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Die Rolle neuroprotektiver Faktoren beim akuten Schädelhirntrauma / Neuroprotection in traumatic brain injuryTheysohn, Nina 15 January 2013 (has links)
Der endogene adaptive Mechanismus der
Hypoxietoleranzentwicklung, als ischemic tolerance bezeichnet,
wurde sowohl für Angina-pectoris-Anfälle vor einem folgenden
Myokardinfarkt als auch für eine TIA vor einem ischämischen
Hirninfarkt beschrieben. Da es Anhalte für eine Minderperfusion des
Hirngewebes nach einem Schädelhirntrauma (SHT) gibt, wurde hier
untersucht, welche Auswirkung eine cerebrale, ischämische
Präkonditionierung (IPC) in Form einer TIA vor dem Trauma oder
mikroangiopathische Veränderungen des Hirnparenchyms im CT oder die
als neuroprotektiv beschriebene Acetylsalicylsäure auf die
Nachblutungsrate bei SHT-Patienten haben. Die Nachblutungsrate in
der Gruppe der ischämisch präkonditionierten war signifikant
geringer als in der Kontrollgruppe (10,4 % vs. 48,9 %, p<0,001).
Auf Grund einer Korrelation der ASS Einnahme mit dem vorliegen
einer IPC konnte für diesen Faktor in der multivariaten Analyse
kein signifikantes Ergebnis gezeigt werden. Der Glasgow Coma Scale
als Maß für das neurologische Defizit bei Entlassung unterschied
sich nicht signifikant (12,9 vs. 12,7). Insgesamt traten bei 35,7 %
der Patienten Nachblutungen auf, bei initial unauffälligem CT sogar
in 54 %. Die Ergebnisse dieser Studie legen nahe, dass eine IPC vor
einem SHT eine Rolle spielen könnte. Da jedoch die vorliegenden
Daten zeigen, dass eine Nachblutung nicht zwingend mit einem
schlechteren neurologischen Outcome einhergeht, müssen noch andere
Faktoren existieren, die den klinischen Verlauf eines SHT-Patienten
beeinflussen. Diese Studie belegt erneut die Notwendigkeit von
Verlaufskontrollen - z.B. mittels CT - da auch bei initial
unauffälligem CT-Befund intraparenchymale Blutungen
auftreten.
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Solution strategies for stochastic finite element discretizationsUllmann, Elisabeth 23 June 2008 (has links)
The discretization of the stationary diffusion equation with random parameters by the Stochastic Finite Element Method requires the solution of a highly structured but very large linear system of equations. Depending on the stochastic properties of the diffusion coefficient together with the stochastic discretization we consider three solver cases. If the diffusion coefficient is given by a stochastically linear expansion, e.g. a truncated Karhunen-Loeve expansion, and tensor product polynomial stochastic shape functions are employed, the Galerkin matrix can be transformed to a block-diagonal matrix. For the solution of the resulting sequence of linear systems we study Krylov subspace recycling methods whose success depends on the ordering and grouping of the linear systems as well as the preconditioner. If we use complete polynomials for the stochastic discretization instead, we show that decoupling of the Galerkin matrix with respect to the stochastic degrees of freedom is impossible. For a stochastically nonlinear diffusion coefficient, e.g. a lognormal random field, together with complete polynomials serving as stochastic shape functions, we introduce and test the performance of a new Kronecker product preconditioner, which is not exclusively based on the mean value of the diffusion coefficient.
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Einfluß vontransitorisch-ischämischen Attacken auf darauf folgenden ischämische Hirninfarkte / experimentelle und klinische Untersuchungen zur HypoxietoleranzWeih, Markus Karl 17 July 2001 (has links)
Ischämietoleranz bezeichnet das Phänomen, dass ein kurzer ischämischer, metabolischer oder physikalischer Stimulus das Gehirn paradoxerweise "resistent" macht gegenüber einer darauffolgenden, längerdauernden Ischämie. In einer retrospektiven Studie versuchten wir die Hypothese zu untermauern, dass transiente ischämische Attacken (als kurzdauernde ischämische Stimuli) vor einem Infarkt (prodromale TIAs) protektiv sind gegen eine nachfolgende zerebrale Ischämie. Es zeigte sich dabei, dass Patienten mit prodromalen TIAs ein geringeres Defizit und einen günstigeren Verlauf zeigten und im CT seltener Infarktfrühzeichen hatten. Somit könnten transiente ischämische Attacken, vor einem Schlaganfall, analog zu der Situation am Herzen und wie in zahlreichen in vivo Modellen gezeigt, ein klinisches Korrelat zur hypoxischen Präkonditionierung darstellen. Im experimentellen Teil der vorliegenden Arbeit wird gezeigt, dass sich hypoxische Präkonditionierung in vitro in neuronalen Kulturen modellieren lässt. Eine kurzzeitige Sauerstoff-Glucose-Deprivation (OGD) 1-3 Tage vor einer längeren OGD führt zu einem signifikanten Schutz von Neuronen, bis zu 90%. Hypoxietoleranz kann auch durch andere metabolische Stimuli, wie Inhibition von Atmungskettenenzymen durch 3-NPA im gleichen Zeitrahmen simuliert werden. Eine genaue Kenntnis der endogenen Neuroprotektion durch Ischämietoleranz könnte in Zukunft helfen, den Schaden durch ischämische Infarkte und ischämische Enzephalopathien zu minimieren. / Ischemic tolerance is a phenomenon where a brief episode of ischemia renders the brain resistant against a subsequent, longerlasting ischemic event. In a retrospective study we tested the hypothesis that transient ischemic attacks (as brief ischemic stimuli) before cerebral ischemia (prodromal TIA's) may have a protective effect. Here we show that patients with prodromal TIA's have less severe neurologic impairment, a better clinical course and have less early infarct signs. Therefore we siggest that TIA's, before stroke could represent a clinical correlate to hypoxic preconditioning, as shown in the heart. Experimentally we were able to model hypoxic preconditioning in vitro using neuronal cultures. Brief oxygen-glucose deprivation (OGD) 1-3 days before longer lasting OGD protects neurons, up to 90%. Hypoxic tolerance was also simulated by metabolic stimuli like inhibition of the respiratory chain by 3-NPA. Increasing knowledge of this endogenous neuroprotection by ischemic tolerance might help to minimize neuronal damage following ischemic strokes and hypoxic encephalopathy.
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Mechanische und pharmakologische Organkonditionierung im Rahmen warmer LeberischämieGlanemann, Matthias 24 May 2005 (has links)
In der vorliegenden Arbeit wurden zwei Verfahren untersucht, die eine erfolgreiche Protektion vor hepatischer Ischämie/Reperfusionsschädigung versprachen: ischämische Präkonditionierung (IP) und pharmakologische Konditionierung mit Methylprednisolon (MP). Dabei wurde zunächst das Ausmaß der hepatozellulären Schädigung nach warmer Leberischämie durch Abklemmen der blutzuführenden Gefäße im Ligamentum hepatoduodenale (Pringle-Manöver) analysiert, wobei beide Behandlungsstrategien eine vergleichbar starke Gewebsprotektion erzielten. Nach 70%-iger Leberteilresektion mit Pringle-Manöver war jedoch trotz reduzierter Ischämie/Reperfusionsschädigung die Leberregeneration nach IP-Behandlung nachhaltig eingeschränkt. Im Gegensatz dazu waren die regenerativen Vorgänge nach MP-Behandlung nicht schneller, aber doch mit einer vergleichbaren Kinetik zu unbehandelten, ischämischen Kontrollen abgelaufen. Zusammenfassend gilt, daß sowohl IP- als auch MP-Behandlung die Ischämie/Reperfusionsschädigung deutlich reduzieren. Dies hat jedoch keinen positiven Einfluß auf die nachfolgende Regeneration nach Leberteilresektion mit Pringle-Manöver. / The present study analyses two strategies to protect from hepatic ischemia-reperfusion injury: ischemic preconditioning (IP) and pharmacologic administration of methylprednisolone (MP). First, the extent of hepatocellular damage after warm liver ischemia induced by cross clamping of the hepatic vessels in the hepatoduodenal ligament (Pringle manöver) was analysed demonstrating comparable tissue protection by both treatment modalities. After 70% partial hepatectomy including Pringle manöver however, the hepatocellular regerneration was markedly decreased after IP treatment, despite reduced ischemia-reperfusion injury. Moreover, MP treatment did not improve hepatic regeneration since it showed a comparable timing to untreated, ischemic controls. In conclusion, both IP and MP significantly reduced hepatic ischemia-reperfusion injury. However, no beneficial effects on hepatocellular regeneration after partial hepatectomy including pringle manöver were observed.
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Die Rolle des FK506 bei der Expression des BMP-Rezeptors BMPR1A / The role of FK506 during the expression of the BMP-Receptor BMPR1AKlöpper, Friederike 24 April 2017 (has links)
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