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Rundbrief / Lehrstuhl für Religionsphilosophie und Vergleichende Religionswissenschaft19 October 2011 (has links)
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Die Bedeutung der Inspiration für die Autorität der Schrift bei CalvinYang, Shin Hye 17 April 2009 (has links)
Die presbyterianische Kirche in Süd-Korea ist vor allem aufgrund von unterschiedlichen Auffassungen über die Verbalinspiration der Bibel in etwa 100 Denominationen gespalten. Der Streit hat sich um die Verbalinspiration in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts besonders auf die Auseinandersetzung zwischen Hyongyong Park als einem Vertreter der Verbalinspiration und Chaechun Kim als Vertreter der sogenannten „Sachinspiration“ fokussiert. Ich stellte in meiner Arbeit dar, wie es zu diesen Spaltungen gekommen ist, die ihre Wurzel schon in der presbyterianischen Mutterkirche in den USA haben. Dabei verdeutlichte ich, dass dieser Streit Auseinandersetzungen über grundsätzliche theologische und ethische Fragen zur Folge hatte, z. B. über den Kreationismus oder über die Frauenordination. Um einen Anstoß zu einem Versöhnungsprozess zwischen den gespaltenen presbyterianischen Kirchen in Süd-Korea zu geben, ging ich auf Johannes Calvin als einem der Väter der Presbyterianischen Kirche zurück, mit der Begründung, dass sich alle Parteien auf ihn berufen. Hilfreich ist dabei meine Analyse, wie Calvin die Inspiration der Schrift durch Gottes Geist verstanden hat. Ich habe zunächst untersucht, wie sich Calvin in seinen theologischen Schriften und exegetischen Arbeiten auf die Inspiration der Schrift bezogen hat. Auf dieser Grundlage werden dann die verschiedenen, in der Calvinforschung vertretenen Interpretationen von Calvins Begründung der Autorität der Schrift thematisiert; (1) was bei ihm „Wort Gottes“ bedeutet, inwiefern er dieses Wort als „spezielle Offenbarung“ versteht und in welchem Sinne er von einer „Selbstevidenz der Schrift“ redet. (2) Calvins Kanonverständnis wird berücksichtigt, obwohl es in der dem Schriftverständnis Calvins geltenden Forschung bislang verhältnismäßig geringe Aufmerksamkeit gefunden hat. (3) Darüber hinaus untersuchte Ich, dass Calvin das Verb dictare, auf das sich die Vertreter der Verbalinspirationslehre vor allem berufen, häufig verwendet, wenn er von der Inspiration der Schrift spricht. (4) Anschließend war es nötig, eine Auseinandersetzung mit der These zu führen, da Calvins Verständnis der Allmacht Gottes auf die Behauptung der Unfehlbarkeit der Schrift hinaus führt. / The Presbyteran church in South-Korea is divided in to around 100 different denominations because of their varying opinons about the verbal inspiration of the Bible. It results from the discussion about the verbal inspiration in the fifties between Hyongyong Park as the representative of the verbal inspiration und Chaechun Kim as the representative of the Understanding of the inspiration, which the Holy Spirit inspiriers only content of the Bible with regarding to the salvation of Jesus Christ. I gave a detailed description, how the church is seperated and showed the connection between the seperation of the Presbyteran church in Korea and in the USA and I became aware of the fact, that the discussion resulted in the disputes about creationism and ordination of woman. Every denomination refers to John Calvin as the spiritual father of the Presbyteran church. Therefore it would be helpful, if we considered, how Calvin unterstood the biblical inspiration by the Holy Spirit. At first we scrutinized, how Calvin reflected it in his theological writings und his biblical exegeses. On the basis of the results, I analysed the various interpretations, which researchers gave according to the verbal inspiration in their research. (1) We investigated, what the term of „Word of God“ meant, how Calvin establiched a connection between the „Word of God“ and the „special revelation“ and what he exactly signified as „self-authentication“. (2) We had to take the unterstanding of canon in to consideration, although the researchers of Calvin didn’t especially point it out. (3) We need to analyse the verb dictare, on the one side because of the fact that Calvin used it often, when he talked about the inspiration of the Bible and on the other side because the representatives of the concept of verbal-inspiration use it as an argument. (4) In addition it was necessary to reflect on the omnipotence of God, because it is connected with irrancy of the Bible.
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Zerebrale Strukturkorrelate persönlichkeitsbezogener Impulsivität bei GesundenSchilling, Christina 10 January 2013 (has links)
Impulsivität ist ein zentraler Aspekt der Persönlichkeit, welcher entlang eines Kontinuums in normaler bis devianter Ausprägung auftreten kann. So moduliert persönlichkeitsbezogene Impulsivität sowohl das Verhalten Gesunder, als auch, in ihrer extremen Ausprägung, klinisch relevante Verhaltensweisen. Signifikant überdurchschnittlich ausgeprägte Impulsivität gilt als charakteristisch für eine Vielzahl psychiatrischer Krankheitsbilder wie Abhängigkeitserkrankungen. Die differentiell-psychologische Forschung geht von einer Persönlichkeitseigenschaft aus, welche den verschiedenen Facetten des Phänomens Impulsivität zu Grunde liegt. Jedoch sind strukturelle Bildgebungsstudien an gesunden Probanden zu diesem Gegenstand noch immer rar und ihre Befunde sehr heterogen. Ziel der vorliegenden publikationsbasierten Dissertationsschrift ist es, einen Beitrag zu einem vertieften Verständnis zerebraler struktureller Korrelate persönlichkeitsbezogener Impulsivität bei Gesunden zu leisten. In drei empirischen Untersuchungen wurden Daten struktureller Magnetresonanztomographie bei Gesunden erhoben und jeweils auf korrelative Zusammenhänge mit persönlichkeitsbezogener Impulsivität getestet. Insgesamt zeigten die für multiple Testung korrigierten Ergebnisse dieser Arbeit negative Korrelationen zwischen persönlichkeitsbezogener Impulsivität und morphometrischen Maßen (kortikale Dicke, kortikales Volumen) des linken superior frontalen Kortex, des linken mittleren frontalen Kortex sowie des linken orbitofrontalen Kortex. Erstmalig wurden Zusammenhänge zwischen Impulsivität als spezifischer Persönlichkeitsfacette und der Kortexdicke an einer repräsentativen gesunden Stichprobe gezeigt. Insgesamt weisen die Ergebnisse auf eine zentrale Rolle linkshemisphärischer Strukturen im Bereich des präfrontalen Kortex für Impulsivität hin. / Impulsiveness is a pivotal aspect of personality comprising a continuum from normal to deviant occurrence. Trait impulsiveness modulates both behavior in healthy individuals and, in its extreme occurrence, even clinically relevant behavior. So, inhibition disorder is understood to be a characteristic in a number of mental health problems such as addiction disorders, personality disorders and attention deficit/ hyperactivity disorders. Research in the field of personality psychology views impulsiveness as a broad trait underlying all of the different facets of impulsiveness. The interest in the biological correlates of trait impulsiveness has stimulated a growing number of neuroscientific studies. However, non-clinical structural imaging studies on impulsiveness are still rare and their findings very heterogeneous. The present cumulative thesis aims to contribute to an advanced understanding of structural cerebral correlates of trait impulsiveness in healthy individuals. Within the scope of three empirical studies structural data were acquired by means of high-resolution magnetic resonance scans in healthy participants and tested respectively for correlations with trait impulsiveness. Summarizing these present studies’ findings, the results surviving a multiple comparison corrected threshold showed negative correlations between trait impulsiveness and morphometric measurements (cortical thickness, cortical volume) of the left superior frontal cortex, the left middle frontal cortex and the left orbitofrontal cortex. For the first time, associations between impulsiveness as a certain facet of personality and cortical thickness have been shown in a representative healthy sample. The present work provides further insight into structural cerebral substrates of trait impulsiveness considering novel methodological aspects. In summary, the results suggest structures of the left prefrontal cortex play a central role in impulsiveness.
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Yārıstān - die Freunde der Wahrheit: Religion und Texte einer vorderasiatischen Glaubensgemeinschaft / Yārıstān - the friends of truth: religion and middle-eastern denomination textsGeranpayeh, Behrouz 14 November 2006 (has links)
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Rundbrief / Lehrstuhl für Religionsphilosophie und Vergleichende Religionswissenschaft19 October 2011 (has links) (PDF)
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Die Negativität des Absoluten Hegel und das Problem der GottesbeweiseSpies, Torsten January 2006 (has links)
Zugl.: Köln, Univ., Diss., 2006
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Glaube und Erkenntnis : zu Alvin Plantingas Reformed epistemology /Schupp, Ralf. Platinga, Alvin. January 2006 (has links)
Univ., Diss.--Paderborn, 2005.
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Rundbrief / Lehrstuhl für Religionsphilosophie und Vergleichende Religionswissenschaft19 October 2011 (has links)
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Rundbrief / Lehrstuhl für Religionsphilosophie und Vergleichende Religionswissenschaft19 October 2011 (has links)
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Evangelikale in Sachsen: Ein BerichtStange, Jennifer 12 April 2023 (has links)
Als Evangelikale werden heute zumeist bibeltreue evangelische Christen in Deutschland bezeichnet. Für sie ist die Bibel Lebens- und Glaubensgrundlage. Sie glauben häufig nicht nur an Gott, sondern auch an das Böse, an den Teufel, sie glauben an das Jüngste Gericht und sie glauben, dass Jesus auf die Erde zurückkommt. Sie berufen sich auf ein konservativ protestantisches Verständnis, das dem persönlichen Glauben, der (teilweise als irrtumsfrei angesehenen) biblischen Autorität und der Evangelisation verpflichtet ist. Außerdem haben unter Evangelikalen häufig individuelle Erweckungs- und Bekehrungserlebnisse zentrale Bedeutung. Evangelikale gehören verschiedenen protestantischen Konfessionen an. Sie können sich als reformiert, lutherisch, baptistisch, methodistisch oder anglikanisch verstehen, aber auch konfessionsübergreifenden Gruppierungen angehören. Experten sprechen von einer weltweiten evangelikalen Bewegung, deren Anhängerschaft sich seit den siebziger Jahren verdoppelt hat und der sich laut eigenen Angaben gegenwärtig etwa eine halbe Milliarde Menschen zurechnen. Der evangelikale Dachverband Deutsche Evangelische Allianz spricht von etwa 1,3 Millionen so genannter „Bekennender Christen“ in Deutschland. Schätzungen zufolge fühlt sich etwa die Hälfte von ihnen den Freikirchen, unabhängigen Gemeinden oder Hauskirchen zugehörig, während die andere Hälfte Gemeinden der Evangelisch Lutherischen Landeskirche Sachsens angehört.
Redaktionsschluss: Januar 2014
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