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Erneuerbare Energien: Statistik der EnergieflüsseTausche, Philipp 13 June 2017 (has links) (PDF)
This master thesis deals with the question how you could use “demand side management” to influence the consumer on the energy market. Because of the increasing part of the renewable energy the stability in the energy production will drop. With new technology the building of energy storages will be one way to deal with the problem. Another way is to influence the consumer.
Firstly the thesis will give a brief overview about the current development of renewable energy. This includes the production time and location of every energy sources. After that the next chapter is about the consummation side of the energy market with the prices. A detailed examination will show the biggest groups of demander and their location and time of consumption. The third chapter will describes the German electricity market including the main problems with demand side management on this market: the low price elasticity. The last chapter will take in the actual demand side management. Methods and applications will show a possible way to overcome the main problem but can’t bring a universal solution. The reasons are the low amount of data referring to renewable energy and applied demand side management and the development of a new market with a less of fossil fuel. The new market would change all actual concepts of pricing and vice versa the consumption.
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The integration of renewable energy sources in continuous intraday markets for electricityvon Selasinsky, Alexander 28 April 2016 (has links) (PDF)
This thesis develops and applies methodological approaches for the analysis of intraday markets for electricity which are organised as continuous double auctions. The focus is to improve the understanding of how balancing forecast errors from weather-dependent renewable energy sources influences the outcomes of continuous intraday markets. This is important as it helps to assess how large amounts of renewable capacity can be utilised cost-efficiently and without stressing security of supply. In a first step, the thesis proposes a (non-mathematical) model of a continuous intraday market to show how the direction of the forecast error determines transactions between market participants, how these transactions relate to the formation of prices, and how the market integration of renewables can be improved. In a second step, the thesis provides a foundation for quantitative market analyses by modelling price-setting decisions for power generators and electricity demanders. This makes it possible to show that information on market participants' technical characteristics enables informed predictions of their market behaviour. In a third step, the thesis presents a computer simulation of a continuous intraday market. Implementing the simulation approach for the German power system allows calculation of the costs associated with the uncertain feed-in from renewables.
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Der Stromausfall in MünchenSchubert, Daniel Kurt Josef, Meyer, Thomas, von Selasinsky, Alexander, Schmidt, Adriane, Thuß, Sebastian, Erdmann, Niels, Erndt, Mark 13 August 2015 (has links) (PDF)
Mit dem Forschungsprojekt wurde das Ziel verfolgt, den Einfluss des Münchner Stromausfalls im Winter 2012 auf die Zahlungsbereitschaft für Versorgungssicherheit sowie auf die Akzeptanz für Erneuerbare Energien zu untersuchen. Das Ausfallereignis in München bot sich in besonderer Weise für eine Untersuchung an, da etwa die Hälfte des Stadtgebiets betroffen war, sodass eine Trennung nach beeinträchtigten und nicht-beeinträchtigen Haushalten aus einer nahezu homogenen Stichprobe ermöglicht wurde.
Im Zentrum der Untersuchung steht eine repräsentative Bevölkerungsumfrage, die zwei Monate nach dem Ausfallereignis durchgeführt wurde. Dazu wurden über das Telefonlabor der Technischen Universität Dresden 526 Personen aus Münchner Privathaushalten befragt.
Nach unseren Befunden beeinflusst eine kleine Versorgungsunterbrechung, wie in München, die Einstellung hinsichtlich der Erneuerbaren Energien nur unwesentlich. Allerdings können wir mit Hilfe der kontingenten Bewertungsmethode einen signifikanten Einfluss des Ausfalls auf die Zahlungsbereitschaft für eine sichere Versorgung nachweisen.
Darüber ergeben sich aus unserer Studie Erkenntnisse für die Umsetzung der Energiewende: Beispielsweise wurde der Wert für die letzte gelieferte Kilowattstunde Strom (Value of Lost Load), das Last-Abschaltpotenzial von Haushalten sowie die Akzeptanz der Höhe der EEG-Umlage ermittelt.
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Neudefinition des Ansatzes zur Netzparität der Photovoltaik als Kennziffer der Wettbewerbsfähigkeit am Beispiel des deutschen EnergiemarktesAmmon, Martin 29 July 2016 (has links) (PDF)
Im Rahmen der Energiewende vollzieht sich die Abkehr von einer zentralisierten Energieversorgung mit weitgehend fossilen Kraftwerken hin zu einem dezentral organisierten System mit vorrangig erneuerbaren Energien. In diesem zukünftigen durch erneuerbare Energien dominierten Energiemarkt, nimmt die Photovoltaik (PV) aufgrund ihrer technologischen Eigenschaften eine besondere Stellung ein.
Einer umfassenden Nutzung der Photovoltaik standen in der Vergangenheit hohe Investitionskosten entgegen. Der globale Auf- und Ausbau von Produktionskapazitäten zur Fertigung von PV-Anlagen und damit einhergehende Lernkurveneffekte haben im Zeitverlauf zu einer deutlichen Kostenreduktion für PV-Anlagen geführt.
Die vormalige Kostenintensität von PV-Anlagen hat zur Entwicklung des klassischen Ansatzes zur Netzparität der Photovoltaik, als Maß deren Wettbewerbsfähigkeit, geführt. Der Ansatz stellt auf den Vergleich von Stromgestehungskosten einer neu installierten PV-Anlage eines Haushalts mit dessen Strombezugskosten aus dem öffentlichen Stromnetz ab. Sowohl die Gegenüberstellung von Kosten und Preisen als auch der Fokus lediglich auf private Haushalte schränken die Anwendbarkeit des Ansatzes ein und bilden den Hintergrund dieser Arbeit.
Basierend auf einer umfassenden Literaturrecherche bestehender Paritätsbegriffe erfolgt eine Neudefinition des Ansatzes der Netzparität der Photovoltaik, die eine aussagekräftige Bewertung der Wettbewerbsfähigkeit dieser Technologie erlaubt. Wettbewerbsfähigkeit ist gegeben, wenn sich der Einsatz der Photovoltaik kostensenkend auf die Gesamtkosten der Stromproduktion des Energiemarkts auswirkt.
Die allgemeine Anwendbarkeit des Ansatzes auf weitere Energieerzeugungstechnologien, regional und zeitlich unabhängig, gilt als wesentliche Bedingung der Entwicklung des Paritätsansatzes. Hierfür werden die Kriterien reine Kostenorientierung, Betrachtung des gesamten Lebenszyklus von Energieerzeugungsanlagen, Anlagenbetrieb im technologischen Optimum und Vergleichsbasis im Energiemix definiert. Unter Zuhilfenahme eines Energiemarktmodells erfolgt die theoretische Darstellung des novellierten Paritätsansatzes.
Netzparität der Photovoltaik im Ansatz dieser Arbeit liegt vor, wenn PV-Anlagen im Rahmen ihrer Nutzungsdauer eine Kostensenkung im Energiemix bewirken. Das bedeutet, dass der Saldo aus Stromgestehungskosten von PV-Anlagen eines Installationsjahrs und dem Energiemix über deren Nutzungsdauer positiv ist.
Im Ergebnis des novellierten Ansatzes wird festgestellt, dass der jeweils in einer Region vorliegende Energiemix die Wettbewerbsfähigkeit von Stromerzeugungstechnologien wie der Photovoltaik determiniert. Externe Eingriffe wie eine Begrenzung der Anlagennutzungsdauer, führen generell zu höheren Kosten im Energiemix. Weiterhin zeigt sich, dass für den Standort Deutschland PV-Anlagen ab 2035 die Bedingungen der Netzparität erfüllen und entsprechend im nationalen Energiemix kostenmindernd wirken.
Die Neudefinition des Ansatzes zur Netzparität als kostenbasiertes, langfristorientiertes und technologieneutrales Modell stellt ein Planungsinstrument dar, das die Umsetzung politischer Ziele wie der verstärkte Ausbau erneuerbarer Energien oder die Reduktion von CO2-Emissionen kostenminimal ermöglicht.
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Kurzgutachten zur regionalen Ungleichverteilung der NetznutzungsentgelteMöst, Dominik, Hinz, Fabian, Schmidt, Matthew, Zöphel, Christoph 05 November 2015 (has links) (PDF)
Der zur Umsetzung der Energiewende notwendige Netzausbau fällt regional sehr unterschiedlich hoch aus. Durch die bestehende Entgeltsystematik ergeben sich hierbei potentielle Mehrbelastungen für Stromkunden in Regionen mit einem hohen Anteil an Erneuerbaren Energien. Aktuell sind vor allem in den neuen Bundesländern höhere Entgelte zu verzeichnen.
Im Rahmen dieses Kurzgutachtens werden mittels eines detaillierten Modells der Netzkosten auf den unterschiedlichen Spannungsebenen nach Landkreisen aufgeschlüsselte Netznutzungsentgelte bis zum Jahr 2024 prognostiziert.
Darüber hinaus werden fünf Anpassungsvarianten der bestehenden Entgeltsystematik quantitativ analysiert und diskutiert:
Einheitliches Übertragungsnetzentgelt
Streichung der vermiedenen Netznutzungsentgelte für dargebotsabhängige Erzeuger
Preiskorridore für Endkundenentgelte
Bundeseinheitliche Entgelte für Endkunden
Wälzen der durch Erneuerbare Energien (EE) bedingten Verteilernetzkosten
Aus den Analysen ergeben sich vor allem für die Varianten Entgeltkorridore, bundeseinheitliche Entgelte sowie für das Wälzen der EE-bedingten Verteilernetzkosten signifikante Entlastungseffekte für Kunden mit sehr hohen Entgelten bei moderater Mehrbelastung der übrigen Stromkunden. Obwohl die letzte Variante zu einer verursachungsgerechteren Kostenverteilung führen würde, ist deren Umsetzbarkeit äußerst fraglich. Erste Maßnahmen um ein Auseinanderdriften der Entgelte abzuschwächen, die deutlich einfacher umzusetzen sind, wären die Einführung eines einheitlichen Übertragungsnetzentgelts sowie die Streichung vermiedener Netznutzungsentgelte für dargebotsabhängige Erzeuger.
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Der Stromausfall in MünchenSchubert, Daniel Kurt Josef, Meyer, Thomas, von Selasinsky, Alexander, Schmidt, Adriane, Thuß, Sebastian, Erdmann, Niels, Erndt, Mark 01 October 2013 (has links)
Mit dem Forschungsprojekt wurde das Ziel verfolgt, den Einfluss des Münchner Stromausfalls im Winter 2012 auf die Zahlungsbereitschaft für Versorgungssicherheit sowie auf die Akzeptanz für Erneuerbare Energien zu untersuchen. Das Ausfallereignis in München bot sich in besonderer Weise für eine Untersuchung an, da etwa die Hälfte des Stadtgebiets betroffen war, sodass eine Trennung nach beeinträchtigten und nicht-beeinträchtigen Haushalten aus einer nahezu homogenen Stichprobe ermöglicht wurde.
Im Zentrum der Untersuchung steht eine repräsentative Bevölkerungsumfrage, die zwei Monate nach dem Ausfallereignis durchgeführt wurde. Dazu wurden über das Telefonlabor der Technischen Universität Dresden 526 Personen aus Münchner Privathaushalten befragt.
Nach unseren Befunden beeinflusst eine kleine Versorgungsunterbrechung, wie in München, die Einstellung hinsichtlich der Erneuerbaren Energien nur unwesentlich. Allerdings können wir mit Hilfe der kontingenten Bewertungsmethode einen signifikanten Einfluss des Ausfalls auf die Zahlungsbereitschaft für eine sichere Versorgung nachweisen.
Darüber ergeben sich aus unserer Studie Erkenntnisse für die Umsetzung der Energiewende: Beispielsweise wurde der Wert für die letzte gelieferte Kilowattstunde Strom (Value of Lost Load), das Last-Abschaltpotenzial von Haushalten sowie die Akzeptanz der Höhe der EEG-Umlage ermittelt.
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Energiewende Sachsen – Aktuelle Herausforderungen und Lösungsansätze26 August 2015 (has links) (PDF)
Die Bundesregierung plant im Rahmen der Energiewende den Anteil von erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung in Deutschland von heute rund 25% auf 80% bis zum Jahr 2050 auszubauen. Damit stehen auch dem Stromsektor in Sachsen grundlegende Veränderungen bevor. Derzeit leistet im Freistaat Sachsen die Braunkohle den größten Beitrag zur Elektrizitätsbereitstellung. Mit dem zunehmenden Ausbau an erneuerbaren Energien steigt der Anteil dargebotsabhängiger Energieträger. Daraus resultieren technische und wirtschaftliche Herausforderungen für das bestehende Energiesystem, wie z.B. die künftige Bereitstellung von Systemdienstleistungen.
Mit diesen und weiteren Fragestellungen zur Transformation des Elektrizitätssystems haben sich Nachwuchswissenschaftler der TU Dresden in den vergangenen zwei Jahren im Rahmen des vom Europäischen Sozialfonds – ESF geförderten Projekts EnerSAX auseinander gesetzt. Neben der Erstellung einer Potenzialanalyse für Sachsen wurden sowohl technische Fragestellungen,wie z.B. die Auswirkungen der Integration erneuerbarer Energien auf die Übertragungs-, Verteilungs-und Niederspannungsnetze, als auch ökonomische Fragestellung, wie z.B. die künftige Ausgestaltung der Regelenergiemärkte, untersucht.
Durch die Zusammenarbeit der Nachwuchsforscher aus den Bereichen der Elektrotechnik und Energiewirtschaft konnten so integrierte Lösungsansätze zur Ausgestaltung einer weitgehend auf erneuerbaren Energien beruhenden Energieversorgung mit dem Fokus auf Sachsen im transnationalen Kontext erarbeitet werden. Die wesentlichen Ergebnisse aus dem Projekt werden in diesem Buch vorgestellt.
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Desertec und der arabisch-frankophone Maghreb am Fallbeispiel: Marokko / Desertec and the Frankophone Maghreb, Focus: Marocco / Desertec et le Maghreb Francophone, Exemple: Le MarocFrieß, Daniel 09 July 2013 (has links)
Die Staatsexamensarbeit befasst sich sowohl mit den Potentialen, als auch mit den möglichen Problemen des Desertec Projekts im französischsprachigen Norden Afrikas. Der Autor beleuchtet im ersten Teil die Potentiale des Projekts für von einem kultur-, politik-, sozialwissenschaftlichen Standpunkt. Im zweiten Teil der Arbeit setzt sich der Autor intensiv mit der Frage nach der Kritik der neokolonialistischen Bestrebungen der Projektinitiatoren auseinander. Darüber hinaus beleuchtet er die Kommunikationsstrategie der Desertec Foundation näher und legt das interkulturelle Potential dieses Unterfangens dar. Daran schließt sich ein Überblick über die französischen, marokkansichen und deutschen Pressestimmen im Zeitraum von 2009 - 2012 zum Desertec Projekt an. Den Abschluss bildet eine Standortanalyse mit dem Fokus auf den von der AQIM ausgehenden Terrorismus und der Korruption vor Ort. / The author of the exam thesis „Das Desertec Projekt und der Arabisch-Frankophone Maghreb am Beispiel Marokko“ discusses various important cultural aspects of the implementation of the mega-project Desertec in the francophone area of North Africa. In this thesis, the author puts the advantages presented by the Desertec Foundation into perspective and discusses possible impediments from a cultural point of view. The first part of the paper covers the topics of solar powered drinking water abstraction as a possibility to meet local needs and Desertec as a promoter of social stability and economic development in the MENA region. The second part is concerned with a discussion of alleged neo-colonial intentions of the companies supporting the Desertec project as well as its management. Moreover, the author discusses the communication strategy of the project and the influence of intercultural aspects on the success of the Desertec vision. Furthermore, the thesis contains a review on press reactions on the topic in the period of 2009 – 2012 and a brief location study discussing the topic of terrorism and corruption in the Maghreb region. The author comes to the conclusion that a mega-project like Desertec cannot solely rely on economic facts and engineering ingenuity, but has to take all cultural points into account and make use of the synergetic effect in order to lead this project to success.
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Desertec und der arabisch-frankophone Maghreb am Fallbeispiel: Marokko / Desertec and the Frankophone Maghreb, Focus: Marocco / Desertec et le Maghreb Francophone, Exemple: Le MarocFrieß, Daniel 14 July 2017 (has links) (PDF)
Die Staatsexamensarbeit befasst sich sowohl mit den Potentialen, als auch mit den möglichen Problemen des Desertec Projekts im französischsprachigen Norden Afrikas. Der Autor beleuchtet im ersten Teil die Potentiale des Projekts für von einem kultur-, politik-, sozialwissenschaftlichen Standpunkt. Im zweiten Teil der Arbeit setzt sich der Autor intensiv mit der Frage nach der Kritik der neokolonialistischen Bestrebungen der Projektinitiatoren auseinander. Darüber hinaus beleuchtet er die Kommunikationsstrategie der Desertec Foundation näher und legt das interkulturelle Potential dieses Unterfangens dar. Daran schließt sich ein Überblick über die französischen, marokkansichen und deutschen Pressestimmen im Zeitraum von 2009 - 2012 zum Desertec Projekt an. Den Abschluss bildet eine Standortanalyse mit dem Fokus auf den von der AQIM ausgehenden Terrorismus und der Korruption vor Ort. / The author of the exam thesis „Das Desertec Projekt und der Arabisch-Frankophone Maghreb am Beispiel Marokko“ discusses various important cultural aspects of the implementation of the mega-project Desertec in the francophone area of North Africa. In this thesis, the author puts the advantages presented by the Desertec Foundation into perspective and discusses possible impediments from a cultural point of view. The first part of the paper covers the topics of solar powered drinking water abstraction as a possibility to meet local needs and Desertec as a promoter of social stability and economic development in the MENA region. The second part is concerned with a discussion of alleged neo-colonial intentions of the companies supporting the Desertec project as well as its management. Moreover, the author discusses the communication strategy of the project and the influence of intercultural aspects on the success of the Desertec vision. Furthermore, the thesis contains a review on press reactions on the topic in the period of 2009 – 2012 and a brief location study discussing the topic of terrorism and corruption in the Maghreb region. The author comes to the conclusion that a mega-project like Desertec cannot solely rely on economic facts and engineering ingenuity, but has to take all cultural points into account and make use of the synergetic effect in order to lead this project to success.
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Deutschland, ein Solarmärchen?Thuß, Sebastian 19 December 2017 (has links) (PDF)
Die fortgeschrittene Phase der Energiewende ist, neben einer zunehmenden Notwendigkeit zur Systemintegration, vor allem geprägt durch das Zutage treten grundsätzlicher Richtungsentscheidungen – der Schwerpunkt verschiebt sich also vom ‚Ob‘ zum ‚Wie‘. Heutige Infrastrukturentscheidungen begründen dabei ganz unterschiedliche Energiezukünfte, welche wiederum über sozio-technische Pfadabhängigkeiten auf Dauer gestellt werden. Die Arbeit rückt zunächst die hierfür maßgeblichen Stellschrauben in den Vordergrund und beleuchtet deren wirtschaftliche und technische Grundlagen sowie die Bandbreite konkurrierender politischer Steuerungsoptionen. Auf dieser Datengrundlage wird im Rahmen einer Clusteranalyse die Aktualisierung des politikfeldspezifischen Akteurskoalitionsmodells vorgeschlagen. Im Mittelpunkt steht dabei die strukturbildende Unterscheidung zwischen einer eher zentralen und einer eher dezentralen Energiezukunft. Die so skizzierte ‚Landkarte der Energiewende‘ ist weiterhin eingebettet in eine Untersuchung des Energiediskurses auf Akteurs- und Medienebene sowie durch eine Politikfeldanalyse, in der aktuelle steuerungspolitische Problemstellungen und Handlungsmuster auf Basis technologischer Fallbeispiele beleuchtet werden.
Die Arbeit ist ein Ergebnis der Forschung im interdisziplinären Boysen-TU Dresden Graduiertenkolleg „Nachhaltige Energiesysteme – Interdependenz von technischer Gestaltung und gesellschaftlicher Akzeptanz.“
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