Ziel der Untersuchung ist eine Bestandsaufnahme bzw. Gesamtschau der schulreformerischen Diskussionen und Entscheidungen auf zentralstaatlicher Ebene für die Bereiche Volksschule (unter Ausschluß der Lehrerbildung), Fortbildungs-/Berufsschule und höherer Schule im Zeitraum von der Novemberrevolution 1918 bis zur NS-„Machtergreifung“ im Frühjahr 1933, womit zunächst einmal Einsichten in die grundlegenden Strukturen und Probleme des sächsischen Schulwesens in der ersten deutschen Republik gewonnen werden sollen. Aus arbeitsökonomischen Gründen kam jedoch nur die äußere Schulreform als staatlich verordnete und auf die Veränderung der Schulstruktur zielende Reform in Betracht, während die innere Schulreform, die Veränderungen des Unterrichts intendierte, unberücksichtigt bleibt. Da das Reich auf schulpolitischem Gebiet – mit Ausnahme der einschlägigen Verfassungsbestimmungen sowie der Reichsgrundschulgesetze – seine Kompetenzen nicht zur Entfaltung bringen konnte, hatte sich der Landespolitik hier ein eigenes Betätigungsfeld eröffnet. Jedoch war aufgrund sich ändernder parlamentarischer Mehrheitsverhältnisse und damit wechselnder Landesregierungen keine Möglichkeit für eine einheitliche, auf lange Sicht angelegte Schulreform gegeben. Nachdem das Volksschulwesen seine letzte gesetzliche Regelung im Jahr 1873 erfahren hatte, erfolgte zum Beginn der Weimarer Republik seine Neuordnung. Im Hinblick auf den äußeren Aufbau wurde das gegliederte und konfessionell geprägte Volksschulwesen unter weitestgehender Einschränkung des Privatschulwesens zugunsten der allgemeinen Volksschule für alle Kinder ohne Unterschied des Vermögens und der Religion aufgegeben. Das Reichsgrundschulgesetz vom April 1920 richtete die Volksschule in den vier untersten Jahrgängen als die für alle Kinder des Volkes gemeinsame Grundschule ein. Innerhalb der allgemeinen Volksschule konnten Lehrgänge mit höheren Bildungszielen gebildet werden, wobei diese höheren Abteilungen durch Einrichtung, Lehrplan und Lehrkörper in sich die Tendenz zur organisatorischen Verselbständigung und Abtrennung von der Volksschule trugen. Einen wichtigen Teilbereich der Volksschulreform bildete die Neubestimmung des Verhältnisses von Kirche und Schule. Durch Beseitigung sowohl der durch den Pfarrer ausgeübten geistlichen Ortsschulaufsicht als auch der kirchlichen Aufsicht über den Religionsunterricht wurde die fachmännische Schulaufsicht – nachdem sie bereits 1873/1874 in der Regionalverwaltung verwirklicht worden war – in der Lokalinstanz durchgeführt. Auch durfte der Pfarrer als solcher nicht mehr dem Schulvorstand angehören. Während die evangelische Kirche dies akzeptierte, war die katholische Kirche auf Restauration ihres früheren Status’ bedacht. Der Religionsunterricht war durch das Übergangsschulgesetz zunächst aus der Volksschule entfernt worden. Aufgrund eines Urteils des Reichsgerichts wurde diese Bestimmung jedoch als verfassungswidrig eingestuft, so daß der Religionsunterricht ordentliches Lehrfach blieb. Nun machten sich Bestrebungen geltend, seine Erteilung auf möglichst wenige Klassenstufen bzw. wenige Stunden zu beschränken. Als Vertreter der weltlichen Volksschule nahm der Sächsische Lehrerverein in diesen Auseinandersetzungen einen wichtigen Platz ein. Wiederholt forderte er seine Mitglieder auf, die Erteilung des Religionsunterrichts abzulehnen. Wechselnde Regelung erfuhr die Form, in der die Erziehungsberechtigten ihren Willen, ob ihr Kind am Religionsunterricht teilnehmen solle oder nicht, dartun sollten. Seit 1927 wurde die Nichtabgabe einer Erklärung explizit als Einverständnis mit der Teilnahme am Religionsunterricht gewertet. Das sächsische berufliche Schulwesen zerfiel in das im Hinblick auf Verwaltung und Finanzierung noch ganz überwiegend mit der Volksschule verbundene Fortbildungsschulwesen einerseits sowie das gewerbliche Schulwesen andererseits. Die obligatorische Fortbildungsschulpflicht wurde nach ihrer gesetzlichen Einführung erstmals wirksam für volksschulentlassene Knaben im Jahr 1875, für Mädchen – nachdem die Forderung hiernach spätestens seit Beginn des 20. Jahrhunderts immer stärker vertreten worden war – im Jahr 1920. Beide Male ergaben sich aus dem Nebeneinander von Berufstätigkeit und Schulpflicht Reibungen, so daß diese Neuerung gegen Widerstand, der vornehmlich aus Kreisen der Landwirtschaft geübt worden war, durchgesetzt werden mußte. Für die gewerblichen Schulen waren im Jahr 1880 gesetzlich zunächst nur die Konzessions- und Aufsichtsfrage und die nötige Befähigung der Lehrer geregelt worden, so daß sich in freier Entwicklung eine Vielzahl gewerblicher Schuleinrichtungen herausbilden konnte. Grob gliederte sich das gewerbliche Schulwesen in Gewerbeschulen, Landwirtschaftsschulen und Handelsschulen, wobei unter den Letztgenannten vor allem die höheren Handelsschulen den Ausbau zur Vollanstalt erstrebten: zur sechsstufigen Handelsrealschule oder zur neunstufigen Wirtschaftsoberschule. Der Dualismus im beruflichen Schulwesen, der aus der unterschiedlichen Ressortzugehörigkeit der genannten zwei Schularten resultiert war, trat offen in Erscheinung, als die Fortbildungsschule begann, ihre ursprüngliche Aufgabe der Allgemeinbildung zu verlassen und immer stärker das Berufliche zu betonen und somit in das Gebiet der gewerblichen Schulen einzudringen. Diese Tendenz wurde aktiv befördert durch die Generalverordnung des Kultusministeriums von 1907 sowie die allgemeine Volksschulreform nach 1918, in deren Rahmen auch der Ausbau der Fortbildungsschule erfolgte. Diese wurde immer mehr fachlich gegliedert und erhielt eine feste finanzielle Grundlage durch die Übernahme der persönlichen Schullasten auf den Staat. Da andererseits eine zeitgemäße Bearbeitung des alten Gewerbeschulgesetzes nicht erfolgt war, hatte diese Entwicklung vielfach den Charakter des einseitigen Wettbewerbs angenommen, der zwischen den verschiedenen Ministerien unterstehenden Berufsschulen immer neue Reibungsflächen geschaffen und auch innerhalb der Regierung Spannungen verursacht hatte. Darum waren das Kultusministerium und das Innenministerium (resp. Wirtschaftsministerium) wiederholt bestrebt, bestehende Zwiespältigkeiten und Unzuträglichkeiten, die sich aus dem Nebeneinanderbestehen von gewerblichen Schulen einerseits und von Fachklassen der Pflichtfortbildungsschule andererseits ergeben hatten, im Wege der Vereinbarung möglichst zu mildern oder auszuräumen. Dies führte dazu, daß der gesetzlich an sich geforderte Aus-bau der Fortbildungsschule in der Praxis vielfach gebremst wurde. Dem berechtigten Bestreben nach Beseitigung der Unsicherheit der wirtschaftlichen Verhältnisse der gewerblichen Schulen wurde im Dezember 1923 mit einem Notgesetz über Schulbeihilfen entsprochen. Zur Schaffung eines das gesamte berufliche Schulwesen einigenden Berufsschulgesetzes war die Beseitigung des Dualismus’ durch Vereinigung aller beruflicher Schulen unter einer gemeinsamen Leitung Voraussetzung. Erst unter dem Druck von Sparmaßnahmen und Vereinfachungsbestrebungen wurde im Jahr 1931 eine Verständigung in der Weise erzielt, daß die gewerblichen Lehranstalten dem Ministerium für Volksbildung unterstellt wurden, in welchem – zugleich für die Angelegenheiten des Pflichtberufsschulwesens – eine besondere Abteilung für berufliche Schulen errichtet wurde, die der Leitung des Ministerialdirektors des Wirtschaftsministeriums unterstand. Die Oberaufsicht über jene restlichen Schulen, die zunächst noch beim Wirtschaftsministerium verbliebenen waren, erhielt das Ministerium für Volksbildung im Jahr 1937. Das berufliche Schulwesen einigende Berufsschulgesetz kam im Untersuchungszeitraum jedoch nicht zustande, so daß für die einzelnen Schularten die jeweils geltenden gesetzlichen Vorschriften in Kraft blieben. Daher sollten durch örtliche Maßnahmen Schulen oder Klassen verschmolzen oder eine Arbeitsteilung zwischen ihnen an solchen Orten realisiert werden, an denen durch das Nebeneinander verschiedener Schularten Doppeleinrichtungen entstanden waren oder zu entstehen drohten. Die Entwicklung des sächsischen höheren Schulwesens war durch Expansion und Differenzierung ge-kennzeichnet. Die Zahl der Anstalten wuchs innerhalb eines Jahrhunderts von 13 auf 112 an, wobei seit dem 19. Jahrhundert neben dem humanistischen Gymnasium die Realschule, das Realgymnasium und die Oberrealschule aufkamen, die ihren Unterricht nicht mehr auf die alten Sprachen, sondern die neueren Sprachen, Mathematik und Naturwissenschaften ausrichteten. Mit der grundsätzlichen Gleichberechtigung aller neunstufigen Anstalten zum Beginn des 20. Jahrhunderts wurde das Gymnasium mit grundständigem Latein aus seiner Stellung als alleiniger Vorbereitungsstätte für die Universität verdrängt; die Realanstalten erlangten deutlich das Übergewicht. Eine weitere Differenzierung erfolgte durch die Zulassung der Reformanstalten mit ihrem lateinlosen Unterbau sowie der Einführung der Deutschen Oberschule. Schließlich entwickelte sich gesondert vom Knabenbildungswesen – aber dieselben Berechtigungen verleihend – das Mädchenbildungswesen, deren Hauptform die höhere Mädchenschule war; zum Abitur führten die drei- und sechsklassigen Studienanstalten. Die Gemeinschaftserziehung von Mädchen und Knaben war als Notbehelf nur ausnahmsweise dort zugelassen, wo keine Mädchenbildungsanstalt am Ort vorhanden war. Nachdem das höhere Schulwesen im Jahr 1876 seine allgemeine gesetzliche Regelung erfahren hatte, befand es sich in einer latenten Schulreform. Im Verordnungswege waren immer wieder versuchsweise Neuerungen genehmigt worden. Eine tiefgreifende Reform des höheren Schulwesens sollte dann der im Jahr 1923 vom Ministerium für Volksbildung vorgelegte Einheitsschulplan bewirken, der eine je vierjährige Grundschule, Mittelschule und Oberschule vorsah. Während sich der Sächsische Lehrerverein und der Bund Entschiedener Schulreformer mit eigenen Konzeptionen an der Diskussion über den Gesamtaufbau des Schulwesen beteiligten, kämpfte der Sächsische Philologenverein für den Erhalt der höheren Schulen als eigenständige neunstufige Schulformen und schlug statt dessen die Vereinheitlichung des Unterbaues der Einzeltypen vor. Begleitet wurde der Kampf gegen die Einheitsschule wie die Ergebnisse der sozialistischen Schulreform überhaupt durch eine systematische Kampagne, die sogenannte „Hetze gegen die Volksschule“. Die Regierungsumbildung im Januar 1924 markierte das Ende der Einheitsschulbestrebungen. Eine grundlegende programmatische Neuordnung erfuhr das höhere Schulwesen mit der im Jahr 1926 vorgelegten Denkschrift des Ministeriums für Volksbildung. Diese machte – im Gegensatz zu Preußen, das zu den entschiedenen Schultypen zurückgekehrt war – die mit der Differenzierung einhergehende und im System der Reformschulen wurzelnde Tendenz zur Vereinheitlichung der höheren Schulen zum leitenden Prinzip. Die Grundformen der höheren Schulen, die aus den praktischen Bedürfnissen des Lebens hervorgewachsen waren, drängten in ihrem Entwicklungsgang von sich aus zu einer gegliederten höheren Einheitsschule. Daraus ergab sich die Beibehaltung der neunstufigen höheren Lehranstalten bei weitestgehender Angleichung des Unter- und Mittelbaues (mit Englisch als grundständiger neuerer Fremdsprache), auf dem sich eine nach Berufskomplexen differenzierte, aber durch eine Gruppe von Kernfächern zusammengehaltene Oberstufe, aufbaute. Die notwendige Ergänzung erhielt dieses Programm durch den 1932 veröffentlichten Landeslehrplan, der nicht das Trennende der verschiedenen Schularten, sondern die Einheit der höheren Schule betonte. Indem er seine Vorschriften durch Rahmenlehrpläne nach Fächern gliederte und die Aufgaben der Schulgattungen durch Zusätze und Abstriche regelte, schuf er der Vereinheitlichung von innen heraus eine starke Grundlage. Eine Sondergruppe bildeten hier die Gymnasien und Realgymnasien (alten Stils) mit grundständigem Latein, die in ihrer Eigenart bestehen bleiben sollten, solange sie genügend Besucher fanden. Direkte Rückwirkungen auf die Organisation des höheren Schulwesens hatten sich aus der Zu- und Abnahme seiner Besuchsziffern ergeben. Infolge der Verbreiterung des Rekrutierungsbereichs der höheren Schule hatte die Zahl der Schüler beständig zugenommen. Auf der Oberstufe hielt dieser Trend auch nach 1926 noch an, was zusätzlich dazu geführt hat, daß eine ständig wachsende Zahl von Abiturienten auf die Hochschulen strömte. Daß die Schüler – im Gegensatz zur Vorkriegszeit – immer länger auf der höheren Schule verweilten, stand in wesentlichem Zusammenhang mit Veränderungen im Berechtigungswesen, der Änderung der Funktion der höheren Schule sowie den sich verschlechternden wirtschaftlichen Verhältnissen. Von Seiten des Ministeriums für Volksbildung gab es nur ungenügende Mittel, dieser Entwicklung (der Überfüllung der höheren Schule und der Hochschule) entgegenzusteuern. So waren in erster Linie die Lehrer gehalten, die Schülerauslese auf allen Klassenstufen ständig zu verschärfen und nicht ausreichend begabte Schüler auf für sie geeignete Schullaufbahnen zu verweisen. Hierfür kamen die Einrichtungen des auf zehn Schuljahre bemessenen mittleren Schulwesens in Betracht, für das zur Attraktivitätserhöhung als neuer Schulabschluß die mittlere Reife geschaffen worden war. Wegen der seit 1926 abnehmenden Gesamtschülerzahlen geriet das höhere Schulwesen in einen Schrumpfungs- bzw. Rückbildungsprozeß. Mit dem Rückgang der Anmeldungen für Sexta sowie der auf allen Klassenstufen zu verzeichnenden Abkehr von der höheren Schule griff in immer stärkerem Maße ein Prozeß der Abbröckelung des höheren Schulwesens von unten her und von innen heraus um sich. Unvermeidlich war daher, daß eine Anzahl neunstufiger Anstalten oder Züge eingehen, eine Anzahl zusammengelegt und eine weitere Anzahl zu sechsstufigen Anstalten zurückgebildet werden mußten. Wie der Abbau bzw. die Verschmelzung von Schuleinrichtungen zu erfolgen hatte, sollte in jedem Einzelfall unter Abwägung der örtlichen Gegebenheiten entschieden werden. Wechselseitige Reibungsflächen existierten im mittleren Schulwesen in allen Konstellationen zwischen Realschule, höherer Handelsschule, höherer Abteilung der Volksschule und Berufsschule. Vor allem die durch den Geburtenrückgang bedingte Nichtauslastung bestehender Schuleinrichtungen, die zumal immer mehr dieselben oder ähnliche Bildungsziele verfolgten, ließ die Konkurrenz um die Schulkinder entbrennen. Die höhere Schule wollte zur Kompensation des Sextanerrückgangs die durch die Schülerauslese (und wiederholten Schulgelderhöhungen) von den neunstufigen Anstalten abgeleiteten Schüler im eigenen Schulaufbau behalten, verfügte aber nicht mehr über die hier in Frage kommenden Realschulen, die in Zeiten der Konjunktur ausgebaut worden waren, so daß die Kinder vielfach die höhere Handelsschule oder die höheren Abteilungen der Volksschule besuchten. Zudem erhob nun auch die Berufsschule Anspruch auf das 8. Schuljahr sowie die sechs- und neunstufigen höheren Lehranstalten mit wirtschaftlicher Ausrichtung. Die Vertreter aller Schulgattungen waren mit entsprechenden Grundsatzprogrammen hervorgetreten, um jeweils den eigenen Bereich als Pflegestätte eines besonderen Bildungsgutes für unentbehrlich zu erklären. Verbunden damit war der wechselseitige Vorwurf, jeweils nur auf den Ausbau der eigenen Schulform bedacht zu sein und zugleich in den Arbeitsbereich anderer Schulgattungen einzudringen, um die eigenen Betätigungsmöglichkeiten angesichts von Schülermangel, Spar- und Abbaumaßnahmen zu gewährleisten. Im Ergebnis der Arbeit zeigt sich als wesentliches Entwicklungsmuster die Tendenz zur Vereinheitlichung und Vereinfachung des Schulwesens sowie der Schulverwaltung. Jedoch wirkte diese – abgesehen von den Bestrebungen 1923/1924 – nicht im Sinne eines organischen Gesamtaufbaues des Schulwesens (Einheitsschule). Vielmehr wurde unter Aufrechterhaltung der äußeren Gliederung – bei gleichzeitiger Schaffung von Anschluß- und Übergangsmöglichkeiten – eine größere innere Geschlossenheit insbesondere im beruflichen, mittleren und höheren Schulwesen erstrebt und zum Teil verwirklicht.

Como um grupo de coordenadores pedagógicos das escolas de educação infantil da rede municipal de ensino de Novo Hamburgo organiza a sua ação para acompanhar mais especificamente o aspecto pedagógico do trabalho realizado junto à equipe que está sob a sua coordenação? Quais as concepções e princípios de supervisão que orientam as práticas desses profissionais no exercício da ação supervisora? Essas são as questões orientadoras dessa pesquisa, cujo caminho investigativo considerou as reflexões sobre as práticas profissionais de um grupo de coordenadores pedagógicos, através de uma abordagem metodológica que se utilizou de questionários respondidos individualmente por escrito e de encontros presenciais organizados a partir da metodologia de grupo focal gravados em áudio e vídeo, buscando compreender, por um lado, de que modo esses profissionais vêm se produzindo na coordenação pedagógica em relação às atribuições da função definidas em documento elaborado pela rede municipal de ensino de Novo Hamburgo e, por outro, de que maneira vem produzindo o trabalho de coordenador pedagógico nessa rede pública de ensino. O referencial teórico recobre diversas abordagens sobre a supervisão escolar e está articulado às reflexões produzidas pelos coordenadores pedagógicos sujeitos dessa pesquisa em relação às suas atuações. Faço parceria com autores que compreendem a coordenação como uma função-profissão que, na escola, caracteriza-se pela supervisão, pela coordenação, pelo acompanhamento e pelo apoio ao processo educativo, a saber: Mary Rangel, Dermeval Saviani, Isabel Alarcão e Vera Placco. Pela análise, a pesquisa constata que a especificidade da função desse profissional na composição e articulação da vida cotidiana das creches e pré-escolas se encontra na possibilidade de intervenção realizada pelos coordenadores, na organização do diálogo propiciador da compreensão dos processos educativos e das potencialidades dos professores, indicando uma concepção de coordenação pedagógica cooperativa e ativa. Do mesmo modo, o controle e a conferência do trabalho realizado pela equipe de profissionais que se encontra sob sua responsabilidade se apresentam também como um princípio fundamental que orienta as práticas dos coordenadores. Na busca pela compreensão do papel do coordenador, essa pesquisa aposta na concepção de coordenação como uma função essencialmente pedagógica, possível de ser (re)inventada na prática e pela prática nas mais diversas realidades dos coordenadores pedagógicos que vivem a função nas escolas de educação infantil nessa rede de ensino. / How does a team of pedagogical coordinators of the primary education school system of the city of Novo Hamburgo organizes its action to follow more specifically the pedagogical aspect of the work done with the team that is under its coordination? What are the conceptions and principles of supervising that guide these professionals’ practices in the exercise of their supervisory role? These are the guiding questions of this research, whose investigative character takes into consideration reflections about professional practices of a team of pedagogical coordinators through a methodological approach that makes use of individual written responses to questionnaires and face-to-face meetings, which are organized from the methodology of focal group recorded on audio and video. This study aims at understanding, on the one hand, how these professionals have been producing themselves in the pedagogical coordination towards the attributions of the function, which are defined in a document made by the municipal education system of Novo Hamburgo and, on the other hand, in what ways the team has been producing the pedagogical coordination work in this public school system. The theoretical referential includes several approaches to school supervision and is articulated to the reflections of the pedagogical coordinators that are subjects of this research towards their professional roles. I carry out a partnership with authors that comprehend coordination as a function-profession that, at school, is characterized by supervising, coordinating, monitoring and supporting the teaching process: Mary Rangel, Dermeval Saviani, Isabel Alarcão and Vera Placco. As a result of the analysis, the research shows that the specificity of this professional’s role in the composition and articulation of the daily routine of daycare centers and kindergartens is found in the possibility of intervention held by coordinators, in the organization of a dialogue that encourages the comprehension of the teaching processes and the teachers’ potentialities, pointing out to a conception of cooperative and active pedagogical coordination. In addition, the procedure of controlling and checking the work done by the team of professionals that under this pedagogical coordinator’s responsibility also comes as a fundamental principle that guides the coordinators’ practices. In the search for the comprehension of the coordinator’s role, this study bets on the conception of coordination as an essentially pedagogical function, which offers the possibility of being (re)invented in practice and by practice in the most diverse realities of pedagogical coordinators who work at this primary education school system.

A presente pesquisa investiga o desenvolvimento do cantar segundo uma abordagem construtivista. Este trabalho foi desenvolvido na rede municipal de educação infantil de Campo Bom/RS, com a participação de uma representante por escola, totalizando 19 professoras. A fundamentação teórica estrutura-se sobre as áreas que mais permeiam os processos de ensino e de aprendizagem do canto, alinhavando idéias da fonoaudiologia, do canto, da técnica vocal, da lingüística e da teoria construtivista interacionista de Jean Piaget. A pesquisa é de cunho qualitativo através da investigação sobre uma proposta de ensino do canto baseada em um curso de 30 horas-aula e duas entrevistas individuais semi-estruturadas. Os resultados mostraram que, por meio de atividades de apreciação, execução, criação e reflexão desenvolvidas em grupo, em que o sujeito cantante é ativo, criativo e participativo, favorecemos a compreensão técnica, musical e expressiva do canto, o que desencadeia uma apropriação da voz por parte desse sujeito, com a conseqüente construção de novos possíveis que podem significar uma autonomia vocal, graças a uma generalização do conhecimento do canto nas ações do sujeito. / This study investigates the development of the act of singing under a constructivist point of view. It was carried out in schools from Campo Bom (RS, Brazil) and counted on the participation of 19 teachers, one at each school. The theoretical basis lies on areas that permeate singing teaching and learning processes, putting together areas such as Speech Therapy, Singing, Vocal Technique, Linguistics and the Interactionist Constructivist Theory by Jean Piaget. This is a qualitative study through investigation about teaching of singing based on a 30-hour course and two semistructured individual interviews. Results have shown that, through listening, performing, creating and reflecting in groups, in which the subject who sings is an active subject, creative and participant, we promote the technical, musical and expressive understanding of singing. This triggers the voice appropriation as part of the subject, with the resulting construction of new possibilities that foster vocal autonomy due to the singing knowledge generalization into the subject’s actions.

A abordagem comunicativa (AC) no ensino de línguas, que surgiu no fim da década de 1960, é um paradigma mundialmente difundido e estudado. Desde seu surgimento, a conveniência de seu uso e adequação a diferentes contextos sócioculturais, pedagógicos e institucionais tem inspirado debates, discussões e produções acadêmicas a nível mundial (SAVIGNON, 1991), inclusive no Brasil. Desta forma, em face dos méritos a ela atribuídos, e dos diversos problemas no ensino de língua inglesa na cidade de Patos, PB - objetivou-se a realização de uma pesquisa-ação ansiando aplicar um programa genuinamente comunicativo no 1º ano da Escola Normal D. Expedito Oliveira dessa cidade. Nesta pesquisa, buscou-se aprimorar a qualidade do ensino de línguas através de atividades que priorizavam o uso da língua em vez da forma (WIDDOWSON, 1978), trabalhar as habilidades lingüísticas de forma integrada (McDONOUGH and SHAW, 1993) avaliando o processo a partir da produção integrada do alunado. A intervenção estendeu-se por todo o primeiro semestre letivo de 2008 e o programa incluiu desde a seleção, elaboração e aplicação dos materiais e atividades até as técnicas pedagógicas utilizadas durante as aulas. Com base nos eventos e nos dados coletados na pesquisa, conclui-se que, apesar do sucesso em vários aspectos didáticos e metodológicos e do alto índice de aceitação por parte dos alunos, uma abordagem com princípios baseados exclusivamente nos moldes da AC não é o caminho mais apropriado para a construção de um plano de curso para os alunos dessa escola. Razões político-administrativas por parte da instituição educacional, e pessoais e culturais por parte dos alunos contribuíram para o insucesso na aplicação desse programa. No entanto, um programa de base comunicativa, mas que conteve traços típicos de outros métodos como áudio-língual e clássico revelou resultados mais eficientes na produção oral e escrita dos estudantes. Por esta razão, comprovou-se que uma abordagem alternativa (com traços de métodos e abordagens diferentes) pode contribuir significantemente para o aprimoramento da qualidade das atividades e técnicas utilizadas nas aulas de língua inglesa no sistema público de ensino médio local. / Fundação de Amparo a Pesquisa do Estado de Alagoas / The communicative language teaching (CLT), which arose towards the end of the 1960 s, is a widely promoted and studied approach. Since its advent, debates, seminars and academic productions have been conducted to discuss the appropriateness of its use and its adequateness to different socio-cultural, pedagogical and institutional settings all over the world (SAVIGNON, 1991), and also in Brazil. Thus, considering all the merits attributed to the CLT and bearing in mind the various problems in the ELT scenario in the city of Patos, PB the current work committed itself to conduct an action-research with the objective of applying its principles in the design of an alternative approach to the teaching of EFL to secondary students in the 1st grade of the local educational institution named Escola Normal D. Expedito Oliveira. The research is intended to find ways to enhance the quality of language teaching by employing activities that prioritize use over usage (WIDDOWSON, 1978), that apply the four linguistic abilities integratively (McDONOUGH and SHAW, 1993) and that evaluate the process taking into account the pupils performance. The intervention was conducted during the entire first school semester of 2008 and the program included not only the selection, elaboration and employment of the materials and activities, but also the pedagogical techniques used during the lessons. Based on the events and on the data collected throughout the research, it was concluded that, despite the success in several didactic and methodological aspects and the high level of approval by students, a genuinely communicative approach is not the most appropriate method for the classroom context as it is found in that local public school. Political and administrative matters on the part of the school and personal and cultural reasons on the part of the students seemed to have contributed to the lack of success in the exercise of the exclusively communicative program. However, an alternative approach which contains typical traces of other methods such as the audio-lingual and classical methods revealed to be more efficient for the oral and written production of the pupils. For this reason, it was confirmed that this alternative approach can contribute significantly to enhance the quality of the activities and techniques utilized in the English classes in the local public secondary school system.

The following research question motivated this study: How can effective discipline in school and classroom management be maintained? To answer this, a school was selected which had excellent discipline as demonstrated by its good matriculation results. Discipline in this school was researched by means of a qualitative approach. Phenomenological interviews and focus group interviews were conducted, transcribed and analysed. This was complemented by observation. Findings indicated that aspects of school system (including school and classroom policy, the role of the standard tutor and of bodies such as the school governing body and the learners' representative council as well as the specific disciplinary actions used) are important in maintaining discipline at school. The discipline, dedication, motivation and teamwork of educators as role models for children are also significant. Moreover, the learners themselves as well as the cooperation and involvement of their parents play a vital role in maintaining discipline. / Educational Leadership and Management / M.A. (Educational Management)

Made available in DSpace on 2014-06-11T19:24:54Z (GMT). No. of bitstreams: 0 Previous issue date: 2007-12-14Bitstream added on 2014-06-13T20:27:25Z : No. of bitstreams: 1 salandim_mem_me_rcla.pdf: 2002489 bytes, checksum: 86696317671a475aa79fb5846d7bd95b (MD5) / See-Sp / Neste trabalho, procuramos trazer para o âmbito acadêmico discussões referentes a uma modalidade de ensino que nele tem ocupado pouco espaço: o técnico agrícola. Utilizamos a História Oral como principal metodologia de pesquisa, além de visitas às escolas agrícolas focadas e consultas a documentos em seus arquivos, como antigos livros ponto e livros de ata. A partir de entrevistas com professores de Matemática que atuaram nesses núcleos de ensino nas décadas de 1950 a 1970, tentamos constituir uma história de sua formação em Matemática, suas formas de atuação, especificidades dessas escolas e inserção do discurso desses professores na história da Educação Matemática Brasileira, assumindo o conceito de marginalização como principal eixo para as análises. / This work intends to bring to academic universe a theme that has been usually neglected by researchers: the Agricultural Technical School system. Although Oral History was the main methodological approach chosen, visits to some of these schools were done and also written documentation was used as guides. Our starting point to this study was interviews with Math teachers who had lead classrooms in these schools from 50´s to 70´s. In these interviews they told us about their initial and in-service formation and about the agricultural technical schooling in general. From this we tried to inscribe Agricultural Technical School and its teachers in the discourse of History of Education in Brazil and, particularly, in the History of Brazilian Mathematics Education, assuming the concept of marginalization as the main axis in our analysis.

A presente pesquisa investiga o desenvolvimento do cantar segundo uma abordagem construtivista. Este trabalho foi desenvolvido na rede municipal de educação infantil de Campo Bom/RS, com a participação de uma representante por escola, totalizando 19 professoras. A fundamentação teórica estrutura-se sobre as áreas que mais permeiam os processos de ensino e de aprendizagem do canto, alinhavando idéias da fonoaudiologia, do canto, da técnica vocal, da lingüística e da teoria construtivista interacionista de Jean Piaget. A pesquisa é de cunho qualitativo através da investigação sobre uma proposta de ensino do canto baseada em um curso de 30 horas-aula e duas entrevistas individuais semi-estruturadas. Os resultados mostraram que, por meio de atividades de apreciação, execução, criação e reflexão desenvolvidas em grupo, em que o sujeito cantante é ativo, criativo e participativo, favorecemos a compreensão técnica, musical e expressiva do canto, o que desencadeia uma apropriação da voz por parte desse sujeito, com a conseqüente construção de novos possíveis que podem significar uma autonomia vocal, graças a uma generalização do conhecimento do canto nas ações do sujeito. / This study investigates the development of the act of singing under a constructivist point of view. It was carried out in schools from Campo Bom (RS, Brazil) and counted on the participation of 19 teachers, one at each school. The theoretical basis lies on areas that permeate singing teaching and learning processes, putting together areas such as Speech Therapy, Singing, Vocal Technique, Linguistics and the Interactionist Constructivist Theory by Jean Piaget. This is a qualitative study through investigation about teaching of singing based on a 30-hour course and two semistructured individual interviews. Results have shown that, through listening, performing, creating and reflecting in groups, in which the subject who sings is an active subject, creative and participant, we promote the technical, musical and expressive understanding of singing. This triggers the voice appropriation as part of the subject, with the resulting construction of new possibilities that foster vocal autonomy due to the singing knowledge generalization into the subject’s actions.

Orientador: Antonio Vicente Marafioti Garnica / Banca: Arlete de Jesus Brito / Banca: Maria Ângela Miorim / Resumo: Neste trabalho, procuramos trazer para o âmbito acadêmico discussões referentes a uma modalidade de ensino que nele tem ocupado pouco espaço: o técnico agrícola. Utilizamos a História Oral como principal metodologia de pesquisa, além de visitas às escolas agrícolas focadas e consultas a documentos em seus arquivos, como antigos livros ponto e livros de ata. A partir de entrevistas com professores de Matemática que atuaram nesses núcleos de ensino nas décadas de 1950 a 1970, tentamos constituir uma história de sua formação em Matemática, suas formas de atuação, especificidades dessas escolas e inserção do discurso desses professores na história da Educação Matemática Brasileira, assumindo o conceito de marginalização como principal eixo para as análises. / Abstract: This work intends to bring to academic universe a theme that has been usually neglected by researchers: the Agricultural Technical School system. Although Oral History was the main methodological approach chosen, visits to some of these schools were done and also written documentation was used as guides. Our starting point to this study was interviews with Math teachers who had lead classrooms in these schools from 50's to 70's. In these interviews they told us about their initial and in-service formation and about the agricultural technical schooling in general. From this we tried to inscribe Agricultural Technical School and its teachers in the discourse of History of Education in Brazil and, particularly, in the History of Brazilian Mathematics Education, assuming the concept of marginalization as the main axis in our analysis. / Mestre

Como um grupo de coordenadores pedagógicos das escolas de educação infantil da rede municipal de ensino de Novo Hamburgo organiza a sua ação para acompanhar mais especificamente o aspecto pedagógico do trabalho realizado junto à equipe que está sob a sua coordenação? Quais as concepções e princípios de supervisão que orientam as práticas desses profissionais no exercício da ação supervisora? Essas são as questões orientadoras dessa pesquisa, cujo caminho investigativo considerou as reflexões sobre as práticas profissionais de um grupo de coordenadores pedagógicos, através de uma abordagem metodológica que se utilizou de questionários respondidos individualmente por escrito e de encontros presenciais organizados a partir da metodologia de grupo focal gravados em áudio e vídeo, buscando compreender, por um lado, de que modo esses profissionais vêm se produzindo na coordenação pedagógica em relação às atribuições da função definidas em documento elaborado pela rede municipal de ensino de Novo Hamburgo e, por outro, de que maneira vem produzindo o trabalho de coordenador pedagógico nessa rede pública de ensino. O referencial teórico recobre diversas abordagens sobre a supervisão escolar e está articulado às reflexões produzidas pelos coordenadores pedagógicos sujeitos dessa pesquisa em relação às suas atuações. Faço parceria com autores que compreendem a coordenação como uma função-profissão que, na escola, caracteriza-se pela supervisão, pela coordenação, pelo acompanhamento e pelo apoio ao processo educativo, a saber: Mary Rangel, Dermeval Saviani, Isabel Alarcão e Vera Placco. Pela análise, a pesquisa constata que a especificidade da função desse profissional na composição e articulação da vida cotidiana das creches e pré-escolas se encontra na possibilidade de intervenção realizada pelos coordenadores, na organização do diálogo propiciador da compreensão dos processos educativos e das potencialidades dos professores, indicando uma concepção de coordenação pedagógica cooperativa e ativa. Do mesmo modo, o controle e a conferência do trabalho realizado pela equipe de profissionais que se encontra sob sua responsabilidade se apresentam também como um princípio fundamental que orienta as práticas dos coordenadores. Na busca pela compreensão do papel do coordenador, essa pesquisa aposta na concepção de coordenação como uma função essencialmente pedagógica, possível de ser (re)inventada na prática e pela prática nas mais diversas realidades dos coordenadores pedagógicos que vivem a função nas escolas de educação infantil nessa rede de ensino. / How does a team of pedagogical coordinators of the primary education school system of the city of Novo Hamburgo organizes its action to follow more specifically the pedagogical aspect of the work done with the team that is under its coordination? What are the conceptions and principles of supervising that guide these professionals’ practices in the exercise of their supervisory role? These are the guiding questions of this research, whose investigative character takes into consideration reflections about professional practices of a team of pedagogical coordinators through a methodological approach that makes use of individual written responses to questionnaires and face-to-face meetings, which are organized from the methodology of focal group recorded on audio and video. This study aims at understanding, on the one hand, how these professionals have been producing themselves in the pedagogical coordination towards the attributions of the function, which are defined in a document made by the municipal education system of Novo Hamburgo and, on the other hand, in what ways the team has been producing the pedagogical coordination work in this public school system. The theoretical referential includes several approaches to school supervision and is articulated to the reflections of the pedagogical coordinators that are subjects of this research towards their professional roles. I carry out a partnership with authors that comprehend coordination as a function-profession that, at school, is characterized by supervising, coordinating, monitoring and supporting the teaching process: Mary Rangel, Dermeval Saviani, Isabel Alarcão and Vera Placco. As a result of the analysis, the research shows that the specificity of this professional’s role in the composition and articulation of the daily routine of daycare centers and kindergartens is found in the possibility of intervention held by coordinators, in the organization of a dialogue that encourages the comprehension of the teaching processes and the teachers’ potentialities, pointing out to a conception of cooperative and active pedagogical coordination. In addition, the procedure of controlling and checking the work done by the team of professionals that under this pedagogical coordinator’s responsibility also comes as a fundamental principle that guides the coordinators’ practices. In the search for the comprehension of the coordinator’s role, this study bets on the conception of coordination as an essentially pedagogical function, which offers the possibility of being (re)invented in practice and by practice in the most diverse realities of pedagogical coordinators who work at this primary education school system.

Este trabalho tem por objetivo analisar e compreender como as dinâmicas escolares elaboradas, gerenciadas e construídas pelas equipes escolares de duas escolas públicas, situadas em um município da região metropolitana de São Paulo (zona oeste), determinam a eficácia escolar no que diz respeito à produção e à concretização da aprendizagem dos seus alunos. A pesquisa partiu do pressuposto de que mudanças efetivas da escola só acontecem se forem construídas a partir do interior da escola e com o envolvimento e a participação dos profissionais inseridos nesse processo. Dessa perspectiva, propôs-se a analisar como os profissionais dessas escolas (diretores e professoras das 4as séries do ciclo I do ensino fundamental) vivenciam a construção do processo formativoeducativo, visando à eficácia e à efetividade escolar. Com base nos resultados da Prova Brasil (cuja avaliação serviu apenas como referência inicial para o trabalho empírico), foram escolhidas duas escolas dentre as que apresentaram aumento dos índices de desempenho na prova de 2007, comparada com a de 2005. As análises iniciais levaram a perceber que as escolas buscavam construir ações que corroborassem os resultados dos testes, e isso se refletia nos bons resultados alcançados tanto nas avaliações externas como nas internas. Buscou-se, então, identificar como os diretores e as professoras das 4as séries do ensino fundamental dessas escolas se organizam para manter as condições que resultam em índices satisfatórios de aprendizagem escolar, focalizando a compreensão que eles têm a respeito desse processo. Os dados obtidos por meio de entrevistas confirmam a presença dos fatores que a literatura aponta como determinantes da eficácia escolar, todavia, com grande ênfase sobre as relações escola-família. Em face disso, privilegiou-se esse aspecto nas análises. Ficou evidenciado que as escolas estudadas desenvolvem diferentes práticas e estratégias para estreitar seus vínculos com as famílias com vistas a obter um melhor aprendizado dos alunos. Contudo, os diretores e as professoras entrevistados entendem que a maior responsabilidade pelo não sucesso escolar dos alunos deve-se à família, sobretudo, ao seu nível socioeconômico e à não participação dos pais na vida escolar dos filhos. Seus discursos revelam traços de ideologias que disseminam concepções hegemônicas, normativas e idealizadas da família, levando-os a entender que a desestrutura familiar é o mais forte determinante do fracasso escolar dos alunos. Esses dados não são conclusivos, mas indicativos dos modos como a escola tem traduzido e operacionalizado as propostas atuais que pressionam/estimulam os sistemas de ensino a estabelecerem vínculos mais fortes e efetivos com a família. Espera-se que tais elementos favoreçam uma compreensão maior do processo de construção da eficácia escolar e subsidiem a atuação das equipes escolares a desenvolverem, de modo crítico, ações de maior protagonismo por parte dos diferentes segmentos que almejam transformar a instituição escolar hoje. / This work has as its objective to analyze and understand how the school dynamics created, managed, and constructed by the school staff from two public schools located in a municipality from the (western region of the) Metropolitan Area of São Paulo determine the school effectiveness concerning the production and materialization of their pupils\' learning. The study started with the assumption that effective changes of the school can only happen if they are built from within the school, and with the participation and commitment of the professionals included in the process. From such perspective, the study set out to analyze how the staff from these two schools (principals and teachers of the 4th grade of the First Cycle of Fundamental Education) experience the construction of the formative-educative process aiming at school efficacy and effectiveness. Based on the results from Prova Brasil [Brazil Exam] (whose assessment served only as an initial reference for the empirical work), two schools were chosen from among those that presented improved performance levels in 2007 as compared to 2005. Initial analyses revealed that these schools were trying to build actions that corroborated the test results, and that was reflected in the good results they achieved both in internal and in external assessments. An effort was then made to identify how the principals and 4th grade teachers from these two schools organized themselves to sustain the conditions that resulted in satisfactory levels of pupil learning, focusing on the understanding they have of the process. The information gathered from interviews confirmed the presence of the factors pointed out in the literature as decisive for school effectiveness, revealing, however, a strong emphasis on family-school relations. In view of these results, the study privileged this aspect in the analyses. It became clear that the schools researched develop several practices and strategies to keep close links with the families, with the purpose of improving pupil learning. However, the principals and teachers interviewed were seen to understand that the larger responsibility for pupil failure lies with the family, particularly with their socioeconomic level, and with the lack of participation of the parents in their children\'s school life. Their discourse betrays the influence of remnants of ideologies that help disseminating hegemonic, normative, and idealized conceptions of family, leading them to believe that an \"unstructured family\" is the sharpest determinant of pupils\' school failure. These are not conclusive data, but indications of the ways in which the school has translated and put in operation the current policies that push the system schools to establish stronger and more effective ties with families. It is hoped that such results may lead to a better understanding of the process of construction of school effectiveness, offering elements for the work of school teams to develop, in a critical manner, actions of a higher degree of protagonism from the various segments that currently seek to transform the school institution.