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Rotierende Balken und Schalen als Berechnungsmodelle für lang kragende Fräswerkzeuge mit Hohlschaft zur HochgeschwindigkeitsbearbeitungSchmidt, Rico 22 May 2023 (has links)
Die Verwendung von lang kragenden Schaftfräsern im Bereich der Hochgeschwindigkeitsbearbeitung birgt besondere Herausforderungen bezüglich der Prozessdynamik. In diesem Zusammenhang werden verschiedene kontinuumsmechanische Berechnungsmodelle für Werkzeuge mit Hohlschaft vorgestellt. Dabei wird eine teilweise Füllung des Schaftes mit einer fließfähigen Ausgleichsmasse zum Zweck des automatischen Wuchtens berücksichtigt. Ausgehend von der Verformungskinematik wird die systembeschreibende Variationsformulierung mit Hilfe des Hamilton'schen Prinzips hergeleitet. Dabei wird auch auf den Einfluss von stochastisch verteilten Unwuchten, geometrischen Nichtlinearitäten und Schubdeformationen eingegangen. Zur Ortsdiskretisierung werden sowohl lokale als auch globale Methoden angewendet und miteinander verglichen. Die Auswertung stellt den Einfluss von verschiedenen geometrischen sowie prozessbedingten Parametern auf die Eigenfrequenzen, stationäre Deformation, Stabilität sowie Zeitlösung dar.:1. Einleitung
1.1. Problemstellung und Motivation der Arbeit
1.2. Stand der Technik
1.2.1. Hochgeschwindigkeitsfräsen
1.2.2. Verwendung lang kragender Schaftfräser
1.3. Thema und Aufbau der Arbeit
2. Theoretische Grundlagen
2.1. Kontinuumsmechanische Grundbegriffe
2.2. Spannungen und konstitutive Gleichungen
2.3. Prinzip von Hamilton
2.4. Lösungstheorie
2.4.1. Anfangswertprobleme
2.4.2. Randwertprobleme
2.5. Stochastische Grundbegriffe
3. Balkenmodelle
3.1. Verformungskinematik des Balkens
3.2. Variationsformulierung
3.3. Modellierung der Unwucht
3.4. Globale Diskretisierung
3.4.1. Stationäre Lage und Linearisierung
3.4.2. Ortsfunktionen
3.5. Lokale Diskretisierung
3.6. Anmerkungen zur schubweichen Formulierung
3.7. Berechnungsergebnisse
3.7.1. Ruhendes Werkzeug
3.7.2. Rotierendes Werkzeug
4. Schalenmodelle
4.1. Verformungskinematik der Schale
4.2. Variationsformulierung
4.3. Globale Diskretisierung
4.3.1. Stationäre Lage und Linearisierung
4.4. Lokale Diskretisierung mittels FEM
4.4.1. Konforme flache Schalenelemente
4.5. Anmerkungen zur schubweichen Formulierung
4.6. Berechnungsergebnisse
4.6.1. Ruhender Schaft
4.6.2. Rotierender Schaft
5. Zusammenfassung und Ausblick
6. Verzeichnisse
6.1. Quellenverzeichnis
6.2. Symbolverzeichnis
6.3. Abbildungsverzeichnis
6.4. Tabellenverzeichnis
A. Feldgleichungen und Ableitungen der Ansätze für die Balkenmodelle
B. Anmerkungen zum Timoshenko-Balken
C. Feldgleichungen und Ableitungen der Ansätze für die Schalenmodelle
D. Anmerkungen zur Mindlin-Reissner-Schale / The use of long slender end mills for high-speed-cutting (HSC) holds special requirements with respect to the system dynamics. In this context, several tool models in the area of continuum mechanics are presented. Especially hollow tool shafts, with a fluid medium inside, for the purpose of automatic balancing are considered. Starting with the kinematics of deformation, Hamilton's principle is used to evaluate the variational formulation. Therefore, also the influence of a stochastic distributed unbalance, geometrical nonlinearities and shear deformations are discussed. For space discretisation local as well as global approaches are used and compared with each other. Following up on this, results are presented, which show the influence of different geometrical and process-related parameters due to the eigenfrequencies, stationary deformation, stability and time solution.:1. Einleitung
1.1. Problemstellung und Motivation der Arbeit
1.2. Stand der Technik
1.2.1. Hochgeschwindigkeitsfräsen
1.2.2. Verwendung lang kragender Schaftfräser
1.3. Thema und Aufbau der Arbeit
2. Theoretische Grundlagen
2.1. Kontinuumsmechanische Grundbegriffe
2.2. Spannungen und konstitutive Gleichungen
2.3. Prinzip von Hamilton
2.4. Lösungstheorie
2.4.1. Anfangswertprobleme
2.4.2. Randwertprobleme
2.5. Stochastische Grundbegriffe
3. Balkenmodelle
3.1. Verformungskinematik des Balkens
3.2. Variationsformulierung
3.3. Modellierung der Unwucht
3.4. Globale Diskretisierung
3.4.1. Stationäre Lage und Linearisierung
3.4.2. Ortsfunktionen
3.5. Lokale Diskretisierung
3.6. Anmerkungen zur schubweichen Formulierung
3.7. Berechnungsergebnisse
3.7.1. Ruhendes Werkzeug
3.7.2. Rotierendes Werkzeug
4. Schalenmodelle
4.1. Verformungskinematik der Schale
4.2. Variationsformulierung
4.3. Globale Diskretisierung
4.3.1. Stationäre Lage und Linearisierung
4.4. Lokale Diskretisierung mittels FEM
4.4.1. Konforme flache Schalenelemente
4.5. Anmerkungen zur schubweichen Formulierung
4.6. Berechnungsergebnisse
4.6.1. Ruhender Schaft
4.6.2. Rotierender Schaft
5. Zusammenfassung und Ausblick
6. Verzeichnisse
6.1. Quellenverzeichnis
6.2. Symbolverzeichnis
6.3. Abbildungsverzeichnis
6.4. Tabellenverzeichnis
A. Feldgleichungen und Ableitungen der Ansätze für die Balkenmodelle
B. Anmerkungen zum Timoshenko-Balken
C. Feldgleichungen und Ableitungen der Ansätze für die Schalenmodelle
D. Anmerkungen zur Mindlin-Reissner-Schale
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On singularly-perturbed variational problems for pattern formation in helimagnets and martensitesKoser, Melanie 22 November 2024 (has links)
In dieser Arbeit werden variationelle Modelle für Mikrostrukturen in speziellen Materialien untersucht, um die Strukturformation zu verstehen und Eigenschaften von Grundzuständen zu bestimmen. Die Arbeit basiert auf gemeinsamen Publikationen (Conti et al. 2021, Ginster et al. 2024, Bethke and Koser 2024). Im ersten Teil untersuchen wir die energiegetriebene Musterbildung in Formgedächtnislegierungen. Mikrostrukturen in der Nähe der Phasengrenzen eines martensitischen Kerns können variationell modelliert werden. Hierzu betrachten wir ein Modell von Kohn und Müller (1992 & '94) und beweisen asymptotische Selbstähnlichkeit und lokale Energieschranken von Minimierern. Dies verallgemeinert die Ergebnisse von Conti (2000) auf verschiedene physikalisch relevante Randbedingungen, allgemeinere Definitionsgebiete und beliebige Volumenanteile. Der Beweis beruht auf punktweisen Schätzungen und lokalen Energieskalierungsgesetzen eines Minimierers. Zusätzlich untersuchen wir das Grenzproblem für verschwindende Volumenanteile. Im zweiten Teil interessieren wir uns für die Musterbildung in magnetischen Verbindungen. Wir betrachten Materialien deren Atome in einer regelmäßigen kristallinen Struktur geordnet sind und jedem Atom seinen sogenannten Spin, einen Einheitsvektor, zuordnet. Komplexe geometrische Strukturen im Spinfeld können das Ergebnis der Konkurrenz zwischen anti- und ferromagnetischen Wechselwirkungen sein. Die Konkurrenz zwischen diesen beiden Wechselwirkungen führt zu Frustrationsmechanismen im System. Wir betrachten die Gitterenergie von bestimmten Materialien, in denen antiferromagnetische und ferromagnetische Wechselwirkungen koexistieren und durch das J1-J3 Modell modelliert werden. Wir präsentieren ein Gamma-Konvergenzergebnis, das in einem bestimmten Parameterbereich das diskrete Modell mit einem kontinuierlichen verbindet. Des Weiteren, präsentieren wir ein partielles Skalierungsgesetz und zusätzlich numerischen Experimenten. / This thesis investigates variational models of microstructure in special materials, focusing on pattern formation and the properties of ground states, drawing on collaborative works (Conti et al. 2021, Ginster et al. 2024, Bethke and Koser 2024). In the first part, we study energy-driven pattern formation in shape memory alloys. Microstructure close to the phase boundaries of a martensitic nucleus can be modeled variationally. We consider a model by Kohn and Müller (1992 & ’94), and prove asymptotic self-similarity and local energy bounds of minimizers. This generalizes results by Conti (2000) to various physically relevant boundary conditions, more general domains, and arbitrary volume fractions, including low-hysteresis shape memory alloys. The proof relies on pointwise estimates and local energy scaling laws of a minimizer. Additionally, we study the limit problem for vanishing volume fractions. In the second part, we are interested in pattern formation in magnetic compounds. We consider materials whose atoms are ordered in a regular crystalline structure and associate to each atom its so-called spin, a unit vector. Complex geometric structures in the spin field may result from the competition between anti- and ferromagnetic interactions. The competition between these two interactions leads to frustration mechanisms in the system. We consider the lattice energy of certain materials, in which antiferromagnetic and ferromagnetic interactions coexist and are modeled by the J1 -J3 model on a square lattice. We present a Gamma-convergence result that relates the discrete model with a suitable continuous counterpart in a certain parameter regime. Furthermore, we present a partial scaling law. Additionally, our work includes numerical experiments.
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Aspects of guaranteed error control in computations for partial differential equationsMerdon, Christian 17 September 2013 (has links)
Diese Arbeit behandelt garantierte Fehlerkontrolle für elliptische partielle Differentialgleichungen anhand des Poisson-Modellproblems, des Stokes-Problems und des Hindernisproblems. Hierzu werden garantierte obere Schranken für den Energiefehler zwischen exakter Lösung und diskreten Finite-Elemente-Approximationen erster Ordnung entwickelt. Ein verallgemeinerter Ansatz drückt den Energiefehler durch Dualnormen eines oder mehrerer Residuen aus. Hinzu kommen berechenbare Zusatzterme, wie Oszillationen der gegebenen Daten, mit expliziten Konstanten. Für die Abschätzung der Dualnormen der Residuen existieren viele verschiedene Techniken. Diese Arbeit beschäftigt sich vorrangig mit Equilibrierungsschätzern, basierend auf Raviart-Thomas-Elementen, welche effiziente garantierte obere Schranken ermöglichen. Diese Schätzer werden mit einem Postprocessing-Verfahren kombiniert, das deren Effizienz mit geringem zusätzlichen Rechenaufwand deutlich verbessert. Nichtkonforme Finite-Elemente-Methoden erzeugen zusätzlich ein Inkonsistenzresiduum, dessen Dualnorm mit Hilfe diverser konformer Approximationen abgeschätzt wird. Ein Nebenaspekt der Arbeit betrifft den expliziten residuen-basierten Fehlerschätzer, der für gewöhnlich optimale und leicht zu berechnende Verfeinerungsindikatoren für das adaptive Netzdesign liefert, aber nur schlechte garantierte obere Schranken. Eine neue Variante, die auf den equilibrierten Flüssen des Luce-Wohlmuth-Fehlerschätzers basiert, führt zu stark verbesserten Zuverlässigkeitskonstanten. Eine Vielzahl numerischer Experimente vergleicht alle implementierten Fehlerschätzer und zeigt, dass effiziente und garantierte Fehlerkontrolle in allen vorliegenden Modellproblemen möglich ist. Insbesondere zeigt ein Modellproblem, wie die Fehlerschätzer erweitert werden können, um auch auf Gebieten mit gekrümmten Rändern garantierte obere Schranken zu liefern. / This thesis studies guaranteed error control for elliptic partial differential equations on the basis of the Poisson model problem, the Stokes equations and the obstacle problem. The error control derives guaranteed upper bounds for the energy error between the exact solution and different finite element discretisations, namely conforming and nonconforming first-order approximations. The unified approach expresses the energy error by dual norms of one or more residuals plus computable extra terms, such as oscillations of the given data, with explicit constants. There exist various techniques for the estimation of the dual norms of such residuals. This thesis focuses on equilibration error estimators based on Raviart-Thomas finite elements, which permit efficient guaranteed upper bounds. The proposed postprocessing in this thesis considerably increases their efficiency at almost no additional computational costs. Nonconforming finite element methods also give rise to a nonconsistency residual that permits alternative treatment by conforming interpolations. A side aspect concerns the explicit residual-based error estimator that usually yields cheap and optimal refinement indicators for adaptive mesh refinement but not very sharp guaranteed upper bounds. A novel variant of the residual-based error estimator, based on the Luce-Wohlmuth equilibration design, leads to highly improved reliability constants. A large number of numerical experiments compares all implemented error estimators and provides evidence that efficient and guaranteed error control in the energy norm is indeed possible in all model problems under consideration. Particularly, one model problem demonstrates how to extend the error estimators for guaranteed error control on domains with curved boundary.
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Stabilised finite element approximation for degenerate convex minimisation problemsBoiger, Wolfgang Josef 19 August 2013 (has links)
Infimalfolgen nichtkonvexer Variationsprobleme haben aufgrund feiner Oszillationen häufig keinen starken Grenzwert in Sobolevräumen. Diese Oszillationen haben eine physikalische Bedeutung; Finite-Element-Approximationen können sie jedoch im Allgemeinen nicht auflösen. Relaxationsmethoden ersetzen die nichtkonvexe Energie durch ihre (semi)konvexe Hülle. Das entstehende makroskopische Modell ist degeneriert: es ist nicht strikt konvex und hat eventuell mehrere Minimalstellen. Die fehlende Kontrolle der primalen Variablen führt zu Schwierigkeiten bei der a priori und a posteriori Fehlerschätzung, wie der Zuverlässigkeits- Effizienz-Lücke und fehlender starker Konvergenz. Zur Überwindung dieser Schwierigkeiten erweitern Stabilisierungstechniken die relaxierte Energie um einen diskreten, positiv definiten Term. Bartels et al. (IFB, 2004) wenden Stabilisierung auf zweidimensionale Probleme an und beweisen dabei starke Konvergenz der Gradienten. Dieses Ergebnis ist auf glatte Lösungen und quasi-uniforme Netze beschränkt, was adaptive Netzverfeinerungen ausschließt. Die vorliegende Arbeit behandelt einen modifizierten Stabilisierungsterm und beweist auf unstrukturierten Netzen sowohl Konvergenz der Spannungstensoren, als auch starke Konvergenz der Gradienten für glatte Lösungen. Ferner wird der sogenannte Fluss-Fehlerschätzer hergeleitet und dessen Zuverlässigkeit und Effizienz gezeigt. Für Interface-Probleme mit stückweise glatter Lösung wird eine Verfeinerung des Fehlerschätzers entwickelt, die den Fehler der primalen Variablen und ihres Gradienten beschränkt und so starke Konvergenz der Gradienten sichert. Der verfeinerte Fehlerschätzer konvergiert schneller als der Fluss- Fehlerschätzer, und verringert so die Zuverlässigkeits-Effizienz-Lücke. Numerische Experimente mit fünf Benchmark-Tests der Mikrostruktursimulation und Topologieoptimierung ergänzen und bestätigen die theoretischen Ergebnisse. / Infimising sequences of nonconvex variational problems often do not converge strongly in Sobolev spaces due to fine oscillations. These oscillations are physically meaningful; finite element approximations, however, fail to resolve them in general. Relaxation methods replace the nonconvex energy with its (semi)convex hull. This leads to a macroscopic model which is degenerate in the sense that it is not strictly convex and possibly admits multiple minimisers. The lack of control on the primal variable leads to difficulties in the a priori and a posteriori finite element error analysis, such as the reliability-efficiency gap and no strong convergence. To overcome these difficulties, stabilisation techniques add a discrete positive definite term to the relaxed energy. Bartels et al. (IFB, 2004) apply stabilisation to two-dimensional problems and thereby prove strong convergence of gradients. This result is restricted to smooth solutions and quasi-uniform meshes, which prohibit adaptive mesh refinements. This thesis concerns a modified stabilisation term and proves convergence of the stress and, for smooth solutions, strong convergence of gradients, even on unstructured meshes. Furthermore, the thesis derives the so-called flux error estimator and proves its reliability and efficiency. For interface problems with piecewise smooth solutions, a refined version of this error estimator is developed, which provides control of the error of the primal variable and its gradient and thus yields strong convergence of gradients. The refined error estimator converges faster than the flux error estimator and therefore narrows the reliability-efficiency gap. Numerical experiments with five benchmark examples from computational microstructure and topology optimisation complement and confirm the theoretical results.
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Berechnungsmodelle zur Beschreibung der Interaktion von bewegtem Sägedraht und IngotLorenz, Michael 25 February 2014 (has links) (PDF)
Die vorliegende Arbeit widmet sich der Aufgabe makroskopische Berechnungsmodelle zur Beschreibung des Drahtsägens zu erarbeiten. Ziel ist es, die wesentlichen Effekte abzubilden und den Einfluss von Prozessparametern auf die Dynamik des Systems zu bestimmen. Ein zentraler Punkt ist die Modellierung des bewegten Sägedrahtes. Durch die dem Kontinuum an den Auflagern aufgeprägte Führungsbewegung sind einerseits die Randbedingungen und andererseits ortsfest auf den Draht wirkende Lasten nichtmateriell. Die korrekte kinematische Beschreibung dieses Sachverhaltes ist essentielle Grundlage für die spätere Anwendung des Prinzips von HAMILTON. Durch die Führungsbewegung, die Formulierung der Kontaktkräfte als Folgelasten und durch explizit zeitabhängige Systemparameter ergibt sich ein kompliziertes Systemverhalten. Die dargestellten Berechnungsergebnisse umfassen Studien zu stationären Lagen, die Berechnung von Eigenfrequenzen, Stabilitätsnachweise des dynamischen Grundzustandes, die Bestimmung von Zeitlösungen und die Simulation des Materialabtrages beim Einschnitt. / The aim of the present thesis is to generate macroscopic models to describe the wire sawing process. The principal purpose is to illustrate basic effects and to investigate the influence of important process parameters relating to the dynamics of the system. A fundamental point is the modeling of the moving wire. Because of the axially movement of the continuum the boundary conditions and spatial acting loads are non-material. The precise kinematical description of this issue is the pre-condition for the correct evaluation of HAMILTON’s principle to characterize the dynamics of the system. The resultant complex system behavior is a consequence of the movement of the wire, of the formulation of the contact forces as follower loads and of explicitly time-dependent model parameters. The results of research contain studies of steady state equilibrium solutions and the proof of their LJAPUNOW stability, the calculation of eigenfrequencies, steady state time solutions under harmonically oscillating contact forces and the simulation of the material removal during the cutting process.
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Berechnungsmodelle zur Beschreibung der Interaktion von bewegtem Sägedraht und IngotLorenz, Michael 09 December 2013 (has links)
Die vorliegende Arbeit widmet sich der Aufgabe makroskopische Berechnungsmodelle zur Beschreibung des Drahtsägens zu erarbeiten. Ziel ist es, die wesentlichen Effekte abzubilden und den Einfluss von Prozessparametern auf die Dynamik des Systems zu bestimmen. Ein zentraler Punkt ist die Modellierung des bewegten Sägedrahtes. Durch die dem Kontinuum an den Auflagern aufgeprägte Führungsbewegung sind einerseits die Randbedingungen und andererseits ortsfest auf den Draht wirkende Lasten nichtmateriell. Die korrekte kinematische Beschreibung dieses Sachverhaltes ist essentielle Grundlage für die spätere Anwendung des Prinzips von HAMILTON. Durch die Führungsbewegung, die Formulierung der Kontaktkräfte als Folgelasten und durch explizit zeitabhängige Systemparameter ergibt sich ein kompliziertes Systemverhalten. Die dargestellten Berechnungsergebnisse umfassen Studien zu stationären Lagen, die Berechnung von Eigenfrequenzen, Stabilitätsnachweise des dynamischen Grundzustandes, die Bestimmung von Zeitlösungen und die Simulation des Materialabtrages beim Einschnitt.:1 Einleitung
1.1 Technische Problemstellung und Motivation der Arbeit
1.2 Literaturübersicht
1.3 Thema und Gliederung der Arbeit
2 Theoretische Grundlagen
2.1 Notation und mathematische Grundlagen
2.2 Kinematische Grundlagen der Kontinuumsmechanik
2.2.1 Konfiguration und Betrachtungsweisen
2.2.2 Verformungskinematik
2.2.3 Zeitableitungen
2.3 Variationsrechnung
2.3.1 Grundlagen
2.3.2 Verallgemeinerte Variationen
2.4 Kinetik / Prinzip von HAMILTON
2.5 Diskretisierung von Feldproblemen
2.6 Stabilität stationärer Lösungen
2.6.1 Grundlagen der kinetischen Stabilitätstheorie
2.6.2 Erste Methode von LJAPUNOW
2.6.3 Stabilitätsbetrachtung für bewegte Kontinua
2.7 Zeitlösung
2.7.1 Homogene Lösung der Störungsdifferentialgleichungen
2.7.2 Partikuläre Lösung der Störungsdifferentialgleichungen
3 Mechanisches Modell und Modellvarianten
3.1 Kinematik des Drahtes in LAGRANGE-Koordinaten
3.2 Kinematik des Drahtes in EULER-Koordinaten
3.3 Modell I
3.3.1 Variationsformulierung und Feldgleichungen
3.3.2 Ortsdiskretisierung der Variationsformulierung
3.3.3 Stationäre Lage, Stabilitätsuntersuchung und Zeitlösung
3.4 Modell II
3.4.1 Variationsformulierung und Feldgleichungen
3.4.2 Ortsdiskretisierung der Variationsformulierung
3.4.3 Stationäre Lage, Stabilitätsuntersuchung und Zeitlösung
3.5 Numerische Umsetzung
3.6 Berechnungsergebnisse
3.6.1 Stationäre Lagen
3.6.2 Eigenfrequenzen
3.6.3 Stabilitätsuntersuchungen
3.6.4 Zeitlösungen
4 Ankopplung des Ingot und Modellierung des Materialabtrages
4.1 FE- Modell des Gesamtblocks
4.1.1 Bestimmung der mechanischen Eigenschaften des Ingot
4.1.2 Berechnungsergebnisse
4.2 Strukturmechanisches Modell des Gesamtblocks und Ankopplung an den Sägedraht
4.3 Variationsformulierungen der gekoppelten Gesamtsysteme unter Berücksichtigung des Materialabtrages
4.3.1 Gesamtmodell I
4.3.2 Gesamtmodell II
4.4 Simulation des Schnittvorganges
5 Zusammenfassung / Ausblick
6 Verzeichnisse
6.1 Literaturverzeichnis
6.1.1 Allgemeine Literatur
6.1.2 Literatur zum Thema Drahtsägen
6.1.3 Literatur zum Thema bewegte Kontinua
Anhang / The aim of the present thesis is to generate macroscopic models to describe the wire sawing process. The principal purpose is to illustrate basic effects and to investigate the influence of important process parameters relating to the dynamics of the system. A fundamental point is the modeling of the moving wire. Because of the axially movement of the continuum the boundary conditions and spatial acting loads are non-material. The precise kinematical description of this issue is the pre-condition for the correct evaluation of HAMILTON’s principle to characterize the dynamics of the system. The resultant complex system behavior is a consequence of the movement of the wire, of the formulation of the contact forces as follower loads and of explicitly time-dependent model parameters. The results of research contain studies of steady state equilibrium solutions and the proof of their LJAPUNOW stability, the calculation of eigenfrequencies, steady state time solutions under harmonically oscillating contact forces and the simulation of the material removal during the cutting process.:1 Einleitung
1.1 Technische Problemstellung und Motivation der Arbeit
1.2 Literaturübersicht
1.3 Thema und Gliederung der Arbeit
2 Theoretische Grundlagen
2.1 Notation und mathematische Grundlagen
2.2 Kinematische Grundlagen der Kontinuumsmechanik
2.2.1 Konfiguration und Betrachtungsweisen
2.2.2 Verformungskinematik
2.2.3 Zeitableitungen
2.3 Variationsrechnung
2.3.1 Grundlagen
2.3.2 Verallgemeinerte Variationen
2.4 Kinetik / Prinzip von HAMILTON
2.5 Diskretisierung von Feldproblemen
2.6 Stabilität stationärer Lösungen
2.6.1 Grundlagen der kinetischen Stabilitätstheorie
2.6.2 Erste Methode von LJAPUNOW
2.6.3 Stabilitätsbetrachtung für bewegte Kontinua
2.7 Zeitlösung
2.7.1 Homogene Lösung der Störungsdifferentialgleichungen
2.7.2 Partikuläre Lösung der Störungsdifferentialgleichungen
3 Mechanisches Modell und Modellvarianten
3.1 Kinematik des Drahtes in LAGRANGE-Koordinaten
3.2 Kinematik des Drahtes in EULER-Koordinaten
3.3 Modell I
3.3.1 Variationsformulierung und Feldgleichungen
3.3.2 Ortsdiskretisierung der Variationsformulierung
3.3.3 Stationäre Lage, Stabilitätsuntersuchung und Zeitlösung
3.4 Modell II
3.4.1 Variationsformulierung und Feldgleichungen
3.4.2 Ortsdiskretisierung der Variationsformulierung
3.4.3 Stationäre Lage, Stabilitätsuntersuchung und Zeitlösung
3.5 Numerische Umsetzung
3.6 Berechnungsergebnisse
3.6.1 Stationäre Lagen
3.6.2 Eigenfrequenzen
3.6.3 Stabilitätsuntersuchungen
3.6.4 Zeitlösungen
4 Ankopplung des Ingot und Modellierung des Materialabtrages
4.1 FE- Modell des Gesamtblocks
4.1.1 Bestimmung der mechanischen Eigenschaften des Ingot
4.1.2 Berechnungsergebnisse
4.2 Strukturmechanisches Modell des Gesamtblocks und Ankopplung an den Sägedraht
4.3 Variationsformulierungen der gekoppelten Gesamtsysteme unter Berücksichtigung des Materialabtrages
4.3.1 Gesamtmodell I
4.3.2 Gesamtmodell II
4.4 Simulation des Schnittvorganges
5 Zusammenfassung / Ausblick
6 Verzeichnisse
6.1 Literaturverzeichnis
6.1.1 Allgemeine Literatur
6.1.2 Literatur zum Thema Drahtsägen
6.1.3 Literatur zum Thema bewegte Kontinua
Anhang
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