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Neuer Schwung in alten Gemäuern: Stadtbibliotheken Pegau und Frohburg jetzt modern und großzügig aufgestelltFrohss, Waltraut 04 March 2013 (has links)
Ende 2012 eröffneten im Leipziger Süden gleich zwei Stadtbibliotheken in umfang reich sanierten historischen Gebäuden. Dank einer engagierten Kommunalpolitik verfügen die Stadtbibliotheken Pegau und Frohburg nun gleichermaßen über ein modernes Domizil in alten Gemäuern.
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Von wegen Hängematte!Bürger, Markus 10 December 2013 (has links) (PDF)
Wie kann man nur in einer Bibliothek arbeiten? Die machen da eh nichts!“ – oder „Was willst Du zwischen Bücherregalen? Was soll Dir das als Informatiker nützen?“ Meine Kumpels hatten mir wenig Mut gemacht, als ich ihnen von der Entscheidung erzählte, ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Stadtbibliothek Kamenz zu absolvieren. So viel also zum Thema Wertschätzung der Bibliotheksarbeit. Die wenigsten Menschen können sich darunter etwas vorstellen. Das ging auch mir so – ich erwartete weder erlebnisreiche noch eindrucksvolle Arbeitstage.
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Gender BudgetKorb, Susanne 26 December 2009 (has links)
Das internationale Konzept Gender Budget wurde entwickelt als Strategie zur Herstellung von Geschlechtergerechtigkeit in und mit öffentlichen Haushalten. Seine Wurzeln liegen in der internationalen Entwicklungspolitik ebenso wie in der Frauen- und Geschlechterforschung. Als finanzpolitische Komponente des universalen Programmes Gender Main-streaming erzielte es seinen öffentlichen Durchbruch seit der 4. Weltfrauen-konferenz 1995 in Peking. Die Europäische Union hat sich das Gedankengut zu eigen gemacht, in ihren Verträgen und Richtlinien juristisch festgeschrieben und somit den Mitgliedsstaaten zur Realisierung aufgetragen. In Deutschland erfolgt die Implementierung bisher eher punktuell und dilatorisch, so dass das Konzept auch Jahre nach seiner Entstehung nur wenige praktische Beispiele hervorgebracht hat. Hierunter befinden sich auf der operativen Ebene bereits einige Öffentliche Bibliotheken. Diesen mangelt es nicht an Erfahrung mit Reformprozessen – vom Wandel des Medienmarktes bis hin zu den Verwaltungsreformen. Bibliotheken erheben traditionell umfangreiches Datenmaterial und sind geübt im Umgang mit den Erfordernissen von Frauenarbeitsplätzen. Auf dieser Grundlage erweisen sich die Öffentlichen Bibliotheken als geeigneter Gegenstand für die Untersuchung von Bedeutung und prospektiven Auswirkungen des neuen Konzeptes. Nutzerschaft und Personal werden einer Gender-Analyse unterzogen und die Ansatzpunkte für künftige Gender Budgets explizit herausgearbeitet. Deutlich sichtbar wird hierdurch der Handlungsbedarf, der zu geschlechtergerechten Reformen führen soll. Der methodische Gender Budgeting-Prozess bedarf der Initiierung durch Politik und Verwaltungsspitze, um als Top-down-Prozess mit der erforderlichen Nachdrücklich-keit wirksam zu werden. Und er benötigt umfassenderes Datenmaterial aus allen Verwaltungsabteilungen zur Herstellung von Transparenz und zur gendergerechten Verteilung der Finanzmittel innerhalb des kommunalen Haushaltes. / The international concept of gender budget has been developed as a strategy to create gender equality for and with public funds. It is rooted in the international development policy as well as in gender studies. As a financial policy component of the universal programme of gender main-streaming it has had its public break-through since the 4th international women’s conference in Beijing in 1995. The European Union has adopted the ideas and stipulated them in its contracts and guidelines and, thus, entrusted the member states to put them into practise. In Germany, the implementation has been effected so far only in some places and in a dilatory way so that the concept has produced only few practical examples even years after its creation. Among these, there are already some public libraries on the level of operation. They are not lacking in experience with reform processes – from the change of the media market to the administrative reforms. Libraries traditionally gather comprehensive data material and are used to handling requirements regarding women’s workplaces. On this basis, the public libraries are a suitable subject as to the examination of the significance and prospective impacts of the concept. The users and the personnel are subject to a gender analysis and the starting points for future gender budgets are elaborated explicitly. Thereby, the need for action which shall lead to reforms regarding gender equality becomes clearly visible. The methodical gender budgeting process must be initiated by politics and the administrative management in order to become effective as a top-down process with the necessary emphasis. Moreover, it requires more extensive data material from all the administrative departments in order to create transparency and to allocate the funds of the communal budget in consideration of gender equality.
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Wenn die Menschen nicht zu den Büchern kommen (können), müssen die Bücher zu den Menschen kommenKropf, Katrin 08 January 2013 (has links) (PDF)
Dieser Gedanke ist zugegebenermaßen nicht neu. Zwischen den Jahren 1967 und 1999 gab es in der Stadtbibliothek Chemnitz bereits einen Bereich „Soziale Bibliotheksarbeit“. Die Stadtbibliothek lieferte Bücherkisten an Privathaushalte, soziale Einrichtungen, Kindergärten und Horte. Mit über 1.000 „Hausbibliotheken“ konnte sie ein großflächiges Netz entwickeln. Im Rahmen einer Haushaltskonsolidierung der Stadt Chemnitz musste 1999 der Bereich „Soziale Bibliotheksarbeit“ aufgelöst werden.
Anfang 2012 startete in der Stadtbibliothek Chemnitz das Projekt „Mobiler Lieferservice“. Hierbei geht es um die Rückbesinnung auf die elementare Verantwortung einer demokratischen Gesellschaft, all ihren Mitgliedern Zugang zu Information zu verschaffen und sie somit in das gesellschaftliche Leben einzubinden. Der Lions Club Chemnitz Schmidt-Rottluff unterstützte dieses Projekt mit einer großzügigen Anschubfinanzierung.
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Jugendszene im neuen GewandHoppe, Ines 08 January 2013 (has links) (PDF)
Erfolgreiche medienpädagogische Projekte und gelungene kulturelle Aktionen sind meist Ergebnis einer fruchtbaren Kooperation. In der Bibliotheksarbeit mit Kindern und Jugendlichen sind andere Bildungs-, Kultur- und Freizeiteinrichtungen als kompetente und aktive Partner gefragter denn je. Um gemeinsame Ziele zu erreichen, gilt es heutzutage, Ressourcen zu bündeln und Aufgaben zu teilen. Unter diesen Prämissen entstand im vergangenen Jahr die Idee für ein neues Kooperationsprojekt mit der Fortis-Akademie. Das Leitsystem für das Medienangebot in der Jugendszene war optisch und inhaltlich „in die Jahre gekommen“. Die Neugestaltung sollte möglichst von der Zielgruppe selbst, also von Jugendlichen oder jungen Erwachsenen inspiriert und umgesetzt werden.
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Buchsommer Sachsen 2012Seydlitz, Sophie 09 January 2013 (has links) (PDF)
In diesem Sommer fand in 60 Bibliotheken Sachsens eine besondere Aktion statt: der Buchsommer Sachsen. Unter dem Motto „Beim Lesen tauch ich ab!“ sollten vor allem Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse in die Bibliotheken gelockt werden. Dafür wurden mehr als 100 neue Buchtitel gekauft, die exklusiv für die Jugendlichen während der Aktion zum Ausleihen und Lesen zur Verfügung standen. Bei der Auswahl der Titel stand der Fokus auf Neuerscheinungen des Jugendbuchmarktes, die vor allem Mittelschüler und Jungs ansprechen sollten. Aber auch für Mädchen und Leseratten sollte etwas dabei sein. Präsentiert in einem separaten Regal und erkennbar am Buchsommer-Aufkleber warteten spannende Abenteuerromane, aufregende Fantasy-Geschichten und lustige Comic-Romane auf ihre Leser. Die gelesenen Buchsommer- Bücher und deren Bewertung wurden bei der Rückgabe im Leselogbuch notiert. Wer mindestens drei Bücher während der Sommerferien gelesen hatte, erhielt bei einer großen Abschlussparty sein Zertifikat.
Dank der Förderung des Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst und der Organisation durch den dbv Landesverband Sachsen e.V. konnte diese besondere Sommeraktion unter der Schirmherrschaft des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus in 60 sächsischen Bibliotheken statt finden. Unterstützt durch die regionalen Bildungsagenturen nahmen neben den Großstadtbibliotheken in Dresden und Leipzig auch Stadt- und Kreisbibliotheken wie Chemnitz und Gemeindebibliotheken wie in Niederwiesa an der Aktion teil und konnten zahlreiche Buchsommer-Teilnehmer in ihrer Bibliothek begrüßen.
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Spiralcurriculum für Leseförderung und MedienkompetenzFriesel, Mareike, Keller-Loibl, Kerstin 09 January 2013 (has links) (PDF)
Donnerstag, 13 Uhr. Ein Anruf erreicht eine Bibliothekarin während ihres Auskunftsdienstes: „Ich würde gerne mit meiner 6. Klasse in der nächsten Woche zu Ihnen kommen. Wir haben den Themenkomplex „Sächsische Sagen“ gerade abgeschlossen und nun – vor den Ferien – möchten wir noch etwas Schönes zum Abschluss unternehmen. Ich habe an eine Sagenlesestunde in der Bibliothek gedacht.“ Bibliothekarin: „“Waren die Schüler schon einmal bei uns?“ Lehrerin: „“Das weiß ich leider nicht, ich habe die Klasse gerade erst übernommen.“ Wenn die Bibliothekarin Glück hat, findet sie in ihren Unterlagen ein Konzept zum Thema. Ansonsten erarbeitet sie die Veranstaltung für die Klasse bis zur nächsten Woche neu. Vorsichtshalber geht sie davon aus, dass die Schüler noch nie in der Bibliothek waren.
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Der neue Bibliotheksindex BIXMc Leod, Shirley 04 March 2013 (has links) (PDF)
Entwickelt 1999 von der Bertelsmann Stiftung und dem Deutschen Bibliotheksverband ist der Bibliotheksindex BIX eines der ältesten Leistungsmessungsinstrumente in der bibliothekarischen Welt. Jedes Jahr beteiligen sich rund 250 Bibliotheken am BIX. Sie nutzen die Ergebnisse, um ihre Dienstleistungen zu vergleichen und sich der Öffentlichkeit zu präsentieren. Der BIX ist ein Steuerungsinstrument und dient als Grundlage für Managemententscheidungen und trägt so zur Leistungssteigerung bei, die wiederum allen Bürgerinnen und Bürgern zugutekommt.
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Ein Unternehmer stiftet Bildung: Jacob Georg Bodemer und die Bibliotheken in SachsenLiebing, Uta, Schumann, Sabine 19 April 2010 (has links)
Der Zschopauer Unternehmer Jacob Georg Bodemer, ein großer Förderer der Volksbildung, erkannte, dass Bibliotheken Investitionen in die Zukunft seien. Er initiierte die Gründung der Chemnitzer Stadtbibliothek, welche dank seiner Hilfe 1869 eröffnen konnte. Darauf gründete er die Georg-Bodemer-Stiftung. Auch die Zschopauer und Wolkensteiner Stadtbibliotheken erhielten seine Zuwendungen. Bodemer unterstützte auch Vereine, Schulen und Lehrerseminare. Bodemer, der zahlreiche Ehrenbürgerwürden sächsischer Städte erhielt, zählt zu den Pionieren des Volksbüchereiwesens.
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Wenn die Menschen nicht zu den Büchern kommen (können), müssen die Bücher zu den Menschen kommenKropf, Katrin 08 January 2013 (has links)
Dieser Gedanke ist zugegebenermaßen nicht neu. Zwischen den Jahren 1967 und 1999 gab es in der Stadtbibliothek Chemnitz bereits einen Bereich „Soziale Bibliotheksarbeit“. Die Stadtbibliothek lieferte Bücherkisten an Privathaushalte, soziale Einrichtungen, Kindergärten und Horte. Mit über 1.000 „Hausbibliotheken“ konnte sie ein großflächiges Netz entwickeln. Im Rahmen einer Haushaltskonsolidierung der Stadt Chemnitz musste 1999 der Bereich „Soziale Bibliotheksarbeit“ aufgelöst werden.
Anfang 2012 startete in der Stadtbibliothek Chemnitz das Projekt „Mobiler Lieferservice“. Hierbei geht es um die Rückbesinnung auf die elementare Verantwortung einer demokratischen Gesellschaft, all ihren Mitgliedern Zugang zu Information zu verschaffen und sie somit in das gesellschaftliche Leben einzubinden. Der Lions Club Chemnitz Schmidt-Rottluff unterstützte dieses Projekt mit einer großzügigen Anschubfinanzierung.
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