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Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Vulnerabilitäts- und Risikofaktoren bei Angststörungen und Depression: Eine epidemiologische Studie / Common and specific risk factors of anxiety disorders and depression: An epidemiological study

Bittner, Antje 11 January 2007 (has links) (PDF)
Hintergrund. Angst- und depressive Störungen treten sehr häufig auf. Die Komorbidität zwischen beiden Störungsgruppen ist hoch. Quer- und Längsschnittstudien legen nahe, dass vorausgehende Angststörungen das Risiko sekundärer Depression erhöhen, wobei wenig zur Rolle klinischer Charakteristika von Angststörungen in diesem Zusammenhang bekannt ist. Es liegen eine Fülle von Befunden zu Risikofaktoren für Angst- und depressive Störungen vor, die bei genauerer Betrachtung allerdings eine Reihe methodischer Limitationen und offener Forschungsfragen aufweisen (z.B. viele Querschnittserhebungen, klinische Stichproben, keine vergleichenden Analysen der Risikofaktoren von Angststörungen versus Depression). Eine reliable Bewertung der diagnostischen Spezifität vs. Unspezifität von Vulnerabilitäts- und Risikofaktoren von Angst- und depressiven Störungen mit den bislang vorliegenden Ergebnissen schwer möglich ist. Fragestellungen. Es wurden Gemeinsamkeiten und Unterschieden hinsichtlich der Korrelate und Risikofaktoren von reinen Angst- versus reinen depressiven Störungen untersucht. Durch einen Vergleich reiner Angst- mit reinen depressiven Störungen sollte eine reliablere Einschätzung der Spezifität versus Unspezifität der untersuchten Vulnerabilitäts- und Risikofaktoren erfolgen. Der zweite Fokus lag in der Analyse der Rolle von primären Angststörungen und der mit ihnen assoziierten klinischen Merkmale bei der Entwicklung sekundärer Depressionen. Methoden. Die „Early Developmental Stages of Psychopathology (EDSP)“- Studie ist eine prospektive, longitudinale Studie. Eine repräsentative Bevölkerungsstichprobe von ursprünglich 3021 Jugendlichen und jungen Erwachsenen (zu Baseline 14-24 Jahre alt) wurde dreimal befragt (eine Baseline-Erhebung sowie zwei Folgebefragungen). Zusätzlich wurden die Eltern der Probanden, die am ersten Follow-Up teilgenommen hatten, in einem Elterninterview direkt interviewt. Von 2548 Probanden lagen diagnostische Informationen von der Basisbefragung und des Follow-Up-Zeitraumes vor. Psychische Störungen wurden mit Hilfe des M-CIDI nach DSM-IV Kriterien erfasst. Darüber hinaus wurden eine Vielzahl potenzieller Risikofaktoren (z.B. Behavioral Inhibition, kritische Lebensereignisse) erhoben. Ergebnisse. Die drei wichtigsten Ergebnisse dieser Arbeit waren: a)Es konnten gemeinsame, aber auch einige spezifische Risikofaktoren für Angststörungen versus depressive Störungen nachgewiesen werden. b)Die Angststörungen stellen eine heterogene Gruppe dar: Auch innerhalb der Gruppe der Angststörungen zeichnen sich spezifische Risikofaktoren für spezifische Angststörungen ab (d.h. es fanden sich Unterschiede zwischen Spezifischer und Sozialer Phobie). c)Es wurden starke Assoziationen zwischen Angststörungen sowie der mit ihnen assoziierten Merkmale (Beeinträchtigung, Komorbidität, Panikattacken) und der Entwicklung sekundärer depressiver Störungen gefunden. Im multiplen Modell, das alle klinischen Merkmale beinhaltete, stellte sich der Faktor schwere Beeinträchtigung als bedeutendster Prädiktor heraus. Diskussion und Schlussfolgerungen. Insgesamt befürworten die Befunde dieser Arbeit eher die sog. Splitters-Perspektive von zumindest teilweise unterschiedlichen Risikofaktoren für Angst- und depressive Störungen. Einer der potentesten Risikofaktoren für depressive Störungen scheinen vorausgehende Angststörungen zu sein, der Schweregrad der Beeinträchtigung durch die Angststörung spielt dabei eine entscheidende Rolle. Eine rechtzeitige, effektive Behandlung dieser Angststörungen könnte eine sehr erfolgversprechende Strategie in der Prävention depressiver Störungen sein. Der Beeinträchtigungsgrad durch die Angststörung kann dabei zur Identifizierung von sog. Hoch-Risiko-Personen genutzt werden. / Background. Anxiety disorders and depression are frequent mental disorders; comorbidity is high. Although cross-sectional and longitudinal studies suggest that anxiety disorders increase the risk of subsequent depression, little is known about the role of clinical characteristics of anxiety disorder in this association. Furthermore, there are a lot of studies investigating risk factors of anxiety disorders and depression. Most of these studies, however, have some substantial limitations (e.g., cross-sectional design, clinical samples, lack of analyses comparing risk factors of anxiety disorders versus depression) preventing a reliable assessment of the specificity of vulnerability and risk factors for anxiety disorders and depression. Aims. The first aim of the study was to examine common and specific correlates and risk factors of pure anxiety disorders versus pure depression. The second aim was to analyse the association between anxiety disorders and subsequent depression and the role of clinical characteristics of anxiety disorders in this associations. Methods. The data are from the Munich Early Developmental Stages of Psychopathology (EDSP) study. The EDSP study is a 4-year prospective-longitudinal community study, which includes both baseline and follow-up data on 2548 adolescents and young adults 14 to 24 years of age at baseline. Parents of those probands participated at the first follow-up of the study were also interviewed. DSM-IV diagnoses were made using the Munich-Composite International Diagnostic Interview (M-CIDI). A range of risk factors were assessed (e.g., behavioral inhibition, life events). Results. There were both common and specific risk factors of anxiety disorders and depression. Furthermore, specific risk factors for specific anxiety disorders could be identified (i.e. different risk factors of specific phobia versus social phobia were found). Anxiety disorders and their clinical characteristics (impairment, comorbidity, panic attacks) were significantly associated with the development of subsequent depression. In the final model, which included all clinical characteristics, severe impairment remained the only clinical feature that was an independent predictor of subsequent depression. Discussion and conclusions. The findings suggest that there are specific risk factors of anxiety disorders and depression. Anxiety disorders are a very powerful risk factor for subsequent depression whereas severe impairment seems to play a major role in this association. Effective treatment of anxiety disorders, specifically those associated with extreme disability, might be important for targeted primary prevention of depression. The degree of impairment of anxiety disorders could be used for the identification of individuals at highest risk for onset of depression.
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Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Vulnerabilitäts- und Risikofaktoren bei Angststörungen und Depression: Eine epidemiologische Studie

Bittner, Antje 14 December 2006 (has links)
Hintergrund. Angst- und depressive Störungen treten sehr häufig auf. Die Komorbidität zwischen beiden Störungsgruppen ist hoch. Quer- und Längsschnittstudien legen nahe, dass vorausgehende Angststörungen das Risiko sekundärer Depression erhöhen, wobei wenig zur Rolle klinischer Charakteristika von Angststörungen in diesem Zusammenhang bekannt ist. Es liegen eine Fülle von Befunden zu Risikofaktoren für Angst- und depressive Störungen vor, die bei genauerer Betrachtung allerdings eine Reihe methodischer Limitationen und offener Forschungsfragen aufweisen (z.B. viele Querschnittserhebungen, klinische Stichproben, keine vergleichenden Analysen der Risikofaktoren von Angststörungen versus Depression). Eine reliable Bewertung der diagnostischen Spezifität vs. Unspezifität von Vulnerabilitäts- und Risikofaktoren von Angst- und depressiven Störungen mit den bislang vorliegenden Ergebnissen schwer möglich ist. Fragestellungen. Es wurden Gemeinsamkeiten und Unterschieden hinsichtlich der Korrelate und Risikofaktoren von reinen Angst- versus reinen depressiven Störungen untersucht. Durch einen Vergleich reiner Angst- mit reinen depressiven Störungen sollte eine reliablere Einschätzung der Spezifität versus Unspezifität der untersuchten Vulnerabilitäts- und Risikofaktoren erfolgen. Der zweite Fokus lag in der Analyse der Rolle von primären Angststörungen und der mit ihnen assoziierten klinischen Merkmale bei der Entwicklung sekundärer Depressionen. Methoden. Die „Early Developmental Stages of Psychopathology (EDSP)“- Studie ist eine prospektive, longitudinale Studie. Eine repräsentative Bevölkerungsstichprobe von ursprünglich 3021 Jugendlichen und jungen Erwachsenen (zu Baseline 14-24 Jahre alt) wurde dreimal befragt (eine Baseline-Erhebung sowie zwei Folgebefragungen). Zusätzlich wurden die Eltern der Probanden, die am ersten Follow-Up teilgenommen hatten, in einem Elterninterview direkt interviewt. Von 2548 Probanden lagen diagnostische Informationen von der Basisbefragung und des Follow-Up-Zeitraumes vor. Psychische Störungen wurden mit Hilfe des M-CIDI nach DSM-IV Kriterien erfasst. Darüber hinaus wurden eine Vielzahl potenzieller Risikofaktoren (z.B. Behavioral Inhibition, kritische Lebensereignisse) erhoben. Ergebnisse. Die drei wichtigsten Ergebnisse dieser Arbeit waren: a)Es konnten gemeinsame, aber auch einige spezifische Risikofaktoren für Angststörungen versus depressive Störungen nachgewiesen werden. b)Die Angststörungen stellen eine heterogene Gruppe dar: Auch innerhalb der Gruppe der Angststörungen zeichnen sich spezifische Risikofaktoren für spezifische Angststörungen ab (d.h. es fanden sich Unterschiede zwischen Spezifischer und Sozialer Phobie). c)Es wurden starke Assoziationen zwischen Angststörungen sowie der mit ihnen assoziierten Merkmale (Beeinträchtigung, Komorbidität, Panikattacken) und der Entwicklung sekundärer depressiver Störungen gefunden. Im multiplen Modell, das alle klinischen Merkmale beinhaltete, stellte sich der Faktor schwere Beeinträchtigung als bedeutendster Prädiktor heraus. Diskussion und Schlussfolgerungen. Insgesamt befürworten die Befunde dieser Arbeit eher die sog. Splitters-Perspektive von zumindest teilweise unterschiedlichen Risikofaktoren für Angst- und depressive Störungen. Einer der potentesten Risikofaktoren für depressive Störungen scheinen vorausgehende Angststörungen zu sein, der Schweregrad der Beeinträchtigung durch die Angststörung spielt dabei eine entscheidende Rolle. Eine rechtzeitige, effektive Behandlung dieser Angststörungen könnte eine sehr erfolgversprechende Strategie in der Prävention depressiver Störungen sein. Der Beeinträchtigungsgrad durch die Angststörung kann dabei zur Identifizierung von sog. Hoch-Risiko-Personen genutzt werden. / Background. Anxiety disorders and depression are frequent mental disorders; comorbidity is high. Although cross-sectional and longitudinal studies suggest that anxiety disorders increase the risk of subsequent depression, little is known about the role of clinical characteristics of anxiety disorder in this association. Furthermore, there are a lot of studies investigating risk factors of anxiety disorders and depression. Most of these studies, however, have some substantial limitations (e.g., cross-sectional design, clinical samples, lack of analyses comparing risk factors of anxiety disorders versus depression) preventing a reliable assessment of the specificity of vulnerability and risk factors for anxiety disorders and depression. Aims. The first aim of the study was to examine common and specific correlates and risk factors of pure anxiety disorders versus pure depression. The second aim was to analyse the association between anxiety disorders and subsequent depression and the role of clinical characteristics of anxiety disorders in this associations. Methods. The data are from the Munich Early Developmental Stages of Psychopathology (EDSP) study. The EDSP study is a 4-year prospective-longitudinal community study, which includes both baseline and follow-up data on 2548 adolescents and young adults 14 to 24 years of age at baseline. Parents of those probands participated at the first follow-up of the study were also interviewed. DSM-IV diagnoses were made using the Munich-Composite International Diagnostic Interview (M-CIDI). A range of risk factors were assessed (e.g., behavioral inhibition, life events). Results. There were both common and specific risk factors of anxiety disorders and depression. Furthermore, specific risk factors for specific anxiety disorders could be identified (i.e. different risk factors of specific phobia versus social phobia were found). Anxiety disorders and their clinical characteristics (impairment, comorbidity, panic attacks) were significantly associated with the development of subsequent depression. In the final model, which included all clinical characteristics, severe impairment remained the only clinical feature that was an independent predictor of subsequent depression. Discussion and conclusions. The findings suggest that there are specific risk factors of anxiety disorders and depression. Anxiety disorders are a very powerful risk factor for subsequent depression whereas severe impairment seems to play a major role in this association. Effective treatment of anxiety disorders, specifically those associated with extreme disability, might be important for targeted primary prevention of depression. The degree of impairment of anxiety disorders could be used for the identification of individuals at highest risk for onset of depression.
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Etiologic Factors in Soft Tissue Sarcomas

Fröhner, Michael, Wirth, Manfred P. 26 February 2014 (has links) (PDF)
Soft tissue sarcomas account for about 1% of all malignancies. The increase in incidence of soft tissue sarcomas during the recent decades may predominantly be attributed to AIDS-related Kaposi’s sarcoma; when this tumor is excluded, conclusive evidence for an age-adjusted increase is lacking. Beside the well investigated role of the human immunodeficiency virus 1 (HIV-1) and the human herpesvirus 8 (HHV-8) in the tumorigenesis of AIDS-related Kaposi’s sarcoma and several inherited disorders, considerable evidence support a relationship between occupational chemicals as vinyl chloride, phenoxyacetic acid herbicides, chlorphenols, dioxin, medicinal measures as Thorotrast exposure and therapeutic irradiation, and the development of soft tissue sarcoma. Hormones and chronic repair processes are further probably sarcoma-promoting factors. Considering the rarity of soft tissue sarcomas despite the vast portion that soft tissues comprise in the human body, additional knowledge on the tumorigenesis of soft tissue sarcomas might considerably contribute to the understanding of the etiologic pathways of malignant tumors in humans. / Weichteilsarkome stellen etwa 1% aller bösartigen Neubildungen. Der in den vergangenen Jahrzehnten beobachtete Inzidenzanstieg geht fast ausschließlich auf die rasante Zunahme an AIDS-assoziierten Kaposi-Sarkomen zurück. Bei Außerachtlassung dieses Tumors gibt es bisher keinen schlüssigen Beweis für eine wirkliche alterskorrigierte Häufigkeitszunahme der Weichteilsarkome. Neben der gut untersuchten Rolle des HIV-1-Virus und des humanen Herpes-Virus 8 bei der Entstehung des AIDS-assoziierten Kaposi-Sarkoms und einigen prädisponierenden genetischen Erkrankungen existieren starke Hinweise für einen Zusammenhang zwischen Industriegiften wie Vinylchlorid, Phenoxyessigsäure-Herbiziden, Chlorphenolen, Dioxinen, medizinischen Maßnahmen wie therapeutischer Bestrahlung oder dem Einsatz von Thorotrast, und der Entwicklung von Weichteilsarkomen. Hormone und chronische Reparaturprozesse sind weitere wahrscheinlich fördernde Einflüsse auf die Entstehung von Weichteilsarkomen. Die Tatsache, daß trotz des großen Anteils, den die Binde- und Stützgewebe an der Körpermasse stellen, nur selten maligne Tumoren von diesen Strukturen ausgehen, läßt hoffen, daß ein besseres Verständnis der an der Kanzerogenese von Weichteilsarkomen beteiligten Mechanismen in der Zukunft wichtige Erkenntnisse über die Entstehung menschlicher Tumoren liefern kann. / Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich.
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Vulnerability in adolescence: prevalence, pandemic impact and prevention / Vulnerabilität im Jugendalter: Prävalenzen, Einfluss der Pandemie und Prävention

Scheiner, Christin January 2024 (has links) (PDF)
This compilation focuses on adolescent mental disorders and their prevention. It comprises three distinct studies, each contributing to a deeper understanding of this critical topic. This work addresses a critical gap in the understanding of, and approach to, adolescent mental health, and as a result reveals a critically important and urgently needed policy implication for action. The thematic structure of these studies begins with an examination of the epidemiology of child and adolescent mental disorders. Baseline data were collected from N = 877 adolescents with a mean age of 12.43 years (SD = 0.65). Mental health problems, such as depressive symptoms, non-suicidal self-injury, suicidal ideation, symptoms of eating disorders, and gender differences, are thoroughly examined. Results revealed a significant portion of our sample displaying mental health problems as early as the 6th and 7th grades, with girls generally being more affected than boys. The findings underscore the importance of early adolescence in the emergence of mental health problems and thereby emphasize the need for preventive measures. Moving beyond prevalence estimates, the compilation delves into the etiology of these disorders, exploring their potential correlation with a COVID-19 infection. Understanding the early signs and risk factors is crucial for timely support. While numerous studies have investigated potential risk and protective factors during the pandemic, our focus shifts to adolescents’ coping when an infection with the virus was involved (N = 2,154, M = 12.31, SD = 0.67). We hypothesized that students infected or with close family members infected, would exhibit an increased psychopathology and a decreased functioning of protective factors such as self-efficacy or self-esteem. We found no connection between infection and the mental health status within our sample, but protective factors and mental well-being were positively associated. Thus, universal primary prevention appears to be the preferred approach for promoting mental health. Lastly, the compilation introduces LessStress, a noteworthy contribution to more evidence-based prevention programs. This universal approach is designed to reduce stress in schools, accompanied by a cluster-randomized trial to evaluate its effectiveness (estimated sample size N = 1,894). Existing studies have demonstrated the effectiveness of stress prevention, leading us to introduce a short and easy-to-implement prevention program. There is positive evidence for one-lesson interventions in schools for promoting well-being and health behaviors among adolescents. LessStress is designed based on a life skills approach that not only imparts psychoeducational content but also teaches skills relevant to everyday life and directly applicable. Throughout these studies, a common thread emerges: the pressing need to address mental disorders during childhood and adolescence. These formative years play a pivotal role in the development of mental health problems. These formative years play a crucial role in the development of mental health problems. They highlight the importance of epidemiological data collection and analysis based on the latest models to develop prevention interventions that are not only effective but also reach young people on a global level. / Diese Zusammenstellung konzentriert sich auf psychische Störungen bei Jugendlichen und deren Prävention. Sie umfasst drei verschiedene Studien, die jeweils zu einem tieferen Verständnis dieses wichtigen Themas beitragen. Es wird eine kritische Lücke im Verständnis und Umgang mit der psychischen Gesundheit Jugendlicher adressiert und damit ein wichtiger und dringender politischer Handlungsbedarf aufgezeigt. Die thematische Struktur dieser Studien beginnt mit einer Untersuchung der Epidemiologie psychischer Störungen bei Kindern und Jugendlichen. Es wurden Ausgangsdaten von N = 877 Jugendlichen mit einem Durchschnittsalter von 12,43 Jahren (SD = 0,65) erhoben. Psychische Gesundheitsprobleme wie depressive Symptome, nicht-suizidale Selbstverletzungen, Suizidgedanken, Symptome von Essstörungen und geschlechtsspezifische Unterschiede werden eingehend untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass ein erheblicher Teil der Stichprobe bereits in der 6. und 7. Klasse psychische Probleme aufweist, wobei Mädchen stärker betroffen sind als Jungen. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung des frühen Jugendalters für die Entstehung psychischer Probleme und verdeutlichen damit die Notwendigkeit von Präventionsmaßnahmen. Die Zusammenstellung geht über Prävalenzschätzungen hinaus und befasst sich mit der Ätiologie dieser Störungen und untersucht ihren möglichen Zusammenhang mit einer COVID-19-Infektion. Während zahlreiche Studien potenzielle Risiko- und Schutzfaktoren während der Pandemie untersucht haben, konzentriert sich unsere Studie auf die Bewältigung von Jugendlichen im Zusammenhang mit einer Infektion mit dem Virus (N = 2.154, M = 12.31, SD = 0,67). Wir stellten die Hypothese auf, dass eine Infektion mit einer erhöhten Psychopathologie und einer verminderten Funktion von Schutzfaktoren einhergeht. Wir fanden keinen Zusammenhang zwischen der Infektion und dem psychischen Gesundheitszustand in unserer Stichprobe, aber Schutzfaktoren und psychisches Wohlbefinden waren positiv assoziiert. Somit scheint die universelle Primärprävention der bevorzugte Ansatz zur Förderung der psychischen Gesundheit zu sein. Schließlich wird in der Zusammenstellung mit LessStress ein entscheidender Beitrag zu evidenzbasierten Präventionsprogrammen vorgestellt. Dieses universelle Konzept zur Stress-reduzierung in Schulen wird von einer cluster-randomisierten Studie zur Bewertung seiner Wirksamkeit begleitet (geschätzte Stichprobengröße N = 1.894). LessStress wurde auf der Grundlage eines Life-Skills-Ansatzes entwickelt, der nicht nur psychoedukative Inhalte vermittelt, sondern auch alltagsrelevante und direkt anwendbare Fähigkeiten lehrt. Aus den drei vorgestellten Studien geht ein roter Faden hervor: die dringende Notwendigkeit, psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter anzugehen. Diese prägenden Jahre spielen eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung von Problemen der psychischen Gesundheit. Sie machen deutlich, wie wichtig die Sammlung epidemiologischer Daten und deren Analyse auf der Grundlage neuester Modelle für die Entwicklung von Präventionsmaßnahmen ist, die nicht nur wirksam sind, sondern auch junge Menschen auf globaler Ebene erreichen.
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Panikattacken mit frühem und spätem Beginn: Unterschiedliche pathogenetische Mechanismen? / Early- and Late-Onset Panic Attacks: Evidence for Different Pathogenic Mechanisms?

Wittchen, Hans-Ulrich, Perkonigg, Axel 03 December 2012 (has links) (PDF)
Panikattacken sind mit einer Lebenszeitprävalenz von ungefähr 15% ein relativ häufiges Phänomen im Gegensatz zu einer vollen Panikstörung, die eine Prävalenz von 2,3–3% aufweist. In der vorliegenden epidemiologischen Untersuchung (n = 481) einer bundesweiten repräsentativen Stichprobe wurde geprüft, ob früh (vor dem 25. Lebensjahr) und spat auftretende Panikattacken sich hinsichtlich Symptomatik, Verlaufs- und Komorbiditätsmustern unterscheiden. Neben einer erhöhten Angstsymptomatik, insbesondere bezüglich respiratorischer Beschwerden und der Angst zu sterben, zeigte sich bei Panikattacken mit spätem Beginn ein erhöhtes Risiko für Multimorbidität. Auch entwickelten sich bei dieser Gruppe komorbide Bedingungen schneller. Dagegen waren Panikattacken mit frühem Beginn und einem erhöhten Risiko für Agoraphobie sowie phobische Störungen verbunden. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf pathogenetische Mechanismen und Implikationen für die Planung therapeutischer Interventionen diskutiert.
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The role of mental disorders in the risk and speed of transition to alcohol use disorders among community youth

Behrendt, Silke, Beesdo-Baum, Katja, Zimmermann, Petra, Höfler, Michael, Perkonigg, Axel, Bühringer, Gerhard, Lieb, Roselind, Wittchen, Hans-Ulrich 02 July 2013 (has links) (PDF)
Background Among adolescents and young adults with DSM-IV alcohol use disorders (AUDs), there are inter-individual differences in the speed of transition from initial alcohol use (AU) to AUD. AUDs are highly co-morbid with other mental disorders. The factors associated with rapid transition from first AU to AUD remain unknown and the role of mental disorders in rapid transitions is unclear. Given this background we examined (1) whether prior anxiety, mood, externalizing and non-alcohol substance use disorders are related to the risk and speed of transition from first AU to DSM-IV alcohol abuse (AA) and alcohol dependence (AD) and (2) whether early age of onset of prior mental disorders (PMDs) is a promoter of rapid transition. Method A total of 3021 community subjects (97.7% lifetime AU) aged 14–24 years at baseline were followed up prospectively for up to 10 years. AU and mental disorders were assessed with the DSM-IV/M-CIDI. Results Among subjects with lifetime AU, several PMDs, such as specific phobia, bipolar disorder and nicotine dependence, were associated with an increased risk of AUD independent of externalizing disorders. Associations of PMDs with the speed of transition to AUDs were mostly weak and inconsistent. Only social phobia and externalizing disorders were associated with faster transitions to AD even after adjustment for other PMDs. Earlier age of onset of PMD was not associated with rapid transition. Conclusions Mental disorders are associated with the risk of AUD. With the possible exception of social phobia and externalizing disorders, they do not promote rapid transition, even if they occur particularly early. Future research needs to identify factors relevant to rapid transition to AUD.
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Etiologic Factors in Soft Tissue Sarcomas

Fröhner, Michael, Wirth, Manfred P. January 2001 (has links)
Soft tissue sarcomas account for about 1% of all malignancies. The increase in incidence of soft tissue sarcomas during the recent decades may predominantly be attributed to AIDS-related Kaposi’s sarcoma; when this tumor is excluded, conclusive evidence for an age-adjusted increase is lacking. Beside the well investigated role of the human immunodeficiency virus 1 (HIV-1) and the human herpesvirus 8 (HHV-8) in the tumorigenesis of AIDS-related Kaposi’s sarcoma and several inherited disorders, considerable evidence support a relationship between occupational chemicals as vinyl chloride, phenoxyacetic acid herbicides, chlorphenols, dioxin, medicinal measures as Thorotrast exposure and therapeutic irradiation, and the development of soft tissue sarcoma. Hormones and chronic repair processes are further probably sarcoma-promoting factors. Considering the rarity of soft tissue sarcomas despite the vast portion that soft tissues comprise in the human body, additional knowledge on the tumorigenesis of soft tissue sarcomas might considerably contribute to the understanding of the etiologic pathways of malignant tumors in humans. / Weichteilsarkome stellen etwa 1% aller bösartigen Neubildungen. Der in den vergangenen Jahrzehnten beobachtete Inzidenzanstieg geht fast ausschließlich auf die rasante Zunahme an AIDS-assoziierten Kaposi-Sarkomen zurück. Bei Außerachtlassung dieses Tumors gibt es bisher keinen schlüssigen Beweis für eine wirkliche alterskorrigierte Häufigkeitszunahme der Weichteilsarkome. Neben der gut untersuchten Rolle des HIV-1-Virus und des humanen Herpes-Virus 8 bei der Entstehung des AIDS-assoziierten Kaposi-Sarkoms und einigen prädisponierenden genetischen Erkrankungen existieren starke Hinweise für einen Zusammenhang zwischen Industriegiften wie Vinylchlorid, Phenoxyessigsäure-Herbiziden, Chlorphenolen, Dioxinen, medizinischen Maßnahmen wie therapeutischer Bestrahlung oder dem Einsatz von Thorotrast, und der Entwicklung von Weichteilsarkomen. Hormone und chronische Reparaturprozesse sind weitere wahrscheinlich fördernde Einflüsse auf die Entstehung von Weichteilsarkomen. Die Tatsache, daß trotz des großen Anteils, den die Binde- und Stützgewebe an der Körpermasse stellen, nur selten maligne Tumoren von diesen Strukturen ausgehen, läßt hoffen, daß ein besseres Verständnis der an der Kanzerogenese von Weichteilsarkomen beteiligten Mechanismen in der Zukunft wichtige Erkenntnisse über die Entstehung menschlicher Tumoren liefern kann. / Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich.
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Panikattacken mit frühem und spätem Beginn: Unterschiedliche pathogenetische Mechanismen?

Wittchen, Hans-Ulrich, Perkonigg, Axel January 1993 (has links)
Panikattacken sind mit einer Lebenszeitprävalenz von ungefähr 15% ein relativ häufiges Phänomen im Gegensatz zu einer vollen Panikstörung, die eine Prävalenz von 2,3–3% aufweist. In der vorliegenden epidemiologischen Untersuchung (n = 481) einer bundesweiten repräsentativen Stichprobe wurde geprüft, ob früh (vor dem 25. Lebensjahr) und spat auftretende Panikattacken sich hinsichtlich Symptomatik, Verlaufs- und Komorbiditätsmustern unterscheiden. Neben einer erhöhten Angstsymptomatik, insbesondere bezüglich respiratorischer Beschwerden und der Angst zu sterben, zeigte sich bei Panikattacken mit spätem Beginn ein erhöhtes Risiko für Multimorbidität. Auch entwickelten sich bei dieser Gruppe komorbide Bedingungen schneller. Dagegen waren Panikattacken mit frühem Beginn und einem erhöhten Risiko für Agoraphobie sowie phobische Störungen verbunden. Die Ergebnisse werden im Hinblick auf pathogenetische Mechanismen und Implikationen für die Planung therapeutischer Interventionen diskutiert.
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Interstitial cells of Cajal in der Appendix vermiformis des Kindes

Richter, André 21 November 2005 (has links)
In der kontroversen Diskussion um die unklare Ätiologie der Appendizits wird oft eine Motilitätsstörungen angeführt. Die Interstitial cells of Cajal sind bedeutend für die Motilität und die Entstehung der Peristaltik im menschlichen Kolon. Bei einigen Motilitätsstörungen des Darmes wurde eine Rarifizierung dieser Zellen beobachtet. Die ICC wuden noch nie in der Appendix vermiformis beschrieben.In dieser Arbeit wurden erstmals die ICC in der Appendix mittels einer immunhistochemischen Färbung durch einen maus-monoklonalen Antikörper ( NCL- cKit) nachgewiesen sowie analysiert. Es konnten keine Subgruppen IC-SMP und IC-MP in der Appendix nachgewiesen werden. Die IC-LM zeigten sich reduziert im Vergleich zum Kolon. Die IC-CM konnten zahlreich und regelmäßig dargestellt werden. Eine unterschiedliche Verteilung bzw. Dichte der ICC in der normalen Appendix, der akut und chronisch entzündeten Appendizits konnte nicht nachgewiesen werden.Schlussfolgernd und in Übereinstimmung mit den Beobachtungen anderer Autoren besitzt die Appendix eine reduzierte Motilität und eine physiologische Koprosthase, die aber allein nicht zu einer Entzündung führt. Erst unter dem Einfluss der aus der Literatur bekannten Kofaktoren wird die Koprosthase verstärkt. Erst dies führt zu einer Alteration der Schleimhaut und zur Appendizitis. / The aetiology of the childlike appendicitis is not generally known, but a motility disorder is discussed. The Interstitial cells of Cajal (ICC) are important for the motility and the development of the peristalsis of the colon. In some motility disorders the ICC are abnormaly distributed. The ICC of the human vermiform appendix has never been examined before. We proved and analysed the ICC of the appendix with the mous-monoclonal antibody against c-kit, (NCL-cKit). We could not identify subtypes of ICC, as IC-SMP or IC-MP in the appendix. The IC-LM were reduced compared to the colon. The IC-CM were numerously and regularly distributed. There were no differences in the reduced incidence of ICC between normal vermiform appendix, acute inflamed and chronic inflamed appendicitis.In conclusion and conformance with other observations the appendix has a physiological motility disorder and koprosthasis. Only if some influences of presumably additional cofactors (e.g. inflamation, lymphoid hyperplasia, obstruction), the koprosthasis is intensified, the mucosa is irritated and the appendicitis is developed.
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The relevance of age at first alcohol and nicotine use for initiation of cannabis use and progression to cannabis use disorders

Behrendt, Silke, Beesdo-Baum, Katja, Höfler, Michael, Perkonigg, Axel, Bühringer, Gerhard, Lieb, Roselind, Wittchen, Hans-Ulrich 13 August 2013 (has links) (PDF)
Background: A younger age at onset of use of a specific substance is a well-documented risk-factor for a substance use disorder (SUD) related to that specific substance. However, the cross-substance relationship between a younger age at onset of alcohol use (AU) and nicotine use (NU) and the risk of cannabis use disorders (CUD) in adolescence and early adulthood remains unclear. Aims: To identify the sequence of and latency between initial AU/NU and initial cannabis use (CU). To investigate whether younger age at AU- and NU-onset is associated with any and earlier CU-onset and a higher risk of transition from first CU to CUD, taking into account externalizing disorders (ED) and parental substance use disorders as putative influential factors. Methods: Prospective-longitudinal community study with N = 3021 subjects (baseline age 14–24) and up to four assessment waves over up to ten years with additional direct parental and family history information. Substance use and CUD were assessed with the DSM-IV/M-CIDI. Results: Most subjects with CU reported AU (99%) and NU (94%). Among users of both substances, 93% reported AU prior to CU (87% for NU). After adjustment for ED and parental substance use disorders younger age at AU-onset was associated with any CU. Younger age at NU-onset was associated with earlier CU initiation. Younger age at AU- and NU-onset was not associated with a higher risk of CUD. Conclusions: The cross-substance relevance of younger age at first AU and NU for the risk of CUD is limited to early CU involvement.

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