• Refine Query
  • Source
  • Publication year
  • to
  • Language
  • 43
  • 12
  • 1
  • 1
  • Tagged with
  • 57
  • 57
  • 57
  • 55
  • 51
  • 50
  • 49
  • 49
  • 13
  • 12
  • 11
  • 9
  • 8
  • 7
  • 7
  • About
  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
31

Das sinnsuchende Individuum

Sun, Yun-Ping 08 July 2004 (has links)
Heideggers Philosophie erweist sich als die Suche nach dem Lebenssinn. Es geht ihm darum, wie der Einzelmensch sein eigenes Leben als ein sinnvolles Ganzes gestalten und führen soll. Es kommt dabei darauf an, ob das Individuum sich von der Masse befreien und mit dem eigenen Tod konfrontieren kann bzw. will. Unter diesen Umständen weist Heidegger auf die Vereinzelung der Person und ihre Erfahrung des Nichts hin. Das Dasein kann sich allein in der Erfahrung des Nichts als Seins vom Seienden als Ganzen abkehren. Sich über das Seiende im Ganzen erheben bedeutet Heidegger zufolge die metaphysische Betrachtungsweise. Die Existenz des Menschen ist für Heidegger genau das metaphysische Phänomen, nämlich unsere Bezugnahme auf die Welt als Ganzes. Diese kontemplative Haltung des Individuums hängt wiederum mit seiner Einstellung zur Gottesauffassung zusammen. Das Verständnis Gottes als eines Seienden führt zum unangemessenen Gottesverhältnis. Gott als das Sein ansehen kann das Gottesverhältnis zurechtsetzen. Die Bedeutung des Lebens erschließt sich erst dann, wenn das Individuum sich seiner Endlichkeit vor Gott als dem Sein bewusst ist. / This dissertation argues that the entire Heidegger’s Philosophy amounts to an exploration of the meaning of human life. For him, it is important in life to form and fulfil our own life as an integral whole. It is thus crucial to explore how we can do so, by freeing ourselves, each in our respective individual ways, from the influence of the masses and face resolutely up to our own individual death, by realising each one’s indiviualization and experiencing nothingness. Dasein our inauthentic being-there is dispersed only in the experience of Nothingness as Being per se. For Heidegger, transcendence beyond all entities/beings is the genuine metaphysical way of envisaging them. Human existence is for Heidegger just a metaphysical phenomenon, namely, our point of reference to the world as a whole. This contemlative attitude of the individual is connected further with his views of God. Understanding God as an entity, a mere being, leads to an inappropriate relationship to God, and should be redressed by regarding God as the Being per se. The meaning of life discloses itself only as an individual becomes aware of his/her finiteness before God as the Supreme Being.
32

Vernetzung als kulturelles Paradigma

Koubek, Jochen 10 February 2003 (has links)
Der Internet-Boom am Ende des 20. Jahrhunderts wurde von zahllosen Veröffentlichung begleitet, in denen Auswirkungen der globalen Vernetzung auf Kultur und Gesellschaft, auf öffentliches und privates Leben beschrieben wurden. Die Dissertation geht der Frage nach, wie dieses ungeheure Ausma§ kultureller Produktion zu erklären ist. Welche kulturellen Strukturen scheinen durch diese Diskursproduktion durch? Es geht um Freilegung von Produktionsbedingungen, unter denen kulturelles Handeln erst möglich wird. Als Zentrum der untersuchten Aushandlungsprozesse wird die Idee der Vernetzung in den Blick genommen. Diese entfaltet sich zwar erst seit den 90er Jahren in voller Breite, reicht historisch aber weiter zurück, im Falle des Internet bis in die 60er. Sie wirkt dabei restrukturierend auf Diskurse, soziale Gruppierungen oder die Organisation von Zeit und Raum. Vernetzung ist damit eine Wahrnehmungsdimension, die sich, katalysiert durch das Internet, zu einem kulturellen Paradigma ausgeweitet hat. / The Internet-Boom of the late 20th century was escorted by countless publications, describing the effects of a global network on culture and society, on public and private life. The thesis searches for explications for this enormous degree of cultural productions. What kind of cultural structures are revealed by this discourses? What are the conditions of cultural productions? The centre of the research is the idea of networks and meshes. Although the diffusion of this idea attained its peak in the nineties, its historical roots are to be found in the sixties. It structures discourses, social groups or the organisation of time and space. Catalysed by the Internet, networks have evolved from a dimension of perception to a cultural paradigm.
33

Das Menschenrecht bei Immanuel Kant

Saykham, Voladet 08 February 2001 (has links)
Um eine Gesellschaft und einen Staat zu gründen und das friedliche Zusammenleben dauerhaft zu sichern, bedürfen die Menschen eines Grundsatzes oder eines grundlegenden Prinzips, das ihr Verhalten und Handeln reguliert bzw. ordnet. Dieses grundlegendes Prinzip der Gesellschafts- und Staatsbildung bezeichnet man als das Prinzip der Gerechtigkeit. Was aber dieses Prinzip der Gerechtigkeit konkret beinhalten soll, ist wissenschaftlich und philosophisch, d.h. unabhängig von der real bestehenden gesetzlichen Ordnung und Staatsverfassung, gar nicht einfach zu beantworten und zu begründen. Es gibt zwar bereits in der Geschichte der Menschheit zahlreiche Theoretiker, die sich bemühen, dieses grundlegendes Prinzip der Gesellschafts- und Staatsordnung auszuarbeiten, zu konstituieren und zu präsentieren. Das grundlegende Ziel ist die Bildung einer einheitlichen Gesellschaft und die dauerhafte Sicherung des Frieden. Aber niemand von ihnen hat dieses Ziel erreicht. Was von einem als das Prinzip der Gerechtigkeit, auf dem die Menschen eine Gesellschaft und einen Staat gründen sollen bzw. müssen, bezeichnet wird, wird von einem anderen dementiert und abgelehnt und umgekehrt. Eine einheitliche Bestimmung, eine Bestimmung, die von allen anerkannt und akzeptiert wird, über das Prinzip der Gerechtigkeit ist bis heute noch nicht gegeben. Einer der Theoretiker, die sich bemühen, dieses schwieriges Grundproblem der Gesellschaft und des Staates zu lösen, ist der deutsche Philosoph, Immanuel Kant. Zentrales Anligen dieser Arbeit ist herauszufinden, was das Prinzip der Gerechtigkeit bei Kant ist, auf dem wir nach Kant eine Gesellschaft und einen Staat künftig gründen sollen. Kants Philosophie ist aber eine systematische Philosophie, in der alles mit allem zusammenhängt. Ohne Grundkenntnis von einem Teil können andere Teile seiner Philosophie nur schwierig und oberflächlich verstanden werden. Um seine Gesellschafts- und Staatsphilosophie, d.i. seine Philosophie der Gerechtigkeit, ausführlich zu behandeln, sind deshalb das Grundproblem seiner erkenntnistheoretischen Philosophie, seine Grundauffassung über das menschliche Wesen sowie seine Geschichtphilosophie in dieser Arbeit eingeführt bzw. behandelt. / In order to coexist peacefully in a society, human beings require a maxim or a fundamental principle which regulates thier behavior and actions. The fundamental principle on which human beings found thier society and thier state is reforred to as the principle of justice. However, the conkret meaning of this principle of justice is difficult to answer and establish in a scientific, philosophical fashion, that is, independent of what is seen as the principle of justice in our empirical world of experience. In the history of the coexistence of the human beings many theoreticians have attemped to work out, constitute and present this fundamental principle of the social and state order. But none of them has managed to establish a universally valid principle of justice. What on person proposes as a system of rules upon which we should base our society and our state is denied and rejected by others, and vice versa. To this day no universal principle of justice has been determined. On of the theoreticians who have attempted to solve this difficult fundemental problem of society and state is the philosopher Immanuel Kant. The focus of this work is to determine wthat Kant considers to be the principle of justice upon which we should establish a society and a state. But Kant's philosophy is a systematic pholosophy in wich a part is dependent on an others. Without knowledge of a part an other parts of his philosophy are diffical and only superficial to understand. For this reason and for treating Kant´s principle of justice detailed the foundation of his theoretic philosophy (his philosophy of sciens), his anthropology and his philosophy of history are introduced in this work.
34

Kants formaler Idealismus / eine phänomenalistische Interpretation

Oberst, Michael 07 January 2015 (has links)
In dieser Arbeit schlage ich eine phänomenalistische Interpretation von Kants Idealismus vor, die sich jedoch in einigen Punkten von Standard-phänomenalistischen Interpretationen unterscheidet. Erscheinungen sind in meiner Lesart der Inhalt von Vorstellungen, aber nicht das eigentliche Objekt der Erkenntnis. Denn Erscheinungen sind von den erscheinenden Objekten verschieden. Diese sind vielmehr die Dinge an sich, welche wir zum transzendentalen Gegenstand der Erkenntnis machen. Allerdings erkennen wir sie lediglich, wie sie erscheinen, und nicht, wie sie sind. Somit bleibt die Unerkennbarkeit der Dinge, wie sie an sich sind, gewahrt. Im Verlauf meiner Argumentation diskutiere ich zahlreiche Aspekte von Kants Philosophie. Darunter sind die Unterscheidung zwischen Erscheinungen und Dingen an sich, Kants Verhältnis zur Cartesischen Epistemologie, die Widerlegung des Idealismus, sowie nicht zuletzt seine Theorie der Synthesis zu nennen. Mein Ziel ist dabei nicht nur zu zeigen, dass Kant ein Phänomenalist ist, sondern auch die Art seines Phänomenalismus zu charakterisieren. / This publication defends a phenomenalist interpretation of Kant’s idealism, which, however, deviates from usual phenomenalist interpretations in several respects. According to my reading, appearances are the content of representations, but not the true object of cognition. The object to which our cognition refers is rather the thing itself as the transcendental object. Nonetheless, we only cognize them as they appear and not as they are in themselves. Thus the unknowability of things as they are in themselves is retained. In the course of my presentation, I discuss a number of aspects of Kant’s philosophy, among which are the distinction between appearances and things in themselves, Kant’s relationship to Cartesian epistemology, the refutation of idealism, and not least his theory of synthesis. My aim is not only to show that Kant is a phenomenalist, but also to characterize the kind of his phenomenalism.
35

Psychoanalytische Grundlagen der Theorie des Gesellschaftscharakters bei Erich Fromm

Samuschtschik, Tamara 22 February 2007 (has links)
In dieser Studie wird Fromms Begriff des Gesellschaftscharakters nicht nur auf die Theorietraditionen der Psychoanalyse, sondern auch auf die der Sozialpsychologie bezogen. Die Verfasserin findet beim Thema Charakterbildung in der Rekonstruktion der Begriffsgeschichte zunächst Anschluss an philosophische Autoren der Vergangenheit. Der Übergang von statischen Charakterkonzepten zu dynamischen wird in dieser Arbeit als Fortschritt in der Theorieentwicklung ausgewiesen. Bemerkungen zu den anthropologischen Grundlagen der Persönlichkeitsentwicklung bei Fromm werden in der Abhängigkeit dieses Autors von Freud dargelegt. Das Konzept des Gesellschaftscharakters wird vor allem am Beispiel der Theoriemodelle "autoritärer Charakter" und "Marketing-Charakter" entfaltet. Daneben wird Fromms Leistung als Sozialforscher in einem Entwicklungsland und als Stichwortgeber für eine Sozial- und Erziehungsreform in dörflichen Gemeinschaften gewürdigt. Die Fortentwicklung des Charakter-Begriffs bei Fromm mit fortgeschrittenem Alter wird anhand von kommentierten Begriffslisten von psychoanalytischen Termini gegenüber später verwendeten kulturtheoretischen Bezeichnungen belegt. Die besondere Bedeutung der Sozialtheorie von Fromms für die Analyse des Faschismus wird ausführlich gewürdigt. Unterschiede zwischen dem philosophisch orientierten Sozialanalytiker Fromm zu anderen überwiegend therapeutisch argumentierenden Theoretikern der kulturalistischen Schule (Horney, Sullivan) findet in dieser Arbeit ihren Platz. Die wissenschaftsgeschichtliche Rekonstruktion des Begriffs des Sozialcharakters führt abschließend zu Überlegungen, in welchen heutigen Sozialkontexten die analytische Kraft dieses Begriffs sich bewähren könnte.
36

Ästhetischer Gemeinsinn und ästhetische Rationalität

Kim, Chongki 28 August 2007 (has links)
In dieser Dissertation geht es darum, wie die Grenze der modernen Rationalität überwunden werden kann. Einen Ansatz will der Autor in Kants ästhetischem Gemeinsinn finden. Der Geschmack ist also eine gesellschaftliche Realität, die unaufhörlich zu kultivieren ist. Als nächstes wird die ästhetische Rationalität von Adorno und Habermas geprüft. Nach der Überprüfung der ästhetischen Rationalität Adornos wird behauptet: Adornos utopische Konzeption als Verwirklichung der Versöhnung durch ästhetische Rationalität muss – sofern sie Realität im Alltagsleben erlangen wollte – den Aspekt der Verständigung und Solidarität in sich aufnehmen. Habermas’ ästhetische Rationalität zielt nicht auf die Beurteilung der Kunstwerke, sondern auf die Begründung für die Beurteilung der Kunstwerke ab. Bezüglich der subjektiven ästhetischen Erfahrungen und der Beurteilung der dem Kunstwerk als deren Expression inhärenten ästhetischen Geltung fasst er die ästhetische Rationalität aus der Sicht der Überzeugungskraft der Argumente, die als Grundlage für die Beurteilung der ästhetischen Erfahrung fungieren. Von diesem Gesichtspunkt aus teilt Habermas Kants Fragestellung nicht, wonach individuell-subjektive Geschmacksurteile oder ästhetische Urteile Allgemeingültigkeit erlangen können. Deshalb ist die ästhetische Rationalität von Habermas eine bloße Rationalität, der die authentische ästhetische Erfahrung fehlt. Schließlich wird erklärt, dass man bei Kant die Rationalität des Geschmacks textimmanent finden und sie als Kants ästhetische Rationalität interpretieren kann. Man kann diese Rationalität über das Ästhetische hinaus entwickeln und zur emotionalen Rationalität erweitern. Darauf gegründet kann man Kants ästhetischen Gemeinsinn mit der Rationalität des Geschmacks verbinden, und dies sagt uns, dass Rationalität Gefühle und Emotionales nicht ausschließt. Eine solchermaßen interpretierte Rationalität ist eine praktische Rationalität, bei der man auf Grundlage des Emotionalen seine eigenen Gefühle und die der Anderen beachtet und die vom Standpunkt der Verständigung und Solidarität erfasst werden kann. / This dissertation aims to explore on how the limit of the modern rationality can be overcome. Firstly, the author attempts to find a clue in Kant’s aesthetic Gemeinsinn, which is reviewed text-immanent. As a result, the taste is a social reality which should be cultivated unceasingly. Secondly, the aesthetic rationality of Adorno and Habermas is investigated. Based on Adorno’s aesthetic rationality, it is claimed, that Adorno’s utopian conception is the realization of the conciliation through the aesthetic rationality, and it has to accept the aspect of communication and solidarity, if it is willing to attain reality in every-day life. On the contrary Habermas’ aesthetic rationality does not aim for the judgment of artworks, but for the reason for the judgment of artworks. From this point of view, Habermas does not share Kant’s question, whereupon individual-subjective judgments of taste or aesthetic judgments can achieve universality. Habermas’ aesthetic rationality is thus a mere rationality which lacks of authentic aesthetic experience. Finally, the author suggests that the rationality of taste can be found immanent in the text of Kant and interpreted as Kant’s aesthetic rationality. This rationality can be developed beyond the aesthetic and further to the emotional rationality. A rationality, which is interpreted in such a way, is a practical rationality, whereby one considers his own feelings and those of others on the basis of something emotional, and which can be grasped from the standpoint of communication and solidarity.
37

Materialistische Sprachtheorie / Sprache als Mittel der Zwecksetzung und Orientierung

Fastner, Daniel 16 July 2013 (has links)
Die vorliegende Arbeit skizziert eine materialistische Antwort auf die Frage, welche gesellschaftliche Bedeutung Sprache hat, in welchem Sinne sie Bedingung für und inwiefern sie in Abhängigkeit von gesellschaftlichen Strukturen ist. Den Rahmen bildet die materialistische Geschichtsauffassung und Gesellschaftstheorie. Sie wird zunächst in ihrer Ausarbeitung durch Marx und Engels ohne Verbindung mit einer entwickelten materialistischen Sprachtheorie eingeführt. Es folgt ein Gang durch sprachtheoretische Fragestellungen, die unterhalb der gesellschaftstheoretischen Ebene angesiedelt sind: Wittgensteins Auffassung der Sprache als Regelfolgepraxis wird als Idealismuskritik des Abbildungsparadigmas in der Sprachphilosophie gedeutet, anhand der Kulturhistorischen Schule der russischen Psychologie wird Sprache als Orientierungsmittel und materielle Basis komplexerer Zwecksetzungen bestimmt und schließlich an Brandoms pragmatistischer Rekonstruktion der logischen Gliederung der Sprache die Stellung innersprachlicher Regelstrukturen diskutiert. Die gesellschaftliche Ebene wird im letzten Kapitel anhand von materialistischen Gesellschaftstheorien der Sprache (Gramsci), der Ideologie (Projekt Ideologietheorie) und des Diskurses (Fairclough) wieder aufgenommen und mit den Resultaten der vorangegangenen Kapitel vermittelt. Dabei wird die zuvor entwickelte Bestimmung der Sprache als Mittel der Orientierung und Zwecksetzung im Verhältnis zu nichtsprachlichen gesellschaftlichen Strukturen und ihrer historischen Besonderung entfaltet. / The text provides an outline of a materialist answer to what significance language has in relation to society, in which sense it is a condition for and in how far it is dependent on social structures. The materialist notion of history and materialist social theory serve as theoretical framework. They are first introduced as developed by Marx and Engels without any relation to a full-fledged materialist language theory. In a second step problems of language theory below the level of social theory are tackled: Wittgenstein‘s concept of language as a praxis of rule-following is interpreted as a critique of the idealism that informs the representation paradigm in language philosophy; following the cultural-historical psychology language is defined as means of orientation and material basis for complex goal setting; Brandom‘s pragmatist reconstruction of the logical structure of language serves as background for discussing the status of immanent rule structures of language. The social level is then taken up again and mediated with the results of the discussion of sub-social language theories by drawing on materialist social theories of language (Gramsci), of ideology (Projekt Ideologietheorie), and of discourse (Fairclough). The definition of language as a means of orientiation and goal setting is developed in its relation to non-language social structures and their historical specificity.
38

Interaktive Stadtkarten als Instrumente der Erkenntnis

Bedö, Viktor 14 November 2011 (has links)
Dieser Dissertation liegt die Problematik des impliziten verkörperten Wissens im Erkennen und Entdecken mittels visueller Instrumente zu Grunde. Mit Entdeckung ist der Akt des allerersten Erkennens von etwas gemeint, über dessen Existenz oder Beschaffenheit dem Entdecker zuvor keine expliziten Kenntnisse zur Verfügung standen. Eine zentrale These dieser Arbeit besagt, dass dies durch den transmodalen Charakter der empirischen Begriffsbildung gesichert wird. Dieses erkenntnistheoretische Problem wird anhand des Entdeckens von emergenten Mustern urbaner Organisation ausgearbeitet, die aus der Vogelperspektive auf urbanen Echtzeitkarten erscheinen. In der Arbeit werden Trends interaktiver Kartierung aufgezeigt, bei denen unter anderem urbane Sensordaten, Daten aus der Verortung von Personen, Objekten und Information und anwendergenerierte Informationen visualisiert werden. Die Konklusion beinhaltet Ausblicke, an welchen Punkten die anhand der interaktiven Karten gewonnenen Erkenntnisse in Stadtentwicklungsprojekte und in die Entwicklung von ortssensitiven Technologien einfließen können. / This dissertation elaborates on the role of implicit embodied knowledge in recognition and discovery through the use of visual instruments. Discovery refers to the very first act of recognition of something, that''s existence or features were not explicitly known by the discovering person beforehand. According to a central thesis of this work discovery is enabled by the transmodal character of empirical concept formation. This epistemological question is elaborated based on the case of emergent patterns of urban organization that appear on urban real-time maps from the bird''s eye view. Trends of interactive mapping are shown where urban sensor-data, location data of persons, objects, and information, as well as user generated information is visualized. The conclusion contains outlooks how knowledge gained from interactive urban maps can be utilized in urban development projects and in the development of location sensitive technologies.
39

Rationale Rekonstruktion und empirische Realität / ein Beitrag zur Sozialtheorie von Max Weber, insbesondre: zum „Idealtypus“

Shubat, Abdul-Hakim 06 June 2011 (has links)
Man kann die allgemeinen Probleme, denen Weber sich in seinen kulturwissenschaftlichen Studien gewidmet hat, in zwei Hauptprobleme zusammenfassen: das erste liegt im Verhältnis zwischen kulturwissenschaftlichen Allgemeinbegriffen einerseits sowie empirischer Realität d. h. je individuellen historischen Ereignissen und sozialen Handlungen andererseits; das zweite bezieht sich auf die Trennlinie zwischen Werturteilen und wissenschaftlicher Erkenntnis beziehungsweise auf die Unterscheidung zwischen dem „Seinsollenden“ und dem „Seienden“. Zur Lösung der ersten Problematik schlägt Weber seinen Ansatz des „idealtypischen Vorgehens“ vor, zur Lösung der zweiten sein Konzept der „Werturteilsfreiheit“ oder „wertfrei“ der Kulturwissenschaften. Wir haben uns in unserer Arbeit vorrangig auf die erste Problematik konzentriert, ohne jedoch deren Zusammenhang mit der zweiten außer Acht zu lassen. Hier kommt die Frage: Inwieweit ist Webers „idealtypische Begriffsbildung“ tauglich als eine rationale Rekonstruktion der empirischen Realität? Im Sinne Weber ist der „Idealtypus“ wohl die einzige Möglichkeit, kulturwissenschaftlich zu forschen. Somit entsteht zwangsläufig das Problem, dass das kulturwissenschaftliche Erkenntnisobjekt nur auf eine idealtypische Weise zugänglich ist. So gesehen wäre es unmöglich, die Kulturwissenschaften als Wirklichkeitswissenschaften zu bezeichnen. Daher sollte man auch weiterhin über alternative kulturwissenschaftliche Erklärungsmodelle nachdenken. Zu denken wäre hier etwa an Hempels DN-Erklärung, Drays rationale Erklärung, von Wrights praktischen Syllogismus, Schwemmers rational- rekonstruktive Erklärung sowie verschiedene Modelle weiterer moderner Autoren, die einen wichtigen Anteil an der Diskussion der Frage nach einer gangbaren kulturwissenschaftlichen Methode für die Erklärung von Handlungen hatten. Die Frage selbst wird unseres Erachtens jedoch auch der künftigen Kulturwissenschaft erhalten bleiben und sich mit der Entwicklung der Kulturwissenschaften selbst weiterentwickeln. / The general problems Weber addresses in his cultural studies can be summarised as two main problems. The first one is located in the relationship between cultural general terms on the one hand as well as empirical reality, i. e. based on historical events and social action on the other hand; the second one refers to the parting line between value judgements and scientific knowledge which is to say to the differentiation between “what should be” and “what is”. Weber proposes his approach of the “ideal-typical action” in order to solve the first problem; to solve the second problem he proposes his concept of “freedom from value judgements” or “value-free” cultural studies. In our work we are primarily focusing on the first problem without losing sight of its relationship with the second problem. So here comes the question: to what degree is Weber’s “ideal-typical concept formation” suitable as a rational reconstruction of empirical reality? In Weber’s sense, the “ideal type” is arguably the only possibility of conducting research in a cultural-scientific context. In this way the problem inevitably arises that the scientific object of cultural studies can only be accessed through an ideal-typical approach. If we looked at it that way, it would be impossible to consider cultural studies as real life science. For this reason we should continue thinking about alternative explanatory models concerning cultural studies. Perhaps here Hempel’s D-N explanation comes to mind, Dray’s rational explanation, von Wright’s practical syllogisms, Schwemmer’s rational-reconstructive explanation as well as different models of other authors who played an important role in the discussion of the question of a practicable method in cultural studies concerning the explanation of action. As far as we are concerned the question itself will continue to be explored in future cultural studies and with the further development of cultural studies continue developing itself.
40

Heideggers Umweltethos / die Philosophie als Ontologie der Kontingenz und die Natur als das Nichts sowie ein möglicher Beitrag des Denkens in Japan

Kreß, Carl Friedrich 06 May 2013 (has links)
Im ersten Teil unternimmt der Autor den Versuch, Martin Heideggers Philosophie als eine Ontologie der Kontingenz zu lesen. Eine solche Ontologie macht keine abschließenden Aussagen mehr über das, was ist, sondern darüber, wie das, was ist, durch Kontingenz geprägt ist. Hierfür identifiziert sie die unterschiedlichen Ereignisweisen von Welt, Erde, Gott und Sprache als diejenigen Strukturen und Konfigurationen, aus denen sich das Kontingente ereignet. Durch den Rekurs auf das Ereignis wird der Begriff des Nichts zu einem ihrer Schlüsselwörter. Er spiegelt sich in Heideggers Versuch wieder, Natur als Physis zu verstehen. Eine als Physis aufgefasste Natur offenbart ihre Ambivalenz gegenüber den technischen Deutungsversuchen der Neuzeit. Auf diese Weise konfrontiert sie den Menschen mit dessen eigener Kontingenz. Heidegger entwickelt hieraus eine spezifische Form des Umweltethos: Es geht nicht mehr darum, in der Natur unveränderliche Werte zu erblicken, vielmehr liegt das Normative in einer Haltung gegenüber der Kontingenz. Der zweite Teil wirft einen Blick auf das Denken in Japan. Dazu erfolgt ein detaillierter Vergleich des heideggerschen Nichts-Begriffs mit dem japanischen. Er zeigt, dass der japanische Nichts-Begriff es weder erlaubt, zu einer Ontologie der Kontingenz zu gelangen noch zu einem Umweltethos nach Heidegger. / The first part of this work approaches Heideggers philosophy as an Ontology of Contingency. An Ontology of Contingency doesn''t try to find final answeres to that what is. It rather tries to understand in what way that what is is in the light of contingency. To understand how contingency influences being, it identifies different Ways of Enowning (Ereignisweisen) such as world, earth, god and language as structural configurations that enable emergence. When trying to understand the Ontology of Contingency and its Ways of Enowning nothingness becomes one of its keywords. Nothingness is best understood whithin Heideggers notion of nature as physis. The ambivalence of physis preserves nature of technical interpretations of the modern age and thus konfronts man with his own contingency. From this Heidegger develops a specific notion of Environmental Ethos as opposed to environmental ethics. Heideggers Ethos does not rely on values but sees normative actions as a kind of mindset towards contingency. The second part of this work follows the idea that western philosophy and Japanese thinking can be connected by a common notion of nothingness and thus also yield a common notion of environmental ethics. However, the comparision of Heideggers notion of nothingness with Japanese concepts shows that the latter will not allow for a Ontology of Contingency nor an Environmental Ethos.

Page generated in 0.0269 seconds