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Christus im Zentrum : die christologischen Schwerpunkte im Leben von frère Roger von Taizé / Christ the center : the christological emphasis in the life of brother Roger Schutz of TaizéFuchser, Stefan 06 1900 (has links)
Text in German / Die vorliegende Dissertation untersucht die christologischen Schwerpunkte im Leben und Denken
von Frère Roger Schutz von Taizé und zeigt Querverbindungen zu unterschiedlichen theologischen
Ansätzen. Dabei werden dogmatische Berührungspunkte zu den Vätern der alten Kirche, zur
lutherischen, katholischen und orthodoxen Christologie dargestellt und untersucht. Als Basis der
systematisch-theologischen Forschungsarbeit dienen die theologischen Studien, Tagebücher und
erbaulichen Schriften, die Roger Schutz zwischen 1943 und 2005 geschrieben hat, sowie die
liturgischen Hefte und Gebetsbücher von Taizé, die auf ihren christologischen Gehalt untersucht
werden.
Die poetische Sprache von Frère Roger erfordert eine literarische und theologische Interpretation,
die mit zwei Brüdern der Gemeinschaft in Taizé besprochen wurde. Die Entwicklung der
christologischen Ansichten von Roger Schutz wird durch alle Phasen seines Lebens hindurch
untersucht, sodass am Schluss der Arbeit drei wichtige Thesen dargestellt werden können, die für
die Zukunft von Taizé und für die christologische Diskussion im ökumenischen Umfeld interessant
sind. / This present dissertation researches the christological key factors in the life and thinking of Frère
Roger Schutz of Taizé and shows specific connections to different theological theories. We find
several points of reference to the church fathers, the lutheran, catholic and orthodox Christology
which are categorized and evaluated. As a base of this systematic research, I use the theological
reflections, the diaries and the devotional books which Roger Schutz wrote between 1943 and 2005
as well as the liturgical sheets and prayer books in Taizé center.
The poetic language of Frère Roger needs a literally and theological interpretation which I
discussed with two Brothers of the community. The development of the christological thinking of
Roger Schutz is analysed through all phases of his life, so that at the end of my research I conclude
with three final observations which are interesting for the future of the community in Taizé as well
as for the christological discussion in the ecumenical context. / Systematic Theology & Theological Ethics / M. Th. (Systematic Theology)
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Social Impact Assessment of the Natural Forest Protection Program on forest-dependent communities and households in Western China - Case studies in Gansu Province and Chongqing MunicipalityWang, Yi 11 January 2011 (has links) (PDF)
Social Impact Assessment (SIA) is the process of analyzing, monitoring and managing the social effects of planned or implemented development interventions. The primary purpose of SIA is to bring about a sustainable and equitable biophysical and social environment. SIA is a prerequisite in FAO and World Bank aided projects which cover sectors of mining, agriculture, fishery, dams and transportation. In forestry it has the great potential of enhancing sustainable forest management, taking into account rural development objectives and local needs. SIA can be applied before and after the implementation of projects and programs.
In the context of recent policy changes in China, the Natural Forest Protection Program (NFPP) has been implemented in a “top-down” process from 1998 to 2010. A large part of the forests on main river basins in Western regions are being conserved with severe restrictions for commercial use. The social effects of the NFPP are still debatable, indicating a need for conducting a SIA of the NFPP using a systematic conceptual approach.
Objectives of the research are: (1) To understand how and to what extent the NFPP affected the local forest-dependent communities and their households; (2) To identify the local strategies currently used to cope up with the impacts; and (3) To develop the optimal strategies likely supported for a better harmonization between livelihood and the NFPP implementation in different regional contexts.
The empirical research is approached through quantitative and qualitative social research methods for data collection and analysis. For the case studies, four villages with a total number of 175 respondents were selected for field surveys where questionnaires, interviews and group discussions were employed.
The research findings indicate that, the NFPP has significant impacts on the population characteristics, institutional arrangements and infrastructure and public services at the community level and at household level, the income derivation, expenditure, labour time distribution, perceptions on public health/safety and changing values of forests perceived by individuals.
The research reveals that, synthesizing de facto impacts of the NFPP makes potential negative social impacts predictable. The policy-makers and project teams implementing the NFPP should be aware that, the NFPP results in dynamic change processes which include the de facto and potential impacts as well as the influence factors; among these, contribution of strategies derived from local communities and households as the spontaneous reactions to cope with the NFPP impacts should be taken into consideration. Recommendations are given referring to a better implementation of the NFPP and the need for future researches concerning the SIA for sustainable forest management in different regional contexts. / Social Impact Assessment (SIA) ist ein Prozess, der Analyse, Monitoring und Bewältigung der sozialen Effekte geplanter oder durchgeführter Entwicklungsinterventionen umfasst. Das Hauptanliegen von SIA ist, eine nachhaltige und gerechte biophysische und soziale Umwelt zu schaffen. SIA ist für Projekte der FAO und der Weltbank in den Sektoren Bergbau, Landwirtschaft, Fischerei, Talsperren und Transport eine Grundvoraussetzung. Für die Forstwirtschaft ergibt sich daraus das Potenzial, nachhaltige Waldbewirtschaftung zu stärken und dabei die Ziele ländlicher Entwicklung und lokale Erfordernisse zu berücksichtigen. SIA kann vor und nach der Durchführung von Projekten und Programmen angewendet werden.
Im Zusammenhang mit den aktuellen politischen Veränderungen in China wird das Natural Forest Protection Program (NFPP) im Zeitraum von 1998-2010 nach dem top-down-Verfahren durchgeführt. Die sozialen Auswirkungen des NFPP sind noch immer umstritten. Das unterstreicht die Notwendigkeit der SIA unter Anwendung einer systematischen konzeptionellen Herangehensweise. Ein besonders kritischer Faktor dabei ist, dass ein erheblicher Anteil der Wälder in den Wassereinzugsgebieten wichtiger Flussläufe in den westlichen Regionen durch strikte Einschränkungen der kommerziellen Nutzung geschützt wurden.
Die Ziele der Forschung sind: (1) Aufzeigen wie und in welchem Ausmaß das NFPP die örtlichen waldabhängigen Gemeinden und ihre Haushalte beeinflusst hat; (2) Identifizieren lokal entwickelter und angewandter Strategien, um die Auswirkungen des NFPP zu bewältigen; und (3) Entwickeln optimaler Strategien für eine bessere Harmonisierung der Lebensgrundlagen mit der Umsetzung des NFPP in unterschiedlichen regionalen Kontexten.
Die empirische soziale Forschung bedient sich quantitativer und qualitativer Methoden zur Datensammlung und Datenanalyse. Für die Fallstudie wurden vier Dörfer mit insgesamt 175 Befragten ausgewählt. Bei der Primärdatenerhebung kamen Fragebögen, Interviews und Gruppendiskussionen zur Anwendung.
Die Forschungsergebnisse zeigen, dass das NFPP signifikanten Einfluss ausübt auf Größe und Anteil armer Bevölkerung, auf institutionelle Rahmenbedingungen, die Infrastruktur und den öffentlichen Dienstleistungssektor auf Gemeindeebene. Auf Haushaltsebene wurde signifikanter einfluss nachgewiesen für die Generierung von Einkommen, die Ausgaben, die Arbeitszeitverteilung, die Vorstellungen über Gesundheitswesen und Sicherheit als auch auf die Wahrnehmung der sich verändernden Werte des Waldes.
Es wird ersichtlich, dass durch Zusammenführen der de facto-Auswirkungen des NFPP potenzielle negative soziale Einflüsse vorhersagbar werden. Entscheidungsträger und Projektteams sollten sich darüber bewusst werden, dass das NFPP zu dynamischen Veränderungsprozessen führt, welche die de facto- und potentiellen Auswirkungen sowie die Einflussfaktoren betreffen. Dies schließt den Beitrag der lokal entwickelten Strategien ein. Empfehlungen betreffen die bessere Umsetzung des NFPP sowie die Notwendigkeit weiterer Forschung hinsichtlich der SIA im Zusammenhang nachhaltiger Waldbewirtschaftung in verschiedenen regionalen Kontexten.
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Christus im Zentrum : die christologischen Schwerpunkte im Leben von frère Roger von Taizé / Christ the center : the christological emphasis in the life of brother Roger Schutz of TaizéFuchser, Stefan 06 1900 (has links)
Text in German / Die vorliegende Dissertation untersucht die christologischen Schwerpunkte im Leben und Denken
von Frère Roger Schutz von Taizé und zeigt Querverbindungen zu unterschiedlichen theologischen
Ansätzen. Dabei werden dogmatische Berührungspunkte zu den Vätern der alten Kirche, zur
lutherischen, katholischen und orthodoxen Christologie dargestellt und untersucht. Als Basis der
systematisch-theologischen Forschungsarbeit dienen die theologischen Studien, Tagebücher und
erbaulichen Schriften, die Roger Schutz zwischen 1943 und 2005 geschrieben hat, sowie die
liturgischen Hefte und Gebetsbücher von Taizé, die auf ihren christologischen Gehalt untersucht
werden.
Die poetische Sprache von Frère Roger erfordert eine literarische und theologische Interpretation,
die mit zwei Brüdern der Gemeinschaft in Taizé besprochen wurde. Die Entwicklung der
christologischen Ansichten von Roger Schutz wird durch alle Phasen seines Lebens hindurch
untersucht, sodass am Schluss der Arbeit drei wichtige Thesen dargestellt werden können, die für
die Zukunft von Taizé und für die christologische Diskussion im ökumenischen Umfeld interessant
sind. / This present dissertation researches the christological key factors in the life and thinking of Frère
Roger Schutz of Taizé and shows specific connections to different theological theories. We find
several points of reference to the church fathers, the lutheran, catholic and orthodox Christology
which are categorized and evaluated. As a base of this systematic research, I use the theological
reflections, the diaries and the devotional books which Roger Schutz wrote between 1943 and 2005
as well as the liturgical sheets and prayer books in Taizé center.
The poetic language of Frère Roger needs a literally and theological interpretation which I
discussed with two Brothers of the community. The development of the christological thinking of
Roger Schutz is analysed through all phases of his life, so that at the end of my research I conclude
with three final observations which are interesting for the future of the community in Taizé as well
as for the christological discussion in the ecumenical context. / Philosophy, Practical and Systematic Theology / M. Th. (Systematic Theology)
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Untersuchung des Dreipunkt – Neutral Point Clamped – Stromrichters mit Spannungszwischenkreis (3L-NPC-VSC) für NiederspannungswindkraftanwendungenSprenger, Michael 15 July 2015 (has links) (PDF)
Das Ziel der Arbeit war die Untersuchung eines neuartigen Phasenbausteins mit der Topologie des Dreipunkt – Neutral Point Clamped – Stromrichters mit Spannungszwischenkreis (3L-NPC-VSC) für Windkraftanwendungen. Wichtige Anforderungen an den Phasenbaustein und daraus resultierende Herausforderungen, sowie Lösungen für ausgewählte Teilprobleme werden präsentiert. Um die Vorteile des 3L-NPC-VSC für Hersteller von Windkraftanlagen zugänglich zu machen, ist es sinnvoll, einen neuartigen Phasenbaustein zu entwickeln. Der Phasenbaustein soll einfach in Systeme zu integrieren sein, in denen gegenwärtig Zweipunktstromrichter (2L-VSC) zum Einsatz kommen. Da sich Modulation, Zwischenkreisbalancierung und Kurzschlussschutz vom 2L-VSC unterscheiden, soll der Phasenbaustein diese Herausforderungen eigenständig bewältigen.
Die Arbeit beschreibt die Konzeption eines solchen Phasenbausteins und behandelt insbesondere die Modulation, die Zwischenkreisbalancierung und den Kurzschlussschutz des 3L-NPC-VSC. Ein Vergleich verschiedener Modulationsverfahren wurde durchgeführt und die am besten geeigneten Verfahren für die Implementation in den Phasenbaustein ausgewählt. Eine Anforderung war, dass dieser Signale einer übergeordneten Regelung verarbeiten kann, welche für einen 2L-VSC berechnet wurden. Ein Überblick der Zwischenkreisbalancierungsverfahren zeigte, dass nahezu alle den Nachteil einer zusätzlich benötigten Strommessung haben. Die Untersuchung einer neuen an der Professur Leistungselektronik der TU Dresden entwickelten Methode ohne den Bedarf der Strommessung zeigte, dass diese anwendbar ist. Der Algorithmus wurde simuliert, implementiert und experimentell getestet und zeigte gute Resultate. Die Aufgabe eines komplett unabhängigen Kurzschlussschutzes war die schwierigste.
Alle möglichen Fehler innerhalb eines Moduls wurden analysiert und kategorisiert. Einige Fehlertypen können innerhalb einer Phase behandelt werden. Entsprechende Algorithmen wurden entwickelt und getestet. Allerdings gibt es Fehlertypen, die nicht durch die Steuerung einer einzelnen Phase behandelt werden können. Eine schnelle Kommunikation zwischen den drei Phasen des Konverters wäre notwendig. Alternativ könnte eine übergeordnete Steuerung diese Fehler behandeln. Zum Schluss wurde ein Demonstrator des Phasenbausteins aufgebaut und experimentell untersucht. Einige Messergebnisse werden gezeigt, um die Funktion zu verifizieren.
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Untersuchung des Dreipunkt – Neutral Point Clamped – Stromrichters mit Spannungszwischenkreis (3L-NPC-VSC) für NiederspannungswindkraftanwendungenSprenger, Michael 07 May 2015 (has links)
Das Ziel der Arbeit war die Untersuchung eines neuartigen Phasenbausteins mit der Topologie des Dreipunkt – Neutral Point Clamped – Stromrichters mit Spannungszwischenkreis (3L-NPC-VSC) für Windkraftanwendungen. Wichtige Anforderungen an den Phasenbaustein und daraus resultierende Herausforderungen, sowie Lösungen für ausgewählte Teilprobleme werden präsentiert. Um die Vorteile des 3L-NPC-VSC für Hersteller von Windkraftanlagen zugänglich zu machen, ist es sinnvoll, einen neuartigen Phasenbaustein zu entwickeln. Der Phasenbaustein soll einfach in Systeme zu integrieren sein, in denen gegenwärtig Zweipunktstromrichter (2L-VSC) zum Einsatz kommen. Da sich Modulation, Zwischenkreisbalancierung und Kurzschlussschutz vom 2L-VSC unterscheiden, soll der Phasenbaustein diese Herausforderungen eigenständig bewältigen.
Die Arbeit beschreibt die Konzeption eines solchen Phasenbausteins und behandelt insbesondere die Modulation, die Zwischenkreisbalancierung und den Kurzschlussschutz des 3L-NPC-VSC. Ein Vergleich verschiedener Modulationsverfahren wurde durchgeführt und die am besten geeigneten Verfahren für die Implementation in den Phasenbaustein ausgewählt. Eine Anforderung war, dass dieser Signale einer übergeordneten Regelung verarbeiten kann, welche für einen 2L-VSC berechnet wurden. Ein Überblick der Zwischenkreisbalancierungsverfahren zeigte, dass nahezu alle den Nachteil einer zusätzlich benötigten Strommessung haben. Die Untersuchung einer neuen an der Professur Leistungselektronik der TU Dresden entwickelten Methode ohne den Bedarf der Strommessung zeigte, dass diese anwendbar ist. Der Algorithmus wurde simuliert, implementiert und experimentell getestet und zeigte gute Resultate. Die Aufgabe eines komplett unabhängigen Kurzschlussschutzes war die schwierigste.
Alle möglichen Fehler innerhalb eines Moduls wurden analysiert und kategorisiert. Einige Fehlertypen können innerhalb einer Phase behandelt werden. Entsprechende Algorithmen wurden entwickelt und getestet. Allerdings gibt es Fehlertypen, die nicht durch die Steuerung einer einzelnen Phase behandelt werden können. Eine schnelle Kommunikation zwischen den drei Phasen des Konverters wäre notwendig. Alternativ könnte eine übergeordnete Steuerung diese Fehler behandeln. Zum Schluss wurde ein Demonstrator des Phasenbausteins aufgebaut und experimentell untersucht. Einige Messergebnisse werden gezeigt, um die Funktion zu verifizieren.:1 Einleitung
1.1 Motivation
1.2 Zielstellung
1.3 Inhalt der Arbeit
2 Stromrichter für Windkraftanlagen
2.1 Stand der Technik
2.1.1 Zweipunktstromrichter mit Spannungszwischenkreis
2.1.2 Dreipunkt-Neutral-Point-Clamped-Stromrichter mit Spannungszwischenkreis
2.1.3 Kommerziell verfügbare Stromrichter für WKA
2.2 Vollumrichterlösung mit erhöhter Ausgangsspannung
2.2.1 Motivation und Anforderungen
2.2.2 Vereinfachter Vergleich von Zwei- und Dreipunktstromrichtern
2.3 Herausforderungen bei der Realisierung des 3L-NPC-VSC
3 Struktur und Funktion eines neuartigen 3L-NPC-Phasenbausteins
3.1 Struktur und Schnittstellen
3.1.1 Stand der Technik für 3L-NPC Phasenbausteine
3.1.2 Neuartiger 3L-NPC-VSC-Phasenbaustein
3.2 Realisierung
3.2.1 Anforderungen
3.2.2 Technische Realisierung
3.3 Experimentelle Verifikation
3.3.1 Versuchsstand
3.3.2 Messergebnisse
4 Modulation und Zwischenkreisbalancierung eines 3L-NPC-VSC
4.1 Modulationsarten im Überblick
4.1.1 Trägerbasierte Modulation für den 3L-NPC-VSC
4.2 Ausgewählte Modulation für den neuartigen Phasenbaustein
4.2.1 Zweipunktraumzeigermodulation in einem Trägerband 2L-SVM
4.2.2 Dreipunktraumzeigermodulation 3L-SVM
4.3 Stand der Technik bei Zwischenkreisbalancierungsverfahren
4.4 Die direkte Totzeitregelung zur Zwischenkreisbalancierung
4.4.1 Theoretische Grundlagen
4.4.2 Simulative Verifikation der direkten Totzeitregelung
4.4.3 Experimentelle Verifikation der DDTC
5 Kurzschlussschutz eines 3L-NPC-VSC-Phasenbausteins
5.1 Versuchsstand
I5.2 Kurzschlussfehler einer 3L-NPC-VSC-Phase
5.2.1 Kategorisierung der Kurzschlüsse
5.2.2 Untersuchte Bauteilfehler innerhalb einer 3L-NPC-VSC-Phase
5.3 Kurzschlussbehandlungsmethoden
5.3.1 Stand der Technik
5.3.2 Schutzmaßnahmen für 3L-NPC-VSC
5.4 Analyse von Kurzschlüssen und Ableitung von Behandlungsmaßnahmen
5.4.1 Fehler eines äußeren IGBTs
5.4.2 Fehler eines inneren IGBTs
5.4.3 Fehler einer Clampdiode
5.5 Maßnahmen zur sicheren Behandlung von Kurzschlüssen in 3L-NPC-VSC
6 Zusammenfassung
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Social Impact Assessment of the Natural Forest Protection Program on forest-dependent communities and households in Western China - Case studies in Gansu Province and Chongqing Municipality: Social Impact Assessment of the Natural Forest Protection Program on forest-dependent communities and households in Western China - Case studies in Gansu Province and Chongqing MunicipalityWang, Yi 25 October 2010 (has links)
Social Impact Assessment (SIA) is the process of analyzing, monitoring and managing the social effects of planned or implemented development interventions. The primary purpose of SIA is to bring about a sustainable and equitable biophysical and social environment. SIA is a prerequisite in FAO and World Bank aided projects which cover sectors of mining, agriculture, fishery, dams and transportation. In forestry it has the great potential of enhancing sustainable forest management, taking into account rural development objectives and local needs. SIA can be applied before and after the implementation of projects and programs.
In the context of recent policy changes in China, the Natural Forest Protection Program (NFPP) has been implemented in a “top-down” process from 1998 to 2010. A large part of the forests on main river basins in Western regions are being conserved with severe restrictions for commercial use. The social effects of the NFPP are still debatable, indicating a need for conducting a SIA of the NFPP using a systematic conceptual approach.
Objectives of the research are: (1) To understand how and to what extent the NFPP affected the local forest-dependent communities and their households; (2) To identify the local strategies currently used to cope up with the impacts; and (3) To develop the optimal strategies likely supported for a better harmonization between livelihood and the NFPP implementation in different regional contexts.
The empirical research is approached through quantitative and qualitative social research methods for data collection and analysis. For the case studies, four villages with a total number of 175 respondents were selected for field surveys where questionnaires, interviews and group discussions were employed.
The research findings indicate that, the NFPP has significant impacts on the population characteristics, institutional arrangements and infrastructure and public services at the community level and at household level, the income derivation, expenditure, labour time distribution, perceptions on public health/safety and changing values of forests perceived by individuals.
The research reveals that, synthesizing de facto impacts of the NFPP makes potential negative social impacts predictable. The policy-makers and project teams implementing the NFPP should be aware that, the NFPP results in dynamic change processes which include the de facto and potential impacts as well as the influence factors; among these, contribution of strategies derived from local communities and households as the spontaneous reactions to cope with the NFPP impacts should be taken into consideration. Recommendations are given referring to a better implementation of the NFPP and the need for future researches concerning the SIA for sustainable forest management in different regional contexts.:TABLE OF CONTENT
ACKNOWLEDGEMENTS ..................................................................................................... i
LIST OF FIGURES ................................................................................................................ vi
LIST OF TABLES ................................................................................................................ viii
LIST OF BOXES .................................................................................................................... ix
LIST OF ACRONYMS ............................................................................................................ x
ABSTRACT ........................................................................................................................... xii
ZUSAMMENFASSUNG ..................................................................................................... xiii
1 INTRODUCTION ........................................................................................................ xiii
1.1 Background .................................................................................................................. 1
1.2 Problem statement and justification ............................................................................. 5
1.3 Research objectives ...................................................................................................... 6
1.3.1 General research objectives .................................................................................. 6
1.3.2 Specific research objectives .................................................................................. 7
1.4 Structure of the dissertation ......................................................................................... 8
2 CURRENT STATE OF KNOWLEDGE AND INFORMATION ............................... 10
2.1 General remark .......................................................................................................... 10
2.2 Forestry reforms in China .......................................................................................... 10
2.2.1 China‘s forestry sector since the economic reform in 1978 ................................ 10
2.2.2 Forest tenure and administration ......................................................................... 13
2.2.3 Chronology of sectional reforms in China and their consequences .................... 14
2.2.4 Policy reforms in the forestry sector ................................................................... 18
2.3 The Natural Forest Protection Program ..................................................................... 21
2.3.1 Background and objective .................................................................................. 21
2.3.2 Scale and main contents ...................................................................................... 21
2.3.3 Implementation process ...................................................................................... 22
2.3.4 Budget ................................................................................................................. 23
2.3.5 Legal basis .......................................................................................................... 23
2.3.6 Current implementation status and main achievements ..................................... 23
2.3.7 Various impacts of the NFPP derived from previous researches ........................ 23
2.4 Social Impact Assessment as a development tool ...................................................... 25
2.4.1 Concepts of Social Impact Assessment .............................................................. 25
2.4.2 A brief history of Social Impact Assessment ...................................................... 27
2.4.3 Principles and guidelines for Social Impact Assessment .................................... 29
2.4.4 Basic model of Social Impact Assessment ......................................................... 29
2.4.5 Process of Social Impact Assessment ................................................................. 31
2.4.6 SIA case study examples and matrix of common social indicators .................... 31
3 CONCEPTUAL FRAMEWORK AND THEORETICAL PERSPECTIVES ........... 38
3.1 General remark .......................................................................................................... 38
3.2 Basic settings in the ―Function evaluation‖ approach ............................................... 40
3.3 Integration framework: indirect and direct human impacts ....................................... 42
3.4 Conceptual framework of SIA: focusing on changes in social setting ...................... 46
3.5 Human ecosystem as an organizing concept for SIA ................................................ 47
3.5.1 Concept of human ecology and human ecosystem models ................................ 47
3.5.2 Systems model of human ecology ...................................................................... 48
3.5.3 Concept model of human ecosystems ................................................................. 50
3.5.4 Learning from the two conceptual models of human ecosystem ........................ 51
3.5.5 A local forest-dependent community as a small scale human ecosystem ........... 53
3.6 Framework conceptualizing social impacts in the empirical context ........................ 55
3.7 Research questions ..................................................................................................... 57
4 RESEARCH METHDOLOGY ..................................................................................... 60
4.1 Defining and operationalizing the research indicators .............................................. 60
4.1.1 Foundation of the definition ............................................................................... 60
4.1.2 Defining and operationalizing the selected research indicators .......................... 62
4.2 Selection of case study areas ..................................................................................... 68
4.3 Methods for quantitative and qualitative data collection ........................................... 71
4.3.1 Introduction ......................................................................................................... 71
4.3.2 Field reconnaissance survey ............................................................................... 71
4.3.3 Secondary data collection ................................................................................... 71
4.3.4 Primary data collection ....................................................................................... 72
4.4 Data processing and analysis ..................................................................................... 75
4.5 Research procedure .................................................................................................... 76
4.6 Discussion on the attribution gap ............................................................................... 76
4.7 Reliability and validity of the field research process ................................................. 76
5 SCOPING AND OBSERVATION OF THE STUDY AREAS ..................................... 79
5.1 General remark .......................................................................................................... 79
5.2 Case study area 1: Gansu Xiaolongshan state-owned forest area .............................. 79
5.2.1 General information of Gansu Province ............................................................. 79
5.2.2 Profile of Xiaolongshan state-owned forest area ................................................ 81
5.2.3 Profiles of the villages investigated .................................................................... 84
5.2.4 Characteristics of household respondents in the two villages ............................ 86
5.3 Case Study Area 2: Chongqing collective-owned forest area .................................... 87
5.3.1 General information of Chongqing Municipality ............................................... 87
5.3.2 Information on Dazu County and its collective forest area ................................ 90
5.3.3 Profiles of the villages investigated .................................................................... 92
5.3.4 Characteristics of household respondents in the two villages ............................ 93
6 ASSESSMENT OF SOCIAL IMPACTS AND CAUSAL ANALYSIS ....................... 96
6.1 Social impacts on the local community level ............................................................ 96
6.1.1 Change in the community population characteristics ......................................... 96
6.1.2 Change in the community institutional arrangements ........................................ 99
6.1.3 Change in the community infrastructure and public services ........................... 111
6.2 Social impacts on the household level ..................................................................... 118
6.2.1 Impacts on households and families ................................................................. 118
6.2.2 Impacts on individuals ...................................................................................... 131
7 DIAGNOSIS: COMPARATIVE ANALYSIS AND DISCUSSION .......................... 145
7.1 General remark ........................................................................................................ 145
7.2 The de facto impacts of the NFPP on local communities and households .............. 145
7.2.1 The social change processes in the local community ....................................... 145
7.2.2 Human impacts on the local households ........................................................... 149
7.3 External and internal factors influencing the extent of impact results..................... 152
7.3.1 Introduction ....................................................................................................... 152
7.3.2 The external factors at community level ........................................................... 152
7.3.3 The internal factors at household and individual level ..................................... 154
7.4 Potential impacts of the NFPP on the local community and households................. 154
7.5 Dynamics of de facto and potential impacts, local strategies and influence factors 155
8 CONCLUSION AND RECOMMENDATIONS ........................................................ 157
8.1 General remarks ....................................................................................................... 157
8.2 Recapitulation of major findings and conclusions ................................................... 157
8.3 Scope and limitations of the empirical study ........................................................... 158
8.4 Recommendation for future policy implementation ................................................ 160
8.5 Relationship between theory and findings ............................................................... 163
8.6 A critical review of methodology and implications for SIA research ...................... 165
REFERENCES ..................................................................................................................... 168
APPENDICES ...................................................................................................................... 179
Appendix 1: Some data and background information available in literature ..................... 180
Appendix 2: Supplementary material and material information used in research ............. 195
Appendix 3: Questionnaires used in the field surveys ....................................................... 203
Appendix 4: Part of the data collected in the field ............................................................. 212
Appendix 5: Photos in the fields ........................................................................................ 234 / Social Impact Assessment (SIA) ist ein Prozess, der Analyse, Monitoring und Bewältigung der sozialen Effekte geplanter oder durchgeführter Entwicklungsinterventionen umfasst. Das Hauptanliegen von SIA ist, eine nachhaltige und gerechte biophysische und soziale Umwelt zu schaffen. SIA ist für Projekte der FAO und der Weltbank in den Sektoren Bergbau, Landwirtschaft, Fischerei, Talsperren und Transport eine Grundvoraussetzung. Für die Forstwirtschaft ergibt sich daraus das Potenzial, nachhaltige Waldbewirtschaftung zu stärken und dabei die Ziele ländlicher Entwicklung und lokale Erfordernisse zu berücksichtigen. SIA kann vor und nach der Durchführung von Projekten und Programmen angewendet werden.
Im Zusammenhang mit den aktuellen politischen Veränderungen in China wird das Natural Forest Protection Program (NFPP) im Zeitraum von 1998-2010 nach dem top-down-Verfahren durchgeführt. Die sozialen Auswirkungen des NFPP sind noch immer umstritten. Das unterstreicht die Notwendigkeit der SIA unter Anwendung einer systematischen konzeptionellen Herangehensweise. Ein besonders kritischer Faktor dabei ist, dass ein erheblicher Anteil der Wälder in den Wassereinzugsgebieten wichtiger Flussläufe in den westlichen Regionen durch strikte Einschränkungen der kommerziellen Nutzung geschützt wurden.
Die Ziele der Forschung sind: (1) Aufzeigen wie und in welchem Ausmaß das NFPP die örtlichen waldabhängigen Gemeinden und ihre Haushalte beeinflusst hat; (2) Identifizieren lokal entwickelter und angewandter Strategien, um die Auswirkungen des NFPP zu bewältigen; und (3) Entwickeln optimaler Strategien für eine bessere Harmonisierung der Lebensgrundlagen mit der Umsetzung des NFPP in unterschiedlichen regionalen Kontexten.
Die empirische soziale Forschung bedient sich quantitativer und qualitativer Methoden zur Datensammlung und Datenanalyse. Für die Fallstudie wurden vier Dörfer mit insgesamt 175 Befragten ausgewählt. Bei der Primärdatenerhebung kamen Fragebögen, Interviews und Gruppendiskussionen zur Anwendung.
Die Forschungsergebnisse zeigen, dass das NFPP signifikanten Einfluss ausübt auf Größe und Anteil armer Bevölkerung, auf institutionelle Rahmenbedingungen, die Infrastruktur und den öffentlichen Dienstleistungssektor auf Gemeindeebene. Auf Haushaltsebene wurde signifikanter einfluss nachgewiesen für die Generierung von Einkommen, die Ausgaben, die Arbeitszeitverteilung, die Vorstellungen über Gesundheitswesen und Sicherheit als auch auf die Wahrnehmung der sich verändernden Werte des Waldes.
Es wird ersichtlich, dass durch Zusammenführen der de facto-Auswirkungen des NFPP potenzielle negative soziale Einflüsse vorhersagbar werden. Entscheidungsträger und Projektteams sollten sich darüber bewusst werden, dass das NFPP zu dynamischen Veränderungsprozessen führt, welche die de facto- und potentiellen Auswirkungen sowie die Einflussfaktoren betreffen. Dies schließt den Beitrag der lokal entwickelten Strategien ein. Empfehlungen betreffen die bessere Umsetzung des NFPP sowie die Notwendigkeit weiterer Forschung hinsichtlich der SIA im Zusammenhang nachhaltiger Waldbewirtschaftung in verschiedenen regionalen Kontexten.:TABLE OF CONTENT
ACKNOWLEDGEMENTS ..................................................................................................... i
LIST OF FIGURES ................................................................................................................ vi
LIST OF TABLES ................................................................................................................ viii
LIST OF BOXES .................................................................................................................... ix
LIST OF ACRONYMS ............................................................................................................ x
ABSTRACT ........................................................................................................................... xii
ZUSAMMENFASSUNG ..................................................................................................... xiii
1 INTRODUCTION ........................................................................................................ xiii
1.1 Background .................................................................................................................. 1
1.2 Problem statement and justification ............................................................................. 5
1.3 Research objectives ...................................................................................................... 6
1.3.1 General research objectives .................................................................................. 6
1.3.2 Specific research objectives .................................................................................. 7
1.4 Structure of the dissertation ......................................................................................... 8
2 CURRENT STATE OF KNOWLEDGE AND INFORMATION ............................... 10
2.1 General remark .......................................................................................................... 10
2.2 Forestry reforms in China .......................................................................................... 10
2.2.1 China‘s forestry sector since the economic reform in 1978 ................................ 10
2.2.2 Forest tenure and administration ......................................................................... 13
2.2.3 Chronology of sectional reforms in China and their consequences .................... 14
2.2.4 Policy reforms in the forestry sector ................................................................... 18
2.3 The Natural Forest Protection Program ..................................................................... 21
2.3.1 Background and objective .................................................................................. 21
2.3.2 Scale and main contents ...................................................................................... 21
2.3.3 Implementation process ...................................................................................... 22
2.3.4 Budget ................................................................................................................. 23
2.3.5 Legal basis .......................................................................................................... 23
2.3.6 Current implementation status and main achievements ..................................... 23
2.3.7 Various impacts of the NFPP derived from previous researches ........................ 23
2.4 Social Impact Assessment as a development tool ...................................................... 25
2.4.1 Concepts of Social Impact Assessment .............................................................. 25
2.4.2 A brief history of Social Impact Assessment ...................................................... 27
2.4.3 Principles and guidelines for Social Impact Assessment .................................... 29
2.4.4 Basic model of Social Impact Assessment ......................................................... 29
2.4.5 Process of Social Impact Assessment ................................................................. 31
2.4.6 SIA case study examples and matrix of common social indicators .................... 31
3 CONCEPTUAL FRAMEWORK AND THEORETICAL PERSPECTIVES ........... 38
3.1 General remark .......................................................................................................... 38
3.2 Basic settings in the ―Function evaluation‖ approach ............................................... 40
3.3 Integration framework: indirect and direct human impacts ....................................... 42
3.4 Conceptual framework of SIA: focusing on changes in social setting ...................... 46
3.5 Human ecosystem as an organizing concept for SIA ................................................ 47
3.5.1 Concept of human ecology and human ecosystem models ................................ 47
3.5.2 Systems model of human ecology ...................................................................... 48
3.5.3 Concept model of human ecosystems ................................................................. 50
3.5.4 Learning from the two conceptual models of human ecosystem ........................ 51
3.5.5 A local forest-dependent community as a small scale human ecosystem ........... 53
3.6 Framework conceptualizing social impacts in the empirical context ........................ 55
3.7 Research questions ..................................................................................................... 57
4 RESEARCH METHDOLOGY ..................................................................................... 60
4.1 Defining and operationalizing the research indicators .............................................. 60
4.1.1 Foundation of the definition ............................................................................... 60
4.1.2 Defining and operationalizing the selected research indicators .......................... 62
4.2 Selection of case study areas ..................................................................................... 68
4.3 Methods for quantitative and qualitative data collection ........................................... 71
4.3.1 Introduction ......................................................................................................... 71
4.3.2 Field reconnaissance survey ............................................................................... 71
4.3.3 Secondary data collection ................................................................................... 71
4.3.4 Primary data collection ....................................................................................... 72
4.4 Data processing and analysis ..................................................................................... 75
4.5 Research procedure .................................................................................................... 76
4.6 Discussion on the attribution gap ............................................................................... 76
4.7 Reliability and validity of the field research process ................................................. 76
5 SCOPING AND OBSERVATION OF THE STUDY AREAS ..................................... 79
5.1 General remark .......................................................................................................... 79
5.2 Case study area 1: Gansu Xiaolongshan state-owned forest area .............................. 79
5.2.1 General information of Gansu Province ............................................................. 79
5.2.2 Profile of Xiaolongshan state-owned forest area ................................................ 81
5.2.3 Profiles of the villages investigated .................................................................... 84
5.2.4 Characteristics of household respondents in the two villages ............................ 86
5.3 Case Study Area 2: Chongqing collective-owned forest area .................................... 87
5.3.1 General information of Chongqing Municipality ............................................... 87
5.3.2 Information on Dazu County and its collective forest area ................................ 90
5.3.3 Profiles of the villages investigated .................................................................... 92
5.3.4 Characteristics of household respondents in the two villages ............................ 93
6 ASSESSMENT OF SOCIAL IMPACTS AND CAUSAL ANALYSIS ....................... 96
6.1 Social impacts on the local community level ............................................................ 96
6.1.1 Change in the community population characteristics ......................................... 96
6.1.2 Change in the community institutional arrangements ........................................ 99
6.1.3 Change in the community infrastructure and public services ........................... 111
6.2 Social impacts on the household level ..................................................................... 118
6.2.1 Impacts on households and families ................................................................. 118
6.2.2 Impacts on individuals ...................................................................................... 131
7 DIAGNOSIS: COMPARATIVE ANALYSIS AND DISCUSSION .......................... 145
7.1 General remark ........................................................................................................ 145
7.2 The de facto impacts of the NFPP on local communities and households .............. 145
7.2.1 The social change processes in the local community ....................................... 145
7.2.2 Human impacts on the local households ........................................................... 149
7.3 External and internal factors influencing the extent of impact results..................... 152
7.3.1 Introduction ....................................................................................................... 152
7.3.2 The external factors at community level ........................................................... 152
7.3.3 The internal factors at household and individual level ..................................... 154
7.4 Potential impacts of the NFPP on the local community and households................. 154
7.5 Dynamics of de facto and potential impacts, local strategies and influence factors 155
8 CONCLUSION AND RECOMMENDATIONS ........................................................ 157
8.1 General remarks ....................................................................................................... 157
8.2 Recapitulation of major findings and conclusions ................................................... 157
8.3 Scope and limitations of the empirical study ........................................................... 158
8.4 Recommendation for future policy implementation ................................................ 160
8.5 Relationship between theory and findings ............................................................... 163
8.6 A critical review of methodology and implications for SIA research ...................... 165
REFERENCES ..................................................................................................................... 168
APPENDICES ...................................................................................................................... 179
Appendix 1: Some data and background information available in literature ..................... 180
Appendix 2: Supplementary material and material information used in research ............. 195
Appendix 3: Questionnaires used in the field surveys ....................................................... 203
Appendix 4: Part of the data collected in the field ............................................................. 212
Appendix 5: Photos in the fields ........................................................................................ 234
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Human Factors in Automotive Crime and Security / Menschliche Faktoren der Fahrzeugkriminalität und -SicherheitTuchscheerer, Sven 20 July 2011 (has links)
Als vor 120 Jahren, am 5. August 1888, Bertha Benz eine 106 Kilometer lange Fahrt mit dem Prototypenfahrzeug ihres Mannes Carl Benz unternahm legte sie den Grundstein für die erste Überlandfahrt mit einem Benzinautomobil überhaupt. Damit trug sie wesentlich zum Abbau von Vorurteilen in der Gesellschaft gegenüber Benzinfahrzeugen bei und verhalf der Firma ihres Mannes zum Erfolg. Gleichzeitig beging sie auch den ersten dokumentierten Fahrzeugdiebstahl, da die Nutzung ohne das Wissen ihres Mannes erfolgte. Strafrechtliche Sanktionen musste Frau Benz nicht fürchten, schließlich war dieser Fall durchaus von Vorteil für die Vermarktung. Das erkannte auch Herr Benz und verzichtete auf eine Anzeige.
Am 23.12.2008 wurde ein PKW Toyota Landcruiser gegen 01:20 Uhr an der Landstrasse L46 zwischen Herforst und Rothaus gefunden. Der Täter, welcher das Fahrzeug am 17.12.2008 bei einem Bauunternehmer stahl, stellte es – vermutlich auf Grund von Treibstoffmangel – dort ab. Ihm drohen bis zu drei Jahren Haft und / oder eine Geldstrafe.
Am 24.02.2008 schrieb eine Benutzerin namens Kitty in einem Internetforum zum Thema Erfahrungen mit Autodiebstahl: „…mir hat man nur bei meinem jetzigen Fahrzeug schon die Nummernschilder geklaut, was mich dann 80 Euro gekostet hat.“ ('AW: Auto geklaut', 2008).
Diese drei Beispiele repräsentieren ansatzweise, wie vielfältig die Fälle sind, welche gemeinhin unter dem Begriff Fahrzeugkriminalität gefasst werden. Sie unterscheiden sich hinsichtlich der Motive der Täter, dem Besitzer zugefügten Schaden oder den strafrechtlichen Konsequenzen. Zusätzlich zu dieser Vielfalt ist die Fahrzeugkriminalität dem Einfluss der Zeit unterworfen, in Bezug auf die Anzahl im Verkehr befindlicher Fahrzeuge, deren Nutzung, deren Diebstahlschutzvorrichtung oder Vorgehen der Täter. Somit ist das Konstrukt Fahrzeugkriminalität durch einen hohen Komplexitätsgrad gekennzeichnet.
Aus dieser Komplexität heraus begründet sich das fundamentale Ziel der vorliegenden Arbeit, eine detaillierte und systematische Beschreibung von Fahrzeugkriminalität zu geben. Darauf aufbauend werden Ursachen- und Wirkungszusammenhänge identifiziert, beschrieben und in einem numerischen Relativ abgebildet. Dabei wird ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt, in Abgrenzung zu bisherigen wissenschaftlichen Arbeiten, welche einen Erkenntnisgewinn zur Beschreibung, Erklärung und Vorhersage von Fahrzeugkriminalität für einen mehr oder weniger eng umschriebenen Teilaspekt leisten. In diesem Ansatz werden gezielt psychologische Aspekte in den Fokus gestellt und mit gesellschaftlichen, technischen, legislativen, judikativen und exekutiven Rahmenfaktoren in Beziehung gesetzt. Damit kann der Arbeit ein wissenschaftlicher Erkenntnisgewinn im Sinne einer ganzheitlichen Analyse beigemessen werden, in den Ansätze zur Beschreibung und Erklärung separater Aspekte integriert und bewertet werden können.
Eine – damit eng verknüpfte – Voraussetzung ist die Entwicklung und Evaluation von Untersuchungsmethoden um die relevanten Aspekte in den beteiligten Personengruppen so detailliert und umfassend wie zur Erklärung nötig sowie so ökonomisch wie möglich zu erfassen.
Im Zentrum der Betrachtung steht die Interaktion zwischen den beiden hauptsächlich beteiligten Personengruppen: Fahrzeugbesitzer und Täter. Betrachtete Aspekte in diesen Gruppen sind neben Motiven, Risiko- und Gewinneinschätzungen auch Faktoren wie finanzieller Konnex oder Ausstattung mit Sicherheitstechnik, bzw. Werkzeug zu dessen Überwindung, Furcht vor Fahrzeugkriminalität oder finanzielle und zeitliche Schäden durch Fahrzeugkriminalität.:1. Zielstellung der Arbeit 7
1.1 Aufbau und Grundstruktur der Arbeit 8
2. Definition und Abgrenzung von Fahrzeugkriminalität 10
2.1 Gegenstandsbereich 10
2.2 Historische Entwicklung der Fahrzeugkriminalität 12
2.3 Formen von Fahrzeugkriminalität und beteiligte 13
Personen (~Gruppen) 13
2.3.1 Formen der Fahrzeugkriminalität 13
2.3.2 Fahrzeugdelikte und deren Einordnung in die Deutsche Rechtssprechung 16
Diebstahl 17
Unterschlagung 18
Betrug / Betrügerisches Erlangen 18
Räuberischer Diebstahl und Erpressung, Raub, Räuberischer Angriff auf Kraftfahrer 19
Hehlerei 20
Sachbeschädigung, Vandalismus 21
Vortäuschen einer Straftat 22
2.3.3 Beteiligte Personen (~Gruppen) 23
Täter 24
Fahrzeugbesitzer 25
Polizei, Gerichte, Gesetzgebung 26
Versicherungen 27
Hersteller von Sicherungssystemen 27
2.3.4 Statistische Einordnung in die Gesamtkriminalitätsbelastung 28
Datengrundlage 28
Diebstahl in und aus KFZ 30
Diebstahl an KFZ 31
Unterschlagung 32
Betrug 33
Raub 33
Sachbeschädigung von und an KFZ 34
3. Fahrzeugkriminalität aus Perspektive der Fahrzeugbesitzer 36
3.1 Erfassung von Fahrzeugkriminalität 36
3.1.1 Relevante Aspekte der Fahrzeugkriminalität aus Besitzerperspektive 37
3.1.2 Auswahl und Operationalisierung der Aspekte 40
3.2 Furcht vor Fahrzeugkriminalität: Untersuchung an Oberklassefahrern 41
3.2.1 Theoretische Fundierung und Hypothesen 41
Demographische Merkmale 45
Erfahrungen mit Kriminalität 46
Nutzungsspezifische Faktoren 47
Screening des allgemeinen Angstniveaus 47
3.2.2 Durchführung, Operationalisierung und Methodik des Fragebogens zur Kriminalitätsfurcht bei Oberklassefahrern 49
3.2.3 Auswertung und Ergebnisse: Fragebogendaten 51
Konative Kriminalitätsfurcht 54
3.2.4 Fundierung und Operationalisierung der Strukturlegetechnik 55
3.2.5 Durchführung der Strukturlegetechnik 58
3.2.6 Auswertung und Ergebnisse der Strukturlegetechnik 58
3.2.7 Zusammenfassung der Ergebnisse aus der Untersuchung zur Furcht 61
3.3 Die Kosten von Fahrzeugkriminalität 63
3.3.1 Ziel der zweiten Untersuchung 63
Ergänzender theoretischer Hintergrund 63
3.3.2 Methode und testtheoretischer Kontext 64
3.3.3 Konstruktion des Fragebogens: Faktoren, Variablen und Skalen 65
3.3.4 Durchführung, Datenerhebung und –Strukturierung 70
Beschreibung des Datensatzes 70
3.3.5 Modellkonstruktion 71
Schritte der Modellierung 74
3.3.6 Modellgüte und Beurteilung der Gesamtstruktur (Validität) 77
3.3.7 Modellinterpretation und Beschreibung der Kausalzusammenhänge 79
Stellenwert des Fahrzeuges im Leben 80
Stellenwert des Fahrzeuges im Leben 81
Bedingte Wahrscheinlichkeit für einen Schaden durch Fahrzeugkriminalität 81
Allgemeine Risikoeinschätzung 81
Furcht vor Fahrzeugkriminalität 82
Finanzieller Schaden 83
4. Fahrzeugkriminalität aus Perspektive der Täter 85
4.1 Motivation, theoretische Fundierung und Forschungsfragen 85
Sozialisation und lerntheoretische Verständnisebene 86
Motive 86
Tatausführung: Deklaratives, prozedurales Wissen und Werkzeug 87
Tatausführung: Wiederholung einer Tat 87
Kosten-Nutzen-Abschätzung durch Täter 90
Planungspyramide kriminellen Handelns 90
Persönlichkeitseigenschaft: Empathie 92
4.2. Methode und Durchführung der Täterbefragung 93
4.2.1 Methode 93
Attributionsstilfragebogen für Erwachsene (ASF-E) 93
Interpersonal-Reactivity-Index (IRI) 94
4.2.2 Durchführung 95
Beschreibung der Stichprobe 95
Ablauf der Befragung 97
4.3 Ergebnisse der Täterbefragung 97
Sozialisation und lerntheoretische Verständnisebene 98
Motive 99
Tatausführung: Deklaratives, prozedurales Wissen und Werkzeug 100
Tatausführung: Wiederholung einer Tat 103
Kosten-Nutzen-Abschätzung durch Täter 108
Planungspyramide kriminellen Handelns 112
Einschätzungen zu Sicherungssystemen 113
Persönlichkeitseigenschaft: Empathie 115
5. Integrative Betrachtung der Besitzer- und Täterperspektive 120
5.1. Persönliche Unversehrtheit vs. finanzielles Interesse 120
5.2. Finanzieller Schaden 121
5.3. Die Rolle von Sicherheitssystemen: Restriktions- Präventionsdilemma 123
6. Fazit 129
6.1 Besitzer 129
Stellenwert des Fahrzeuges im Leben 129
Bedingte Wahrscheinlichkeit für einen Schaden durch Fahrzeugkriminalität 130
Furcht vor Fahrzeugkriminalität 130
Finanzieller Schaden 131
6.2 Täter 132
6.3 Integrative Betrachtung: Besitzer – Täter – Kontext 133
Die Rolle von Sicherheitssystemen: Restriktions- Präventionsdilemma 134
Interaktionsmatrix: Beteiligte Personen(~gruppen) 135
7. Ausblick 137
8. Literaturverzeichnis 139
9. Verzeichnisse 148
9.1 Tabellenverzeichnis 148
9.2 Abbildungsverzeichnis 149
9.3 Anhangsverzeichnis 150
10. Anhang 151
10.1 Fahrzeugzusammensetzung in Deutschland 151
10.2 Auflistung aller - in der Oberklassefahrerstudie - untersuchten Faktoren und Variablen (Faktoren Kriminalitätsfurcht) 156
10.3 State - Trait Angstinventar (STAI) 158
Beschreibung des State - Angst - Screenings 158
Normtabelle 160
10.4 Fragebogen der ersten Untersuchung (40 Oberklassefahrer) 161
10.5 Kartenübersicht der Heidelberger Strukturlegetechnik 166
10.6 Gewünschte Schutzsysteme (Oberklassefahreruntersuchung) 171
10.7 Online - Fragebogen und Gütekriterien der verwendeten Skalen 172
10.8 Täterbeschreibungen 182
10.9 Rangsummenstatistik und Syntax: MANOVA (Oberklassefahrerstudie) 193
10.10 Auswahl und Beschreibung der Funktion mechanischer, elektrischer 197
und elektronischer automotiver Sicherungssysteme 197
Türen, Klappen und Schlösser 197
Alarmanlagen 198
Elektronische Wegfahrsperren 198
Trackingsysteme 202
Präventive Navigation 203
Anbindung des Fahrzeuges an einen Server 203
Biometrische Erkennung, biometrische Fahreridentifikation 204
10.11 Interviewleitfaden der Täterbefragung 206
10.12 Attributionsstile Fragebogen für Erwachsene (ASF-E) - verwendete 235
Kurzversion 235
10.13 Interpersonal Rectivity Index (IRI) - verwendete, modifizierte Version 238
10.14 Einschätzung - von der Teilkaskoversicherung - abgedeckter Schäden 240
10.15 Ergebnistabelle und Syntax: MANOVA (Oberklassefahrerstudie) 241
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The Wolbachia pandemic among arthropods: interspecies transmission and mutualistic effectsZug, Roman 05 March 2018 (has links)
Wolbachien sind weitverbreitete bakterielle Symbionten von Arthropoden. Sie werden überwiegend durch maternale Vererbung übertragen, können aber auch horizontal von Art zu Art übertragen werden. Wolbachien sind berüchtigt dafür, die Wirtsreproduktion zu manipulieren, können aber auch Mutualismen mit ihren Wirten evolvieren. In dieser Arbeit untersuche ich, welche Rolle horizontale Transmission und mutualistische Effekte bei der Wolbachien-Pandemie unter Arthropoden spielen. Zunächst schätze ich, dass Millionen Arthropodenarten mit Wolbachien infiziert sind. Um diese erstaunliche Verbreitung zu verstehen, entwickele ich ein Modell zur horizontalen zwischenartlichen Transmission von Wolbachien, das auf epidemiologischer und Netzwerk-Theorie aufbaut. Die Ergebnisse weisen auf die Bedeutung von horizontaler Transmission über große phylogenetische Distanzen hin. Da eine erfolgreiche Transmission wahrscheinlich durch symbionteninduzierte Wirtsvorteile begünstigt wird, betrachte ich dann umfassend und kritisch Wolbachien-Arthropoden-Mutualismen und finde diese in vielfältigen Kontexten, aber nur begrenzt Hinweise auf Wolbachien-induzierten Wirtsschutz. Mithilfe eines populationsgenetischen Modells untersuche ich dann den Einfluss von Wirtsvorteilen auf die Infektionsdynamik von Wolbachien. Erstmalig leite ich Invasionsbedingungen und Gleichgewichtsfrequenzen für Wolbachien-Doppelinfektionen her. Die Ergebnisse bestätigen, dass Wirtsvorteile die Invasion von Wolbachien in neue Wirte erheblich erleichtern. Schließlich untersuche ich die Wechselwirkungen zwischen einer Wolbachien-Infektion und dem Immunsystem des Wirtes, wobei ein Schwerpunkt auf reaktiven Sauerstoffspezies liegt. Ich schlage eine Hypothese vor, die unterschiedliche Immunantworten in neuen und ko-evolvierten Assoziationen erklärt. Insgesamt sprechen die Ergebnisse dieser Arbeit für einen wesentlichen Anteil von horizontaler Transmission und mutualistischen Effekten an der Wolbachien-Pandemie in Arthropoden. / Wolbachia are widespread bacterial symbionts of arthropods. They are transmitted predominantly via maternal inheritance, but are also able to move between different species (horizontal transmission). Wolbachia are notorious for selfishly interfering with host reproduction, but they can also evolve mutualistic associations with their hosts. In this thesis, we analyze the role of horizontal transmission and mutualistic effects in the Wolbachia pandemic among arthropods. First, we derive an estimate of the number of Wolbachia-infected arthropod species and find that millions of species are infected. In order to explain this striking distribution, we develop a model of Wolbachia horizontal transmission between species, building on epidemiological theory and network theory. Our findings point to the importance of transmission over large phylogenetic distances. Given that successful horizontal transmission is likely to be facilitated by symbiont-induced host benefits, we then perform a comprehensive review of Wolbachia-arthropod mutualisms and find that these occur in diverse contexts, although the evidence of Wolbachia-induced host protection in nature is limited so far. By means of a population genetic model, we then analyze the influence of host benefits on the infection dynamics of Wolbachia. For the first time, we derive invasion conditions and equilibrium frequencies for Wolbachia double infections. Our results corroborate that host benefits substantially facilitate invasion of Wolbachia into novel hosts. Finally, we examine the interactions between Wolbachia infection and the host immune system, with a focus on reactive oxygen species. We propose a hypothesis that explains differential immune responses in novel and coevolved associations. Taken together, the findings presented in this thesis argue for a significant involvement of horizontal transmission and mutualistic effects in the Wolbachia pandemic among arthropods.
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Der Schutz der Privatsphäre bei der Anfragebearbeitung in DatenbanksystemenDölle, Lukas 13 June 2016 (has links)
In den letzten Jahren wurden viele Methoden entwickelt, um den Schutz der Privatsphäre bei der Veröffentlichung von Daten zu gewährleisten. Die meisten Verfahren anonymisieren eine gesamte Datentabelle, sodass sensible Werte einzelnen Individuen nicht mehr eindeutig zugeordnet werden können. Deren Privatsphäre gilt als ausreichend geschützt, wenn eine Menge von mindestens k sensiblen Werten existiert, aus der potentielle Angreifer den tatsächlichen Wert nicht herausfinden können. Ausgangspunkt für die vorliegende Arbeit ist eine Sequenz von Anfragen auf personenbezogene Daten, die durch ein Datenbankmanagementsystem mit der Rückgabe einer Menge von Tupeln beantwortet werden. Das Ziel besteht darin herauszufinden, ob Angreifer durch die Kenntnis aller Ergebnisse in der Lage sind, Individuen eindeutig ihre sensiblen Werte zuzuordnen, selbst wenn alle Ergebnismengen anonymisiert sind. Bisher sind Verfahren nur für aggregierte Anfragen wie Summen- oder Durchschnittsbildung bekannt. Daher werden in dieser Arbeit Ansätze entwickelt, die den Schutz auch für beliebige Anfragen gewährleisten. Es wird gezeigt, dass die Lösungsansätze auf Matchingprobleme in speziellen Graphen zurückgeführt werden können. Allerdings ist das Bestimmen größter Matchings in diesen Graphen NP-vollständig. Aus diesem Grund werden Approximationsalgorithmen vorgestellt, die in Polynomialzeit eine Teilmenge aller Matchings konstruieren, ohne die Privatsphäre zu kompromittieren. / Over the last ten years many techniques for privacy-preserving data publishing have been proposed. Most of them anonymize a complete data table such that sensitive values cannot clearly be assigned to individuals. Their privacy is considered to be adequately protected, if an adversary cannot discover the actual value from a given set of at least k values. For this thesis we assume that users interact with a data base by issuing a sequence of queries against one table. The system returns a sequence of results that contains sensitive values. The goal of this thesis is to check if adversaries are able to link uniquely sensitive values to individuals despite anonymized result sets. So far, there exist algorithms to prevent deanonymization for aggregate queries. Our novel approach prevents deanonymization for arbitrary queries. We show that our approach can be transformed to matching problems in special graphs. However, finding maximum matchings in these graphs is NP-complete. Therefore, we develop several approximation algorithms, which compute specific matchings in polynomial time, that still maintaining privacy.
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Ideologische Voraussetzungen, Inhalte und Ziele außenpolitischer Programmatik und Propaganda in der deutschvölkischen Bewegung der Anfangsjahre der Weimarer Republik - Das Beispiel Deutschvölkischer Schutz- und Trutzbund / Ideological prerequisites, contents and goals of the programmatic policies and propaganda regarding foreign affairs in the German 'völkisch' movement during the initial years of the Weimar Republic - example 'Deutschvölkischer Schutz- und Trutzbund'Jung, Walter 30 January 2001 (has links)
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