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Von der „Tyrannei“ des Arbeitsmarktes zur Vitalpolitik der Arbeitswelt / From the „tyranny“ of labour markets towards a world of work

Ulrich, Peter January 2005 (has links)
Under continuous pressure from globalised competition, labour markets no longer guarantee the social inclusion of all citizens into civil society. For a „civilised“ market economy, it is essential to frame further economic „rationalisation“ by a comprehensive labour policy that values meaningful ways of human activity as well as the just organisation of the world of work over efficient labour markets. Without such a comprehensive labour policy, argues, labour markets increasingly become „tyrannical“ and will endanger the foundations of a modern society of free and equal citizens.
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Bildungsrenditen in Deutschland : eine nationale und regionale Analyse / Returns to education in Germany : a national and regional Analysis

Reilich, Julia January 2013 (has links)
Der Einfluss von Bildung gewinnt gesellschaftlich und politisch an Bedeutung. Auch im wissenschaftlichen Bereich zeigt sich dies über eine vielseitige Diskussion zum Einfluss von Bildung auf das Einkommen. In dieser Arbeit werden nationale und regionale Disparitäten in der monetären Wertschätzung von allgemeinem Humankapital aufgedeckt und diskutiert. Dafür werden verschiedene Verfahren diskutiert und basierend darauf Intervalle für die mittleren Bildungsrenditen bestimmt. Im ersten Abschnitt wird die Thematik theoretisch über zwei verschiedene Modellansätze fundiert und kritisch diskutiert. Anschließend folgt die Darstellung des aktuellen empirischen Forschungsbestands. Der Hauptteil der Arbeit beginnt mit der Darstellung des verwendeten Datensatzes und seiner kritischen Repräsentativitätsprüfung. Eine nähere Variablenbeschreibung mit deskriptiver Analyse dient zur Erklärung der verwendeten Größen. Darauffolgend werden bestehende Verfahren zur Schätzung von Bildungsrenditen diskutiert. Unter ausschließlicher Berücksichtigung der Erwerbstätigen zeigt das 3SLS-Verfahren die besten Eigenschaften. Bezieht man jedoch alle Erwerbspersonen in die Analyse mit ein, so erweist sich das Heckman-Verfahren als sehr geeignet. Die Analyse - zunächst auf nationaler Ebene - bestätigt weitestgehend die bestehenden Erkenntnisse der Literatur. Eine Separierung des Datensatzes auf verschiedene Alterscluster, Voll- und Teilerwerbstätige sowie Erwerbstätige in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst zeigen keine signifikanten Unterschiede in der Höhe der gezahlten durchschnittlichen Bildungsrenditen. Anders verhält es sich bei der regionalen Analyse. Zunächst werden Ost- und Westdeutschland separat betrachtet. Für diese erste Analyse lassen sich über 95 %-Konfidenzintervalle deutliche Unterschiede in der Höhe der Bildungsrenditen ermitteln. Aufbauend auf diese Ergebnisse wird die Analyse vertieft. Eine Separierung auf Bundesländerebene und ein weiterer Vergleich der Konfidenzintervalle folgen. Zur besseren statistischen Vergleichbarkeit der Ergebnisse wird neben dem 3SLS-Verfahren, angewendet auf die separierten Datensätze, auch ein Modell ohne die Notwendigkeit der Separierung gewählt. Hierbei ist die Variation der Regionen über Interaktionsterme berücksichtigt. Dieses Regressionsmodell wird auf das OLS- und das Heckman-Verfahren angewendet. Der Vorteil hierbei ist, dass die Koeffizienten auf Gleichheit getestet werden können. Dabei kristallisieren sich deutlich unterschiedliche Bildungsrenditen für Mecklenburg-Vorpommern, aber auch für Sachsen-Anhalt und Thüringen im Vergleich zu den restlichen Bundesländern Deutschlands heraus. Diese Länder zeichnen sich durch eine besonders hohe jährliche Verzinsung von allgemeinem Humankapital aus. Es folgt eine Diskussion über mögliche Ursachen für die regional verschiedenen Bildungsrenditen. Dabei zeigt sich, dass in den Bundesländern mit hoher Rendite das mittlere Einkommensniveau und auch das durchschnittliche Preisniveau tendenziell geringer sind. Weiterhin wird deutlich, dass bei höheren relativen Abweichungen der durchschnittlichen Einkommen höhere Renditen zu verzeichnen sind. Auch die Wanderungsbewegungen je nach Qualifikation unterscheiden sich. Unter zusätzlicher Berücksichtigung der Arbeitslosenquoten zeigt sich in den Ländern mit hoher Rendite eine tendenziell höhere Arbeitslosigkeit. Im zusammenfassenden Fazit der Arbeit werden abschließend die Erkenntnisse gewürdigt. Dabei ist zu bemerken, dass der Beitrag einen Start in die bundesländerweite Analyse liefert, die eine Fortführung auf beispielsweise eine mehrperiodische Betrachtung anregt. / The impact of education becomes politically and for the society more important. In research area the higher relevance is indicated by a distinctive discussion about, for example, the influence from education to earnings. This thesis shows national and regional disparities with respect to the monetary appreciation to general human capital. Therefore different econometric methods are discussed and based on that, intervals for the returns to education are estimated. The first chapter presents the theoretical fundament using two different models, which are critically discussed in the text. Afterwards the existing empirical literature is shown. The main part starts with a description of the dataset and a discussion about its representativeness. A closer examination to the variables follows using descriptive statistics and verbal explanations. The estimation part starts with a discussion about common methods to measure returns to education. Looking at employees exclusively, 3SLS gives best performance. However, by extension the analysis to the overall manpower Heckman-method is best. The national analysis confirms the results from the existing literature. Within the next step the dataset is separated to have a closer look at different cohorts, full- and part-time worker, as well as public- and private-sector worker. Comparing these groups with each other the estimated returns to education are not statistically different. However, results change by estimating regional returns to education for Germany. First the dataset is splitted into two regions, the eastern- and the western-region. Comparing the estimated 95 %-confidence intervals, differences are significant between both regions in Germany. Hence, it is worth to intensify the regional analysis. The next step is a further separation of the dataset to a federal-state-analysis. Again, the comparisons of the resulting confidence intervals show partially no overlapping confidence intervals. Separating the dataset gives no possibility to compare the coefficients with statistic tests. Because of that a new regression model without the necessity of separation is introduced. For this purpose the variation of the regions are included by interaction terms. This model can be estimated using OLS- and Heckman-method. The advantage of this procedure is that the schooling-coefficients can be tested on statistical equality. Irrespective which method is used, differences in the return to education can be estimated for Mecklenburg-West Pomerania especially and for Saxony-Anhalt and Thuringia. These three states tend to a higher monetary return to general human capital compared to the other federal states. Thereafter a discussion follows about possible causes for the estimated regional heterogeneous returns to education. It is shown that federal states with a high return to education lean towards a lower middle level of income and a lower price level on average. In addition to that, there is a relation between a higher relative deviation from average income and higher returns to education. Looking at migration movements between federal states, it is shown that there are differences in the qualification levels. Moreover, regions with a higher unemployment rate tend to result in higher returns as well. The summarizing conclusion appreciates the scientific findings. For that it has to be said, that this work gives a start for an analysis which should have a closer look to different parts of Germany. It gives an incentive to pursue with, for example, an analysis for more than one year.
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Die Bedeutung regionaler Arbeitsmärkte für die Entstehung von Innovationen

Böttcher, Matthias 06 September 2018 (has links)
Die vorliegende Arbeit untersucht die Intensität zwischenbetrieblicher Mobilität von Hochqualifizierten für Deutschland auf regionaler Ebene und überprüft, welcher Wirkungszusammenhang mit regionaler Innovationsfähigkeit besteht. Zentral für die Entstehung von Innovationen werden Wissensspillover angesehen. Hochqualifizierten Arbeitskräften wird eine besondere Rolle zugeschrieben, Wissensspillover auszulösen. In der wissenschaftlichen Literatur wird für Regionen in den USA und den skandinavischen Raum auf den positiven Einfluss zwischenbetrieblicher Mobilität von Hochqualifizierten und der Innovationsentstehung verwiesen. Im Fokus dieser Arbeiten stehen zumeist Beschäftigte im IT-Bereich. Für Deutschland liegen bisher nur wenige Befunde vor. Dementsprechend wird in dieser Arbeit der Frage nachgegangen, wie sich die zwischenbetriebliche Mobilität von Hochqualifizierten räumlich darstellt und welche Auswirkungen regionale Unterschiede im Mobilitätsverhalten auf den Wissenstransfer und damit auf die Innovationsfähigkeit haben. Zur Klärung der Forschungsfrage wird ein Methodenmix angewandt. Auf Grundlage einer quantitativen Auswertung von Berufsbiographien und der Analyse des räumlichen Innovationsgeschehens wird deutlich, dass zwischenbetriebliche Mobilität in einem positiven Zusammenhang mit regionaler Innovationsaktivität steht. Die Befunde für deutsche Regionen bestätigen die Forschungsliteratur zur Wirkungsweise von zwischenbetrieblicher Mobilität auf die Innovationsentstehung. Die qualitative Auswertung von Interviews mit Experten aus Maschinenbaufirmen und regionalen Institutionen in vier deutschen Fallregionen zeigt jedoch, dass in diesem Bereich des produzierenden Sektors spezifische Barrieren existieren, die Einfluss darauf haben, dass Arbeitskräftemobilität nur bedingt zu Wissensspillovern führt. Weiterhin zeigt sich, dass räumliche Unterschiede bei der Wahrnehmung von Arbeitskräftemobilität bestehen, die auf betriebsstrukturelle Merkmale zurückzuführen sind. / This work examines the intensity of inter-firm mobility of highly qualified employees at a local level in Germany and analyses the consequences of labour mobility for the creation of innovation. Knowledge spillovers are considered as a key element in the development of innovative products and processes. A special role in the knowledge transfer mechanism has been attributed to highly qualified employees. Scientific research has shown a positive influence of inter-firm mobility of highly qualified employees and innovation processes for various regions in the USA and Scandinavia. This applies in particular to employees in the IT sector. Concerning Germany one has gained only little insight in in this range of topics so far. Hence, this work addresses the question how the intensity of inter-firm mobility of highly qualified employees looks like at a local level in Germany and which consequences regional disparities of labour mobility have for knowledge spillover effects and thus for the creation of innovation. To tackle the research question, a method mix is applied in this paper. On the basis of quantitative research of nationwide professional biographies and the analysis of spatial innovation activities, it grows apparent that there exists a positive correlation between inter-firm mobility and regional innovation performance. The findings of this analysis of German regions confirm the mechanism between labour mobility and innovation activities in international research. Qualitative research in the form of interviews with experts from mechanical engineering companies and local institutions in four German regions has shown that there are special barriers in this field of the manufacturing sector, which limit the knowledge spillover of labour mobility. Moreover, one has shown spatial differences with regard to the perception of labour mobility, which, however, can be traced back to the structural characteristics of firms in the respective region.
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Technological change, polarization and inequality

Wielandt, Hanna Friederike 26 October 2015 (has links)
Die vorliegende Dissertation umfasst vier Essays, in denen die Rolle von technologischem Fortschritt für die Beschäftigungs- und Lohnentwicklung in Deutschland in den vergangenen 30 Jahren untersucht wird. Die empirische Analyse nutzt die räumliche Variation in der Verteilung der Beschäftigungsanteile von Routinetätigkeiten, die durch Informationstechnologien substituierbar sind. Die Ergebnisse zeigen, dass Arbeitsmärkte, die besonders durch Automatisierung betroffen sind, eine stärkere Polarisierung der Berufsstruktur zwischen 1979 und 2006 erfahren haben, d.h. eine Verschiebung der Beschäftigung von Routineberufen (Büro- und Produktionsberufe) hin zu kognitiven und manuellen Nicht-Routineberufen (Fach- und Führungskräfte bzw. Dienstleistungsberufe). Aufbauend auf diesen Ergebnissen zeigt der zweite Aufsatz, dass technologischer Fortschritt positiv zu intra- und interregionaler Lohnungleichheit beiträgt. Der dritte Aufsatz untersucht die Wechselwirkung zwischen dem durch technologischen Wandel getriebenen Beschäftigungsanstieg am unteren Ende der Lohnverteilung und Beschäftigungschancen von Arbeitnehmern mit Migrationshintergrund. Die Ergebnisse stehen im Einklang mit der Hypothese, dass der technologisch bedingte Rückgang in der Nachfrage nach Routinetätigkeiten und die damit verbundene Reallokation in Berufe mit geringem Qualifikationslevel zu einem Anstieg des Wettbewerbsdrucks im Niedriglohnsektor führt, in dem ausländische Arbeitnehmer oftmals Beschäftigung finden. Der vierte Aufsatz beschäftigt sich mit der langfristigen Entwicklung der Zeitarbeit in den regionalen Arbeitsmärkten in Deutschland in den vergangenen 30 Jahren und zeigt, dass die anfängliche Verteilung der Beschäftigungsanteile für manuelle Nicht-Routinetätigkeiten und insbesondere für Routinetätigkeiten eine starke Vorhersagekraft für das regionale Beschäftigungswachstum von Zeitarbeit in Deutschland besitzt. / This thesis studies the role of technological change as a determinant of employment and wage trends in Germany over the past 30 years. The econometric analysis exploits spatial variation in the exposure to technological progress which arises due to initial regional specialization in routine task-intensive activities. The empirical evidence suggests that the occupational structure of labor markets that were particularly susceptible to technological change has polarized, as employment shifted from middle-skilled routine clerical and production occupations not only to high-paying professional occupations but also to low-paying service and construction occupations. Building on these results, the second essay explores whether and to what extent increasing labor market inequality within and across regions is driven by technological change and establishes a positive link between intra-regional wage inequality and computerization. Because of substantial variation in the degree of technology exposure across German regions, technological change can also in part explain rising inter-regional wage inequality. The third essay investigates the interaction between polarization in the native labor market and employment opportunities of immigrant workers in Germany. The findings are consistent with a technology induced reallocation of labor from middle-paying routine tasks towards lower-paying non-routine manual tasks inducing additional competitive pressure in this labor market segment in which immigrant workers are typically employed. Finally, the fourth essay provides an empirical analysis of the diverging patterns of employment in temporary help services across labor markets in Germany over the last 30 years. The differential growth pattern both at the level of occupations and across regional labor markets are found to be related to the initial intensity of routine and non-routine manual tasks.
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Essays on Labor Economics, Dynamic Decision Making and the Role of Gender

Ilieva, Boryana Antonova 04 April 2024 (has links)
Das Thema dieser Arbeit ist die Heterogenität der Arbeitsmarktresultate über den Lebenszyklus und über die Geschlechter hinweg. Die Dissertation besteht aus drei unabhängigen Forschungsarbeiten (Kapitel 2-4), die sich auf komplementäre Aspekte der übergeordneten Forschungsfrage konzentrieren: Wie bestimmen Erwerbsentscheidungen das Einkommen und welche Rolle spielt die Geschlechtskomponente? Kapitel 1 führt in das Thema Lohn- und Geschlechtergefälle ein und wie diese mit Erwerbsentscheidungen zusammenhängen. Kapitel 2 analysiert Daten des Deutschen Sozio-oekonomischen Panels und der Innovationsstichprobe des Panels und untersucht die Rolle von verzerrten Erwartungen. Es setzt falsche Vorstellungen über die Arbeitsmarktvergütung von Teilzeitarbeitsjahren mit der Neigung von Frauen zur Teilnahme an Teilzeitbeschäftigung und den daraus resultierenden Einkommensverlusten aus der Beschäftigung in Beziehung. Kapitel 3 fügt die Dimension der Karriereentwicklung hinzu. Es zeigt auf, dass Arbeitserfahrung in Teilzeitbeschäftigung im Vergleich zu Vollzeitbeschäftigung mit geringeren Aufstiegsschancen einhergeht, und dass Beförderungen wichtige Quellen für Lohnsteigerungen sind. Zusammengenommen zeigt die Analyse, dass geringere Löhne durch Teilzeiterfahrung zwei Hauptkomponenten haben – einen erschwerten Karriereaufstieg in höher bezahlte Karrierestufen und ein stagnierendes Lohnwachstum unabhängig von der Karrierestufe. Das letzte Kapitel ergänzt die Diskussion über Lösungen für eine seit langem bestehende Herausforderung in der empirischen Arbeitsökonomie - die Selektionsverzerrung bei Löhnen. Es steuert einen neuartigen nicht-parametrischen Schätzer der von Selektionseffekten bereinigten kumulativen Verteilungslohnfunktion bei. In diesem Kapitel wird anhand von administrativen Daten aus Deutschland gezeigt, wie der Schätzer zur Schätzung einer selektionskorrigierten Verteilung der geschlechtsspezifischen Lohnunterschiede eingesetzt werden kann. / The topic of this thesis is the heterogeneity in labor market outcomes over the life cycle and across gender. The thesis comprises three independent research papers (Chapters 2-4), which focus on complementary aspects of the overreaching research question: how do employment choices determine earnings, and what role does the gender component play? Chapter 1 introduces the topic of wage and gender gaps and how these stand related to employment choices. Chapter 2 analyzes data from the German Socio-Economic Panel and the Panel's Innovation Sample and investigates the role of biases in beliefs. It relates misperceptions about the labor market remuneration of years spent working part-time to the women's propensity to engage in part-time employment and the consequent earnings losses. Chapter 3 adds the dimension of career development. It posits that part-time penalties in experience accumulation decrease the chances of being promoted and that promotions are important sources of wage growth. In sum, the analysis shows that part-time wage penalties have two key components - hampered career progression to higher-paying career levels and stagnating wage growth regardless of career level. The final chapter adds to the discussion on solutions to a longstanding challenge in empirical labor economics posed by the selection bias in wages observed by econometricians. It contributes a novel non-parametric estimator of the selection-free cumulative distribution wage function. This chapter leverages administrative data records from Germany to show how the estimator can be applied in estimating a selection-corrected distribution of gender wage gaps.
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Spatial dependence in German labor markets

Lottmann, Franziska 16 July 2013 (has links)
Diese Dissertation umfasst drei empirische Analysen regionaler Arbeitsmärkte in Deutschland. Wir wenden dabei Methoden der räumlichen Ökonometrie auf regionale Arbeitsmarktdaten an, um der räumlichen Struktur von Arbeitsmarktaktivitäten Rechnung zu tragen. In der ersten Analyse schlagen wir ein räumliches Paneldatenmodell zur Untersuchung deutscher Matchingfunktionen vor. Mit Hilfe dieses Modells sollen verzerrte und ineffiziente Koeffizientenschätzungen aufgrund räumlicher Abhängigkeiten vermieden werden. Wir zeigen, dass das Vernachlässigen der räumlichen Struktur zu nach oben verzerrten Matchingkoeffizienten führt. Das Ziel der zweiten Untersuchung ist es, Bestimmungsfaktoren für regionale Unterschiede in Arbeitslosigkeit zu identifizieren. Unsere Ergebnisse zeigen, dass ein räumlich und zeitlich dynamisches Paneldatenmodell am besten für diese Fragestellung geeignet ist. Zudem zeigen unsere Ergebnisse, dass die regionalen Unterschiede in der deutschen Arbeitslosigkeit einen Ungleichgewichtszustand darstellen. Diese Erkenntnis kann als Argument für politische Interventionen dienen. In der letzten Analyse wenden wir uns der räumlichen Gewichtungsmatrix zu, der eine zentrale Bedeutung in räumlichen Modellen zukommt. Auf Basis einer empirischen Analyse wollen wir die Definition von räumlichen Gewichten untersuchen und ermitteln Faktoren, die die räumlichen Abhängigkeiten auf Arbeitsmärkten bestimmen. Dabei untersuchen wir sowohl unterschiedliche Dimensionen ökonomischer als auch geographische Distanzen als Wirkungskanal räumlicher Abhängigkeit. Für die Entscheidung, welche dieser Distanzdimensionen einen Einfluss auf die räumlichen Relationen hat, verwenden wir ein räumlich-autoregressives Modell höherer Ordnung. Unsere Ergebnisse zeigen, dass geographische Distanz alleine nicht ausreicht, um die räumlichen Interdependenzen zwischen regionalen Arbeitsmärkten zu erklären, sondern auch Dimensionen ökonomischer Distanz einen signifikanten Erklärgehalt haben. / In this dissertation, we present different empirical analyses of regional labor markets in Germany. To account for the spatial structure of labor market activities, we apply spatial econometric methods to regional labor market data. In the first analysis, we propose a spatial panel model for German matching functions to avoid possibly biased and inefficient estimates due to spatial dependence. Based on an official data set, we show that neglecting spatial dependencies in the data results in upward-biased coefficients. Furthermore, our results suggest that a dynamic modeling is more appropriate for matching functions than a static approach. In the second analysis, we study determinants for regional differences in unemployment rates. We specify a spatial panel model to avoid biased and inefficient estimates due to spatial dependence. The study covers the whole of Germany as well as East and West Germany separately. Our results suggest that a spatial dynamic panel model is the best model for this analysis. Moreover, we find that German regional unemployment is of disequilibrium nature, which justifies political interventions. Finally, we study the spatial weights matrix which is the key component in spatial econometric models. We investigate empirically the issue of defining spatial weights in labor market applications and propose factors driving spatial dependence in regional labor markets. In addition to geographic distance, we consider different dimensions of economic distance as transmission channel of spatial dependence. To decide which factors influence spatial dependence in labor markets, we apply a higher-order spatial autoregressive model to data on regional labor markets in Germany. Our results suggest that geographic distance does not capture the spatial dependence between regional labor markets sufficiently but economic distance needs to be considered as well.
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International trade and labour markets

Braun, Sebastian Till 28 January 2010 (has links)
Die vorliegende Dissertation besteht aus vier Aufsätzen, die sich mit Fragen des Außenhandels und der Arbeitsmarktökonomie auseinandersetzen. Der erste Aufsatz untersucht in einem internationalen Oligopol die Interaktion zwischen Handelsliberalisierung, Produkt- und Prozessinnovationen und der relativen Nachfrage nach niedrig qualifizierten Arbeitnehmern. Der Abbau von Handelsschranken führt zu einer Verschärfung des Wettbewerbs, auf die die konkurrierenden Firmen reagieren, indem sie ihre Investitionen in Produkt- und Prozessinnovationen ausweiten. Infolgedessen sinkt die Nachfrage nach niedrig qualifizierten Arbeitnehmern. Der zweite Aufsatz analysiert die Wirkung eines einseitigen Mindestlohnes in einem Zwei-Länder-Modell, in dem Firmen den ausländischen Markt entweder durch Exporte oder durch lokale Tochterfirmen bedienen. Eine Liberalisierung des Handels erhöht die negativen Beschäftigungseffekte von Mindestlöhnen. Dagegen begrenzt die Existenz von multinationalen Unternehmen den durch Mindestlöhne verursachten Arbeitsplatzabbau. Der dritte Aufsatz untersucht, wie sich kollektive Tarifverhandlungen bei freiem Marktzutritt auf die Produktivität und den wirtschaftlichen Erfolg von heterogenen Firmen auswirken. Zentrale Lohnverhandlungen verschärfen den Auswahlprozess und erhöhen die durchschnittliche Produktivität und den Gewinn überlebender Firmen. Stattdessen begünstigen dezentrale Tarifverhandlungen weniger produktive Firmen. Sind die Firmen internationalem Wettbewerb ausgesetzt, so können auch zentrale Tarifverhandlungen die Produktivität reduzieren. Der vierte Beitrag untersucht empirisch die Auswirkungen von Offshoring auf Arbeiterflüsse in Deutschland. Während Offshoring die Stabilität von Beschäftigungsverhältnissen in der verarbeitenden Industrie nicht beeinflusst, geht es einher mit einer Zunahme der Beschäftigungsstabilität im Dienstleistungssektor. Die Effekte von Offshoring hängen ferner stark vom Alter und der Bildung des einzelnen Arbeitnehmers ab. / This dissertation consists of four essays that contribute to the literature on international trade and labour markets. The first essay studies the interaction between economic integration, product and process innovation, and relative skill demand in a model of international oligopoly. As trade barriers are dismantled foreign competition intensifies. Competing enterprises respond by investing more aggressively in both product and process innovation. The relative demand for unskilled workers decreases as a result. The second essay studies labour market outcomes in a model of intra-industry trade between a rigid-wage Europe and a flexible-wage America. Firms can choose to serve the foreign market either through exports or through local subsidiaries. The essay demonstrates that the adverse employment effects of a unilateral wage floor increase significantly when trade barriers are removed. Multinational firms mitigate the adverse employment effects of one-sided wage rigidity. The third essay analyses how different unionisation structures affect firm productivity and firm performance in a monopolistic competition model with heterogeneous firms and free entry. While centralised bargaining induces tougher selection among heterogeneous producers and increases average productivity and profit levels, firm-level bargaining allows less productive entrants to remain in the market. The positive effect of centralised bargaining on average productivity can, however, be overturned when firms face international low-wage competition. Finally, the fourth chapter analyses empirically the effect of offshoring on workers'' labour market transitions in Germany. The results suggest that the effects of offshoring are strongly age- and skill-specific and also vary between sectors. While offshoring does not affect overall job stability in the manufacturing sector, it is associated with an increase in overall job stability in the service sector.
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Essays on the impact of economic shocks in local labor markets

Moore, Jan Peter aus dem 02 April 2013 (has links)
Diese Dissertation besteht aus vier Aufsätzen, die einen Beitrag zur Literatur über die empirische Analyse von lokalen Arbeitsmärkten leisten. Der erste Aufsatz nutzt den Abzug eines Großteils der US-Stationierungsstreitkräfte in Deutschland seit 1990 als ein natürliches Experiment, das die Identifikation von kausalen Effekten von Nachfrageschocks in lokalen Arbeitsmärkten ermöglicht. Als Datengrundlage dient ein neu aufbereiteter Datensatz zu den regionalen Veränderungen der Personalstärke der U.S. Stützpunkte. Die empirischen Ergebnisse belegen, dass der Abzug zu einem signifikanten Rückgang der Beschäftigung in der lokalen Privatwirtschaft und einem nachfolgenden Anstieg in der lokalen Arbeitslosenrate führte. Im Gegensatz dazu weisen die Ergebnisse keine Evidenz für signifikante Anpassungen in den lokalen Löhnen oder Wanderungssalden auf. Der zweite Aufsatz vertieft die Frage der lokalen Lohnrigiditäten angesichts des Nachfrageschocks. Der Einfluss von zwei Institutionen wird als mögliche Quelle von heterogenen Lohnanpassungen in lokalen Arbeitsmärkten identifiziert. Die empirischen Ergebnisse zeigen, dass der Einfluss der beiden Institutionen isoliert mit keinen heterogenen Lohnanpassungen verbunden ist, aber das Zusammenwirken beider Dimensionen verbunden ist mit differenziellen Lohnreduktionen. Der dritte Aufsatz erweitert die Analyse der Folgen des amerikanischen Truppenabzugs um die Frage nach der Entwicklung der lokalen Kriminalitätsrate. Die Ergebnisse zeigen, dass der Truppenabzug mit einem Rückgang der Kriminalität insbesondere von Drogen- und Sexualstraftaten verbunden ist. Der vierte Aufsatz untersucht die langfristige Entwicklung der Zeitarbeit in den regionalen Arbeitsmärkten in Deutschland seit 1979. Dabei zeigt sich, dass die anfängliche Verteilung der Beschäftigungsanteile für manuelle Nicht-Routine- und Routine-Tätigkeiten eine starke Vorhersagekraft für das unterschiedliche regionale Beschäftigungswachstum von Zeitarbeit in Deutschland besitzt. / This thesis consists of four essays that contribute to the empirical analysis of local labor markets. The first essay exploits the massive withdrawal of U.S. Armed Forces in the aftermath of the German Reunification as a natural experiment that enables the identification of the causal impact of local labor demand shocks. It introduces a novel dataset that details the evolution of the U.S. manpower levels at the disaggregated regional level and thereby enables the measurement how U.S. base closures affected the demand for local non-tradable goods and services. The results from the empirical analyses suggest that the drop in local labor demand caused a significant loss of private sector employment and generated a subsequent rise in local unemployment rates. In contrast, wages and migration patterns do not exhibit any significant responses. The second essay further explores the rigidity of wages in local labor markets in response to the U.S. base closures. The presence of two types of institutions (i.e. works councils and the German Trade and Crafts Code) and their interplay are characterized as potential sources of wage heterogeneities. While in isolation these two institutions do not seem to alter the pattern of insignificant wage adjustments, their interaction is found to introduce a channel for small downward wage adjustments. The third essay is concerned with the change in local crime rates in response to the U.S. presence and withdrawal. The empirical findings suggest that the drawdown of the U.S. military presence can be related to large and significant drops in the local rate of drug and sex offenses. The fourth essay provides an empirical analysis of the diverging patterns of employment in temporary help services across labor markets in Germany over the last 30 years. The differential growth pattern both at the level of occupations and across regional labor markets are found to be related to the initial intensity of routine and non-routine manual tasks.
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Economy-wide Modelling of Seasonal Labour and Natural Resource Policies

Feuerbacher, Arndt 28 March 2019 (has links)
Die vorliegende Dissertation widmet sich methodischen und empirischen Forschungsfragen mit Bezug auf saisonale Arbeitsmärkte und Politiken zur nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen. Hierfür wird ein gesamtwirtschaftlicher Modellierungsansatz angewendet, für den das im südöstlichen Himalaya gelegene Königreich Bhutan als empirische Fallstudie dient. Das methodische Forschungsziel der Arbeit ist, die Relevanz der Darstellung von saisonalen Arbeitsmärkten innerhalb von allgemeinen Gleichgewichtsmodellen (sog. CGE Modelle) zu ergründen. Dies stellt eine Neuheit in der Literatur dar. Die Arbeit zeigt auf, dass Modelle ohne saisonale Arbeitsmärkte systematisch Ergebnisse, wie Angebotsreaktionen und Wohlstandseffekte, verzerren. Die Saisonalität von Arbeit hat eine hohe Relevanz für gesamtwirtschaftliche Analysen im Kontext landwirtschaftlich geprägter Volkswirtschaften, insbesondere für Untersuchungen des Strukturwandels und agrarpolitischer Interventionen. Empirisch wird die wechselseitige Abhängigkeit von Politiken zum nachhaltigen Management natürlicher Ressourcen mit Zielen des Umweltschutzes und der ländlichen Entwicklung untersucht. Basierend auf unterschiedlichen Modellierungsansätzen, konzentrieren sich drei Studien auf agrar- und forstpolitische Szenarien in Bhutan. Es wird gezeigt, dass Bhutans Ziel, seinen landwirtschaftlichen Sektor auf 100% ökologische Landwirtschaft umzustellen, zu substantiellen Wohlfahrtsverlusten und negativen Folgen für die Ernährungssicherung führen würde. Die Analyse verschiedener forstpolitischer Szenarien demonstriert, dass eine höhere Forstnutzung in Bhutan im Sinne der gesamtwirtschaftlichen und ländlichen Entwicklung nachhaltig möglich ist. Die Arbeit weist auf verschiedene zukünftige Forschungsfelder hin, wie zum Beispiel die Integration von Ökosystemdienstleistungen, was als eine der wesentlichen Einschränkungen bei der modellgestützten Analyse von Politiken zur Nutzung natürlicher Ressourcen identifiziert wurde. / Using an economy-wide modelling approach, this dissertation investigates methodological and empirical research questions related to seasonal labour markets and natural resource policies. The Kingdom of Bhutan, located in the south-eastern Himalayas, serves as a case study. The methodological research objective of this thesis is to gain an understanding of the relevance of seasonal labour markets in the context of economy-wide modelling. The depiction of seasonal labour markets at national scale using a seasonal social accounting matrix (SAM) and computable general equilibrium (CGE) model presents a novel development within the literature. It is demonstrated, that the absence of seasonal labour markets leads to systematic bias of model results. The consequences are distorted supply responses and biased welfare effects, underlining the pivotal implications of seasonality for economy-wide analysis in the context of agrarian economies, particularly for scenario analysis involving structural changes and agricultural policy interventions. The empirical research objective addresses the interdependence of natural resource policies with objectives of environmental conservation and rural development. Employing modelling techniques, three studies focus on specific agricultural and forest policy scenarios in Bhutan. Simulating Bhutan’s ambitious policy objective to convert to 100% organic agriculture demonstrates substantial welfare losses and adverse impacts on food security, causing trade-offs with objectives of rural development and food self-sufficiency. Analysing forest policy reforms shows that increased forest utilization contributes to economic development, particularly in rural areas, without jeopardizing the country’s forest conservation agenda. The dissertation points at numerous areas of future research, as for example the incorporation of ecosystem services, which is identified as one key limitation of economy-wide analysis of natural resource policies.
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Essays on the determinants of changing employment and wage structures

Senftleben-König, Charlotte 23 September 2015 (has links)
Diese Dissertation umfasst vier Essays, die einen Beitrag zur empirischen Literatur über die Determinanten der Veränderungen in der Beschäftigungs- und Lohnstruktur in Deutschland leisten. Im ersten Aufsatz wird der Zusammenhang zwischen technologischem Wandel und Wachstum von Beschäftigung am unteren Ende der Lohnverteilung untersucht. Eine ökonometrische Analyse zeigt, dass technologischer Wandel die Arbeitsnachfrage von routine-intensiven Berufen hin zu Berufen verschiebt, die niedrig entlohnte manuelle Tätigkeiten erfordern und sich nicht zur Substitution durch Informationstechnologien eignen. Damit trägt er zur Polarisierung der Beschäftigungsstrukturen bei. Der zweite Aufsatz untersucht die Rolle von technologischem Wandel in der Entstehung räumlicher Lohnungleichheiten. Es wird gezeigt, dass technologischer Wandel zu einem Zuwachs in der Entlohnung von nicht-routine kognitiven Tätigkeiten und zu einem Rückgang der Entlohnung für routine und nicht-routine manuelle Tätigkeiten führte und damit zur Vergrößerung der inter- und intra-regionalen Lohnungleichheit beitrug. Der dritte Aufsatz untersucht die Beschäftigungswirkung von Produktmarktderegulierung am Beispiel der Liberalisierung der Ladenschlussgesetze, wobei regionale Variation in der Gesetzgebung zur Identifikation des kausalen Effekts dient. Es wird gezeigt, dass die Beschäftigung im Einzelhandel durch die Deregulierung um etwa 19.000 vollzeitäquivalente Stellen zurückging. Dem zugrunde liegt ein signifikanter Rückgang an kleinen Unternehmen, die personalintensiver arbeiten als große Unternehmen. Im vierten Aufsatz werden die Auswirkungen von öffentlicher Beschäftigung auf die Beschäftigung im Privatsektor untersucht. Ergebnis ist, dass die Schaffung öffentlicher Beschäftigung erhebliche Verdrängungseffekte auf die Gesamtbeschäftigung im Privatsektor hat, wobei hauptsächlich der handelbare Sektor von Beschäftigungsverlusten betroffen ist. / This thesis consists of four essays that contribute to the empirical literature on the determinants of recent changes in the employment and wage structure in Germany. The first essay analyzes recent employment growth at the lower tail of the wage distribution and its relation to technological progress. An econometric analysis suggests that tech-nological progress has shifted the demand from routine intensive occupations towards low-paying service occupations that require non-routine manual tasks, which are difficult to be replaced by information technologies, thereby contributing to the polarization of the employment structure. The second essay explores the role of technological change in the evolution of spatial wage inequality. The results indicate technological change is one driver of wage inequality by increasing the compensation for non-routine cognitive tasks, and by decreasing the compensation for routine and non-routine manual tasks. The third essay exploits regional variation in the liberalization of shop-closing legislation in Germany to identify the causal impact of product market deregulation on employment outcomes in the retail sector. The results from the empirical analysis suggest that the deregulation had moderately negative effects on retail employment, leading to a loss of approximately 19,000 full-time equivalent jobs. The reason is that deregulation induced a change in the market structure by significantly decreasing the number of small retail stores which are relatively more personnel-intensive than larger formats. The fourth essay provides an empirical analysis of the impact of changes in public sector employment on employment in the private sector at the level of local labor markets. It shows that expansions in public employment can be associated with a sizeable crowding out effect on private sector employment. Moreover, the results indicate that employment losses are concentrated in the tradable sector.

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