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Forschungsbericht "Lesben am Werk". Explorationsstudie zur Erwerbstätigkeit lesbischer Frauen in Österreich

Hofmann, Roswitha, Cserer, Amelie 08 1900 (has links) (PDF)
Series: Working Papers / Abteilung Gender and Diversity in Organizations
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A Gendered Look at Integration: The Employment of Immigrant Women and Men in Germany

Krieger, Magdalena 18 May 2021 (has links)
Weltweit migrieren Männer und Frauen, ihre Arbeitsmarktintegration ist jedoch grundsätzlich verschieden. Erklärungen hierfür sind bislang unzureichend. Daher entwickelt diese Dissertation ein Konzept zu Migration, Geschlecht und Erwerbstätigkeit, dessen Kernargument ist, dass sich Geschlechterunterschiede über die Immigration reproduzieren. Die Papiere der Dissertation testen drei Mechanismen, die diesen Prozess bedingen können. Im ersten Papier betrachtet diese Dissertation die folgende Frage: Wie wirken sich Dynamiken in den Migrationsentscheidungen von Paaren auf deren Erwerbstätigkeit aus? Das Papier diskutiert diese Frage im Licht der tied migration theory. Zur empirischen Analyse zieht das Papier Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) heran. Es zeigt sich, dass Männer, die die treibende Kraft der Entscheidung waren, nach Migration beruflich erfolgreicher sind als Männer, deren Partnerin die Entscheidung traf. Das zweite Papier fragt: Wie entwickelt sich die Zeit, die Frauen und Männer auf Hausarbeit verwenden, über den Migrationsprozess? Hierfür bezieht sich das Papier theoretisch auf Neoklassische Theorie und Verhandlungstheorie sowie auf Ideen der Geschlechterkonstruktion und integriert migrationsspezifische Aspekte. Für die Analysen verwendet das Papier Daten des SOEP und Angaben zur Zeitverwendung. Die Resultate des Papiers zeigen, dass die Hausarbeit für Männer und Frauen nach Migration stark ansteigt, jedoch nur kurzfristig. Im dritten Papier betrachtet diese Dissertation die Sozialisierung von Migrantinnen. Das Papier fragt: Wie beeinflusst die Sozialisierung von Migrantinnen ihre Erwerbstätigkeit? Die theoretische Herleitung des Papiers beruht auf der Sozialisationstheorie, die Analysen beruhen auf Daten des SOEP. Das Papier schlussfolgert, dass die Sozialisierungsanstrengungen von Müttern gesellschaftliche Effekte abfedern können. Zusammenfassend verdeutlicht diese Dissertation die Bedeutung von geschlechtsspezifischer Integrationsforschung. / Women and men are on the move, yet their employment experiences after migration differ. To date, evidence on underlying reasons is scarce. Hence, this dissertation develops a framework for understanding migration, gender, and employment. This framework argues that gender inequalities are reinforced across migration. In its empirical chapters, this dissertations tests three mechanisms hypothesized to drive this process. This dissertation’s first paper addresses the following question: How do dynamics in couples’ decision to migrate impact the employment of migrant women and men? Theoretically, this puzzle is discussed with regard to tied migration theory. Empirically, the paper analyzes data on couples’ migration decisions from the German Socio-Economic Panel (SOEP). The results show that migrant men who drove decisions are vocationally more successful after migration than men whose partners initiated migration. The second paper of this dissertation asks: How does migration impact the time spent on domestic work of immigrant women and men? Therefore, the paper draws on theoretical notions of Neoclassical Economic and Bargaining Theory, ideas of Gender Construction, and integrates migration-specific aspects. For its analyses, the paper uses SOEP data and couples’ time use. The results of this paper indicate that the time spent on domestic work increases drastically for migrant women and men after migration, yet only in the short-term. The third empirical paper of this dissertation looks at female migrants’ socialization. It asks: How does adolescent socialization impact the employment of immigrant women? The paper’s hypotheses are based on Socialization Theory, it bases its analyses on SOEP data. The paper concludes that mothers and their socialization efforts can buffer societal impacts. Overall, this dissertation emphasizes the significance of gendered integration research and the necessity to further explore the differential employment of migrant women and men.
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„Arbeitende Hausfrauen“ auf der Suche nach dem besseren Leben

Güney-Frahm, Irem 02 May 2017 (has links)
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob und inwiefern Mikrokreditprogramme zum Frauenempowerment beitragen. Diese Frage wird anhand des Fallbeispiels des türkischen Grameen Programms im westanatolischen Eskişehir mit qualitativen Methoden empirisch untersucht. Die theoretischen und methodischen Annäherungen an das Konzept des Empowerment bedienen sich dabei des Capability Ansatzes, des soziologischen Konzepts der alltäglichen Lebensführung sowie der Literatur zu Gender und Entwicklung und zum Patriarchat in der Türkei. Im empirischen Feld identifiziert die Arbeit drei unterschiedliche Zugänge zum Frauenempowerment durch Mikrokredite, die miteinander verglichen und diskutiert werden: Neben den Perspektiven der Kreditnehmerinnen selbst, deren Empowermenterfahrung als verbesserte Lebensführung definiert wird, steht zum einen das Empowermentverständnis der Autorin, das auf einer feministisch-liberalen und gleichzeitig globalisierungskritischen Perspektive fußt, und das Empowermentverständnis der Mitarbeiter des Mikrokreditinstituts, die dieses Verständnis an die Kreditnehmerinnen weiterleiten. Die Ergebnisse zeigen, dass die Kreditnehmerinnen die Mikrokredite trotz für sie problematischer Aspekte eher mit positiven Erfahrungen in Zusammenhang bringen. Des Weiteren betrachten die Mitarbeiter das Programm unkritisch, nach ihrer Ansicht bedeutet Frauenempowerment die Stärkung der Frauen, damit diese die Bedürfnisse ihrer Familien besser erfüllen können. Aus der Perspektive der Autorin bedeuten die Ergebnisse hingegen eine überwiegend unveränderte Fortdauer der Geschlechterungleichheit, die durch die Marginalisierung der Frauen auf dem Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft gekennzeichnet ist. / This thesis deals with the question whether or not and to what extent microcredit programmes contribute to women’s empowerment. A qualitative analysis of the Turkish Grameen programme in Eskişehir, Western Anatolia, provides the empirical case study to address the question. The theoretical and methodological approaches to the concept of empowerment adapt and build on the capability approach, the sociological concept of ‘conduct of daily life’ and on the literature on gender and development and patriarchy in Turkey. In the empirical analysis, the study identifies three different approaches to women’s empowerment through microcredits that are compared, contrasted and discussed. In addition to the perspective of the participants themselves for whom empowerment is defined as an improved conduct of everday life, there is the author’s understanding of empowerment which is rooted in a perspective that is liberal-feminist yet critical of globalization. The third perspective is that of employees working for the microcredit institution who transmit their understanding of empowerment to the participating women. The results show that participants overall connect microcredits with positive experiences in spite of a number of problems that arise in the course of the programme. Moreover, employees see the programme very uncritically as women’s empowerment from their point of view consists primarily in enabling women to better provide for their families’ needs. From the author’s perspective, however, the results indicate a largely unchanged persistence of gender inequality marked by women’s marginalization on the labour market and in society as a whole.
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Gender Inequality and Habitus at the Indian Workplace

Sehgal, Reena 10 March 2020 (has links)
Diese Arbeit beleuchtet die wichtigen Komponenten des Habitus indischer Arbeitsplätze von Organisationen des privaten und öffentlichen Sektors in Delhi und zeigt auf, wie tief die in beiden Arbeitssektoren vorherrschenden geschlechtsspezifischen Ungleichheiten in ihren Habitus eingebettet sind. Der Zusammenhang zwischen Habitus und geschlechtsspezifischen Ungleichheiten wird durch im Rahmen dieses Projekts durchgeführte Forschungen und Feldstudien aufgezeigt, die zeigen, wie sich das Ausmaß, die Wahrnehmung, die Reaktion und der allgemeine Ansatz zur sexuellen Belästigung am Arbeitsplatz zwischen den Bereichen des öffentlichen und des privaten Sektors stark unterscheiden. Sexuelle Belästigung und unangemessenes Verhalten am Arbeitsplatz werden als Indikatoren für die Aufdeckung von Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern im öffentlichen und privaten Sektor verwendet. Daher stellt diese These die Erforschung zweier zentraler Konzepte dar, d. H. Habitus- und Geschlechterungleichheiten, indem das Verständnis und die Herangehensweise an sexuelle Belästigung in beiden Sektoren untersucht werden und somit die Verbindung zwischen Habitus und Geschlechterungleichheit am indischen Arbeitsplatz begründet wird. / This thesis highlights the important components of the habitus of Indian workplaces of private and public sector organisations in Delhi and establishes how gender inequalities prevalent in both work sectors are deeply embedded in their habitus. The connection between habitus and gender inequalities is demonstrated by research and field studies conducted within this project that exhibit how the scale, perception, reaction and overall approach to sexual harassment at the workplace differs extensively between fields of public and private sector. Sexual harassment and inappropriate behaviour at the workplace are used as signifiers for the exposition of gender inequality in public and private sectors. Therefore, this thesis constitutes the exploration of two central concepts i.e. habitus and gender inequalities by studying the understanding of and approach towards sexual harassment in the two sectors and thus, substantiate the linkage betwixt habitus and gender inequality at the Indian workplace.
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Building up wealth hand in hand? Gendered life course interdependencies of personal wealth within older couples

Nutz, Theresa 04 July 2022 (has links)
Angesichts von Rentenkürzungen hat Vermögen als Alternative zu gesetzlichen Renten zur Alterssicherung an Bedeutung zugenommen. Vermögen ist jedoch ungleicher zwischen Frauen und Männern verteilt als Einkommen, wobei Frauen ein durchschnittlich niedrigeres Vermögen haben. Diese Ungleichheit existiert auch innerhalb von Paarbeziehungen. Diese Dissertation untersucht, wie Erwerbs- und Ehebiografien mit dem persönlichen Vermögen von verheirateten Frauen und Männern ab 50 Jahren zusammenhängen. Basierend auf der Lebensverlaufsperspektive entwickelt Kapitel 1 ein Modell zum Vermögensaufbau innerhalb von Paaren. Kapitel 2 untersucht Geschlechterunterschiede im individuellen Vermögensaufbau durch Erwerbstätigkeit in Ost- und Westdeutschland. Die Studie zeigt geschlechtsspezifische Wege des Vermögensaufbaus auf, welche sich besonders im traditionellen Wohlfahrtsstaatskontext von Westdeutschland zeigen. Kapitel 3 untersucht, wie Erwerbs- und Ehebiografien von Frauen mit der Verteilung von individuellem und gemeinsamem Vermögen innerhalb von älteren Ehepaaren in Westdeutschland zusammenhängen. Die Ergebnisse zeigen, dass früh verheiratete Paare starke wirtschaftliche Einheiten bilden. Jedoch kann die Ehe Frauen mit geringer Arbeitsmarktbeteiligung nicht vor ökonomischer Abhängigkeit von ihrem Partner im Alter schützen. Kapitel 4 analysiert den Zusammenhang zwischen den Erwerbsbiografien beider Partner und der Vermögensungleichheit innerhalb von älteren Ehepaaren in Großbritannien und Westdeutschland. Die Studie zeigt, dass eine ähnliche Arbeitsteilung zu unterschiedlicher Vermögensungleichheit innerhalb der Paare in beiden Ländern führt, was insbesondere durch die Rolle des Immobilienmarktes erklärt wird. Diese Dissertation verdeutlicht, dass das Zusammenwirken von Geschlecht, Partnerschaft und institutionellem Kontext während des Lebensverlaufs wichtig ist, um die Determinanten von persönlichem Vermögen und der resultierenden Vermögensungleichheit im Alter zu verstehen. / In light of pension reductions, the importance to accumulate wealth as an alternative to pensions for old-age provision has increased. However, wealth is more unequally distributed between genders than income, with women having lower average wealth levels than men. This is also the case in married couples. This dissertation examines how gendered life course experiences of employment and marriage are associated with the personal wealth of married women and men aged 50 and older. Building on the life course framework, Chapter 1 develops a model of personal wealth accumulation within couples. Chapter 2 examines gender differences in individual wealth accumulation through employment in Eastern and Western Germany. The results reveal gendered ways of wealth accumulation, indicating that similar career paths result in different personal wealth outcomes for women and men in the gender-unequal welfare state context of Western Germany. Chapter 3 examines how the interplay of women’s employment and marriage biographies is associated with the ownership structure of sole and joint assets within married couples in later life in Western Germany. The results indicate that early and stably married couples build strong economic units that hold most wealth jointly. However, marriage does not protect women with a low labour market attachment from economic dependency on the partner in old age. Chapter 4 examines the association between married partners’ employment biographies and the within-couple gender wealth gap in later life in Britain and Western Germany. The results indicate that a similar division of labour throughout the life course can result in different levels of within-couple gender wealth inequality in later life across country contexts, particularly depending on the housing system. Overall, this dissertation concludes that the interplay of gender, partnership, and institutional context is important to understand the outcomes of personal wealth accumulation processes.
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Essays on Gender, Collective Action, and Market Channel Choices among Collectors of Underutilised Plant Species: A Case of Baobab in Malawi

Olumeh, Dennis Etemesi 29 September 2023 (has links)
Die andauernde Armut, Nahrungsmittel- und Ernährungsunsicherheit im Subsahara-Afrika (SSA) verweist auf die Notwendigkeit für einen Paradigmenwechsel in Ernährungssystemen, der auf die Diversifizierung von Nahrungsmittelketten wie z.B. durch unzureichend genutzten Pflanzenarten (UPS) abzielt. In diesen Pflanzenarten steckt das Potenzial, SSA mit ertragreichen, ernährungssensiblen und resilienten Nahrungsmittelsystemen zu versorgen. Jüngste Studien belegen, dass UPS zur Ernährungssicherheit beitragen, indem sie Grundnahrungsmittel ergänzen, einen Puffer in Zeiten von Knappheit darstellen und die Nahrungsqualität erhöhen. Sie können somit als ein Hebel zur Armutslinderung verstanden werden. Trotz der Bedeutsamkeit von UPS, fokussiert sich die bestehende Literatur vorwiegend auf angebaute Nahrungsmittel und Nutzpflanzen. Diese Dissertation trägt dazu bei, die Faktoren Geschlecht, kollektives Handeln und die Auswahl von Vermarktungskanälen unter den Sammler:innen von UPS zu verstehen. Sie besteht aus drei Aufsätzen, die auf unterschiedliche Weise einen Beitrag zur existierenden Literatur zu UPS leisten. Alle drei Aufsätze basieren auf Haushaltsbefragungen von 864 Baobabsammler:innen (Baobab ist ein Beispiel für UPS) in Malawi, im Jahr 2021. Im ersten Aufsatz analysieren wir die geschlechtsspezifischen Unterschiede bei der Sammlung und Vermarktung von Baobab. Insbesondere evaluieren wir die Unterschiede zwischen weiblichen Baobabmanagerinnen (FBMs) und männlichen Baobabmanagern (MBMs) in Bezug auf die gesammelte Menge Baobab. Wir erweitern unsere Analyse und betrachten auch die Unterschiede zwischen FBMs in Bezug auf ihren Familienstand (verheiratete FBMs vs. unverheiratete FBMs). Bestehende Literatur über Geschlecht und Agrarwirtschaft hat sich überwiegend auf die geschlechtsspezifischen Unterschiede in Bezug auf agrarwirtschaftliche Ertragfähigkeit und die Einführung von Technologien fokussiert, insbesondere im Hinblick auf den Hauptpflanzenbestand in Afrika. Dahingegen existieren begrenzte empirische Untersuchungen über die geschlechtsspezifischen Unterschiede zwischen den UPS-Geschlechtern, besonders in Bezug auf das Sammeln und die Vermarktung von Baobabprodukten. Wir wenden ein exogenes Switching-Regressionsmodell in einem kontrafaktischen Rahmen an. Diese Methode erlaubt uns, Schätzungen über die Kausaleffekte des Geschlechts auf das Sammeln und die Vermarktung von Baobabprodukten anzustellen. Die Ergebnisse zeigen, dass weibliche Baobabmanagerinnen und unverheiratete weibliche Baobabmanagerinnen wahrscheinlicher weniger sammeln und verkaufen als männlichen Baobabmanager und verheiratete weibliche Baobabmanagerinnen. Die empirischen Ergebnissen zeigen, dass die geschlechtsspezifischen Unterschiede auch unter Kontrolle sozioökonomischer Faktoren (z.B. Alter, Bildung, Familienstand) bestehen bleiben. Dementsprechend deuten diese Ergebnisse darauf hin, dass es unbeobachtete Faktoren wie z.B. Normen und Führungsqualitäten gibt, die geschlechtsspezifische Unterschiede beeinflussen. In dem zweiten Aufsatz untersuchen wir die Wirkung kollektiven Handelns auf das Wohlergehen der Haushalte von UPS-Sammler:innen. Die Anzahl von Studien über kollektives Handeln und seine Wirkung auf das Wohlergehen von Haushalten in Entwicklungsländern wächst. Jedoch sind die empirischen Ergebnisse und Aussagen gemischt und nicht aussagekräftig. Ein Großteil dieser Wirkungsstudien konzentrieren sich auf Grundnahrungsmittel und hochwertige Nutzpflanzen, mit einem geringem Anteil an Studien über UPS. Dennoch fehlen empirische Befunde und Aussagen über das südliche Afrika, insbesondere Malawi, und in Bezug auf Baobab. Einige Studien über UPS berücksichtigen den Selfselektionsbias nicht. Des Weiteren geben diese Studien keinen Auskunft über die Heterogenität der Wirkungen, insbesondere in Bezug auf das Geschlecht Wir verwenden den inversen wahrscheinlichkeitsgewichteten Regressionsanpassungsschätzer (IPWRA), um die durchschnittlichen und heterogenen Verfahrenseffekte kollektiven Handelns auf Baobab-Einkommen und Ernährungssicherung zu schätzen. Wir stellen fest, dass die Mitgliedschaft in Genossenschaften das Baobab-Einkommen, den Vielfaltswert in der Haushaltsernährung, und den Nahrungsmittelkonsumwert jeweils um 3,57%, 11% und 5,6% erhöht. Die Wirkung der Genossenschaftsmitgliedschaft ist bei männlichen Baobabmanagern höher. Dahingegen weisen Haushalte mit unverheirateten, weiblichen Managerinnen bessere Wirkungen auf das Gemeinwohl auf. Die empirischen Befunde beleuchten daher die Notwendigkeit, kollektives Handeln im unzureichend genutzten Pflanzensektor durch Genossenschaften zu unterstützen, um das Gemeinwohl der Haushalte zu verbessern. In der dritten Aufsatz evaluieren wir die durchschnittlichen Verteilungseffekte der Auswahl von Vermarktungskanälen in Bezug auf das Einkommen und die Ernährungssicherheit von Baobabsammler:innen. Sie beteiligen sich hauptsächlich in drei Vertriebskanälen: Im landwirtschaftlichen Betrieb, in ländlichen Märkten und urbanen Märkten. Wir zeigen, dass die Beteiligung an Vertriebskanälen außerhalb der Landwirtschaft, also Off-Farm Marktkanälen, (ländliche und urbane Märkte) im Verhältnis zu landwirtschaftlichen Vertriebskanälen höhere Baobab-Einkommen und Ernährungssicherheit zur Folge hat. Wir wenden den Quantilbehandlungseffekt an, um zu zeigen, dass der durchschnittliche Behandlungseffekt in der Umstellung von landwirtschaftlichen Vertriebskanal zu Vertriebskanälen außerhalb der Landwirtschaft, also Off-Farm Vertriebskanälen, sich je nach Quantil des Baobab-Einkommens und der Ernährungssicherheit unterscheidet. Die Baobab-Einkommenseffekte von Vertriebskanälen außerhalb der Landwirtschaft, also Off-Farm Marktkanäle, im Vergleich zu landwirtschaftlichen Vertriebskanäle, also Farm-Gate Marktkanälen, sind nur für Baobabsammler:innen im oberen Quantil der Einkommensverteilung positiv. In Bezug auf die Ernährungssicherheit ist der positive prozentuale Effekt für Haushalte mit einem niedrigeren Maß an Ernährungssicherheit höher. Basierend auf den drei Aufsätzen dieser Dissertation, ziehen wir folgende Schlussfolgerungen: Aus dem ersten Aufsatz kommen wir zum dem Schluss, dass es geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Sammlung und Vermarktung von Baobab gibt. Die Ergebnisse bestätigen auch, dass diese Unterschiede variieren wenn das Geschlecht mit dem Familienstand interagiert. Bemühungen zur Verminderung geschlechtsspezifischer Unterschiede in der Produktion und Vermarktung sollten auf die Befähigung von Frauen / weiblichen Personen sowie auf die zugrundeliegenden Ursachen von Geschlechterungleichheiten ausgerichtet sein. Aus dem zweiten Aufsatz schlussfolgern wir, dass kollektives Handeln zur Verbesserung der Einkommen und Ernährungssicherheit von Baobabsammler:innen beitragen kann. Die wichtigste Auswirkung für die Politikausrichtung ist, dass Bündnisse zwischen den Akteuren im UPS-Sektor ein wichtiges Instrument zur Verbesserung des Gemeinwohls der Haushalte von UPS-Sammler:innen sind. Wir betonen jedoch, dass dieser positive Effekt ungleichmäßig auf alle Genossenschaftsmitglieder verteilt ist. Wiederum kommen wir aus dem dritten Aufsatz zu der Schlussfolgerung, dass die Beteiligung an Vertriebskanäle außerhalb der landwirtschaftlichen Marktkanäle, also Off-Farm Marktkanälen, im Verhältnis zu landwirschaftlichen Vertriebskanälen, also Farm-Gate Marktkanälen, zu einem verbesserten Baobab-Einkommen und einer besseren Ernährungssicherheit unter den Baobabsammler:innen beiträgt. Daher sollte der Zugang zu Verkaufsstellen außerhalb der Landwirtschaft für Baobabsammler:innen verbessert werden. / The persistence of poverty and food and nutrition insecurity in Sub Saharan Africa (SSA), highlights the need for a paradigm shift in food systems that focuses on diversification into other food chains such as underutilised plant species (UPS). These crops have the potential to provide SSA with a productive, nutrition-sensitive, and resilient food system. Recent evidence concludes that UPS contribute to food security by supplementing staples, acting as a buffer in time of shortages, and increasing diet quality, and can be viewed as a lever towards poverty alleviation. Despite the significance of UPS, previous literature has extensively focussed on food and cash crops. This dissertation contributes to understanding of the aspects of gender, collective action and market channel choices among collectors of UPS. It is composed of three essays that contribute to the literature on UPS in different ways. All the three essays are based on a household survey of 864 baobab (an example of UPS) collectors in Malawi in the year 2021. The first essay analyses the gender gaps in the collection and marketing of baobab. In particular, I evaluate the differences in the quantity of baobab collected between male baobab managers (MBMs) and female baobab managers (FBMs). We further extend our analysis and also evaluate differences among FBMs relative to their marital status (i.e. married FBMs vs unmarried FBMs). The literature on gender and agriculture has mainly focused on gender gaps in agricultural productivity and technology adoption, especially for major crops in Africa. However, there is limited empirical evidence on gender gaps in UPS, especially in terms of collection and marketing. We employ an exogenous switching regression model in a counterfactual framework, as this method allows us to estimate the causal effects of gender in the collection and marketing of baobab products. We find that female baobab managers and unmarried female managers are more likely to collect and sell less than male baobab managers and married female managers, respectively. The results demonstrate that the gender gap persists even after controlling for observed socio economic factors (for example, age, education, marital status). These findings mean that there are unobserved factors such as norms and managerial ability that influence the gender gaps. In the second essay, we examine the impact of collective action on household welfare of collectors of UPS. The number of impact studies on collective action and their effect on household welfare in developing countries is growing, yet the findings are mixed and the evidence is inconclusive. Most of these impact studies focus on staple and high-value crops with a few studies on UPS. However, there is no empirical evidence from Southern Africa, particularly Malawi and specific to baobab. In the case of UPS, some studies fail to account for self-selection bias. Further, these studies do not provide an account of heterogeneity in impacts, particularly with respect to gender. We use the Inverse Probability Weight Regression Adjustment estimator (IPWRA) to estimate average and heterogeneous treatment effects of collective action on baobab income and food security. We find that the cooperative membership increases baobab income, household dietary diversity score, and food consumption score by 3.57%, 11% and 5.6%, respectively. However, the impact of cooperative membership was higher in male baobab managers. Households with unmarried female managers have better welfare outcomes. The results, therefore, highlight the need to promote collective action through cooperatives in the underutilised crop sector to enhance household welfare. In the third essay, we evaluate the average and distributional effects of market channel choices on income and food security of baobab collectors. Baobab collectors mainly participate in three market channels; farmgate, rural market, and urban market. We show that participation in off-farm market channels (rural and urban market) relative to farmgate, was associated with increases in baobab income and food security. We use quantile treatment effect to show that the average treatment effect of moving from farm gate market channels to off-farm market channels differed across quantiles of baobab income and food security. For baobab income, the effects of the off-farm market channels compared to the farm gate market are positive only for baobab collectors in the upper quantile of the income distribution. In terms of food security, the positive percentage effect is higher for households with low levels of food security. Based on the three essays in this dissertation, we draw the following conclusions. From the first essay we conclude that there are gender gaps in the collection and marketing of baobab. The results also confirm that these gaps vary as gender interacts with marital status. Efforts to reduce gender differences in production and marketing should focus on empowering women and also addressing the underlying causes of gender inequality. From the second essay, we conclude that collective action can contribute to better incomes and food security among baobab collectors. The important policy implication is that organization among actors in the UPS sector is a major mechanism of improving household welfare of collectors of UPS. But we stress that this positive effect is not distributed uniformly across all cooperative members. From the third essay, we conclude that participation in off-farm market channels relative to farmgate contributes to improved baobab income and food security among baobab collectors. Hence baobab collectors’ access to off-farm selling outlets should be enhanced.
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Essays on Labor Economics, Dynamic Decision Making and the Role of Gender

Ilieva, Boryana Antonova 04 April 2024 (has links)
Das Thema dieser Arbeit ist die Heterogenität der Arbeitsmarktresultate über den Lebenszyklus und über die Geschlechter hinweg. Die Dissertation besteht aus drei unabhängigen Forschungsarbeiten (Kapitel 2-4), die sich auf komplementäre Aspekte der übergeordneten Forschungsfrage konzentrieren: Wie bestimmen Erwerbsentscheidungen das Einkommen und welche Rolle spielt die Geschlechtskomponente? Kapitel 1 führt in das Thema Lohn- und Geschlechtergefälle ein und wie diese mit Erwerbsentscheidungen zusammenhängen. Kapitel 2 analysiert Daten des Deutschen Sozio-oekonomischen Panels und der Innovationsstichprobe des Panels und untersucht die Rolle von verzerrten Erwartungen. Es setzt falsche Vorstellungen über die Arbeitsmarktvergütung von Teilzeitarbeitsjahren mit der Neigung von Frauen zur Teilnahme an Teilzeitbeschäftigung und den daraus resultierenden Einkommensverlusten aus der Beschäftigung in Beziehung. Kapitel 3 fügt die Dimension der Karriereentwicklung hinzu. Es zeigt auf, dass Arbeitserfahrung in Teilzeitbeschäftigung im Vergleich zu Vollzeitbeschäftigung mit geringeren Aufstiegsschancen einhergeht, und dass Beförderungen wichtige Quellen für Lohnsteigerungen sind. Zusammengenommen zeigt die Analyse, dass geringere Löhne durch Teilzeiterfahrung zwei Hauptkomponenten haben – einen erschwerten Karriereaufstieg in höher bezahlte Karrierestufen und ein stagnierendes Lohnwachstum unabhängig von der Karrierestufe. Das letzte Kapitel ergänzt die Diskussion über Lösungen für eine seit langem bestehende Herausforderung in der empirischen Arbeitsökonomie - die Selektionsverzerrung bei Löhnen. Es steuert einen neuartigen nicht-parametrischen Schätzer der von Selektionseffekten bereinigten kumulativen Verteilungslohnfunktion bei. In diesem Kapitel wird anhand von administrativen Daten aus Deutschland gezeigt, wie der Schätzer zur Schätzung einer selektionskorrigierten Verteilung der geschlechtsspezifischen Lohnunterschiede eingesetzt werden kann. / The topic of this thesis is the heterogeneity in labor market outcomes over the life cycle and across gender. The thesis comprises three independent research papers (Chapters 2-4), which focus on complementary aspects of the overreaching research question: how do employment choices determine earnings, and what role does the gender component play? Chapter 1 introduces the topic of wage and gender gaps and how these stand related to employment choices. Chapter 2 analyzes data from the German Socio-Economic Panel and the Panel's Innovation Sample and investigates the role of biases in beliefs. It relates misperceptions about the labor market remuneration of years spent working part-time to the women's propensity to engage in part-time employment and the consequent earnings losses. Chapter 3 adds the dimension of career development. It posits that part-time penalties in experience accumulation decrease the chances of being promoted and that promotions are important sources of wage growth. In sum, the analysis shows that part-time wage penalties have two key components - hampered career progression to higher-paying career levels and stagnating wage growth regardless of career level. The final chapter adds to the discussion on solutions to a longstanding challenge in empirical labor economics posed by the selection bias in wages observed by econometricians. It contributes a novel non-parametric estimator of the selection-free cumulative distribution wage function. This chapter leverages administrative data records from Germany to show how the estimator can be applied in estimating a selection-corrected distribution of gender wage gaps.
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Care and Careers: Gender Differences in the Reconciliation of Work and Family

Samtleben, Claire 24 May 2022 (has links)
Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist eine der größten Herausforderungen und gleichzeitig Gelingensbedingung für Geschlechtergerechtigkeit auf dem Arbeitsmarkt und im familiären Bereich. Die vorliegende Dissertation verdeutlicht in drei empirischen Papieren die Relevanz von Sorgearbeit für die Arbeitsmarktpartizipation von Frauen und Männern, sowie die Rolle von Unternehmen für das Unterfangen, berufliche und familiäre Aufgaben zu vereinbaren. Im ersten Papier fragt diese Dissertation nach der Rolle von Haus- und Sorgearbeit sowie ihrer Verteilung im Paar für die Arbeitsmarktpartizipation von Frauen und Männern. Für die Analyse werden Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) der Jahre 2001-2017 herangezogen. Um sich bestmöglich einer kausalen Identifikation anzunähern, werden First- Difference Instrumentalvariablen-Regressionen (FD-IV) geschätzt. Das zweite Papier betrachtet die Gründe von Vätern gegen eine (längere) Elternzeitnahme. Anhand eines Mixed-Methods Forschungsdesigns wird untersucht, welche betrieblichen Determinanten eine (längere) Elternzeitnutzung erklären. Darüber hinaus wird analysiert, ob und in welchem Unternehmenskontext Männer und Frauen Karriereeinbußen nach Elternzeitnutzung erfahren. Die Datenbasis sind qualitative und quantitative Daten einer Zusatzbefragung zum AID:A II Survey. Das dritte Papier untersucht die Frage nach dem Zusammenhang von Homeoffice-Nutzung und Work-Family Conflicts. Konkret wird analysiert, ob es Unterschiede nach Unternehmenskultur gibt. Auf Grundlage des LPP-ADIAB werden Multilevel-Regressionen mit fixen Effekten für Berufe separat für Männer und Frauen geschätzt. Zusammengefasst belegt die Dissertation geschlechtsspezifische Unterschiede in der Herausforderung, Erwerbstätigkeit und private Verpflichtungen in Einklang zu bringen. Darüber hinaus wird die Notwendigkeit von politischen Reformen und der Handlungsbedarf, aber auch die Gestaltungsmöglichkeiten von Unternehmen verdeutlicht. / Reconciling work and family is one of the greatest challenges and, simultaneously, a precondition for gender equality both in the labor market and in the domestic sphere. In three empirical chapters, this dissertation illustrates the relevance of care work for the labor market participation of women and men, as well as the role of companies in the effort to reconcile work and family responsibilities. In the first paper, this dissertation asks about the role of housework and care and its distribution in the couple for the labor market participation of women and men. The analysis uses data from the Socio-Economic Panel (SOEP) from 2001-2017 on time use for various household chores as well as childcare and eldercare. First-difference instrumental variable regressions (FD-IV) are estimated to best approximate a causal identification. The second paper examines fathers’ reasons against taking (longer) parental leave. Building on this, a mixed-methods research design is used to investigate which firm-level determinants explain (longer) parental leave use by men and women. Furthermore, it analyzes whether, and in which company contexts, men and women experience perceived career setbacks after taking parental leave. The database is qualitative and quantitative data from a supplementary survey to the AID:A II. The third paper investigates the question of the relationship between working from home and work-family conflicts. Specifically, it analyzes whether there are differences according to corporate culture. Based on the LPP-ADIAB, multilevel regressions with occupation fixed effects are estimated separately for men and women. Overall, the dissertation demonstrates gender-specific differences in the challenge of reconciling gainful employment and private obligations. In addition, it points out the necessity of political reforms and the need for action, but also the potential for companies to shape these changes.

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