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Psychosoziale Begleitung der Eltern Frühgeborener und kranker Neugeborener - Auffälligkeiten und Besonderheiten bei der Betreuung von sozial benachteiligten Familien

Rößler, Gesine 17 April 2023 (has links)
2014 wurde in Deutschland ein Gesetz eingeführt, welches eine psychosoziale Begleitung für Eltern Frühgeborener und kranker Neugeborener für Level 1 und 2 Kliniken vorschreibt. Ziel der Studie war neben der Feststellung der allgemeinen Nutzung des Beratungsangebotes die Unterschiede in der Betreuung von sozial benachteiligten Familien und nicht sozial benachteiligten Familien darzustellen. Bereits seit 2006 beschäftigte die Universitätskinderklinik Leipzig eine Sozialpädagogin auf diesem Gebiet. Untersucht wurde die psychosoziale Begleitung von 1265 Familien mit 1470 Kindern (37% der neonatologisch betreuten Kinder) in den Jahren 2008-2010 und 2012-2014. Herausgearbeitet wurden soziale und wirtschaftliche Merkmale der Familien mit deren Hilfe eine Unterteilung in sozial benachteiligte(Gruppe 1) und nicht sozial benachteiligte Familien (Gruppe 2) möglich war. Es erfolgte eine Darstellung der Beratung mit Art und Häufigkeit der Kontakte aller Familien sowie ein Vergleich der zwei zu untersuchenden Gruppen miteinander. Insgesamt nutzten 854 Familien (67,5%) die Möglichkeit einer Sozialberatung. 409 Eltern (32,3%) wurden psychosozial begleitet. Es wurden weniger sozial benachteiligte Familien bezüglich erweiterter sozialer Möglichkeiten beraten (55,7% vs. 72,8%), zudem fielen die Gespräche mit dieser Thematik kürzer aus (durchschnittlich 49 min. vs. 58 min.). Weiterhin wurden mit weniger sozial benachteiligten Familien psychologische Gespräche geführt, um zum Beispiel belastende Lebenssituationen aufzuarbeiten (20,4% vs. 38,3%). Die Beratung von sozial benachteiligten Familien wurde in geringerem Maße als bei nicht sozial benachteiligten Familien durchgeführt.:1. Abkürzungsverzeichnis 2. Einführung 2.1. Psychosoziale Begleitung – Beratungsinhalte 2.2. Frühgeburt und deren Risiken 2.3. Hospitalisierung betroffener Kinder 2.4. Soziale Entwicklung frühgeborener Kinder unter Berücksichtigung des elterlichen Einflusses 2.5. Soziale Benachteiligung 2.6. Einfluss sozialer Probleme auf Kinder 3. Aufgabenstellung 4. Methoden 4.1. Setting 4.2. Fallzahlen/Fälle 4.3. Erfasste Parameter 4.4. Statistische Methoden 4.5. Begriffserklärungen 5. Ergebnisse 5.1. Allgemeine Merkmale aller untersuchten Familien 5.2. Soziale Merkmale aller untersuchten Familien 5.3. Wirtschaftliche Merkmale aller untersuchten Familien 5.4. Durchgeführte Interventionen in allen untersuchten Familien 5.5. Aufteilung der betreuten Familien in „sozial benachteiligte Familien“ und „nicht sozial benachteiligte Familien“ 5.6. Gegenüberstellung der durchgeführten Interventionen bei sozial benachteiligten Familien und bei Familien ohne Merkmal einer sozialen Benachteiligung 6. Diskussion 7. Zusammenfassung der Arbeit 8. Literatur 9. Anhang 9.1. Abbildungsverzeichnis 9.2. Tabellenverzeichnis Erklärung über die eigenständige Abfassung der Arbeit Lebenslauf Danksagung
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Gender-Pay-Gap

Eicker, Jannis 02 May 2017 (has links) (PDF)
Der Gender-Pay-Gap ist eine statistische Kennzahl zur Messung der Ungleichheit zwischen Männern* und Frauen* beim Verdienst. Es gibt zwei Versionen: einen "unbereinigten" und einen "bereinigten". Der "unbereinigte" Gender-Pay-Gap berechnet den geschlechtsspezifischen Verdienstunterschied auf Basis der Bruttostundenlöhne aller Männer* und Frauen* der Grundgesamtheit. Beim "bereinigten" Wert hingegen werden je nach Studie verschiedene Faktoren wie Branche, Position und Berufserfahrung herausgerechnet. Neben dem Gender-Pay-Gap gibt es noch weitere Kennzahlen von Einkommensdiskriminierung wie dem Gender-Pension- oder auch dem Racial-Pay-Gap.
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Gender-Pay-Gap

Eicker, Jannis 02 May 2017 (has links)
Der Gender-Pay-Gap ist eine statistische Kennzahl zur Messung der Ungleichheit zwischen Männern* und Frauen* beim Verdienst. Es gibt zwei Versionen: einen 'unbereinigten' und einen 'bereinigten'. Der 'unbereinigte' Gender-Pay-Gap berechnet den geschlechtsspezifischen Verdienstunterschied auf Basis der Bruttostundenlöhne aller Männer* und Frauen* der Grundgesamtheit. Beim 'bereinigten' Wert hingegen werden je nach Studie verschiedene Faktoren wie Branche, Position und Berufserfahrung herausgerechnet. Neben dem Gender-Pay-Gap gibt es noch weitere Kennzahlen von Einkommensdiskriminierung wie dem Gender-Pension- oder auch dem Racial-Pay-Gap.
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Diskriminierung

Berger, Christian 07 May 2018 (has links)
Mit dem Begriff Diskriminierung wird der benachteiligende, herabsetzende oder abwertende Umgang mit Personen, die (imaginierten) gesellschaftlichen Gruppen zugeordnet werden, beschrieben. Diesem gehen psychologische Dynamiken der Stereotypisierung sowie historisch komplexe soziale Prozesse und Strukturen der Differenzierung und Hierarchisierung voran. Aufgrund sozialer, politischer und wissenschaftlicher Auseinandersetzungen ist Diskriminierung mittlerweile nicht nur als (Menschen-)Rechtsverletzung anerkannt, sondern permanent Gegenstand von Kontroversen über die (Il-)Legitimität von (Un-)Gleichbehandlung.

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