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Lust auf Grüne Berufe: Ausbildung im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

10 September 2019 (has links)
Flyer zur Ausbildung 'Grüne Berufe' im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
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Selection Issues in the Analysis of Wages and in the Analysis of Electoral Outcomes

de Lazzer, Jakob 25 October 2019 (has links)
Diese Dissertation umfasst vier Aufsätze welche die Effekte von nicht-zufälliger Selektion betrachten. Im ersten Aufsatz wird analysiert welche Rolle die geänderte Zusammensetzung der Erwerbsbevölkerung für die Entwicklung der Lohnungleichheit spielt. Vollzeit-Erwerbstätige weisen zunehmend Episoden von Teilzeitarbeit und Erwerbsunterbrechungen in ihren Biographien auf. Dies hat maßgeblich zum Anstieg der Lohnungleichheit beigetragen. Der zweite Aufsatz betrachtet die Effekte von gesunkener Arbeitslosigkeit auf Lohnungleichheit.. Wenn sich die Selektion in Vollzeit oder Arbeitslosigkeit ändert, kann dies zu steigender Lohnungleichheit führen. Dies ist insbesondere dann der Fall wenn Personen neu in Beschäftigung kommen, die eine Negativauswahl der Erwerbsbevölkerung sind. Jedoch zeigt sich, als Resultat einer Analyse mit selektionskorrigierten Quantilsregressionen, dass diese veränderte Selektion nicht zum Anstieg der Lohnungleichheit beigetragen hat. Im dritten Aufsatz geht es um nicht-monotone Selektion bei Regression Discontinuity Designs (RDD). Die Annahmen, auf welchen RDDs beruhen, können verletzt sein wenn sich sowohl Individuen in die Maßnahmengruppe hinein, als auch aus ihr heraus selektieren. Der Aufsatz beschreibt diesen Selektionsmechanismus und zeigt seine praktische Relevanz. Zudem wird ein Spezifikationstest vorgestellt um das Problem im Vorfeld der Analyse zu erkennen. Der vierte Aufsatz untersucht Wählerpräferenzen für das Geschlecht politischer Kandidaten. Es wird analysiert ob das Zusammenspiel von Berufsinformationen und Geschlecht die geringere Repräsentation von Frauen erklären kann. Dazu wurde ein Feldexperiment durchgeführt. Es zeigt sich dass weibliche Kandidaten einen Stimmvorteil genießen solange keine Berufsinformationen angegeben sind. Sobald jedoch die Berufe der Kandidaten bekannt sind kehrt sich dies in einen Stimmvorteil für männliche Kandidaten um. / This thesis comprises four essays which study effects of non-random selection. The first essay analyzes the role of changes in labor force composition for the development of wage inequality among full-time workers. Of particular interest are the effects of increasingly common episodes of temporary part-time work and nonemployment among full-time workers. Such episodes, have contributed substantially to the rise in wage inequality. The second essay studies the effects of declining unemployment on inequality of wages. Changing selection over time between unemployment and full-time work could lead to increasingly diverse wages, particularly if sinking unemployment implies an influx of negatively selected workers into employment. However, results from a selection corrected quantile regression approach show that changing selection with respect to unobservables is not a contributor to the rise in wage inequality. The third essay studies non-monotonic selection in regression discontinuity designs (RDD). When similar numbers of individual select into and out of treatment simultaneously, the identifying assumption of the RDD can be violated. The essay describes the selection mechanisms and demonstrates it’s practical relevance. It then suggests an enhancement to the standard specification tests for RDDs, which can detect non-monotonic sorting in advance. The fourth essay studies voter’s valuation of candidate gender. It examines whether the presence of profession information coupled with voter preferences for stereotypical male occupations may explain part of the gender gap in parliaments. The analysis is conducted as a field experiment built into an exit-poll of voters in Germany in 2014. The results show a vote share bonus for women in the absence of profession information. Once voters know the profession of candidates, however, this changes towards a small edge for male candidates.
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Die Ausbildung von Sozialassistentinnen in Sachsen: Arbeitsfeldanalytische Erkenntnisse zur Begründung einer Erstausbildung für den sozialen Bereich

Liebscher-Schebiella, Patricia 06 February 2004 (has links)
Die Entwicklungen in den Sozialen Berufen sind seit jeher eng verbunden mit dem gesellschaftlichen Interesse an der Absicherung der Erziehung, Betreuung, Beratung, Begleitung und Pflege von Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen. Mit den an die Entwicklung der modernen Gesellschaft gebundenen Pluralisierungs- und Entgrenzungsprozessen werden Pflege, Erziehung und Betreuung immer mehr zu öffentlichen Aufgaben. Dabei entwickeln sich neue Aufgaben, die den Bedarf an professionellem sozialen Handeln zusätzlich bestimmen. Der Sektor personenbezogener sozialer Dienstleistungen wuchs in den vergangenen Jahren stetig an und expandierte zu einem Sektor mit erheblicher volkswirtschaftlicher Relevanz. Vor dem Hintergrund dieser Expansion des Sektors personbezogener sozialer Dienstleistungen bei gleichzeitigem Rückzug des Sozialstaates aus der monetären Absicherung der Leistungen greifen die vielschichtigen Entgrenzungsprozesse auf die Entwicklung der Beruflichkeit im sozialen Bereich über. Als Antwort auf veränderte Bedarfe etablieren sich in diesem Kontext aktuell neue, insbesondere privatwirtschaftliche, Formen der Leistungserbringung. Gegenwärtig lassen sich als Reaktion auf diese Realität Bestrebungen erkennen, Auflösungs- und Differenzierungsprozessen in den Bereichen der sozialen Arbeit mit Differenzierung und Spezialisierung in beruflicher Ausbildung zu begegnen. Tatsächlich erscheint es notwendig, im Hinblick auf sich verändernde Anforderungen im Sektor personenbezogener sozialer Dienstleistungen ein verändertes Verständnis von Beruflichkeit hervorzubringen. Den Kontext der vorliegenden Arbeit bildet die Etablierung der Ausbildung zur/zum "Staatlich geprüften Sozialassistentin/Staatlich geprüften Sozialassistenten" in Sachsen. Auch in Sachsen wurde der Beruf "Staatlich geprüfte Sozialassistentin/Staatlich geprüfter Sozialassistent" im Rahmen eines Schulversuches erprobt und nach insgesamt fünfjähriger Erprobungsphase mit Beginn des Schuljahres 2002/2003 als reguläres Ausbildungsangebot eingeführt. Hier wurden mit der Einführung dieses Berufes - auf den bundesweiten Vergleich bezogen - neue Wege beschritten. Vor dem Hintergrund der Sozialassistentinnenausbildung in Sachsen beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit der Beruflichkeit in Sozialen Berufen und bezieht diese auf die Bestimmung einer breit angelegten Erstausbildung für den Sektor personenbezogener sozialer Dienstleistungen. Dabei bezieht sich die Arbeit auf Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung des Schulversuches zur Einführung der Ausbildung "Staatlich geprüfte Sozialassistentin/Staatlich geprüfter Sozialassistent" in Sachsen durch die Technische Universität Dresden.
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Essays on the German labor market

Zwiener, Hanna Sarah 17 May 2017 (has links)
Diese Dissertation umfasst drei Aufsätze, von denen sich die ersten beiden mit dem Phänomen der beruflichen Mobilität von Arbeitnehmern im westdeutschen Arbeitsmarkt befassen. Der erste Aufsatz untersucht für Absolventen einer dualen Berufsausbildung die kausalen Lohneffekte von Mobilität über Firmen und Berufe hinweg. Die Instrumentenvariablenschätzungen, welche exogene Variation in regionalen Arbeitsmarktcharakteristika ausnutzen, zeigen, dass Berufswechsel innerhalb des Ausbildungsbetriebs einen Karrierefortschritt darstellen. Bei Jobwechseln dominiert der Verlust von firmenspezifischem Humankapital. Allerdings nimmt der Lohnverlust nicht weiter zu, wenn zusätzlich zur Firma auch der Beruf gewechselt wird. Angesichts dieser Ergebnisse dokumentiert der zweite Aufsatz Muster von beruflicher Mobilität in Westdeutschland über den Zeitraum 1982--2008 innerhalb von und zwischen Firmen. Die Häufigkeit von beruflicher Mobilität hat seit 1982 zwischen Firmen signifikant zugenommen und innerhalb von Firmen signifikant abgenommen. Die Analyse betrachtet zudem mögliche Erklärungsansätze für diese Entwicklungen, wie zum Beispiel den demografischen Wandel oder den Zusammenhang zwischen beruflicher Mobilität und Arbeitslosigkeit. Der dritte Aufsatz untersucht den Zusammenhang zwischen Produktmarktderegulierung und Arbeitsmarktergebnissen. Die Reform der deutschen Handwerksordnung von 2003 wird als natürliches Experiment genutzt, um mögliche Einflüsse der Abschaffung von Markteintrittsbarrieren auf selbstständige und abhängige Beschäftigung zu untersuchen. Da Zweifel an der Gültigkeit der identifizierenden Annahmen aufkommen, können die Schätzergebnisse nicht kausal interpretiert werden. Dennoch legen die Ergebnisse zumindest in Teilen nahe, dass der in der Literatur bereits dokumentierte positive Effekt auf selbstständige Beschäftigung plausibel ist, wohingegen die Reform vermutlich keinen Anstieg der abhängigen Beschäftigung in den deregulierten Berufen zur Folge hatte. / This thesis comprises three essays, out of which the first two study the phenomenon of worker mobility across occupations in the West German labor market. The first essay studies the causal wage effects of mobility across firms and occupations among graduates from apprenticeship training. Exploiting variation in regional labor market characteristics the instrumental variables estimations indicate that occupation switches within the training firm involve a career progression. For job switches the loss of firm-specific human capital seems to dominate. However, the wage loss does not grow when an occupation switch occurs simultaneously. In light of these results, the second essay in this thesis studies patterns of occupational mobility in West Germany over the period 1982--2008 separately within and across firms. Most importantly, occupational mobility rates across firms have significantly increased since the early 1980s, while within-firm occupational mobility rates have significantly decreased. The essay also assesses potential explanations for these developments, such as demographic change or the relationship between occupational mobility and unemployment. The third essay in this thesis studies the relationship between product market deregulation and labor market outcomes. It exploits the 2003 reform of the German Crafts Code as a natural experiment to study how the abolishment of barriers to firm entry may affect self-employment and dependent employment. Since there are doubts regarding the validity of the identifying assumptions, the results cannot be interpreted causally. Nevertheless, the analysis at least partially corroborates the evidence for a positive reform effect on self-employment documented elsewhere in the literature, while the reform seems not to have had a positive effect on dependent employment in the deregulated crafts occupations.

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