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Essays on employment and wages in the German labor market

Priesack, Kai 28 August 2018 (has links)
Diese Dissertation besteht aus drei Aufsätzen, die zur empirischen Literatur über Beschäftigung und Löhne auf dem deutschen Arbeitsmarkt beitragen. Der erste Aufsatz untersucht die Auswirkungen eines großen und unerwarteten Zustroms von Migranten auf den westdeutschen Arbeitsmarkt zwischen 1988 und 1993 auf die Löhne und Beschäftigung der einheimischen Arbeitnehmer. Die Analyse zeigt, dass ein Anstieg der lokalen Beschäftigung von Migranten die durchschnittlichen Löhne und Beschäftigung kurzfristig reduziert, der Effekt langfristig jedoch verschwindet. Der zweite Aufsatz analysiert den kausalen Effekt einer Lockerung des deutschen Kündigungsschutzgesetzes (KSchG) im Jahr 2004 auf unterschiedliche Arbeitsmarktergebnisse auf Firmenebene. Dazu nutzt der Aufsatz eine Änderung des Schwellenwerts der Mindestbetriebsgröße zur Anwendbarkeit des KSchG von fünf auf zehn Beschäftigte als ein Quasi-Experiment. Die Ergebnisse der empirischen Analyse liefern keine robuste Evidenz für einen Effekt auf die Einstellungs-, Abgangs-, Nettobeschäftigungs- und Churning-Raten sowie auf Löhne und temporäre Beschäftigung. Dagegen gibt es Evidenz, dass die Einstellungs- und Nettobeschäftigungsraten von Frauen zugenommen haben. Der dritte Aufsatz untersucht die Entwicklung der MINT-Beschäftigung und -Löhne in Westdeutschland zwischen 1980 und 2010. Die Analyse deutet auf einen Anstieg der MINT-Beschäftigung und -Löhne, der zeitlich mit dem Anstieg der Lohnungleichheit zusammenfällt. Darüber hinaus zeigt der Aufsatz, dass die Zunahme des Lohnunterschieds zwischen MINT und nicht-MINT Arbeitern durch Angebots- und Nachfragefaktoren im Rahmen eines MINT-verzerrten technologischen Wandels auf Basis einer CES-Produktionsfunktion erklärbar ist. Zuletzt deutet eine alternative Analyse der MINT-Prämie unter Nutzung von Schätzwerten aus einem Modell mit additiven Arbeiter- und Firmeneffekten darauf hin, dass der durch Firmeneffekte erklärte Anteil der MINT-Prämie mit der Zeit bedeutend zugenommen hat. / This thesis consists of three essays that contribute to the empirical literature on employment and wages in the German labor market. The first essay investigates the impact of a large and unexpected inflow of immigrants into the West German labor market between 1988 and 1993 on native wages and employment. The analysis indicates that an increase in local immigrant employment reduces average native wages and employment in the short run; however, the effect tends to vanish in the longer term. The second essay analyzes the causal effect of a relaxation of the German Protection Against Dismissal Act (PADA) in 2004 on different labor market outcomes at the firm level. Specifically, the essay exploits a change of the minimum establishment size threshold determining coverage by the PADA from five to ten employees as a quasi-experiment. The results from the empirical analysis do not provide robust evidence for an effect on overall hiring, separation, job flow, and churning rates as well as wages and temporary employment. However, there is some evidence of increases in the hiring and job flow rates of women. The third essay studies trends in STEM employment and wages in West Germany between 1980 and 2010. The analysis indicates an increase in STEM employment and wages that coincides with the rise in wage inequality during the same period. Moreover, the essay shows that the increase in the wage differential between STEM and non-STEM workers can be explained by supply and demand factors under a STEM-biased technological change within a CES production framework. Finally, an alternative assessment of the STEM premium exploits estimates from a model with additive worker and firm fixed effects and suggests that the fraction of the STEM premium that is explained by firm effects has increased considerably over time.
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Bindung zum Unternehmen / Eine empirische Studie bei geringfügig Beschäftigten und Stammpersonal im deutschen Einzelhandel

Hermet, Vicky 04 March 2010 (has links) (PDF)
In der Dissertation nimmt sich die Verfasserin einem Phänomen an, das im deutschen Einzelhandel weit verbreitet ist, über das es aber kaum empirische Untersuchungen gibt: Die Behandlung geringfügig Beschäftigter und die entsprechenden Einstellungen der Betroffenen und des Stammpersonals. Als Grundlage für die empirische Untersuchung dienen die Soziale Identitätstheorie, das Common Ingroup Identity Model und die Revidierte Kontakttheorie. Auf Basis einer schriftlichen Befragung von 372 Stammmitarbeitern und 75 geringfügig Beschäftigten sowie 36 halbstrukturierten Interviews mit Personalverantwortlichen, Stamm- und geringfügig Beschäftigten in insgesamt 15 Unternehmen des überwiegend ostdeutschen Einzelhandels untersuchte die Verfasserin, ob sich geringfügig Beschäftigte mit ihrem Unternehmen identifizieren und sich in die Belegschaft der jeweiligen Filiale integriert fühlen. Außerdem ging die Verfasserin den Fragen nach, unter welchen Umständen sich geringfügig Beschäftigte in die Belegschaft integriert fühlen und in welchem Ausmaß und auf welche Weise die untersuchten Unternehmen die Integration der Minijobber bzw. Herausbildung einer gemeinsamen Gruppenidentität fördern. Darüber hinaus werden auch die Fragen geklärt, welche Auswirkungen eine mangelnde Integration auf die Kooperationsbeziehungen zwischen Stamm- und geringfügig Beschäftigten sowie auf die Verbleibabsicht, die Arbeitszufriedenheit und Organizational Citizenship Behavior hat. Die Ergebnisse der schriftlichen Befragung von Stammpersonal und geringfügig Beschäftigten zeigen, dass es scheinbar keine Beeinträchtigungen durch eine Distanzierung von geringfügig Beschäftigten im Hinblick auf die Unternehmen-Identifikation, die Kooperationsbereitschaft, die Verbleibabsicht und Allgemeine Arbeitszufriedenheit bei beiden Gruppen gibt. Die Ergebnisse der mündlichen Befragung geben dagegen Hinweise auf unkooperative, von Misstrauen geprägte Beziehungen zwischen beiden Gruppen und eine mangelnde Integration von geringfügig Beschäftigten. Eine Personalpolitik, die auf eine Ausgrenzung von geringfügig Beschäftigten ausgerichtet ist, kann die Wahrnehmung einer gemeinsamen Gruppenidentität zerstören und unkooperative und misstrauensgeprägte Beziehungen zwischen Stamm- und geringfügig Beschäftigten bewirken.
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Arbeitslosigkeit in Europa. Neue Perspektiven durch die Vermarktung umweltfreundlicher Technologien? : Beiträge zum 2. Chemnitzer Symposium "Europa und Umwelt"

John, Klaus Dieter, Rübbelke, Dirk T.G., von Hauff, Michael, Rogall, Holger, Ritt, Thomas, Rudloff, Matthias 24 July 2007 (has links) (PDF)
Die Chemnitzer Symposien-Reihe "Europa und Umwelt" wurde erstmalig im Jahre 2003 als Forum für die interdisziplinäre und anwendungsorientierte Diskussion aktueller umwelt- und europapolitischer Fragestellungen initiiert. Das einmal im Jahr im Rahmen der Europawoche stattfindende Symposium wird von Prof.Dr. Klaus Dieter John und Jun.-Prof.Dr. Dirk T.G. Rübbelke veranstaltet. Die Ergebnisse des 2. Chemnitzer Symposiums "Europa und Umwelt", welches im Jahre 2004 unter dem Titel "Arbeislosigkeit in Europa: Neue Perspektiven durch die Vermarktung umweltfreundlicher Technologien?" stattfand, werden im vorliegenden Tagungsband zusammengefasst. Er enthält die überarbeiteten Referate sowie eine Darstellung der Diskussionsbeiträge. Weil der Vortrag, der sich mit der Bedeutung erneuerbarer synthetischer Kraftstoffe beschäftigt hat, nur in Form der Präsentationsfolien zur Veröffentlichung zur Verfügung stand, haben sich die Herausgeber entschlossen, diese Folien durch einen eigenen Beitrag zu ergänzen, um das Thema auch den Lesern zu erschließen, die nicht an der Tagung teilgenommen haben.
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Ausländische Direktinvestitionen im Transformationsprozess. Einflüsse auf Unternehmensproduktivität und Beschäftigung in Serbien

Petrovic, Sanela 05 May 2013 (has links) (PDF)
Die vorliegende Forschungsarbeit ist in zwei separaten, dennoch ineinander verflochtenen Teilen gegliedert und beabsichtigt im empirischen Rahmen einer erweiterten Cobb-Douglas-Produktionsfunktion neue Erkenntnisse über die Einflüsse ausländischer Direktinvestitionen auf Unternehmensproduktivität und Beschäftigung in Serbien, Slowenien und Ungarn bereitzustellen. Die Studie untersucht jene Unternehmensdaten, welche für diese drei Länder im Zeitraum von 2004 bis 2010 in der Amadeus-Datenbank erfasst wurden. Die sektorale Aufteilung in Industrie- und Dienstleistungsunternehmen dient der Feststellung ob bestimmte Investitionsdeterminanten sich unterschiedlich auf die verschiedenen Industrien verhalten. Die Ergebnisse dieser empirischen Analyse zeigen, dass sich ausländische Direktinvestitionen positiv auf die Unternehmensproduktivität in Serbien, Slowenien und Ungarn auswirken. Unternehmen mit ausländischen Direktinvestitionen zeigen eine höhere Unternehmenspro-duktivität auf als ihre Kontrahenten. Der Zusammenhang zwischen ausländischen Direktinvestitionen und Wachstum im Dienstleistungssektor bezogen auf die Personalkosten ist stärker als in der verarbeitenden Industrie. Dieser Effekt bleibt im Zusammenhang mit dem Kapitalstock für Serbien und Slowenien gleich. Die Materialkosten pro Mitarbeiter verhalten sich aber genau umgekehrt: in Serbien und Slowenien steigt der Umsatz stärker an mit steigenden Materialkosten in der Industrie. Im Weiteren bestätigt das angewendete ökonometrische Modell, dass die Beschäftigung mit dem Umsatz wächst. Die Anzahl der Mitarbeiter sinkt aber mit steigenden Personalkosten. Die sich in Serbien befindenden Unternehmen mit ausländischer Beteiligung weisen ein um 10% höheres Beschäftigungswachstum auf als rein heimische Firmen (Slowenien: 5%, Ungarn: 2%). (author's abstract)
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Industrie- und Gewerbeflächen: Dynamik, Erreichbarkeit und wirtschaftliche Bedeutung

Jehling, Mathias, Krehl, Angelika, Krüger, Tobias 27 December 2021 (has links)
Industrie- und Gewerbeflächen gelten in der kommunalen Flächenpolitik als Sinnbild für wirtschaftliche Entwicklung. Mit der Ausweisung von Industrie- und Gewerbeflächen wird die Generierung von Einnahmen und Arbeitsplätzen erwartet. Unternehmen fragen jedoch die individuell am besten geeigneten Flächen nach, so dass das Zusammenspiel von angebotsorientierter Planung und Flächennachfrage zu einer Verteilung von Industrie- und Gewerbeflächen im Raum führt. Aus raumplanerischer Sicht stellt sich damit die Frage, welche räumlichen Verteilungsmuster sich daraus ergeben und wie diese mit der sozioökonomischen Entwicklung korrespondieren. Der Beitrag stellt einen Analyseansatz vor, der am Beispiel süddeutscher Regionen umgesetzt wird. Im Ergebnis stehen Regionsprofile zur Verfügung, die die Industrie- und Gewerbeflächenentwicklung nach Erreichbarkeit im regionalen Straßennetz darstellen. Hierzu werden topographische Daten zur Flächennutzung und zum Straßennetz und dessen Eigenschaften verwendet. Nach Aggregation auf Gemeindeebene werden diese mit sozioökonomischen Daten zusammengeführt. Mit der Beschreibung der Zusammenhänge nähert sich der Beitrag einer zentralen Frage: Wie weit trägt die Annahme, dass neue Industrie- und Gewerbeflächen zu einem substanziellen Beschäftigungszuwachs führen?
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Essays on the German Labor Market since Unification

Seele, Stefanie Sophie 17 January 2019 (has links)
Das Ziel dieser Thesis ist es, Angebots- und Nachfragefaktoren in Deutschland seit der Wiedervereinigung zu analysieren. Drei verschiedene Arbeitsmarktmodelle dienen dazu: Ein Wettbewerbsmodell (Marshall (1920)), ein rigides Arbeitsmarktmodell (Pigou (1933)) und ein Matchingmodell (Pissarides (2000)). Unterschiedliche Hypothesen über den Zusammenhang von mehreren Arbeitsmarktindikatoren werden theoretisch hergeleitet und empirisch evaluiert. Diese Arbeit adressiert drei Forschungsfragen: Welcher Art ist das große Beschäftigungswachstum in Deutschland nach 2005? Waren Angebots- oder Nachfragefaktoren wichtiger für die Lohnspreizung nach 2003? Welche der zwei Hypothesen ist plausibel? a) Ein negativer Schock auf die Lohnstarrheit wegen sinkender Gewerkschaftsmacht und/oder beschäftigungsbewussten Lohnabschlüssen oder b) ein positiver Arbeitsangebotsschock aufgrund von Arbeitsmarktreformen. Die Antworten auf die drei Fragen sind: Das Beschäftigungswachstum seit 2005 vollzog sich primär über eine Ausweitung der Erwerbstätigen durch mehr Teilzeitarbeit. Die Lohnspreizung auch für Teilzeitbeschäftigte, welche mit einem eigens erstellten synthetischen Datensatz untersucht wird, begann 2003 und endete 2011. Die Kovariation des deutschen Arbeitsmarkts in dieser Zeit, also negative Korrelationen von Löhnen mit Beschäftigungs- bzw. Partizipationsmaßen, passen am besten zu einem Wettbewerbsmodell mit dominanten positiven Arbeitsangebotsschocks. Interpretation ist, dass diese positiven Angebotsschocks durch die Arbeitsmarktreformen induziert wurden. / The goal of this thesis is to analyze labor demand and labor supply factors in Germany since reunification. It is based on three different labor market frameworks: a competitive labor market model (Marshall (1920)), a rigid labor market model (Pigou (1933)), and a search-and-matching model (Pissarides (2000)). Differing hypothesis about the co-variation of labor market indicators are derived theoretically, and are evaluated empirically. Three research questions are addressed in this thesis: What is the nature of the large expansion of employment in Germany after 2005? Were supply or demand factors more important for the increase in employment and wage dispersion after 2003? Which of the two competing hypotheses is more plausible? a) A negative shock to wage rigidity due to declining union power and/or more employment-conscious wage bargaining, or b) a positive labor supply shock due to changes in labor market policies. The main findings corresponding to the three stated research questions are: The expansion of employment in Germany since 2005 has primarily been at the extensive margin due to the increase of part-time employment. The Dispersion of hourly wages, which is expanded in a synthetic panel to include part-time employment, began in 2003 and ended in 2011. The labor market outcomes in Germany in this period, namely the negative correlation of wages with employment and participation, correspond most closely to the competitive labor market model with dominant supply shocks. These positive labor supply shocks are interpreted to be induced by major labor market reforms.
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Arbeitslosigkeit in Europa. Neue Perspektiven durch die Vermarktung umweltfreundlicher Technologien? : Beiträge zum 2. Chemnitzer Symposium "Europa und Umwelt"

von Hauff, Michael, Rogall, Holger, Ritt, Thomas, Rudloff, Matthias 24 July 2007 (has links)
Die Chemnitzer Symposien-Reihe "Europa und Umwelt" wurde erstmalig im Jahre 2003 als Forum für die interdisziplinäre und anwendungsorientierte Diskussion aktueller umwelt- und europapolitischer Fragestellungen initiiert. Das einmal im Jahr im Rahmen der Europawoche stattfindende Symposium wird von Prof.Dr. Klaus Dieter John und Jun.-Prof.Dr. Dirk T.G. Rübbelke veranstaltet. Die Ergebnisse des 2. Chemnitzer Symposiums "Europa und Umwelt", welches im Jahre 2004 unter dem Titel "Arbeislosigkeit in Europa: Neue Perspektiven durch die Vermarktung umweltfreundlicher Technologien?" stattfand, werden im vorliegenden Tagungsband zusammengefasst. Er enthält die überarbeiteten Referate sowie eine Darstellung der Diskussionsbeiträge. Weil der Vortrag, der sich mit der Bedeutung erneuerbarer synthetischer Kraftstoffe beschäftigt hat, nur in Form der Präsentationsfolien zur Veröffentlichung zur Verfügung stand, haben sich die Herausgeber entschlossen, diese Folien durch einen eigenen Beitrag zu ergänzen, um das Thema auch den Lesern zu erschließen, die nicht an der Tagung teilgenommen haben.
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Bindung zum Unternehmen: Eine empirische Studie bei geringfügig Beschäftigten und Stammpersonal im deutschen Einzelhandel

Hermet, Vicky 03 December 2009 (has links)
In der Dissertation nimmt sich die Verfasserin einem Phänomen an, das im deutschen Einzelhandel weit verbreitet ist, über das es aber kaum empirische Untersuchungen gibt: Die Behandlung geringfügig Beschäftigter und die entsprechenden Einstellungen der Betroffenen und des Stammpersonals. Als Grundlage für die empirische Untersuchung dienen die Soziale Identitätstheorie, das Common Ingroup Identity Model und die Revidierte Kontakttheorie. Auf Basis einer schriftlichen Befragung von 372 Stammmitarbeitern und 75 geringfügig Beschäftigten sowie 36 halbstrukturierten Interviews mit Personalverantwortlichen, Stamm- und geringfügig Beschäftigten in insgesamt 15 Unternehmen des überwiegend ostdeutschen Einzelhandels untersuchte die Verfasserin, ob sich geringfügig Beschäftigte mit ihrem Unternehmen identifizieren und sich in die Belegschaft der jeweiligen Filiale integriert fühlen. Außerdem ging die Verfasserin den Fragen nach, unter welchen Umständen sich geringfügig Beschäftigte in die Belegschaft integriert fühlen und in welchem Ausmaß und auf welche Weise die untersuchten Unternehmen die Integration der Minijobber bzw. Herausbildung einer gemeinsamen Gruppenidentität fördern. Darüber hinaus werden auch die Fragen geklärt, welche Auswirkungen eine mangelnde Integration auf die Kooperationsbeziehungen zwischen Stamm- und geringfügig Beschäftigten sowie auf die Verbleibabsicht, die Arbeitszufriedenheit und Organizational Citizenship Behavior hat. Die Ergebnisse der schriftlichen Befragung von Stammpersonal und geringfügig Beschäftigten zeigen, dass es scheinbar keine Beeinträchtigungen durch eine Distanzierung von geringfügig Beschäftigten im Hinblick auf die Unternehmen-Identifikation, die Kooperationsbereitschaft, die Verbleibabsicht und Allgemeine Arbeitszufriedenheit bei beiden Gruppen gibt. Die Ergebnisse der mündlichen Befragung geben dagegen Hinweise auf unkooperative, von Misstrauen geprägte Beziehungen zwischen beiden Gruppen und eine mangelnde Integration von geringfügig Beschäftigten. Eine Personalpolitik, die auf eine Ausgrenzung von geringfügig Beschäftigten ausgerichtet ist, kann die Wahrnehmung einer gemeinsamen Gruppenidentität zerstören und unkooperative und misstrauensgeprägte Beziehungen zwischen Stamm- und geringfügig Beschäftigten bewirken.
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Essays on the impact of economic shocks in local labor markets

Moore, Jan Peter aus dem 02 April 2013 (has links)
Diese Dissertation besteht aus vier Aufsätzen, die einen Beitrag zur Literatur über die empirische Analyse von lokalen Arbeitsmärkten leisten. Der erste Aufsatz nutzt den Abzug eines Großteils der US-Stationierungsstreitkräfte in Deutschland seit 1990 als ein natürliches Experiment, das die Identifikation von kausalen Effekten von Nachfrageschocks in lokalen Arbeitsmärkten ermöglicht. Als Datengrundlage dient ein neu aufbereiteter Datensatz zu den regionalen Veränderungen der Personalstärke der U.S. Stützpunkte. Die empirischen Ergebnisse belegen, dass der Abzug zu einem signifikanten Rückgang der Beschäftigung in der lokalen Privatwirtschaft und einem nachfolgenden Anstieg in der lokalen Arbeitslosenrate führte. Im Gegensatz dazu weisen die Ergebnisse keine Evidenz für signifikante Anpassungen in den lokalen Löhnen oder Wanderungssalden auf. Der zweite Aufsatz vertieft die Frage der lokalen Lohnrigiditäten angesichts des Nachfrageschocks. Der Einfluss von zwei Institutionen wird als mögliche Quelle von heterogenen Lohnanpassungen in lokalen Arbeitsmärkten identifiziert. Die empirischen Ergebnisse zeigen, dass der Einfluss der beiden Institutionen isoliert mit keinen heterogenen Lohnanpassungen verbunden ist, aber das Zusammenwirken beider Dimensionen verbunden ist mit differenziellen Lohnreduktionen. Der dritte Aufsatz erweitert die Analyse der Folgen des amerikanischen Truppenabzugs um die Frage nach der Entwicklung der lokalen Kriminalitätsrate. Die Ergebnisse zeigen, dass der Truppenabzug mit einem Rückgang der Kriminalität insbesondere von Drogen- und Sexualstraftaten verbunden ist. Der vierte Aufsatz untersucht die langfristige Entwicklung der Zeitarbeit in den regionalen Arbeitsmärkten in Deutschland seit 1979. Dabei zeigt sich, dass die anfängliche Verteilung der Beschäftigungsanteile für manuelle Nicht-Routine- und Routine-Tätigkeiten eine starke Vorhersagekraft für das unterschiedliche regionale Beschäftigungswachstum von Zeitarbeit in Deutschland besitzt. / This thesis consists of four essays that contribute to the empirical analysis of local labor markets. The first essay exploits the massive withdrawal of U.S. Armed Forces in the aftermath of the German Reunification as a natural experiment that enables the identification of the causal impact of local labor demand shocks. It introduces a novel dataset that details the evolution of the U.S. manpower levels at the disaggregated regional level and thereby enables the measurement how U.S. base closures affected the demand for local non-tradable goods and services. The results from the empirical analyses suggest that the drop in local labor demand caused a significant loss of private sector employment and generated a subsequent rise in local unemployment rates. In contrast, wages and migration patterns do not exhibit any significant responses. The second essay further explores the rigidity of wages in local labor markets in response to the U.S. base closures. The presence of two types of institutions (i.e. works councils and the German Trade and Crafts Code) and their interplay are characterized as potential sources of wage heterogeneities. While in isolation these two institutions do not seem to alter the pattern of insignificant wage adjustments, their interaction is found to introduce a channel for small downward wage adjustments. The third essay is concerned with the change in local crime rates in response to the U.S. presence and withdrawal. The empirical findings suggest that the drawdown of the U.S. military presence can be related to large and significant drops in the local rate of drug and sex offenses. The fourth essay provides an empirical analysis of the diverging patterns of employment in temporary help services across labor markets in Germany over the last 30 years. The differential growth pattern both at the level of occupations and across regional labor markets are found to be related to the initial intensity of routine and non-routine manual tasks.
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Unternehmensgründungen: Motivation und direkte Beschäftigungswirkungen

Weyh, Antje 22 April 2010 (has links) (PDF)
Der Gründung von neuen Unternehmen wird seit einigen Jahren sowohl von Wissenschaftlern als auch von Politikern eine wachsende Aufmerksamkeit zuteil. So sind diese überzeugt, dass die Gründungsaktivität einen positiven Beitrag für die wirtschaftliche Entwicklung eines Landes leistet. Schon aus dieser Überzeugung heraus werden in Deutschland Gründungen mit unterschiedlichsten Unterstützungsleistungen gefördert. Einerseits werden z. B. mittels Gründungszuschuss und Einstiegsgeld Gründungen aus Arbeitslosigkeit unterstützt mit dem hauptsächlichen Ziel, die Arbeitslosigkeit der betreffenden Person zu beenden oder zu vermeiden (vgl. Sozialgesetzbuch Drittes Buch - Arbeitsförderung - § 57 und Sozialgesetzbuch Zweites Buch - Grundsicherung für Arbeitsuchende - § 29). Andererseits fördert der Staat beispielsweise mittels der EXIST-Programme innovative Gründungen bzw. Gründungen aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen, von denen auch erwartet wird, dass sie in größerem Umfang Arbeitsplätze schaffen, Effizienz sicherstellen, den Strukturwandel beschleunigen, für mehr Vielfalt am Markt sorgen und nicht zuletzt den Wettbewerb steigern und damit das Wachstum einer Volkswirtschaft vorantreiben. Sicherlich sind aber von den meisten Gründungen keine „Wachstumswunder“ zu erwarten, vor allem nicht von Gründungen aus Arbeitslosigkeit. Ein Großteil der Gründer sichert mit der Selbstständigkeit nur das jeweils eigene Einkommen. Viele Gründungen bleiben klein, schaffen keine oder kaum Arbeitsplätze und tragen nur in äußerst geringem Maße zum Wachstum einer Volkswirtschaft bei. Ein erstes Ziel dieser Arbeit ist es, Gründungen aus Beschäftigung und Gründungen aus Arbeitslosigkeit miteinander zu vergleichen, denn beide Gründungsalternativen müssten sich im Hinblick auf ihre Motivation und ihren Erfolg deutlich voneinander unterscheiden. Nur sehr wenige Studien zum Gründungsgeschehen differenzieren nach dem der Selbstständigkeit vorangegangenen Erwerbs- bzw. Nichterwerbsstatus, obwohl bereits zu diesem Zeitpunkt Unterschiede im Entscheidungsverhalten zwischen arbeitslosen und beschäftigten Personen vorliegen. Während, rein monetär betrachtet, Beschäftigte nur zwischen ihrem jetzigen Einkommen und dem zukünftig erwarteten Einkommen aus der Selbstständigkeit entscheiden müssen, besteht für Arbeitslose die Wahl zwischen Einkommen aus einer möglichen abhängigen Beschäftigung, Einkommen aus einer eventuellen Selbstständigkeit oder weiterer Arbeitslosigkeit. Bezüglich des Erfolges sind Gründungen aus Beschäftigung vermutlich stärker darauf ausgelegt, zu wachsen und Arbeitsmöglichkeiten für andere Personen zu schaffen als Gründungen aus Arbeitslosigkeit, bei denen die Existenzsicherung des Gründers vorrangig sein dürfte. Ein weiteres, zweites Ziel der Arbeit besteht darin die bisherige empirische Evidenz zum Gründungsgeschehen zu erweitern, zu validieren bzw. zu verifizieren, indem Modelle der räumlichen Ökonometrie zur Analyse des regionalen Gründungsgeschehens genutzt werden. Ein solcher Schritt fehlt in bereits vorhandenen Studien ganz oder die Einbeziehung räumlicher Effekte erfolgt nur indirekt und unvollständig, was die erzielten Ergebnisse verzerren kann. Allein durch die Beobachtung und Kommunikation mit anderen Gründern im näheren Umfeld oder durch Netzwerke und Cluster dürften regionale Effekte entstehen, die das eigene Gründungsvorhaben beeinflussen. Um diese beiden Ziele zu verfolgen, gliedert sich die Arbeit in vier einzeln für sich lesbare Kapitel, für die in den nachfolgenden Abschnitten die jeweils detaillierten Forschungsschwerpunkte beschrieben sind. Die Analysen zur Gründungsaktivität aus Beschäftigung und aus Arbeitslosigkeit umfassen dabei vor allem die regionale Ebene (Kapitel 2 und Kapitel 3) berücksichtigen aber auch die individuelle Dimension (Kapitel 5). Während in den ersten beiden Kapiteln der Gründungszeitpunkt interessiert, widmen sich die beiden anschließenden Kapitel den direkten Beschäftigungswirkungen, d. h. der Entwicklung der Beschäftigung in der Gründung selbst bzw. dem Erfolg, der von Gründungen allgemein (Kapitel 4) und speziell von Gründungen aus Arbeitslosigkeit zu erwarten ist (Kapitel 5).

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