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Semantic Web Identity of academic organizations / search engine entity recognition and the sources that influence Knowledge Graph Cards in search resultsArlitsch, Kenning 11 January 2017 (has links)
Semantic Web Identity kennzeichnet den Zustand, in dem ein Unternehmen von Suchmaschinen als Solches erkannt wird. Das Abrufen einer Knowledge Graph Card in Google-Suchergebnissen für eine akademische Organisation wird als Indikator für SWI nominiert, da es zeigt, dass Google nachprüfbare Tatsachen gesammelt hat, um die Organisation als Einheit zu etablieren. Diese Anerkennung kann wiederum die Relevanz ihrer Verweisungen an diese Organisation verbessern. Diese Dissertation stellt Ergebnisse einer Befragung der 125 Mitgliedsbibliotheken der Association of Research Libraries vor. Die Ergebnisse zeigen, dass diese Bibliotheken in den strukturierten Datensätzen, die eine wesentliche Grundlage des Semantic Web sind und Faktor bei der Erreichung der SWI sind, schlecht vertreten sind. Der Mangel an SWI erstreckt sich auf andere akademische Organisationen, insbesondere auf die unteren Hierarchieebenen von Universitäten. Ein Mangel an SWI kann andere Faktoren von Interesse für akademische Organisationen beeinflussen, einschließlich der Fähigkeit zur Gewinnung von Forschungsförderung, Immatrikulationsraten und Verbesserung des institutionellen Rankings. Diese Studie vermutet, dass der schlechte Zustand der SWI das Ergebnis eines Versagens dieser Organisationen ist, geeignete Linked Open Data und proprietäre Semantic Web Knowledge Bases zu belegen. Die Situation stellt eine Gelegenheit für akademische Bibliotheken dar, Fähigkeiten zu entwickeln, um ihre eigene SWI zu etablieren und den anderen Organisationen in ihren Institutionen einen SWI-Service anzubieten. Die Forschung untersucht den aktuellen Stand der SWI für ARL-Bibliotheken und einige andere akademische Organisationen und beschreibt Fallstudien, die die Wirksamkeit dieser Techniken zur Verbesserung der SWI validieren. Die erklärt auch ein neues Dienstmodell der SWI-Pflege, die von anderen akademischen Bibliotheken für ihren eigenen institutionellen Kontext angepasst werden. / Semantic Web Identity (SWI) characterizes an entity that has been recognized as such by search engines. The display of a Knowledge Graph Card in Google search results for an academic organization is proposed as an indicator of SWI, as it demonstrates that Google has gathered enough verifiable facts to establish the organization as an entity. This recognition may in turn improve the accuracy and relevancy of its referrals to that organization. This dissertation presents findings from an in-depth survey of the 125 member libraries of the Association of Research Libraries (ARL). The findings show that these academic libraries are poorly represented in the structured data records that are a crucial underpinning of the Semantic Web and a significant factor in achieving SWI. Lack of SWI extends to other academic organizations, particularly those at the lower hierarchical levels of academic institutions, including colleges, departments, centers, and research institutes. A lack of SWI may affect other factors of interest to academic organizations, including ability to attract research funding, increase student enrollment, and improve institutional reputation and ranking. This study hypothesizes that the poor state of SWI is in part the result of a failure by these organizations to populate appropriate Linked Open Data (LOD) and proprietary Semantic Web knowledge bases. The situation represents an opportunity for academic libraries to develop skills and knowledge to establish and maintain their own SWI, and to offer SWI service to other academic organizations in their institutions. The research examines the current state of SWI for ARL libraries and some other academic organizations, and describes case studies that validate the effectiveness of proposed techniques to correct the situation. It also explains new services that are being developed at the Montana State University Library to address SWI needs on its campus, which could be adapted by other academic libraries.
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Wissensraum am NiederrheinHorst, Harald 08 May 2017 (has links)
Das Kreuzherrenkloster Hohenbusch bei Erkelenz (Niederrhein) wurde 1802 während der Säkularisation linksrheinischer Gebiete aufgehoben. Etwa 130 Handschriften und frühe Drucke aus seiner Bibliothek befinden sich heute vorwiegend in der Diözesanbibliothek Köln sowie in München, Brüssel, New York u.a. Ein 1801 im Auftrag der französischen Verwaltung erstelltes Inventar von 265 konfiszierten Büchern bildet das einzige Verzeichnis der ehemaligen Klosterbibliothek. Auf der Grundlage dieses Inventars und der erhaltenen Bestände unternimmt die Studie eine Teilrekonstruktion der Bibliothek. Schreibhände, Buchschmuck, Einbände, Besitzeinträge und Marginalien werden erfasst und beschrieben. Die inhaltliche Analyse des Bestandes belegt, dass sich Geschichte, Spiritualität und intellektuelle Ausrichtung des Klosters auch im Restbestand der Bibliothek spiegeln. Um sich in kulturhistorischer, interdisziplinärer Herangehensweise der sozialen und kulturellen Lebenswelt der Kreuzherren zu nähern, wird die Metapher des ‚Wissensraums‘ verwendet. Von dreidimensionaler Beschränkung befreit, umschreibt sie die Bibliothek als dynamischen Wissenskatalysator, der zu verschiedenen Zeiten die Generierung neuen Wissens auf der Grundlage vorhandener Informationen ermöglicht. Zwei Bestandsschnitte bei den Jahren 1520 und 1700 belegen so den Wandel des Klosters: Verstand es sich anfangs als geistlich-seelsorglich ausgerichtetes Haus, das später für die ordensinterne Ausbildung bedeutend wurde, ließen zuletzt Grundbesitz und zunehmender Wohlstand juristisch-administrative Fragen in den Vordergrund treten. / The Crosier monastery of Hohenbusch, situated between Cologne and Aix-la-Chapelle, was dissolved in 1802, on the occasion of the secularization of church property. About 130 manuscripts and early prints from the canonry’s library survived in the diocesan library of Cologne, as well as in libraries in Munich, Brussels, New York etc. An inventory of 265 confiscated books, drawn up on behalf of the French administration in 1801, represents the only description of the former monastery library. The study attempts a reconstruction of the library based on this inventory, and on the material properties of the extant books. Script, book illumination, binding, ownership records and marginal notes in the books are therefore described. An analysis of the contents of the known books shows that they still reflect the history, spirituality, and intellectual bias of the canonry. The German metaphor ‘Wissensraum’ (knowledge space) shall help to approach the social and cultural life of the Crosiers. Perceived as a cultural concept beyond all restrictions of space, the metaphor aims to describe the library as a dynamic instrument which allows generating new knowledge based on existing information. A look on two segments of the library, the first up to the year 1520, the second up to 1700, shows how the monastery changed: Starting in a spiritual and pastoral orientation, it became an important house for the spiritual formation of novices, while at the end, due to its increasing land ownership, and prosperity, legal and administrative questions predominated.
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Scientometric study of patent literature in MEDLINE & SCIBiglu, Mohammad Hossein 28 February 2008 (has links)
Die Studie wird in fünf Teile unterteilt: Das erste Kapitel beschäftigt sich mit Patentanmeldungen und geförderten Patenten im USPTO, WIPO, und EPO. In diesem Kapitel wird die Korrelation zwischen dem BIP und der länderspezifischen Patentanzahl analysiert. Das zweite Kapitel gibt einen Überblick über die Literatur über Patente in MEDLINE. In diesem Kapitel wird eine szientometrische Analyse durchgeführt, damit die Entwicklung der Patentliteratur in MEDLINE über den Zeitraum von 1965 bis 2005 quantitativ gemessen werden kann. Das dritte Kapitel befasst sich mit der Literatur über Patente im SCI. In diesem Kapitel werden alle Dokumente, die vom SCI über den Zeitraum 1965 bis 2005 als “Patents“ indexiert wurden, unter die Lupe genommen. Das vierte Kapitel analysiert die Patenten, die im SCI zitiert werden. Das fünfte Kapitel analysiert die Anzahl der Literaturhinweise (Referenzen) pro Veröffentlichung im SCI über den Zeitraum 1970-2005. In diesem Hinblick wurde eine Gesamtzahl von 10,000 Dokumenten pro Jahr ausgesucht sowie der Bedeutungswert von Nennungen pro Zeitschrift berechnet. Die Analyse der Daten ergab: Die USA sind das führende Land bezüglich der Erstellung und der Zulassung von Patenten, gleichermaßen gefolgt von Japan und Deutschland. Die Halbwertszeit der Zitierung von Patenten beträgt seit 1994 konstant 8,1 Jahre. Das ist eine 41% längere Zitierungsrate gegenüber den allgemeinen wissenschaftlichen Dokumenten im SCI. Es gibt eine lineare Korrelation zwischen der Zahl von Literaturhinweisen (Referenzen) in einem Journal, wie sie im SCI erfasst sind, und der Wahrscheinlichkeit zitiert zu werden. Die Anzahl der Literaturhinweise (Referenzen) pro Veröffentlichung zwischen 1970 und 2005 im SCI ist ständig angestiegen. Die Selbstzitation von Zeitschriften bei einer steigenden Zahl von Verweisen beeinflusst die Steigerung des Impact Factor im SCI. Die Leitartikelpolitik der Sprachen wurde in der MEDLINE und im SCI geändert. / This study is divided into five sections. The first section consists of patent applications and granted patents issued by USPTO, WIPO), and EPO. In this section the relationship between the GDP and country’s patent quantity is analysed. The second section analysis the patent literature in MEDLINE. In this section a scientometric analysis is performed to assess the quantitative trend of patent literature in MEDLINE throughout 1965-2005. The third section analysis the patent literature in the SCI. In this section all documents indexed as a topic of “patents” in the SCI throughout 1965-2005 are analysed. The fourth section analysis the citations to the patent documents indexed in the SCI, and illustrate the average number of cited references per paper for patent citing documents. The fifth section analysis the references per paper in the SCI through 1970-2005. The Analyses of data showed: The USA is the leading country filing and granting patents followed by Japan and Germany respectively. The half-life of citations to the patent-documents is 41% higher than the half-life of citations to the general scientific documents in the SCI. The number of references per paper from 1970 to 2005 has steadily increased. The rough constant percentage of self-citation of journals and the growing increase of references per paper led to the absolute growing number of self-citations and to the increase of the Impact Factor of the citing journals in the SCI. The editorial policy of languages is being changed in MEDLINE and in the SCI. The consideration of policy makers in these databases have been focused on the literature of science in English. There was a tendency in the last decades towards collaboration in scientific publishing with American authors that can be observed in the SCI with authors from different countries.
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Über die szientometrische Bedeutung des Impact-FaktorsNourmohammadi, Hamzehali 03 May 2007 (has links)
Auf der Basis des Impact-Faktors, entsprechend der Definition Eugene Garfields, werden die Implikationen dieses IF für szientometrische Überlegungen und deren Folgen für das Zeitschriftenwesen untersucht. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit zeigen: Der Impact-Faktor ist ein Wert, der einen Hinweis auf den durchschnittlichen Bekanntheitsgrad eines Beitrags in einer vom SCI erfassten Zeitschrift gibt. Der Impact-Faktor ist ein Wert, der in hohem Maße vom Umfang des SCI bestimmt ist. Über die dort erfassten Zitationen wird ermittelt, wie oft eine Zeitschrift zitiert worden ist. Der Impact-Faktor ist in hohem Maße davon bestimmt, in wieweit die Quellen zugänglich sind, die zitiert werden. Der lineare Zusammenhang, den R. Rousseau und G.V. Hooydonk (1996) zwischen dem Impact-Faktor von Zeitschriften und der Zahl der darin erschienenen Aufsätze (Produktion) hergestellt haben, gilt nur in dem von ihnen untersuchten Bereich des Impact-Faktors 0,5 – 3. Bei höheren Werten kommt es zu einer Abflachung, bei Werten über 7 sogar zu einer Umkehr der Steigung. Es gibt einen Zusammenhang zwischen der Höhe des Impact-Faktors und seinem jährlichen Zuwachs im SCI. Je höher der IF, desto höher ist auch sein jährlicher Anstieg. Bei genauerer Analyse zeigte sich, dass der Zuwachs, zum Zeitpunkt der vorliegenden Untersuchung, gegen einen Grenzwert von 0,42 ging. Die Impact-Faktoren von Zeitschriften und deren Preise für die Abonnements hängen statistisch nur schwach voneinander ab. Ob Zeitschriften erworben werden müssen ist weitaus stärker von den Zitationen abhängig, die diese Zeitschriften auf sich versammeln. Der IF steigt mit der Auflagenhöhe von Zeitschriften, wenn diese bereits einen höheren IF aufweisen. Für wissenschaftliche Autoren ist der Druck, in Zeitschriften mit einem hohen IF zu publizieren, beobachtsam. Je höher dieser allgemeine Druck ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit für einen einzelnen Autor wiederholt in derartigen Zeitschriften publizieren zu können. / The current thesis investigates the Impact Factor (IF) in scientific journals and its consequences for scientometric considerations. The results are: The Impact Factor is a value for Journals listed in the Science Citation Index, which show the average degree of acquaintance in the scientific community. It is much less a sign of quality than often believed. The IF is highly determined by the degree of the extent of the SCI. The Impact Factor is also, to a considerable degree determined by the availability of the cited sources. Methodological the IF depends strongly on the topical adjustment of the SCI. A linear correlation, found by R. Rousseau and G.V. Hooydonk (1996) between the Impact Factor and the number of papers per journal, is only valid in the analysed range of 0.5 - 3 examined by these authors. At higher IF values it comes to a flattening, and for values greater 7 even to a reversal of the curve. There is an annual increase of the Impact Factor in the SCI, in which the annual rate is rising as higher the IF is. More exact analyses have shown that the increase had an upper of 0.42, at the investigated time. Impact factors of Journals and prices for their relations depend only on a weak statistic from each other. Whether Journal is acquired, depends by far more strongly on the citations, which meets these magazines on itself. The IF rises with the number of copies of magazines if these already exhibit a higher IF. A clear separation between a cause and effect cannot be recognized here. It would be both possible that Journals with high IF experience increased demand, so that the copy number thereby rises and that the IF rises, because the Journal enjoys a high interest. Scientific authors are under pressure to publish in journals with Ifs as high as possible. The higher this general pressure is the smaller is the probability for an author to publish in such journals repeatedly. Exceptions are the publishers or editors of these Journals.
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