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Die Risikopolitik von Private Equity- und Venture Capital Gesellschaften

Fabjani, Wilfrid 11 1900 (has links) (PDF)
Die Möglichkeiten einer Private Equity- oder Venture Capital Gesellschaft Risikopolitik zu betreiben, wurden bisher in der wissenschaftlichen Literatur noch nicht hinreichend untersucht. Diese Arbeit analysiert die Möglichkeiten, welche für Private Equity- und Venture Capital Gesellschaften bestehen um ihre Risikosituation zu optimieren. Der Autor entwirft ein Risikopolitikmodell für die untersuchten Gesellschaften und entwickelt daraus zwei verschiedene Ansätze, mit denen eine Private Equity- bzw. Venture Capital Gesellschaft ihr Risiko steuern kann: Vor dem theoretischen Hintergrund der Neo-institutionellen Ökonomie wird die Beziehung zwischen der betroffenen Gesellschaft und einem einzelnen Portfoliounternehmen analysiert. Der theoretische Ansatz der Portfoliotheorie wird für die Untersuchung des übergeordneten Regelkreises der Risikopolitik herangezogen, der sich aus dem Portfolio von Beteiligungsunternehmen ergibt. Die dabei generierten Hypothesen wurden im Anschluss mit Hilfe der Ergebnisse einer empirischen Untersuchung analysiert. Dabei wurde festgestellt, dass für österreichische Private Equity- und Venture Capital Gesellschaften die Beziehung zu einem einzelnen Beteiligungsunternehmen sehr relevant ist, wohingegen Diversifikations-überlegungen weniger Bedeutung beigemessen wird. (Autorenref.)
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Die Governance von Nonprofit-Organisationen. Ein institutionenökonomischer Ansatz.

Pfaffenzeller, Herwig 06 1900 (has links) (PDF)
Nonprofit-Organisationen (NPOs) sehen sich zunehmend der Aufgabe gegenüber, die Effizienz der Ressourcenallokation stärker zu beachten. Die in der Literatur auffindbaren ökonomischen Governance-Modelle fördern zwar die Effizienzorientierung, tendieren aber dazu, die Komplexität der Überschussverteilung in NPOs zu vernachlässigen. Ausgehend von einem neoinstitutionenökonomischen Bezugsrahmen wird in dieser Arbeit ein Modell der NPO-Governance, das Governance-Netzwerk, entwickelt, das sowohl Effizienz- als auch Verteilungsaspekte berücksichtigt. Als Kernaufgabe der Governance wird die Analyse und Regulierung der Machtverteilung innerhalb von NPOs identifiziert, da die Machtverteilung sowohl den Anteil bei den ex-post-Verhandlungen über den Organisationsüberschuss determiniert als auch die Effizienz der Ressourcenallokation beeinflusst. Anhand einer idealtypischen Analyse wird gezeigt, dass die Stakeholder-Gruppen der "Spender" und der "ehrenamtlichen Mitarbeiter" besonders schutzbedürftig sind, da ihre Ansprüche überwiegend implizit formuliert und nicht durch besondere Machtpositionen abgesichert sind. Zur Aufwertung der Machtposition dieser beiden Gruppen werden Governance-Instrumente entwickelt, die den Schutz der Ansprüche gewährleisten können und damit sowohl einen Beitrag zur Effizienzsteigerung leisten als auch neue Einblicke in die organisationalen Wirkungszusammenhänge der NPO-Governance ermöglichen. (Autorenref.)
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The impact of China's e-mobility development on German motor vehicle manufacturers / Die Auswirkungen der Entwicklungen in China im Bereich der E-Mobilität auf deutsche Kraftfahrzeughersteller

Schnermann, Sophia Victoria January 2024 (has links) (PDF)
Compared to other countries, China was particularly early in developing a comprehensive set of policies to promote electric mobility (e-mobility). The aim of this study is to examine how China’s e-mobility development – through changes in formal institutions as well as market forces – has affected German passenger car manufacturers and their competitive environment and positions. The study is guided by two strands of research: new institutional economics and strategic management literature. A holistic multiple-case design is used to analyze five German case study firms. Qualitative interview data are collected through interviews and analyzed using a thematic analysis. The results show that the electric transformation in China has been shaped by changes in formal institutions at the macro, meso, and micro levels. Interestingly, the case study firms were affected not only by changes in China’s formal institutions but also by disparities between institutions in China and Europe. Furthermore, the data suggest that German car manufacturers are facing an increasingly competitive environment in China: at least four forces in Porter’s five-forces model seem to have intensified in recent years. The extent to which the case study firms have been affected by these developments may depend on the industry segments in which they are positioned. However, it can be argued that the electric transition has blurred the lines between traditional segments of the car industry to some extent. The interview data do not provide evidence that any of the German car brands have substantially changed their positioning, but they do suggest that some of the case study companies did not have an adequate offering for the Chinese market at the time of the interviews. In addition, the study finds that China’s transition to e-mobility has led to changes in various parts of the German automakers’ value chains, including production, sales, marketing, services, research and development, and procurement. Whether these changes will ultimately result in competitive advantage, parity, or disadvantage remains to be seen. / Im Vergleich zu anderen Ländern hat China sehr früh ein umfassendes Maßnahmenpaket zur Förderung der Elektromobilität (E-Mobilität) implementiert. Diese Studie untersucht, wie sich die Entwicklungen in China im Bereich der E-Mobilität – durch Veränderungen der formellen Institutionen sowie der Marktkräfte – auf deutsche Automobilhersteller und deren Wettbewerbsumfeld und -positionen ausgewirkt haben. Die Studie knüpft an die Forschungsstränge der Neuen Institutionenökonomik und des Strategischen Managements an. Anhand eines holistischen Mehrfallstudiendesigns werden fünf deutsche Firmen analysiert. Qualitative Daten werden durch Interviews erhoben und mittels einer thematischen Analyse ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen, wie sich die elektrische Transformation in China durch Veränderungen der formellen Institutionen auf der Makro-, Meso- und Mikroebene realisiert hat. Beeinflusst wurden die untersuchten Firmen interessanterweise nicht nur durch Veränderungen der formellen Institutionen in China, sondern auch durch institutionelle Unterschiede zwischen China und Europa. Darüber hinaus lassen die Daten erkennen, dass die deutschen Autobauer in China mit einem zunehmend wettbewerbsintensiven Umfeld konfrontiert sind: Mindestens vier der fünf Wettbewerbskräfte nach Porter scheinen sich in den letzten Jahren verstärkt zu haben. Wie stark die Firmen hiervon betroffen sind, dürfte von den Branchensegmenten abhängen, in denen sie positioniert sind, wobei allerdings zu beachten ist, dass der Wandel hin zur E-Mobilität die Grenzen zwischen den traditionellen Segmenten der Automobilbranche zu einem gewissen Grad aufgeweicht haben könnte. Die Interviewdaten liefern keine Hinweise auf wesentliche Veränderungen in der Positionierung deutscher Automarken, deuten aber darauf hin, dass einige Firmen zur Zeit der Interviews noch kein adäquates Angebot für den chinesischen Markt hatten. Auch zeigt die Studie, dass die chinesische E-Mobilitäts-Wende bei den deutschen Autobauern zu verschiedenen Veränderungen entlang der Wertschöpfungskette geführt hat, zum Beispiel in den Bereichen Produktion, Vertrieb, Marketing, Service, Forschung und Entwicklung sowie Beschaffung. Ob diese Veränderungen zu Wettbewerbsvorteilen, -parität oder -nachteilen führen werden, ist noch offen.
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HRM, Qualifizierung und Rekrutierung in China - das Mismatch-Problem dargestellt am Beispiel der Hotellerie / HRM, Recruitment and Qualification in China – the mismatch in the Chinese labor market

Dettmer, Isabel January 2017 (has links) (PDF)
"China im Wandel" ist das Schlagwort, wenn es um das "Reich der Mitte" geht. Primär war damit das rapide wirtschaftliche Wachstum über die letzten Jahrzehnte gemeint, aber auch zunehmend die Veränderungen in politischen und sozialen Bereichen. Der ökonomische Transformationsprozess hat auch einen anhaltenden institutionellen Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft hervorgerufen. Für diese wirtschaftliche Transformation werden in China vor allem mehr qualifizierte Fachkräfte benötigt, nach denen die ausländischen wie inländischen Unternehmen auf dem chinesischen Arbeitsmarkt oft vergeblich suchen. Rekrutierung und Mitarbeiterbindung sowie die steigenden Lohnkosten stellen seit Jahren die größten Herausforderungen auf dem chinesischen Arbeitsmarkt dar. Das Mismatch-Problem ist augenscheinlich. Um die Gründe für diese Verzerrungen zu eruieren, setzt die vorliegende Studie dort an, wo Bildungsmarkt und Arbeitsmarkt aufeinandertreffen, und zwar dem Human Resource Management (HRM) von Unternehmen in China. Ziel dieser Studie ist es, einen Beitrag zur Diskussion über das Voranschreiten meritokratischer Verteilungsprozesse im Übergang von einer Plan- zur Marktwirtschaft in China zu leisten. Die Neue Institutionenökonomik (NIÖ) liefert mit der Signal- und Screeningtheorie (SST) Erklärungsansätze für solche personalökonomischen Probleme zwischen AG und AN. Mit Hilfe dieses auf China angewandten Ansatzes konnten die relevanten "Signale" beider Parteien im Rekrutierungsprozess sowie die Problemfelder Chinas Hotellerie identifiziert und analysiert werden. Somit richtet sich diese Studie nicht nur an Sinologen, sondern ebenso an Wirtschaftswissenschaftler und Praktiker mit Chinabezug. / "Changing China" is a major catch phrase when we talk about the "Middle Kingdom" today. Primarily, this refers to China’s tremendous economic growth over the past few decades, and secondly, how this economic drive has simultaneously led to continuous changes in political and social institutions. For this transition process, however, China still requires a skilled workforce, for which foreign and domestic companies are desperately searching. Recruitment and retention, as well as the rising costs of labor, represent the major challenges in the contemporary Chinese labor market. This market faces a clearly evident mismatch between the demand for, and the supply of, highly trained labor. In order to find the reasons for this imbalance, this study focuses on the interface of educational and labor market institutions, namely Human Resource Management (HRM), and aims to make a contribution to the discussion about evolving meritocratic distribution processes in the course of market transition in China. With the help of the New Institutional Economics Theory (NIET) and its embedded Signaling and Screening Theory (SST), which provides a solution design for HR-related asymmetric information problems between employer and employee, the significant "signals" between both parties are identified and analyzed. Therefore, this study not only addresses the interests of sinologists, but also of economists and practitioners, working in or in cooperation with China.
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Vergabeverfahren und Vertragsgestaltung im Öffentlichen Personennahverkehr: Behördliche Planung versus unternehmerische Initiative

West, Alexander 22 November 2007 (has links) (PDF)
Der Anlass der Arbeit ist die anhaltende Debatte um die Einführung des Ausschreibungswettbewerbs im Nahverkehr. Die Arbeit betrachtet schwerpunktmäßig die Gestaltung von Ausschreibungen im öffentlichen Straßenpersonennahverkehr, der in Deutschland durch das Personenbeförderungsgesetz (PBefG) geregelt wird. Gerade die Debatte um den Ausschreibungswettbewerb in diesem Bereich ist durch Kompetenzstreitigkeiten zwischen den Verkehrsunternehmen und den öffentlichen Aufgabenträgern bzw. ihren Vergabeinstitutionen gekennzeichnet. Beide Seiten beanspruchen dabei Verantwortlichkeiten auf der taktischen Ebene der Leistungserstellung, beispielsweise die Liniennetzplanung, die Fahrplangestaltung, das Fahrzeugkonzept und das Marketing. Das Ziel der vorliegenden Arbeit besteht darin, herauszufinden, ob es aus ökonomischer Sicht besser ist, diese o. g. Entscheidungskompetenzen den Verkehrsunternehmen oder den Vergabeinstitutionen der Aufgabenträger zuzuordnen. Nach einer Bestandsaufnahme der bereits bestehenden ordnungspolitischen Vorschläge und der gegenwärtigen Zuständigkeiten, wird, ausgehend von der Vertrags- und Auktionstheorie, die Frage erörtert, ob sich unternehmerische Gestaltungsspielräume auf der taktischen Ebene in eine Leistungsbeschreibung integrieren lassen. In einem zweiten Schritt wird die Gestaltung der Beziehungen zwischen Aufgabenträger, seiner Vergabeorganisation und dem Verkehrsunternehmen während der Vertragslaufzeit betrachtet. Die Theorie der unvollständigen Verträge wird dabei auf das Problem der ÖPNV-Verträge angewandt, um aufzuzeigen, ob ein Mehr an unternehmerischer Freiheit bei der Gestaltung des Verkehrsangebots aus der Sicht der Aufgabenträger eher mit Chancen oder mit Risiken behaftet ist. Chancen können sich insbesondere dadurch ergeben, dass das Unternehmen während der Laufzeit des Vertrages neue Möglichkeiten entdeckt, wie sich die Qualität der Leistung verbessern lässt. Risiken ergeben sich dadurch, dass das Unternehmen nach Abschluss des Verkehrsvertrages seine Gestaltungsspielräume ausnutzt, um die Kosten zu Lasten der bestehenden Dienstleistungsqualität zu senken. Im Rahmen von Fallstudien aus Australien, Schweden und den Niederlanden wird das im Rahmen der Betrachtungen zur Theorie unvollständiger Verträge erörterte Spannungsverhältnis aus Kostensenkung, Qualitätsverbesserung bzw. –verschlechterung untersucht. Die Fallstudien zeigen, dass Unternehmen, wenn sie Freiheiten bei der Angebotsgestaltung erhalten, ihre Anstrengungen vor allem auf kostensenkende Aktivitäten fokussieren, die auch zu Lasten der Qualität gehen können. Es wird deutlich, dass vor allem im Hinblick auf die Gewährleistung eines integrierten Angebots und die Sicherstellung von Investitionen allgemeinverbindliche Standards und ein intensives Monitoring durch die Aufgabenträger unerlässlich sind.
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Vergabeverfahren und Vertragsgestaltung im Öffentlichen Personennahverkehr: Behördliche Planung versus unternehmerische Initiative

West, Alexander 04 October 2007 (has links)
Der Anlass der Arbeit ist die anhaltende Debatte um die Einführung des Ausschreibungswettbewerbs im Nahverkehr. Die Arbeit betrachtet schwerpunktmäßig die Gestaltung von Ausschreibungen im öffentlichen Straßenpersonennahverkehr, der in Deutschland durch das Personenbeförderungsgesetz (PBefG) geregelt wird. Gerade die Debatte um den Ausschreibungswettbewerb in diesem Bereich ist durch Kompetenzstreitigkeiten zwischen den Verkehrsunternehmen und den öffentlichen Aufgabenträgern bzw. ihren Vergabeinstitutionen gekennzeichnet. Beide Seiten beanspruchen dabei Verantwortlichkeiten auf der taktischen Ebene der Leistungserstellung, beispielsweise die Liniennetzplanung, die Fahrplangestaltung, das Fahrzeugkonzept und das Marketing. Das Ziel der vorliegenden Arbeit besteht darin, herauszufinden, ob es aus ökonomischer Sicht besser ist, diese o. g. Entscheidungskompetenzen den Verkehrsunternehmen oder den Vergabeinstitutionen der Aufgabenträger zuzuordnen. Nach einer Bestandsaufnahme der bereits bestehenden ordnungspolitischen Vorschläge und der gegenwärtigen Zuständigkeiten, wird, ausgehend von der Vertrags- und Auktionstheorie, die Frage erörtert, ob sich unternehmerische Gestaltungsspielräume auf der taktischen Ebene in eine Leistungsbeschreibung integrieren lassen. In einem zweiten Schritt wird die Gestaltung der Beziehungen zwischen Aufgabenträger, seiner Vergabeorganisation und dem Verkehrsunternehmen während der Vertragslaufzeit betrachtet. Die Theorie der unvollständigen Verträge wird dabei auf das Problem der ÖPNV-Verträge angewandt, um aufzuzeigen, ob ein Mehr an unternehmerischer Freiheit bei der Gestaltung des Verkehrsangebots aus der Sicht der Aufgabenträger eher mit Chancen oder mit Risiken behaftet ist. Chancen können sich insbesondere dadurch ergeben, dass das Unternehmen während der Laufzeit des Vertrages neue Möglichkeiten entdeckt, wie sich die Qualität der Leistung verbessern lässt. Risiken ergeben sich dadurch, dass das Unternehmen nach Abschluss des Verkehrsvertrages seine Gestaltungsspielräume ausnutzt, um die Kosten zu Lasten der bestehenden Dienstleistungsqualität zu senken. Im Rahmen von Fallstudien aus Australien, Schweden und den Niederlanden wird das im Rahmen der Betrachtungen zur Theorie unvollständiger Verträge erörterte Spannungsverhältnis aus Kostensenkung, Qualitätsverbesserung bzw. –verschlechterung untersucht. Die Fallstudien zeigen, dass Unternehmen, wenn sie Freiheiten bei der Angebotsgestaltung erhalten, ihre Anstrengungen vor allem auf kostensenkende Aktivitäten fokussieren, die auch zu Lasten der Qualität gehen können. Es wird deutlich, dass vor allem im Hinblick auf die Gewährleistung eines integrierten Angebots und die Sicherstellung von Investitionen allgemeinverbindliche Standards und ein intensives Monitoring durch die Aufgabenträger unerlässlich sind.
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Institutions, behavior, and the environment

Rommel, Jens 12 March 2015 (has links)
Das Kerninteresse der Dissertation gilt den Einsatzmöglichkeiten ökonomischer Experimente in der Institutionenanalyse. Sie setzt sich aus einem konzeptionellen und vier empirischen Aufsätzen zusammen. Im ersten Aufsatz werden drei theoretische Blickwinkel auf institutionellen Wandel unterschieden. Diese werden dann mit empirischen Arbeiten in der experimentellen Wirtschaftsforschung in Beziehung gesetzt. Die empirischen Aufsätze greifen diese Überlegungen auf. Im zweiten Aufsatz findet für die Analyse der Verkehrsmittelwahl von Pendlern unter verschiedenen Politikszenarien ein „Framed Field Experiment“ Anwendung. Es wird gezeigt, wie Verlustaversion und Statusängste die Entscheidungen der Pendler erklären können. Im dritten Aufsatz kommt ein „Public Goods Game“ zum Einsatz, um den Einfluss von ökonomischer Ungleichheit und Vorbildverhalten auf Beiträge zu einer gemeinsam genutzten sanitären Einrichtung zu untersuchen. In einer strukturell ähnlichen Entscheidungssituation verhalten sich Teilnehmerinnen häufig so wie es ihnen aus anderen Zusammenhängen bekannt ist. Der vierte Aufsatz untersucht den Einfluss des sogenannten Status-Quo-Effekts auf umweltfreundliches Verhalten. In einem Feldexperiment wird gezeigt, dass sich ein Zwang zur Entscheidung positiv auf umweltfreundliches Verhalten auswirken kann. Der fünfte Aufsatz geht der Frage nach, ob sich Experimente als didaktisches Werkzeug zur Schaffung größeren Umweltbewusstseins einsetzen lassen. Im Vergleich zu einer Kontrollgruppe zeigen selbst Teilnehmende mit negativen Erfahrungen aus dem Experiment einen positiven Effekt auf umweltfreundliches Verhalten. In einem Fazit findet eine Synthese der Aufsätze statt. Ein Ergebnis ist die Entwicklung eines analytischen Rahmens für die Durchführung ökonomischer Experimente zur Untersuchung institutionellen Wandels. Konstitutionelle Regeln, also Regeln zur Änderung von Regeln, werden als erfolgversprechender Ansatzpunkt für die zukünftige Forschung identifiziert. / The dissertation focuses on the use of economic experiments for institutional analysis. It consists of one conceptual and four empirical essays. In the first essay, three theoretical perspectives on institutional change are distinguished. These are linked to empirical work in Experimental Economics. The empirical essays expand on these considerations. In the second essay, commuters’ transportation mode choice is analyzed. It is shown that loss aversion and status concerns drive behavior. In the third essay, a public goods game is employed to investigate the effect of endowment heterogeneity and leading by example on voluntary contributions to a jointly used sanitation facility. It is demonstrated that in a structurally similar decision context, choices are driven by experiences from other contexts. The fourth essay examines the impact of the so-called status quo bias on pro-environmental behavior. In a field experiment, it is shown that forcing a decision has a positive effect on pro-environmental behavior. The fifth essay investigates whether experiments can be used as a tool for environmental awareness building. Even participants with negative experiences from taking part in the dilemma experiment show a greater likeliness of behaving environmentally friendly in comparison to a control group. In a concluding part, the essays are synthesized. One outcome is an analytical framework for developing economic experiments on institutional change. Constitutional rules (i.e., rules on how to change the rules) are identified as a promising starting point for future research.
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The Water Crisis in the Greek Island Complex of the Cyclades: Diagnosis, Analysis, and Rectification

Papasozomenou, Ourania 17 October 2018 (has links)
Das vorliegende Buch hat die Analyse des funktionsgestörten Wassersektors auf den beiden Zykladen Inseln Tinos und Syros in Griechenland zum Ziel. Die Bevölkerung dieser Inseln leidet unter einer Kombination aus mangelnder Wasserqualität, -quantität und hohen Wasserpreisen. Die Arbeit setzt sich mit Gründen der Ineffektivität zentral geplanter Maßnahmen (technische Lösungen und administrative Reformen) bei der Lösung solcher Probleme auseinander. Die übergeordnete Forschungsfrage hierbei lautet: Warum ist der Wassersektor angesichts einer Vielzahl von Lösungsversuchen immer noch dysfunktional? Um diese Frage zu beantworten, liegt der Fokus auf der institutionellen statt auf der physikalischen Dimension des Problems. Hierbei verfolgte ich eine abduktive Strategie innerhalb des Forschungsprozesses. Auf institutionentheoretischen Annahmen basierend, komme ich zu zwei Schlussfolgerungen, die einen Teufelskreis vermuten lassen: i) Institutionen und Politik haben zu einer chronischen Dysfunktionalität, die sich in einer unsteten und unsicheren Wasserversorgung äußert, geführt. ii) Diese Dysfunktionalität verhindert eine Veränderung der existierenden Institutionen. Basierend auf meiner Analyse schlussfolgere ich, dass die Top-down-Strukturen und die zentral gesteuerten Regularien die Hauptursache sind, dass es zu keiner vernünftigen Veränderung oder gar einer Lösung der Probleme im Wassersektor kommt. Mehr noch, sie sind die eigentlichen Gründe für die Misere und deren Persistenz. Eine Dezentralisierung der Steuerung und eine Unabhängigkeit der lokalen politischen Ebene (institutionell und finanziell) stellen einen vielversprechenden Ansatz zur Verbesserung der Situation dar. Beamte vor Ort kennen die örtlichen Gegebenheiten und fühlen sich verantwortlich für die lokale Bevölkerung. / This study aims at diagnosing the dysfunctional water sector of Tinos and Syros, islands in the Cyclades island complex of Greece. At present, these islands suffer from insufficient water quantity, combined with poor quality and high cost. The research problem addressed in this thesis is the apparent inability of centrally planned technical and administrative-reform solutions that have been promoted to rectify the problems. This work explores the reasons for the inability to rectify the water sector and aims to answer the overarching research question: Why is the water sector in the Cyclades still dysfunctional, despite the attempted solutions? To explore these emergent questions related to policy making, I revisit existing legal rules and relations relevant to the context, viewed in parallel with aspects of human behaviour and transactions under the analytical lens classical institutional economics offers. The reasons for the water-supply dysfunction in the study islands are, thus, sought after in terms of transactions amongst actors, working rules regulating those transactions, and officials’ remedial power at all levels. Based on my analysis, I conclude that top-down structures and centrally planned policies have been hindering the meaningful change and rectification of the water sector and have, in fact, created and prolonged the dysfunction. Decentralising governance, granting local-level autonomy (institutional and financial) is a plausible way of rectifying the water sector, as local officials are knowledgeable about local conditions and feel liable to their fellow citizens, who would willingly cooperate with this level of government.
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Bilanzrecht und Ökonomische Theorie des Rechts- Ansatzpunkte und Überlegungen zum § 249 HGB -

Lange, Gloria 02 June 1999 (has links)
Mit zunehmender Globalisierung wird es für deutsche Unternehmen als notwendig angesehen, deutsches Bilanzrecht zu Gunsten internationaler Regeln aufzugeben, um Zugang zu den internationalen Kapitalmärkten zu erhalten. Aber ist das deutsche Bilanzrecht tatsächlich schlechter als internationale Bilanzierungsstandards und sollte es demzufolge an diese ange-paßt werden? Zur Beantwortung dieser Fragen wird versucht, die Ökonomische Theorie des Rechts auf Bilanzierungsregeln anzuwenden, wobei § 249 HGB als typisches Beispiel dient. Es wird ein einfaches Unternehmensmodell in einer neo-institutionalistischen Welt eingeführt, dessen Schwerpunkt auf den Finanzierungsbeziehungen der Unternehmung liegt. Es wird unter-schieden zwischen den finanziellen Beziehungen der Anteilseigner, die das Unternehmen gegründet haben, den Beziehungen zwischen gegenwärtigen und potentiellen Anteilseignern und schließlich der Beziehung von Unternehmung und Banken. Während traditionelle Bilanztheorien oder -ansätze nicht einmal geeignet sind, den § 249 HGB in seiner Gesamtheit zu erklären, gelingt es den neueren Ansätze, die Agency Theorie bzw. die Theorie des Marktver-sagens mit Bilanztheorien verbinden, die Funktionen des § 249 HGB in einzelnen finanziellen Beziehungen zu erklären. Jedoch ist keiner dieser Ansätze in der Lage, die Funktionen des § 249 HGB in allen Beziehungen des Modells auf einmal zu erklären. Durch Anwendung der jüngst entwickelten Neuen Institutionenökonomie, die verschiedene Ansätze miteinander verbindet, gelingt es unter besonderer Berücksichtigung der Ökono-mischen Vertragstheorie alle finanziellen Beziehungen in der Unternehmung und zwischen der Unternehmung und den Finanzmärkten als Verträge zu interpretieren. Dadurch erhalten juristisches Denken und Bilanztheorien einen gemeinsamen Nenner. Verschiedene Ansätze können zu einem umfassenden System verknüpft werden, in welchem die Funktionen des § 249 HGB in den verschie-denen finanziellen Beziehungen positiv analysiert werden können. Die positive Analyse beantwortet jedoch nicht die Frage wie Bilanzierungsregeln ausgestaltet sein sollten. An dieser Stelle kann die Konstitu-tionenökonomie das fehlende Bindeglied darstellen. Sie faßt sämtliche Beziehungen als Ergebnis individueller Verträge zwischen Individuen auf. Alle Regeln können dann normativ analysiert werden, indem gefragt wird, ob sich die Betroffenen für oder gegen die Regel ausgesprochen hätten, wenn sie vorher gefragt worden wären. Hätten sie sich für eine Regel entschieden, dann dient diese Regel ihren Interessen. Ist mehr Wissen verfügbar, kann die Befragung wiederholt werden, und das Ergebnis kann sich zugunsten einer besseren Regel ändern. Es wird als ausreichend angesehen, wenn sich die Betroffenen freiwillig auf abstrakte Regeln einigen, wie die Verfassung. Vergleicht man den Gesellschaftsvertrag, den die Unternehmensgründer schließen, mit der Verfassung, läßt sich zeigen, daß Unterneh-mensgründer unter bestimmten Umständen freiwillig bereit wären, sich auf Regeln wie den § 249 HGB zu einigen. Ob die Einigung zustande kommt, hängt davon ab, wie die Unternehmung finanziert werden soll. Daraus kann geschlossen werden, daß die Besonderheiten des deutschen Bilanzrechts, die der § 249 HGB repräsentiert, nicht einfach aufgegeben werden sollten, nur um Forderungen internationaler Märkte zu folgen. Für bestimmte Unternehmen erfüllen deut-sche Bilanzierungsstandards ihren Zweck und sollten für diese als Option erhalten bleiben. / With the world turning into a global village it is generally considered necessary for German companies to abandon German accounting rules in favor of international standards in order to access money markets. But is German accounting law as laid down in the Handelsgesetzbuch (HGB) really inferior to international standards and should it consequently be adjusted to international rules? To answer these questions it is attempted to apply economic theory of law to accounting rules, using § 249 HGB as a typical example. To this purpose a simple business model in a in a neo-institutional world is introduced where the emphasis is put on different kinds of financial relations. A distinction is made between the financial relations between the shareholders that founded the company, the financial relations between new shareholders and the founders of the company and finally the relationship between the company and banks financing the business. Whereas traditional accounting theories or approaches even fail to fully explain the set of rules put down in § 249 HGB, newer approaches combining agency theory and/or the theory of market failure with accounting theory are able to explain the function of § 249 HGB in one financial relation at a time. However, none of these approaches is applicable to all financial relations as depicted in the model. Using new institutional economics, a recently developed theory combining different other approaches in economics, and putting the emphasis on (economic) contract theory, it is possible to understand all financial relations within a company as well as the financial relations between a company and the money markets as contracts. This way legal thinking and newer accounting theories have a common denominator. Different approaches can be combined to form a comprehensive system. Within this system the functions of § 249 HGB in the model´s different financial relations can be positively analyzed. However, positive analysis does not provide the answer to the question of how German accounting rules should be. This is where constitutional economics may provide the missing link. Constitutional economics interpret all kinds of relationships as individual contracts between human beings. Then any given rule can be normatively analyzed by simply asking the people if they would have voted for or against the rule if they had been asked in advance. If they had voted for the rule then the rule is made the way it serves peoples´ interests best. However, if more knowledge is available the questioning can be repeated and the outcome may change in favor of better rules. It is considered sufficient that people voluntarily agree to a rule on a very abstract level, e.g. to the constitution. If the contract the founders of a company have to agree to is compared to the constitution, it can be shown that the founders of the company might under certain circumstances voluntarily agree to the rules as they are laid down in § 249 HGB. If agreement can be reached depends on the financial plans they have for the company. Therefore it can be concluded that specifics of German accounting law as represented in § 249 HGB should not simply be given up to follow the demands of the international money markets. For certain classes of companies German accounting rules serve their purpose and should at least be kept as an option for these companies.
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Zahlungen für Naturschutz im Wald - Problem und Lösungsansatz aus Sicht des Agency-Ansatzes / Nature protection payments for forest owners – problem and solution approach from the perspective of the Agency Theory

Franz, Kristin 06 March 2017 (has links)
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