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Kunst und Architektur der deutschen Feuerbestattungsanlagen im historischen Kontext unter besonderer Berücksichtigung der Krematorien in Sachsen

Hübner, Ulrich 04 June 2013 (has links)
Ziel der vorliegenden Arbeit war es, den künstlerischen und architektonischen Ausdruck der Feuerbestattungsanlagen in Deutschland insgesamt zu erforschen und dabei die sächsischen Krematorien im Besonderen zu untersuchen. In der Geschichte dieser Baugattung zeigt sich von Beginn an eine sehr enge Verflechtung von Kunst-, Architektur- und Sozialgeschichte. Die Untersuchung nimmt daher immer auch die Wechselwirkungen zwischen Kunst und fundamentaler Reformierung der Bestattungskultur um 1900 in den Blick. Das Ringen um eine ansprechende künstlerische Lösung und rahmenbildende Architektur für die Toteneinäscherung ist sowohl Ausdruck als auch Träger eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Prozesses. Die Anlagen sollten einerseits der neuen Bestattungsform zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu Anerkennung und Verbreitung verhelfen; sie widerspiegeln andererseits die Suche nach dem pietätvollen Umgang mit dieser die Bestattungskultur völlig neu definierenden Entwicklung. Die sächsischen Krematorien waren in diesem Prozess Vorbilder für verschiedene Typen der Baugattung, teilweise vertreten sie diese mit besonders herausragenden Beispielen (z.B. in Dresden, Leipzig, Freiberg und Zittau). Diese Arbeit will daher auch den Nachweis erbringen, dass die sächsischen Krematorien sowohl für sich gesehen als auch im deutschen Maßstab eine architektonische Innovation in der Auseinandersetzung mit der jungen Baugattung bedeuten. Im Aufbau der Arbeit folgt auf die Einleitung, die auch die Darstellung der Quellen (v.a. Archivakten) und des Forschungsstandes (in neuerer Zeit v.a. die Werke von Hans-Kurt Boehlke, Norbert Fischer und Henning Winter) enthält, die historische Grundlegung mit einem allgemeinen und einem speziellen Teil. Der allgemeine Teil zur Geschichte der Feuerbestattung zeigt die christlichen, griechisch-römischen und germanischen Traditionslinien auf und beleuchtet das komplexe Geflecht von Argumentationszusammenhängen und Begründungserfordernissen, denen sich die neue Bauaufgabe stellen musste. Der spezielle Teil zur Geschichte des Krematorienbaus in Deutschland von den Anfängen 1878 bis in die Gegenwart versteht sich als Hinführung zu den Einzeldarstellungen im Hauptteil. Da nach dem Zweiten Weltkrieg aufgrund der allgemeinen Anerkennung und Verbreitung der Feuerbestattung nur noch wenige Krematorien mit eigenständigem künstlerischen Anspruch gebaut wurden (wie z.B. in Berlin-Ruhleben, Berlin-Treptow, Erfurt oder Schmalkalden), umfasst der chronologisch aufgebaute Hauptteil die sächsischen Krematorien bis 1945 nebst einem zusammenfassenden Abschnitt zu den sächsischen Feuerbestattungsvereinen und einem Anhang mit der Beschreibung nicht ausgeführter Krematoriumsprojekte. Die Einzeldarstellungen behandeln ausführlich jeweils Vorgeschichte, Baugeschichte und spätere Umbauten. Neben der Beschreibung des Baukörpers werden architektonische Vorbilder benannt, der Bauschmuck interpretiert und die Umsetzung der Bauaufgabe entsprechend gewürdigt. Ergänzt wird die Arbeit durch ein zusammenfassendes Kapitel über den künstlerischen Bauschmuck einschließlich vorhandener Inschriften, geordnet nach Schmuckgattungen (wie Malerei, Plastik, Glasmalerei, Inkrustationen), wobei auch die Krematorien außerhalb Sachsens einbezogen werden. Die zusammenfassende Darstellung der Architektur erfolgt hingegen bereits im baugeschichtlichen Teil. Dabei wird auch deutlich, wie viele namhafte Baukünstler (wie z.B. Fritz Schumacher, Peter Behrens, Paul Wolf, Paul Bender, Rudolf Bitzan, Clemens Holzmeister) sich mit diesem Thema beschäftigt haben. Ein wichtiges Anliegen dieser Arbeit war außerdem die vollständige Katalogisierung aller deutschen Krematorien, die bis 1945 errichtet worden sind (unter Ausschluss der Massenvernichtungsöfen der Nazizeit). Der Katalogteil ist analog zur Darstellung der sächsischen Krematorien aufgebaut, nur in den Einzelheiten deutlich knapper. Damit der Katalog in sich abgeschlossen und vollständig ist, sind die sächsischen Krematorien hier ebenfalls mit aufgenommen. Die Eingrenzung erwies sich im Übrigen jedoch als äußerst schwierig, weil sich die politischen Grenzen des Deutschen Reiches bis 1945 mehrfach verschoben haben. Allerdings sind die Krematorien in den grenznahen Regionen fast ausschließlich von Deutschen initiiert worden (wie z.B. in Liberec, Most, Usti, Strasbourg). Daher sind dem Katalog noch ausgewählte Objekte angehängt, die zwar außerhalb der Reichsgrenzen entstanden sind, aber dennoch als wichtige Beispiele für diese Baugattung bewertet werden müssen. Im Schlussteil werden die Ergebnisse kurz zusammengefasst und in den Kontext der heutigen grundlegenden Veränderungen in der Bestattungskultur gestellt, die nur auf dem Hintergrund der Entwicklung und flächendeckenden Verbreitung der modernen Feuerbestattung verstanden werden können. Die Feuerbestattung spielt in den verschiedensten Kulturen auf der ganzen Welt sowie in der Geschichte Europas eine wichtige Rolle. Nach einer ca. 1000 Jahre währenden Unterdrückung durch das Christentum konnte sie in unserem Kulturkreis in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als ein Ergebnis des Großstadtwachstums und der neuen Hygienebewegung sowie ökonomisch-technischer Entwicklungen wieder aufflammen und im Zuge ihrer flächendeckenden Verbreitung in Deutschland völlig neue Impulse in der Totenehrung und Trauerbewältigung auslösen, die bis in die Gegenwart reichen. Neben sozialgeschichtlichen, hygienischen, wirtschaftlichen und technischen Aspekten waren innerhalb dieser Entwicklung auch juristische und politische sowie ästhetische, ethische und religiöse Fragestellungen von Bedeutung. Das Krematorium als völlig neue Bauaufgabe stellt sowohl für die Sepulkralarchitektur als auch für die Friedhofsgestaltung eine entscheidende Zäsur dar. Nicht mehr die kleine christliche Feierhalle, sondern eine große, fast einem Wirtschaftsbetrieb gleichende Feuerbestattungsanlage markiert nun den Mittelpunkt des Friedhofs. Die Architekten mussten dieser Aufgabe Rechnung tragen und den Spagat zwischen Trauer und Technik wagen. Sowohl die technische Seite, wie beispielsweise die Inszenierung des Schornsteins, als auch der Rahmen für das gemeinschaftliche feierliche Totengedenken waren in einem Gebäude harmonisch und funktional unterzubringen. In der Suche nach quasi-sakralen, der weitgehenden Beibehaltung des bürgerlichen Trauerritus entsprechenden, aber nicht traditionell kirchlichen Räumen griffen die Architekten und Künstler oft auf andere Traditionen aus der Bau- und Kunstgeschichte zurück, die nicht vom Kirchenbau besetzt waren, aber dennoch feierliche Erhabenheit, Ernst und Würde ausstrahlen konnten. Die verschiedenen Lösungen, die in Architektur und Bauschmuck im Laufe der Jahrzehnte gefunden wurden, zeigen sowohl die Abgrenzung von als auch die spätere Kompromissfindung mit der christlichen Bestattungstradition und ihren Baulichkeiten und lassen sich in die jeweilige Architekturepoche und den typischen Zeitgeist einordnen: historistische Bauten (z. B. in Gotha und Jena), Gebäude mit Jugendstilelementen (z. B. in Stuttgart und Bremen), Krematorien der Reformarchitektur (z. B. in Halle und Dessau), des monumentalen Denkmalstils (z. B. in Gera und Reichenberg/Liberec), des Neuen Bauens (z. B. in Saarbrücken und Reichenbach), des Heimatstils (z. B. in Lübeck und Döbeln) und Krematorien des Monumentalismus der 1930er Jahre (z. B. in Köln und Bochum). Auch Bauschmuck und Inschriften als Teil des künstlerischen Gesamtkonzeptes zeigen die Suche nach über- bzw. nicht-konfessionellen Ausdrucksformen für Totenehrung, Trauer und Trost, wie beispielsweise die Lebensalterdarstellungen in Dresden, Goethes Sinnsprüche in den Glasfenstern des Krematoriums Chemnitz, die grotesken Tierdarstellungen der Anlage in Leipzig oder der ausgesprochen dominante Phönix über dem Haupteingang des Zittauer Baus. Die aus kunst- und architekturhistorischer Sicht überregional herausragende Rolle der sächsischen Krematorien und ihr großer Einfluss auf die deutsche Krematoriumsarchitektur wird in den jeweiligen Einzeldarstellungen ebenso deutlich wie in den Kapiteln zur Geschichte der Bauaufgabe, zum Bauschmuck und zu den Feuerbestattungsvereinen, die in Sachsen in besonders großer Zahl gegründet wurden, um den Bau von Krematorien auf den Weg zu bringen. Besonders augenfällig unterstreicht das auch der Katalog aller deutschen Krematorien in chronologischer Ordnung. Diese Vorreiterrolle ist Ausdruck für den wirtschaftlichen Erfolg Sachsens während des Industriezeitalters und für die kulturelle Vielfalt während der Reformzeit zwischen 1900 und dem Ersten Weltkrieg. Die intensive künstlerische Auseinandersetzung um die Jahrhundertwende ist dabei Nährboden und Impulsgeber gewesen, neue architektonische und bildkünstlerische Werke zu schaffen, wovon auch die Krematoriumsarchitektur profitieren konnte. Als Urheber des veränderten Bestattungsverhaltens unserer Gesellschaft steht die moderne Feuerbestattung am Beginn einer fundamentalen Neuordnung der Riten, Gewohnheiten und Bedeutung der Sepulkralkultur insgesamt. Das betrifft sowohl ihre gesellschaftlichen Auswirkungen auf das „kulturelle Gedächtnis“ und die damit einhergehende Traditionspflege als auch den mit dieser Bestattungsart verbundenen technischen Fortschritt. Der moderne Mensch versuchte den Tod weitgehend aus seinem Gesichtsfeld zu verdrängen und sah damit auch die Bestattung als unangenehm und als keine lohnende Investition an. Damit begann der Bruch mit grundlegenden sozialen Vereinbarungen und die Unterbrechung der Weitergabe des kollektiven Gedächtnisses der Bestattungskultur, deren identitätsstiftende Rolle für die Zukunft der menschlichen Gesellschaft allerdings nicht unterschätzt werden darf. Auf diesem Hintergrund hat in den letzten Jahren erneut ein bemerkenswerter Veränderungsprozess begonnen, der einerseits auf Verschiebungen in der Sozialstruktur und andererseits auf einer verstärkten Tendenz zur Individualisierung der Bestattung beruht. In Deutschland herrschten bisher besonders strenge Bestattungsgesetze, die wenig Freiraum für Alternativen ließen, ob etwa der Leichnam auf den Friedhof oder in den eigenen Vorgarten, die Urne in das Kolumbarium oder in das Wohnzimmer gehört. Die Auswirkungen der neuen Entwicklung sind noch nicht abzusehen. Mit Sicherheit wird jedoch der große Raum, den die Friedhöfe des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts eingenommen haben, aufgrund neuer Alternativen und auch weiter zunehmender Feuerbestattungszahlen in nächster Zeit nicht mehr benötigt werden und der Verfall der aufwendigen Grabmale und Landschaftsgestaltungen unaufhaltsam fortschreiten. Der traditionsbewusste Kunsthistoriker wird daher nicht nur die gesellschaftlichen Veränderungsprozesse kritisch begleiten, sondern auch seine eigenen Verlustängste in Bezug auf die Friedhofskultur bewältigen müssen.
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Minnenas Allé : Ett krematorie på Norra Begravningsplatsen, Solna

Nermansdotter, Sara January 2015 (has links)
Uppgiften handlar om att gestalta en ny krematoriebyggnad på Norra Begravningsplatsen i Solna. Byggnaden är till sin funktion en industribyggnad men det finns ett stort behov av att gestalta byggnaden och skapa genomarbetade rum för besökare och personal.  Det krematorium som jag ritat fokuserar på de anhörigas väg till att hämta ut urnan eller närvara vid kremering. Jag har skapat ett mycket platsspecifikt projekt då jag valt att jobba med den pilallé som redan finns på platsen. Projektet kallas Minnenas Allé, då den levande pilallén speglas i byggnadens betongfasad som ett avtryck. Här är metaforerna många; de avgjutna träden är bara en skugga av de verkliga. Tiden har stannat, frusit fast. Avgjutningarna symboliserar frånvaro istället för närvaro. De är ett avtryck av det verkliga livet och träden. Därför tänker jag att träden och avtrycken av träden symboliserar livet och döden. Man kan ju aldrig dö utan att först ha levat, precis som en skugga aldrig kan bli till utan ljus. Och trots att en människa gått bort, så finns ju ändå minnet av henne kvar. Hon eller han har gjort ett avtryck i de anhörigas hjärtan. Fasaden med avtrycken av träden blir till ett minnesmärke över livet som en gång funnits till.  Att regissera en tröstande vandring, samt att använda mig av natur och ljus har varit huvudtema i det här projektet. / The task was to create a crematorium at Norra Begravningsplatsen, Solna. The building itself is very much an industry, but there is also a big need to design suitable rooms for visitors and the staff working so close to death everyday.  I have focused on the visits of relatives, and their walk to the crematorium to receive the urn with the ashes or attend during the cremation. The project is site specific as I have worked with 5 existing weeping willows. I choose to make an alley, between the trees and the crematorium, which I call the Memory Lane. The living trees are reflected in the concrete facade, as a negative, a shadow. The negative of the trees are a symbol of death, death is a shadow of life, and wouldn't exist without it. And although someone passed away, there lives have made an impact on our, just like an imprint on our heart.  The walk along the Memory Lane is a grieving path, a produced walk. I have also worked with nature and light as tools for creating rooms that can be a comfort in times of grief.
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Minnets tempel

Vincent, David January 2015 (has links)
Krematorieanläggning vid Norra Begravningsplatsen. Ett projekt med fokus i gestaltning och, efter närmare studier av Dom Hans Van Der Laans arkitektur och skrifter, i en riktning främst mot proportionslära. Vad kan denna glömda och tidigare så viktiga funktion inom arkitektur lära oss idag? Ett försök att närma sig och förstå vad tradition och historia spelar för roll idag i ett annars eklektiskt tidevarv och ansluta till den pågående diskursen om vikten av en kontinuitet. Mötet mellan de nya tekniska och rationella lösningarna och konventioner blir intressant för diskussionen om en byggnad vars innehåll kämpar med detta möte. Å ena sidan denna fabrik, ett av moderniseringsprocessens tidiga barn, som skulle göra döden rumsren. Å andra sidan en plats för avsked, en sista passage in till det nya tillståndet. Jag tror det finns ett behov av att utöka programmet till att låta byggnaden få en vidare funktion, en helig plats för minnen. Inte bara ett sista avsked eller ett praktiskt och rationellt maskineri. / Crematorium at the Northern Cemetery in Stockholm. A project focused on aesthetics and, after closer studies of Dom Hans van der Laan's architecture and writings, in a direction mainly towards proportional theory. What can this forgotten and so important function in Architecture teach us today? An attempt to approach and understand the role of tradition and history today in an overall eclectic era and connect to the ongoing discourse about the importance of continuity. The meeting between the new technical and rational solutions and conventions will be interesting for the discussion of a building whose contents are struggling with this encounter. On one hand, this factory, a child of the early process of modernisation, which would make death clean and sanitary. On the other hand, a place of farewell, a last passage into a new state. I think there is a need to expand the program to let the building get a further feature, a sacred place to memories. Not just a final farewell or a practical and rational machinery.
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Krematorium se smuteční síní / Crematorium with funeral atrium

Hošková, Monika January 2019 (has links)
The aim of the diploma’s work is composition of project documentation for the construction building of crematorium with funeral atrium. Object is situated on the cadastral area Ráj in town Karviná, number of builing plot is 524/1. Building plot is located in close proximity of central cemetery. Building is on the area Z108 (OH). According to local plan, area Z108 (OH) is area of civil equipment – public burial ground. In the building will take place funeral ceremony, cremation of the deceased. There is designed administrative spaces and space for employees of crematorium. Object is designed with partial basement building. In underground floor there is situated only spaces for technology, technical room and store. In the first above-ground floor there is funeral atrium with facility, administrative part, cremaction part with facility. In the second underground floor there is only balcony, where is placed organ. Construction system of object is wall system. External walls in basement are composed like cast-in-place structure of reinforced concrete with thermal insulation. External walls in the first above-ground floor are composed of vertically performe clay blocks. Funeral atrium have external walls from reinforced concrete with thermal insulation. Fasade of atrium is ventilated with granit cladding. There is designed flat roof under the first underground floor. Screed to fall is from thermal insulation. Roof is weighted by aggregate. Hydro isolation is composed from asphalt belts. Under funeral atrium there is flat roof too, but sreed to fall is composed of ceiling construction. Strip foundations is projected from concrete. Floors construction are designed as floatting floor. Stairs are composed as cast-in-place structure of renforced concrete.
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Krematorium se dvěmi obřadními síněmi / Crematorium with two ceremonial halls

Skřeková, Tereza January 2020 (has links)
The subject of this diploma thesis is the design of a crematory with two ceremonial halls. Building is situated on the high point, distanced from the surrounding buildings. There is a cemetery located five hundred meters from the crematory. Crematory is designed as a modern building, which has one above-ground floor from the most part, except of the large ceremonial hall that has two above-ground floors. This hall is a symbol of this structure. Vertical load-bearing system of exterior walls is 300mm wide made of Porotherm ceramic pieces, with exception of large ceremonial hall designed from reinforced concrete. Non-load bearing wall system is also made from Porotherm ceramic pieces. Roof is designed as a prefabricated rib-and-filler floor, except of the elevated part of large ceremonial hall designed from mono truss girders. The building is supported by the wall footing concrete system combined with the spread footing concrete system under the columns.
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Krematorium / Crematorium

Hradečný, Tomáš January 2013 (has links)
In this thesis project is developed for the implementation of new build crematorium in Austerlitz. It is situated in a quiet area on the outskirts of town, at the intersection of roads from Brno and Křenovice. When designing the building, emphasis is placed on the longitudinal axis symmetry object. The building is single-storey, semi-basement. The roof structure is designed with three different height levels, except where the input parts and components for guests is located lowest flat roof, a second, higher level flat roof above the crematory facilities at the rear. Above spaces funeral parlor is the highest, the dominant part of the roof, which is of trusses and is pitched. The basic construction of the crematorium are bearing walls of ceramic bricks, are used in the basement concrete perimeter wall. The exterior walls are used insulation system.
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Krematorium s obřadní síní / Crematorium and ceremonial hall

Vižálek, Tomáš January 2014 (has links)
The thesis deals a project documentation of Crematorium with Ceremonial Hall in Kuřim. The building is located close to the existing cemetery on the outskirts of the city. The object is designed as a detached building, in the middle of building parcel. The proposal is conceived as a modern single-storey (partly two-storey) building divided into several sub-sections with different height levels of the roof and the Ceremonial Hall exceeds the height of the entire object.
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Filtret : Ett krematorium på Norra begravningsplatsen i Solna / Filter : A crematorium on Norra begravningsplatsen in Solna.

Andersson, Helena January 2015 (has links)
Kremering är en både industriell och emotionell process. Krematoriet måste således facilitera ett skeende, och samtidigt agera emotionellt filter för reaktioner på detsamma. Men vilken genomsläpplighet bör detta filter ha? Skall byggnaden vara en bastant mur eller ett skirt flor mellan levande och döda? Och hur skiljer sig de sörjandes emotionella processer från dem som har krematoriet som arbetsplats? Krematoriearkitekturen har, parallellt med samhället i stort, utvecklats över tid mot större individualism, specificering och sekularisering. Estetiken har vandrat från nationalromantik till brutalism, vikt har lagts stundom vid det modernt funktionella, stundom det ideologiskt sakrala, och intentionen har pendlat mellan teatralitet och symbolik öppen för tolkning. Men somliga särdrag har kommit att bli förhärskande. Strikta geometrier, stereotom tyngd, dramatisk ljusföring och naturmotiv som betydelsemättade konstverk är några av dem. Likaså är processionsartade rumssekvenser vanliga, och byggnaderna mystifierar i varierande grad själva kremeringsförehavandet. Dessa drag är inte bara vackra och effektfulla; det är även makt- och dignitetsmarkörer. Rummen är didaktiska; ett system av styrkeförhållanden, valörer och koder, stumt förmedlade genom fysiska element. Oavsett arkitektens ambition - retorisk monumentalitet eller “självklar” anspråkslöshet - tycks rummen vilja ingjuta vördnad, respekt och förundran. Det handlar om en form och estetik som duckar ifrågasättande tolkningar genom att framstå som orubblig. Givet att flertalet attityder kring liv och död samexisterar och utvecklas kontinuerligt, bör ett krematorium inte göra anspråk på sanning,permanens eller evighet. Den enda sanningen är att vi är lika inför döden, oavsett om vi möter lågorna inneslutna i spånskiva eller mahogny, i sällskap av nära och kära eller en skiftarbetande krematorietekniker, under ceremoniella eller pragmatiska omständigheter. Detta projekt utforskar en icke-auktoritär arkitektur, som inte reproducerar rumsliga och estetiska normer. En arkitektur som inte dikterar beteenden och sinnesstämningar; som högtidlighåller men samtidigt understryker det vardagliga; som signalerar stabilitet utan att vara statisk. En tektonisk, transparent byggnad som inte hymlar med vad den är eller gör. / The cremation process is both industrial and emotional. Thus, a crematorium must facilitate one primary course of events while also handling – filtering – secondary emotional stress generated by that very activity. But should the building as filter be a solid wall or a light veil between the dead and the living? How does one define an appropriate degree of permeability and transparency? And how do you cater to the well-being of both mourners and professionals? The architecture of crematoria has, since its introduction in the mid 19th century, evolved along with society's increasing individualism, specialization and secularization. Exploring aesthetic expressions and styles from classicism and national romanticism to brutalism, the intentions have been, in various degrees and combinations, ideological, symbolic, theatrical, functional and pragmatic. However, some features seem to be predominant. Strict geometry, material heaviness, dramatic lighting and the use of nature as a work of art are some examples, as well as processional, choreographed spatial movement and mystification of the cremation itself. These features are not only striking, atmospheric and beautiful; they are also represent power and distinction. The rooms constitute a didactic system of codes and values, silently mediated through physical elements. Irrespective of the architect's ambition and intentions – rhetorical monumentality or suggestive modesty – the spaces seem to evoke feelings of awe and wonder. Firm and unyielding, the buildings dodge any critical questioning. Given today's multitude of coexisting and continually developing philosophies of life and death, a modern crematorium should not pretend to be true, permanent or eternal. The only truth is that in death all men are equal, no matter the circumstances of our passing. This project therefore explores a non-authoritative architecture that does not reproduce spatial or aesthetical norms and conventions. An architecture that does not dictate certain moods or behaviours; that celebrates the extraordinary while attending to everyday life; that conveys dignity and stability without being imposing.
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Memento Mori / Memento Mori

Borg, Josefin January 2015 (has links)
Närvaron av döden ökar värdet av livet. I ett samhälle som gömmer undan livets slut fyller ett krematorium ett syfte om att påminna och visa den som vill se. Programmets nyanser blir en skala från kännedom till bevittnande och byggnaden tar en självklar plats på begravningsplatsen och i samhället. För den som redan befinner sig i sorg har naturen ett allmängiltigt, tröstande värde. Växtlighet tränger sig in och minner om en tid då livet börjar om. Byggnaden är uppbruten för att bli ett landskap i sig och i mellanrummen kommer naturen in på ett påtagligt sätt. Utifrån går det att urskilja byggnadens signifikanta delar: Ugnshall, kylrum och byggnadens fem innergårdar. Siktlinjerna har varit mycket viktiga i projektet. Interiört för att känna en närhet till naturen och exteriört för att förbipasserande ska förstå krematoriets huvudsakliga delar; Kistans ankomst, dess färd från kylrum till ugn och slutligen som aska till en värdig förvaring i väntan på urnsättning. / The presence of death increases the value of life itself. In a society that hides away the end of life a crematory has a purpose to remind and reveal it to whoever wants to interact. The program of this building transforms into nuances at a scale from knowledge to witnessing. This crematory takes a prominent place at the cemetery and in the community. For those who are already in the mourning process, nature has a universal, comforting value. Vegetation intrudes into and reminds us of a time when life starts over. The building is scattered to become a landscape in itself. In the gaps nature grows. From outside the building’s significant parts can be distinguished: Furnace hall, cold store and the five courtyards of the building. Sight lines have been very important in the project. Internal to feel a closeness to nature and external to  make passers-by understand the typology’s main processes; The arrival of the coffin, its journey from the cold storage to the oven and finally the ash’s way to a dignified storage  for the urn until it has a permanent place.
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Den nya begravningsplatsen / The new cemetery

Jonsson Nordbäck, Gabriel January 2014 (has links)
De traditionella begravningsplatserna kräver stora ytor. Urbanisering och befolkningsökning gör att detta utrymme inte längre finns att tillgå i tätbebyggda områden. Detta projekt tar sin utgångspunkt i denna problematik och de konsekvenser den fått för de begravningspraktiker som är etablerade i vårat samhälle. Projektets avsikt är att pröva en långsiktig lösning i form av en alternativ begravningspraktik med stadens förutsättningar som utgångspunkt. Detta innebär att jag föreslår ett nytt gravskick, en ny ritual samt visar hur dessa kan gestaltas.  Projektarbetet inleddes med skrivandet av en uppsats där jag undersökte begravningsritualen och den plats där den utövas. Jag utvecklade en modell för att beskriva kopplingen mellan ritualens handlingar och platsens betingelser. Modellen tog sin utgångspunkt i antropologen Arnold van Genneps teorier om begravningsritualer. Modellen användes för att analysera Sigurd Lewerentz förslag till ett kombinerat krematorium och begravningsplats i Helsingborg. Därefter tog en designprocess vid som innebar att jag formgav ett arkitektoniskt lösningsförslag. Under denna process använde jag den modell som utvecklades i uppsatsen som ett redskap för att pröva och motivera mina val.  Resultatet av projektet kan beskrivas som ett förslag på en modifierad minneslund placerad i centrala Stockholm. Av intresse för fortsatt undersökning är dels de problemområden jag identifierat i mötet mellan begravningsplatsen och den urbana kontexten, dels den metod jag använt för att omsätta den teoretiska modellen till fysisk gestaltning. / Traditional cemeteries requires large areas. Urbanization and increased population means that this space is no longer available in urban contexts. This project has its starting point in the aforementioned problem and the consequences it has had for existing burial customs.  The purpose of the project is to examine a long-term solution in the form of an alternative burial practice based on the conditions of the contemporary city. This means that I propose a new burial custom, a new ritual and show how these might staged architectonically.  The project began with the writing of an essay in which I examined the relationship between the burial ritual and its associated space. In order to do this, I developed a model which describes the connection between the ritual act and spatial circumstances. This model is based on the anthropologist Arnold van Genneps theories concerning rituals of passage. It was used to analyze Sigurd Lewerentz proposal for a combined crematorium and cemetery in Helsingborg. I then used the conclusions drawn from the analysis as the basis for a design process which resulted in the architectonic solution proposal. The model was a central tool for verifying and motivating my choices during the design processes.  The result can be described as a modified memorial park placed in central Stockholm. Of interest for further investigation is the problem areas which I have identified in the meeting between the cemetery and the urban context as well as the method I used to translate the theoretical model to physical form.

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