Diese Arbeit beschreibt die Herstellung und die Produktionsbedingungen für die Komplett-Fertigung von Elektro-Motoren (überwiegend Drehstrommotoren) verschiedener Bauarten und Leistungsstufen (< 10 kW) von 1949 (Sachsenwerk Radeberg) bis zur Einstellung der Motorenfertigung 1959 (VEB RAFENA-Werke Radeberg). Parallel mit der Motorenfertigung wurden im Sachsenwerk die dafür benötigten Schalt- und Steuereinrichtungen hergestellt. Die 5-teilige Arbeit untergliedert sich als Beschreibung des Geschäftsfeldes Elektromotoren 1948 - 1959 mit dem zugehörigen Einführungstext in: 1. Fertigung von Elektromotoren und Schaltgeräten in Radeberg 2. Prinzipielle Fertigungs-Abschnitte der Motoren-Fertigung und Flächennutzung 3. Gerätegruppen der in Radeberg produzierten Drehstrom-Motoren 4. Umfang der Elektromotorenproduktion 5. Arbeitszeit-Aufwände, Löhne und Preise

Wappen sind nicht nur schöne Schmuckstücke, sondern mit ihrer Blasonierung (Wappenbeschreibung) wird die Deutung und Darlegung geschichtlicher Hintergrundinformationen möglich, die wie im Fall des Radeberger Stadt-Wappens eng mit der Geschichte der Mark Meißen, der Erfolgsgeschichte Sachsens unter der Herrschaft der Wettiner und der Entwicklung von Burg und Stadt Radeberg verbunden sind. Das Radeberger Stadtwappen wird in der Heraldik mit seinem in einem Schild dargestellten Bildelement „Rad“ als „sprechendes“ oder „redendes“ Wappen bezeichnet, da dieses Bildmotiv ohne weitere Umschreibung den Namen der Stadt versinnbildlicht. Durch den 1507 durch Herzog Georg dem Bärtigen (1471–1539) verliehenen Wappenbrief an die Stadt Radeberg, der mit Blasonierung und Tinktur des Wappenbildes versehen ist, wurde das Stadtwappen von diesem Zeitpunkt an durch den Herzog als festgeschriebenes, „unveränderliches Wappenbild“ gesetzt, also damals schon im bestehenden Wappenrecht „zum Gesetz“ erhoben (s. „Acta des Königl. Hauptstaatsarchiv zu Dresden, HStA 10707, Nr. 5717 v. 2. Mai 1894“, Wappenbrief S.2/3). In Sachsen wurde ab 1894 eine Revision aller Stadtwappen und Siegel durch das Königliche Ministerium des Innern durchgeführt. Weder der Stadtrat noch der Bürgermeister besaßen Wissen über den Wappenbrief und seine Inhalte. Verlorengegangen und damit unbekannt waren ebenfalls das gesetzliche Wappenbild und die Festlegungen für seine Blasonierung. Bei dieser staatlichen Revision wurde offenbar, dass selbst die zur Überprüfung angeforderten Wappensiegel und -stempel der Stadt nicht mehr den Vorgaben des Wappenbriefes von 1507 entsprachen. Auch das aufgesetzte Wappenbild im Schlussstein des 1876 fertiggestellten Rathausportals war in Unkenntnis der amtlichen Vorgaben mit einem abweichenden heraldischen Bildelement versehen worden. Als Hausmarke am Schlussstein des Rathauses „festgemauert“ angebracht, entspricht es damit bis heute nicht den herzoglichen Vorgaben von 1507 und damit auch nicht dem Wappenrecht, welches unveränderlich Gültigkeit besitzt. Durch das Königliche Hauptstaatsarchiv Dresden (HStA) erhielt die Stadtverwaltung Radeberg 1895 erneut eine Abschrift des herzoglichen Wappenbriefes und eine verbindliche Zeichnung des Wappens zugestellt. In diesem Artikel werden die historische Entwicklung der Radeberger Stadtsiegel und -wappen ab dem Jahre 1233 einschl. der Blasonierung (Wappenbeschreibung) und Tingierung (Farbgebung) mit Wappenbegründung (ab 1507 auf Basis des Original-Wappenbriefes von Herzog Georg dem Bärtigen) behandelt. Die 'historische Begründung für Stadtsiegel und Wappen' auf Grundlage der Original-Dokumente und Original-Siegel im Sächsischen Hauptstaatsarchiv Dresden wird mit korrekten Quellen-Nachweisen und neuen Fotografien bewiesen. Ausgangspunkt ist das originale Stadtsiegel des Thimo von Radeberch aus dem Jahre 1233. Entstehung und Gestaltung der Radeberger Stadt-Fahne runden den Artikel ab. Angefügt ist ein umfangreiches Quellen- und Literaturverzeichnis mit Archivalien-Nr.:Einführung 2 1. Blasonierung (Wappenbeschreibung) des Radeberger Wappens mit Wappenbegründung 5 1.1. Original Wappenbrief von Herzog Georg dem Bärtigen von 1507 / Abschrift 6 1.2. Radeberger Stadtwappen – Heraldische Darstellungsregeln seit 1507 10 1.3. Blasonierung – Beschreibung und Deutung des „gesetzlichen Kleinodes“ 10 1.4. Tingierung 12 1.4.1.Heraldische Stadtfarben für Radeberg 12 1.4.2 Heraldische Fahnen, Flaggen, Banner (Vexillologie) 12 1.5. Die Stadt Radeberg – Historische Begründung für Stadtsiegel und Wappen 12 2. Siegel und Wappen als Quelle der Geschichtsforschung 14 2.1. Erster urkundlicher Nachweis des Namens „Radeberch“ 1233 14 2.2. Die „de Radberch“ – Ritter, Castellane der Burgwarte, aber kein Adelsgeschlecht 15 2.3. Besiedlungspolitik: Zuerst kam der Krieger – danach der deutsche Bauer 17 2.4. Entstehung und Gebrauch der Wappen 19 2.4.1. Ritter führen Wappen als Erkennungszeichen in freier Annahme 19 2.4.2. Wappen werden zur „Wappenmode“ bei Bürgern und Städten 20 2.5. Thimos Wappen – Ursprung unserer Burg- und Ortsgeschichte? 21 2.5.1. Der Name „Radberch“ und drei Radteile geben immer wieder Rätsel auf 21 2.5.2. Gelehrte und ihre Wappenbilddeutungen – Widersprüche und Abweichungen 22 2.5.3. Radeberg erhielt 1412 Stadtrecht – eigenes Siegel mit Wappen gab es bereits 23 2.5.4. Radeberg 1507 mit besonderer Auszeichnung begnadet – einem Wappenbrief 24 3. 1894 – Beginn der Wappen- Revision aller sächsischer Städtewappen durch das Sächsische Ministerium des Innern 26 4. Radeberger Wappen mit „Rad, Löwe und Schwert“ – Kommunales Hoheitszeichen und Symbol für Heimatzugehörigkeit 27 5. Radeberger Stadtwappen und Radeberger Fahne – sie gehen als Botschafter der Stadt um die Welt 28 6. Quellen, Erläuterungen: 29

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This thesis investigates the prevalence of religious themes in the work of several prominent contemporary women writers—Margaret Atwood, Michèle Roberts, Alice Walker and A.L. Kennedy. Relying on Luce Irigaray’s recent theorisations of the religious and its relationship to feminine subjectivity, this research considers the subversive potential of engaging with religious discourse through literature, and contributes to burgeoning criticism of feminist revisionary writing. The novels analysed in this thesis show, often in violent detail, that the way the religious dimension has been conceptualised and articulated enforces negative views of female sexuality, justifies violence against the body, alienates women from autonomous creative expression and paralyses the development of a subjectivity in the feminine. Rather than looking at women’s religious revision primarily as a means of asserting female authority, as previous studies have done, I argue that these writers, in addition to critiquing patriarchal religion, articulate ways of being and knowing that subvert the binary logic that dominates Western religious discourse. Chapter I contextualises this research in Luce Irigaray’s theories and outlines existing work on feminist revisionist literature. The remaining chapters offer close readings of key novels in light of these theories: Chapter II examines Atwood’s interrogation of oppositional logic in religious discourse through her novel The Handmaid’s Tale. Chapter III explores two novels by Roberts that expose the violence inherent in religious discourse and deconstruct the subjection of the (female) body to the (masculine) Word. Chapters IV and V analyse the fiction of Kennedy and Walker respectively, revealing how their novels confront the religious denigration of feminine sexuality and refigure the connection between eroticism and divinity. Evident in each of these fictional accounts is a forceful critique of religious discourse, as well as an attempt to more closely reconcile foundational religious oppositions between divinity and humanity, flesh and spirit, and body and Word.

歐盟廣泛地與世界各國簽訂優惠貿易協定，透過優惠貿易待遇的給予來促進與各國間政治與經貿的緊密連繫。而對於生產者而言，要適用這些貿易優惠的前提就是透過遵循歐盟優惠性原產地規則而使產品取得原產產品身分，無論是以完全取得或是經過充分作業或加工而產生實質轉型的方式。 本論文主要的研究目的，在於分析個別歐盟優惠貿易協定下關於累積規定、微量條款、出口退稅禁止等關鍵條文，與附錄清單就產品「實質轉型」標準規定的法律義涵，以及其隱含的政經意義；並就該意義進一步推衍出對於台灣的生產者，在眾多的歐盟優惠性協定法律架構下，存在個別規則適用難易程度具有差別且該差別將對生產成本有所影響之事實。而本論文另一重點則是就法規與生產稟賦搭配後得推衍出原則性之評估方法來評比出個別優惠性原產地規則在適用上之優劣順序，以協助台灣廠商未來考慮使用此項貿易優惠來進軍歐盟市場時，在國際投資之佈局上可以納入考量或作為參考，以選擇出最有利的受惠國或區域作為生產資源配置之基礎。 為使法律層面與實務上之運作加以結合，本論文進一步以台灣的成鞋廠商做為研究觀察之對象，檢視其是否會因為適用歐盟優惠性原產地規則而改變投資模式，另亦將與鞋廠商實際訪談所得之結論與推演出原則性評估方法加以比較，進一步檢討該評估方法之適用能力與情形，並提出應隨不同情況而加以修正相關假設之注意。 關鍵詞：歐盟優惠性原產地規則；原產地規則；原產產品；實質轉型；累積規定；微量條款；出口退稅禁止；附錄清單；生產稟賦；國際投資；成鞋。 / Europe Union (EU) broadly sign the preferential trade agreements with the other countries in the globe, and through the conferring of the preferential trade treatments, EU attempts to build up the tight political and economic bonds worldwide. The premise for producers who want to enjoy these trade preferences is to make sure that their product are qualified and recognized as “original product” in those beneficiary countries either by following the regulation of standard of “wholly obtained” or “sufficiently working or processing” stipulated in each preferential Rule of Origin (ROO). The main subject of this thesis is to analyze the legal meaning and the underlined policy purpose of the critical provisions in each EU preferential ROO, such as “cumulation”, “general tolerance rule”, “no-drawback rule”, and the standard of “sufficiently working or processing” of a product (substantial transformation) stipulated in the List Rules (in the Annex part) attached in each preferential trade agreement. And from those meaning Author reasons out the fact that the level of difficulty concerning applying and using these preferential ROO are different and the difference has its influence on cost of producing. Author also infers the basic method to assess the level of difficulty of these ROO while combining analyzing the ROO provisions and endowment in the beneficiary countries. This method is to assist those Taiwanese producers who have willing to use the EU preferential ROO to make their product qualified as “original product” with the minimized producing cost when entering into EU market, that is, to help producers cherry pick the beneficial countries (or area) for making investments distribution and deploying concerned producing resources and still have their the products entitled as “original product”. To combine the legal dimension and the producer’s operation in practice, Author further chooses Taiwanese footwear producers as observed subject of using the ROO and see if they would change their mode of investment thereafter. Author compares the conclusion derived from interviewing footwear producers with the basic assessment method, and further examines the applicability of the method and the potential correction of hypothesis under certained situations. Key words: EU preferential Rule of Origin, Rule of Origin, original product, substantial transformation, cumulation, general tolerance rule, no-drawback rule, List Rules, endowment, international investment, footwear.

The archive as a site of ‘knowledge retrieval’* has long been the exemplary domain of astute historical inquiry. Following the recent ‘historic turn’* to address the politics of knowledge in the broader human and historical sciences, rather than its function as a site of ‘knowledge retrieval’*, I will reflect on the function of the archive as a site of ‘knowledge production’* in the writing of the histories of ancient Israel. Aligned within the conversations among historians and archivists and the new archival turn, the research will endeavour to offer a contribution to the debate on the topic of historical methodology of ancient Israel in the disciplines of Biblical Archaeology and History of ancient Israel. I will argue that an examination into the function of the archive as historical a priori in a study of the discourses on the Lachish reliefs in the disciplines discloses the practical and theoretical tenets that converge to construct knowledge on the Lachish reliefs and hence also knowledge on ancient Israel. The research will contend that a bounded formation of knowledge on the Lachish reliefs has evolved in the disciplines since the nineteenth century that is along the British imperial archival grain. * Terminology from Stoler, A L 2002. Colonial Archives and the Arts of Governance: On the Content in the Form, in Hamilton C, Harris, V, Taylor, J, Pickover, M, Reid, G & Saleh, R (eds) 2002. Refiguring the Archive. Cape Town: David Philip, 83-102. / Biblical and Ancient Studies / MA (Biblical Archaeology) / 1 online resource (xii, 194 leaves) ; illustrations (some color), maps

This dissertation thesis is focused on the search for the presence of DIY (Do It Yourself) technologies in the practice of digital sculpting, from the beginnings of this progressive way of creation to the present. The work, through three thematic areas, answers the main research questions: What kind of technology is or has the DIY phenomenon been represented in digital sculpture? How have these technologies influenced and are influencing the development and direction of digital sculpture? Within the first thematic area, the presence of the DIY phenomenon in the beginnings of digital creation of a spatial work of art is mapped until the moment of constituting the concept of Digital Sculpture, as a designation of this new way of creation. The second area deals with specific technologies of digital sculpture, in terms of technical tools and their DIY alternatives. The development of these alternative technologies and their influence on the gradual democratization of digital sculpture tools is investigated. The third area examines the creative methods of DIY, which have been integrated into the practice of digital sculpture.

L’elaborato analizza la ricezione del pensiero di Origene di Alessandria (c. 184-c.253) nell’opera del teologo arminiano Jean Le Clerc (1657-1736), soffermandosi in particolare sulla concezione origeniana della libertà e sulle questioni che vi sono annesse. Tale analisi consente anche di chiarire alcune pratiche argomentative e dinamiche intellettuali, soprattutto riguardanti i dibattiti religiosi ed interconfessionali, nella seconda metà del XVII secolo. L’elaborato è diviso in tre sezioni. La prima, di carattere introduttivo, mira ad indagare le premesse epistemologiche di Le Clerc, nonché la sua relazione con le auctoritates religiose ed intellettuali del passato. La seconda sezione prende in esame le citazioni dirette di Origene presenti nella vasta produzione di Le Clerc, come pure i suoi rimandi all’opera dell’Alessandrino e al suo pensiero, consentendo in questo modo di delineare un quadro preciso dell’Origene letto e reinterpretato da Le Clerc. La terza sezione restringe infine il campo d’indagine allo sguardo che Le Clerc porta sulla dimensione più propriamente teologica di Origene ed in particolar modo su quel nodo di concetti che ruota attorno al tema della libertà umana (peccato originale, grazia e predestinazione, il problema del male). Questo studio mostra come, malgrado l’indubbia, e talvolta malcelata, simpatia per Origene, Le Clerc non possa essere definito tout court un ‘origenista’, dal momento che la sua visione epistemologica, scritturale e teologica lo distanzia da una acritica e piena adesione al pensiero dell’Alessandrino. / The present thesis analyses the reception of the thought of Origen of Alexandria (c. 184-c. 253) in Jean Le Clerc (1657-1736). Its particular focus is on Origen's conception of freedom and the theological doctrines related to it. The goal of this thesis is to uncover, through Le Clerc's use of Origen, some of the argumentative practices and the intellectual dynamics of the time, in particular in religious, especially inter-confessional, debates. This thesis is divided into three main parts. The first part has mainly an introductory character and looks at the epistemological assumptions of Le Clerc and his relationship with intellectual and religious authorities of the past. The second part reviews the various ways in which Le Clerc quoted, referred to or otherwise made use of the thought or the name of Origen in his vast production. This part provides a first result in that it frames, in general, Le Clerc's reception of Origen. This step is, at the same time, also preparatory for the material contained in part three. In the third part, only the material is considered which is strictly related to Origen's idea of freedom and the related theological doctrines of original sin, grace/predestination, and the problem of evil. The result of this analysis, as it appears form the examination of argumentative practices in the previous sections, is that Le Clerc was no simple "Origenist" but neither was he was fully uncommitted to the Origenian cause. A full commitment to Origen, despite this strong sympathy, was still hindered by Le Clerc's epistemological, scriptural and theological outlook.

In my thesis I deal with a biblical "myth" of the original sin and with a question how this topic can demonstrate the genesis of gender duality in a sense of superiority and inferiority using the authors catholic and feminist theology and subsequent data collection. The topic of the original sin is being analysed from a gender view -first in the theoretical part of the thesis that has helped me to continue to the following part of a research. The research consists of semi-structured interviews with a group of people belonging to a specific community. These people were born in the Czech villages in Romania and live nowadays in the Czech Republic. The original sin and its "myth" are still being presented at the level of a myth. His consequences remain in the background of the society and public attention. That is why I decided to deal with this topic. In this way I connect my own interest with this group, which includes a minority of a society with special characteristics. The aim of this thesis is to present the consequences of the original sin on a theoretical level and in terms of research, which I also contribute to with my interviews. And so to answer the research question regarding the influence of minority companies mostly from the standpoint of faith.

Text in German with summaries in German and English / Includes bibliographical references (leaves 350-377) / Die Doktorarbeit hat die Absicht herauszufinden, was Jonathan Edwards unter dem Begriff „Sündenerkenntnis“ verstanden hat und dabei die Frage nach der Bedeutung dieses Verständnisses für die Erweckungsbewegung zu beantworten. Während Jonathan Edwardsʼ Theologie und Philosophie im Allgemeinen gut erforscht ist, wurde dieser Aspekt noch nicht genauer untersucht. Zunächst wird auf der Grundlage einer chronologischen Einordnung seiner Werke Jonathan Edwardsʼ Verständnis von Sündenerkenntnis aus seinen wichtigsten Schriften erarbeitet, wobei eine Entwicklung in seinem Gedankengut deutlich wird (Qualitative Inhaltsanalyse). In einem zweiten Teil wird Jonathan Edwardsʼ Verständnis von Sündenerkenntnis mit der Theologie seiner Vorläufer, Zeitgenossen sowie Nachfolger und Gegner verglichen, wobei sich die Untersuchung auf die Bewegung des Puritanismus, die Epochen des „Great Awakening“ und des „Second Great Awakening“ beschränkt (Diachronischer Vergleich). In einem dritten Teil wird Jonathan Edwardsʼ Verständnis von Sündenerkenntnis systematischtheologisch und theologiegeschichtlich eingeordnet. Mit dieser Studie soll ein weiterer deutscher Beitrag zur internationalen Jonathan Edwards-Forschung geleistet werden. Der Ansatz dieser Forschung ist dabei historisch ausgerichtet, da er den systematisch-theologischen Begriff „Sündenerkenntnis“ auf der Grundlage der Biografie Edwardsʼ und einer chronologischen Einordnung seiner Werke zu ermitteln sucht, um ihn dann in einem diachronischen Vergleich mit Verständnissen aus verschiedenen zeitlichen Epochen zu vergleichen und so den Begriff „Sündenerkenntnis“ in einem theologiegeschichtlichen Kontext einordnet und versteht. / The thesis tries to answer the question, how Jonathan Edwards understood the term “conviction of sin”. The intention is to find out the significance of his understanding of this term for the revivalmovement of his time. While numerous studies have been done on his theology and philosophy, this aspect has not been thoroughly examined yet. Based on a chronological assessment of his works Jonathan Edwardsʼ understanding of conviction of sin is established from his major works (qualitative content analysis). This reveals a development in his thought-system. In a second part Jonathan Edwardsʼ understanding of conviction of sin is compared with the theology of his predecessors, contemporaries and opponents. This examination is limited to the time of the Puritans, the “Great Awakening” and the “Second Great Awakening” (diachronic comparative analysis). In a third part Jonathan Edwardsʼ understanding of conviction of sin is assessed in a systematictheological way and classified historically. The author intends to make another German contribution to international Jonathan Edwards Studies. This research is historically focused, because of the fact, that the term “conviction of sin” is analysed by means of the biography of Edwards and a chronological classification of his works to compare it with meanings of different historical epoches and classify it in its theological historical context by that approach. / Christian Spirituality, Church History and Missiology / D. Th. (Church history)