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Beiträge und Sanktionen in Kollektivgutsituationen

Seyde, Christian 29 August 2016 (has links) (PDF)
Kollektivgüter sind - anders als private Güter - nicht-kompetitive Güter von denen, sind sie einmal geschaffen, niemand ausgeschlossen werden kann. Beispiele sind sauberes Wasser, Tarifverträge, Verkehrsschilder, Lärm-Normen. Es würde besonders schwierig, kostenintensiv und ineffizient sein, die Nutzung dieser Kollektivgüter auf bestimmte Akteure zu beschränken. Existieren Kollektivgüter, sind sie für jeden nutzbar. So ist es für jeden Einzelnen rational, anderen die Erstellung von Kollektivgütern zu überlassen, und das kollektive Gut ohne einen eigenen Beitrag zu nutzen. Die genannten Beispiele illustrieren den Dilemmacharakter von Kollektivgutsituationen, in denen individuell rationales Verhalten zu einem kollektiv suboptimalen Ergebnis führt. Die Implikationen empirischer Befunde und Theorieansätze für die Erklärung genuin soziologischer Themen, wie die Entstehung und Durchsetzung sozialer Normen, liegen auf der Hand. Es stellt sich daher die Frage, ob sich derartige Ergebnisse auch außerhalb des Labors reproduzieren lassen. Die Frage wird in einem ersten Schritt durch die Replikation der Laborexperimente von Fehr/Gächter mittels des faktoriellen Survey (Vignettendesign) beantwortet. Der faktorielle Survey stellt quasi eine Zwischenstufe zwischen Laborexperiment und Beobachtung der \"realen Welt\" dar. Wenn sich die Fehr/Gächter-Resultate reproduzieren lassen, dann ist das erstens ein Indiz für die Validität der Laborexperimente. Zweitens bietet sich der faktorielle Survey als realitätsnahe Alternative zu Experimenten an. Drittens, kann in weiteren Schritten versucht werden, die experimentellen Befunde durch die Beobachtung realer sozialer Prozesse zu validieren. Im ersten Abschnitt werden theoretische und empirische Aspekte eines konkreten Laborexperiments zum Verhalten in Kollektivgutsituationen von Fehr/Gächter vorgestellt. Daran schließt sich die Erläuterung der Umsetzung in ein experimentelles Surveydesign, den faktoriellen Survey, an. Im Anschluss an einen Vergleich der Resultate von Fehr/Gächter mit denen des faktoriellen Survey werden die Ergebnisse diskutiert und Schlussfolgerungen für die Anwendung des faktoriellen Survey gezogen. (ICD2)
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Total Rewards: Präferieren Mitarbeiter monetäre oder non-monetäre Vergütungsressourcen?

von Poswik, Julia Anette 10 1900 (has links) (PDF)
Die Dissertation setzt sich mit dem Thema der Vergütung aus einer Perspektive des sozialen Austauschs auseinander. Vergütung wird als das Bereitstellen von monetären und non-monetären Ressourcen durch einen Arbeitgeber definiert. Es werden vier Ressourcenklassen identifiziert, durch welche eine Organisation ihre Mitarbeiter entlohnen kann: Monetäre Vergütung und Nebenleistungen, Arbeitsbedingungen, Karrieremöglichkeiten und Wertschätzung durch das organisationale Umfeld. Die verschiedenen Vergütungsfaktoren und ihre Facetten werden aus wirtschaftspsychologischer, wirtschaftssoziologischer und arbeitsökonomischer Perspektive diskutiert und in Beziehung zu individuellen Merkmalen gesetzt. Im empirischen Teil der Studie wird quantitativ untersucht, ob Arbeitnehmer im tertiären Sektor monetäre vor nonmonetären Vergütungsfaktoren und -facetten präferieren und wie diese Präferenzen mit den demographischen Merkmalen und Einstellungen der Arbeitnehmer zusammenhängen. Es zeigt sich, dass die Vergütungsressource Wertschätzung vor monetärer Vergütung bevorzugt wird. Mehrere Zusammenhänge der Entscheidungen der Arbeitnehmer mit ihren demographischen Merkmalen sowie einzelne Zusammenhänge mit spezifischen Einstellungen werden durch die Untersuchung belegt. Auf Basis der Korrelationsanalysen werden Vergütungsmuster für Total Rewards abgeleitet und deren Implikationen für die Praxis des Personalmanagements diskutiert. (Autorenref.)
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Preferential Query Answering in the Semantic Web with Possibilistic Networks

Borgwardt, Stefan, Fazzinga, Bettina, Lukasiewicz, Thomas, Shrivastava, Akanksha, Tifrea-Marciuska, Oana 28 December 2023 (has links)
In this paper, we explore how ontological knowledge expressed via existential rules can be combined with possibilistic networks (i) to represent qualitative preferences along with domain knowledge, and (ii) to realize preference-based answering of conjunctive queries (CQs). We call these combinations ontological possibilistic networks (OP-nets). We define skyline and k-rank answers to CQs under preferences and provide complexity (including data tractability) results for deciding consistency and CQ skyline membership for OP-nets. We show that our formalism has a lower complexity than a similar existing formalism.
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Preferences in answer set programming

Konczak, Kathrin January 2007 (has links)
Answer Set Programming (ASP) emerged in the late 1990s as a new logic programming paradigm, having its roots in nonmonotonic reasoning, deductive databases, and logic programming with negation as failure. The basic idea of ASP is to represent a computational problem as a logic program whose answer sets correspond to solutions, and then to use an answer set solver for finding answer sets of the program. ASP is particularly suited for solving NP-complete search problems. Among these, we find applications to product configuration, diagnosis, and graph-theoretical problems, e.g. finding Hamiltonian cycles. On different lines of ASP research, many extensions of the basic formalism have been proposed. The most intensively studied one is the modelling of preferences in ASP. They constitute a natural and effective way of selecting preferred solutions among a plethora of solutions for a problem. For example, preferences have been successfully used for timetabling, auctioning, and product configuration. In this thesis, we concentrate on preferences within answer set programming. Among several formalisms and semantics for preference handling in ASP, we concentrate on ordered logic programs with the underlying D-, W-, and B-semantics. In this setting, preferences are defined among rules of a logic program. They select preferred answer sets among (standard) answer sets of the underlying logic program. Up to now, those preferred answer sets have been computed either via a compilation method or by meta-interpretation. Hence, the question comes up, whether and how preferences can be integrated into an existing ASP solver. To solve this question, we develop an operational graph-based framework for the computation of answer sets of logic programs. Then, we integrate preferences into this operational approach. We empirically observe that our integrative approach performs in most cases better than the compilation method or meta-interpretation. Another research issue in ASP are optimization methods that remove redundancies, as also found in database query optimizers. For these purposes, the rather recently suggested notion of strong equivalence for ASP can be used. If a program is strongly equivalent to a subprogram of itself, then one can always use the subprogram instead of the original program, a technique which serves as an effective optimization method. Up to now, strong equivalence has not been considered for logic programs with preferences. In this thesis, we tackle this issue and generalize the notion of strong equivalence to ordered logic programs. We give necessary and sufficient conditions for the strong equivalence of two ordered logic programs. Furthermore, we provide program transformations for ordered logic programs and show in how far preferences can be simplified. Finally, we present two new applications for preferences within answer set programming. First, we define new procedures for group decision making, which we apply to the problem of scheduling a group meeting. As a second new application, we reconstruct a linguistic problem appearing in German dialects within ASP. Regarding linguistic studies, there is an ongoing debate about how unique the rule systems of language are in human cognition. The reconstruction of grammatical regularities with tools from computer science has consequences for this debate: if grammars can be modelled this way, then they share core properties with other non-linguistic rule systems. / Die Antwortmengenprogrammierung entwickelte sich in den späten 90er Jahren als neues Paradigma der logischen Programmierung und ist in den Gebieten des nicht-monotonen Schließens und der deduktiven Datenbanken verwurzelt. Dabei wird eine Problemstellung als logisches Programm repräsentiert, dessen Lösungen, die so genannten Antwortmengen, genau den Lösungen des ursprünglichen Problems entsprechen. Die Antwortmengenprogrammierung bildet ein geeignetes Fundament zur Repräsentation und zum Lösen von Entscheidungs- und Suchproblemen in der Komplexitätsklasse NP. Anwendungen finden wir unter anderem in der Produktkonfiguration, Diagnose und bei graphen-theoretischen Problemen, z.B. der Suche nach Hamiltonschen Kreisen. In den letzten Jahren wurden viele Erweiterungen der Antwortmengenprogrammierung betrachtet. Die am meisten untersuchte Erweiterung ist die Modellierung von Präferenzen. Diese bilden eine natürliche und effektive Möglichkeit, unter einer Vielzahl von Lösungen eines Problems bevorzugte Lösungen zu selektieren. Präferenzen finden beispielsweise in der Stundenplanung, bei Auktionen und bei Produktkonfigurationen ihre Anwendung. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt in der Modellierung, Implementierung und Anwendung von Präferenzen in der Antwortmengenprogrammierung. Da es verschiedene Ansätze gibt, um Präferenzen darzustellen, konzentrieren wir uns auf geordnete logische Programme, wobei Präferenzen als partielle Ordnung der Regeln eines logischen Programms ausgedrückt werden. Dabei betrachten wir drei verschiedene Semantiken zur Interpretation dieser Präferenzen. Im Vorfeld wurden für diese Semantiken die bevorzugten Antwortmengen durch einen Compiler oder durch Meta-Interpretation berechnet. Da Präferenzen Lösungen selektieren, stellt sich die Frage, ob es möglich ist, diese direkt in den Berechnungsprozeß von präferenzierten Antwortmengen zu integrieren, so dass die bevorzugten Antwortmengen ohne Zwischenschritte berechnet werden können. Dazu entwickeln wir zuerst ein auf Graphen basierendes Gerüst zur Berechnung von Antwortmengen. Anschließend werden wir darin Präferenzen integrieren, so dass bevorzugte Antwortmengen ohne Compiler oder Meta-Interpretation berechnet werden. Es stellt sich heraus, dass die integrative Methode auf den meisten betrachteten Problemklassen wesentlich leistungsfähiger ist als der Compiler oder Meta-Interpretation. Ein weiterer Schwerpunkt dieser Arbeit liegt in der Frage, inwieweit sich geordnete logische Programme vereinfachen lassen. Dazu steht die Methodik der strengen Äquivalenz von logischen Programmen zur Verfügung. Wenn ein logisches Programm streng äquivalent zu einem seiner Teilprogramme ist, so kann man dieses durch das entsprechende Teilprogramm ersetzen, ohne dass sich die zugrunde liegende Semantik ändert. Bisher wurden strenge Äquivalenzen nicht für logische Programme mit Präferenzen untersucht. In dieser Arbeit definieren wir erstmalig strenge Äquivalenzen für geordnete logische Programme. Wir geben notwendige und hinreichende Bedingungen für die strenge Äquivalenz zweier geordneter logischer Programme an. Des Weiteren werden wir auch die Frage beantworten, inwieweit geordnete logische Programme und deren Präferenzstrukturen vereinfacht werden können. Abschließend präsentieren wir zwei neue Anwendungsbereiche von Präferenzen in der Antwortmengenprogrammierung. Zuerst definieren wir neue Prozeduren zur Entscheidungsfindung innerhalb von Gruppenprozessen. Diese integrieren wir anschließend in das Problem der Planung eines Treffens für eine Gruppe. Als zweite neue Anwendung rekonstruieren wir mit Hilfe der Antwortmengenprogrammierung eine linguistische Problemstellung, die in deutschen Dialekten auftritt. Momentan wird im Bereich der Linguistik darüber diskutiert, ob Regelsysteme von (menschlichen) Sprachen einzigartig sind oder nicht. Die Rekonstruktion von grammatikalischen Regularitäten mit Werkzeugen aus der Informatik erlaubt die Unterstützung der These, dass linguistische Regelsysteme Gemeinsamkeiten zu anderen nicht-linguistischen Regelsystemen besitzen.
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Sensorgestützte Analyse der Präferenz und Affinität von Mastschweinen gegenüber Beschäftigungsangeboten

Börgermann, Björn 08 February 2008 (has links)
Das Ziel der Untersuchungen bestand darin, mit Hilfe objektiv messbarer Verhaltensreaktionen von Schweinen deren essentielle Ansprüche und Präferenzen zu ermitteln. Der Versuchsaufbau ermöglicht eine permanente Erfassung der Verhaltensabläufe von 22 Mastschweinen über den gesamten Haltungszeitraum. Dies erfolgt durch Anwendung einer elektronischen Identifikation, die Aufenthaltsort, -dauer und -frequenz von jedem Tier erfasst. Als Aufenthaltsorte standen den Tieren ein Bereich zur Nahrungsaufnahme, ein Bereich Ruhen und zwei Beschäftigungsbereiche zur Verfügung. Beide Futterautomaten und Tränken waren mit einer Tieridentifikation ausgestattet. Durch das sensorgestützte System konnten in den zwei Versuchen im Mittel über 6000 Datensätze je Tier erhoben werden. Der Auswertungsschwerpunkt wurde auf die Analyse von Präferenz und Nutzungsstruktur der Beschäftigungsbereiche gelegt. Als Beschäftigung standen den Schweinen Sand, eine neuartige Wühlmatte und Stroh zur Verfügung. Wühlen schien für die Tiere ein wichtiges Verhaltenselement zu sein. Die Nutzungshäufigkeit der Beschäftigung betrug 6-11 Besuche je Tier und Tag. Die potentielle Nutzungsdauer der Beschäftigungsangebote erreichte im Mittel höchstens 3,4 Stunden je Tier und Tag. Die Unterschiede zwischen den Angeboten waren signifikant. Die Individualität der Schweine ist sowohl in der Nutzungsfrequenz als auch - dauer stark ausgeprägt. Der Neuigkeitswert der Beschäftigung gewinnt mit zunehmendem Alter an Bedeutung. Durch eine Modellierung der sensorgestützt erfassten Parameter Nutzungshäufigkeit und Aufenthaltsdauer zu den Beschäftigungsangeboten ist es gelungen, eine objektive Bewertung tierindividueller Präferenz zu zwei Angeboten in einer Indexzahl zu erreichen. Unter Berücksichtigung des Adaptationsprozesses auf veränderte Umweltbedingungen im zeitlichen Verlauf kann mittels des Modells außerdem eine Aussage zur Affinität und Kompensationsmöglichkeit von Angeboten vorgenommen werden. / This study analyses individual requirements and preferences of pigs by measuring objective parameters of their behaviour. In contrary to previous approaches the generated experimental setup enabling long term investigation of 22 pigs behaviour during the whole fattening period. Using sensorbased identification of every single pig it was possible to record habitation, duration of stay and the frequency of attendance in distinct area of the facility namely feeding and drinking area, resting area as well as two areas with environmental enrichment. Furthermore two automatic feeders and the drinkers were equipped with the animal identification system. More than 6000 data sets for each animal were recorded in two independent experimental series. The evaluation focused on the analysis of both preference and utilisation of environmental enrichments such as sand, novel nuzzle mat and straw. It seemed that nuzzling turned out to be essential for the animals, as six to eleven visits per day and animal were recorded. Pigs attended to the respective elements up to 3.4 hours per day. Significant preferences for specific elements could be observed. For individual study animals both frequency and duration of stay were markedly variable. Attractiveness of novel environmental enrichments increased with increasing age of the pigs. By modelling frequency of use and duration of stay, both recorded sensor-based, it was possible to accomplish an objective analysis of the individual preference for specific offers which is represented by an index number. This number supported the results obtained by complex measurements precisely yet in a simplified manner. Taking into account the adaptation process to changing environmental conditions the generated model permits a conclusion regarding affinity and compensation of the offerings.
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Four essays on the context-dependence of consumer preferences in situations of reduced choice

Wiebach, Nicole 01 October 2012 (has links)
Die vorliegende Dissertation untersucht die Kontextabhängigkeit von Konsumentenpräferenzen in Folge eines Marktaustritts in 4 Aufsätzen. Aufsatz 1 diskutiert Auswirkungen einer Auslistung auf Kundenreaktionen. Zwei empirische Studien belegen die Existenz eines negativen Ähnlichkeits-, Attraktions- und Kompromisseffektes und zeigen wesentliche Determinanten einer markentreuen Reaktion auf. Aufsatz 2 bestätigt die Hypothesen über negative Kontexteffekte für Markeneliminierungen in verschiedenen experimentellen Situationen und Produktkategorien. Das sich ergebende Substitutionsverhalten resultiert durchweg in höheren Verlusten für Hersteller als für Händler. Aufsatz 3 diskutiert das Substitutionsverhalten in Out-of-Stock Situationen. Promotion wird hierbei als wesentlicher Einflussfaktor herangezogen. Verschiedene Online-Experimente demonstrieren einen negativen Ähnlichkeitseffekt für die temporäre Nichtverfügbarkeit von Produkten, welcher sich jedoch für preisreduzierte Güter des täglichen Bedarfs verringert. Werden ähnliche Substitute preislich reduziert angeboten, wird der negative Ähnlichkeitseffekt verstärkt. Der Effekt wird hingegen von einem Attraktionseffekt überlagert, wenn unähnliche Alternativen im Sonderangebot sind. Aufsatz 4 untersucht wesentliche Einflussfaktoren eines negativen Attraktionseffektes. In Anlehnung an das von Mishra et al. (1993) entwickelte Kausalmodell zur Neuprodukteinführung, wird ein adaptiertes ganzheitliches Strukturgleichungsmodell für den Marktaustritt getestet. Als wesentliche Treiber des betrachteten Phänomens resultieren die Konstrukte Anteil des Decoys, Präferenzstärke und Informationsrelevanz. / This thesis investigates the context-dependence of preferences in consequence of market exits in 4 essays. Essay 1 discusses the effect of brand delisting on customer responses. On the basis of two empirical studies, the existence of a negative similarity, a negative attraction and a negative compromise effect is revealed and key determinants of a brand loyal reaction are analyzed. Essay 2 supports the hypotheses on negative context effects for brand removals across different experimental settings and product categories. The resultant switching patterns collectively lead to bigger damages for manufacturers than for retailers. Essay 3 investigates preference shifts in out-of-stock situations by including promotion as essential driver. A series of online experiments demonstrate that for temporal unavailability of products, substitution behavior correspond to a negative similarity effect which is, however, reduced for stock-outs of low involvement fast moving consumer goods on promotion. While the negative similarity effect is enforced for promotions of similar substitutes, it is ruled out by the simultaneous occurrence of an attraction effect when dissimilar substitutes are offered at a reduced price. Essay 4 studies important antecedent variables of the negative attraction effect. In reference to the causal model on product introduction developed by Mishra et al. (1993), an adapted holistic framework for product exit is tested by using structural equation modeling. The results emphasize decoy share, preference strength and information relevance as major drivers of the considered phenomenon.
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Informal Support and Insurance

Lenel, Friederike 09 October 2017 (has links)
In meiner Dissertation untersuche ich, inwiefern sich der Zugang zu individuellen Absicherungsmöglichkeiten auf die informellen Unterstützungsnetzwerke zwischen Haushalten auswirkt. Diese Forschungsfrage ist vor dem Hintergrund der rasanten wirtschaftlichen Entwicklung vieler vormalig einkommensschwacher Länder von besonderer Relevanz. Sowohl um Voraussagen machen zu können, wie diese Entwicklung die soziale Struktur verändert als auch um Wohlfahrtseffekte spezifizieren zu können, ist es wichtig die Beziehung zwischen dem Zugang zu individuellen Absicherungsmöglichkeiten und der Nutzung informeller Unterstützungsnetzwerke zu verstehen. In dieser Arbeit erforsche ich diese Beziehung unter drei Gesichtspunkten. In der ersten Studie, untersuche ich die Struktur des Unterstützungsnetzwerks eines Fischerdorfes in den Philippinen. Ausgehend von einem theoretischen Netzwerkmodell, analysiere ich die Faktoren, die dazu führen, dass zwei Haushalte sich im Falle eines Schocks auf den jeweils anderen verlassen, wobei der Fokus auf dem Zugang zu alternativen Absicherungsmöglichkeiten liegt. In der zweiten Studie untersuche ich gezielt, inwieweit die Bereitschaft jemanden zu unterstützen davon beeinflusst wird, ob dieser Zugang zu individuellen Absicherungsmöglichkeiten hat. Dies wird mit Hilfe eines lab-in-the-field-Experimentes, das im ländlichen Kambodscha durchgeführt wurde, analysiert. In der dritten Studie verknüpfe ich die Unterstützungs-Entscheidungen aus dem Experiment mit dem tatsächlichen Unterstützungsnetzwerk der Experimentteilnehmer und untersuche, ob die Struktur der persönlichen sozialen Netzwerke das Verhalten im Experiment erklären kann. Zusammengefasst zeigen die drei Studien, dass mit dem Zugang zu individuellen Absicherungsmöglichkeiten Anreize abnehmen können, in informelle Unterstützungsnetzwerke zu investieren oder altruistisch Unterstützung zu gewähren. Dies hat direkte Auswirkungen auf die lokale Sozialstruktur. / In this thesis, I investigate how access to resources can affect the formation of informal support arrangements between households. This question is of particular relevance in the light of the rapid economic development that many former low-income countries recently experienced, which goes hand in hand with increasing possibilities for the population to cope with hardships individually. An understanding of the relationship between informal support and access to alternative risk management resources is crucial in order to make predictions about how this development can affect the social structure, and to specify welfare effects. In the thesis, I investigate this relationship from three different angles. First, I study the structure of mutual support arrangements in a fishing village on the Philippines (Chapter 2). Based on a model of strategic link formation I investigate which factors explain that two households engage in a mutual support arrangement with a focus on the role of households' alternative resources. In a second study, I investigate how the willingness to provide support can be affected by the availability of alternative resources, in particular individual insurance (Chapter 3). This is analyzed based on a lab-in-the-field experiment conducted in Cambodia. Different to the first study, the second study focuses on social preference motivated support. The last study conceptually links the first two studies. I relate the subjects' support decisions observed in the experiment back to the subjects' engagement in mutual support arrangements in real life and thus put the behavior in context to the social structure (Chapter 4). In summary, the studies show that with access to individual risk management options, the incentives to engage in mutual support arrangements as well as social preference motivated support can reduce, which has a direct impact on the local social structure.
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Ästhetisches Verständnis und ästhetische Wertschätzung von Automobildesign : eine Frage der Expertise / Aesthetic understanding and aesthetic appreciation of automotive design : a question of expertise

Oehme, Astrid January 2013 (has links)
Automobildesigner haben als Gestaltungsexperten die Aufgabe, die Identität und damit die Werte einer Marke in Formen zu übersetzen, welche eine Vielzahl von Kunden ansprechen (Giannini & Monti, 2003; Karjalainen, 2002). Für diesen Übersetzungsprozess ist es zielführend, ästhetische Kundenbedürfnisse zu kennen, denn die Qualität einer Designlösung hängt auch davon ab, inwieweit der Designer Kundenbe-dürfnisse und damit das Designproblem richtig erfasst hat (Ulrich, 2006). Eine Grundlage hierfür entsteht durch eine erfolgreiche Designer-Nutzer-Interaktion und den Aufbau eines gemeinsamen Kontextwissens (Lee, Popovich, Blackler & Lee, 2009). Zwischen Designern und Kunden findet jedoch häufig kein direkter Austausch statt (Zeisel, 2006). Zudem belegen Befunde der Kunst- und Produktästhetikforschung, dass der Erwerb von gestalterischem Wissen und damit die Entwicklung ästhetischer Expertise mit Veränderungen der kognitiven Verarbeitung ästhetischer Objekte einhergeht, die sich in Wahrnehmung, Bewertung und Verhalten manifestieren. Damit ist auch zu erwarten, dass die Präferenzurteile von Designern und Kunden bei der ästhetischen Bewertung von Design nicht immer konvergieren. Ziel der vorliegenden Arbeit war daher die systematische Untersuchung dieser expertisebedingten Wahrnehmungs- und Bewertungsunterschiede zwischen designge-schulten und ungeschulten Personen bei der Betrachtung von Automobildesign. Damit sollten Perzeption, Verarbeitung und Bewertung von Automobildesign durch design-ungeschulte Personen transparenter gemacht und mit der Verarbeitung designgeschul-ter Personen verglichen werden, um einen Beitrag zur gemeinsamen Wissensbasis und damit einer erfolgreichen Designer-Nutzer-Interaktion zu leisten. Die theoretische Einbettung der Arbeit basierte auf dem Modell ästhetischer Erfahrung und ästheti-schen Urteilens von Leder, Belke, Oeberst und Augustin (2004), welches konkrete Annahmen zu Verarbeitungsunterschieden von ästhetischen Objekten zwischen Experten und Laien bietet, die bisher allerdings noch nicht umfassend geprüft wurden. Den ersten Schwerpunkt dieser Arbeit bildete die Untersuchung von Unter-schieden zwischen Designern und designungeschulten Rezipienten bei der Beschrei-bung und Bewertung auf dem Markt vorhandenen Fahrzeugdesigns. Dabei sollte auch geprüft werden, ob eine lexikalische Verbindung zwischen Beschreibungsattributen von Fahrzeugrezipienten und den postulierten Markenwerten von Automobilmarken hergestellt werden kann. Diesem ersten Untersuchungsanliegen wurde in zwei Studien nachgegangen: Studie I diente der Erhebung von Beschreibungsattributen mittels Triadenvergleich in Anlehnung an Kelly (1955). Es wurde geprüft, ob designgeschulte Teilnehmer produkti-ver verbalisieren, dabei anteilig mehr symbolbezogene als formbezogene Attribute generieren und innerhalb ihrer Gruppe häufiger gleiche Attribute nutzen als designun-geschulte Teilnehmer. Hierfür beschrieben 20 designgeschulte Probanden und 20 designungeschulte Probanden mit selbst gewählten Adjektiven die Unterschiede zwischen vier präsentierten Fahrzeugen. Die Gruppen nutzten dabei entgegen der Annahmen sehr ähnliche Attribute und unterschieden sich somit auch nicht in ihrer Verwendung symbolbezogener und formbezogener Attribute. Die generierten Attribute wurden mittels Prototypenansatz (Amelang & Zielinski, 2002) den ermittelten und nachfolgend kategorisierten Markenwerten von 10 Automobilherstellern zugeordnet, so dass sechs Skalen zur Erfassung der ästhetischen Wirkung von Fahrzeugen entstanden. In Studie II wurde ein diese sechs Skalen umfassender Fragebogen an einer Stichprobe von 83 Designern und Designstudierenden sowie 98 Probanden ohne Designausbildung in einer Onlinebefragung hinsichtlich Skalenkonsistenz geprüft. Außerdem wurden erste Annahmen aus dem Modell von Leder et al. (2004) abgeleitet und durch einen Vergleich der beiden Teilnehmergruppen hinsichtlich der Bewertung der vier präsentierten Fahrzeugmodelle für die Skalen mit guter interner Konsistenz (Attraktivität, Dynamik, Fortschritt, Qualität), sowie eines ästhetischen Gesamturteils, der benötigten Bewertungszeit und der Automobilaffinität überprüft. Hierbei vergaben Designstudierende und insbesondere ausgebildete Designer radikalere Bewertungen als Designlaien, benötigten mehr Zeit bei der Bewertung und waren automobilaffiner als die ungeschulten Befragungsteilnehmer. Den zweiten Schwerpunkt der Arbeit bildete eine konzeptionelle Zusammen-führung der Annahmen des Modells von Leder et al. (2004) und der Postulate zur Wirkung von Objekteigenschaften auf ästhetische Urteile (Berlyne, 1971; Martindale, 1988; Silvia, 2005b). Konkret sollte geprüft werden, welchen Einfluss marktrelevante Objekteigenschaften, wie z.B. das Ausmaß an Innovativität, auf die durch Expertise moderierte Bewertung von Design haben. In den Studien III und IV wurden hierfür systematisch bezüglich Innovativität und Balance gestufte Linienmodelle von Fahrzeu-gen präsentiert. In Studie III wurden die Modelle in einer Onlinebefragung durch 18 Designstudierende und 20 Studenten der Fahrzeugtechnik hinsichtlich Attraktivität, Innovativität und Balance bewertet. Im Einklang mit den Annahmen konnte gezeigt werden, dass sehr neuartiges Design von den designungeschulten Probanden als weniger attraktiv bewertet wird als von Betrachtern eines Designstudienganges. In Studie IV wurden neben den Ästhetikbewertungen zusätzlich das Blickverhal-ten und der affektiver Zustand der Versuchsteilnehmer in einem Messwiederholungs-design mit einer zwischengelagerten Phase elaborierter Designbewertung, in welcher der in Studie II geprüfte Fragebogen eingesetzt wurde, erhoben. An der Laborstudie nahmen je 11 Designer, Ingenieure, und Geisteswissenschaftler teil. Wiederum wurde innovatives Design von den designungeschulten Gruppen als weniger attraktiv bewertet. Dieser Unterschied reduzierte sich jedoch nach wiederholter Bewertung der Modelle. Die Manifestation expertisebedingten Blickverhaltens konnte nicht beobach-tet werden, wie auch die durch eine angenommene bessere Bewältigung einherge-hende positivere Stimmung oder höhere Zufriedenheit in der Expertengruppe. Gemeinsam mit den Befunden aus den Studien II und III wurde deutlich, dass Designausbildung und, noch ausgeprägter, Designexpertise neben einer höheren Attraktivitätsbewertung innovativen Designs auch zu einer differenzierteren Beurtei-lung von Innovativität führt. Dies wurde mit der Erweiterung des mentalen Schemas für Fahrzeuge durch die Beschäftigung mit vielfältigen Modellvarianten bereits während des Studiums interpretiert. Es wurden Hinweise auf eine stilbezogene, elaboriertere Verarbeitung von Fahrzeugdesign durch designgeschulte Betrachter beobachtet sowie eine mit Expertise einhergehende Autonomität ästhetischer Urteile als Ausdruck einer hohen ästhetischen Entwicklungsstufe (Parsons, 1987). Mit diesen bei unterschiedlichen Stichproben beobachteten, stabilen expertisebedingten Bewer-tungsunterschieden wurde eine begründete Basis für die geforderte Sensibilisierung für ästhetische Kundenbedürfnisse im Gestaltungsprozess geschaffen. Der in dieser Arbeit entwickelte Fragebogen kann hierbei für eine elaborierte Messung von Fahrzeugdesignpräferenzen, zum Vergleich der ästhetischen Wirkung mit den intendierten Markenwerten sowie für die Diskussion von Nutzereindrücken eingesetzt werden. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeiten tragen somit zur Erweiterung und Präzisierung des theoretischen Verständnisses von Ästhetikbewertungen bei und lassen sich gleichzeitig in die Praxis der Designausbildung und des Designprozesses übertragen. / Car designers are experts in creating car exteriors that transport a brand’s identity by giving a form to its values which has to appeal to a multitude of customers (Giannini & Monti, 2003; Karjalainen, 2002). In this process of translating values into forms it is quintessential to apprehend the customers’ requirements, as the designers understanding of these needs and thus of the design problem itself has a major impact on the quality of the design (Ulrich, 2011). One basis for this apprehension is shared contextual knowledge stemming from a successful interaction between the designer and the user (Lee, Popovich, Blackler & Lee, 2009). Unfortunately, there often is no direct exchange between designers and users (Zeisel, 2006). What is more, findings from research on the fine arts and product aesthetics prove that acquiring design knowledge and aesthetic expertise distinctly alters one’s cognitive processing of aesthetic objects, which also manifests in one’s perception, assessment, and behaviour. One should also expect experts’ preferential assessments to differ from the ones of users as far as aesthetic assessment is concerned. Considering these propositions, the goal of this doctoral thesis was to systematically examine these expertise-induced differences between design experts and laymen in perceiving and assessing automotive design. This thesis also contibutes to furthering the interaction between designers and users by establishing a shared knowledge basis and does so by analyzing the perception, processing, and assessment of car design by designers and laymen. Theoretical assumptions are based on the model of aesthetic appreciation by Leder, Belke, Oeberst and Augustin (2004), which provides detailed but hitherto untested assumptions on how experts and laymen differ in their processing of aesthetic objects. The thesis first focussed on examining the expertiseinduced differences in describing and assessing car design available „in the wild“, i.e. on the market. This and the lexical link between customers’ descriptive attributes and brand values as intended by the car companies were tested in two studies: Study I collected descriptive attributes by using Kelly’s (1955) method of triadic comparions. It also tested the assumption that experts verbalise more productively, generate a higher ratio of symbol-related to form-related attributes and are more homogenous in their use of attributes. In this study, 20 experts and 20 laymen were presented four cars and were to describe the differences between them using self-chosen adjectives. Contrary to the initial assumption, both groups used similar attributes and did thus also not differ in the ratio of symbol-related and form-related attributes. The attributes generated in this study were matched to the collected and categorised values of ten brands using a prototype approach (cp. Amelang & Zielinski, 2002), which resulted in six scales for covering the aesthetic impression of cars. Study II tested these scales for consistency on 83 designers and students of design and 98 design laymen in an online questionnaire. In addition, first predictions were derived from the model by Leder et al. (2004) and tested by comparing these two groups regarding their assessment of four cars on the scales that had shown a high level of internal consistency (attractiveness, dynamics, progressiveness and quality) as well as regarding their overall aesthetic appreciation, response time, and affinity for cars. In this study, the experts were more radical in their assessments, took more time working in the tasks, and cherished cars more than the laymen. The second focus of this work was to combine the assumptions of the model by Leder et al. (2004) and the postulations on how the characteristics of aesthetic objects influence aesthetic assessments (Berlyne, 1971; Martindale, 1988; Silvia, 2005b): Inhowfar do market-relevant characteristics such as innovativeness affect expertise-induced assessment of design? Study III and IV used line art models that were systematically graduated for innovativeness and balance to answer this question. In study III, 18 design students and 20 engineering students assessed these models in an online questionnaire regarding attractiveness, innovativeness, and balance. The results were in line with the assumptions and showed that laymen rated highly innovative design less attractive than experts. Study IV collected data on the aesthetic assessment, gaze behavior, and the participants’ affective state in a repeated measures design that included an intermediary phase of elaborately assessing design by using the questionnaire developed in study II. The sample consisted of 11 designers, 11 engineers, and 11 humanities scholars. Although highly innovative design – as in study III – was rated less attractive by the laymen, repeated measurement decreased this group difference. The study assumed but could not show effects of expertise-induced gaze behaviour, and an expertise-induced better coping with the task resulting in a greater satisfaction with one’s task performance. The findings of this thesis demonstrate that experience with design and – even more pronounced – expertise in this field result in a greater appreciation for innovative design and a more nuanced assessment of innovativeness. Probably, designers constantly enhance their mental schema due to being confronted with various variations of and solutions for a design problem. The studies suggest that experts process car design in a more style-related, elaborate manner and also that designers, due to their more advanced aesthetic level of development (Parsons, 1987) and expertise, are more autonomous in their assessment. These stable expertise-induced differences in assessment between laymen and experts could be demonstrated for various samples. Thus, they are a valid basis for dealing more sensitively with customers’ requirements in the design process. The questionnaire developed in this thesis can be applied to measure design preferences in detail, to compare the aesthetic impact to the intended brand statement, and to discuss users’ impressions. To conclude, the results presented in this thesis contribute to the theory of aesthetic assessment in providing a more precise understanding of aesthetic assessments and can also be applied to design education and design processes.
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Experimental Studies on Social Behavior of Entrepreneurs

Lauritzen, Christine Elisabeth Thomsen 23 August 2021 (has links)
Unterscheidet sich die Ausprägung sozialer Präferenzen zwischen Unternehmern und Nicht-Unternehmern? Beeinflussen die sozialen Präferenzen von Unternehmern welchen Geschäftstyp (soziales vs. kommerzielles Unternehmen) sie gründen? Haben soziale Präferenzen einen Einfluss auf produktive und/oder unproduktive unternehmerische Motive? Spielt die Persönlichkeitsstruktur in diesem Kontext eine Rolle? Die vorliegende Dissertation behandelt diese Fragen anhand von vier experimentellen Studien mit Unternehmern, Landwirten, Studierenden der Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, sowie Mitarbeitern, Kollaboratoren und Investoren von Start-up-Unternehmen. Dabei werden unterschiedliche Methoden in Labor, Online, sowie „Lab-in-the field“ Experimenten angewendet. Die Ergebnisse zeigen, dass Unternehmer im Vergleich zu den anderen Testgruppen, generell stärker ausgeprägte soziale Präferenzen besitzen, insbesondere bezüglich kooperativer Eigenschaften. Darüber hinaus wird kein Zusammenhang zwischen den sozialen Präferenzen von Unternehmern und ihrer Entscheidung ein soziales oder kommerzielles Unternehmen zu gründen gefunden. / How do entrepreneurs’ social inclinations compare to those of non-entrepreneurs? Does the social preference structure of entrepreneurs provide us with information regarding the business type they choose to operate (i.e., whether they choose to run a social business versus a commercial business)? Do social preferences relate to (un)productive entrepreneurial motives? Does personality play a role in this context? This dissertation addresses these research questions by conducting four experimental studies with actual entrepreneurs, business and economics students, farmers, and start-up employees, collaborators and investors. Thereby, different methods are applied in laboratory, online, and lab-in-the-field experiments. The findings suggest entrepreneurs to hold generally stronger social tendencies, in particular in relation to cooperation. No link between social preferences and the choice of founding a social or commercial business is found.
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Five studies on the antecedents of preferences and consumer choice

Diels, Jana Luisa 09 January 2014 (has links)
Die Dissertation thematisiert die kontextbezogene Präferenzbildung von Konsumenten. Aufsatz 1 untersucht das Substitutionsverhalten von Konsumenten in Out-of-Stock Situationen unter Berücksichtigung des Einflusses von Promotions. Die Ergebnisse zweier Online-Studien zeigen, dass sowohl Phantome als auch Promotions die Dominanzstruktur eines Choicesets verändern und somit zu systematischen Verschiebungen der relativen Präferenzen führen. Aufsatz 2 diskutiert, ob Kontexteffekte in einem hypothetischen Entscheidungsumfeld mit rein imaginären Kaufentscheidungen im Vergleich zu verbindlichen Entscheidungen mit realen Zahlungen systematisch überschätzt werden. Die empirischen Resultate belegen, dass der Ähnlichkeitseffekt in hypothetischen Studien signifikant höher ist als in Erhebungen unter Verwendung von realen Marken und verbindlichen Kaufentscheidungen inklusive tatsächlicher Zahlungsverpflichtungen für die gewählten Produkte. Aufsatz 3 untersucht, ob der „reversed similarity effect“, als die Tendenz von Konsumenten bei der Nichtverfügbarkeit von bevorzugten Produkten solche Substitute zu wählen, die der nichtverfügbaren Wahloption ähnlich sind, auch in realen Entscheidungsgegebenheiten Gültigkeit besitzt und bestätigt dies anhand von zwei empirischen Studien. Aufsatz 4 analysiert den interaktiven Effekt von Phantomen und Händlerempfehlungen auf die Präferenzbildung bei Onlinekäufen. Es zeigt sich, dass der separate Einfluss beider Faktoren nicht zwangsläufig positiv interagiert. Vielmehr bedingen sich Richtung und Stärke der gemeinsamen Wirkung durch die jeweilige Produktkategorie sowie die empfundene Wichtigkeit der enthaltenen Produktattribute. Aufsatz 5 beschäftigt sich mit Präferenzdeterminanten für biologische Produkte. Mithilfe eines Strukturgleichungsmodells kann belegt werden, dass Gesundheits- sowie Umweltmotive keinen direkten Einfluss auf die Bio-Präferenzen eines Haushalts haben, sondern durch die jeweilige Einstellung zu Bioartikeln moderiert werden. / The doctoral dissertation analyzes context-dependent preference formation of customers with regard to the influence of product- and situation-specific as well as experimental factors. Essay 1 studies preference formation of customers in out-of-stock situations by coevally considering the specific influence of promotions. The results of two online studies reveal that both phantoms and promotions induce changes in the dominance structure of a choice set, thereby systematically affecting customers’ substitution decisions. Essay 2 discusses if context effects are significantly overestimated in binding choice settings that include real payments for test products. The attained results confirm that the similarity effect is significantly higher in purely hypothetical decision environments in contrast to realistic choice setting inclusive of payment obligations for the selected products. Essay 3 attends to the question if the reversed similarity effect – as a customers’ tendency to preferably select very similar substitutes when a desired item is temporarily unavailable – also holds true in market-like choice scenarios. The results of a comprehensive online study confirm the existence of the effect in all tested product categories. Essay 4 studies the interactive effect of phantoms, i.e. unavailable choice options, and recommendations on directing customers’ choice in online purchase decisions. It can be demonstrated that the factors’ separate influence does not necessarily add up when appearing within the same choice scenario. Instead boundary conditions of the factors’ interaction are identified. Essay 5 seeks to identify determinants of customers’ preference for organic products. The results of PLS structural equation modelling show that health- as well as environmental motives do not have a direct effect on relative preferences for organic items but that their influence is fully mediated by one’s attitude towards organically produced articles.

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