Spelling suggestions: "subject:"prävention"" "subject:"impfprävention""
21 |
Recognising addiction: For addicts‘ relatives and friendsFerse, Kristin, Trübenbach, Pia, Maatz, Anja, Richter, Ina, Merkel, Ariana 05 June 2023 (has links)
Someone close to you has problems due to drinking alcohol or taking drugs, medicines, etc. Or they are acting oddly when it comes to screen time, gaming, shopping or eating. And you are worried about it, but at the same time feel helpless, overwhelmed and afraid. You may know the feeling of calling for help inside, but without anyone hearing you. Or you might feel as if you cannot or should not talk about what you have noticed. The situation this puts you in is unpleasant to you, and you shy away from this topic.
Redaktionsschluss: December 2019 / Eine Ihnen nahestehende Person hat Probleme wegen des Konsums von Alkohol, Drogen, Medikamenten oder anderem. Oder sie zeigt ein auffälliges Verhalten im Umgang mit Medien, beim Spielen, Kaufen oder Essen. Und Sie machen sich deswegen Sorgen, fühlen sich zugleich hilflos, überfordert und haben Angst. Wenn Sie merken, dass Sie an Ihre eigenen Grenzen gelangen oder bereits darüber hinaus gehen, bleiben Sie bitte nicht isoliert. Auch Sie haben das Recht und die Möglichkeit, Hilfe in Anspruch zu nehmen oder sich mit anderen Menschen in ähnlicher Lage auszutauschen. Sie sind nicht allein mit diesem Problem und dürfen darüber sprechen.
Redaktionsschluss: Dezember 2019
|
22 |
اكتشاف الإدمان - āktšāf āāʾldmān: الناس المصابين بمرض اإلدمان ألقارب وأصدقاء - ālnās ālmṣābīn bmrḍ āāʾldmān āʾlqārb ūāʾṣdqāʾFerse, Kristin, Trübenbach, Pia, Maatz, Anja, Richter, Ina, Merkel, Ariana 05 June 2023 (has links)
لديك شخصاً قريباً منك لديه مشكلة بسبب استهلاك الكحول أو المخدرات أو الأدوية أو أشياء أخرى. أو يظهر عليه أو عليها سلوك غير عادي في التعامل مع وسائل الإعلام أو عند اللعب أو الشراء أو الأكل. لذلك أنت لديك قلق عليه، وتحس في نفس الوقت بأنك عاجز عن المساعدة، مُثقل بما لا تستطيع تحمله وخائف.
من المحتمل أنك تعرف هذا الشعور، داخلياً تنادي للمساعدة، ولكن لا أحد يسمعك.
أو أنت لديك الانطباع، أنك لا يجوز أن تتحدث عن ملاحظاتك أو لا تستطيع ذلك. الموقف الذي نشأ غير مريح لك وأنت تخجل من هذا الموضوع.
Redaktionsschluss: Dezember 2019 / Eine Ihnen nahestehende Person hat Probleme wegen des Konsums von Alkohol, Drogen, Medikamenten oder anderem. Oder sie zeigt ein auffälliges Verhalten im Umgang mit Medien, beim Spielen, Kaufen oder Essen. Und Sie machen sich deswegen Sorgen, fühlen sich zugleich hilflos, überfordert und haben Angst. Wenn Sie merken, dass Sie an Ihre eigenen Grenzen gelangen oder bereits darüber hinaus gehen, bleiben Sie bitte nicht isoliert. Auch Sie haben das Recht und die Möglichkeit, Hilfe in Anspruch zu nehmen oder sich mit anderen Menschen in ähnlicher Lage auszutauschen. Sie sind nicht allein mit diesem Problem und dürfen darüber sprechen.
Redaktionsschluss: Dezember 2019
|
23 |
تشخیص اعتیاد - tšḫīṣ āʿtīād: برای خویشاوندان و دوستانافراد معت - brāī ḫūīšāūndān ū dūstānāfrād mʿtādFerse, Kristin, Trübenbach, Pia, Maatz, Anja, Richter, Ina, Merkel, Ariana 05 June 2023 (has links)
نخست از همه مهم این است: که بیماری مشکل فرد معتاداست و او مسئولیت دارد که در برابر آن وارد عمل شود. اما شما این گزینه را دارید که در مورد این بیماری خود را اگاه سازید تا رفتار و واکنش های فرد معتاد را بهتر درک کنید. اما امادگی برای تغییر با اجبار و به زور حاصل نمی شود.
Redaktionsschluss: Dezember 2019 / Eine Ihnen nahestehende Person hat Probleme wegen des Konsums von Alkohol, Drogen, Medikamenten oder anderem. Oder sie zeigt ein auffälliges Verhalten im Umgang mit Medien, beim Spielen, Kaufen oder Essen. Und Sie machen sich deswegen Sorgen, fühlen sich zugleich hilflos, überfordert und haben Angst. Wenn Sie merken, dass Sie an Ihre eigenen Grenzen gelangen oder bereits darüber hinaus gehen, bleiben Sie bitte nicht isoliert. Auch Sie haben das Recht und die Möglichkeit, Hilfe in Anspruch zu nehmen oder sich mit anderen Menschen in ähnlicher Lage auszutauschen. Sie sind nicht allein mit diesem Problem und dürfen darüber sprechen.
Redaktionsschluss: Dezember 2019
|
24 |
اعتياد وپېژ - āʿtīād ūpېžnīʾFerse, Kristin, Trübenbach, Pia, Maatz, Anja, Richter, Ina, Merkel, Ariana 05 June 2023 (has links)
تاسو ته نژدې يو کس د الکولو، نشه يي توکو، دارو درملو يا نورو موادو د استعمال له کبله ستونزې لري. يا دا چې هغه د رسنيو، د لوبو، سودا اخيستلو يا ډوډۍ خوړلو په وړاندې عجيبه کړه وړه ښيي. تاسو بيا له دې کبله اندېښنه لرئ، ځان کمزوری او بې وسه بولئ او وېره لرئ.
Redaktionsschluss: Dezember 2019 / Eine Ihnen nahestehende Person hat Probleme wegen des Konsums von Alkohol, Drogen, Medikamenten oder anderem. Oder sie zeigt ein auffälliges Verhalten im Umgang mit Medien, beim Spielen, Kaufen oder Essen. Und Sie machen sich deswegen Sorgen, fühlen sich zugleich hilflos, überfordert und haben Angst. Wenn Sie merken, dass Sie an Ihre eigenen Grenzen gelangen oder bereits darüber hinaus gehen, bleiben Sie bitte nicht isoliert. Auch Sie haben das Recht und die Möglichkeit, Hilfe in Anspruch zu nehmen oder sich mit anderen Menschen in ähnlicher Lage auszutauschen. Sie sind nicht allein mit diesem Problem und dürfen darüber sprechen.
Redaktionsschluss: Dezember 2019
|
25 |
Как распознать зависимость - Kak raspoznatʹ zavisimost: Для родственников и друзей страдающих зависимостью людей - Dlja rodstvennikov i druzej stradajuščich zavisimostʹju ljudejFerse, Kristin, Trübenbach, Pia, Maatz, Anja, Richter, Ina, Merkel, Ariana 08 June 2023 (has links)
У близкого Вам человека есть проблемы, связанные с употреблением алкоголя, наркотиков, лекарств или чего-то другого. Или же он проявляет обращающее на себя внимание поведение в обращении со средствами массовой информации, в процессе игры, при покупках или во время еды. И Вы тревожитесь по этому поводу, чувствуя себя одновременно беспомощным, испытывающим чрезмерное напряжение и чувство страха. Возможно, Вам знакомо это чувство, когда внутренне взываешь о помощи, но никто Вас не слышит. Или Вам кажется, что Вы не можете или не должны говорить о своих наблюдениях. Возникшая ситуация неприятна Вам, и Вы боитесь этой темы.
Redaktionsschluss: Dezember 2019 / Eine Ihnen nahestehende Person hat Probleme wegen des Konsums von Alkohol, Drogen, Medikamenten oder anderem. Oder sie zeigt ein auffälliges Verhalten im Umgang mit Medien, beim Spielen, Kaufen oder Essen. Und Sie machen sich deswegen Sorgen, fühlen sich zugleich hilflos, überfordert und haben Angst. Wenn Sie merken, dass Sie an Ihre eigenen Grenzen gelangen oder bereits darüber hinaus gehen, bleiben Sie bitte nicht isoliert. Auch Sie haben das Recht und die Möglichkeit, Hilfe in Anspruch zu nehmen oder sich mit anderen Menschen in ähnlicher Lage auszutauschen. Sie sind nicht allein mit diesem Problem und dürfen darüber sprechen.
Redaktionsschluss: Dezember 2019
|
26 |
Suchtgefahren thematisieren: Angebote für die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und ErwachsenenFerse, Kirstin, Maatz, Anja, Richter, Ina 25 April 2023 (has links)
Suchtprävention ist keineswegs mit einer einzigen organisierten Schul- oder Betriebsveranstaltung abgehandelt, sie verlangt vielmehr ein komplexes Herangehen und gehört in den Alltag. Dies zu leisten, dafür stehen in Dresden zahlreiche Partner bereit. Sie bieten Workshops, Seminare, Weiterbildungen, zielgruppenspezifische Programme, thematische Veranstaltungen, Elternabende, betriebliche Suchtprävention, langfristige gemeinsame Projektarbeiten und vieles
mehr an. Die Broschüre weist den Weg zu den Unterstützern in Dresden und ihren Angeboten. Der schnellen Orientierung dienen die Symbole im Heft. Es empfiehlt sich, frühzeitig direkten Kontakt zu den Partnern aufzunehmen, um die Einzelheiten der Zusammenarbeit abzuklären und auch weil die Kapazitäten teils begrenzt sind.
Redaktionsschluss: 21. September 2015
|
27 |
Oral health behaviour in migrant and non-migrant adults in Germany: the utilization of regular dental check-upsErdsiek, Fabian, Waury, Dorothee, Brzoska, Patrick 24 June 2017 (has links) (PDF)
Background
Migrants in many European countries including Germany tend to utilize preventive measures less frequently than the majority population. Little is known about the dental health of migrants as well as about their oral health behaviour, particularly in the adult population. The aim of this study was to examine differences in the uptake of annual dental check-ups in adult migrants and non-migrants in Germany.
Methods
We used data from the cross-sectional survey ‘German Health Update 2010’ conducted by the Robert Koch Institute (n = 22,050). Data from 21,741 German-speaking respondents with information on the use of dental check-ups was available, of which 3404 (15.7%) were migrants. Multiple logistic regression models were applied to adjust for demographic and socioeconomic confounders, including the place of residence as well as type of health insurance.
Results
Migrants were generally younger, had a lower socioeconomic status and showed a lower utilization of dental check-ups. The unadjusted odds ratio (OR) for utilization was 0.67 (95%-CI = 0.61–0.73). After adjusting for demographic and socioeconomic confounders the chance only increased slightly (adjusted OR = 0.71; 95%-CI = 0.65–0.77).
Conclusions
The analysis shows that migration status is associated with a reduced chance of attending dental check-ups, independently of demographic and socioeconomic factors. The influence of other factors, such as type of health insurance and place of residence had also no influence on the association. Migrants are exposed to different barriers in the health care system, comprising the patient, provider and system level. Further studies need to examine the relevant barriers for the uptake of preventive dental services in order to devise appropriate migrant- sensitive measures of dental prevention.
|
28 |
Evaluation einer multimodalen Präventivintervention: Die Neue Rückenschule / Evaluation of a multimodal preventive intervention: The New Back SchoolHecht, Stephanie 31 January 2013 (has links) (PDF)
Die Neue Rückenschule ist ein standardisiertes Rückenschulkonzept der Konföderation der deutschen Rückenschulen, dessen Hauptanliegen in der Förderung der Rückengesundheit und der Verhinderung der Chronifizierung von Rückenschmerzen besteht. Die Zielsetzungen und Inhalte der Neuen Rückenschule richten sich in erster Linie nach den aktuellen Europäischen Leitlinien zur Prävention von Rückenschmerzen und den für die Prävention formulierten Kernzielen für Gesundheitssport. Diese Festlegungen basieren auf dem biopsychosozialen Modell, dem Salutogenesemodell und der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF). Mit ihrem multimodalen Programm zielt die Neue Rückenschule darauf ab, dass Menschen ein eigenverantwortliches, gesundheitsorientiertes und Risikofaktoren vermeidendes Handeln aufbauen, ihr individuelles Gesundheitspotential fördern und damit das eigene Wohlbefinden und ihre Lebensqualität verbessern. Das Konzept integriert sowohl bewegungsbezogene praktische als auch informations- und verhaltensbezogene theoretische Anteile. Dennoch steht bis dato eine Wirksamkeitsprüfung der Neuen Rückenschule, insbesondere zur Vermittlungsstrategie der Neuen Rückenschule aus. So liegt das Erkenntnisinteresse der vorliegenden Dissertationsschrift in der Beantwortung der Frage, inwieweit die Intervention Neue Rückenschule im präventiven Kontext günstige Effekte bezüglich der Parameter gesundheitsbezogene Lebensqualität, Rückenschmerzen, körperliche Aktivität, (rücken-)gesundheitsbezogenes Wissen, Selbstwirksamkeit und Kontrollüberzeugung hervorruft. Eine Analyse, ob der nachhaltige Mehrwert der Neuen Rückenschule darin besteht, theoretische Wissensvermittlung und praktische Übungsanteile miteinander zu vernetzen, stellt ein weiteres zentrales Ziel der Arbeit dar. So lässt der momentane Stand der Evaluation noch offen, ob nicht bereits die kognitiv-theoretischen Module die Effekte der Neuen Rückenschule zu einem sehr hohen Anteil erklären. Zur Beantwortung dieser Fragen wurde eine Längsschnittstudie mit Versuchs-Kontrollgruppen-Design durchgeführt, die eine dreimonatige Intervention mit zwei unterschiedlichen Vermittlungsstrategien vorsah. Die empirischen Analysen konzentrierten sich auf die Beschreibung von unmittelbaren Effekten der Intervention sowie Nachhaltigkeits-Effekten sechs Monate nach Interventionsende. Zusammenfassend wird ersichtlich, dass insbesondere für eine Verhaltensänderung im Sinne der Implementierung von körperlicher Aktivität und einer langfristigen Bindung an diese, spezifisches Wissen allein offenbar nicht ausreicht, sondern Handlungserfahrungen und Körperwahrnehmungen in Verbindung mit erlebter Selbstkompetenz den Erfolg einer Intervention maßgeblich bedingen.
|
29 |
Bedarfsanalyse zur Hautkrebsprävention in sächsischen KindertageseinrichtungenHerrmann, Sandra 28 August 2017 (has links) (PDF)
Hintergrund
In den letzten Jahrzehnten hat die Bedeutung des Hautkrebses in der Bevölkerung stark zugenommen. Mit zunehmender Inzidenzrate zählt Hautkrebs zu den weltweit am häufigsten auftretenden Krebsarten. In Deutschland erkrankten 2013 über 260.000 Menschen neu an Hautkrebs – davon etwa 26.000 Menschen am malignen Melanom und 234.000 an nicht-melanozytären Hauttumoren. Expositionelle Hauptrisikofaktoren sind eine übermäßige Belastung durch ultraviolette Strahlung und Sonnenbrände, v. a. im Kindes- und Jugendalter. Zur Verringerung der Erkrankungswahrscheinlichkeit werden in dem Leit-linienprogramm Onkologie „S3-Prävention von Hautkrebs“ konkrete Primärpräventionsmaßnahmen vorgeschlagen, welche in Bezug auf das Setting „Kindertageseinrichtungen“ in der hier vorliegenden Arbeit aufgegriffen werden. Es handelt sich dabei vor allem um Empfehlungen zum Sonnenschutz, wie das Aufsuchen von Schattenplätzen, insbesondere in der Zeit von 11 bis 16 Uhr in den Monaten April bis September, das Tragen von Sonnenschutzkleidung und -brillen sowie das Verwenden von Sonnenschutzmitteln.
Fragestellung
Das Ziel der vorliegenden Studie ist, die verhaltens- und verhältnispräventiven Maßnah-men zur Reduktion der UV-Strahlenexposition in sächsischen Kindertagesstätten unter Berücksichtigung grundstruktureller Einflussfaktoren (z. B. Trägerschaft, Personalschlüs-sel, Einzugsgebiet, Einrichtungsart und -größe) aufzuzeigen, um den Hautkrebspräventionsbedarf abschätzen und mögliche Handlungsempfehlungen sowohl für Eltern, Erzieherinnen und Erzieher sowie Kindertagesstättenleitungen und übergeordneten Instanzen geben zu können.
Methode
Bei der hier vorliegenden empirischen Untersuchung handelt es sich um eine quantitative Ist-Analyse, bei der die Datenerhebung in Form einer selbstadministrierten Online-Befragung stattfand. Die Bedarfsermittlung wurde zu einem Messzeitpunkt durchgeführt und beinhaltet retrospektive Untersuchungseinheiten zum Thema Sonnenschutz. Es handelt sich dabei um eine einfache probabilistische Stichprobe, die sich mit einer akzeptablen Ausschöpfungsquote (24,5 %) aus 526 der 2145 für die Studie zugänglichen sächsischen Kindertagesstätten zusammensetzt. Neben den strukturellen Merkmalen der Kindertageseinrichtungen wurden die Verwendung von Sonnenschutzutensilien sowie das Vorhandensein technischer und die Ausführung organisatorischer Sonnenschutzmaßnahmen als Indikatoren dermatoonkologischer Verhaltens- und Verhältnisprävention erfragt. Die Datenanalyse erfolgte sowohl deskriptiv in Form von Häufigkeitsanalysen als auch inferenzstatistisch über das Aufzeigen kausaler Zusammenhänge mit Hilfe des Kruskal-Wallis-Tests.
Ergebnisse
Anhand der Angaben konnte bei 82,1 % der befragten sächsischen Kindertagesstätten eine geeignete Sonnenschutzstrategie beobachtet werden. Demnach besteht bei 17,9 % der untersuchten Kindertageseinrichtungen ein Bedarf an Hautkrebsprävention. Die Mehr-heit der Einrichtungen gab an, auf einen Schutz der Kinder durch Sonnenhut (97,7 %), Sonnencreme (93,5 %) und Kleidung (91,6 %) zu achten. Die Verwendung von Sonnenbrillen wurde jedoch nur von den wenigsten Kindertagesstätten (10,7 %) als Sonnenschutzmaßnahme angegeben. Im Durchschnitt gab fast die Hälfte der befragten Einrich-tungen (48,6 %) an, dass sich die zu betreuenden Kinder zwischen 11 und 15 Uhr im Freien aufhalten, obwohl fast 34 % der Kindertagesstätten die Beschattung der Freifläche als unzureichend beschreiben und nur 31,2 % der Einrichtungen angeben haben, die Sonnenmonate April bis September für die Ausführung verhaltenspräventiver Sonnenschutzmaßnahmen zu berücksichtigen. Eine sich daraus ergebende Optimierung derma-toonkologischer Primärpräventionsmaßnahmen im Setting „Kindertageseinrichtung“ wird zudem durch die Kindertagesstätten selbst bestätigt, die sich zum größten Teil für einen Handlungsbedarf zum Thema Sonnenschutz aussprechen (95,1 %). Vor allem betonen sie dabei die Forderung nach mehr Mitwirkung der Eltern und Trägerschaft, da laut Angaben in fast 43 % der befragten Einrichtungen weniger als die Hälfte der Kindergartenkinder in den Sommermonaten mit Sonnenschutzmittel eingecremt in die Betreuung gebracht werden und 60 % der Einrichtungen keine Möglichkeiten haben, entsprechend ausreichende Sonnenschutzmittel selbst zu finanzieren. Eine besondere Berücksichtigung bei der Verbesserung verhältnispräventiver Sonnenschutzmaßnahmen zeigt sich in Bezug auf kleine und mittelgroße Einrichtungen, Wald- und Bauernhofkindertagesstätten sowie Einrichtungen, die von Betrieben getragen werden (p < 0.05).
Schlussfolgerungen
Die vorliegende Bedarfserhebung zeigt sich als repräsentative Studie. Den Ergebnissen zu Folge, ist es durchaus empfehlenswert sächsischen Kindertagesstätten Handlungsmöglichkeiten für eine noch geeignetere Hautkrebsprävention aufzuzeigen. Sächsischen Kindertagesstätten kann eine Optimierung hinsichtlich der Beschattungssituation, der Planung von Außenaktivitäten und der Verwendung von Sonnenschutzbrillen sowie der Beschaffung entsprechender Sonnenschutzmittel vorgeschlagen werden. Eine Mitwirkung der Eltern, Erzieherinnen und Erzieher sowie Einrichtungsleitungen, Trägerschaften und übergeordnete Instanzen würde sich zur Unterstützung der Vermeidung übermäßiger Exposition ultravioletter Strahlung und adäquater Verhinderung von Sonnenbränden an-bieten, um vor allem bei Kindergartenkindern das Risiko reduzieren zu können, später an einem malignen Melanom oder nicht-melanozytären Hautkrebs zu erkranken.
|
30 |
Leitlinien für eine gelungene PräventionRudolph, Udo 11 November 2015 (has links)
Wie sollte Prävention im Allgemeinen ablaufen? Welche Leitlinien lassen sich in diesem Zusammenhang aus psychologischer Sicht ableiten? Mit Hilfe des heutigen Hintergrundwissens werden 8 Merkmale einer wirkungsvollen Prävention beschrieben. Darüber hinaus werden 5 weitere Aspekte vorgestellt, deren Einfluss auf die Wirkung von präventiven Maßnahmen diskutiert wird.
|
Page generated in 0.5102 seconds