• Refine Query
  • Source
  • Publication year
  • to
  • Language
  • 154
  • 81
  • 45
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • Tagged with
  • 279
  • 266
  • 206
  • 199
  • 162
  • 156
  • 156
  • 156
  • 144
  • 143
  • 142
  • 136
  • 135
  • 135
  • 132
  • About
  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
31

Bedarfsanalyse zur Hautkrebsprävention in sächsischen Kindertageseinrichtungen

Herrmann, Sandra 09 August 2017 (has links)
Hintergrund In den letzten Jahrzehnten hat die Bedeutung des Hautkrebses in der Bevölkerung stark zugenommen. Mit zunehmender Inzidenzrate zählt Hautkrebs zu den weltweit am häufigsten auftretenden Krebsarten. In Deutschland erkrankten 2013 über 260.000 Menschen neu an Hautkrebs – davon etwa 26.000 Menschen am malignen Melanom und 234.000 an nicht-melanozytären Hauttumoren. Expositionelle Hauptrisikofaktoren sind eine übermäßige Belastung durch ultraviolette Strahlung und Sonnenbrände, v. a. im Kindes- und Jugendalter. Zur Verringerung der Erkrankungswahrscheinlichkeit werden in dem Leit-linienprogramm Onkologie „S3-Prävention von Hautkrebs“ konkrete Primärpräventionsmaßnahmen vorgeschlagen, welche in Bezug auf das Setting „Kindertageseinrichtungen“ in der hier vorliegenden Arbeit aufgegriffen werden. Es handelt sich dabei vor allem um Empfehlungen zum Sonnenschutz, wie das Aufsuchen von Schattenplätzen, insbesondere in der Zeit von 11 bis 16 Uhr in den Monaten April bis September, das Tragen von Sonnenschutzkleidung und -brillen sowie das Verwenden von Sonnenschutzmitteln. Fragestellung Das Ziel der vorliegenden Studie ist, die verhaltens- und verhältnispräventiven Maßnah-men zur Reduktion der UV-Strahlenexposition in sächsischen Kindertagesstätten unter Berücksichtigung grundstruktureller Einflussfaktoren (z. B. Trägerschaft, Personalschlüs-sel, Einzugsgebiet, Einrichtungsart und -größe) aufzuzeigen, um den Hautkrebspräventionsbedarf abschätzen und mögliche Handlungsempfehlungen sowohl für Eltern, Erzieherinnen und Erzieher sowie Kindertagesstättenleitungen und übergeordneten Instanzen geben zu können. Methode Bei der hier vorliegenden empirischen Untersuchung handelt es sich um eine quantitative Ist-Analyse, bei der die Datenerhebung in Form einer selbstadministrierten Online-Befragung stattfand. Die Bedarfsermittlung wurde zu einem Messzeitpunkt durchgeführt und beinhaltet retrospektive Untersuchungseinheiten zum Thema Sonnenschutz. Es handelt sich dabei um eine einfache probabilistische Stichprobe, die sich mit einer akzeptablen Ausschöpfungsquote (24,5 %) aus 526 der 2145 für die Studie zugänglichen sächsischen Kindertagesstätten zusammensetzt. Neben den strukturellen Merkmalen der Kindertageseinrichtungen wurden die Verwendung von Sonnenschutzutensilien sowie das Vorhandensein technischer und die Ausführung organisatorischer Sonnenschutzmaßnahmen als Indikatoren dermatoonkologischer Verhaltens- und Verhältnisprävention erfragt. Die Datenanalyse erfolgte sowohl deskriptiv in Form von Häufigkeitsanalysen als auch inferenzstatistisch über das Aufzeigen kausaler Zusammenhänge mit Hilfe des Kruskal-Wallis-Tests. Ergebnisse Anhand der Angaben konnte bei 82,1 % der befragten sächsischen Kindertagesstätten eine geeignete Sonnenschutzstrategie beobachtet werden. Demnach besteht bei 17,9 % der untersuchten Kindertageseinrichtungen ein Bedarf an Hautkrebsprävention. Die Mehr-heit der Einrichtungen gab an, auf einen Schutz der Kinder durch Sonnenhut (97,7 %), Sonnencreme (93,5 %) und Kleidung (91,6 %) zu achten. Die Verwendung von Sonnenbrillen wurde jedoch nur von den wenigsten Kindertagesstätten (10,7 %) als Sonnenschutzmaßnahme angegeben. Im Durchschnitt gab fast die Hälfte der befragten Einrich-tungen (48,6 %) an, dass sich die zu betreuenden Kinder zwischen 11 und 15 Uhr im Freien aufhalten, obwohl fast 34 % der Kindertagesstätten die Beschattung der Freifläche als unzureichend beschreiben und nur 31,2 % der Einrichtungen angeben haben, die Sonnenmonate April bis September für die Ausführung verhaltenspräventiver Sonnenschutzmaßnahmen zu berücksichtigen. Eine sich daraus ergebende Optimierung derma-toonkologischer Primärpräventionsmaßnahmen im Setting „Kindertageseinrichtung“ wird zudem durch die Kindertagesstätten selbst bestätigt, die sich zum größten Teil für einen Handlungsbedarf zum Thema Sonnenschutz aussprechen (95,1 %). Vor allem betonen sie dabei die Forderung nach mehr Mitwirkung der Eltern und Trägerschaft, da laut Angaben in fast 43 % der befragten Einrichtungen weniger als die Hälfte der Kindergartenkinder in den Sommermonaten mit Sonnenschutzmittel eingecremt in die Betreuung gebracht werden und 60 % der Einrichtungen keine Möglichkeiten haben, entsprechend ausreichende Sonnenschutzmittel selbst zu finanzieren. Eine besondere Berücksichtigung bei der Verbesserung verhältnispräventiver Sonnenschutzmaßnahmen zeigt sich in Bezug auf kleine und mittelgroße Einrichtungen, Wald- und Bauernhofkindertagesstätten sowie Einrichtungen, die von Betrieben getragen werden (p < 0.05). Schlussfolgerungen Die vorliegende Bedarfserhebung zeigt sich als repräsentative Studie. Den Ergebnissen zu Folge, ist es durchaus empfehlenswert sächsischen Kindertagesstätten Handlungsmöglichkeiten für eine noch geeignetere Hautkrebsprävention aufzuzeigen. Sächsischen Kindertagesstätten kann eine Optimierung hinsichtlich der Beschattungssituation, der Planung von Außenaktivitäten und der Verwendung von Sonnenschutzbrillen sowie der Beschaffung entsprechender Sonnenschutzmittel vorgeschlagen werden. Eine Mitwirkung der Eltern, Erzieherinnen und Erzieher sowie Einrichtungsleitungen, Trägerschaften und übergeordnete Instanzen würde sich zur Unterstützung der Vermeidung übermäßiger Exposition ultravioletter Strahlung und adäquater Verhinderung von Sonnenbränden an-bieten, um vor allem bei Kindergartenkindern das Risiko reduzieren zu können, später an einem malignen Melanom oder nicht-melanozytären Hautkrebs zu erkranken.
32

Crystal Meth: Bestandsaufnahme DREI

Hilbig, Katja, Hahn, Sandra, Dobeck, Marco, Rothe, Andreas, Wetzel, Wolfgang, Haufschild, Annedore 23 November 2021 (has links)
Die Schlagzeilen der Tageszeitungen zu Beginn des Jahres 2012 verheißen nichts Gutes: die Monsterdroge Crystal sei auf dem Vormarsch. Die Konsumenten würden immer jünger, die gesundheitlichen Beeinträchtigungen gravierender. Sicher ist wohl, dass Crystal einen festen Platz in der Drogenkonsumwelt einnimmt. Allerdings sind Angst und Sensation keine guten Ratgeber; weder für Anwender noch für Angehörige und professionelle Helfer. Diese benötigen seriöse und nach bestem Wissen und Gewissen geprüfte Informationen. Redaktionsschluss: 26.11.2014
33

Effective Prevention for Children: Conceptual and Methodological Advances

Schindler, Rose 08 December 2015 (has links)
This dissertation addresses various methodological and conceptual challenges of prevention programs for preschool children. It focuses on two major topics, (1) methodological guidelines for longitudinal studies in the context of prevention projects, and (2) analyses of emotional development and moral emotions. After a brief introduction to the research questions in Chapter 1, Chapters 2 and 3 address the methodological branch of my research, and Chapters 4 to 6 will analyze several aspects of moral development and moral emotions. In the final Chapter 7, all findings are summarized in view of their application to prevention work in the context of childhood development.
34

Suchtprävention in Dresden: Strategiepapier

05 June 2023 (has links)
Die Leitlinien der Sucht- und Drogenpolitik basieren auf den vier Säulen Suchtprävention, Suchthilfe, Schadensminimierung und Repression und geben den kommunalpolitischen Rahmen für die Ausrichtung strategischer Konzepte vor. Notwendig ist, dass die Säulen mit ihren Akteuren nicht isoliert voneinander agieren, sondern ein abgestimmtes Handeln mit derselben strategischen Ausrichtung erfolgt. Kooperation und Vernetzung sind in diesem Sinne als fünfte Säule einzuordnen. Hier ordnet sich auch die Erstellung des ersten Dresdner Strategiepapieres für Suchtprävention ein. Es werden vorhandene Dresdner Netzwerke und Angebote dargestellt, Bedarfe bezüglich neuer Suchtformen aufgegriffen und flexible Strategien für den Umgang mit diesen für die nächsten zehn Jahre geplant. Als Grundlage dient der im Jahr 2014 erschienene Dresdner Suchtbericht 20131 mit den darin dargestellten datenbasierten Entwicklungen der Konsummuster und konsumierten Substanzen der Dresdner Einwohner und Einwohnerinnen. Juli 2015
35

Effekte einer Neugestaltung des Außengeländes im Kindergarten auf die körperliche Aktivität und die motorischen Fähigkeiten von Kindergartenkindern / The effects of a preschool playground intervention on physical activity and motor skills

Then, Simon David January 2013 (has links) (PDF)
Wenig ist bekannt über die gesundheitsrelevanten Effekte von Spielraumgestaltungen im Kindergarten. Deshalb sollten in dieser Studie die Auswirkungen der Neugestaltung des Außengeländes eines Kindergartens untersucht werden. Dazu wurde eine historisch-kontrollierte Studie konzipiert, an der 66 Kinder des Interventionskindergarten St. Jakobus in Versbach / Würzburg teilnahmen. Die Daten von 336 Kindern aus 20 Kontrollkindergärten der PAKT-Studie standen als Kontrollen zur Verfügung. Die Intervention bestand in der vollständigen Neugestaltung des Außen¬geländes des Kindergartens und der Aufstellung eines großen Klettergerätes (Playmobil-Aktivschiff). Die Messungen erfolgten 3 Monate vor und 5-7 Wochen nach der Eröffnung des neuen Außengeländes. Gemessen wurde der zeitliche Anteil an „moderate-and-vigorous physical activity“ (MVPA) mittels Bewegungsmonitoren (GT1M) an 7 Tagen, sowie folgende motorische Tests: Einbeinstand (EIN), Seitliches Hin- und Herspringen (SHH) und Standweitsprung (SW) aus dem Karlsruher Motorik-Screening, Balancieren rückwärts (RB) und Zielwurf auf eine Scheibe aus dem Motoriktest für 4-6 Jährige und das dynamische Balancieren rückwärts (DBR) aus dem Körperkoordinationstest für Kinder. Der DBR wurde nur im Interventionskindergarten durchgeführt. Aus den Z-Werten der Ergebnisse im EIN, SHH, SW wurde ein Motorikgesamtscore als Maß der allgemeinen körperlichen Leistungsfähigkeit gebildet. Größe, Gewicht, Hautfaltendicke an vier Körperstellen (über dem Bizeps und dem Trizeps, sowie subskapulär und suprailiakal) und der Blutdruck wurde gemessen (Dinamap 8100, Critikon). Aus Daten des Deutschen Wetterdienstes wurde die mittlere Tagestemperatur am Tag der zweiten Untersuchung bestimmt und bei den Analysen des Blutdrucks berücksichtigt. In zwei Fragebögen wurden Informationen zu familiären, gesundheitlichen und sozioökonomischen Gegebenheiten ermittelt sowie sportliche Aktivitäten in der Freizeit abgefragt. Die Änderungen im MVPA-Anteil an Vormittagen von Werktagen und die Änderungen im Motorikgesamtscore der motorischen Leistungsfähigkeit wurden als primäre Ergebnisvariablen definiert. Für die statistischen Berechnungen wurde PASW Statistics 18 genutzt. Um Gruppenunterschiede zu T1 zu analysieren wurde die Varianzanalyse (ANOVA) verwendet. Für die Längsschnitt¬unter-suchung bei intervallskalierten Variablen wurde die univariate Varianzanalyse genutzt (allgemeines lineares Modell) und Alter, sowie Geschlecht als feste Faktoren, das Ergebnis der Eingangsuntersuchung als Kovariate ins Modell eingeschlossen. Zur Eingangsuntersuchung bestanden folgende signifikante Unterschiede zwischen der Kontroll- und Interventionsgruppe: die Interventionsgruppe waren am Vormittag von Werktagen weniger körperlich aktiv und schnitten schlechter im SHH ab. Im Längsschnitt zeigten sich für die Interventionsgruppe gegenüber der Kontrollgruppe signifikante Verbesserungen in den beiden primären Ergebnisvariablen MVPA-Anteil am Vormittag von Werktagen (p=0,002), sowie im Motorikgesamtscore der motorischen Leistungsfähigkeit (p=0,012). Weitere positive Ergebnisse ergaben sichfür den systolischen Blutdruck (p=0,037 unter Einschluss der mittleren Tagestemperatur als Kovariate). Hingegen stiegen Gewicht (p=0,009), BMI-Perzentile (p= 0,003) und Trizeps-Hautfaltendicke (p<0,001) im Vergleich zur Kontrollgruppe an. Die attraktive Neugestaltung des Außengeländes eines Kindergartens zeigte sich also erfolgreich, das Bewegungsverhalten und die motorischen Fähigkeiten der Kinder zu fördern. Es konnte auch nachgewiesen werden, dass die mittlere Außentemperatur einen hoch signifikanten Einfluss auf den systolischen Blutdruck hat, weshalb dies in entsprechenden zukünftigen Studien berücksichtigt werden sollte. Trotz Intervention ergab sich im Beobachtungszeitraum eine Zunahme von Gewicht, BMI und subkutanem Fettgewebe. Als Ursache dafür kommen die kurze Beobachtungszeit, sowie die Einschränkungen während der Umbauphase des Außengeländes in Frage. Zukünftige Studien sollten unbedingt auch langfristige Messungen des Gewichts, BMIs und subkutanen Fettgewebes beinhalten, um hier weiter Klarheit zu schaffen. Nach den Ergebnissen dieser Studie stellt die Neugestaltung des Außengeländes in Kindergärten eine effektive Möglichkeit zur Förderung der Gesundheit von Kindern dar. / Background: Low level of physical activity in preschool children, decrease in motor skills und increase in overweight. Aim: study the effects of a preschool playground intervention on physical activity and motor skills Methods: historic control trial, complete renewing of the outdoor playarea and new activity-friendly designed fixed play equipment ("pirate ship"). Tests before and 5-7 weeks after renewing of the playarea. Accelerometry during 7 days, six motor tests, weight, height, BMI, skinfold thickness at 4 locations, blood pressure and pulse. Results: data of 66 children of the intervention group, and 336 children of the "PAKT" control group. Intervention showed significant increase in physical activity and motorskill-score, but aswell significant increse in BMI und skinfold thickness. Systolic blood pressure decreased and the outside temperature showed a significant influence on blood pressure changes. Conclusion: Playground intervention increased physical activity and motor skills after 5-7 weeks. The long time of closure of the playarea, due to the construction work, could explain an increase in BMI and skinfold thickness. Longterm effects on BMI needs further investigation. Studies on blood pressure changes should take the outside temperature into account.
36

Die Prävention psychischer Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen - Evaluation schulbasierter Interventionen

Corrieri, Sandro 14 September 2015 (has links) (PDF)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Prävention psychischer Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen. Sie verbindet fünf Publikationen. Wird zunächst die besondere Eignung von Schule als Setting zur Förderung psychischer Gesundheit erörtert, verdeutlicht eine systematische Übersichtsarbeit den Bedarf in diesem Bereich, und stellt die Bedeutung einer Kombination von Informationsvermittlung und direktem Kontakt mit Betroffenen heraus. Im zweiten Teil der Arbeit werden sowohl qualitative wie auch quantitative Evaluationen von Interventionen des Leipziger Vereins \"Irrsinnig Menschlich e.V.\" vorgestellt. Zum einen wurden Schüler, Lehrer und Eltern der Projektschulen des \"Schulcoach\"-Projekts in Fokusgruppen und mittels Fragebögen befragt, welche Entwicklungen diese spezielle Form der systemischen Betreuung angestoßen hat und welchen Einfluss die Schulcoaches auf die Rolle der psychischen Gesundheit im Schulalltag nahmen. Des Weiteren werden Schüler mittels einer qualitativen Fokusgruppen-Erhebung gezielt nach der äußeren Gestaltung, der thematischen Ausrichtung und dem Nutzungsverhalten von eigens gestalteten Informationsmaterialien, den \"Info-Pocket-Guides\", befragt. Die Ergebnisse dieser Evaluationen werden schließlich vor dem Hintergrund des Eingangs dargestellten Bedarfs diskutiert.
37

Nachhaltige Prävention von Kriminalität, Gewalt und Rechtsextremismus : Beiträge aus Wissenschaft und Praxis

January 2014 (has links)
Was wird unter „nachhaltiger Prävention“ in der Präventionsforschung verstanden? Welche guten Beispiele für nachhaltige Prävention gibt es in der Praxis? Und v. a.: Wie lässt sich Prävention in den verschiedenen Bereichen wie Kriminalität, Gewalt und Rechtsextremismus nachhaltig gestalten? Diesen Fragen will der vorliegende Sammelband nachgehen und damit der Präventionsdebatte neue Impulse verleihen. Der Band will insbesondere die nationale sowie internationale Fachdebatte konstruktiv aufgreifen, Theorie und Praxis verbinden, „good practice“ Beispiele darstellen sowie Perspektiven nachhaltiger Prävention aufzeigen. Mit diesem Themenspektrum richtet er sich sowohl an die Wissenschaft als auch an die Praxis sowie insgesamt an eine interessierte Öffentlichkeit. / What is meant by „sustainable prevention“ in prevention research? What are good examples for sustainable prevention? And above all: How can prevention in fields like crime, violence and right-wing extremism be arranged sustainably? This miscellany is focused on these questions and it is intend to give new inputs for the current discussion on sustainable prevention. Especially, the miscellany is meant to connect the national and international trade debate, to combine theory and practice, to describe examples of “good practice” as well as to show prospects of sustainable prevention. These range of topics focus on science and practice as well as an interested public in general.
38

Die Ermittlung von Unfallschwerpunkten in der Forstwirtschaft

Michels, Ludger 06 June 2017 (has links) (PDF)
Die Forstwirtschaft gehört zu den gefährlichsten Branchen. Eine erfolgreiche landesweite Präventionsarbeit ist auf eine verlässliche Unfallschwerpunkterhebung aus der Unfallstatistik angewiesen. Auf der Grundlage des Modells zur Entstehung von Unfällen werden mit deskriptiver und induktiver Datenanalyse von 204869 Forstunfällen des Privat- und Körperschaftswaldes Unfallschwerpunkte in der Waldarbeit hergeleitet. Durch die Kombination der Statistikmerkmale Arbeitsgebiet, Unfallgegenstand und Verletzung verursachender Vorgang werden erstmals umfassend systematisch Unfalltypen deskriptiv hergeleitet, die Unfallschwerpunkte darstellen und gleichartige Unfälle enthalten, so dass passgenaue Präventionsmaß-nahmen abgeleitet werden können. Dabei werden 67 % der Forstunfälle durch 21 Unfalltypen erfasst. Die Unfalltypen weisen spezifische Verletzungsmuster auf, die Auskunft über die Unfallschwere und damit über eine Prioritätensetzung in der Prävention sowie geeignete Präventionsmaßnahmen liefern können. Mit der induktiven, loglinearen Analyse wird die Unfallursache Mensch in die Betrachtung mit einbezogen und lassen sich Zusammenhänge zwischen den Modellvariablen berechnen bzw. verdeutlichten und somit Unfallschwerpunkte bzw. Ansätze für die Prävention identifizieren. Mit den loglinearen Modellen kann beispielsweise herausgearbeitet werden, welche forstlichen Tätigkeiten besonders gefährlich sind oder welche Versichertengruppen bei verschiedenen forstlichen Tätigkeiten oder Unfalltypen überdurchschnittlich betroffen sind. Nach der loglinearen Modellierung erweisen sich die Fällung und das Rücken als gefährliche forstliche Tätigkeiten, die vergleichsweise hohe Anteile von Unfällen mit schweren Verletzungsfolgen aufzeigen. Junge Forstwirte (bis 30 Jahre) sind bei forstlichen Arbeiten deutlich häufiger beteiligt als erwartet. Ähnliches gilt auch für die Gruppe der älteren Landwirte (51 - 70 Jahre). Ursache hierfür kann eine verzerrte, verminderte Gefahreneinschätzung sein, die durch den Aufbau einer Kontrollillusion hervorgerufen wird.
39

Sexuelle Gewalt im Cyberspace.: Entwicklung exemplarischer Methoden zur Prävention für Kinder und Jugendliche und Ansätze für den Transfer in Aus- und Weiterbildung pädagogischer Fachkräfte.

Brink, Lia 11 February 2021 (has links)
Die Staatsexamenarbeit beschäftigt sich mit einem Thema, dass nicht nur sehr aktuell ist, sondern auch bisher zu wenig Aufmerksamkeit bekommen hat, sowohl in der Theorie als auch in der Praxis. Wie bewegen uns dabei im Bereich der digitalen Welt, in der sich Kinder und Jugendliche heutzutage ganz selbstverständlich aufhalten und die sich in einem rasanten Wandel befindet. Dieser Wandel wirkt sich auch auf die Sexualität der Nutzer*innen aus. Neben den positiven Seiten, bringen diese Veränderungen aber auch Schattenseiten hervor, die Rede ist hier von sexueller Gewalt im Internet. Schwerpunkt dieser Arbeit ist das Phänomen des Cybergroomings, das nicht nur in Sozialen Netzwerken, sondern auch immer mehr innerhalb von Online-Spielen vorkommt. Präventionsprogramme sowohl in der Theorie als auch in der Praxis gibt es bisher aber kaum, weshalb die Arbeit an dieser Stelle ansetzt. Im Zentrum stehen zwei Fragestellungen: Wie können Präventionsmaßnahmen gegen Cybergrooming für Kinder und Jugendliche in der Praxis umgesetzt werden? Wie kann Prävention für (angehende)! Fachkräfte zum Thema Cybergrooming erfolgen?:Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 I Theoretischer Teil 2 Kinder und Jugendliche im Cyberspace 5 3 Sexualität im Zeitalter digitaler Medien 11 3.1 Sexualisierung des Alltags 12 3.2 Etablierung neuer Nutzungsweisen 14 3.3 Zusammenfassung 19 4 Sexuelle Gewalt im Cyberspace 22 4.1 Unerwünschte Konfrontation mit pornographischem Bildmaterial 24 4.1.1 Häufigkeit 24 4.1.2 Folgen 26 4.1.3 Risikofaktoren 26 4.2 Ungewollte sexuelle Online-Belästigung 27 4.2.1 Häufigkeit 28 4.2.2 Folgen 29 4.2.3 Risikofaktoren 30 4.3 Der Missbrauch von Sexting 32 4.3.1 Häufigkeit und Folgen 32 4.3.2 Victim blaming 33 4.4 Gefahren von Live-Video-Chats 35 5 Cybergrooming 36 5.1 Ablauf von Cybergrooming und Täter*innenstrategien 37 5.2 Täter*innenprofile 43 5.3 Folgen 44 5.4 Risikofaktoren 45 5.5 Gesetzeslage 45 5.6 Präventionsmaßnahmen 46 II Praktischer Teil 6 Umsetzung der Präventionsmaßnahmen 52 6.1 Zielsetzung 52 6.2 Rahmenbedingungen 53 6.3 Methodenentwicklung 55 6.4 Ergebnis 61 6.5 Testphase 67 6.5.1 Methodik 68 6.5.2 Darstellung der Ergebnisse 72 6.5.3 Resümee 79 7 Transfer für (angehende) Fachkräfte 86 7.1 Projektziel und Zielgruppe 86 7.2 Projektskizze 87 7.3 Ausblick 91 8 Fazit 92 9 Quellen- und Literaturverzeichnis 96 10 Abbildungsverzeichnis 104 11 Tabellenverzeichnis 104 12 Anhang 105 13 Selbstständigkeitserklärung 112
40

Prävention von berufsbedingtem, UV-induziertem Hautkrebs bei Beschäftigten in Außenberufen: Konzeption, Durchführung und Evaluation einer Multiplikatoren-Schulung

Ludewig, Michaela Anna-Sophie 04 August 2021 (has links)
Die seit 2015 stetig steigenden Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit im Bereich des berufsbedingten, UV-induzierten Hautkrebs bei Beschäftigten in Außenberufen (z. B. Beschäftigte im Baugewerbe, der Landwirtschaft und im Gartenbau) sowie die hohe Anzahl der Anerkennungen in diesem Zusammenhang verdeutlicht den Bedarf an adäquaten Präventionsmaßnahmen zum Thema „UV-Schutz am Arbeitsplatz“. Vor diesem Hintergrund wurde im Rahmen der vorliegenden Arbeit anhand des „Public Health Action Cycle“ eine Fortbildung für Multiplikatoren (z. B. Arbeitsmediziner oder Fachkräfte für Arbeitssicherheit) entwickelt. Diese zielt auf den Erwerb von medizinischem, rechtlichem, gesundheitspsychologischem und gesundheitspädagogischem Grundlagenwissen zur Entstehung und zur Prävention von berufsbedingtem Hautkrebs ab. Nach der Teilnahme am Workshop sind die Multiplikatoren in der Lage, Außenbeschäftigte (z. B. Straßenbauer, Dachdecker oder Schwimmmeister) im Arbeitsalltag zur Prävention von berufsbedingtem Hautkrebs zu beraten und zu schulen sowie deren Motivation zur Umsetzung der erlernten Maßnahmen zu fördern. Zunächst erfolgten die Schritte „Problembestimmung“ und „Strategieformulierung“ mit dem Ziel der Konzeption eines wissenschaftlich fundierten, standardisierten und zielgruppenspezifischen Workshops für Multiplikatoren. Hierfür wurden zunächst die wissenschaftliche Literatur zu schulungs- und beratungsrelevanten Inhalten (z. B. Ätiologie, Risikofaktoren, Präventionsstrategien) und deren dermatologische und gesundheitspädagogische Aufbereitung für den Einsatz in präventiven Settings aufgearbeitet. Zudem wurden Materialien für die Multiplikatoren entwickelt, deren fachliche Hintergründe und Einsatzmöglichkeiten in der Prävention im Rahmen des Fortbildungsworkshops erarbeitet werden. Hierzu zählen edukative Module und Elemente (z. B. Experimente zum UV-Schutz), die im Rahmen einer Schulung und Beratung der Zielgruppen bedarfsorientiert eingesetzt werden können. Die Bedürfnisse der Multiplikatoren wurden in die Planung einbezogen, um eine bedarfs- und adressatengerechte Entwicklung und Konzeption der Module und des Workshops sicherzustellen. Diese wurden im Rahmen von Fokusgruppendiskussionen ermittelt. Das auf dieser Grundlage entwickelte Curriculum wurde gemäß „Public Health Action Cycle“ anschließend umgesetzt und evaluiert: Dazu wurde das Curriculum zunächst im Rahmen eines interdisziplinären Expertenworkshops überprüft und mit den daraus resultierenden Ergebnissen erneut überarbeitet. Die sich anschließende erstmalige Durchführung wurde durch die Teilnehmenden formativ evaluiert. Zudem erfolgten eine Befragung der Dozierenden sowie die externe Beobachtung der Veranstaltung. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass ein wissenschaftlich fundiertes und zielgruppenorientiertes Curriculum, bestehend aus fünf Modulen, entwickelt wurde. Diese Multiplikatoren-Schulung wurde in der Praxis erfolgreich als Pilotveranstaltung erprobt. Die Evaluationsergebnisse weisen auf heterogene Bedürfnisse der Multiplikatoren in Abhängigkeit von ihren Vorerfahrungen und aktuellen beruflichen Tätigkeiten hin. Daher erscheint die Entwicklung eines zielgruppenübergreifenden Konzepts nur eingeschränkt sinnvoll. Zukünftige Forschung könnte sich auf die Adaption und/oder Neuentwicklung von Fortbildungsmodulen für andere Zielgruppen (z. B. Lehrkräfte) und andere Umsetzungsformate (z. B. E-Learning) konzentrieren.

Page generated in 0.0982 seconds