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Die stabilisierte Mitte

Decker, Oliver, Kiess, Johannes, Brähler, Elmar 12 June 2014 (has links) (PDF)
Mit der vorliegenden "Mitte"-Studie wird das rechtsextreme Einstellungspotential in Deutschland zum siebten Mal seit 2002 dokumentiert. Zunächst werden in Kapitel I und II die Ergebnisse und theoretischen Implikationen der bisherigen Studien zusammengefasst und erweitert. In Kapitel III werden die Ergebnisse der „Mitte“-Studie 2014 vorgestellt, die im abschließenden Kapitel IV zusammengefasst und im Kapitel V abschliessend diskutiert werden.
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Emanzipatorische Erziehung und Gewalt an Schulen: Linke Lehrer zwischen paedagogischem Anspruch und Burnout

Bovier, Elke 14 January 1998 (has links)
Der Zustand der Schulen in Deutschland ist in den letzten Jahren zunehmend in den Mittelpunkt des oeffentlichen Interesses geraten. Dabei werden in erster Linie ansteigende Fremdenfeindlichkeit und Gewalttaetigkeit der Schuelerschaft verzeichnet. Haeufig wird dies begruendet mit einem Versagen der emanzipatorischen Erziehung; die Gewalt von rechts wird als Folge der linken Aufklaerung gedeutet. Angesichts der Tatsache, daß ein Großteil der amtierenden Lehrerschaft zumindest in den alten Bundeslaendern zur Generation der sog. 68er zaehlten, bietet sich als Erklaerung an, von einem Versagen der Prinzipien der 68er generell zu sprechen und so ein Umdenken in der Erziehung einzuleiten. Ohne großen Widerstand wurde auch im ´linken´ Lager die These aufgegriffen, die Renate SCHEFFLER 1993 im SPIEGEL aufgestellt hat: ¨Linke Lehrer = rechte Schueler¨. Damit wird zumindest implizit die These aufgestellt, daß Werthaltungen und Unterrichtsstil eines Großteils der Lehrerschaft ursaechlich fuer Fremdenfeindlichkeit und Gewaltbereitschaft an Schulen verantwortlich sind. Diese populistische These empirisch zu ueberpruefen ist zunaechst Anliegen der hier berichteten Studie. Im Rahmen des wertepsychologischen Ansatzes von SCHWARTZ soll versucht werden, die in Werthaltungen zum Ausdruck kommenden Lebensziele einer Stichprobe von Lehrern und Schuelern abzubilden, um daraus Aufschluesse zu erhalten, auf welche Weise Werthaltungen von Lehrern sich auf die Ausbildung von Werthaltungen und Handlungsbereitschaften von Schuelern (Fremdenfeindlichkeit und Gewaltbereitschaft) auswirken. Untersuchungsstichprobe sind Schueler der 9. Klassen und deren Lehrer aus vergleichbaren Schulen mehrerer Schultypen (anteilig aus West- und Ostberlin). Es handelt sich in erster Linie um eine mit quantitativen Methoden arbeitende Fragebogenstudie, die durch exemplarische Tiefeninterviews ergaenzt wird. Aufgrund der empirischen Befunde laeßt sich eine eindeutige Tendenz aufzeigen, derzufolge ¨linke¨ Lehrer, die ihre humanistischen Werthaltungen auch durch ihren Unterrichtsstil und ihre Parteipraeferenzen zum Ausdruck bringen ¨Praeventoren¨ fuer Gewalt und extrem rechten Einstellungen sind. Sind jedoch humanistische Einstellungen nicht eingebettet in eine homogen ¨linke¨ Orientierung, sondern werden parallel mit einem autoritaerem Unterrichtsstil verknuepft, ist dies ein wichtiger Vorhersagefaktor fuer extrem rechte Einstellungen und Gewalt. Solche Inkongruenzen werden - so die neu entwickelte These - beguenstigt durch ein Phaenomen, das in den letzten 15 Jahren unter dem Begriff ¨Burnout¨ abgehandelt wird. Da eine solche These zunaechst nicht Gegenstand der Studie war, kann sie auch nicht hinreichend durch die empirischen Befunde der schriftlichen Befragung ueberprueft werden, es ergeben sich lediglich Hinweise auf ein Zusammenwirken von moeglichen Indikatoren von Burnout und Gewalt. Um jedoch Kausalitaeten aufdecken zu koennen und tieferen Einblick in Zusammenhaenge von Lehrerburnout und Schuelerverhalten zu ermoeglichen werden in einem weiteren Forschungsschritt zehn narrative Interviews von Lehrerinnen und Lehrern aus Ost- und Westberlin herangezogen werden, auf deren Grundlage die Ergebnisse der schriftlichen Befragung inhaltlich ausdifferenziert werden.
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Nachhaltige Prävention von Kriminalität, Gewalt und Rechtsextremismus : Beiträge aus Wissenschaft und Praxis

January 2014 (has links)
Was wird unter „nachhaltiger Prävention“ in der Präventionsforschung verstanden? Welche guten Beispiele für nachhaltige Prävention gibt es in der Praxis? Und v. a.: Wie lässt sich Prävention in den verschiedenen Bereichen wie Kriminalität, Gewalt und Rechtsextremismus nachhaltig gestalten? Diesen Fragen will der vorliegende Sammelband nachgehen und damit der Präventionsdebatte neue Impulse verleihen. Der Band will insbesondere die nationale sowie internationale Fachdebatte konstruktiv aufgreifen, Theorie und Praxis verbinden, „good practice“ Beispiele darstellen sowie Perspektiven nachhaltiger Prävention aufzeigen. Mit diesem Themenspektrum richtet er sich sowohl an die Wissenschaft als auch an die Praxis sowie insgesamt an eine interessierte Öffentlichkeit. / What is meant by „sustainable prevention“ in prevention research? What are good examples for sustainable prevention? And above all: How can prevention in fields like crime, violence and right-wing extremism be arranged sustainably? This miscellany is focused on these questions and it is intend to give new inputs for the current discussion on sustainable prevention. Especially, the miscellany is meant to connect the national and international trade debate, to combine theory and practice, to describe examples of “good practice” as well as to show prospects of sustainable prevention. These range of topics focus on science and practice as well as an interested public in general.
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Die Situation in Chemnitz – Stimmungen nach dem August 2018

Asbrock, Frank, Dilba, Dominik, Führer, Jennifer, Pollmanns, Claas 04 October 2019 (has links)
Im August/September 2018 kam es in der Stadt Chemnitz nach einem Tötungsdelikt zu massiven Protesten und Ausschreitungen rechter und rechtspopulistischer Gruppierungen. Chemnitz geriet quasi über Nacht in den Fokus der nationalen und internationalen Medienaufmerksamkeit. Von rechten AkteurInnen organisierte Aufmärsche zogen bis zu 6000 TeilnehmerInnen aus Chemnitz, der Umgebung sowie dem gesamten Bundesgebiet an und es wurde von Angriffen auf Menschen mit vermeintlichem Migrationshintergrund berichtet. In diesem Bericht analysieren wir die Wahrnehmung der Ereignisse durch Chemnitzer BürgerInnen. Eine repräsentativ ausgewählte Stichprobe von 500 Personen (ab 18 Jahre, ohne Migrationshintergrund) wurde zu ihrer Wahrnehmung der Proteste und Gegenproteste, Sicherheits- und Bedrohungswahrnehmungen, Kontakten zu Personen mit Migrationshintergrund und weiteren politischen sowie gesellschaftlichen Einstellungen befragt, die zur Erklärung der Ereignisse in Chemnitz und dem Umgang mit ihnen beitragen können. Wir sind in der Lage zu zeigen, dass die Wahrnehmung von MigrantInnen in Chemnitz positiver ist, als sie im Licht des Sommers 2018 erscheinen mag. 40% der Befragten gaben an, relativ häufig positive Kontakterfahrungen mit MigrantInnen gemacht zu haben, während nur 7% von negativen Erfahrungen berichteten. Allerdings gaben auch 48% der Befragten an, AusländerInnen als Bedrohung der Sicherheit wahrzunehmen. Diese Wahrnehmung von Personen mit Migrationshintergrund als Bedrohung hängt deutlich mit der Bereitschaft, sich an Protesten wie denen im Spätsommer 2018 zu beteiligen, zusammen. Hier konnten wir aber zeigen, dass positive Kontakterfahrungen und ein Gefühl von Sicherheit Faktoren sind, die negativ mit dieser Protestbereitschaft zusammenhängen. Auf der anderen Seite sind es auch diese beiden Faktoren, die mit einer erhöhten Bereitschaft zum Engagement gegen Fremdenfeindlichkeit korrelieren. Dafür, dass es sich bei den Protesten in Chemnitz um Trauermärsche gehandelt hat, finden wir in unseren Daten keine Hinweise: Trauer hängt nicht bedeutsam mit der Bereitschaft zum Protest gegen die Migrations- und Flüchtlingspolitik zusammen. Insgesamt haben sich die Wahrnehmung von Bedrohung, (positive) Kontakterfahrungen und das Gefühl von Sicherheit als die wesentlichsten Faktoren für die Einschätzungen der Ereignisse im August/September 2018 herausgestellt. Hier sehen wir Ansatzpunkte für die Verbesserung der Beziehungen zwischen verschiedenen Gruppen in Chemnitz und darüber hinaus.
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Feindbild Jude, Feindbild Großstadt. Antisemitismus und Großstadtfeindschaft im völkischen Denken / Antisemitism and Antiurbanism in Voelkish Thought

Kahmann, Bodo 01 November 2016 (has links)
Auf Grundlage einer qualitativen Text- und Inhaltsanalyse, die sich auf zentrale Schriften des völkischen Nationalismus stützt, untersucht die Studie die antisemitische Großstadtwahrnehmung der völkischen Bewegung in den Jahren zwischen 1902 und 1940. Im empirischen Material werden drei zentrale Topoi identifiziert: Eine Personifizierung des Verstädterungsprozesses in den Juden, die rassentheoretische Annahme einer unterschiedlichen Anpassungsfähigkeit von Juden und Deutschen an das moderne Großstadtleben und die Darstellung der Großstädte als ein System der Verführung und sexuellen Pervertierung, für das Juden verantwortlich gemacht werden. Die Studie kann zeigen, dass Juden und Jüdinnen einerseits eine besondere Eignung für das Großstadtleben zugeschrieben wird und dass die modernen Großstädte andererseits als Versinnbildlichung von als „jüdisch“ apostrophierter Ideen gesehen werden (Geldwirtschaft, Kosmopolitismus, „Genusssucht“ etc.). Die Untersuchung leistet zudem einen Beitrag zur anhaltenden Diskussion über das Verhältnis des völkischen Antisemitismus zur Moderne, in dem sie nachweist, dass der völkische Nationalismus durch eine disparate Großstadt- und Technikrezeption geprägt ist: Die technisch-wissenschaftliche Rationalität der Moderne ist mit völkischem Denken vereinbar, das moderne Großstadtleben hingegen nicht.
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Forschendes Lehren und Lernen gestalten: ein standortübergreifendes Projektseminar zu "Rechtsextremismus und Zivilgesellschaft"

Schulze Wessel, Julia, Behrens, Rico, Pates, Rebecca, Schmidt, Daniel, Thümmler, Ellen, Schale, Frank 02 November 2016 (has links) (PDF)
Wie kann "Forschendes Lernen" noch besser in die politikwissenschaftliche Lehre integriert werden? Dieser Frage gingen sechs Lehrende an den sächsischen Universitäten Dresden, Leipzig und Chemnitz im Wintersemester 2015/2016 mit einem gemeinsam entworfenen Projektseminar unter dem Titel "Rechtsextremismus und Zivilgesellschaft" nach. Im Interview berichten die Beteiligten von ihren Konzeptionen und deren Umsetzung.
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Die Grenzen der Toleranz : rechtsextremes Milieu und demokratische Gesellschaft in Brandenburg ; Bilanz und Perspektiven

Kopke, Christoph (Hrsg.) January 2011 (has links)
Die Beiträge des vorliegenden Sammelbandes gehen auf die wissenschaftliche Fachtagung „Grenzen der Toleranz. Rechtsextremes Milieu und demokratische Gesellschaft in Brandenburg - Bilanz und Perspektiven" zurück, die im Mai 2009 in Potsdam stattfand. Auf der Tagung hielten verschiedene Wissenschaftler Vorträge, die ihrerseits durch Praktiker/innen mittels „Kommentaren aus der Praxis“ gespiegelt wurden. Die meisten Vorträge der Tagung finden sich in diesem Band nun in überarbeiteter, in der Regel erweiterter und aktualisierter Form wieder. In einem Fall wurde ein Text aufgenommen, der aus einem längeren „Kommentar aus der Praxis“ entstanden ist. Die Beiträge kreisen um das Problem des Rechtsextremismus, seinen Erscheinungsformen und Praktiken in Brandenburg und darüber hinaus, und beleuchten die staatlichen und zivilgesellschaftlichen Gegenmaßnahmen und –strategien. Dabei wird deutlich: Brandenburg hat zwar noch ein Rechtsextremismusproblem - aber auch vielfältige Strategien und Erfahrungen in der erfolgreichen Auseinandersetzung mit diesem Phänomen. / This volume combines contributions to a conference Grenzen der Toleranz. Rechtsextremes Milieu und demokratische Gesellschaft in Brandenburg – Bilanz und Perspektiven („The Limits of Tolerance. Far Right Milieus and Democratic Society in Brandenburg – Results and Perspectives“) held in Potsdam in May 2009. At this conference, several scholars held lectures and were commented by practitioners. The contributions to the book discuss different aspects of the far right movements and its praxis in Brandenburg and beyond, and they introduce and analyze the reactions and counter-activities of the state as well as the civil society. Thus, it becomes obvious: Right wing extremism is still a challenge for democratic society in Brandenburg, but this society has also developed multiple and effective strategies to react.
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Die stabilisierte Mitte: Rechtsextreme Einstellung in Deutschland 2014

Decker, Oliver, Kiess, Johannes, Brähler, Elmar January 2014 (has links)
Mit der vorliegenden "Mitte"-Studie wird das rechtsextreme Einstellungspotential in Deutschland zum siebten Mal seit 2002 dokumentiert. Zunächst werden in Kapitel I und II die Ergebnisse und theoretischen Implikationen der bisherigen Studien zusammengefasst und erweitert. In Kapitel III werden die Ergebnisse der „Mitte“-Studie 2014 vorgestellt, die im abschließenden Kapitel IV zusammengefasst und im Kapitel V abschliessend diskutiert werden.:Einleitung; Die "Mitte"-Studien der Universität Leipzig – Die Ergebnisse der bisherigen Erhebungen (2002 –2012); Narzisstische Plombe und sekundärer Autoritarismus; Die Untersuchung 2014; Zusammenfassung – Die stabilisierte Mitte; Diskussion – Sekundärer Autoritarismus, autoritäre Aggression und starke Wirtschaft
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Rechtsextreme Jugend- und Erwachsenenkultur in Ostdeutschland

Gorzolka, Ina 30 November 2012 (has links)
Wie haben sich rechtsextreme Orientierungen in die Mitte der Gesellschaft drängen können? Diese Kernfrage wird am Beispiel der Stadt Hennigsdorf geklärt. Es geht darum zu zeigen, wie einige wenige Einwohner dagegen kämpfen und die Bevölkerung der Stadt, der Bürgermeister, die Stadtverwaltung, die Stadtverordnetenversammlung und die Pressevertreter darauf reagieren. Des Weiteren soll geklärt werden, welche Ansatzmöglichkeiten existieren, dem Rechtsextremismus in Hennigsdorf besser als zuvor zu begegnen. Im ersten Teil wird die Untersuchung vorgestellt: Es werden die Bedingungen der Stadt Hennigsdorf, der Zugang zu den Probanden und der rechten Szene und die Art sowie mit ausgewählten Vertretern der Institutionen, vor allem aber mit sechs rechtsextrem orientierten Jugendlichen, die auch porträtiert werden. Im zweiten Teil zur Theorie werden die verschiedenen Debatten um den Begriff des Rechtsextremismus und dem der Demokratie dargelegt und dann auf die allgemeinen und Hennigsdorf-spezifischen rechtsextremen Erscheinungsformen vor allem in der Jugendkultur und ihrer Verankerung eingegangen. Anschließend werden die makrogesellschaftlichen Bedingungen für Rechtsextremismus in der Geschichte der DDR und den Rechtsextremismus insbesondere in der späten DDR als Ausdruck von Widerstand und Ressentiments - mit einer besonderen Akzentuierung von Gewalt und gewalttätigen Formationen am Ende der DDR in und um Oranienburg – gewissermaßen als gesellschaftlichen Boden für eine dann sehr schnelle Ausweitung nach der Wiedervereinigung im Kontext schwerer sozialer, ökonomischer und mentaler Erschütterungen, die bis in die Familienkonflikte hineinreichen. / How have radically right-wing orientations been able to push to the middle of the society? This central issue is cleared at the example of the city of Hennigsdorf. It is all about showing how some few inhabitants fight against it and the population of the town, the mayor, the municipal authority, the municipal council and the representatives of the press react to it. Furthermore it shall be cleared, which possibilities exist to face the right-wing extremism better than before in Hennigsdorf. The analysis is introduced in the first part: The conditions of the city of Hennigsdorf, the entry to the probands, the right scene and representatives of the institutions, six right-wing orientated teenager also will be portrayed. The different debates about the term right-wing are explained in the second part and then discussed in relation to Hennigsdorf. Then it is explained how the macro social conditions for right-wing extremism developed in the history of the DDR as an expression of resistance and resentments - with a special accentuation of force and violent formations at the end the DDR in and around Hennigsdorf and Oranienburg.
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Strafrechtliche Reaktionen auf rechtsextremistisch / fremdenfeindlich motivierte Gewalttaten

Seehafer, Silvia 28 April 2003 (has links)
Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Frage, inwieweit in der Bundesrepublik Deutschland mit den Mitteln des Strafrechts auf rechtsextremistisch / fremdenfeindlich motivierte Gewalttaten reagiert werden sollte. Dabei geht es insbesondere um die Untersuchung, ob es einer Neuregelung im Strafrecht bedarf. Nach der Darstellung der kriminalpolitischen Lage wird zunächst ein Blick zurück auf den Umgang der deutschen Justiz mit Gesinnungstätern in der Vergangenheit seit 1945 gerichtet. Im Ergebnis wird festgestellt, dass sich die Justiz nicht zur Bekämpfung politischer Einstellungen oder gesellschaftlicher Skandale eignet. Die Untersuchung der Rechtsprechung bezogen auf fremdenfeindlich / rechtsextremistisch motivierte Gewalttaten seit 1990 bis heute zeigt, dass eine entsprechende Motivation in besonderer Weise, meist strafverschärfend berücksichtigt wird. Das bestehende Strafrecht erfasst diese Taten und bedroht sie mit angemessenen Strafen. Daraus ergibt sich die Frage, ob dennoch aus symbolischen Gründen eine neue strafrechtliche Regelung notwendig ist. In diesem Zusammenhang werden die "hate crime"-Regelungen der USA und einiger ausgewählter europäischer Staaten dargestellt. Diese sind entweder eigenständige Straftatbestände oder - überwiegend - Strafzumessungsregeln. Im Ergebnis wird für das deutsche Strafrecht eine Neuregelung, die einzig im Bereich der Strafzumessung realisierbar wäre, abgelehnt. / This work is focussed on the issue to what extend the penal law should be used against rightwing extremistic and xenophobic motivated crimes in the Federal Republic of Germany. It is investigated, whether a new legal regulation is necessary or not. First the current political situation regarding that crimes is discussed. Afterwards it is shown how certain political convictions have been taken into consideration by judicature in Germany from 1945 to the present. As a result it is found, that judicature is not a proper way to deal with political convictions or social scandals. Investigating the dispensation regarding rightwing extremistic and xenophobic motivated crimes since 1990 one finds that such a motivation leads to a more severe sentencing. Crimes likes that are already covered by the existing penal law and there are reasonable penalties for it. The resulting question is, whether a new regulation in penal law might be necessary for symbolic reasons. The hate crime concepts of the United States of America and some selected european countries are investigated in this context. Either these are separate penal laws or mostly sentencing regulations. It is shown, that only a sentencing regulation might be considered for the german penal law. As the final result, this is refused by the author.

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