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The dynamics of issue attentionvan Heck, Sjoerd 19 June 2018 (has links)
Das erste empirischen Kapitel analysiert die ,Parteieninteraktion’ im Wettbewerb. Parteien sind empfänglich für die Agenda ihrer Mitbewerber. Allerdings sind nicht alle Parteien in gleichem Maße empfänglich. Erfahrung in Koalitionen sollte etablierte Regierungsparteien empfänglicher für Signale der wettbewerblichen Umgebung machen, wohingegen herausfordernde Parteien ihre eigene Agenda antreiben und Veränderungen in der system-internen Salienz von Themenbereichen ignorieren. Weiterhin nehmen die Parteiführungen eine größere Notwendigkeit wahr, auf Konkurrenten zu reagieren und auf der Welle der Themen des Parteisystems mitzuschwimmen. Aktivisten sind stattdessen eher von policy-seeking-Motivationen angetrieben und bevorzugen eher, dass die Partei thematisch einen traditionellen Fokus beibehält.
Das zweite empirische Kapitel behandelt die Reichweite von parteilichen Themenkatalogen. Das Argument ist dabei, dass herausfordernde Parteien den Status quo zu ändern suchen, indem sie sich auf wenige Themen fokussieren. Etablierte Parteien verteilen ihre Aufmerksamkeit auf eine Vielzahl von Themen. Weiterhin ändern etablierte Parteien die Reichweite ihrer Agenda, wenn sie mit elektoralen Verlusten konfrontiert, oder von Regierungen ausgeschlossen sind. Parteiführungen versuchen breitgefächert anzusprechen, wohingegen Aktivisten wollen, dass zur Parteibasis gesprochen wird.
Der dritte empirische Teil behandelt Innovationen auf dem Markt der politischen Themen. Das Kapitel untersucht der Einfluss von Wählerunterstüzung für grüne, rechtsaußen- und euroskeptische Parteien auf thematische Agenden. Neben Unterstützung für grüne und rechtsaußen Parteien, provoziert auch der Erfolg von euroskeptischen Parteien andere Parteien dazu, ihre thematischen Berücksichtigungsstrategien anzupassen. Dieser Effekt ist konditional und hängt von der Salienz ab, die die herausfordernde Partei dem Thema zumisst. / The first empirical chapter analyses `party interaction' in issue competition. It shows that parties are responsive to the agendas of their competitors. Not all parties are equally responsive. Experience in government coalitions makes mainstream parties more `sensitive' towards their competitive environment whereas challengers push forward their own agendas and ignore systemic salience shifts. Furthermore, party leaders perceive the need for their party to respond to competitors more strongly than do activists. Activists are driven by policy-seeking motivations and would like to see the party focus on its traditional agenda.
The second empirical chapter deals with the scope of parties' issue agendas. Why do parties sometimes offer a broad agenda to voters, whereas at other times they confine their policy appeals? Challenger parties seek to change the political status quo by focusing on a few issues only. Mainstream parties distribute their attention across a wide range of issues. Moreover, mainstream parties change the scope of their agenda when after electoral losses or when excluded from office. This depends on intra-party politics. Leaders seek to satisfy vote- and office-seeking motivations and `appeal broadly', activist want the party to `speak to the base'.
The third empirical chapter deals with innovations in political issue-markets. It examines how parties respond to the pressure to address new issues. This chapter examines the impact of electoral support for green, far right and Eurosceptic parties on the issue agendas of other parties. In addition to green and far right support, Eurosceptic party success also provokes other parties to adjust their salience strategies. This effect is conditional: if Eurosceptic parties regard European integration issues as particularly important, other parties adapt and shift salience to this issue dimension. For green and far right parties such a conditional effect is absent.
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Einleitung zum Schwerpunkt: Der 9. November und die Geschichte der JudenRistau, Daniel 16 July 2019 (has links)
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Auch das noch?!: Informationen zum Umgang mit Rechtsextremismus, Rechtspopulismus, Rassismus und Ideologien der Ungleichwertigkeit an Schulen.Richter, Johannes, Nattke, Michael, Gbur, Nina 27 January 2023 (has links)
Rechtsextreme und Rechtspopulist_innen nutzen verschiedene Wege um auch an Schulen sowie bei Kindern und Jugendlichen für ihre Positionen zu werben. Kindern und Jugendlichen werden „zeitgemäße“ Angebote gemacht: Twitter-Kanäle, Facebook Seiten, Musik und Schülerzeitungen führen zu entsprechenden Denk- und Sichtweisen hin.
Redaktionsschluss: 29.03.2018
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SÄCHSISCHE REALITÄTEN: Analysen aktueller Protestphänomene der radikalen Rechten in SachsenKrell, Michael, Böhme, Tom 08 May 2024 (has links)
Seit der Covid-19-Pandemie lässt sich die Entstehung einer neuen, zahlenmäßig starken, radikal rechten Protestbewegung beobachten. Aus diesem bundesweiten Trend stach Sachsen als Hotspot der Mobilisierungen hinsichtlich Quantität und Radikalität heraus.
Der vorliegende Sammelband versucht zum einen, Erklärungsansätze hierfür aufzuzeigen, und hat zum anderen das Ziel, der Erforschung der sächsischen Corona-Proteste und ihrem Hauptakteur, der regionalistisch ausgerichteten, radikal rechten Partei Freie Sachsen, eine Vielzahl weiterer Facetten hinzuzufügen. Die einzelnen Beiträge fokussieren dabei unterschiedliche Aspekte der Mobilisierungen und sollen zum Verständnis der sächsischen Spezifika innerhalb der Corona-Proteste beitragen. Dieser Band versammelt dabei diverse sozialwissenschaftliche Theorie- und Fachtraditionen, die jeweils aus einer spezifischen Perspektive das untersuchte Phänomen beleuchten, um in der Gesamtschau eine Vielzahl neuer Erkenntnisse zu gewinnen. Die Beiträge machen dabei deutlich, dass es sich bei den sächsischen Akteur:innen der Corona-Proteste allgemein und den Freien Sachsen besonders um ernstzunehmende Gegner:innen demokratischer Gesellschaftsordnungen handelt, die in konkreten raumzeitlichen Kontexten entstanden sind und nur aus diesen heraus zu verstehen sind. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zur theoretisch und empirisch fundierten Analyse radikal rechter Akteur:innen in Sachsen.:1. Freie Sachsen. Eine Einleitung: Böhme/Krell, S. 6
2. Kollektive Sächsische Identität: Kantzenbach, S. 27
3. Sachsen First: Krell, S. 62
4. Zwang zur Freiheit: Böhme, S. 90
5. Vom Vigilantismus zum Rechtsterrorismus: Roth, S. 118
6. Brückenschlag nach rechts außen: Herpertz, S. 148
7. Bautzner Verhältnisse: Bernstein, S. 176
8. Die Stillen Proteste entlang der B96: Schemm, S. 209
9. Die Querfront und der Faschismus: Voigt, S. 236
10. Konservative Politikstrategien in Zeiten autoritärer Zuspitzung: Knauthe, S. 257
11. Immer mitten in die Presse rein: Köhler, S. 285
12. Topoi in der Esoterik: Baumgertel, S. 310
13. Architekturen contra Erinnerung: Thümmler, S. 338 / Since the Covid-19 pandemic, the emergence of a new, numerically strong, radical right-wing protest movement can be observed. The German federal state of Saxony has stood out from this nationwide trend as a hotspot of mobilization in terms of quantity and radicalism.
On the one hand, this anthology attempts to provide explanations for this and, on the other, aims to add a number of other facets to the research into the Saxon coronavirus protests and their main protagonist, the regionalist, radical right-wing party Freie Sachsen. The individual contributions focus on different aspects of the mobilizations and are intended to contribute to an understanding of the Saxon specifics within the corona protests. This volume brings together various social science traditions, each of which sheds light on the phenomenon under investigation from a specific perspective in order to gain a multitude of new insights in the overall view. The contributions make it clear that the Saxon actors of the Corona protests in general and the Freie Sachsen in particular are serious opponents of democratic social orders that emerged in specific spatio-temporal contexts and can only be understood from these contexts. They thus make an important contribution to the theoretically and empirically sound analysis of radical right-wing actors in Saxony.:1. Freie Sachsen. Eine Einleitung: Böhme/Krell, S. 6
2. Kollektive Sächsische Identität: Kantzenbach, S. 27
3. Sachsen First: Krell, S. 62
4. Zwang zur Freiheit: Böhme, S. 90
5. Vom Vigilantismus zum Rechtsterrorismus: Roth, S. 118
6. Brückenschlag nach rechts außen: Herpertz, S. 148
7. Bautzner Verhältnisse: Bernstein, S. 176
8. Die Stillen Proteste entlang der B96: Schemm, S. 209
9. Die Querfront und der Faschismus: Voigt, S. 236
10. Konservative Politikstrategien in Zeiten autoritärer Zuspitzung: Knauthe, S. 257
11. Immer mitten in die Presse rein: Köhler, S. 285
12. Topoi in der Esoterik: Baumgertel, S. 310
13. Architekturen contra Erinnerung: Thümmler, S. 338
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Monitorium Rechts18 June 2024 (has links)
Mit der jährlichen Publikation „Sachsen rechts unten“ liefert das Kulturbüro Sachsen e.V. eine jeweils aktuelle Beschreibung zur Verfasstheit der extrem rechten Szene aus zivilgesellschaftlicher Sicht. Seit Sommer 2018 erscheinen zudem zweimal jährlich die Kurzausgaben „Monitorium Rechts“. Mit Hilfe dieser Publikation wird auf wenigen Seiten der Scheinwerfer auf Einzelphänomene geworfen. Damit sollen aktuelle Informationen über die rechte Szene in Sachsen noch schneller die Öffentlichkeit erreichen und sie informieren.
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Die Freie Kameradschaft DresdenDuschek, Julian 13 June 2024 (has links)
Mit der jährlichen Publikation „Sachsen rechts unten“ liefert das Kulturbüro Sachsen e.V. eine jeweils aktuelle Beschreibung zur Verfasstheit der extrem rechten Szene aus zivilgesellschaftlicher Sicht. Seit Sommer 2018 erscheinen zudem zweimal jährlich die Kurzausgaben „Monitorium Rechts“. Mit Hilfe dieser Publikation wird auf wenigen Seiten der Scheinwerfer auf Einzelphänomene geworfen. Damit sollen aktuelle Informationen über die rechte Szene in Sachsen noch schneller die Öffentlichkeit erreichen und sie informieren.
In der ersten Ausgabe des „Monitorium Rechts“ geht es um die neonazistische Freie Kameradschaft Dresden
Redaktionsschluss: 29.03.2018
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Reichsbürger und SelbstverwalterFeustel, Susanne, Nattke, Michael, Winkler, Benjamin 17 June 2024 (has links)
Die Amadeu Antonio Stiftung fördert und unterstützt bundesweit das demokratische Engagement der Zivilgesellschaft. Sie ist auch Träger für die Umsetzung von Projekten der Politischen Bildung. In Sachsen setzt sie u.a. ein Projekt um, in dem mit Fortbildungen und Vorträgen über Reichs- und Verschwörungsideologie aufgeklärt werden soll.
Das Kulturbüro Sachsen e.V. ist ein zivilgesellschaftlicher Trägerverein. Die Mobilen Beratungsteams des Kulturbüro Sachsen e.V. beraten seit 2001 Vereine, Initiativen, Jugendeinrichtungen, Kirchen, Verwaltungen und Parteien im Umgang mit demokratiefeindlichen Positionen, wie Rassismus oder den Ausprägungen einer organisierten Naziszene.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Redaktionsschluss: 11.04.2019
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Der III. Weg in Sachsen17 June 2024 (has links)
Das 'Monitorium Rechts' ist eine Schriftenreihe des KulturbüroSachsen e.V. und seiner Mobilen Beratungsteams. Mit Hilfe dieser Publikation wird auf wenigen Seiten der Scheinwerfer auf aktuelle Einzelphänomene der extremen Rechten in Sachsen geworfen. Damit sollen aktuelle Informationen über die rechte Szene noch schneller die Öffentlichkeit erreichen und diese fokussiert informieren. Die dritte Ausgabe des Monitorium Rechtswidmet sich der Neonazi-Kleinstpartei 'Der III. Weg' in Sachsen.
Redaktionsschluss: 28.05.2020
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Völkische Siedler*innen in Sachsen17 June 2024 (has links)
Das 'Monitorium Rechts' ist eine Schriftenreihe des Kulturbüro Sachsen e.V. und seiner Mobilen Beratungsteams. Mit Hilfe dieser Publikation wird auf wenigen Seiten der Scheinwerfer auf aktuelle Einzelphänomene der extremen Rechten in Sachsen geworfen. Damit sollen aktuelle Informationen über die rechte Szene noch schneller die Öffentlichkeit erreichen und diese fokussiert informieren. Die vierte Ausgabe des Monitorium Rechts widmet sich den Erkenntnissen
über Völkische Siedler*innen in Sachsen.
Redaktionsschluss: 15.06.2021
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Die Freien Sachsen17 June 2024 (has links)
Das 'Monitorium Rechts' ist eine Schriftenreihe des Kulturbüros Sachsen e.V. und seiner Mobilen Beratungsteams. Mit Hilfe dieser Publikation wird auf wenigen Seiten der Scheinwerfer auf aktuelle Einzelphänomene der extremen Rechten in Sachsen geworfen. Damit sollen aktuelle Informationen über die rechte Szene noch schneller die Öffentlichkeit erreichen und diese fokussiert informieren. Die fünfte Ausgabe des 'Monitoriums Rechts' in Kooperation mit dem Jüdischen Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus e.V. widmet sich der Neonazi-Kleinstpartei 'FreieSachsen'.
Redaktionsschluss: 15.01.2022
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