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Rethink Crisis : Rehousing Democracy in AthensChrysovergis, Stavros January 2016 (has links)
Almost 40.000 Greeks became homeless the past 8 years due to the economic crisis. But there is still hope! This project reflects on how architecture can lead to a more humane society using democratic methods and a city’s urban strengths. It explores how volunteers, the State and the Private Sector can collaborate through competitions and win-win agreements in order to gradually transform an abandoned commercial center and landmark, MINION, into a qualitative pilot housing project with socialization space for hundreds of homeless people. This could finally lead to the revitalization of the decaying Athenian environment through a number of stages. The project has a dual purpose and the idea is very simple. On one hand the project needs to include stores and other commercial spaces that reflect the old Athenian character in order to attract the interest of the higher financial layers of Greece and invest their capital. On the other hand the State will use this capital in order to provide qualitative housing to people in need. MINION is actually turns from a ‘commercial machine’ that used to be, into a ‘social machine’. All these actions will be completed with the collaboration of the tenants of the building. / Nästan 40 000 greker har blivit hemlösa de senaste 8 åren på grund av den ekonomiska krisen. Men det finns fortfarande hopp! Detta projekt reflekterar över hur arkitektur kan leda till ett mänskligare samhälle med hjälp av demokratiska metoder och en stads urbana styrkor. Det utforskar hur volontärer, staten och den privata sektorn kan samarbeta genom tävlingar och win-win avtal genom att gradvis omvandla ett övergivet kommersiellt centrum och landmärke, MINION, till ett kvalitativt pilotbostadsprojekt med socialiseringsplats för hundratals hemlösa. Detta skulle slutligen leda till en vitalisering av den förfallande atenska miljön genom ett antal steg. Projektet har ett dubbelt syfte och tanken är mycket enkel. Å ena sidan måste projektet omfatta butiker och andra kommersiella utrymmen som återspeglar den gamla atenska karaktären för att locka de högre ekonomiska lagren i Grekland att investera sitt kapital. Å andra sidan kommer staten att använda detta kapital för att ge kvalitativa bostäder till människor i nöd. MINION förändras från en ’kommersiell maskin’ till en ’social maskin’. Alla dessa åtgärder kommer att utföras i samarbete med alla bostadsprojektets invånare.
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La mobilité contextuelle à l’épreuve de la mobilité résidentielle contrainte : dans le cadre de la rénovation urbaine des quartiers d’habitat social à Angers et à Trélazé / Contextual mobility proof against restricted residential mobility in residential neighborhoods of the National Agency for Urban Renewal (Agence Nationale de Rénovation Urbaine - ANRU) in Angers and Trélazé (France)Buchot, Nathalie 07 December 2012 (has links)
Habiter, c’est être mobile. C’est à partir de cette hypothèse issue d’une expérienceprofessionnelle de plus de quinze d’ans d’accompagnement au logement auprès de ménagesvulnérables, que s’est engagée une étude sur les effets, les freins et les leviers de la mobilitérésidentielle contrainte sur les quartiers de l’Agence Nationale de Rénovation Urbaine(ANRU) d’Angers et de Trélazé (France). Associant les résultats de l’étude à la notion dela mobilité contextuelle, se révèle l’étroite relation homme-environnement. En effet, leprocessus cognitif de la mobilité et de l’habiter se met en oeuvre dans une atmosphèresécurisante et apaisante. Or, vivre dans les quartiers d’habitat social dégradé, dévalorisé,empêche cette mise en oeuvre. Ainsi, l’étude du relogement contraint montre la nécessaireconjugaison entre les politiques d’aménagement urbain, les politiques sociales et lespolitiques environnementales. / Living in one place also implies mobility. This hypothesis was developed over 15 years’experience accompanying the underprivileged in housing issues and lies at the basis ofthe present study, which examines the effects, obstacles and levers involved in restrictedresidential mobility in residential neighborhoods of the National Agency for Urban Renewal(Agence Nationale de Rénovation Urbaine – ANRU) in Angers and Trélazé (France). Lookingat our results in the light of contextual mobility, the close relationship between man andnature becomes apparent. Indeed, the cognitive process connecting mobility and residencecan only take place within a reassuring and calming environment. On the other hand, livingin degraded, depreciated social housing clearly hinders this process. The present study onforced relocation thus demonstrates the need for combining urban planning, social andenvironmental approaches in policymaking.
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Einfluss von Haltunsbedingungen im Zoo auf endokrine Stressparameter bei ZebrasTrapp, Juliane 20 May 2011 (has links) (PDF)
Mit dieser Arbeit sollte erforscht werden, welchen Einfluss Umsetzung und Vergesellschaftung
von Grevy- bzw. Böhm-Zebras in Zoologischen Gärten auf die Produktion von Stressund
Sexualhormonen haben. Dafür wurden vor, während und nach dem Umsetzungs- und
Vergesellschaftungsprozess Kotproben der Zebras gesammelt,bei -20°C gelagert, mit einem
Methanol-Wasser-Gemisch extrahiert und anschließend deren Gehalt an Cortisol-, Progesteron-,
Östradiol- und Testosteronmetaboliten analysiert.
Dabei konnte gezeigt werden, dass sowohl bei den adulten Grevy-Zebrastuten als auch bei
deren Jungtieren (Zoo Leipzig) im Untersuchungszeitraum 2004 das ranghöchste und rangniedrigste
Tier, 2008 nur das dominante Tier die höchsten Cortisolspiegel der Gruppe aufwiesen.
Das in der Rangordnung den mittleren Platz einnehmende Zebra zeigte signifikant
niedrigere Cortisolspiegel. Von den drei untersuchten Böhm-Zebras (Zoo Halle) besaß der
Hengst signifikant niedrigere Cortisolwerte als die beiden Stuten, deren Cortisolspiegel sich
vor der Umsetzung nicht signifikant voneinander unterschieden. Die Umsetzung der Grevy-
Zebras in die Kiwara-Savanne und die Vergesellschaftungen mit Säbelantilopen, Straußen
und Giraffen und auch die Umsetzung der Böhm-Zebras in ihr neues Gehege erhöhten jedoch
nur bei den subdominanten Tieren den Basiswert des Cortisols signifikant. Zusätzliche
Faktoren, wie z. B. sozialer Status (dominant vs. subdominant), soziale Ordnung und weitere
exogene Einflüsse scheinen somit eine entscheidende Rolle bei der Stress-Verarbeitung von
in Zoologischen Gärten gehaltenen Zebras einzunehmen. Die Adaptation der Zebras an ihre
neue Umgebung nahm in den beiden Zoos unterschiedliche Zeitspannen in Anspruch. Bei
den Grevy-Zebras war es aus tiergärtnerischen Gründen nicht möglich, diese AdaptationsZusammenfassung zeit zu definieren, da nur bis zwei Monate nach der Umsetzung eine individuelle Kotprobensammlung
erfolgte und zu dieser noch bei einzelnen Tieren erhöhte Cortisolwerte messbar
waren. 2008 konnten jedoch bei den adulten Stuten signifikant niedrigere Cortisolspiegel
gemessen werden als 2004 im alten Gehege. Bei den drei untersuchten Steppenzebras fielen
ca. vier Wochen nach der Umsetzung die Cortisolkonzentrationen deutlich ab und waren
bei den beiden Stuten signifikant niedriger als im alten Gehege und als in der Zeit direkt nach
der Umsetzung. Dies lässt die Schlussfolgerung zu, dass die neuen Gehege günstigere
Umweltbedingungen bieten als die alten Zebra-Anlagen.
Bei der Auswertung der Sexualhormone wurde deutlich, dass alle drei Grevy-Zebrastuten im
nicht tragenden Zustand sehr ähnliche Sexualhormonspiegel zeigten. Nach der Umsetzung
war weder für Progesteron noch für Östradiol ein charakteristischer Zyklusverlauf zu erkennen.
Es ist also anzunehmen, dass hier der durch die Umsetzung und Vergesellschaftung
hervorgerufene Stress und damit das Ansteigen der Cortisolproduktion einen negativen Einfluss
auf die Reproduktionsfähigkeit der untersuchten Zebras hatte. Die Böhm-Zebras waren
während der Umsetzung tragend. Die Narkose und die neue Umgebung hatten keinen
messbaren Einfluss auf die Sexualhormone und am Ende einer physiologischen Tragezeit
wurden zwei gesunde Jungtiere geboren. Bei den beiden Böhm-Zebrastuten konnten des
Weiteren die Östradiol- und Progesteronexkretionsprofile über drei Jahre hinweg aufgenommen
und somit die Trächtigkeitsdauer und der Hormonverlauf während der Trächtigkeit beschrieben
werden. Das Hormonprofil des Östradiol gleicht weitestgehend dem bei Grevy-
Zebras geschilderten Verlauf mit der maximalen Ausscheidung während des zweiten Trimesters.
Die Konzentration der Progesteronmetabolite weicht jedoch deutlich von dem bei Grevy-
Zebras beschriebenen Profil ab. Hier konnte ein stetiges Ansteigen der Werte ermittelt
werden, wobei frühestens ab der 8. Woche a.p. Werte über 200ng/g erreicht wurden und die
höchsten Konzentrationen ca. 12 bis einen Tag a.p. bzw. einen Tag post partum gemessen
wurden. Die durchschnittliche Trächtigkeitsdauer betrug 343±15 Tage.
Mit dieser Arbeit konnte gezeigt werden, dass mittels Hormonbestimmungen im Kot von Zebras
Veränderungen im Hormonhaushalt sowohl von Stress- als auch von Sexualhormonen
sehr gut quantifiziert werden können. Dadurch besteht die Möglichkeit, den Einfluss tiergärtnerisch
wichtiger Verfahren, wie das Umsetzen und Vergesellschaften von Zebras oder die
Kontrolle von Trächtigkeiten wissenschaftlich auszuwerten und Aussagen über die Qualität
der Haltungsbedingungen zu treffen. Des Weiteren können über die individuellen Cortisolmetabolitkonzentrationen
Rückschlüsse auf die soziale Stellung innerhalb der Gruppe gezogen
und die Auswirkungen dieser auf den Umgang mit „Stress“ charakterisiert werden.
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Einfluss von Haltunsbedingungen im Zoo auf endokrine Stressparameter bei ZebrasTrapp, Juliane 25 January 2011 (has links)
Mit dieser Arbeit sollte erforscht werden, welchen Einfluss Umsetzung und Vergesellschaftung
von Grevy- bzw. Böhm-Zebras in Zoologischen Gärten auf die Produktion von Stressund
Sexualhormonen haben. Dafür wurden vor, während und nach dem Umsetzungs- und
Vergesellschaftungsprozess Kotproben der Zebras gesammelt,bei -20°C gelagert, mit einem
Methanol-Wasser-Gemisch extrahiert und anschließend deren Gehalt an Cortisol-, Progesteron-,
Östradiol- und Testosteronmetaboliten analysiert.
Dabei konnte gezeigt werden, dass sowohl bei den adulten Grevy-Zebrastuten als auch bei
deren Jungtieren (Zoo Leipzig) im Untersuchungszeitraum 2004 das ranghöchste und rangniedrigste
Tier, 2008 nur das dominante Tier die höchsten Cortisolspiegel der Gruppe aufwiesen.
Das in der Rangordnung den mittleren Platz einnehmende Zebra zeigte signifikant
niedrigere Cortisolspiegel. Von den drei untersuchten Böhm-Zebras (Zoo Halle) besaß der
Hengst signifikant niedrigere Cortisolwerte als die beiden Stuten, deren Cortisolspiegel sich
vor der Umsetzung nicht signifikant voneinander unterschieden. Die Umsetzung der Grevy-
Zebras in die Kiwara-Savanne und die Vergesellschaftungen mit Säbelantilopen, Straußen
und Giraffen und auch die Umsetzung der Böhm-Zebras in ihr neues Gehege erhöhten jedoch
nur bei den subdominanten Tieren den Basiswert des Cortisols signifikant. Zusätzliche
Faktoren, wie z. B. sozialer Status (dominant vs. subdominant), soziale Ordnung und weitere
exogene Einflüsse scheinen somit eine entscheidende Rolle bei der Stress-Verarbeitung von
in Zoologischen Gärten gehaltenen Zebras einzunehmen. Die Adaptation der Zebras an ihre
neue Umgebung nahm in den beiden Zoos unterschiedliche Zeitspannen in Anspruch. Bei
den Grevy-Zebras war es aus tiergärtnerischen Gründen nicht möglich, diese AdaptationsZusammenfassung zeit zu definieren, da nur bis zwei Monate nach der Umsetzung eine individuelle Kotprobensammlung
erfolgte und zu dieser noch bei einzelnen Tieren erhöhte Cortisolwerte messbar
waren. 2008 konnten jedoch bei den adulten Stuten signifikant niedrigere Cortisolspiegel
gemessen werden als 2004 im alten Gehege. Bei den drei untersuchten Steppenzebras fielen
ca. vier Wochen nach der Umsetzung die Cortisolkonzentrationen deutlich ab und waren
bei den beiden Stuten signifikant niedriger als im alten Gehege und als in der Zeit direkt nach
der Umsetzung. Dies lässt die Schlussfolgerung zu, dass die neuen Gehege günstigere
Umweltbedingungen bieten als die alten Zebra-Anlagen.
Bei der Auswertung der Sexualhormone wurde deutlich, dass alle drei Grevy-Zebrastuten im
nicht tragenden Zustand sehr ähnliche Sexualhormonspiegel zeigten. Nach der Umsetzung
war weder für Progesteron noch für Östradiol ein charakteristischer Zyklusverlauf zu erkennen.
Es ist also anzunehmen, dass hier der durch die Umsetzung und Vergesellschaftung
hervorgerufene Stress und damit das Ansteigen der Cortisolproduktion einen negativen Einfluss
auf die Reproduktionsfähigkeit der untersuchten Zebras hatte. Die Böhm-Zebras waren
während der Umsetzung tragend. Die Narkose und die neue Umgebung hatten keinen
messbaren Einfluss auf die Sexualhormone und am Ende einer physiologischen Tragezeit
wurden zwei gesunde Jungtiere geboren. Bei den beiden Böhm-Zebrastuten konnten des
Weiteren die Östradiol- und Progesteronexkretionsprofile über drei Jahre hinweg aufgenommen
und somit die Trächtigkeitsdauer und der Hormonverlauf während der Trächtigkeit beschrieben
werden. Das Hormonprofil des Östradiol gleicht weitestgehend dem bei Grevy-
Zebras geschilderten Verlauf mit der maximalen Ausscheidung während des zweiten Trimesters.
Die Konzentration der Progesteronmetabolite weicht jedoch deutlich von dem bei Grevy-
Zebras beschriebenen Profil ab. Hier konnte ein stetiges Ansteigen der Werte ermittelt
werden, wobei frühestens ab der 8. Woche a.p. Werte über 200ng/g erreicht wurden und die
höchsten Konzentrationen ca. 12 bis einen Tag a.p. bzw. einen Tag post partum gemessen
wurden. Die durchschnittliche Trächtigkeitsdauer betrug 343±15 Tage.
Mit dieser Arbeit konnte gezeigt werden, dass mittels Hormonbestimmungen im Kot von Zebras
Veränderungen im Hormonhaushalt sowohl von Stress- als auch von Sexualhormonen
sehr gut quantifiziert werden können. Dadurch besteht die Möglichkeit, den Einfluss tiergärtnerisch
wichtiger Verfahren, wie das Umsetzen und Vergesellschaften von Zebras oder die
Kontrolle von Trächtigkeiten wissenschaftlich auszuwerten und Aussagen über die Qualität
der Haltungsbedingungen zu treffen. Des Weiteren können über die individuellen Cortisolmetabolitkonzentrationen
Rückschlüsse auf die soziale Stellung innerhalb der Gruppe gezogen
und die Auswirkungen dieser auf den Umgang mit „Stress“ charakterisiert werden.
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Impacts des conditions de logement sur la santé psychologique et le bien-être d’adultes inuits au Nunavut et au Nunavik : une intervention de relogement issue d’investissements publics dans la construction et la rénovation de logements sociauxPerreault, Karine 01 1900 (has links)
Problématique. La crise du logement qui sévit dans le Nord canadien depuis plus de 50 ans engendre des conséquences sérieuses sur la santé psychologique et le bien-être des Inuit, le peuple autochtone ayant historiquement occupé le territoire aujourd’hui connu comme l’Inuit Nunangat. La situation du logement y est actuellement caractérisée par un manque criant de logements, une large proportion de logements non convenables et les taux de surpeuplement des ménages les plus élevés au Canada.
Intervention et question de recherche. Le projet de thèse se déroule dans le contexte d’une intervention de relogement au Nunavut et au Nunavik – deux des quatre régions formant l’Inuit Nunangat – et s’intéresse à son fort potentiel de réduction des inégalités sociales de santé mentale entre les Inuit et les autres Canadiens. En 2014-2015, des investissements publics ont mené à la construction et la rénovation de centaines de logements sociaux, permettant ainsi à des familles inuites de déménager et d’améliorer considérablement leurs conditions de logement. Le cadre de référence de Dunn, qui conceptualise le logement comme déterminant social de la santé des populations, ainsi que la théorie de la sécurité ontologique de Giddens ont été mobilisés pour répondre à la question suivante : comment les conditions de logement influencent-elles la santé psychologique et le bien-être d’adultes inuits et de leur famille, dans le contexte d’une intervention de relogement au Nunavut et au Nunavik ? Plus spécifiquement, la thèse s’intéresse aux mécanismes qui relient le surpeuplement des ménages au sentiment d’avoir un chez-soi et ensuite à la santé psychologique et au bien-être d’adultes inuits et de leur famille.
Devis de recherche, principales variables d’intérêt et participants. L’étude s’appuie sur une approche collaborative impliquant des partenaires régionaux. Le devis utilisé est un devis mixte explicatif, par lequel les résultats issus d’une enquête réalisée dans 12 communautés inuites sont ensuite approfondis par une série d’entrevues réalisées dans une de ces communautés. Dans l’enquête, un logement est considéré comme surpeuplé s’il comprend plus d’une personne par pièce (>1 PPP). Le sentiment d’avoir un chez-soi est quant à lui opérationnalisé selon les repères conceptuels de la sécurité ontologique du chez-soi. Les perceptions que les participants entretiennent envers leur environnement domestique sont mesurées selon huit construits : espace, identité, sécurité, contrôle, intimité, relations, satisfaction et localisation. Finalement, la santé psychologique est mesurée à l’aide de l’échelle de détresse psychologique de Kessler à 6 items. Dans les entrevues, le surpeuplement et le sentiment d’avoir un chez-soi sont explorés comme un ensemble de processus socio-psycho-affectifs découlant des expériences et des représentations du chez-soi qui influencent le bien-être des individus et de leur famille. Au total, 102 participants ont complété les questionnaires pré- et post-relogement de l’enquête réalisée au Nunavut et au Nunavik, alors que 25 participants ont été rencontrés pour des entrevues semi-dirigées dans une communauté du Nunavut, parmi lesquels 14 figuraient sur la liste d’attente d’un logement social et 11 autres avaient déménagé dans un nouveau logement social un à trois ans auparavant.
Résultats intégrés. La thèse montre que le surpeuplement des logements est associé négativement au sentiment d’avoir un chez-soi puisqu’il crée des contraintes multiples et soutenues au quotidien et qu’il limite le contrôle que les individus ont sur leur vie. La nécessité de partager des ressources essentielles et limitées (nourriture, eau, espace) avec un trop grand nombre de personnes dans le ménage génère des dilemmes moraux et crée des tensions sociales, qui deviennent difficiles à contenir et peuvent donner lieu à des épisodes de violence. Pour plusieurs, la pénurie de logements est source d’instabilité résidentielle puisqu’elle les force à se déplacer d’un logement à l’autre (itinérance cachée). L’ensemble de ces situations génère de l’inquiétude de la part des parents au sujet du bien-être de leurs enfants, en plus de s’accompagner d’un sentiment d’impuissance et d’engendrer de la détresse. À la suite du relogement, la réduction du nombre d’adultes dans le ménage et l’augmentation du sentiment d’avoir un chez-soi sont associées à un déclin cliniquement significatif de la détresse psychologique. Concrètement, le chez-soi que les familles se sont créé offre la stabilité et la sécurité que plusieurs attendaient pour entreprendre des étapes de vie signifiantes, comme se marier ou agrandir la famille, tout en permettant d’éduquer les enfants d’une manière plus autonome et dans un cadre plus sain. L’ensemble de ces processus a permis aux familles (immédiates et élargies) de redéfinir leurs relations en dehors des contraintes du surpeuplement et de reprendre contact avec des pratiques culturellement valorisées, rendues possibles par la liberté de choix et l’espace qu’offre le nouveau chez-soi.
Discussion. L’intervention a permis aux familles de mettre en place des processus relationnels et identitaires qui correspondent à la définition d’une « personne saine » dans une perspective inuite, c’est-à-dire une personne vivant en harmonie avec sa famille et dans un environnement favorable aux pratiques culturelles. Pour plusieurs, ces pratiques s’inscrivent dans un processus de guérison. L’interprétation des résultats à la lumière de la théorie de la sécurité ontologique révèle que, d’une part, les conditions de logement non convenables contribuent à la perpétuation des traumas intergénérationnels et, d’autre part, que la mise à l’échelle des opportunités que génère le relogement sous la forme de « politiques du chez-soi » pourrait représenter une source de résilience sociale dans la société inuite contemporaine. Toutefois, le contexte socioéconomique et politique de ces régions, largement déterminé par l’histoire coloniale récente, continue d’influencer la situation du logement et limite de plusieurs façons l’ampleur des bénéfices du relogement sur la santé psychologique et le bien-être. Les logements sont encore aujourd’hui construits d’une manière à accommoder un mode de vie occidental et demeurent inadéquats culturellement. Même pour la fraction de la population qui accède à un nouveau logement, la pauvreté, l’insécurité alimentaire et les taux de surpeuplement dans les communautés continuent d’avoir des répercussions sur les relations familiales et les processus de réappropriation culturelle, limitant ainsi la portée de l’intervention.
Implications. La thèse appuie les revendications des partenaires de recherche qui militent pour des investissements accrus dans le logement abordable pour atteindre leurs objectifs de promotion de la santé mentale et favoriser le développement des communautés. Les résultats sont appliqués à la Loi sur la stratégie nationale sur le logement, qui reconnaît le droit au logement convenable comme un droit humain fondamental. Sur la base des effets observés et des expériences des participants, la thèse propose de revoir les principes à la base du système d’habitation dans le Nord et de réviser les critères d’acceptabilité du logement en les fondant sur les droits de la personne, pour finalement poser les bases d’un continuum de logement porteur de santé dans l’Inuit Nunangat. Les investissements que de telles propositions exigent sont nécessaires pour rapprocher les Inuit d’un véritable droit au logement convenable et, ce faisant, pour promouvoir des conditions de vie qui favorisent la dignité et le bien-être. / Introduction. The housing crisis that has plagued Northern Canada for over 50 years has led to
serious consequences on the psychological health and well-being of the Inuit, the Indigenous
group who has historically occupied the territory now known as Inuit Nunangat. The housing
situation in this area is characterized by a severe housing shortage, a large proportion of
inadequate housing and by rates of household overcrowding that are among the highest in
Canada.
Intervention and research question. The doctoral project takes place in the context of a
rehousing intervention in Nunavut and Nunavik, two of the four Inuit regions within Inuit
Nunangat. It focuses on the strong potential of this intervention to reduce social inequalities in
mental health that exist between the Inuit and other Canadians. In 2014-2015, governmental
investments for this area led to the construction and renovation of hundreds of social housing
units. This enabled Inuit families to relocate and significantly improve their housing conditions.
Using Dunn's framework of conceptualizing housing as a social determinant of population’s
health, as well as Giddens' theory of ontological security, the thesis seeks to answer the following
question: how do housing conditions influence the psychological health and well-being of Inuit
adults and their families, within the context of a rehousing intervention in Nunavut and Nunavik?
Specifically, the thesis investigates the mechanisms that link household overcrowding to the
sense of home and to the psychological health and well-being of Inuit adults and their families.
Study design, Main Outcomes of Interest, and Participants. The thesis’s project was conducted
using an integrated knowledge translation approach involving regional partners. Using a mixedmethods
sequential explanatory design, the research collected data from a survey carried out in 12
Inuit communities, followed by a series of interviews conducted in one of these communities to
gain a deeper understanding of the survey data. In the survey, household overcrowding is defined
as the presence of more than one person per room in a dwelling (>1 PPP), and sense of home is
operationalized according to conceptual components of the ontological security from the home.
Participants' perceptions of their home environment are measured across eight constructs: space,
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identity, safety, control, privacy, relationships, satisfaction, and location. Lastly, the psychological
health is measured using the psychological distress Kessler 6-item scale. In interviews,
overcrowding and sense of home are explored as a set of social-psycho-affective processes arising
from the experiences and representations of home that influence the well-being of individuals and
their families. A total of 102 participants completed pre- and post-rehousing survey questionnaires
in 12 communities in Nunavut and Nunavik, and 25 participants were met for semi-structured
interviews in a Nunavut community, among whom 14 participants were on a waiting list for social
housing, and 11 others had moved to new social housing one to three years prior.
Integrated findings. The thesis demonstrates that housing crowding is negatively associated with
sense of home as it creates multiple and sustained constraints on daily routines and therefore
limits the control that individuals have on their lives. Overcrowding implies sharing essential and
limited resources, such as food, water, and space, with many other people in the household, thus
creating moral dilemmas and tensions that are difficult to appease, which can escalate into verbal
and physical violence. For many, the housing shortage causes residential instability, since it forces
people to constantly move from one dwelling to another (hidden homelessness). All of these
situations generate concern on the part of parents about the well-being of their children, as well
as a sense of powerlessness and distress. Following rehousing, a reduction in the number of adults
in a household and an increase in the sense of home are associated with a clinically significant
decline in psychological distress. Specifically, the homes that families are able to create for
themselves provide stability and security that many need to make significant life decisions, such
as getting married or expanding the family, all the while allowing children to be raised more
independently and within a healthier environment. Taken together, these processes have allowed
families (immediate and extended) to redefine their relationships without the constraints of
overcrowding and to reconnect with cultural practices, all of this made possible by freedom of
choice and the less constrained space that the new home offered.
Discussion. The rehousing intervention allowed the families to set up relational and identity
processes that correspond to the definition of a “healthy person” from an Inuit perspective. This
includes living in harmony with family members and maintaining an environment that favours
cultural connectedness. For many, these practices are part of a healing process. Interpretation of
viii
the results in light of ontological security theory firstly reveals that unsuitable housing conditions
contribute to the perpetuation of intergenerational trauma, and secondly, that scaling up the
opportunities brought about by the intervention in the form of "home policies" can act as a source
of social resilience in the contemporary Inuit society. However, the socioeconomic and political
context of these regions, largely determined by recent colonial history, continues to influence the
housing situation, and limits the extent of the rehousing benefits on psychological health and
well-being in many ways. Housing today in Inuit Nunangat is still built to accommodate a western
lifestyle and remains culturally inadequate. Additionally, even for the fraction of the population
that accesses new housing, poverty, food insecurity, and overcrowding rates in communities
continue to impact family relationships and cultural reclaiming processes, limiting the scope of
the intervention.
Implications. The thesis supports research partners who advocate for increased investment in
affordable housing, so that existing objectives for mental health promotion and community
development can be achieved. The results are applied to the National Housing Strategy Act, which
recognizes the right to adequate housing as a fundamental human right. Based on the observed
effects and the experiences of the participants, the thesis proposes: i) to revisit the principles
underlying the housing system; ii) to revise the criteria for housing acceptability in keeping with
the concept that adequate housing is a recognized fundamental human right, and iii) the thesis
lays the foundation for what could form a healthy housing continuum in Inuit Nunangat. The
investments that the thesis proposes are a necessary element in the establishment of housing
rights for the Inuit, ensuring better living conditions that foster dignity and well-being.
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台北市重大公共工程拆遷戶安置模式之研究 / The reshousing for Demolished Households of the Important Public Physical Imporvement Projects eng. in Taipei周美伶, Chou, May-Lin Unknown Date (has links)
重大公共工程是健全都市及區域發展的重點之一,攸關全市居民生活品質。近年來台北市有許多重大公共工程完成或正在進行中,其中關於拆遷戶之安置方式,往往因資訊的不對稱,導致彼此的認知不同,因而產生許多紛爭,造成拆遷戶與規劃工程單位之間的隔閡。鑑於公共工程之特殊性,拆遷戶很難於原地安置,特別是重大交通工程及公園的開發等,雖說可以採用公共設施多目標發展之構想,於原地進行拆遷戶之安置,但能夠安置之數量有限,而且,也不是每一種公共工程皆適用此種開發方式,特別是交通工程的開發,影響範圍多呈線型,與一般呈現面狀的公共工程影響範圍不盡相同,因此,需要因應不同的公共工程之需求進行安置模式之選擇。
目前相關單位對於公共工程拆遷戶之安置,多採用「列入國宅等候名單優先購買或承租國宅」之方式,此種趨向一元化的安置方式,不僅無法滿足不同類型拆遷戶之需要,且模糊了國宅政策原本以協助低收入家庭的目的,更對其他國宅等候戶形成不公。經由案例的分析得知,台北市重大工程拆遷戶安置的課題,在經濟財務方面有拆遷戶認定的標準缺乏、未考量較難計量的損失、政府龐大的拆遷補償支出,在社會面之課題有拆遷戶分類方式之缺失、未考量弱勢團體之特殊需求,在法令制度面則有安置相關法令的缺乏、缺乏有效的實行機制、違章建築的處理及政治方面的協商等問題。
研究內容主要就經濟財務、社會及法令制度之觀點進行,重大工程拆遷戶安置情形、課題與理念之探討,由拆遷戶之權屬、身份、家庭收入、家庭組成型態等特性,進行類型之區分,建立台北市重大公共工程拆遷戶之分類,以及安置模式基本理念,對於拆遷戶之權益擬定計算之標準,與財務估算方式的建立,依據本研究對台北市重大公共工程拆遷戶之分類,研擬合宜之安置模式並加以評估,依據前述之分析,擬定安置計畫之可能內容,提供相關單位處理重大公共工程拆遷戶安置計畫法制化之建議,藉以修正以往過於簡化之安置方式。
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La fabrication plurielle de centralités dans la périphérie de Constantine : le cas de la ville nouvelle Ali Mendjeli / The plural fabrication of centralities in the periphery of Constantine : the case of the new town Ali MendjeliLakehal, Ahcène 23 May 2013 (has links)
La ville de Constantine (Algérie) a connu depuis quelques décennies un étalement urbain considérable de ses périphéries urbanisées. Cet étalement a donné naissance à la Ville Nouvelle Ail Mendjeli qui constitue aujourd’hui, sans nul doute, l’un des principaux théâtres des dynamiques territoriales de la périphérie constantinoise. Créée ex nihilo, sa mise en place par les seules autorités locales a été difficile et il lui a fallu presque dix ans pour que son développement atteigne son rythme de croisière. Cette thèse analyse la fabrique de la Ville Nouvelle, puis les rôles respectifs des acteurs publics et privés dans l’évolution de sa centralité. Si l’impulsion de départ était bien le fait des responsables politiques, le système d’acteurs s’est rapidement complexifié, du fait des stratégies des commerçants et des pratiques des résidents, “citadins ordinaires”. Aujourd’hui, l’action combinée de tous ces acteurs fait que s’inventent à Ail Mendjeli de nouvelles formes d’urbanité. / The city of Constantine (Algeria) has been known for several decades a considerable urban sprawl of its urban peripheries. This urban sprawl has given birth to the New Town ALi Mendjeli. This is one of the man theaters of territorial dynamics of the periphery of Constantine. Creating its establishment only by the local authorities was difficults and it took nearly ten years to make its development reaches its cruising speed. This thesis analyzes the fabric of New Town, and the respective roles of public and private actors in the development of its centrality. If the impulse departure was indeed the work of the political responsables, relayed by urbain planners to their services, the actors’ system was rapidly complexified due to the tradors strategies and pratices of residents (ordinary city, today, the combined action of all these actors, have invented to “Ali Mendjeli” new froms of urbanity.
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