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Elternbroschüre: Aufwachsen im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge

02 March 2022 (has links)
Die Geburt eines Kindes ist einer der bedeutendsten Momente im Leben. Gleichzeitig geschieht eine Veränderung, die Ihr Leben beeinflusst. Familie sein, bedeutet Liebe und Glück, aber gleichermaßen auch Verantwortung und das Zurückstellen eigener Bedürfnisse. Im Jahr 2017 wurden 2013 Kinder im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge geboren. 2013 neue Erdenbürgerinnen und Erdenbürger, die unsere Gesellschaft bereichern. Doch die Verantwortung, die auf den Schultern der Eltern liegt, ist groß. Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge lässt Sie damit nicht allein. Schon 2009 wurde das Projekt »Herzlich Willkommen im Leben« etabliert, damit Sie in dieser besonderen Zeit Ansprechpartnerinnen haben, die Sie auf Wunsch zu Hause beraten. Diese Broschüre, die Sie in den Händen halten, bietet Ihnen eine Orientierung.
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Delta cell reprogramming during mouse pregnancy

Panzer, Julia 09 April 2019 (has links)
Diabetes Mellitus umfasst eine weit verbreitete Gruppe von Stoffwechselerkrankungen, die durch chronisch erhöhte Blutzuckerspiegel und Glukose Intoleranz gekennzeichnet sind. Den Krankheitsformen liegen unterschiedliche Mechanismen zugrunde, jedoch haben alle Formen einen Mangel an Insulin produzierenden Beta Zellen gemein. Bis heute gibt es keine Heilung und existierenden Behandlungsmöglichkeiten sind meist begleitet von Nebeneffekten. Ein vielversprechender Ansatz für die neuartige Diabetestherapie bietet die Wiederherstellung der körpereigenen Betazellmasse durch induzierte Regeneration. Als notwendige Voraussetzung für die Entwicklung einer Zellbasierten Therapie wird das umfassende Verständnis der körpereigenen Mechanismen zur Erneuerung dieser Zellen vorausgesetzt. Es ist bekannt, dass Beta Zellen in ihrer Funktion anpassungsfähig sind und so kurzzeitig auf eine veränderte Stoffwechselsituation reagieren können. Schwangerschaft repräsentiert einen solchen physiologischen Zustand, da der mütterliche Körper sich enormen Anpassungen unterzieht um den Fetus optimal zu versorgen. Während der Schwangerschaft wächst die funktionell wirksame Betazellmasse um dem gesteigerten Insulin Bedarf gerecht zu werden. Obwohl diese Leistungssteigerung schon lang bekannt sind, konnten die zugrundeliegenden Mechanismen bisher nicht vollständig aufgeklärt werden. Ziel dieser Arbeit war die Charakterisierung der unterschiedlichen Mechanismen der Anpassung von Betazellmasse und Funktion während der Trächtigkeit von Mäusen. Hierbei sollte besonders die Rolle der Zellerneuerung unter Aktivierung embryonaler Signalwege eingehender untersucht werden. Ergebnisse Die Charakterisierung der Stoffwechselveränderungen während der Trächtigkeit in Mäusen konnte den aktuellen Wissensstand der Literatur bestätigen. So wurde eine gestörte Glukosetoleranz, erhöhte Insulin Ausschüttung und vermehrte Zellproliferation von Beta Zellen festgestellt. Auch die Gesamtmasse der endokrinen Zellen war zum Ende der Trächtigkeit signifikant erhöht. Eine Erniedrigung innerhalb der ersten vier Wochen nach Trächtigkeit konnte im Gegensatz zur Literatur nicht festgestellt werden. Obwohl die erhöhte Zellteilung während der Trächtigkeit zum Großteil für den Massenzuwachs verantwortlich ist, kann der Einfluss anderer Mechanismen, wie Neogenese oder Dedifferenzierung existierender Inselzellen nicht ausgeschlossen werden. So wurde eine Teilpopulation innerhalb den Langerhans´schen Inseln erkannt, die während des ersten Trimesters der Trächtigkeit den Transkriptionsfaktor Neurogenin 3 (Ngn3) exprimiert. Die Mehrheit dieser Zellen wurde als Somatostatin sezernierenden Deltazellen identifiziert. Die höchste Ngn3 Aktivität ging mit einer Erhöhung der Hormon negativen Zellen einher und legt die Vermutung eines Vorläuferzellstatus nahe. Rückverfolgung der Zellidentität mittels transgener Mäuse ergab eine prozentuale Erniedrigung der Deltazellen im ersten Trimester, gefolgt von der Differenzierung entgegen einer Betazellidentität zum Ende der Trächtigkeit. Weiterhin konnte gezeigt werden, dass der Anstieg an Ngn3 Aktivität mit einem erhöhten Steroid und Insulin Hormonspiegel korreliert. Kulturexperimente mit isolierten Inseln konnten Progesteron als möglichen Auslöser für den partiellen Verlust an Deltazellidentität und gesteigerter Insulin Sekretion identifizieren. Schlussfolgerung Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit weisen möglicherweise auf eine neue funktionelle Rolle von Deltazellen während der Trächtigkeit hin. Im ersten Trimester führt eine Erniedrigung der Somatostatin produzierenden Zellmasse durch Aktivierung von Ngn3 und zur Umwandlung in einen Hormon negativen Zellstatus und später zur Differenzierung von Beta Zellen. Als möglicher Auslöser für diesen Mechanismus wurde eine erhöhte Progesteron Konzentration im Blut identifiziert. Obwohl die funktionelle Relevanz dieses Prozesses nicht vollständig aufgeklärt wurde, wird die gesteigerte Betazellfunktion durch eine verringerte Somatostatin vermittelte Hemmung vermutet. / Diabetes mellitus is a set of metabolic diseases with common characteristics such as chronic hyperglycemia and glucose intolerance caused by insulin deficiency, defects in insulin secretion and action, or both. Up to now, there is no cure for this disease types as existing treatment possibilities are still limited and accompanied by long-term side effects. A promising approach in this regard would be the restoration of endogenous beta cell mass by induced regeneration. A requirement for the development of such an approach is to understand the regenerative capacities of endogenous beta cells and uncover the underlying signaling factors of this mechanism. It is well established that functional beta cell mass is capable of dynamic adaptations to compensate changing metabolic conditions. Pregnancy represents a physiological setting for adaptive beta cell mass expansion and increased function as the maternal body undergoes enormous physiological adaptations in order to provide sufficient nutrients to the developing fetus. Although these compensatory changes are known for decades, the mechanisms involved are still not completely clarified. The objective of this thesis was to study the mechanisms involved in the compensatory response of beta cell mass and function during pregnancy. Especially the role of non-beta cell sources, indicated by the re-activation of the developmental transcription factor neurogenin 3 (Ngn3) was investigated. Results Characterization of mouse pregnancy confirmed current knowledge from literature that pregnancy induces insulin resistance, increased insulin secretion and beta cell proliferation resulting in elevated endocrine mass. Mass expansion gradually increased from the second trimester leading to a two fold increase by the end of pregnancy and remained elevated even post-partum. Increased proliferative rates were visualized already in the first trimester and declined with pregnancy at term. Although, proliferation seemed to play a major role in the compensatory response during pregnancy, it might not be the only mechanism involved in this process. A subpopulation of islet cells was identified to initiate transient Ngn3 promoter activity during the first trimester of pregnancy. A majority of these cells was characterized as somatostatin secreting delta cells. Interestingly, peak occurrence of Ngn3 activity, lead to an increase in hormone negative, Ngn3 expressing cells, indicating an endocrine progenitor cell state. Lineage tracing experiments revealed a fractional loss of delta cells and might be followed by differentiation towards a beta cell identity throughout the duration of pregnancy. Notably, the onset of Ngn3 expression and consequent delta cell reprogramming correlated with changes in plasma steroid hormone levels, whereas delta cell dedifferentiation coincides with increased plasma insulin levels. In vitro culture of isolated islets demonstrated that indeed the presence of elevated progesterone concentrations in the media lead to a partial delta cell identity loss. Moreover, functional characterization revealed that progesterone also increased glucose stimulated insulin secretion after a 5 day culture period. Conclusion These findings provide evidence for a functional role of delta cells in the early compensatory adaptations during pregnancy. During early gestation a considerable amount of somatostatin expressing delta cells reprogram and might differentiate towards a beta cell identity. This process seemed to involve the re-expression of the developmental transcription factor Ngn3 reinforced by plasma progesterone levels. Although the functional relevance of delta cell conversion needs further investigation, a major implication on early compensation to increase insulin secretion via less somatostatin mediated inhibition is suggested.
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New women-specific diagnostic modules: the Composite International Diagnostic Interview for Women (CIDI-VENUS)

Martini, Julia, Wittchen, Hans-Ulrich, Soares, Claudio N., Rieder, Amber, Steiner, Meir January 2009 (has links)
The World Health Organization-Composite International Diagnostic Interview (WHO-CIDI) is a highly structured interview for the assessment of mental disorders, based on the definitions and criteria of the fourth edition of the American Psychiatric Association’s Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM-IV). Over the past decade it has become evident that the CIDI does not sufficiently address the assessment needs of women. Women are affected by most mental disorders, particularly mood and anxiety disorders, approximately twice as frequently as men. Women-specific disorders, such as Premenstrual Syndrome (PMS), Premenstrual Dysphoric Disorder (PMDD), psychiatric disorders during pregnancy and postpartum as well as during the perimenopause, menopause and beyond are not addressed by the standard CIDI diagnostic modules. In addition, the CIDI in its current form does not address the potential effect that female reproductive milestones may have on diagnosis, treatment and prevention of mental disorders in women. Our aim was to develop a new women specific platform (CIDI-VENUS; CIDI-V) to be embedded in the existing CIDI that will address the above mentioned current deficiencies. Guided by a team of experts in the field of Women’s Mental Health from Canada and Germany the following modules were developed: 1) A complete menstrual history and comprehensive contraceptive history with a link to the Premenstrual Symptoms Screening Tool (PSST). 2) A complete perinatal history of pregnancies, miscarriages, terminations, still births, death of a child, with details of current pregnancy including gestation and expected date of confinement, labour history and breastfeeding, history of tobacco, alcohol, and other substance use including prescription drugs during pregnancy and postpartum, a section on specific phobias and on recurrent obsessive/compulsive thoughts/behaviours (OCD) related to the baby with a link to the Perinatal Obsessive-Compulsive Scale (POCS), as well as a link to the Edinburgh Postnatal Depression Scale (EPDS). 3). A detailed history of use of hormone therapy (e.g. pills, patches, implants, etc.) with a focus on (peri-) menopausal women, differentiating between physical and psychological symptoms with a link to the Menopause Visual Analogue Scales (M-VAS) and to the Greene Climacteric Scale. 4) An iterative module concluding each CIDI section to specify the course of mental disorders during the reproductive stages and menopausal transition. While retaining core diagnostic sections and diagnostic algorithms, the CIDI-V is enriched by women-specific diagnostic modules, providing a wealth of clinically relevant information about women’s mental health, not available anywhere else in our current psychiatric diagnostic instruments.
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Incidence trends of type 1 diabetes before and after the reunification in children up to 14 years of age in Saxony, Eastern Germany

Manuwald, Ulf, Heinke, Peter, Salzsieder, Eckhard, Hegewald, Janice, Schoffer, Olaf, Kugler, Joachim, Kapellen, Thomas M., Kiess, Wieland, Rothe, Ulrike 07 December 2017 (has links) (PDF)
Aims The aim of this study was to analyze the incidence rates of type 1 diabetes in Saxony before and after the German reunification. Methods The study examined two registries: one until 1990 and one since 1999. Only patients under 15 years of age with type 1 diabetes and living in Saxony were included in the study. Standardized incidence rates were described based on direct age standardization procedures using the Standard European Population for each calendar year between the observation periods 1982–1989 and 1999–2014. Age was grouped into three classes: 0–4, 5–9 and 10–14 years of age. Incidence data were presented as age-standardized incidence rates per 100,000 person-years (PY) with 95% confidence intervals [CI]. Joinpoint regression was used for trend analyses and Poisson regression was used to adjust for the effects of age and sex on the incidence. Results A total number of 2,092 incident cases of type 1 diabetes (1,109 males; 983 females) were included. The age-standardized incidence rates of type 1 diabetes per 100,000 PY was 7.9 [95%CI 6.8; 8.9] in the period from 1982–1989 and 20.1 [95%CI 14.0; 26.1] in the period from 1999–2014. The yearly increase in incidence over the entire time period (1982–2014) was 4.3% according to the average annual percent change (AAPC) method, and estimated to be 4.4% [95% CI 4.0; 4.8%] using a Poisson regression model adjusting for sex and age group. Conclusion In this study, a significantly increasing incidence of type 1 diabetes was observed after reunification. In future studies it would be interesting to follow up on the question of which environmental and lifestyle factors could be causing the increasing type 1 diabetes incidence.
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Incidence trends of type 1 diabetes before and after the reunification in children up to 14 years of age in Saxony, Eastern Germany

Manuwald, Ulf, Heinke, Peter, Salzsieder, Eckhard, Hegewald, Janice, Schoffer, Olaf, Kugler, Joachim, Kapellen, Thomas M., Kiess, Wieland, Rothe, Ulrike 07 December 2017 (has links)
Aims The aim of this study was to analyze the incidence rates of type 1 diabetes in Saxony before and after the German reunification. Methods The study examined two registries: one until 1990 and one since 1999. Only patients under 15 years of age with type 1 diabetes and living in Saxony were included in the study. Standardized incidence rates were described based on direct age standardization procedures using the Standard European Population for each calendar year between the observation periods 1982–1989 and 1999–2014. Age was grouped into three classes: 0–4, 5–9 and 10–14 years of age. Incidence data were presented as age-standardized incidence rates per 100,000 person-years (PY) with 95% confidence intervals [CI]. Joinpoint regression was used for trend analyses and Poisson regression was used to adjust for the effects of age and sex on the incidence. Results A total number of 2,092 incident cases of type 1 diabetes (1,109 males; 983 females) were included. The age-standardized incidence rates of type 1 diabetes per 100,000 PY was 7.9 [95%CI 6.8; 8.9] in the period from 1982–1989 and 20.1 [95%CI 14.0; 26.1] in the period from 1999–2014. The yearly increase in incidence over the entire time period (1982–2014) was 4.3% according to the average annual percent change (AAPC) method, and estimated to be 4.4% [95% CI 4.0; 4.8%] using a Poisson regression model adjusting for sex and age group. Conclusion In this study, a significantly increasing incidence of type 1 diabetes was observed after reunification. In future studies it would be interesting to follow up on the question of which environmental and lifestyle factors could be causing the increasing type 1 diabetes incidence.
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Slaughter of pregnant cattle in German abattoirs – current situation and prevalence: a cross-sectional study

Maurer, Patric, Lücker, Ernst, Riehn, Katharina January 2016 (has links)
Background: The slaughter of pregnant cattle and the fate of the foetuses are relatively new subjects in the field of animal welfare. The Scientific Committee on Veterinary Measures relating to Public Health (SCVPH), however, does not believe this topic to be a critical issue because of the hitherto supposed rare occurrence of this practice. Some previous studies though, contradict this assessment, emphasising its relevance to animal welfare. With regard to the heterogeneous study design of previous investigations, the objective of this study is to evaluate the current situation concerning the slaughter of pregnant cattle in different German abattoirs. Additionally, the prevalence was assessed semi-quantitatively on the basis of a cross-sectional, voluntary and anonymous survey that was conducted amongst senior veterinary students of the University of Leipzig from 2010 until 2013. Results: Of 255 evaluable questionnaires, 157 (63.6 %) mention the slaughter of pregnant cattle, corresponding to 76.9 % of all visited abattoirs. Slaughter of pregnant cattle is reported often (>10 % of females) in 6 (3.8 %), frequently (1–10 % of females) in 56 (35.7 %), and rarely (<1 % of females) in 95 (60.5 %) of all cases (n = 157) respectively. About 50 % of these animals were reported to be in the second or third stage of gestation. 15 (10.6 %) of 142 questionnaires providing information about the foetus, state that the foetus showed visible vital signs after the death of the mother, but in one case the foetus was euthanized subsequently. Conclusions: The results show that the slaughter of pregnant cattle is a common and widespread practice in German abattoirs. The SCVPH’s assumption that pregnant cattle are only slaughtered in rare exceptional cases can no longer be maintained. The high proportion of foetuses in the second and third gestational stage must also be considered. In this context the implementation of suitable studies and detailed analysis of the current situation is indispensable to ensure the high standards in animal welfare in Germany and Europe.
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Soziale Aspekte der Frühgeburtlichkeit unter besonderer Berücksichtigung von Schwangeren mit Migrationshintergrund

Berger, Claudia 16 October 2012 (has links)
Der Anteil der Frauen mit Migrationshintergrund und eigener Migrationserfahrung, der ersten Generation, zwischen 15 und 45 Jahre, lag 2005 in Niedersachsen bei ungefähr 16 Prozent und der Anteil von Schwangeren mit einem anderen Herkunftsland als Deutschland betrug 16,8 Prozent. Diesen relevanten Anteil bezogen auf die perinatalen Ergebnisse differenziert zu betrachten war zentrales Anliegen der Studie. Insbesondere Frühgeburtlichkeit ist für die Geburtshilfe von Bedeutung, da sie trotz medizinischer Verbesserungen und umfassender Schwangerenvorsorge in Niedersachsen zwischen 2001-2008 bei durchschnittlich 8,1 Prozent lag. Die Ursachen sind multifaktoriell und beinhalten soziale und psychische Faktoren. Unter anderem stellen Spätaussiedlerinnen, durch Nichtanerkennung von Schulabschlüssen und Heiratsmigrantinnen, aufgrund des Verlustes von sozialen Netzwerken, in diesem Zusammenhang eine vulnerable Gruppe dar, weil sie häufig einen niedrigen Sozialstatus haben sowie psychisch durch Migration belastet sein können. Um Unterschiede in Bezug auf Frühgeburtlichkeit von Schwangeren aus unterschiedlichen Herkunftsregionen darzustellen und zu erklären, wurde das in den USA konstatierte "Latina Paradox" mit einbezogen. Danach haben Frauen aus lateinamerikanischen Ländern in der ersten Generation ein besseres geburtshilfliche Outcome in Bezug auf Frühgeburtlichkeit als US-Amerikanerinnen mit dem gleichen sozioökonomischen Status, obwohl sie eine geringere Schwangerenvorsorge erhielten. Fraglich war, ob sich dieses Paradox auch in Niedersachsen für Schwangere mit Migrationshintergrund nachweisen ließ. Basis für die empirische Untersuchung waren die Niedersächsischen Perinatalerhebungen der Jahre 2001-2008. Alle lebenden Einlingsgeburten mit einem Gestationsalter von < 37 + 0 SSW wurden in Bezug auf die berufliche Tätigkeit und Herkunftsregion der Mütter betrachtet. Bei den Frühgeborenen wurde zwischen Frühgeborenen, die zwischen der 32 + 0 und 36 + 6 Schwangerschaftswoche geboren wurden, sehr frühen Frühgeborenen und extrem frühen Frühgeborenen differenziert. Der Fokus lag auf Frauen aus "Osteuropa" und dem "Mittleren Osten, Nordafrika" und als Vergleichsgruppe wurden Schwangere aus Deutschland mit gleicher beruflicher Stellung herangezogen. Neben deskriptiven wurden auch multivariate Analysen durchgeführt. Bei der Analyse der N = 498.141 lebenden Einlingsgeburten zeigte sich, dass die größten Anteile eines anderen Herkunftslandes als Deutschland Frauen aus "Osteuropa" mit 5,6 Prozent und aus dem "Mittleren Osten, Nordafrika" mit 4,9 Prozent hatten. Erwartungsgemäß konnte festgestellt werden, dass Schwangere mit Migrationshintergrund aus Osteuropa und dem "Mittleren Osten, Nordafrika" im Vergleich zu deutschen Schwangeren niedrigere Bildungsabschlüsse hatten. Die Frühgeburtenrate betrug für lebende Einlingsgeburten (Herkunftsland der Mutter Deutschland) in den Jahren 2001-2008 zwischen 7,4 Prozent und 7,7 Prozent. Für Frauen aus "Osteuropa" zwischen 5,6 Prozent und 6,7 Prozent sowie für Frauen aus dem "Mittleren Osten, Nordafrika" zwischen 5,9 Prozent und 7,6 Prozent. Nach Durchführung der Logistischen Regression wurde ein signifikant geringeres Frühgeburtsrisiko für Frauen aus "Osteuropa" (AOR = 0.88; 95% CI, 0.82-0.93) (p < 0.001); und dem "Mittleren Osten, Nordafrika" (AOR = 0.93; 95% CI, 0.88-0.99) (p < 0.05) nachgewiesen. Die differenzierte Betrachtung nach beruflicher Tätigkeit der Schwangeren zeigte nach Adjustierung für Osteuropäerinnen, die als Facharbeiterin bzw. einfache Beamtin tätig waren oder ein Kleingewerbe betrieben, ein signifikant geringeres Risiko für Frühgeburtlichkeit gegenüber der Referenzgruppe (AOR = 0.757; 95% CI, 0.653 - 0.877) (p < 0.001), obwohl diese Frauen eine signifikant höhere Chance einer Schwangerschaftsvorsorge von mindestens einer Untersuchung unter dem Standard (AOR = 1.406 (95 % CI, 1.279 - 1.547) (p < 0.001) hatten. Soziale Risikofaktoren, die aus dem Eintrag im Mutterpass einbezogen wurden, hatten keinen signifikanten Einfluss auf das Frühgeburtsrisiko für Schwangere mit einem anderen Herkunftsland als Deutschland. Frauen mit Migrationshintergrund "Osteuropa" und dem "Mittleren Osten, Nordafrika" hatten im Vergleich zu Schwangeren ohne Migrationshintergrund ein geringeres Risiko einer Frühgeburt, ähnlich dem US-amerikanischen "Latina Paradox", obwohl sie häufiger eine Schwangerschaftsvorsorge unter dem Standard hatten. Insbesondere zeigte sich dieses Paradox für Schwangere aus "Osteuropa", die als Facharbeiterin, einfache Beamtin tätig waren bzw. ein Kleingewerbe betrieben. Diese Befunde unterstützen die Annahme, dass Schwangere aus bestimmten Herkunftsregionen Protektivfaktoren für Frühgeburtlichkeit besitzen und führen zu dem Schluss, dass diese Faktoren in weiteren Studien eruiert werden sollten, um protektiv auf das geburtshilfliche Outcome einwirken zu können.
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Prospective Associations of Lifetime Post-traumatic Stress Disorder and Birth-Related Traumatization With Maternal and Infant Outcomes

Martini, Julia, Asselmann, Eva, Weidner, Kerstin, Knappe, Susanne, Rosendahl, Jenny, Susan Garthus-Niegel, Susan Garthus-Niegel 22 May 2024 (has links)
Objective: Many women experience traumatic events already prior to or during pregnancy, and delivery of a child may also be perceived as a traumatic event, especially in women with prior post-traumatic stress disorder (PTSD). Birth-related PTSD might be unique in several ways, and it seems important to distinguish between lifetime PTSD and birth-related traumatization in order to examine specific consequences for mother and child. This post-hoc analysis aims to prospectively examine the relation of both, lifetime PTSD (with/without interpersonal trauma) and birth-related traumatization (with/without postpartum depression) with specific maternal and infant outcomes. Methods: In the prospective-longitudinal Maternal in Relation to Infants’ Development (MARI) study, N = 306 women were repeatedly assessed across the peripartum period. Maternal lifetime PTSD and birth-related traumatization were assessed with the Composite International Diagnostic Interview for women. Maternal health during the peripartum period (incl. birth experience, breastfeeding, anxiety, and depression) and infant outcomes (e.g., gestational age, birth weight, neuropsychological development, and regulatory disorders) were assessed via standardized diagnostic interviews, questionnaires, medical records, and standardized observations. Results: A history of lifetime PTSD prior to or during pregnancy was reported by 25 women who indicated a less favorable psycho-social situation (lower educational level, less social support, a higher rate of nicotine consumption during pregnancy). Lifetime PTSD was associated with pregnancy-related anxieties, traumatic birth experience, and anxiety and depressive disorders after delivery (and in case of interpersonal trauma additionally associated with infant feeding disorder). Compared to the reference group, women with birth-related traumatization (N = 35) indicated numerous adverse maternal and infant outcomes (e.g., child-related fears, sexual problems, impaired bonding). Birthrelated traumatization and postpartum depression was additionally associated with infant feeding and sleeping problems. Conclusion: Findings suggest that both lifetime PTSD and birth-related traumatization are important for maternal and infant health outcomes across the peripartum period. Larger prospective studies are warranted. Implications: Women with lifetime PTSD and/or birth related traumatization should be closely monitored and supported. They may benefit from early targeted interventions to prevent traumatic birth experience, an escalation of psychopathology during the peripartum period, and adverse infant outcomes, which in turn may prevent transgenerational transmission of trauma in the long term.
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Polyklonale Infektionen mit Plasmodium falciparum in der Schwangerschaft

Eckert, Nils 10 May 2004 (has links)
Die Malaria ist heute noch immer die bedeutendste parasitäre Infektionskrankheit des Menschen. Hiervon sind in Endemiegebieten neben Kleinkindern insbesondere schwangere Frauen betroffen. P. falciparum weist eine hohe genetische Diversität auf. So sind in Endemiegebieten Infektionen mit P. falciparum in der Regel polyklonal. Man spricht in diesen Fällen von der Multiplizität der Infektion. Bei Schwangeren sequestrieren mit P. falciparum infizierte Erythrozyten, die spezifische Oberflächenproteine exprimieren, in der Plazenta. Hierdurch bedingt können pathologische Schwangerschafts-verläufe klinische Manifestationsformen der Malaria darstellen. Um die Diversität von P. falciparum und die Multiplizität der Infektion bei schwangeren Frauen zu erforschen, wurden in einer Querschnittsstudie im holoendemischen Malariagebiet von Agogo in Ghana über den Zeitraum von einem Jahr 474 Gebärende mit einer nachgewiesenen plazentaren Infektion von P. falciparum untersucht. Hierzu wurden die Gene, die für das "Merozoiten-Oberflächen-Protein-1" (msp-1) und "Merozoiten-Oberflächen-Protein-2" (msp-2) kodieren, aus peripher und plazentar gewonnen Isolaten typisiert. Plazentar gewonnene Isolate waren im Vergleich zu peripher gewonnenen mit einer signifikant höheren Prävalenz an polyklonalen Infektionen und einer höheren Multiplizität der Infektion assoziiert. Die höchste Multiplizität der Infektion wurde bei Erstgebärenden und jüngeren Patientinnen beobachtet. Mit zunehmendem Alter und einer höheren Anzahl an vorangegangenen Schwangerschaften fielen signifikant sowohl die Multiplizität der Infektion als auch die Parasitendichte. Zudem wurde eine hohe Korrelation zwischen der Multiplizität der Infektion und der Parasitendichte nachgewiesen. Weder das Alter noch die Parität beeinflussten diese Korrelation. Der Einfluss von Alter und Parität auf die Multiplizität der Infektion konnte somit nicht unabhängig von der Parasitendichte nachgewiesen werden. Multivariate Analysen zeigten aber, dass es unabhängig von der Parasitendichte bei plazentaren Infektionen mit zwei und mehr als zwei Klonen im Vergleich zu monoklonalen plazentaren Infektionen mit einer höheren Wahrscheinlichkeit zu einer Frühgeburt kam. Dies betraf insbesondere Erstgebärende und Frauen mit submikroskopischen plazentaren Infektionen. Ob bei polyklonalen Infektionen eine Sequestration von P. falciparum in der Plazenta durch alle oder nur durch einen Teil der zahlreichen Genotypen geschieht, die an einer Infektion bei Schwangeren beteiligt sind, ist nicht entgültig geklärt. Es wurden aus zusammengehörenden plazentar und peripher gewonnenen P.-falciparum-Isolaten die Verteilungsmuster der Genotypen verglichen. Zwar korrelierte die Multiplizität der Infektion plazentarer und peripherer Isolate, die Genotypenmuster der Plazenta und der Peripherie waren jedoch deutlich unterschiedlich. Nur in 12% der Fälle konnte eine Genotypisierung eines peripher gewonnenen Isolates das klonale Gesamtbild der Infektion nachweisen. In 67% der Fälle waren neben identischen Genotypen wenigstens in einem der beiden Isolate unterschiedliche Genotypen nachweisbar. Einzelne spezifische Genotypen traten in der gesamten Untersuchungsgruppe öfter in der Plazenta als in der peripheren Blutprobe auf. Bei Frauen, die mit den Genotypen der Allelfamilie FC27 infiziert waren, lagen signifikant häufiger klinischen Manifestationen der Malaria vor. So konnte in multivariaten Analysen eine Assoziation zwischen FC27 und einer Frühgeburtlichkeit nachgewiesen werden. Darüber hinaus war FC27 zumindest in univariater Analyse mit einer Anämie und einem verminderten Geburtsgewicht assoziiert. Dies konnte insbesondere für Primiparae und für Gebärende mit submikroskopischen plazentaren Infektionen beobachtet werden. / Malaria is still one of the most considerable parasite infections of the human being. Pregnant women are at an increased risk in endemic areas. P. falciparum shows a high genetic diversity. In endemic areas infections with P. falciparum are very often polyclonal. They are described as multiple Infections or as the multiplicity of infection. In pregnant women P.-falciparum-infected-erythrocytes which exprimate specific surface proteins sequester in the placental tissue. Often this is the course of preterm delivery, low birth weight and anaemia. To investigate the diversity of P. falciparum and the multiplicity of infection in pregnant women a cross-sectional study was conducted in the holoendemic area of Agogo in Ghana. In this study over a period of one year 474 labouring women infected with placental P.-falciparum where investigated. To examine the diversity and the multiplicity of infection merozoite surface protein-1 (msp1) block 2 and merozoite surface protein-2 (msp2) genotypes were determined in Isolates from peripheral and placental blood samples. The study showed that in comparision to isolates of peripheral blood samples isolates of placental blood samples where associated with a significant higher prevalence of polyclonal infections and a higher multiplicity of infection. The highest multiplicity of infection was found among primiparae and young women. With age and parity multiplicity of infection as well as parasite density decreased. In addition a high correlation between the multiplicity of infection and parasite density could be demonstrated. Age and parity did not influence this correlation. Thus the influence of age independent from parity on the multiplicity of infection could not be proved. However, multivariate analyses showed, that independently from parasite density placental Infections with two or more clones were in comparison to monoclonal Infections associated with a higher probability of preterm delivery. This was the case especially in primiparae and in women with submicroscopical placental Infection. Presently it is not clear, whether all or only a subset of co-infecting genotypes sequester in the placental tissue. To address this issue the genotype distribution of matched placental and peripheral P. falciparum isolates where investigated. While the multiplicity of infection of placental and peripheral isolates correlated the genotype pattern of the placenta and the periphery differed extensively. Only 12% genotyping of a peripheral Isolate showed the entire picture of the infection. In 67% of the cases despite finding identical genotypes differing genotypes in at least one of the two Isolates were detectable. Specific genotypes appeared more often in the placental than in the peripheral Isolate. In women, who were infected with genotypes of the allelic family FC27 clinical manifestation of malaria were observed more often. In multivariate analysis an association between FC27 and a preterm delivery was established. Beside this at least in univariate analyses FC27 was associated with low birth weight and anaemia. This was the case especially for primiparae and labouring women with submicroscopic placental infections.
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The Effect of Pregnancy on the Risk of Injury

Bey, Marie Elena 27 November 2020 (has links)
Körperliche Aktivität während der Schwangerschaft wirkt sich positiv auf die Gesundheit von Mutter und Kind aus. Trotzdem werden Schwangere häufig gewarnt, sich aufgrund der abnehmenden Muskelkraft, den nachgiebigeren Bändern und Sehnen sowie der verschlechterten Stabilität beim Sport verletzen zu können. Um Verletzungen während der Schwangerschaft vorbeugen zu können, wird in dieser Arbeit erstmalig der Einfluss von Schwangerschaft auf den Muskel-Sehnen-Komplex der unteren Extremitäten untersucht. Weiterhin werden der Effekt auf das statische Gleichgewicht und der Einsatz eines Schwangerschaftsgurtes als potentielle Präventionsmaßnahme gegen Sturzunfälle überprüft. Zur Untersuchung des Muskel-Sehnen-Komplexes wurde die Morphologie des m. vastus lateralis, die Muskelkraft der Knieextensoren und die Eigenschaften der Patellasehne am Anfang und am Ende der Schwangerschaft sowie ein halbes Jahr nach der Entbindung mittels Ultraschall und Dynamometrie analysiert. Das Gleichgewicht wurde anhand der Grenzen der Stabilität nach anterior und posterior und anhand des Körperschwankens im ruhigen Stand auf einer Kraftmessplatte bei Schwangeren in den unterschiedlichen Schwangerschaftstrimestern und bei Nicht-Schwangeren mit und ohne Schwangerschaftsgurt beurteilt. Diese Arbeit liefert relevante Erkenntnisse, die für die Beurteilung des Verletzungsrisikos von Schwangeren und für die Entwicklung geeigneter präventiver Maßnahmen nützlich sind. Es wurde zum wiederholten Male bestätigt, dass Schwangerschaft zu einer Verschlechterung der posturalen Stabilität führt. Ein Schwangerschaftsgurt stellt jedoch keine geeignete Methode zur Verbesserung der Stabilität dar. Während Muskelmorphologie und Sehnensteifigkeit keinen negativen Einfluss zeigen, könnte die zunehmende Sehnenruhelänge zu einer vergrößerten Gelenkbeweglichkeit beitragen und das Risiko für Verletzungen und Stürze erhöhen. / Physical activity during pregnancy has beneficial effects on maternal and fetal health. However, pregnant women are frequently cautioned when exercising since a loss in muscle strength, an increased compliance of ligaments and tendons as well as impairments in postural stability are assumed to lead to injuries in pregnant women. This thesis investigates for the first time the effect of pregnancy on the muscle-tendon unit of the lower extremities for the prevention of injuries during pregnancy. Furthermore, this thesis analyzes the effect of pregnancy on static postural stability and examines whether a maternity support belt is an appropriate method for fall prevention in pregnant women. To investigate the muscle-tendon unit, the morphology of the vastus lateralis muscle, muscle strength of the knee extensors and the properties of the patellar tendon were analyzed in the early and late stage of pregnancy as well as six months after delivery by means of ultrasound and dynamometry. Balance ability was assessed determining the limits of stability in the anterior and posterior directions and the postural sway during motionless upright standing on a force plate in pregnant women in different trimesters of pregnancy and in non-pregnant women with and without maternity support belt. This thesis provides relevant evidence for the assessment of the risk of injury in pregnant women and the development of appropriate prevention strategies. It confirmed that pregnancy is accompanied by impaired postural stability. However, a maternity support belt is not an appropriate method to improve stability. While muscle morphology and tendon stiffness were not negatively affected during pregnancy, the increase in tendon rest length might contribute to an increased joint mobility that may increase the fall and injury risk.

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