Spelling suggestions: "subject:"selbstbestimmung"" "subject:"verlustbestimmung""
21 |
Die aufgedrängte Digitalisierung Schranken der Obliegenheit zu rechtsgeschäftlicher Kommunikation über elektronische Medien dargestellt am Beispiel der Verlagerung konventionell erbrachter Girodienstleistungen auf Bankautomaten /Schweiger, Daniel. Unknown Date (has links) (PDF)
Universiẗat, Diss., 2004--Bielefeld.
|
22 |
Selbstbestimmung wider das universelle TötungsverbotForßbohm, Matthias 04 June 2018 (has links) (PDF)
"Die Selbsttötung eines schwer leidenden Menschen ist zu rechtfertigen und eine ärztliche Begleitung bis in den Tod wünschenswert. Dies ist das Fazit der Dissertation von Herrn Forßbohm, das er vielfältig, polyperspektivisch und argumentativ wohlbegründet vorgestellt hat."
Prof. Dr.Dr. Bernhard Irrgang
"Die Arbeit bezieht umfassend die Forschungsliteratur ein. Sie entwickelt das existenzbezogene Problembewusstsein, das für die Problematik nötig ist. Die Analyse der Todesverdrängung bei andererseits allseitiger medialer Todespräsenz ist sehr zutreffend. [...] Die sprachkritische Ebene mit ihren normativen, ethischen Implikationen wird produktiv entwickelt. Die gesamte Analyse zeigt, wie unverzichtbar eine differenzierte, normativ-sinnkriteriale philosophische Reflexion für die Klärung der Problematik ist."
Prof. Dr.Dr. Thomas Rentsch
|
23 |
Selbstbestimmung wider das universelle Tötungsverbot: Betrachtungen zu medizinischen Entscheidungen am Lebensende und Ausnahmen vom generellen Lebensschutz in Deutschland, Schweiz und den NiederlandenForßbohm, Matthias 05 July 2017 (has links)
"Die Selbsttötung eines schwer leidenden Menschen ist zu rechtfertigen und eine ärztliche Begleitung bis in den Tod wünschenswert. Dies ist das Fazit der Dissertation von Herrn Forßbohm, das er vielfältig, polyperspektivisch und argumentativ wohlbegründet vorgestellt hat."
Prof. Dr.Dr. Bernhard Irrgang
"Die Arbeit bezieht umfassend die Forschungsliteratur ein. Sie entwickelt das existenzbezogene Problembewusstsein, das für die Problematik nötig ist. Die Analyse der Todesverdrängung bei andererseits allseitiger medialer Todespräsenz ist sehr zutreffend. [...] Die sprachkritische Ebene mit ihren normativen, ethischen Implikationen wird produktiv entwickelt. Die gesamte Analyse zeigt, wie unverzichtbar eine differenzierte, normativ-sinnkriteriale philosophische Reflexion für die Klärung der Problematik ist."
Prof. Dr.Dr. Thomas Rentsch:Abkürzungsverzeichnis
Vorwort
Teil I Arzt-Patienten-Verhältnis bei Entscheidungen am Lebensende
1 Einleitung
2 Ärztliches Ethos und verdrängter Tod
2.1 Medizin-ethische Richtlinien
2.2 Thanatos
2.3 Sterben
2.3.1 Soziales Sterben
2.3.2 Ausgegliedertes Sterben
2.4 Tod
2.4.1 Verdrängter Tod
2.4.2 Sprachlich ausgegliederter Tod
3 Arzt-Patienten-Verhältnis
3.1 Würde
3.2 Selbstbestimmung
3.2.1 Objektives Fachwissen trifft auf subjektives biographisches Wissen
3.2.2 Informed Consent
3.2.3 Mutmaßlicher Wille und Notfälle
4 Toddefinierter Leib
4.1 Organ- und Gewebespende
4.2 Koma
4.3 Todesdefinitionen
4.4 Gefasstes Sterben zu Hause?
5 Wohin mit dem Leib – was machen mit dem Körper?
5.1 Bestattungswesen
5.2 Bestattungsgesetze in Deutschland
5.3 Leichnam
5.3.1 Sektionen, Leichenschau, Obduktion
5.3.2 Bestattungsarten
5.3.3 Kommerzialisierung des toten menschlichen Körpers?
5.3.4 „Hier ist der Ort, wo der Tod sich freut, dem Leben zu dienen“
Teil II: Austritts- und Ausschlussprinzip
6 Selbsttötung
6.1 Selbstmord und Freitod
6.1.1 Suizidratgeber
6.1.2 Suizidforen im Internet
6.2 Ethische Einwände gegen Suizid
6.2.1 Metaphysischer Einwand gegen Suizide
6.2.2 Sozialethischer Einwand gegen Suizide
6.2.3 Naturrechtlicher Einwand gegen Suizide
6.2.4 Medizinisch-psychologischer Einwand gegen Suizide
6.3 Ahndung der suizidalen Tendenzen (eines Anderen)
6.4 Bilanzsuizid
6.5 Suizidprävention um jeden Preis?
6.6 Beihilfe zum Suizid
6.6.1 Ärztliche Assistenz zum Suizid in den Niederlanden
6.6.2 Beihilfe zum Suizid in der Schweiz
7 Fremdtötungen
7.1 Terminologische Verwirrungen
7.2 Ethische Einwände gegen Fremdtötungen
7.2.1 Metaphysischer Einwand gegen Fremdtötungen
7.2.2 Sozialethischer Einwand gegen Fremdtötungen
7.2.3 Naturrechtlicher Einwand gegen Fremdtötungen
7.3 Ausnahmen vom absoluten Tötungsverbot
7.3.1 Töten aus Notwehr
7.3.2 Todesstrafe
7.3.3 Abtreibung
7.3.4 Tötung auf Verlangen
Exkurs: Verzerrte Repräsentation als Argument der Diskussion um Sterbehilfe
Kritikpunkte an statistischen Erhebungen
Verzerrungen durch die Fragestellung
Interpretierte Auswertung
Dargestellte Statistik
Schwierigkeiten der Statistikbefragung in der Thematik Sterbehilfe
8 Formen der Sterbehilfe
8.1 Grundsätze der ärztlichen Richtlinien zur passiven Sterbehilfe
8.2 Grundsätze der ärztlichen Richtlinien zur indirekten (aktiven) Sterbehilfe
9 Heraus aus der Grauzone - Die „praktisch wirksame Neuorientierung“
9.1 Allgemeiner Überblick einer liberaleren juristischen Regulierung der Sterbehilfeformen in anderen Ländern
9.2 Aktive Sterbehilfe im Königreich der Niederlande
9.3 Direkte aktive Sterbehilfe
9.3.1 Grundsätze der ärztlichen Richtlinien
9.3.2 Kritische Würdigung einer konservativen Regelung der direkten aktiven Sterbehilfe
9.3.3 Kritik an der Regulierung der freiwilligen direkten aktive Sterbehilfe in den Niederlanden
10 Schluss
Literatur 208
|
24 |
Selbstbestimmt leben – heute, morgen und übermorgen!: Wohnen und Leben mit Pflege- und Unterstützungsbedarf13 May 2019 (has links)
Wichtig für jeden Einzelnen ist es, selbstbestimmt leben zu können und ein aktiver Teil der Gesellschaft zu sein. Artikel 4 der 2009 ratifizierten UN-Behindertenrechtskonvention verpflichtet Bund und Länder dazu, die „volle Verwirklichung aller Menschenrechte und Grundfreiheiten für alle Menschen mit Behinderungen […] zu gewährleisten und zu fördern“. Das bedeutet, alle Menschen mit Pflege- und Unterstützungsbedarf müssen die Chance haben, sich bewusst für eine bestimmte Art des Wohnens entscheiden zu können. Die Sächsische Staatsregierung ignoriert diesen Anspruch. Bei der Suche oder Konzeption einer geeigneten Wohnform werden die Betroffenen bisher kaum unterstützt. Sachsen ist vom demografischen Wandel in besonderer Weise betroffen. Um in Zukunft auch Menschen mit Pflege- und Unterstützungsbedarf ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen, setzt sich die GRÜNE-Fraktion im Sächsischen Landtag für einen gezielten Ausbau ambulanter Wohnformen ein.
|
25 |
Positionsbestimmung Inklusion: Ziele und HandlungsansätzeSteindorf, Matthias 26 August 2019 (has links)
Inklusion wird seit den letzten Jahren verstärkt diskutiert. Dennoch sind sowohl Begriff als auch die Herangehensweisen oft noch unscharf oder werden unterschiedlich interpretiert. Zudem sind die Idee der Inklusion und das Wissen über ihre Umsetzung in der breiten Öffentlichkeit bisher nur wenig bekannt.
|
26 |
Gibt es eine Krise des Subjekts bei Michel Foucault?Schneider, Ulrich Johannes 18 February 2015 (has links) (PDF)
Als Michel Foucault 1984 starb, galt er in Deutschland als Gegner der Subjektphilosophie. In Manfred Franks Buch "Was ist Neostrukturalismus?" (1983) wurde Foucault mit Jacques Derrida und Jacques Lacan als ein Strukturalist der neuen (und üblen) Sorte gebrandmarkt, der die klassischen philosophischen Probleme der subjektiven Selbstentfaltung und der individuellen Selbstbestimmung
aufgekündigt habe. Dazu gesellten sich bald Stimmen aus den Bereichen des politischen Denkens und der Gesellschaftsanalyse, die zwar Foucault persönlich als kritischen Intellektuellen wertschätzten, mit seiner Philosophie aber doch große Schwierigkeiten hatten, weil hier ganz offensichtlich Kritik nicht gleichbedeutend war mit Empörung oder gar Kampf gegen die bestehenden Verhältnisse. Foucault hatte zwar die Macht des Staates analysiert, aber beispielsweise Widerstand
dagegen nicht klar und deutlich legitimiert (vgl. dazu Hechler und Philipps, 2008). So ergab sich das Bild eines Denkers, der mit
der Tradition der Subjektphilosophie von Descartes bis Sartre gebrochen hat und zugleich die kämpferische Emphase des spätmarxistischen Denkens nicht teilen wollte oder konnte. Die folgenden Bemerkungen kommentieren dieses Bild.
|
27 |
The influence of power on self-regulationSteidle, Anna 21 June 2010 (has links) (PDF)
In unserer hierarchisch organisierten Gesellschaft prägen Machtunterschiede das alltägliche Leben. Personen in Machtpositionen haben Kontrolle über andere Personen, verfügen über mehr materielle und immaterielle Ressourcen und erreichen dadurch ihre eigenen Ziele leichter als Personen ohne Machtbefugnisse. Macht bewirkt aber auch Veränderungen innerhalb einer Person. So beeinflusst Macht beispielsweise die Art und Weise, wie wir unser eigenes Verhalten steuern und unsere Ziele angehen. Für die erfolgreichere Umsetzung eigener Ziele durch mächtige Personen werden vor allem kognitive Prozesse verantwortlich gemacht. Motivationale und selbstregulatorische Prozesse scheinen ebenso wichtig für die Erklärung des Phänomens, wurden bisher zur Erklärung aber kaum herangezogen.
Das Ziel dieser Arbeit ist es zu klären, ob und wie Macht unsere Fähigkeit beeinflusst, unser eigenes Verhalten zu steuern und uns selbst zu kontrollieren. Dazu werden zwei Formen der Selbstregulation unterschieden (Kuhl, 2000; Ryan & Deci, 2000): selbstintegrierte, autonome und selbstdiskrepante, kontrollierte Regulation. Beide wirken sich unterschiedlich auf funktionale Komponenten von Selbstregulation wie z. B. die Selbstregulationsressourcen aus. In drei Studienreihen wurde gezeigt, dass das Machtausmaß und die Machtform die Art der Selbstregulation und ihre funktionalen Komponenten beeinflussen.
In der ersten Studienreihe wurde der Einfluss von Macht auf die Verfügbarkeit und den Verbrauch von Selbstregulationsressourcen auf drei Ebenen untersucht: auf der Verhaltensebene, experientiell und physiologisch. In den ersten beiden Studien zeigte sich, dass Versuchspersonen nach einem Machtpriming länger bei einer Selbstkontrollaufgabe durchhielten und sich vitaler und weniger erschöpft fühlten als nach einem Machtlosigkeitspriming. In der dritten Studie zeigte sich außerdem, dass Versuchspersonen während einer anstrengenden Aufgabe umso weniger physiologischer Ressourcen verbrauchten, umso mächtiger sie sich vor der Bearbeitung fühlten. Mediiert wurde dieser Effekt über eine Zunahme autonomer Selbstregulation.
In der zweiten Studienreihe wurde untersucht, wie die Art der Selbstregulation und die Selbstregulationsressourcen von zwei unterschiedlichen Formen der Macht beeinflusst werden: persönliche Macht (der Unabhängigkeit von anderen) und soziale Macht (der Kontrolle über andere). Beide Formen von Macht sind mit dem Gefühl von Kontrolle verbunden und sollten deshalb zu einer autonomeren Selbstregulation und vermehrter Selbstregulationskapazität führen. Aufgrund der stärkeren Fokussierung auf andere sollte soziale Macht außerdem kontrollierte Selbstregulation verstärken und damit Erschöpfung und Stress erhöhen, während der vermehrte Fokus auf die eigenen Interessen im Zusammenhang mit persönlicher Macht beides verringern sollte. Die Ergebnisse beider Studien bestätigten diese Annahmen.
In einem dritten Forschungsstrang wurde festgestellt, dass Macht sich auch auf die Effektivität automatischer Selbstregulationsmechanismen auswirkt. Der Affekttransfer von Zielen zu dazugehörenden Aktivitäten bewirkt folgenden Prozess: je mehr positiven Affekt eine Person mit einem Ziel verbindet, umso positiver erlebt sie Aktivitäten, die sie dem Ziel näher bringen. Während dieser Selbstregulations-mechanismus bei Mächtigen reibungslos abläuft, ist er bei Machtlosen blockiert. Dies zeigte sich in allen drei Studien. Weitere Analysen untermauerten wiederum die Rolle der autonomen Selbstregulation als Mediator, denn es zeigte sich, dass Macht die autonome Selbstregulation erhöht und dadurch den Affekttransfer ermöglicht.
Insgesamt versetzt Macht Menschen in die Lage, ihr eigenes Verhalten erfolgreicher zu regulieren und zu kontrollieren. Denn Macht erhöht die verfügbaren Selbstregulationsressourcen und beeinflusst die Wirkungsweise eines automatischen Selbstregulationsmechanismus positiv. Diesen Effekten liegt der Einfluss von Macht auf autonome und kontrollierte Selbstregulation zugrunde. Abschließend werden die theoretischen und praktischen Implikationen dieser Befunde diskutiert.
|
28 |
Trade, specialization and economic growth in Spain's autonomous communities /Laurin, Frédéric. January 2007 (has links) (PDF)
Univ., Diss.--Louvain-la-Neuve, 2007.
|
29 |
Autonomie am Lebensende? Biopolitik, Ökonomisierung und die Debatte um SterbehilfeGraefe, Stefanie January 1900 (has links)
Zugl.: Hamburg, Univ., Diss., 2006
|
30 |
Patienten-Testament und Stellvertretung in Gesundheitsangelegenheiten : Alternativen zur Verwirklichung der Selbstbestimmung im Vorfeld des Todes /Eisenbart, Bettina. January 2000 (has links) (PDF)
Univ., Diss.--Göttingen, 1997. / Literaturverz. S. 277 - 293.
|
Page generated in 0.0669 seconds