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Verwaltete Vermarktlichung / Zur Sonderstellung der öffentlichen Verwaltung in der Ideenproduktion für die Politik am Beispiel der Wohneigentumsförderung in der Bundesrepublik Deutschland / Marketisation and Public Administration / On the Particular Role of Public Authorities in the Production of Political Ideas by the Example of Home Ownership Promotion in Germany

Haas, Heide 15 March 2019 (has links)
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Ursachen früher gesundheitlicher Ungleichheiten und ihre schulischen Folgen / Causes of Health Inequalities and its Educational Consequences

Becker, Sten 21 December 2017 (has links)
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Strafwirkungen und Rückfall - Lässt sich mit Hilfe prozesserzeugter Daten der Strafrechtspflege der spezialpräventive Anspruch des Strafrechts prüfen? / Effects of Punishment and Reconviction – Is it Possible to Evaluate the Prevention of Recidivism on the Basis of Criminal Record Data?

Hohmann-Fricke, Sabine 06 June 2013 (has links)
Spezialprävention – im Sinne der Verminderung von Rückfällen durch Resozialisierung, Abschreckung und Sicherung – gilt als eine der wichtigsten Aufgaben des Strafrechts. Dem entgegengesetzt schreibt der Etikettierungsansatz der Bestrafung einen negativen Effekt auf die Legalbewährung zu. Was die deutsche Strafrechtspraxis in dieser Hinsicht bewirkt, ist allerdings weithin unbekannt. Kriminologische Untersuchungen auf dem Gebiet der Wirkungs- und Behandlungsforschung zeigen keine eindeutigen empirischen Befunde. Zudem sind sie meist zeitlich und räumlich eng begrenzt. In der hier vorgestellten Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, ob sich der spezialpräventive Erfolg des Strafrechts mit Hilfe von Bundeszentralregisterdaten empirisch prüfen lässt. Die Arbeit stützt sich auf Daten und Auswertungen, die im Rahmen der Legalbewährungsuntersuchungen 1994-1998 und 2004-2007 erstellt wurden. Diese dort präsentierten deskriptiven Auswertungen werden kritisch analysiert; die Datenanalyse wird durch den Einsatz quasi-experimenteller und multifaktorieller Methoden dort verfeinert, wo es notwendig und sinnvoll erscheint. Mit Hilfe dieser Methoden soll der Frage der – positiven oder negativen – Wirkung der Strafen nachgegangen werden, indem Effekte von personen- und tatbezogenen Prädiktoren kontrolliert werden, um den Effekt der Strafe auf die Wiederverurteilung zu isolieren. Darüber hinaus wird eine deskriptive Analyse der Legalbewährungsdauer, nach unterschiedlichen Sanktionsformen vorgestellt und mit Hilfe von Ereignisanalysen differenziert. Die Ergebnisse zeigen, dass auch unter Berücksichtigung anderer Prädiktoren eine schwächere, aber eigenständige Sanktionswirkung zu beobachten ist. In der Mehrzahl der Fälle zeigen sich geringere (monatliche) Rückfallraten nach weniger eingriffsintensive ambulante Sanktionen als nach schwereren Sanktionen. Hier von negativen Sanktionswirkungen zu sprechen ist dennoch voreilig. Weitere differenzierte Analysen für homogenere Tätergruppen und regionale Vergleiche erscheinen notwendig. Möglichkeiten und Chancen für weiterführende Auswertungen werden sich auch durch die Fortführung der Rückfalluntersuchungen ergeben.
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‘Kommunikations- und Handlungsinseln‘ Herausforderungen an AkteurInnen in interdisziplinärer Verbundforschung in der Medizin bei der Verwendung zentraler, interaktionsunterstützender Arbeitsplattformen Eine theoretische und methodisch praxisnahe Exploration zur Akzeptanz / 'Islands of communication and action' Challenges for actors in interdisciplinary collaborative research in medicine when using central, interaction-supporting working platforms

Rey, Sabine 29 April 2020 (has links)
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Soziale Chancengerechtigkeit durch Gesamtschulen. Können Gesamtschulen dazu beitragen sekundäre Herkunftseffekte am Übergang nach der Sekundarstufe I zu reduzieren? / Equal opportunities through comprehensive schools. Can comprehensive schools reduce secondary effects of social origin at the transition after secondary school?

Lorenz, Jennifer 31 October 2016 (has links)
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Fluchtmigration / Eine biographietheoretische und figurationssoziologische Studie zu lebensgeschichtlichen Verläufen von Geflüchteten aus Syrien / Refugee Migration / A Biographical and Figurational Study of Life Histories of Syrian Refugees

Worm, Arne 14 March 2019 (has links)
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Erwerbstätig oder Hausfrau? / Einflussfaktoren für den Übergang erwerbstätiger Frauen in die Hausfrauentätigkeit. Drei Länder im Vergleich: Westdeutschland, Italien und Spanien. / Employed or housewife? / Factors influencing the transition of employed women into housewifery. Comparison of three countries: West Germany, Italy and Spain.

Ochoa Fernández, Esther 27 June 2012 (has links)
Im Laufe der 70er, 80er und 90er Jahre nahm die Frauenerwerbsbeteiligung in Europa zu bei gleichzeitiger Abnahme der Männerbeschäftigung. Jedoch, und trotz des Politikwan-dels in Richtung eines „adult worker model“, sind Frauen weiterhin von diskontinuierliche-ren Erwerbsbiographien betroffen als Männer. In meiner Dissertation gehe ich der Frage nach, welche Faktoren die Erwerbsdiskontinuität von Frauen in den 90er Jahren beeinflus-sen. Dabei wird der Übergang von der Erwerbstätigkeit in die Hausfrauentätigkeit in Westdeutschland, Italien und Spanien untersucht. In den 90er Jahren waren Westdeutschland und Italien in der Kinderbetreuung explizit fa-milialistische Wohlfahrtsstaaten, während Spanien implizit familialistisch war. Frauen wa-ren jedoch in Spanien und Italien kontinuierlicher erwerbstätig als in Westdeutschland. Anhand dieses Ländervergleiches wird in der Dissertation deutlich, dass die familienpoliti-schen Rahmenbedingungen einen Einfluss haben, jedoch nicht ausreichend zur Erklärung der Erwerbsdiskontinuität von Frauen sind. In beiden südeuropäischen Ländern hat eine hohe Bildung einen relativ starken negativen Effekt auf den Übergang in die Hausfrauentätigkeit, der nicht in Westdeutschland vorhan-den ist. Ebenfalls zeigt die Zugehörigkeit zu unterschiedlichen Berufsklassen in beiden südeuropäischen Ländern signifikante Effekte, die nicht in Westdeutschland zu finden sind. Aufgrund der statistischen Kontrolle des Einkommens können die Ergebnisse von Bildung und von der Berufsklasse nicht ausschließlich auf materielle Gegebenheiten zu-rückgeführt werden. Die Erwerbsdiskontinuität von Frauen wird durch Ressourcen, Oppor-tunitäten und Restriktionen beeinflusst, aber auch durch kulturelle und Identitätsprozesse, die mit der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Klasse oder mit einem bestimmten Bil-dungsniveau verbunden sind. Dem Arbeitsmarkt kommt in Italien und Spanien ebenfalls eine zentrale Bedeutung zu. Obwohl in allen drei Ländern befristete Arbeitsverhältnisse sowie die Erwerbstätigkeit in einem kleinen Unternehmen den Übergang von Frauen in die Hausfrauentätigkeit positiv beeinflussen, ist der Einfluss in Westdeutschland nicht so stark ausgeprägt wie in Italien und Spanien. Die Teilzeitarbeit beeinflusst ausschließlich in den beiden südeuropäischen Ländern positiv den Übergang. In Italien spielt die Beschäftigung im öffentlichen Sektor außerdem eine zentrale Rolle: sie beeinflusst negativ den Übergang in die Hausfrauentä-tigkeit. Die Analyse zeigt ebenfalls Gemeinsamkeiten zwischen allen drei Ländern. Die Episoden der Hausfrauentätigkeit beeinflussen in allen drei Ländern den Übergang in die Hausfrau-entätigkeit positiv. Sie gehören zum Lebenskonzept erwerbstätiger Frauen und weisen auf geltende traditionelle Wertvorstellungen bezüglich der Geschlechterrollen hin. Die Anwe-senheit eines Ehepartners zeigt ebenfalls in allen drei Ländern positive Effekte auf den Übergang, während das Erwerbseinkommen negativ den Übergang beeinflusst. Aufgrund der statistischen Kontrolle des Anteils des eigenen Einkommens am Haushaltseinkommen hat der positive Effekt der Anwesenheit eines Ehepartners weniger mit der Ressourcenver-teilung innerhalb des Haushalts als mit traditionellen Geschlechterrollen und Wertvorstel-lungen in der Ehepartnerschaft zu tun. Sowohl das Einkommen als auch die Episoden der Hausfrauentätigkeit zeigen in Westdeutschland stärkere Effekte als in Italien und Spanien. Diese Ergebnisse werden als Hinweis für die traditionellere Geschlechterrollenvorstellung westdeutscher erwerbstätiger Frauen als von erwerbstätigen italienischen und spanischen Frauen interpretiert. Dies wird durch eine deskriptive Analyse über die Einstellung er-werbstätiger Frauen bezüglich der Geschlechterrollen in allen drei Ländern bestätigt. In den drei Ländern wurde außerdem ein zusätzlicher Übergang untersucht. Während in Westdeutschland dem Übergang in die Hausfrauentätigkeit bei gleichzeitiger geringfügiger Erwerbstätigkeit eine wichtige Bedeutung zukommt, ist in Italien und in Spanien der Übergang in die arbeitslose Hausfrauentätigkeit von Bedeutung. In allen drei Ländern konnten unterschiedliche Ergebnisse festgestellt werden, je nachdem ob die Hausfrauentä-tigkeit mit einer Nicht-Erwerbstätigkeit, oder mit einer geringfügigen Erwerbstätigkeit in Westdeutschland beziehungsweise mit einer Arbeitslosigkeit in Italien und Spanien kom-biniert wird. Dies weist auf die Notwendigkeit einer präzisen Beschreibung der Hausfrau-entätigkeit hin.
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Musicking in Groningen. / Towards a Grounded Theory of the Uses and Functions of Music in a Modern Western Society.

Bisschop Boele, Evert 19 September 2013 (has links)
Diese Studie beschäftigt sich mit der Nutzung und Funktion (‘uses and functions’) von Musik im Leben von Individuen in der Provinz Groningen am Anfang des 21. Jahrhunderts. Diese Studie ist eine ethnomusikologische Studie und repräsentiert die Subdisziplin der ‘ethnomusicology-at-home’. Es benutzt Andreas Reckwitz’ Formulierung der Praxistheorie als theoretischen Anhaltspunkt und methodologischen Prinzipien aus dem Feld der qualitativen Soziologie. Im Kern der Studie steht das Individuum. Eine theoretische Stichprobe von 30 Individuen, die ihren musikalischen Lebenslauf in narrativ-biographischen Interviews aufführten welche im Detail analysiert wurden, ergab schließlich eine ‘grounded theory’ der Nutzung und Funktion von Musik in Groningen im Jahr 2010. Die Theorie besteht aus drei zusammenhängenden Teilen. Der erste Teil beinhaltet Beschreibungen der Nutzung von Musik, wie sie von den Befragten zum Ausdruck gebracht wurden. ‘Nutzung’ bezieht sich auf ‘the customary exercise of music’ in konkreten musikalisch sozialen Situationen. Das Ergebniss dieser Studie ist eine detaillierte Beschreibung von sechs Elementen von musikalisch sozialen Situationen. Diese sechs Elemente sind: Personen, die musikalisches Verhalten ausüben (‘musicking’), Dinge hantieren und immaterielle Ressourcen an spezifischen Orten und in spezifischen Perioden benutzen. Die Studie zeigt, dass diese sechs Elemente zusammen in den Biographien der Befragten unendlich verschiedene Landschaften individueller musikalisch sozialer Situationen widerspiegeln in denen Individuelle auf verschiedenste Art und Weise Musik nutzen. Der zweite Teil der Theorie beinhaltet ein Modell, dass die Funktion von Musik vom Standpunkt des (als sozial definiertes) Individuums aus beschreibt. Das Modell beschreibt drei Allumfassende Funktionen von Musik: die Bestätigung des Ichs, die Verbindung des Ichs zum nicht-Ich, und die Regulierung des Ichs. Die Bestätigung des Ichs findet statt weil Musik in einem ‘Bestätigungskreis’ das Ich trifft, und das Ich reihum die Musik die es trifft gefällt – ein für den Befragten unbegreiflich und eher unberechenbarer Prozess auf dessen Fundament das Ich sich Musik auswählt, ein Prozess oft begleitet durch das Reden über ‘mögen’ und ‘beurteilen’ von Musik. In diesem Prozess wird das musikalische Ich bestätigt und erneut bestätigt. Dieser Bestätigungskreis ermöglicht den Individuen eine Verbindung zum nicht-Ich herzustellen; abgesehen von der Verbindung zur Musik können sie auch das Ich zu Anderen, zum Übernatürlichen, zum Materiellen, zur Zeit und zum Ort verbinden. Die bestätigenden und verbindenden Funktionen von Musik führen zu Effekten, die wohlmöglich in einer Rückkopplungsschlinge benutzt werden in welcher die Regulierung des Ichs stattfindet. Die Nutzungen und Funktionen von Musik werden als ‘geteilte und umstrittene Wege des Tuns und Redens’ betrachtet, als Ausdruck von geteilten und umstrittenen kulturellen Codes, die die sozial standardisierte und sozial standardisierende kulturellen zusammenhängenden kulturellen Kontexte formen in denen Individuen funktionieren. Diese kulturelle Kontexte der Nutzung und Funktion von Musik werden im dritten Teil dieser Studie beschrieben. Die Studie beschreibt wie drei kulturelle Codes zwischen den verschiedenen Befragten (jedoch nicht allen) geteilt werden: der Code ein Instrument zu spielen, der Code des Handwerks und der Code der Musikalität formen zusammen der Supercode des musikalischen Spezialisten. Diese drei zusätzlich-allgemeinen Codes werden mit zwei weiteren Codes kombiniert um die hochspezifischen und kulturell-hegemonischen musikalische Subjektkultur der Kunstmusik zu formen. Diese Subjektkultur drückt aus, das Musik eine Spezialdisziplin ist – das Handwerk von talentierten Individuen ein Instrument zu spielen; das dieses Handwerk mit Expressivität kombiniert werden muss; und das durch diese Form von spezialisierten Expressivität Objekte ins Leben gerufen werden, die den idealen Bereich des Künstlerischen repräsentieren. In diesem Versuch einer ‘grounded theory’ der Nutzung und Funktion von Musik in Groningen im Jahre 2010 wurde skizziert, wie Individuen zu musikalischen Individuen werden. Während des Musizierens im Kontext musikalisch sozialer Situationen nutzen Individuen Musik aufgrund der Funktionen der Bestätigung, Verbindung und Regulierung des Ichs; und sie tun das im Kontext eines Netzes von kulturellen Codes, die geteilte und umstrittene – und manchmal hegemonische – Art des Tuns und Redens kennzeichnen. Eine Auswertung der Theorie und Methodologie, die in diesem Studium angewendet wurden zeigen, das sich beide die weitere Entwicklung des Feldes ‘ethnomusicology(-at-home)’ unterstützen; eine Auswertung der Ergebnisse im Licht der existierenden Forschung zeigt, dass sie zu weiteren Einblicken in die Nutzungen und Funktionen der Musik beitragen. Vier Bereiche für weitere Forschung werden erwähnt: Typologisierung von Nutzungen und Funktionen der Musik; musikalische Diskurse; musikalische Subjektkulturen; und der Ort der musikalischen Subjektordnung der Kunstmusik in gegenwärtiger Gesellschaft. Die Studie schließt ab mit einer Beschreibung der möglichen Folgen für Musikhochschulen. Den Musikhochschulen wird empfohlen ihre Studenten dazu an zu regen über ihr zukünftiges Publikum im weitesten Sinne des Wortes nachzudenken, und dabei auch die verschiedenen Varianten der Nutzungen und Funktionen von Musik zu berücksichtigen, die das Musizieren des Individuums ausmachen. Musikhochschulen werden ermutigt die Studenten (auch) als Dienstleister zu verstehen, sie zu lernen als solche offen zu sein und ihre Beziehungen mit der musikalische ‘Andere’ nicht urteilend gegenüber zu stehen. Musikhochschulen wird empfohlen dies in ihre Kurrikula zu integrieren durch Entwicklung von transformativen Projekten in welchen Studenten musikalische ‘Andere’ treffen, und ihre Studenten zu fördern sich ihres potenziellen Publikums bewusst zu sein in allen musikalischen sozialen Situationen die sie antreffen oder in welchen sie sich selbst wieder finden.
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Palästinensische Familien in den Flüchtlingslagern im Westjordanland: Eine empirische Studie zum kollektiven Gedächtnis und den transgenerationellen Folgen von Flucht und Vertreibung / Palestinian Families in the Refugee Camps in the West Bank: An Empirical Study on Collective Memory and Transgenerational Consequences of Flight and Displacement.

Albaba, Ahmed 23 March 2020 (has links)
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‚Alte’ Kompetenzen für neue Geschäftsmodelle? / Betriebliche Anpassungsstrategien im Prozess der ostdeutschen Industrietransformation / With 'Old' Competencies to new Business Models? / Corporate Adaptation Strategies in the Transformation Process of the East German Industry

Buss, Klaus-Peter 26 April 2012 (has links)
Im Zentrum der Studie stehen erfolgreiche betriebliche Anpassungsprozesse im Prozess der ostdeutschen Industrietransformation. Trotz einer breiten Forschung zur ostdeutschen Transformation ist dieses Phänomen bislang weitgehend ununtersucht. Während die Transformationsforschung in weiten Teilen vor allem von der Erwartung einer Angleichung der ostdeutschen an die westdeutschen Strukturen geprägt ist, folgen die realen Anpassungsprozesse im Zuge der ostdeutschen Industrietransformation einer eigenen, durch die spezifischen ostdeutschen Problemlagen bestimmten Logik. Auf der Mikroebene der Unternehmen entwickelte sich so eine Unternehmenslandschaft mit spezifischen Strukturmerkmalen und Eigenheiten der von den Unternehmen verfolgten Geschäftsmodelle. Auf der Makroebene sind die Unternehmen mit aus Westdeutschland transferierten Institutionen konfrontiert, die im ostdeutschen Kontext teils nur schwach institutionalisiert und begrenzt funktionsfähig sind, auch wenn der Institutionentransfer formal als gelungen gilt. Dies gilt insbesondere für die industriellen Beziehungen und die duale Berufsausbildung als Kerninstitutionen des (west-) deutschen Kapitalismusmodells. Die Studie untersucht anhand von zwölf Unternehmensfallstudien die Entwicklung und Ausprägung erfolgreicher betrieblicher Anpassungsstrategien sowie die institutionelle Einbettung der von den Unternehmen verfolgten Geschäftsmodelle. Die Arbeit stellt dabei die ostdeutschen Akteure und ihr strategisches Handeln ins Zentrum der Forschungsperspektive. Sie vertritt die These, dass die besonderen ostdeutschen Rahmenbedingungen das Handeln der ostdeutschen Akteure wesentlich stärker prägen, als dies von der Transformationsforschung wahrgenommen wird. Auf der Mikroebene müssen Unternehmen und Betriebe sich mit eigenen Strategien insbesondere auch gegen westdeutsche Wettbewerber durchsetzen. Bei der Entwicklung von Wettbewerbsstärken sind sie vor allem auf vorhandene, zu DDR-Zeiten herausgebildete industrielle Kompetenzen verwiesen, die die Transformationsforschung überhaupt nicht als betriebliche Ressource anerkennt. Auf der Makroebene müssen sie mit Institutionen umgehen, die zwar dem westdeutschem Vorbild nachgebildet wurden, aber in Ostdeutschland nicht dieselbe Funktionalität entfalten. Trotzdem unterfüttert die institutionelle Einbettung ihrer Geschäftsmodelle die von den Unternehmen verfolgten Strategien. Abschließend diskutiert die Arbeit, inwiefern das komplementäre Zusammenspiel originärer Geschäftsmodelle und spezifischer Formen der Institutionalisierung für Ostdeutschland einen eigenen sozioökonomischen Entwicklungspfad begründet.

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