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Der politische Sprachgebrauch zur Inklusion und Barrierefreiheit: Eine komparative polito-linguistische Analyse der Wahlprogramme zur Bundestagswahl 2021

Ullrich, Christina 15 June 2022 (has links)
Inklusion markiert ein Kernelement der demokratischen Grundordnung und beinhaltet eine politische Dimension. Als Teilbereich der Inklusion hat die Barriere- freiheit in den letzten Jahren ebenfalls an Bedeutung gewonnen. Dies lässt sich u. a. auf die völkerrechtliche Verankerung innerhalb des Übereinkommens der Ver-einten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderung (abgekürzt: UN-BRK) zurückführen. Anstelle einer defizit-orientierten Darstellung von Menschen mit Beeinträchtigung, welche für lange Zeit den Diskurs überwog, tritt eine inklusions-fokussierte Repräsentation in den Vordergrund, die eine Behinderung nicht als Handicap versteht, sondern vielmehr als Ausdruck von gesellschaftlicher Vielfalt. Die vorliegende Bachelorarbeit verfolgt die Zielsetzung, den politischen Sprachge-brauch zur Barrierefreiheit und Inklusion im Kontext der Bundestagswahl 2021 zu rekonstruieren. Die Kernaussagen der UN-BRK werden rekapituliert sowie ver-schiedene Inklusionskonzepte vorgestellt. Inklusion wird als ein kontroverses Politikfeld eingeordnet, wozu sich die Parteien unterschiedlich positionieren. Dies schlägt sich unmittelbar in den Wahlprogrammen nieder, in welchen die politischen Akteur:innen inhaltliche Schwerpunkte setzen und sich sprachlich voneinander abgrenzen. Um den Aussagewert von Wahlprogrammen bewerten zu können, erfolgt eine interdisziplinäre Einordnung aus politikwissenschaftlicher und linguistischer Perspektive. Im empirischen Teil der Arbeit werden die Wahlprogramme von AfD, CSU, CDU, FDP, SPD, Bündnis 90/Die Grünen und der Linken als Textkorpora berücksichtigt. Dafür erfolgen sowohl eine quantitative Betrachtung in Form einer Frequenzanalyse als auch eine qualitative Auseinandersetzung anhand von polito- linguistischen Methoden. Es zeigt sich eine Tendenz, dass, je linker eine Partei im politischen Spektrum zu lokalisieren ist, desto eher weist diese Präferenzen und sprachliche Wertschätzung für die Themenfelder Inklusion, Barrierefreiheit sowie eine Politik für Menschen mit Behinderungen auf. Weiterhin erfolgt ein Exkurs zu Wahlprogrammen in Einfacher, Leichter bzw. leicht verständlicher Sprache sowie ein Ausblick auf den Koalitionsvertrag von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP.:Abbildungsverzeichnis I Abkürzungsverzeichnis II 1. Einleitende Betrachtung 1 2. Theoretische Grundlagen 3 2.1 Forschungsstand zur Barrierefreiheit und Inklusion 3 2.2 Die UN-Behindertenrechtskonvention 5 2.3 Definitorische Annäherungen an den Inklusionsgedanken 6 2.4 Inklusionsvorstellungen kontrovers betrachtet 8 2.5 Rekapitulation 9 3. Wahlprogramme interdisziplinär betrachtet 10 3.1 Politikwissenschaftliche Kontextualisierung 10 3.1.1 Demokratietheoretische Einordnung 10 3.1.2 Akteurszentrierte Einordnung 10 3.1.3 Fusion beider Ansätze 11 3.2 Linguistische Kontextualisierung 11 3.2.1 Wortebene 11 3.2.2 Argumentationsmuster 13 3.3 Rekapitulation 14 4. Empirisch-analytischer Teil 15 4.1 Quantitative Analyse 15 4.1.1 Auswahl der Textkorpora 15 4.1.2 Methodische Vorgehensweise 15 4.2 Rekapitulation 17 4.3 Qualitative Analyse 17 4.3.1 Die Alternative für Deutschland (AfD) 18 4.3.2 Die Unionsparteien (CSU, CDU) 19 4.3.3 Die Freie Demokrat:innen (FDP) 21 4.3.4 Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) 23 4.3.5 Bündnis 90/Die Grünen 24 4.3.6 Die Linke 27 4.4 Exkurs: Wahlprogramme leicht verständlich 29 4.5 Parteienvergleich zur Barrierefreiheit und Inklusion 30 5. Diskussion und Rekapitulation der Ergebnisse 31 6. Ausblick 33 Literaturverzeichnis 35 Anhang 42
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Geschlechtergerecht und leichtverständlich?: Eine Untersuchung über die Vereinbarkeit von gendergerechter Sprache mit leichtverständlicher Sprache

Preuss, Jasmin 26 January 2023 (has links)
Der Begriff ‚Barrierefreiheit‘ ist spätestens seit dem Inkrafttreten der UN-Behindertenrechtskonvention im März 2009 in das Blickfeld der Gesellschaft und so auch des alltäglichen Lebens gerückt. Barrieren können unter anderem als „Schranke zur Absperrung“ (Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften n. d.) oder auch „Absperrung, die jemanden, etwas von etwas fernhält“ (Cornelsen Verlag 2022 a) beschrieben werden. Beiden Definitionen gleich ist die Assoziation mit einem räumlichen Hindernis oder dem Scheitern des physischen Zugangs zu etwas. Dies ist allerdings nur vermeintlich korrekt, denn auch Sprache kann eine Barriere darstellen. Beispielsweise kann sie Personen davon abhalten, einen Zugang zu den für sie relevanten Informationen zu erhalten, wenn sie nicht an die Voraussetzungen der Adressat:innen angepasst ist (vgl. Jacobi 2020, S. 10). Dann entsteht ein sprachliches Hindernis, eine Kommunikationsbarriere (vgl. ebd.). Menschen, die eine Sprache gerade erst lernen, nicht lesen können oder kognitive Einschränkungen haben, sind mit diesem sprachlichen Hindernis im Alltag sehr häufig konfrontiert, allein letztere sind über 1,3 Millionen Menschen in Deutschland (vgl. ebd., S. 6). Um Menschen mit kognitiven Einschränkungen aber auch Sprachlerner:innen den Zugang zu Informationen zu gewährleisten und sprachliche Barrierefreiheit zu er-möglichen, gibt es verschiedene Verständlichkeitskonzepte, die durch die Umset-zung von Regeln zu einer besseren Verständlichkeit für die Adressat:innen führen sollen. Dazu gehört unter anderem die Leichte Sprache, die durch die UN-Behindertenrechtskonvention sowie die Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung auch rechtlich verankert ist (vgl. Bredel, Maaß 2016, S. 13). Im Zusammenhang mit barrierefreier Kommunikation und sprachlicher Inklusion tritt auch die Forderung nach einer gendergerechten Sprache auf: „Auch die Sprache soll zur Inklusion beitragen – einerseits durch Ermöglichung von Verständigung und Information, andererseits durch gleiche Berücksichtigung aller in Ansprache und Formulierung“ (Froese 2017, S. 194). Geschlechtergerechte Sprache zeichnet sich folglich durch sprachliche Repräsen-tation von Geschlecht aus. Auch hier existieren für eine angemessene Umsetzung zahlreiche Leitfäden, die eine Orientierung bieten sollen. Dabei sind die Möglich-keiten, sprachlich gendergerecht zu agieren, vielfältig. Es gibt sowohl Formulierun-gen, bei denen Geschlecht vordergründig ist, als auch Optionen geschlechterge-rechter Sprache, die keinen Rückschluss auf das Geschlecht zulassen (vgl. Kott-hoff 2017, S. 94f.). Besonders in der Kritik stehen Formulierungen, welche Sonderzeichen enthalten, aber auch das Thema Gendern im Allgemeinen wird kontrovers diskutiert. Be-zeichnungen wie ‚Gender-Gaga‘ oder ‚Gender-Wahnsinn‘ werden im Zusammen-hang mit dieser Debatte nicht selten verwendet und die Schlagzeilen rund um das Gendern aktualisieren sich ständig: Während im Juli ein Mitarbeiter von Volkswagen gegen die firmeninterne Verwendung geschlechtergerechter Formulierungen klagte, sprachen sich Anfang August mehrere Sprachwissenschaftler:innen gegen das Gendern im öffentlich-rechtlichen Rundfunk aus (unter anderem nachzulesen unter https://www.mdr.de/wissen/mensch-alltag/gendern-sprache-leibniz-institut-fordert-toleranz-und-kreativitaet100.html). Anhand zahlreicher kritischer Artikel ist erkennbar, dass geschlechtergerechte Sprache entweder stark abgelehnt oder befürwortet wird. Die Kritik am Gendern besteht unter anderem in der Befürchtung, es könnte die Ästhetik von Texten zer-stören, die Lesbarkeit einschränken oder unverständlich sein. Letzteres wurde allerdings bereits durch Studien widerlegt (vgl. Braun et al. 2007, S. 189). Ob die Adressat:innengruppen leichtverständlicher Sprache geschlechtergerechte Formulierungen akzeptieren und verstehen können, wurde dabei nicht untersucht. Es ist bislang fraglich, ob die beiden Konzepte zusammengebracht werden können. Froese befürchtet, dass „[die] Kreativität der Formulierungen zur Inklusion im Namen der Gendergerechtigkeit“ (Froese 2017, S. 199; Anpassung J.P.) eine Exklusion der Adressat:innen leichtverständlicher Texte zur Folge haben könnte (vgl. ebd.). Schließlich stehen die Regeln der Leichten Sprache teilweise im Widerspruch zu den Möglichkeiten des Genderns. So sind Sonderzeichen in leichtverständlichen Texten beispielsweise zu vermeiden, beim Gendern in Kurzform allerdings unbedingt zu verwenden. Die Verständlichkeit eines Textes hat bei Leichter Sprache jedoch oberste Priorität, weshalb Christiane Maaß, Autorin des Regelbuchs für Leichte Sprache, hier einen Konflikt ausmacht: We witness a clash of interest here: getting to the point where gender sensitive language is used on a regular basis has been a long and thorny road for the feminist empowerment movement and political activists. It is not easily to tolerate these achievements being practically rolled back in the name of inclusion for people with disabilities. To embody the contradiction between plurality of address and comprehensibility is one of the burdens of Easy Language that deduces from its acceptability and remains an unresolvable dilemma (Maaß 2020, S. 102f.). Leichte Sprache steht vor dem Dilemma, gleichzeitig verständlich und genderge-recht zu sein (vgl. Maaß 2020, S. 102f.). Wenngleich die Herausforderung der Vereinbarung der gendergerechten Sprache mit der leichtverständlichen Sprache deutlich wird, gibt es auch andere Stimmen. Verso Dresden empfiehlt im internen Empfehlungswerk beispielsweise die Verwendung geschlechtergerechter Sprache in leichtverständlichen Texten, um den Adressat:innen einen Zugang zu gendergerechten Formulierungen zu ermöglichen. Im Rahmen dieser Staatsexamensarbeit findet eine Auseinandersetzung über die Vereinbarkeit gendergerechter Sprache mit leichtverständlichen Texten statt, sie bezieht sich somit auf schriftliche Kommunikation. Dies begründet sich einerseits dadurch, dass die schriftliche Kommunikation von gendergerechter Sprache we-sentlich komplexer ist als die ebenjener mündlicher Formulierungen (vgl. Krome 2022, S. 92), andererseits steht dies mit der geplanten praktischen Erprobung in Zusammenhang, welche sich ebenfalls auf Texte bezieht. Das Ziel der Arbeit besteht darin, zu untersuchen, welche Bedeutung eine ge-schlechtergerechte Sprache in Bezug auf die Verständlichkeit leichtverständlicher Texte hat und inwiefern eine Verknüpfung gendergerechter Formulierungen mit den Anforderungen leichtverständlicher Texte theoretisch und auch praktisch möglich ist. Für die Arbeit sind folgende Fragestellungen zentral: - Inwiefern ist es in der Theorie möglich, Texte gleichzeitig gendergerecht und leichtverständlich zu verfassen? - Wie beurteilen Adressat:innen leichtverständlicher Texte die Verständlichkeit geschlechtergerechter Formen? - Welche Form(en) der geschlechtergerechten Sprache sind für Adres-sat:innen leichtverständlicher Texte geeignet? Welche Form(en) stellen ei-ne zusätzliche Herausforderung beim Rezipieren von Texten dar? - Wie akzeptieren und beurteilen sie die Verwendung geschlechtergerechter Sprache? Die Beantwortung der Fragen erfolgt sowohl durch die Recherche entsprechender Literatur als auch durch eine praktische Untersuchung mit Adressat:innen leicht-verständlicher Texte. In der Untersuchung sollen die Adressat:innen Textausschnitte, die anhand der Kriterien von Verso zielgruppenorientiert verfasst wurden, auf ihre Verständlichkeit beurteilen und Fragen zur Thematik ‚geschlechtergerechte Sprache‘ beantworten. Daraus kann schlussendlich abgeleitet werden, inwiefern die theoretischen Grundlagen mit den Ergebnissen der praktischen Erprobung übereinstimmen. Im Anschluss an die Einleitung wird die Thematik ‚geschlechtergerechte Sprache‘ untersucht, wobei zunächst eine Begriffsdefinition erfolgt und die Notwendigkeit gendergerechter Formulierungen ergründet wird. Zudem werden Möglichkeiten des Genderns aufgezeigt und hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile abgewogen, bevor auf Kritik und Lösungsvorschläge um den Diskurs eingegangen wird. Das dritte Kapitel dieser Arbeit widmet sich der leichtverständlichen Sprache. Nach einer Definition werden hier die Abhängigkeitsvariablen der Verständlichkeit be-nannt, bevor die Leichte Sprache und das Verständlichkeitskonzept nach Verso vorgestellt werden. Außerdem wird auf Grundlage der theoretischen Ergebnisse nach einer Lösung für die Vereinbarung gendergerechter und leichtverständlicher Texte gesucht. In Kapitel vier wird die praktische Untersuchung vorgestellt, welche im Rahmen dieser Arbeit durchgeführt wurde. Dazu werden Vorgehensweise und Methodik erläutert und in Rückbezug auf Literatur begründet. Weiterhin werden relevante Informationen der Durchführung dargelegt, bevor schlussendlich eine Analyse der Ergebnisse stattfindet und die Untersuchung ausgewertet wird. Kapitel fünf stellt das Fazit der Arbeit dar.:1 Einleitung – Sprache als Barriere 3 2 Geschlechtergerechte Sprache 7 2.1 Definition und Notwendigkeit 7 2.2 Formen geschlechtergerechter Sprache 11 2.3 Kritik und Lösungsvorschläge 16 3 Sprachkomplexität als Barriere: (leicht-)verständliche Sprache? 19 3.1 Definition und Abhängigkeitsvariablen der Verständlichkeit 19 3.2 Verständlichkeitskonzepte für Texte – Barrierefreie Kommunikation 21 3.2.1 Leichte Sprache 21 3.2.2 Verständlichkeitskonzept nach Verso 24 3.3 Leichtverständlich und gendergerecht? 26 4 Praktische Erprobung mit Verso 29 4.1 Erläuterung des Vorhabens und Methodik 29 4.1.1 Die Textgrundlage der Untersuchung 29 4.1.2 Begründung der Methodik 32 4.1.3 Vorgehen bei der Erprobung 34 4.1.4 Der Zugang zur Stichprobe 37 4.2 Durchführung 38 4.3 Auswertung der Interviews 39 5 Fazit und Ausblick 55 Literaturverzeichnis 60 Anhang 65 1 Textübertragung anhand von Verso 65 2 Textabschnitte für die Untersuchung 70 3 Ablaufplan der Interviews 72 4 Transkripte der Interviews 74 5 Regeln des Gesprächsanalytischen Transkriptionssystems 2 165 6 Fallzusammenfassungen der Interviews 167 7 Definitionen der Kategorien der Analyse 171 8 Themenmatrix 175
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Leichte Sprache als wichtige Voraussetzung für die Förderung des Gesundheitsbewusstseins kognitiv beeinträchtigter Menschen sowie deren Bedeutung für medizinische Ausbildungsberufe

Wille, Jonathan 29 January 2021 (has links)
In der vorliegenden Arbeit geht es darum, aufzuzeigen, dass es dringend erforderlich ist, die Leichte Sprache als Teil der Normalität des sozialen Verhaltens in unserer Gesellschaft zu etablieren, um somit kognitiv Beeinträchtigten eine Chance auf Gleichstellung zu geben. Des Weiteren wird auf die Notwendigkeit hingewiesen, die Thematik Leichte Sprache gezielter in den medizinischen Bereich zu integrieren. Dadurch könnte ein Beitrag zu einer barrierefreien Kommunikation mit dieser Personengruppe geleistet werden - ein aktuelles und brisantes Thema. Darüber hinaus gewinnt auch das Thema Digitalisierung im Gesundheitswesen zunehmend an Bedeutung. Informations- und Kommunikationstechnologien sowie Robotik sind inzwischen unverzichtbar. Deshalb werden in dieser Arbeit die Digitalisierung im medizinischen Bereich sowie insbesondere die Telemedizin näher betrachtet. Im Rahmen der Gesundheitsförderung kommt dieser Neuerung eine wichtige Bedeutung zu. Es stellt sich aber die Frage, ob und inwiefern kognitiv Beeinträchtigte von den unterschiedlichen gesundheitsunterstützenden Maßnahmen - die zunehmend auch digitalisiert sind - profitieren bzw. ob durch die fortschreitende Technisierung ggf. sogar weitere Hürden bzw. Barrieren für betroffene Menschen entstehen. Die vorliegende Arbeit ist in einen theoretischen und einen praktischen Teil gegliedert. Im theoretischen Teil werden sowohl die Gesundheitsförderung im Allgemeinen als auch in Bezug auf kognitiv Beeinträchtigte, die bereits angesprochene Digitalisierung in der Medizin und deren Auswirkungen auf kognitiv Beeinträchtigte erläutert. Die Experten-Laien-Kommunikation stellt ebenfalls einen Schwerpunkt dar. Deren genauere Beschreibung erfolgt am Beispiel der medizinischen Aufklärung. Ein weiteres Thema ist die Leichte Sprache - das Konzept, die Regeln aber auch ihre Grenzen. Gleichzeitig soll der Prozess der Erstellung eines Textes in Leichter Sprache dargestellt werden. Darüber hinaus ist es ein Ziel der Arbeit, die Notwendigkeit der Einbeziehung des Konzepts der Leichten Sprache in die medizinischen Ausbildungsberufe zu begründen. Zur Verdeutlichung dienen hierfür die Ausbildungen zur bzw. zum Medizinischen Fachangestellten sowie zur Medizinisch-technischen Assistentin bzw. zum Medizinisch-technischen Assistenten für den Operationsdienst. Der praktische Teil besteht aus dem Versuch zweier Übersetzungen in Leichte Sprache. Insbesondere in Arztpraxen sowie Krankenhäusern ist die Kommunikation mit kognitiv Beein-trächtigten von großer Bedeutung. Aufklärungsbroschüren sowie Flyer werden dort als Informationsmaterial ausgelegt. Ebenso erhalten die Patientinnen bzw. Patienten vor Untersuchungen und geplanten operativen Eingriffen spezielle Aufklärungsbögen. Diese sind jedoch nicht für jeden verständlich. Deshalb habe ich bereits zum zweiten Mal versucht, einen ausgewählten Aufklärungsbogen in Leichte Sprache zu übersetzen - zusätzlich den dazu passenden Abschnitt eines Früherkennungsfaltblattes. Es ist durchaus denkbar, eine solche Textübertragung an der Berufsschule im Rahmen eines Projekts mit zukünftigen Medizinischen Fachangestellten zu thematisieren und ggf. umzusetzen. Am Ende der Arbeit erfolgt eine kritische Auseinandersetzung mit der Methode des Übersetzens in Leichte Sprache, bevor ein Fazit gezogen wird.:Inhaltsverzeichnis I Einleitung 4 II Theoretischer Teil 6 1 Gesundheitsförderung im digitalen Zeitalter bei kognitiv beeinträchtigten Menschen 6 1.1 Die Gesundheitsförderung - ein gesetzlicher Anspruch auch für kognitiv beeinträchtigte Menschen 6 1.1.1 Die Gesundheitsförderung - eine Begriffserklärung 7 1.1.2 Die Auswirkungen der Gesundheitsförderung 7 1.1.3 Die Teilhabe kognitiv beeinträchtigter Menschen an der Gesundheitsförderung 10 1.2 Die Digitalisierung und deren Auswirkungen auf kognitiv beeinträchtigte Menschen 16 1.2.1 Ein Einblick in die Telemedizin 16 1.2.2 Die Digitalisierung in der Medizin 17 1.2.3 Die Auswirkungen der Digitalisierung auf kognitiv beeinträchtigte Menschen 19 2 Experten-Laien-Kommunikation im Gesundheitswesen unter besonderer Beachtung kognitiv beeinträchtigter Menschen 22 2.1 Das Expertensystem 22 2.2 Das Laiensystem 22 2.3 Die Medizin als Profession 23 2.4 Die Experten-Laien-Kommunikation sowie die Arzt-Patienten-Kommunikation 24 2.4.1 Das Aufklärungsgespräch als Form der Experten-Laien-Kommunikation 28 2.4.2 Die Inhalte eines Aufklärungsgesprächs 28 2.4.3 Die Aufklärung aus Sicht der Expertin bzw. des Experten 29 2.4.4 Die Aufklärung aus Sicht des Laien 32 3 Leichte Sprache und Inklusion 34 3.1 Das Konzept der Leichten Sprache 35 3.2 Die drei Funktionen der Leichten Sprache 38 3.3 Die Regeln der Leichten Sprache - ein Überblick 39 3.4 Einige Grenzen von Leichter Sprache 40 4 Die Methode des Übersetzens in Leichte Sprache 44 4.1 Die Texterstellung in Leichter Sprache - Schrittfolge der Übersetzung 44 4.2 Die Leichte Sprache und medizinische Ausbildungsberufe 49 4.2.1 Die Ausbildung zur bzw. zum medizinischen Fachangestellten 49 4.2.2 Die Ausbildung zur Medizinisch-technischen Assistentin bzw. zum Medizinisch-technischen Assistenten für den Operationsdienst 53 III Praktischer Teil 55 5 Versuch zweier Übersetzungen in Leichte Sprache 55 6 Methodenkritik 56 7 Fazit und Ausblick 64 Literaturverzeichnis 67 Anhangsverzeichnis 73 Selbstständigkeitserklärung 137
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Adapting diagrams for DAISY books

Burger, Dominique, Motti, Lilian Genaro January 2010 (has links)
Looking for the best way to publish accessible graphics, this presentation gives some information about how to deal with non-textual contents when adapting documents for DAISY books. It is based on a study conducted by Braillenet for enriching the Helene’s digital library with technical contents. By analysing publishing guidelines, transcribers’ work in specialized centres and main relief printing formats, this work presents thoughts on how to analyse a graphical content, how to produce vectorial images, the main steps for preparing digital image files that could be downloaded and printed, how to index these files into the DAISY book, and finally make them accessible.
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Accessibility von Diensten und Beständen der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden

Rößner, Susanne 10 October 2006 (has links) (PDF)
In der vorliegenden Arbeit werden die elektronischen Diensten und Beständen der SLUB auf informationstechnologische Barrieren untersucht. Das Gesamtkonzept der Diplomarbeit ist auf die Entwicklung von praxisnahen Lösungen ausgerichtet. Neben ausführlichen Analysen steht die Erarbeitung von Empfehlungen im Mittelpunkt, damit die SLUB sehr zeitnah zu brauchbaren Ergebnissen bei der Beseitigung von Barrieren kommt. Zudem sollen die Anregungen für weiterführende Maßnahmen einen Prozess angestoßen werden, der sich auf kurz oder lang auf alle Dienste und Bestände der SLUB auswirkt.
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Adapting diagrams for DAISY books

Burger, Dominique, Motti, Lilian Genaro 15 June 2011 (has links) (PDF)
Looking for the best way to publish accessible graphics, this presentation gives some information about how to deal with non-textual contents when adapting documents for DAISY books. It is based on a study conducted by Braillenet for enriching the Helene’s digital library with technical contents. By analysing publishing guidelines, transcribers’ work in specialized centres and main relief printing formats, this work presents thoughts on how to analyse a graphical content, how to produce vectorial images, the main steps for preparing digital image files that could be downloaded and printed, how to index these files into the DAISY book, and finally make them accessible.
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Wie Menschen mit kognitiven Einschränkungen Kunst kommunizieren

Kemper, Karolin-Martha 22 July 2021 (has links)
In den heutigen Industrienationen wird für die erfolgreiche Integration in die Gesellschaft jedoch ein hohes Maß an Kommunikations-, Lese- und Schreib-kompetenzen vorausgesetzt. Es stellt sich daher die Frage, ob Menschen, die nicht ausreichend über diese Kompetenzen verfügen, angemessen in der Gesellschaft integriert sind. Insofern ist Inklusion in unserer heutigen Gesellschaft ein allgegenwärtiges Thema. Das Pilotprojekt „Barrierefreie Kommunikation im Albertinum“ ermöglicht einen Einblick in die Kommunikationsweise von Menschen mit kognitiven Einschränkungen. Mit dieser Zielgruppe wurden Gespräche über sechs verschiedene Kunstobjekte geführt. In dieser Arbeit steht die Skulptur „Ever After“ von Tony Cragg im Vordergrund. Die dazu aufgezeichneten Gespräche werden in der vorliegenden Arbeit analysiert. Es wird der Frage nachgegangen, wie Menschen mit kognitiven Einschränkungen Kunst kommunizieren. Der Begriff der Kommunikation stellt das Hauptaugenmerk dieser Arbeit dar. Lenken Menschen mit kognitiven Einschränkungen das Gespräch? Nehmen sie Ko-Konstruktionen vor? Kann eine Imagearbeit festgestellt werden? In der Gesprächsforschung gibt es bereits Studien, an deren Theorien und Ergebnissen sich orientiert wird. In der Linguistik werden Gespräche oft an natürlichen und authentischen Alltagsgesprächen untersucht und daraus leitet man bestimmte Kommunikations-Schemata ab. In dieser Arbeit werden insbesondere jene Schemata behandelt, die ein hohes Maß an kommunikativen und gesprächsstrategischen Kompetenzen erfordern. Hierunter zählen die Gesprächsmuster, als auch die Verfahren der Gesprächssteuerung und der Imagearbeit. In der Analyse wird geprüft, ob und wie Menschen mit kognitiven Einschränkungen diese anwenden. Des Weiteren tritt die Thematik Kunst in den Blickpunkt und wie sich die Proband:innen mit dem Kunstwerk auseinandersetzen. Welche Assoziationen haben sie zu dem Kunstwerk? Was sagen sie zum Herstellungsprozess? Nehmen sie eine Bewertung des Kunstwerkes vor? Diesen Fragen wird nachgegangen, um zu analysieren, inwiefern der Gesprächsgegenstand Kunst die Kommunikation der Proband:innen beeinflusst und ob sie ein Verständnis dafür entwickeln.:1. Einleitung 3 2. Das Pilotprojekt im Albertinum 6 2.1 Barrierefreie Kommunikation im Albertinum 6 2.2 Das Kunstwerk „Ever After“ von Tony Cragg 7 3. Theoretische Grundlagen 9 3.1 Kognitive Einschränkungen 9 3.2 Die Gesprächsanalyse 12 3.2.1 Einführung und Definitionen 12 3.2.2 Gesprächsmuster 15 3.2.3 Verfahren der Gesprächssteuerung 18 3.2.4 Imagearbeit 22 3.2.5 Transkription 24 3.3 Kunst kommunizieren 26 3.3.1 Situatives Kunstgespräch 26 3.3.2 Sprachliche Mittel und Verfahren 26 3.3.3 Vergleich der Analyse 28 4. Praxisbezogener Teil 29 4.1 Informationen zu den Probanden 29 4.2 Qualitative Gesprächsanalyse 29 4.2.1 Gesprächsmuster 31 4.2.2 Gesprächssteuerung 38 4.2.3 Imagearbeit 47 4.3 Kunst kommunizieren 52 4.3.1 Situatives Kunstgespräch 52 4.3.2 Sprachliche Mittel und Verfahren 53 4.3.2 Vergleich der Analyse 58 5. Schlussteil 60 6. Literaturverzeichnis 63 7. Anhang 66
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Kunstvermittlung im musealen Kontext mit Hilfe von Bildbeschreibungen in leichtverständlicher Sprache am Beispiel des Gemäldes „Der Krieg“ von Otto Dix

Wagler, Janine 23 July 2021 (has links)
Die zuvor von den Vereinten Nationen verabschiedete und schließlich im März 2009 in Deutschland ratifizierte UN-Behindertenrechtskonvention, kurz UN-BRK, fokussiert sich auf die Wahrung der Gleichberechtigung und Sicherung einer inklusiven Gesellschaft. (UN-BRK 2016: 2) Zu den allgemeinen Grundsätzen gehören die Gewährleistung der individuellen Autonomie bzw. Selbstständigkeit, die Nichtdiskriminierung, Chancengleichheit sowie Zugänglichkeit und damit verbunden die gemeinsame Teilhabe in der Gesellschaft. So verpflichten sich die Vertragsstaaten „neue Technologien, die für Menschen mit Behinderungen geeignet sind, einschließlich Informations- und Kommunikationstechnologien“ zu entwickeln und bereitzustellen. (vgl. ebd.: 10) Infolgedessen sollen die Mitglieder laut Artikel 30, die Teilhabe an Kultur, Sport und Freizeitaktivitäten garantieren, sodass Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen „Zugang zu kulturellem Material in zugänglichen Formaten haben“ sowie Zugang zu Orten kultureller Darbietungen oder Dienstleistungen, wie Theatern, Museen, Kinos, Bibliotheken und Tourismusdiensten, sowie, so weit möglich, zu Denkmälern und Stätten von nationaler kultureller Bedeutung. (ebd.: 26) So kann zunächst eine kurze Bilanz gezogen werden, dass beispielsweise die Museen als außerschulische Bildungs- und Lernorte sowie als Träger des Natur- und Kulturerbes (Czech 2014: 49) bereits geeignete Maßnahmen getroffen haben, um Forderungen wie dieser gerecht werden zu können. Nichtsdestotrotz zählt die Barrierefreiheit noch nicht zum allgemeinen Standard deutscher Museen. (Bacher-Götterfried u. a. 2014: 175) Wie aber haben eben solche kulturellen Einrichtungen ihre Dienstleistungen dahingehend angepasst und standardisiert, um Menschen mit kognitiven und physischen Beeinträchtigungen Barrierefreiheit anzubieten? Und wo liegen weitere Potenziale für die Realisierung solcher Konzepte? Um sich dieser Frage im konkreten Kontext der Museumswelt und ihrer Vermittlung anzunähern, bereitet die vorliegende Arbeit zunächst Begriffsdefinitionen auf und schafft einen Überblick über barrierefreie Formate in Hinblick auf Kommunikation und Sprache. Neben der Vergegenwärtigung von leichtverständlicher Kommunikation und deren Teilbereiche, darf auch eine Fehlerbetrachtung in der Konzeption von Museen nicht fehlen. Der Fokus der Arbeit liegt im Besonderen auf dem anschließenden praktischen Teil der Arbeit. Mit Hilfe der eingekürzten theoretischen Ausgangsbetrachtung soll hier ein Beispiel einer leichtverständlichen Bildbeschreibung entworfen werden. Die Grundlage dafür bildet eine wissenschaftliche Arbeit zum Gemälde „Der Krieg“ von Otto Dix, die unter den Gesichtspunkten der Kriterien für verständnisorientierte Sprache in jenes Format übertragen wird. Die Dokumentation betrachtet dabei die stetige Reflexion der eigenen Textproduktion in Zusammenarbeit und unter der Kontrolle von Verso. Ziel dieses Prozesses ist, nicht nur ein leichtverständliches Kommunikationsformat zu finden, sondern darauf aufbauend einen Audioguide bzw. eine Videopräsentation des behandelten Werks zu kreieren, welches den formalen und sprachlichen Anforderungen eines Museums gewachsen sein könnte, ohne dabei Gesellschaftsgruppen auszuschließen. Es muss bereits im Vorfeld erwähnt werden, dass die Erprobung des Gelingens einer solchen Bildbeschreibung hier deutlich unausgereift und mutmaßlich behandelt werden kann, da es im Zuge der aktuellen Situation wenig bis kaum Möglichkeiten gab, direkt vor Ort in den Museen mit der Zielgruppe in Kontakt zu treten. Bereits realisierte Projekte, die im Rahmen der barrierefreien Kommunikation in kulturellen Institutionen abgeschlossen wurden, schließen die Arbeit ab und sollen darüber hinaus einen Ausblick auf weitere Realisierungen und Ideen im Zuge der Teilhabe für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen darstellen.:Abkürzungsverzeichnis III 1. Einleitung 1 2. Inklusion, Integration und Partizipation 3 2.1 Inklusion 3 2.2 Integration 4 2.3 Partizipation 4 3. Leichte, klare und verständnisorientierte Sprache – eine Definition 6 3.1 Leichte Sprache 6 3.1.1 Netzwerk Leichte Sprache 8 3.1.2 LeiSA 8 3.2 Klare Sprache 9 3.3 Verständnisorientierte Sprache 10 3.3.1 Martinsclub Bremen e.V. 11 3.3.2 VERSO 11 3.4 Kritik 12 4. Theoretische Grundlagen 15 4.1 Klassifikation der Kommunikationsbarrieren 15 4.2 Ansatz der Verständlichkeitsforschung 18 5. Praxisbezogener Teil 20 5.1 Auseinandersetzung mit der wissenschaftlichen Arbeit 21 5.2 Anfertigung der verständnisorientierten Bildbeschreibung 24 6. Das barrierefrei Museum 33 6.1 PINK 33 6.2 Audioguide für die Albrechtsburg Meißen 34 7.Fazit und Ausblick 36 8. Literaturverzeichnis 38 9. Selbstständigkeitserklärung 41 10. Anhang 42 10.1 Originaltext in wissenschaftlicher Form 42 10.2 Erstfassung nach Verso 49 10.3 Zweitfassung nach Verso 51 10.4 Finale Fassung nach Verso 55 10.5 Prototyp einer auditiven/visuellen Umsetzung 59
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Accessibility von Diensten und Beständen der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden

Rößner, Susanne 09 October 2005 (has links)
In der vorliegenden Arbeit werden die elektronischen Diensten und Beständen der SLUB auf informationstechnologische Barrieren untersucht. Das Gesamtkonzept der Diplomarbeit ist auf die Entwicklung von praxisnahen Lösungen ausgerichtet. Neben ausführlichen Analysen steht die Erarbeitung von Empfehlungen im Mittelpunkt, damit die SLUB sehr zeitnah zu brauchbaren Ergebnissen bei der Beseitigung von Barrieren kommt. Zudem sollen die Anregungen für weiterführende Maßnahmen einen Prozess angestoßen werden, der sich auf kurz oder lang auf alle Dienste und Bestände der SLUB auswirkt.
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Barrierefreiheit durch Personalisierung und Kollaboration

Loitsch, Claudia, Weber, Gerhard 14 December 2012 (has links) (PDF)
1 EINLEITUNG In Deutschland ist Barrierefreiheit im Behindertengleichstellungsgesetz festgeschrieben, indem festgelegt wird, dass Lebensbereiche barrierefrei sind, sofern diese von Menschen mit einer Behinderung ohne besondere Erschwernis und ohne fremde Hilfe nutzbar sind. Dies gilt auch für die Zugänglichkeit von virtuellen Gemeinschaften und neuen Medien, indem bestehende Richtlinien für barrierefreie Webinhalte eingehalten werden sollen.

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