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Limitierte symbolische Generalisierungen als Merkmal des Spiels

Weh, Ina 10 January 2011 (has links) (PDF)
Bisher lassen sich Emergenz und Reiz von Spielphänomenen nicht einheitlich erklären. Auf der Grundlage der Theorie sozialer Systeme werden symbolische Generalisierungen als Kernelemente für psychosozialen Strukturaufbau in dieser Studie zum Ausgangspunkt für die Beobachtung der Differenz von Spiel- und Alltagshandlungen. Es wird untersucht, ob sich Spiel als Zustand konvergenter Erwartungshaltungen definieren lässt. Die These behauptet, dass sowohl zeitliche, sachliche als auch soziale Orientierungen im Spiel als begrenzte Dimensionen antizipiert werden und sich damit von allen anderen kommunikativen Handlungen unterscheiden. Nach der Begründung des Themas wird im ersten Teil die Plausibilität der These durch den soziologischen Konstruktivismus nach Luhmann an den Wirkungen von Spiel - Lernen und Emotionen - begründet und mit natur- und geisteswissenschaftlichen Erkenntnissen verglichen. Im empirischen Teil werden die Entwicklungen zu einem innovativen Studiendesign beschrieben und die Ergebnisse dokumentiert. Aus qualitativen Befragungen zur Wahrnehmung von Sinndimensionen wurden Aussagen konstruiert, mit denen sich im Anschluss eine quantitative Untersuchung durchführen ließ. Der Befund der Studie ergibt zum einen, dass eine Differenzierung von Spiel und Nicht-Spiel entlang der Unterscheidung konvergenter und divergenter Erwartungshaltungen möglich ist und diese deshalb als Untersuchungsobjekt genutzt werden können. Zum anderen zeigte sich, dass die Unterscheidungsfähigkeit von Spielern geleistet werden kann, Nichtspieler jedoch eine hochsignifikante Unsicherheit bei der Zuordnung von Erwartungen aus Spiel und Alltag aufweisen. Zusätzlich zur Bestätigung der These kann durch die Studie angenommen werden, dass Spieler ihre Umwelt differenzierter einschätzen können, als Nicht-Spieler.
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Esc impossible - Zum Fortschritt verdammt

Feger, Claudia 13 December 2005 (has links)
No description available.
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Zivilrechtliche Produktbeobachtungs-, Warn- und Rückrufpflichten der Hersteller : unter Berücksichtigung wettbewerbs- und versicherungsrechtlicher Aspekte /

Röthlisberger, Thomas. January 2003 (has links) (PDF)
Univ., Diss.--Basel, 2002.
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Die phänologische Entwicklung von Buche und Fichte : Beobachtung, Variabilität, Darstellung und deren Nachvollzug in einem Modell /

Brügger, Robert. January 1998 (has links)
Zugl.: Diss. phil.-nat. Bern, 1998. / Pflichtex.: 164 S. Bibliogr.: p. 137-145.
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Limitierte symbolische Generalisierungen als Merkmal des Spiels: eine Studie zur Unterscheidung rekursiver Erwartungen in Spiel- und Alltagshandlungen

Weh, Ina 21 December 2010 (has links)
Bisher lassen sich Emergenz und Reiz von Spielphänomenen nicht einheitlich erklären. Auf der Grundlage der Theorie sozialer Systeme werden symbolische Generalisierungen als Kernelemente für psychosozialen Strukturaufbau in dieser Studie zum Ausgangspunkt für die Beobachtung der Differenz von Spiel- und Alltagshandlungen. Es wird untersucht, ob sich Spiel als Zustand konvergenter Erwartungshaltungen definieren lässt. Die These behauptet, dass sowohl zeitliche, sachliche als auch soziale Orientierungen im Spiel als begrenzte Dimensionen antizipiert werden und sich damit von allen anderen kommunikativen Handlungen unterscheiden. Nach der Begründung des Themas wird im ersten Teil die Plausibilität der These durch den soziologischen Konstruktivismus nach Luhmann an den Wirkungen von Spiel - Lernen und Emotionen - begründet und mit natur- und geisteswissenschaftlichen Erkenntnissen verglichen. Im empirischen Teil werden die Entwicklungen zu einem innovativen Studiendesign beschrieben und die Ergebnisse dokumentiert. Aus qualitativen Befragungen zur Wahrnehmung von Sinndimensionen wurden Aussagen konstruiert, mit denen sich im Anschluss eine quantitative Untersuchung durchführen ließ. Der Befund der Studie ergibt zum einen, dass eine Differenzierung von Spiel und Nicht-Spiel entlang der Unterscheidung konvergenter und divergenter Erwartungshaltungen möglich ist und diese deshalb als Untersuchungsobjekt genutzt werden können. Zum anderen zeigte sich, dass die Unterscheidungsfähigkeit von Spielern geleistet werden kann, Nichtspieler jedoch eine hochsignifikante Unsicherheit bei der Zuordnung von Erwartungen aus Spiel und Alltag aufweisen. Zusätzlich zur Bestätigung der These kann durch die Studie angenommen werden, dass Spieler ihre Umwelt differenzierter einschätzen können, als Nicht-Spieler.:Inhalt 1. Einleitung 5 1.1 Anmerkungen zur herangezogenen Literatur 17 2. Begründung des Themas / Problemstellung 19 2.1 System-Umwelt-Verhältnisse 20 2.1.1 Psychophysische Entspannung 20 2.1.2 Psychische Stabilisation 22 2.1.3 Soziale Sicherung 24 2.1.4 Übung, Lernen, Kreativität 25 2.1.5 Schlussfolgerungen 27 2.2 Methodische Überlegungen 28 2.2.1 Zur Wahl des theoretischen Schwerpunktes 29 2.2.2 Begründung der quantitativen Studie 33 3. Zur Theorie symbolischer Generalisierungen 36 3.1 Erwartungen im Kontext der Konstitution von Gesellschaft und Individuum 36 3.2 Interdependenz von Individuum und Gesellschaft 38 3.3 Systemtheoretisches Modell 41 3.3.1 Beobachtung 44 3.3.2 Sinn 45 3.2.2.1 Zeitdimension 46 3.3.2.2 Sachdimension 47 3.3.2.3 Sozialdimension 48 3.3.3 Repräsentationen 50 3.3.4 Funktion der Erwartung 51 3.3.5 Erleben und Handeln 55 3.4 Zusammenfassung 57 4. Lernen 59 4.1 Neurobiologische Voraussetzungen für Gedächtnis und Lernprozesse 61 4.1.1 Neuroplastische Mechanismen 61 4.1.1.1 LTP und LTD 62 4.1.1.2 Gliazellen, gap junctions 63 4.1.2 Schaltkreise und Parallelverarbeitung 64 4.1.2.1 Limbisches System 66 4.1.2.2 Assoziativer Cortex 67 4.1.3 Zusammenfassung 69 4.2 Emotionen und Lernen 70 4.3 Lerndisposition 74 4.3.1 Motivation und Erfahrung 74 4.3.2 Lernen und Zeit 76 4.3.3 Relationen 77 4.4 Lerneffekte durch Spiel 80 4.5 Zusammenfassung 82 4.5.1 Transfer auf Erwartungen 82 5. Emotionen 84 5.1 Bewertung als Funktion der Gefühle 86 5.2 Erwartungsbezogene Konditionierung 89 5.2.1 Hirnorganische Grundlagen 90 5.2.2 Kulturelle Prägung 93 5.3 Zusammenfassung 93 5.3.1 Exkurs: Enttäuschung und Emotion 94 6. Zusammenfassung der theoretischen Ausführungen 96 7. Integration – Spiel als Sonderform von Erwartungshaltung 97 7.1 Wirkung Zeitdimension 98 7.2 Wirkung Sachdimension 99 7.3 Wirkung Sozialdimension 101 7.4 Spiel als Ergebnis einer Beobachtung? 102 7.5 Zusammenfassung: Der Sinn des Spiels 104 8. Thesen 106 9. Empirische Untersuchung 107 9.1 Überlegungen zur Konstruktion der Studie 107 9.2 Einschätzung der Wahrnehmungen von Sinndimensionen- Qualitative Vorstudie 109 9.2.1 Beschreibung der Probanden 110 9.2.2 Durchführung 114 9.2.3 Kategorisierung und Ergebnisse 115 9.2.3.1 Kategorien der Zeitdimension 115 9.2.3.2 Kategorien der Sachdimension 117 9.2.3.3 Kategorien der Sozialdimension 120 9.3 Erläuterungen zur quantitativen Untersuchung 122 9.3.1 Operationalisierung 122 9.3.5 Zur Konstruktion der Untersuchungsaussagen 123 9.3.6 Beschreibung der Indikatoren 126 9.3.6.1 Zeitdimension (Z) = Zunahme – Einschränkung der biografischen Perspektive 126 9.3.6.2 Sachdimension (Y) = Erfolgsaussicht – Versagensrisiko 129 9.3.6.3 Soziadimension (X) = Bestätigung – Ablehnung der Identität 132 9.4 Beurteilung des Messinstruments 135 9.5 Pre-Test und Konsequenzen 137 9.5.1 Zur Unterscheidung von Experimental- und Vergleichsgruppe 139 9.5.2 Vergleich der Einstellung von Spielern und Nichtspielern 140 9.5.3 Gestaltung des Fragebogens 141 9.6 Durchführung 142 10. Auswertung 146 10.1 Ergebnisse 148 10.1.1 Kompletter Datensatz 149 10.1.2. Ergebnisse der Indikatoren und Variablen 152 10.1.2.1 Zeitdimension 152 10.1.2.2 Sachdimension 153 10.1.2.3 Sozialdimension 154 10.1.2.4 Expansive Orientierung 155 10.1.2.5 Restriktive Orientierung 155 10.1.2.6 Subdimensionales Kontrollverhalten 156 10.1.2.7 Altersgruppen 157 10.1.3 Auswertung der Einzelindikatoren 159 10.1.3.1 Zeitdimension 159 10.1.3.2 Sachdimension 161 10.1.3.3 Sozialdimension 163 10.3 Diskussion 166 10.3.1 Interpretation der Einzelergebnisse 166 10.3.2 Befund zur Signifikanz 168 10.2.3 Schlussfolgerungen 169 10.3 Reflexion 172 10.3.1 Ausblick für anschließende Forschung 174 Quellenverzeichnis 177 Anhang 183
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Welche Erfahrungen machen Schülerinnen und Schüler im Gespräch mit Abgeordneten?: Der Landtag als außerschulischer Lernort

Wetzel, Markus 11 June 2020 (has links)
Im Lauf ihrer Schulzeit bekommt ein Großteil der sächsischen Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit den Landtag in Dresden zu besuchen. Obwohl im Lehrplan nicht vorgeschrieben, wird die Möglichkeit doch von vielen Lehrkräften, besonders in den Fächern Gemeinschaftskunde oder Sachkunde, genutzt, um ihren Klassen einen direkten Einblick in das politische Tagesgeschäft zu ermöglichen. Trotz der häufigen Nutzung dieses Angebots existieren nur sehr wenige empirische Untersuchungen, die aus einer didaktischen Perspektive das Potential, aber auch die Schwierigkeiten und Herausforderungen eines solchen Besuches in den Blick nehmen. An dieser Stelle setzt die vorliegende Arbeit an und soll zum Verständnis der interaktionellen Vorgänge zwischen Lernenden, Lehrenden und politischen Akteuren beitragen. Vor der Entwicklung der Forschungsfrage „Welche Erfahrungen machen Schülerinnen und Schüler im Gespräch mit Abgeordneten?“ stand zunächst die forschungsleitende Grundannahme, dass als Resultat mangelnder Vorbereitung aller Beteiligten großes pädagogisches Potential bei den Besuchen verschenkt wird. Diese Annahme entstand aus den eigenen Erfahrungen während der Schulzeit und ebenso durch Gespräche im privaten Umfeld. Die Beschränkung der Untersuchung auf die Gespräche zwischen den Lernenden und den Abgeordneten ergab sich einerseits aus dem Interesse die direkten Begegnungen zwischen den Beteiligten zu untersuchen, da Abgeordnete in diesen Situationen zu Akteuren der politischen Bildung werden. Andererseits war die Beschränkung schon aus organisatorischen Gründen notwendig um die Untersuchung überhaupt im Rahmen dieser Arbeit durchführen zu können. Der zweite Kapitel dieser Arbeit bildet das theoretische Fundament und es werden allgemeindidaktische Konzepte und Definitionsansätze von außerschulischen Lernorten vorgestellt und auf den Landtag angewandt. Dies dient dazu, das Geschehen im Landtag in einen Bezug zur Schule zu setzen, zu überprüfen, ob der Sächsische Landtag als außerschulischer Lernort bezeichnet werden kann und welche methodischen und didaktischen Zugänge sich zu diesem Lernort bieten. Im Zuge dessen werden mit der Erkundung und der Expertenbefragung zwei Makromethoden konkret vorgestellt, da diese den Schülertätigkeiten entsprechen, welche im Landtag durchgeführt werden. Diesen Überlegungen folgend werden außerdem Anforderungen an die Akteure vor Ort formuliert, welche sich aus didaktischen Prinzipien der politischen Bildung ergeben und eingehalten werden sollten um einem außerschulischen Lernort gerecht zu werden. Im dritten und vierten Kapitel werden das methodische Vorgehen und das Forschungsfeld Landtag vorgestellt. Da die empirische Untersuchung auf dem qualitativen ethnografischen Forschungsstil beruht, wird zunächst ein kurzer Überblick über die ethnografische Forschungstradition gegeben, an die sich eine theoretische Erläuterung der teilnehmenden Beobachtung anschließt. Den Abschluss des dritten Kapitels bildet die Vorstellung der „dichten Beschreibung“ nach Clifford Geertz, welche für diese Arbeit als Darstellungsmethode gewählt wurde. Zum besseren Verständnis meines zweimonatigen Feldaufenthalts ist es außerdem notwendig die spezifischen Charakteristika des Forschungsfeldes zu erläutern, was in Kapitel 4 erfolgt. Nachdem in Kapitel 5 eine kurze Darstellung zur Auswertung der erstellten Beobachtungsprotokolle erfolgte, schließt sich mit Kapitel 6 das Kernstück meiner Arbeit an. Auf der in Kapitel 3 vorgestellten methodischen Grundlage der „dichten Beschreibung“ werden einige besonders aussagekräftige Ausschnitte aus den Gesprächen dargestellt und interpretiert. Ausgehend von der Überlegung, die Interaktionen zwischen Lernenden und Abgeordneten als Manifestationen kultureller Lebenswelten zu betrachten, wird durch die dichte Beschreibung versucht das Geschehen in den Gesprächen aus einem pädagogischen Blickwinkel zu erfassen. Anhand des empirischen Materials werden Bedeutungsstrukturen und implizite Inhalte herausgearbeitet, welche auf ihre Übereinstimmung mit den didaktischen Prinzipien und den in der politischen Bildung angestrebten Kompetenzen überprüft werden. Das letzte Kapitel stellt eine Zusammenfassung der Untersuchung dar und soll einen Ausblick auf mögliche Verbesserungen der pädagogischen Qualität und didaktischen Ausgestaltung der Gespräche geben.
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Die „Schocken-Bücherei“ in den Nachlasssammlungen des Leo Baeck Institutes New York

Evers, Renate 21 August 2019 (has links)
No description available.
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Sächsisches Wildmonitoring

22 March 2022 (has links)
Die Softwareanwendung »Sächsisches Wildmonitoring« löst Papierdokumente zwischen Jagdausübungsberechtigten und Jagdbehörden ab und gestattet eine einheitliche Erfassung jagdrelevanter Daten. Das Internetportal optimiert somit den Verwaltungsaufwand für die Jagdbehörden in Bezug auf Abschussplanung und Streckenerfassung. Redaktionsschluss: 31.10.2016
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Wahrnehmung von Lärm in städtischen Grünflächen

Zapf, Verena 28 April 2023 (has links)
Der Umgang mit Verkehrslärm ist eine wachsende Herausforderung für Städte. Denn während Ballungsräume immer stärker wachsen und somit höhere Verkehrsaufkommen entstehen, gibt es auch immer mehr Bewohner, welche vor den Auswirkungen des Lärms geschützt werden müssen. Ein geeigneter Rückzugsraum zur Erholung der Stadtbevölkerung von Verkehrslärm sind städtische Grünflächen, doch auch diese sind stetig steigenden Verkehrslärmpegeln ausgesetzt. Im Rahmen der Umgebungslärmrichtlinie sollen daher Grünflächen als „Ruhige Gebiete“ geschützt und entwickelt werden. Jedoch sind bisher keine Richtlinien vorhanden, wie diese im Kontext der Lärmkompensation gestaltet werden sollen. Die vorliegende Arbeit betrachtet daher Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen Lärm und urbanen Grünflächen. Dabei soll untersucht werden, wie Grünflächen gestaltet sein sollten, damit diese einen möglichst hohen Lärmentlastungseffekt erzielen. Hierbei wird geprüft, welchen Einfluss verschiedene Faktoren auf die individuelle Lärmwahrnehmung und die Wahl der persönlichen Aufenthaltsbereiche der Nutzer in Grünflächen haben. Die Einflussfaktoren wurden basierend auf der Literaturanalyse in drei Einflussgruppen aufgeteilt: Die Soundscape als Geräuschumgebung, die Grünfläche als räumliche Umgebung sowie der Nutzer als wahrnehmende Person. Für jede Einflussgruppe wurden mehrere Hypothesen aufgestellt, sodass insgesamt 13 Hypothesen zur Prüfung vorlagen. Eine besonders starke Forschungslücke wurde hierbei bezüglich der Verdeckung der Vegetation aufgezeigt, da es diesbezüglich zwei konträre Theorien gibt, welche beide durch verschiedene Studien gestützt werden. Zur Datenerhebung wurden drei verschiedene Methoden verwendet: Zunächst die Methodik der Soundwalks, bei welcher die Teilnehmer eine vordefinierte Route entlanggehen und an ausgewählten Punkten die Soundscape bezüglich ihrer individuellen Lärmwahrnehmung bewerten. Die Soundwalks wurden im Großen Garten in Dresden durchgeführt und an vier Terminen nahmen insgesamt 33 Teilnehmer teil. Danach wurde ein Set an unterschiedlichen Grünflächen in Dresden ausgewählt, in denen die beiden quantitative Untersuchungen durchgeführt wurden: Zum einen Strukturierte Interviews, bei welchen Nutzer in den verschiedenen Grünflächen bezüglich ihrer individuellen Lärmwahrnehmung befragt wurden. Zum anderen wurden Quantitative Beobachtungen durchgeführt, welche dazu dienten, die in den Grünflächen aufgesuchten Aufenthaltsbereiche einer großen Anzahl von Nutzern zu erfassen. Im Rahmen dieser beiden quantitativen Datenerhebungsmethoden wurden 388 Personen befragt sowie 12.680 Personen beobachtet. Die Auswertung der erhobenen Daten ergab, dass es mehrere Faktoren gibt, welche einen besonders deutlichen Einfluss auf die Wahrnehmung von Lärm in städtischen Grünflächen haben. Zum einen ist dies – recht offensichtlich – der vor Ort vorherrschende Lärm. Dieser kann durch die Höhe der Schalldruckpegel, psychoakustische Parameter, den Anteil an verlärmter Fläche und die wahrgenommene Stärke von Verkehrslärm charakterisiert werden. Je höher diese Werte sind, desto schlechter wird die individuelle Lärmwahrnehmung bewertet. Einen positiven Einfluss hat diesbezüglich jedoch die Anwesenheit von Naturgeräuschen. Aufgrund von Multisensorik hat allerdings auch die visuelle Wahrnehmung einen starken Einfluss auf die Geräuschwahrnehmung. Hierbei ist zum einen die visuelle Qualität zu nennen, denn umso ansprechender eine Grünfläche gestaltet ist, desto geringer wird der Lärm dort wahrgenommen. Zudem wirkt sich eine komplette Verdeckung der Lärmquelle – insbesondere bei Straßenverkehr – ebenfalls positiv auf die Lärmwahrnehmung aus. Dies unterstützt somit die Theorie der Aufmerksamkeitsfokussierung, welche besagt, dass möglichst wenige Sinne einen unangenehmen Reiz wahrnehmen sollen. Daher führt auch eine semi-transparente Verdeckung der Lärmquelle noch nicht zu einer signifikanten Verbesserung der Wahrnehmung, sondern erst eine komplette Verdeckung dieses visuellen Reizes. Der letzte untersuchte Faktor war der des Nutzers. Hierbei konnte aufgezeigt werden, dass Nutzer für lärmsensible Aktivitäten vermehrt auch ruhigere Grünflächenbereiche aufsuchen. Um Aktivitäten durchzuführen, welche ortsgebunden sind und somit fest montiertes Grünflächenmobiliar wie Sitzbänke oder Spielplätze benötigen, werden hingegen auch öfter lautere Bereiche genutzt. Insgesamt konnte in dieser Arbeit gezeigt werden, dass die Auswirkungen des Verkehrslärms bezogen auf die Grünfläche verringert werden, wenn diese möglichst wenige Verkehrsgeräusche, sondern vermehrt Naturgeräusche aufweist, von einer hohen visuellen Gestaltungsqualität geprägt ist und die Lärmquellen an den Rändern komplett verdeckt. Abschließend erfolgte basierend auf diesen Erkenntnissen die Erstellung eines Maßnahmenkatalogs, welcher förderliche Ziele und Maßnahmen zur Verbesserung der Grünflächen vorstellt. Diese sind insbesondere im Kontext der „Ruhigen Gebiete“ geeignet, um die Lärmwahrnehmung in städtischen Grünflächen subjektiv zu mindern.
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Uncertainty in water quality monitoring, data analysis and modelling – and a Buddhist contemplation on its suffering

Jung, Hoseung 10 October 2023 (has links)
Die Unsicherheiten bei der Beobachtung und Modellierung der Nährstoffverfügbarkeit und des Nährstoffflusses erschweren das Verständnis von Nährstoffkreislauf und Nährstofftransportprozessen und die Vorhersage des Verhaltens von Nährstoffen. Diese Arbeit beginnt mit einer Literaturüberblick über Arten und Quellen von Unsicherheiten bei der Beobachtung und Modellierung von Nährstoffen in Gewässern. Basierend auf dieser Überblick werden drei Fallstudien zur Beobachtung und Modellierung von Nährstoffen unter Berücksichtigung von Unsicherheiten vorgestellt. In der ersten Studie wurden die Unsicherheiten verschiedener Inferenzmethoden zur Klassifizierung des Gewässergüte in Bezug auf den gesamten reaktiven Phosphor (TRP) mit hochaufgelösten Daten aus landwirtschaftlichen Einzugsgebieten bewertet. In der zweiten Studie wurden die in den hochauflösenden Daten beobachteten Konzentrations-Abfluss (C-Q) Hysteresen mit einem empirischen Modell formuliert, um TRP-Transferereignisse zu charakterisieren. Die Quelle und Pfade von Nährstoffübertragungen wurden aus den Ergebnissen abgeleitet, um Entscheidungen im Wassermanagement zu unterstützen. Die Konzentration-Abfluss-Temperatur (C-Q-T) Beziehung wurde für Nitrat (NO3) in einem von Borkenkäferbefall betroffenen Waldeinzugsgebiet untersucht. Die zeitlichen Variationen der Parameter eines einfachen mechanistischen Modells informierten über die Entwicklung der hydrobiochemischen Prozesse als Reaktion auf die natürliche Störung. In einem interdisziplinären Essay, der diesen Fallstudien folgt, wurde eine buddhistische Perspektive eingenommen und diskutiert, worin die grundsätzlichen Ursachen für das Leiden unter Unsicherheit in der Wissenschaft liegen, sowie Möglichkeiten, Wissenschaft mit Selbstreflexion, Mitgefühl und Frieden zu betreiben. In den Schlussfolgerungen wird eine Kontemplation über die Erfahrung, mit der Unsicherheit in der hydrologischen Wissenschaft in dieser Dissertation präsentiert. / Uncertainty in monitoring and modelling availability and flux of nutrient pollutants obscures understanding of nutrient cycle and transport processes and prediction of nutrient behaviours. This thesis starts with a literature review of types and sources of uncertainty in monitoring and modelling of the nutrients in waters. Based on this review, three study cases of monitoring quantities and modelling behaviours of the nutrients with the considerations of uncertainty are presented. In the first study, the uncertainties of different inference methods for classifying physico-chemical status in terms of total reactive phosphorus (TRP) were assessed based on high-resolution data from agricultural catchments. In the second study, concentration-discharge (C-Q) hystereses observed in the high-resolution data were formularised with an empirical model and to characterise TRP transfer events at the sub-hourly scale. The sources and pathways of nutrient transfers were inferred from the transfer event characteristics to inform major targets for water management measures. In the third study, the C-Q relationship was further researched for nitrate (NO3) at a bi-weekly to monthly frequency in a forest catchment affected by bark beetle infestation. The temporal variations of the parameters of a simple mechanistic model describing the concentration-discharge-temperature (C-Q-T) relationship informed the evolution of catchment-scale hydrological and biogeochemical processes in response to the natural disturbance. In an interdisciplinary essay following the case studies, a Buddhist perspective on fundamental causes of the suffering around uncertainty in science and ways to pursue science with self-reflection, compassion and peacefulness were discussed. Contemplations on the experience of confronting the uncertainty in the hydrological science of this thesis are also presented in the conclusions.

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