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Die Subfertilität der Sportstute: welchen Einblick gewährt die histopathologische Untersuchung von Endometriumbioptaten? / Subfertility in sports mares: which insight is gained by the histopathological examination of endometrial biopsies?Kilgenstein, Helen 12 June 2014 (has links) (PDF)
Unter Praxisbedingungen gilt die Erstbelegung einer Sportstute nach Beendigung der sportlichen Karriere als problematisch, viele Sportpferde konzipieren erst nach einer mehrjährigen Pause. Bisher existieren nur wenige wissenschaftliche Studien zu diesem Thema, in diesen ist die Problematik nur teilweise und ausschließlich unter klinischen Gesichtspunkten analysiert worden. Gegenstand dieser Arbeit ist die histopathologische Untersuchung der Endometriumbioptate von Sportstuten im Hinblick auf Befunde, die eine Erklärung für die bei Sportstuten häufig beobachtete Subfertilität darstellen können.
Bei den Sportstuten dieser Studie handelte es sich um Stuten mit einer regelmäßigen Partizipation an Turnieren der Klasse M oder S, sowie um internationale Sportpferde, die in 3 Gruppen aufgeteilt wurden (Gruppe 1: seit dem Einsatz im Sport noch nicht besamte Stuten, n= 68; Gruppe 2: seit dem Einsatz im Sport erfolglos besamte Stuten: n= 84; Gruppe 3: Stuten, die seit dem Einsatz im Sport ein oder mehrmals abgefohlt haben, n= 37). Die an den Endometriumbioptaten der Sportstuten erhobenen Daten wurden überdies mit denen einer vierten Gruppe, bestehend aus Freizeitpferden (n= 31) verglichen.
Auffällig häufig konnten in Gruppen 1 und 2 Differenzierungsstörungen in Bioptaten, die während der Decksaison entnommen wurden, beobachtet werden; dabei handelt es sich um Endometriopathien, deren Auftreten in der equinen Reproduktionsmedizin häufig auf hormonelle Imbalancen zurückgeführt wird.
Von den Sportstuten der Gruppen 1 und 2, welche weniger als 1 Jahr vor Bioptatentnahme noch im Sport eingesetzt wurden, zeigten 16% (5/31) eine glanduläre Inaktivität. Dabei handelt es sich um einen histopathologischen Befund, der auf eine stark eingeschränkte Ovarfunktion schließen lässt.
Eine irregulär proliferative Differenzierung des Endometriums wiesen 16% (5/32) der Stuten auf, die circa ein Jahr zuvor ihre Karriere im Sport beendet hatten. Solche, die bereits längere Zeit (≥2 Jahre) pausierten, zeigten vermehrt eine irregulär sekretorische Differenzierung des Endometriums (37%; 7/19). Die diagnostizierten Formen endometrialer Fehldifferenzierung, insbesondere in der zeitlichen Reihenfolge ihres Vorkommens, sprechen dafür, dass bei diesen Stuten unmittelbar nach dem Sport eine Ovarialinsuffizienz vorliegt, und dass die Rückkehr in ein reguläres Zyklusgeschehen begleitet wird von verschieden Störungen der Ovarfunktion. Dabei scheint der Schweregrad der ovariellen Dysfunktion mit fortschreitender Dauer seit dem Einsatz im Sport abzunehmen.
Die irregulär proliferative Differenzierung wurde signifikant häufiger bei Stuten beobachtet, die vorberichtlich im Präöstrus bioptiert worden waren (p= 0,016); die irregulär sekretorische und die vollständig irreguläre Differenzierung traten häufiger bei im Interöstrus bioptierten Stuten auf. Die Ergebnisse lassen darauf schließen, dass ein Zusammenhang zwischen der Art der irregulären Differenzierung und dem Zyklusstand besteht. In Bezug auf weitere anamnestische Daten, wurde die irreguläre endometriale Differenzierung überdies gruppenübergreifend signifikant häufiger bei Stuten älter als 15 Jahre beobachtet; außerdem zeigten alle vorberichtlich azyklischen bzw. unregelmäßig zyklierenden Stuten (n= 5), alle Stuten mit Ovartumoren (n= 2), sowie eine Stute mit vorberichtlich Ovarzysten und eine mit sogenannten „intrauterine devices“ ein irregulär differenziertes Endometrium.
In dieser Arbeit konnte gruppenübergreifend ein signifikanter Zusammenhang zwischen dem Auftreten von degenerativen Veränderungen des Endometriums (Endometrose: p= 0,008; Angiosklerose: p= 0,002) und dem Alter einer Stute nachgewiesen werden; die bei den Sportstuten gewonnen Daten unterschieden sich allerdings kaum merklich von den bei Zuchtstuten erhobenen Daten aus der Literatur.
Endometritiden konnten vor allem bei seit dem Einsatz im Sport erfolglos besamten Stuten (Gruppe 2; 31%) nachgewiesen werden und bei ehemaligen Sportstuten, die seit ihrem Einsatz bereits erfolgreich konzipiert hatten (Gruppe 3; 41%). Der Prozentsatz an Stuten mit Endometritiden war in diesen Gruppen höher als der in der Literatur beschriebene Anteil bei „Nicht-Sportstuten“. Eine mögliche Erklärung für das gehäufte Auftreten von Endometritiden bei diesen Stuten stellen darum wiederholte Besamungsversuche dar, und -bei Stuten der Gruppe 3- auch postpartale Involutionsstörungen.
Nach dem Kategorisierungssystem von KENNEY und DOIG (1986) hatten seit dem Einsatz im Sport noch nicht besamte Sportstuten (Gruppe 1) bessere Kategorie als Hobbystuten (Gruppe 4). Die in der vorliegenden Untersuchung bei Sportstuten diagnostizierten Differenzierungsstörungen fließen jedoch nicht in dieses Kategorisierungssytem ein. Bei Sportstuten reicht somit die alleinige Anwendung des Kategorisierungssystems für die Beurteilung einer möglichen Fertilitätsminderung nicht aus; deshalb wird eine ausführliche histopathologische Beurteilung eines Endometriumbioptats unter Einbeziehung der glandulären Funktionsmorphologie empfohlen.
Zusammenfassend kann davon ausgegangen werden, dass die beobachteten degenerativen Veränderungen des Endometriums, die bei Sportstuten hinsichtlich Grad und Ausprägung mit denen von Nichtsportstuten vergleichbar waren, keine mögliche Erklärung für die Reproduktionsstörungen von Sportstuten darstellen. Vielmehr lassen die im Rahmen dieser Arbeit erhobenen histopathologischen Befunde vermuten, dass bei Sportstuten Differenzierungsstörungen des Endometriums während der Decksaison eine wichtige Ursache der klinisch beobachteten Subfertilität darstellen. Der Nachweis dieser Veränderungen deutet auf ein gehäuftes Auftreten von hormonellen Störungen, ausgelöst durch ovarielle Dysfunktionen hin; zum abschließenden Beweis bedarf es allerdings klinischer Studien.
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Cardiopulmonary involvement in Puumala hantavirus infectionRasmuson, Johan January 2015 (has links)
Puumala hantavirus (PUUV) causes hemorrhagic fever with renal syndrome in Europe. After inhalation of virus shed by bank voles, the virus systemically targets the vascular endothelium leading to vascular dysfunction and leakage. Many patients with PUUV infection experience cardiopulmonary manifestations but the underlying mechanisms have not been determined. The aims of the studies presented were to describe cardiopulmonary manifestations, investigate pathogenetic mechanisms including presence of virus in the lungs and the local immune response in PUUV infection. The results showed cardiopulmonary involvement of varying severity in almost all studied patients. High-resolution computed tomography frequently revealed vascular leakage into the lungs or pleural cavities. Pulmonary function tests generally showed reduced gas diffusing capacity, evidenced in patients as dyspnea, poor oxygenation and frequent need of oxygen treatment. Among patients who were not fully recovered at 3 months follow-up, remaining decreased gas diffusing capacity was highly common. Echocardiography revealed mainly right heart dysfunction which was related to manifestations within the lungs, in terms of increased estimated pulmonary vascular resistance, mild to moderate pulmonary hypertension, and reduced right ventricular systolic function in patients with more pronounced lung involvement, as indicated by need of oxygen treatment. Analyses on bronchoalveolar lavage (BAL) and bronchial biopsies revealed a highly activated cytotoxic T cell (CTL) response in the lungs. The CTL response was not balanced by the expansion of regulatory T cells and high numbers of CTLs were associated with more severe disease. PUUV RNA was detected in almost all patients’ BAL samples and the viral load was inversely correlated to the number of CTLs. Three patients presenting with severe and fatal cardiopulmonary distress were also described. Autopsies revealed PUUV protein in vascular endothelium in all investigated organs, including the heart and lungs, along with a massive CTL response mainly in the lungs. In conclusion, cardiopulmonary involvement of varying severity was present in almost all patients with PUUV infection. Cytotoxic immune responses could contribute to disease development but also help in clearing the infection. Long lasting fatigue after hantavirus infection may be explained by remaining manifestations within the lungs.
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A Comparison of the Costs of Sentinel Lymph Node Biopsy and of Axillary lymph Node Dissection in the Management of Early-stage Breast Cancer in OntarioWells, Bryan John 17 February 2010 (has links)
Objective: To complete a cost-minimization analysis (CMA) of the cost of sentinel lymph node biopsy (SLNB) and axillary lymph node dissection (ALND) in the management of early-stage breast cancer (ESBC) in a hypothetical Ontario hospital setting.
Methods: Decision-analysis modeling, with a decision-tree and Markov states, was used to estimate hospital costs for the two treatment options. The model was populated with data from the literature and costs from the Ontario Case Costing Initiative, a publicly accessible, government-sponsored, costing database. Model variability and parameter uncertainty were quantified by probabilistic sensitivity analysis (PSA).
Results: The SLNB treatment algorithm was cost-minimizing compared to the ALND-only treatment option. The costs of treating postoperative complications did not contribute to the incremental average cost.
Conclusion: A treatment algorithm that involves SLNB as the initial axillary-staging procedure in the setting of ESBC offers a cost-savings over the ALND-only option. This result is generalizable to all Ontario hospitals.
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A Comparison of the Costs of Sentinel Lymph Node Biopsy and of Axillary lymph Node Dissection in the Management of Early-stage Breast Cancer in OntarioWells, Bryan John 17 February 2010 (has links)
Objective: To complete a cost-minimization analysis (CMA) of the cost of sentinel lymph node biopsy (SLNB) and axillary lymph node dissection (ALND) in the management of early-stage breast cancer (ESBC) in a hypothetical Ontario hospital setting.
Methods: Decision-analysis modeling, with a decision-tree and Markov states, was used to estimate hospital costs for the two treatment options. The model was populated with data from the literature and costs from the Ontario Case Costing Initiative, a publicly accessible, government-sponsored, costing database. Model variability and parameter uncertainty were quantified by probabilistic sensitivity analysis (PSA).
Results: The SLNB treatment algorithm was cost-minimizing compared to the ALND-only treatment option. The costs of treating postoperative complications did not contribute to the incremental average cost.
Conclusion: A treatment algorithm that involves SLNB as the initial axillary-staging procedure in the setting of ESBC offers a cost-savings over the ALND-only option. This result is generalizable to all Ontario hospitals.
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Makroskopische und histopathologische Untersuchungen am Genitaltrakt sub- und infertiler weiblicher Rinder im klinischen Kontext unter besonderer Berücksichtigung der EndometriumbiopsieRodenbusch, Sarah 20 June 2011 (has links) (PDF)
Ziel der vorliegenden Arbeit war es, den endometrialen Normalbefund inkl. Zellinfiltration und Funktionsmorphologie im Zyklusverlauf bei fertilen Kühen zu definieren sowie einen Überblick über Art und Häufigkeit pathologischer Befunde an Ovar, Salpinx und Uterus bei sub- und infertilen Rindern zu erhalten. Zudem sollte die Bedeutung endometrialer Befunde für die Fruchtbarkeit durch einen Vergleich mit den bei fertilen Rindern vorliegenden Verhältnissen eingeordnet werden. Darüber hinaus galt es, das Verfahren der Endometriumbiopsie beim Rind im klinischen Kontext auf seine Durchführbarkeit unter Praxisbedingungen sowie seine Aussagekraft und Repräsentativität zu prüfen.
Zur Definition des Normalbefundes der endometrialen Infiltration mit freien Zellen im Zyklusverlauf wurden Endometriumbioptate von sieben fertilen Kühen („Zyklusgruppe“) an sechs definierten Tagen des Zyklus entnommen und histologisch untersucht. Die Infiltration mit neutrophilen und eosinophilen Granulozyten, Lymphozyten, Plasmazellen, Makrophagen und Mastzellen wurde quantitativ bestimmt und statistisch analysiert. Anhand dieser Daten wurden die Grenzwerte zwischen der physiologischen zyklischen Selbstreinigung und dem Auftreten einer Endometritis ermittelt: das Vorhandensein von maximal 20 neutrophilen Granulozyten bzw. bis zu 15 mononukleären Zellen (Lymphozyten, Plasmazellen, Makrophagen) pro Gesichtsfeld bei 400-facher Vergrößerung im Bereich des luminalen Epithels und Stratum compactum ist nach den Ergebnissen der vorliegenden Studie als normal anzusehen.
Um einen Überblick über Art und Häufigkeit pathologischer Befunde am Genitaltrakt weiblicher Rinder zu erhalten, wurden Ovarien, Eileiter und Uteri von 135 wegen Sub-/Infertililität geschlachteten Färsen (n=13) und Kühen (n=122) pathologisch-anatomisch und -histologisch untersucht. Bei 58 dieser Tiere erfolgte im Vorfeld eine klinisch-gynäkologische, sonografische und zytologische Untersuchung. Im Rahmen der pathologisch-anatomischen und -histologischen Untersuchungen wurden 46 ovarielle Zysten (Gelbkörperzyste: n=25, Follikelzyste: n=21) sowie 16 ovarielle Neoplasien (Adenom des Rete ovarii: n=12, Granulosazelltumor: n=4) festgestellt. Während die ovariellen Zysten in der Mehrheit der Fälle bereits klinisch diagnostiziert wurden, konnten alle ovariellen Neoplasien nur histologisch festgestellt werden. 34 Tiere wiesen eine Salpingitis, 36 Zysten der Salpinx und sechs Rinder Adhäsionen der Salpinx mit dem Ovar auf. Klinisch-gynäkologisch wurde keine dieser Veränderungen erfasst. Nur sieben Rinder zeigten histopathologisch ein unverändertes Endometrium. Der häufigste Befund war die Angiosklerose (n=121), gefolgt von der periglandulären Fibrose (n=85), der Adenomyose (n=58) und der Endometritis (n=42). Die periglanduläre endometriale Fibrose des Rindes entspricht hinsichtlich ihrer lichtmikroskopisch zu erfassenden Charakteristika der Endometrose der Stute und wird deshalb als bovine Endometrose bezeichnet. 64% der Rinder mit histologisch nachgewiesener Endometritis zeigten keinerlei klinisch erfassbaren Symptome. Von allen subklinischen Endometritiden wiesen nur 15,2% der Fälle mehr als 5% PMN in der zytologischen Untersuchung auf.
Um die Bedeutung der meist subklinischen endometrialen Befunde, deren Diagnose mittels konventioneller Methoden nur eingeschränkt möglich ist, für die Fruchtbarkeit betroffener Rinder einschätzen zu können, wurden zum Vergleich Endometriumbioptate von 15 fertilen Kühen untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass eine mittel- oder hochgradige Endometritis und Endometrose bei sub- und infertilen Rindern signifikant häufiger auftritt als bei fertilen Rindern. Zudem weisen sub- und infertile Rinder signifikant häufiger eine destruierende Endometrose auf als fertile Kühe. Insofern ist anzunehmen, dass sowohl die Endometritis als auch die Endometrose, in Abhängigkeit von ihrem Grad und Charakter, die Fruchtbarkeit betroffener Rinder negativ beeinflussen.
Um zu untersuchen, inwieweit die mittels Endometriumbiopsie zu erhebenden Befunde für das gesamte Endometrium repräsentativ sind, erfolgte bei 58 der 135 sub- und infertilen Rinder ein bis drei Tage vor der Schlachtung die Entnahme von Endometriumbioptaten, wobei von jedem Tier zwei Bioptate mit einer Größe von 5-10 x 3 x 3 mm in der Nähe der Bifurkation entnommen wurden. Nach erfolgter histologischer Auswertung der Endometriumbioptate und des Schlachtmaterials wurden für jedes dieser Rinder die Befunde der Bioptate mit den postmortal erhobenen Befunden anonymisiert verglichen. Dabei konnte der Grad entzündlicher oder degenerativer endometrialer Veränderungen in 86% bzw. 93% der Fälle mittels Endometriumbiopsie exakt oder mit leichten Abweichungen festgestellt werden. Der Charakter der entzündlichen Veränderungen stimmte bei 64% der untersuchten Rinder überein. Bezogen auf die Endometrose betraf das 66% der Fälle.
Die Ergebnisse der vorliegenden Studie zeigen, dass bei der Mehrheit der Rinder mit Fruchtbarkeitsstörungen subklinische endometriale Befunde (subklinische Endometritis, bovine Endometrose, Angiosklerose) vorliegen, die mittels klinischer, sonografischer und zytologischer Verfahren unentdeckt bleiben, aber histologisch diagnostiziert werden können. Die Endometriumbiopsie erweist sich als ein geeignetes Verfahren, solche endometrialen Befunde intra vitam repräsentativ zu erfassen und ist damit ein wichtiges ergänzendes diagnostisches Hilfsmittel, das dem Tierarzt und Tierhalter Informationen über den endometrialen Gesundheitszustand liefert. Für eine detaillierte prognostische Bewertung der mittels Endometriumbiopsie nachweisbaren endometrialen Veränderungen, insbesondere der verschiedenen Erscheinungsformen der bovinen Endometrose, bedarf es jedoch weiterführender Untersuchungen.
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Vergleichende Untersuchung der postoperativen Lebensqualität und des körperlichen Status bei Patienten mit Tumoren des orofazialen Systems nach Sentinel Node Biopsie versus selektiver Neck DissectionAkdemir, Michael 19 December 2011 (has links) (PDF)
In den letzten Jahren wurde die Sentinel Node Biopsie in Studien zur Diagnostik und Behandlung des N0-Halses als Stagingverfahren untersucht. Ziel der vorliegenden Studie war der Vergleich der postoperativen Lebensqualität und des funktionellen Status bei Patienten mit oralen und oropharyngealen Karzinomen, die sich einer Sentinelbiopsie, bzw. einer selektiven Neck Dissection bei N0-Hals unterzogen haben.
57 Patienten mit primär operativ behandeltem Karzinom wurden im Rahmen der Studie untersucht, 29 nach Sentinel Node Biopsie und 28 nach selektiver Neck Dissection. Es wurde die postoperative gesundheitsbezogene (EORTC QLQ-C30) und krankheitsspezifische Lebensqualität (EORTC QLQ-H&N35) erfasst. Patientenbezogene psychosoziale Variablen wurden anhand der „Hospital Anxiety and Depression Scale“ (HADS) und der Kurzform des „Progredienzangst-Fragebogens“ (PA-F-KF) ermittelt. Die Erhebung des klinischen Gesundheitszustandes erfolgte unter besonderer Berücksichtigung des funktionellen Status nach zervikaler Lymphknotendissektion.
Bezüglich der gesundheitsbezogenen Lebensqualität sowie der Angst und Depression existierten keine signifikanten Unterschiede. Hinsichtlich der krankheitsspezifischen Lebensqualität zeigte sich, dass die Patienten nach Sentinel Node Biopsie weniger Schluckbeschwerden angaben (p=0,037). Ebenso zeigte sich bei der klinischen Untersuchung eine geringere Beeinträchtigung durch die zervikalen Narben.
Die Sentinel Node Biopsie bietet, neben dem geringeren operativen Aufwand, der schnelleren Rekonvaleszenz und der geringeren funktionellen Minderung der Patienten, eine tendenzielle Verbesserung der krankheitsspezifischen Lebensqualität. Als Grund für die subjektiv weniger beeinträchtigte Schluckfunktion kann die fehlende Präparation der suprahyoidalen Muskulatur und der entsprechend innervierenden Nerven in Erwägung gezogen werden.
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Human colorectal cancer : experimental staging and therapeutics /Dahl, Kjell, January 2007 (has links)
Diss. (sammanfattning) Stockholm : Karolinska institutet, 2007. / Härtill 4 uppsatser.
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Fabricação de pinças de biópsias a partir do processo de micromoldagem de pós metálicos por injeção com aplicação à endoscopia flexívelOliveira, Alex Sandro Matos de January 2014 (has links)
Neste trabalho foi desenvolvido o projeto e fabricação de quatro componentes de uma pinça de biópsia (concha, garfo, oito e haste), através da micromoldagem de pós metálicos por injeção. A matéria prima utilizada neste trabalho é conhecida comercialmente como CATAMOLD® 316L A. Corpos de prova foram obtidos através da injeção em uma injetora de baixa pressão para determinação da quantidade de pó de aço inoxidável 316L e sistema aglutinante contida na matéria prima. Ensaios de injetabilidade foram realizados para análise do comportamento da matéria prima no processo de injeção. Foram avaliados os parâmetros de injeção (temperatura de injeção, temperatura do molde e velocidade de injeção) e as variáveis de saída (pressão de injeção, massa, segregação entre pó e sistema aglutinante e densidade). A influência dos parâmetros de injeção sobre as variáveis de injeção foi analisada através do delineamento estatístico via Redes Neurais Artificiais (RNA), com a utilização do programa Statgraphics® Centurion XV. Os corpos de prova obtidos na injetora de baixa pressão apresentaram alta quantidade de pó de aço inoxidável (92,2% em massa). Devido a esta alta concentração de pó, os ensaios de injetabilidade realizados na injetora de alta pressão apresentaram valores elevados para as pressões de injeção, variando de 1641 a 2115 bars para que houvesse o preenchimento total das cavidades. O molde microusinado para os componentes da pinça se mostrou eficiente na fabricação dos componentes, porém apresentou dificuldades na extração das peças. Mesmo com a obtenção de todos os componentes a montagem da pinça não foi realizada, visto que as furações de montagem foram retiradas no projeto, consequentemente não foram usinados. Depois de microinjetados, os componentes da pinça foram sinterizados e apresentaram variação dimensional de 0,01 a 0,29 mm em relação às dimensões de projeto e variação na contração de 7,05 a 13,33%, diferentes dos 14,30% citados no catálogo do CATAMOLD® 316L A. / In this work the design and manufacture of four components of the biopsy forceps (ladle, fork, eight and rod), by metal powder injection molding was developed. The feedstock used in this work is known commercially as CATAMOLD® 316L A. Specimens were obtained by injection into a low-pressure injection molding machine for determining the amount of 316L stainless steel powder and binder system contained in the feedstock. Mouldability tests were performed to analyze the behavior of the feedstock in the injection process. The injection parameters (injection temperature, mold temperature and injection speed) and output variables (injection pressure, mass segregation between powder and binder system and density) were evaluated. The influence of injection parameters on the variables of injection was analyzed using the statistical design via Artificial Neural Networks (ANN), using the software Statgraphics® Centurion XV. The specimens obtained at low pressure injection showed high amount of stainless steel powder (92.2 wt%). Due to this high concentration of power, mouldability tests were performed in high-pressure injection showed high values for injection pressures ranging from 1641 to 2115 bars so that there was the complete filling of cavities. The micromachined mold for the components of the forceps proved efficient in the manufacture of components, but presented difficulties in the extraction of parts. Even with the obtaining of the all the components the biopsy forceps was not assembled, since the mounting holes were taken in the project, and therefore were not machined. After injected , the components of the forceps were sintered and showed dimensional variation from 0.01 to 0.29 mm in relation to project dimensions and variation in contraction from 7.05 to 13.33% , different from those 14.30% cited in the catalog of CATAMOLD® 316L A
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Intoxicação experimental de cães com sementes de Crotalaria spectabilis (Leg. Papilionoideae) /Bellodi, Carolina. January 2010 (has links)
Orientador: Mário Roberto Hatayde / Banca: Mirela Tinucci Costa / Banca: Maria Angélica Dias / Resumo: Sabe-se que a C. spectabilis é muito utilizada como adubação verde e para controle de nematóides, com isso espalha-se facilmente, misturando-se com o milho e outros cereais contaminando as rações. O objetivo do presente estudo foi o de avaliar os efeitos tóxicos da semente de Crotalaria spectabilis, quando trituradas e misturadas à ração de cães. Nesse experimento foram utilizados 12 cães, 6 machos e 6 fêmeas, com idades variadas, divididos em três grupos de 4 animais. Os tratamentos foram divididos por grupos, sendo que cada grupo recebeu respectivamente, 0,2, 0,4 e 0,6% de sementes de C. spectabilis, por 28 dias, que foram trituradas e adicionadas à ração. Semanalmente avaliou-se o perfil hematológico e bioquímico dos cães, além do exame físico realizado diariamente. Nos exames bioquímicos realizados, houve alteração significativa da enzima GGT. Os sinais clínicos observados foram, principalmente, alopecia periocular e alopecia difusa, além de hiperceratose nasal, espirros, tosse, vômitos esporádicos, constipação e fezes ressequidas. Para o exame histopatológico foi extraído um fragmento de fígado através de agulha tipo TRU-CUT®. Observou-se hepatócitos tumefados, vacuolização de células nos sinusóides, necrose focal, anisocitose, cariomegalia, células de Kupffer com variadas pigmentações, fibrose e presença de pigmento biliar nos hepatócitos caracterizando doença hepática. Concluise baseado nos exames histopatológicos que as concentrações oferecidas de sementes de C. spectabilis 0,2, 0,4 e 0,6% no período de 28 dias são tóxicas aos cães / Abstract: It is known that C. spectabilis is widely used as green manure and for controlling nematodes, with that spreads easily, mingling with the infecting maize and other cereal rations. The aim of this study was to evaluate the toxic effects of Crotalaria spectabilis seeds, when crushed and mixed with the food of dogs. In this experiment we used 12 dogs, six males and six females, of various ages, which were divided into three groups of four animals. Each group received respectively 0.2, 0.4 and 0.6% of seeds of C. spectabilis, for 28 days, which were crushed and added to the diet. Weekly it was evaluated the hematological and biochemical profile of dogs, in addition to physical examination performed daily. In biochemical tests performed, significant alteration of the enzyme GGT. Clinical signs observed were mainly periocular alopecia and diffuse alopecia, and hyperkeratosis on nose, sneezing, coughing, occasional vomiting, constipation and dry feces. For the histopathology was extracted through a liver biopsy needle type TRU-CUT®, it was observed tumefactive hepatocytes, vacuolization of cells in the sinusoids, focal necrosis, anisocytosis cariomegalia, Kupffer cells with different pigmentation, fibrosis and presence of bile pigment in hepatocytes, characterizing liver disease. It was based on histopathological examinations offered that concentrations of seeds of C. spectabilis 0.2, 0.4 and 0.6% during the 28 days are toxic to dogs / Mestre
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Correlação entre níveis séricos de PSA e estimativa de volume tumoral em fragmentos de biópsia de próstata em pacientes portadores de adenocarcinoma da próstataToniazzo, Gustavo Piazza January 2005 (has links)
Objetivo: Determinar a correlação entre os níveis de PSA, escore Gleason e a estimativa de volume tumoral em fragmentos de biópsia de próstata em pacientes portadores de CaP. Material e Métodos: No período de 26 de abril a 15 de setembro de 2000 foram avaliados 64 pacientes submetidos à dosagem do PSA sérico e com biópsia transretal da próstata compatível com carcinoma. Os fragmentos biopsiados foram analisados quanto ao diagnóstico anatomo-patológico, graduação histológica pelo sistema Gleason e estimativa de volume tumoral através da determinação da proporção de carcinoma nos fragmentos obtidos na biópsia e medida do maior eixo tumoral. Resultados: Este estudo demonstrou a associação positiva entre estimativa de volume tumoral e níveis séricos de PSA. Entre as medidas de volume tumoral a correlação foi de maior magnitude quando se considera a proporção objetiva de carcinoma na amostra. Em relação ao escore Gleason, foi demonstrada associação significativa com níveis séricos de PSA (p<0,01) e com as medidas de volume tumoral (p<0,05). Conclusão:Existe correlação entre níveis séricos de PSA, escore Gleason e estimativa de volume tumoral em fragmentos de biópsia da próstata de pacientes com adenocarcinoma da próstata, porém o impacto dessa associação na determinação prognóstica desses pacientes permanece indeterminada. / Purpose: To determine the correlation between serum prostate specific antigen (PSA) levels, Gleason score and tumor volume in prostate needle biopsy cores in patients with prostate cancer. Materials and Methods: A total of 64 patients who underwent prostate biopsy between april 26th and September 15th 2000 had the histologic diagnosis of prostate cancer. Prostate needle biopsy specimens where examined for histologic diagnosis, Gleason score and tumor volume measure through the determination of the cancer ratio in the biopsy cores and by the linear measurement of the biggest tumor axle . Serum PSA levels obtained previously to the biopsy were also determined. Results: We found a positive correlation between tumor volume estimative and PSA serum levels. Considering the tumor volume measures, the cancer ratio in the biopsy cores was the independt measure wich had the strongest correlation. Considering Gleason score, a significant association with PSA serum levels was demonstrated (p<0,01) as well when associated to tumor volume measures, Gleason (p<0,05). Conclusions: There is correlation between PSA serum levels, Gleason score and tumor volume measures in prostate needle biopsy cores in men with prostate cancer, however the impact of this association in the prognostic determination of these patients remains unclear.
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