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Teil 4 - Zweckdienliche Unterlagen08 April 2024 (has links)
Der Regionalplan Leipzig-Westsachsen ist ein Plan zur Entwicklung, Ordnung und Sicherung des Raumes und trifft textliche und zeichnerische Festlegungen zur räumlichen Entwicklung im Gebiet des Landkreises Leipzig mit den Gemeinden Bad Lausick (Stadt), Belgershain, Bennewitz, Böhlen (Stadt), Borna (Stadt), Borsdorf, Brandis (Stadt), Colditz (Stadt), Elstertrebnitz, Frohburg (Stadt), Geithain (Stadt), Grimma (Stadt), Groitzsch (Stadt), Großpösna, Kitzscher (Stadt), Lossatal, Machern, Markkleeberg (Stadt), Markranstädt (Stadt), Naunhof (Stadt), Neukieritzsch, Otterwisch, Parthenstein, Pegau (Stadt), Regis-Breitingen (Stadt), Rötha (Stadt), Thallwitz, Trebsen (Stadt), Wurzen (Stadt) und Zwenkau (Stadt), des Landkreises Nordsachsen mit den Gemeinden Arzberg, Bad Düben (Stadt), Beilrode, Belgern-Schildau (Stadt), Cavertitz, Dahlen (Stadt), Delitzsch (Stadt), Doberschütz, Dommitzsch (Stadt), Dreiheide, Eilenburg (Stadt), Elsnig, Jesewitz, Krostitz, Laußig, Liebschützberg, Löbnitz, Mockrehna, Mügeln (Stadt), Naundorf, Oschatz (Stadt), Rackwitz, Schkeuditz (Stadt), Schönwölkau, Taucha, der Kreisfreien Stadt Leipzig.
Die Inhalte des Regionalplans bestehen im Wesentlichen aus
einem Leitbild zur Entwicklung der Planungsregion,
Grundsätzen und Zielen zur Regional-, Siedlungs- und Wirtschaftsentwicklung,
Grundsätzen und Zielen zur Verkehrsentwicklung,
Grundsätzen und Zielen zur Freiraumentwicklung,
Grundsätzen und Zielen zur Technischen Infrastruktur sowie
Grundsätzen und Zielen zur Daseinsvorsorge.
Der Regionalplan trifft Festlegungen in textlicher und zeichnerischer Form.
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Hemerobie als Indikator zur Landschaftsbewertung – eine GIS-gestützte Analyse für den Freistaat SachsenStein, Christian 28 November 2013 (has links) (PDF)
Der Anteil von Siedlungs- und Verkehrsflächen nahm auf Kosten von Freiraumflächen im Jahr 2008 bundesweit um 104 ha pro Tag zu. Ein Anstieg der Siedlungs- und Verkehrsflächen ist mit dem Verlust von Bodenfunktionen durch Bodenversiegelung, dem Verlust naturnaher Flächen und deren Biodiversität verbunden.
Diese Entwicklungen werden bislang anhand von Indikatoren wie dem Anteil von Siedlungs- und Verkehrsflächen an der Gesamtfläche beobachtet. Es bleibt jedoch die Frage, welche Flächen von dieser zunehmenden Bebauung betroffen sind. Die Flächeninanspruchnahme kann nur dann fundiert beurteilt werden wenn bekannt ist, welchen ökologischen Wert diese Flächen hatten.
Die Hemerobie stellt die Gesamtheit aller Eingriffe des Menschen in den Naturhaushalt dar und ist damit ein reziprokes Maß der Naturnähe. Danach ist die Einordnung aktueller Landnutzungsformen anhand ihrer aktuellen Vegetation und deren menschlicher Beeinflus-sung möglich, wobei die potentielle natürliche Vegetation als Zielzustand angenommen wird.
In dieser Arbeit wird eine Methode zur Klassifikation der Landnutzungsformen nach der Naturnähe anhand des Konzepts der Hemerobie mit Hilfe von Geobasisdaten vorgestellt. Der Hemerobieindex sowie der Anteil naturbestimmter Flächen können als Indikatoren für die Naturnähe auf Gemeinde- und Rasterebene wertvolle Informationen zur Siedlungs- und Freiraumentwicklung liefern. Der im Aufbau befindliche Monitor der Siedlungs- und Freiraumentwicklung des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR-Monitor) kann in Zukunft um diese Indikatoren ergänzt werden.
Für den Freistaat Sachsen wurde zunächst anhand des Digitalen Basis-Landschaftsmodells und landesweiter Geodaten eine möglichst differenzierte Klassifikation durchgeführt. Wald und waldfreie Standorte wurden anhand der Karte der potentiellen natürlichen Vegetation auf Standortgerechtigkeit geprüft und entsprechend unterschiedlich klassifiziert. Die Prüfung auf Plausibilität der Ergebnisse erfolgte im Vergleich zu Luftbildern für ausgewählte Landschaf-ten. Es hat sich gezeigt, dass besonders die Klassifikation von Wäldern hinsichtlich ihres Kultureinflusses in Abhängigkeit zur Standortgerechtigkeit der Baumarten und zur tatsächli-chen forstlichen Nutzung erfolgen sollte. Das Fehlen von Daten zur tatsächlichen Nutzung und die grobe Modellierung in lediglich Laub-, Nadel- und Mischwald im Digitalen Land-schaftsmodell machen eine Unterscheidung allein anhand der Standortgerechtigkeit nötig. Im Vergleich dazu wurden die Wälder mit Hilfe der Biotoptypen-Landnutzungsklassifikation
anhand der Altersstruktur und Baumartenzusammensetzung klassifiziert, was zu räumlich differenzierteren Ergebnissen führte.
Mit der im Erscheinen befindlichen Karte der potentiellen natürlichen Vegetation für ganz Deutschland ist es möglich erstmals eine differenzierte bundesweit homogene Klassifikation durchzuführen. Eine solche etwas vereinfachte bundesweit durchführbare Klassifikation wurde in Hinblick auf die Verwendung im IÖR-Monitor für Sachsen erstellt.
Für den Freistaat Sachsen konnte festgestellt werden, dass sich der Kultureinfluss je nach Naturregion, Höhenstufe und Steilheit sowie Kategorie von Schutzgebieten in Natur- und Landschaftsschutz unterschiedlich darstellt. Ein statistisch sehr schwacher Zusammenhang zwischen Kultureinfluss und Bevölkerungsdichte konnte auf Gemeindeebene aufgezeigt werden. Mit zunehmender Entfernung zu einem Verkehrsweg nimmt der Kultureinfluss ab.
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Stofflich-energetische Gebäudesteckbriefe - Gebäudevergleiche und Hochrechnungen für BebauungsstrukturenGruhler, Karin, Böhm, Ruth, Deilmann, Clemens, Schiller, Georg 23 September 2014 (has links) (PDF)
Durch die Nachhaltigkeitsdiskussion unterstützt, gewinnt in der Stadt- und Raumforschung die Betrachtung der ökologischen Effekte des Bauens und Wohnens zunehmend an Bedeutung. In diesem Zusammenhang sind Kenntnisse über stofflich-energetische Aufwendungen im Rahmen der Bewirtschaftung von Wohnungsbeständen von großer Bedeutung.
Ziel einer am IÖR durchgeführten Forschungsarbeit war es, stofflich-energetische Kennwerte für Gebäudetypen und Bebauungsstrukturen als Grundlage für ein vorausschauendes Stoffstrommanagement zu erarbeiten. Zur Ermittlung der entsprechenden Kennwerte wurde ein EXCEL-gestütztes Baustoff-Berechnungs-Programm (BBP) erarbeitet. Mithilfe dieses Programms ist es möglich, Baustoffmengen von Gebäuden als Gesamtgröße oder z. B. nach Materialgruppen differenziert zu berechnen sowie damit verbundene Energie- und Emissionskennwerte zu bestimmen. Für 18 repräsentative Gebäudetypen der Wohnbebauung wurden stofflich-energetische Kennwerte ermittelt und in einer Gebäudetypen-Dokumentation zusammengefasst.
Neben dem Vergleich unterschiedlicher Gebäuderepräsentanten wurden Analysen und Hochrechnungen auf der Ebene von Bebauungsstrukturen durchgeführt. Diese basierten auf einer Unterteilung in neun verschiedene, voneinander abgrenzbare Stadtstrukturtypen der Wohnbebauung. Es wurde deutlich, dass Stadtstrukturen charakteristische Stoffintensitätswerte aufweisen und Orientierungswerte für die Planung abgeleitet werden können.
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Kenndaten zur Legehennenhaltung Natura 60 und High Rise 3Lippmann, Jens 26 May 2011 (has links) (PDF)
In zwei Legehennenställen mit den Volieresystemen Natura 60 und High Rise 3 wurden Stallklima und Emissionen untersucht. Die ermittelten Kenndaten wie Lufttemperatur und -feuchte, Stallstaub, Luftkeime und Geruch sowohl im Stallraum als auch im Abluftstrom wurden mit vorliegenden Kenndaten anderer Volieresysteme verglichen. Die untersuchten Haltungssysteme unterscheiden sich in den Ammoniakemissionen (88 bzw. 32 g/Tierplatz und Jahr). Die Messwerte liegen am unteren bzw. oberen Rand vergleichbarer Messungen anderer Volieresysteme. Die Untersuchungen belegen, dass häufig durchgeführte Kotbandentleerungen die Emissionen mindern. Die Staubbelastung der Abluft (66 bzw. 47 g/Tierplatz und Jahr) war im Vergleich zu anderen Volieresystemen
(146 g/Tierplatz und Jahr) deutlich gemindert. Der Effekt ist konstruktionsbedingt und wird auf die treppenhausartige Anordnung der Volieren und das dadurch veränderte Bewegungsverhalten der Legehennen zurückgeführt. Die Untersuchungsergebnisse lassen einen deutlichen Einfluss der Abluftstromführung erkennen.
Die ermittelten Geruchsemissionen (9 bzw. 24 GE/GV*s) sind differenziert und ordnen sich in den bisherigen Kenndatenbereich für Volierenhaltungen ein.
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Emissionen der WarmwasserfischzuchtRümmler, Frank, Pfeifer, Matthias, Jährling, Ralf, Rank, Hendrik, Weichler, Frank, Schiewe, Susan 24 May 2011 (has links) (PDF)
In der vorliegenden Untersuchung wurden erstmals repräsentative Frachtwerte der Emissionen bei der Warmwasserfischproduktion sowie Angaben zur Reinigungsleistung von Siebtrommelfiltern ermittelt. Gemeinsam mit den Wasserbehörden wurde ein überprüfbares System der Dokumentation und Eigenkontrolle der Produktion entwickelt. Die Veranlagung zur Abwasserabgabe erfolgt dabei auf der Grundlage einer modellgestützten rechnerischen Ermittlung der Frachten für die jeweilige Produktionsperiode bzw. das Veranlagungsjahr.
Nach dem bisherigen System kann die Erhebung der Abwasserabgabe für die Betreiber von Fischzuchtanlagen um ein Mehrfaches zu hoch sein. Grund sind die auch auf der Basis von 24-Stunden-Mischproben großen Streuungen der Konzentrationsparameter und deshalb sehr stark schwankende Frachten an aufeinanderfolgenden Tagen. Die neue Methode der bilanzmäßigen Berechnung der Abwasserabgabe bedeutete für die untersuchte Anlage eine entscheidende Kostensenkung in der Warmwasserfischproduktion.
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NO2-Belastung in SachsenDiegmann, Volker, Neunhäuserer, Lina, Wursthorn, Heike, Steven, Heinz 24 May 2011 (has links) (PDF)
Die Veröffentlichung analysiert die Ursachen der NO2-Belastung in Sachsen und prognostiziert deren Entwicklung. Die aktualisierte Version des Handbuchs der Emissionsfaktoren des Straßenverkehrs (HBEFA 3.1) ist eine der Datengrundlagen. Hauptverursacher von NO2-Grenzwertüberschreitungen in sächsischen Städten ist der Kfz-Verkehr.
Die sächsischen Daten von Verkehrsstationen im Zeitraum von 1995 bis 2009 bestätigen den bundesweit abnehmenden Trend.
An hoch belasteten Straßen sind weitere dauerhafte und/oder temporäre Maßnahmen erforderlich, um den NO2-Grenzwert bis spätestens 2015 einzuhalten. Die Erneuerung der Kfz-Flotte reicht dafür nicht aus. Als sofort wirkende Maßnahme hat auch unter Berücksichtigung des neuen HBEFA 3.1 die Umweltzone ihre Berechtigung. Die Festlegung von wirksamen Maßnahmen erfordert eine individuelle Planung.
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Kompetenz aus einer Hand26 May 2011 (has links) (PDF)
Die Broschüre informiert über die vielfältigen Aufgaben, Standorte und die Struktur des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie.
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Informationssystem MooreKeßler, Karin, Edom, Frank, Dittrich, Ingo 26 May 2011 (has links) (PDF)
Das »Sächsische Informationssystem für Moore und organische Nassstandorte« (SIMON) bündelt Informationen zur Lage, Ausdehnung, Ausstattung und Gefährdung von Mooren.
Landesweit vorliegende Karten zu biotischen und abiotischen Daten wurden zu Moorkomplexkarten verschmolzen. Auf dieser Grundlage konnten in Sachsen für 20 Moore Steckbriefe u. a. mit Angaben zu Fläche, FFH-Lebensraumtyp, Torfmächtigkeit, Landnutzung, ökologischem Zustand und aktuellem Schutzstatus erstellt werden.
Die Gesamtfläche an Moorböden, oberflächennahen Torfvorkommen und moortypischen Biotopen beträgt in Sachsen 46.800 Hektar.
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Key Competencies Under One Roof08 June 2011 (has links) (PDF)
The brochure informs of the varied tasks, the locations and the structure of the Saxon State Office for Environment, Agriculture and Geology.
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Zwischen Baltikum und BalkanLeibenath, Markus, Walz, Ulrich 17 January 2013 (has links) (PDF)
In deutschen Nationalparks und Biosphärenreservaten gehört der Einsatz von GIS bereits zum Alltag. Aber wie ist die Situation in anderen Staaten Mittel- und Osteuropas? Wie weit sind GIS dort verbreitet, auf welche Weise wird damit gearbeitet, welche Hindernisse bestehen und wo besteht Bedarf an internationalen Kooperationen? Antworten darauf geben die Ergebnisse einer Umfrage unter Verwaltungen von 109 Großschutzgebieten in elf Ländern.
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