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Silniční doprava a životní prostředí / Road traffic and environmentNovotný, Václav January 2010 (has links)
This thesis deals with a comprehensive overview of the negative effects of transport on the environment, their opportunities and reducing the legislative restrictions. Then their own proposals for improving the environment in direct connection with road transport and efforts to reduce accidents on the road. Based on the elaboration of this thesis were collected and sorted information on the operation of the negative effects of road transport on the environment in order to raise awareness of the impact of activities related to road transport.
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Internalisierungsmaßnahmen für externe Kosten im Güterverkehr:Welche Chancen und Risiken könnten sich aus welchenMarktreaktionen ergeben?: Internalisierungsmaßnahmen für externe Kosten im Güterverkehr: Welche Chancen und Risiken könnten sich aus welchen Marktreaktionen ergeben?Flamm, Leander 05 January 2017 (has links)
The internalization of external costs is a prioritized task of the European Union, aiming for an implementation until 2020. This study wants to provide an estimate of the expected reactions of the freight traffic market in Germany. For this purpose, the earnings from and expenses for the traffic system in Germany including external costs are analyzed to obtain a valid financial balance for each means of transport. In case of missing cost coverage, adequate internalization measures are defined to counteract the different causes of external costs.
With this data, a computational model is created to assess the resulting effects on modal shift, traffic avoidance and efficiency gains in the transport market. Using prices of transport services, average transport distances and attributes of the means of transport and the transported goods, a detailed estimation of the expected market reactions is given.
The results are then evaluated considering both risks and chances for the transport market as well as the national economy. Consequently, advice for politics and research is presented to facilitate the execution of the chosen internalization measures. Eventually, a SWOT analysis is conducted to judge the validity of the found results.
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External costs of the Dieselgate – Peccadillo or substantial consequences?Baumgärtner, Frank, Letmathe, Peter 15 August 2022 (has links)
The Dieselgate has changed the public view of diesel powertrains and local authorities have issued first driving bans on diesel cars in Germany. Nevertheless, a systematic calculation of the external costs of the Dieselgate considering different car models and a variety of emissions has not yet been conducted. We compare the results, which reflect emissions under test bench conditions, with those of diesel cars under the assumption that NOX emissions reflect realistic driving behavior. We find that diesel cars with idealized emissions are superior to petrol cars with regard to external costs and that electric cars have only partially lower external costs than diesel cars. However, when realistic driving behaviors are considered, diesel engines constitute the worst powertrain in all cases. Our results show that the Dieselgate has led to substantially higher external costs than cars which would comply with environmental regulations under realistic driving conditions.
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Sozialräumliche Verteilung von verkehrsbedingtem Lärm und Luftschadstoffen am Beispiel von Berlin / Spatial and social distribution of transportation noise and air pollution in BerlinBecker, Thilo 19 May 2016 (has links) (PDF)
Hintergrund und Zielstellung
Verkehr verursacht, neben seinem großen Nutzen, auch negative Effekte auf die Gesellschaft. Dazu zählen Stau, Unfälle und Umweltbelastungen. Aus Perspektive der sozialen Gerechtigkeit stellt sich die Frage, ob das Niveau der Umweltbelastung, dem Bevölkerungsgruppen ausgesetzt sind, ungleich verteilt ist. Bisher wurde dieser Frage in Deutschland primär aus Perspektive der Gesundheitswissenschaften nachgegangen. Dabei wurden Personen in eher kleinen Stichproben zu ihrer sozio-ökonomischen Situation befragt und die individuelle Belastung durch Schadstoffe an ihrem Wohnort ermittelt. Auf diese Weise konnten bei Luftschadstoffen und Lärm überdurchschnittliche Belastungen von Menschen mit niedrigem sozio-ökonomischen Status nachgewiesen werden. Flächendeckend vorliegende Umweltdaten und Statistiken zu der gesamten Bevölkerung eines großen Untersuchungsgebietes wurden dabei allerdings kaum einbezogen.
Deshalb wird in der vorliegenden Dissertation untersucht, wie die Belastung durch verkehrsbedingte Lärm- und Luftschadstoffbelastungen zwischen sozio-ökonomischen Gruppen der Bevölkerung verteilt ist. Dabei werden neben der absoluten Belastung auch die gesundheitlichen Auswirkungen berücksichtigt. Im gewählten Untersuchungsgebiet Berlin werden dafür geeignete räumlich-statistische Bezugseinheiten verwendet, um kleinräumige Belastungsunterschiede flächendeckend zu berücksichtigen. Die normative Bewertung, nach welchen Kriterien Ungleichverteilungen aus gesellschaftlicher und wissenschaftlicher Sicht als „ungerecht“ einzustufen sind, wird bei der deskriptiven Analyse nicht dargestellt.
Bewertung der Umwelteffekte
Für die Analyse der sozialräumlichen Verteilung von Lärm und Luftschadstoffen ist es sinnvoll, einfach handhabbare Indikatoren zu entwickeln, mit denen die absolute Umweltbelastung zum einen räumlich und zum anderen für sozio-ökonomische Gruppen aggregierbar ist. Dafür werden, entsprechend dem Konzept der externen Kosten, Kostensätze entwickelt. Somit kann zusätzlich zur Analyse der sozialräumlichen Verteilung auch die ökonomische Tragweite der Umweltbelastungen verdeutlicht werden.
Mit den externen Kosten werden die Umwelteffekte bewertet, die von den Verkehrsteilnehmern bei ihrer Entscheidung über konkrete Fahrten nicht berücksichtigt werden. Stattdessen sind von den Effekten unbeteiligte Dritte betroffen. Bei Straßen-, Schienen und Fluglärm werden die Gesundheitswirkungen Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen einschließlich Herzinfarkt sowie Belästigungen betrachtet. Bei den Luftschadstoffen wird eine Methode entwickelt, mit der, basierend auf der Luftschadstoffkonzentration in der Außenluft, die durch Stickoxid und Feinstaub verursachten Atemwegs- und Herz- Kreislauf-Erkrankungen betrachtet werden.
Grundlage der Bewertung sind jeweils Expositions-Wirkungs-Beziehungen aus der Literatur, die die Risikoerhöhung durch die Umweltwirkungen beschreiben. Außerdem fließen die Behandlungskosten der Krankheiten, die Kosten verlorener Erwerbstätigkeit und die Kosten verlorener Lebensjahre in die Bestimmung der Kostensätze ein. Die Kostensätze je Belastetem und Jahr variieren nach Expositionsniveau.
Methodisches Vorgehen
Nach der Entwicklung von immissionsbasierten Kostensätzen werden jedem gemeldeten Bewohner in Berlin möglichst exakt die Lärm- und Luftschadstoffbelastung am Wohnstandort sowie sozio-ökonomische Daten zugeordnet. Alle Daten liegen in amtlichen Quellen vor, sind aber bisher nicht zusammengeführt worden.
1. Für Lärm wird die Strategische Lärmkarte verwendet, die in Berlin für alle Wohngebäude die modellierte Lärmbelastung mit dem Lärmpegel LDEN für Straßen-, Schienen-, Flug- und Gesamtlärm enthält. Die Beschränkung auf Hauptverkehrsstraßen als Lärmquelle führt zu Ungenauigkeiten beim dominierenden Straßenlärm. Viele Bewohner, die im Bereich des Straßennebennetzes leben, sind modellbedingt nur sehr niedrigen Lärmpegeln ausgesetzt. Hier ist von einer Unterschätzung der Belastetenzahlen auszugehen. Um diesem methodischen Effekt Rechnung zu tragen, erfolgt eine Quantifizierung der Unterschätzung anhand der detaillierteren Dresdner Strategischen Lärmkarte und einer exemplarischen Vollkartierung eines Stadtteils mit dem Gesamtnetz als Lärmquelle. Darauf aufbauend wird für Berlin eine Sensitivitätsanalyse durchgeführt, bei der Mindestbelastungen durch Straßenlärm in der gesamten Stadt angenommen werden.
2. Bei Luftschadstoffen liegen modellierte Immissionen von Stickstoffdioxid und Feinstaub in Form einer Rasterkarte für die städtische Hintergrundbelastung und als Netzkarte für die Zusatzbelastung durch Verkehr entlang des Hauptstraßennetzes vor. Im Rahmen der Datenaufbereitung wird Straßenabschnitten die jeweilige Belastung zugeordnet.
3. Zur Beschreibung der sozio-ökonomischen Zusammensetzung der Bevölkerung liegen auf der Ebene von Straßenabschnitten Quoten der SGB-II-Empfänger („Hartz IV“-Sozialleistungen) und der Einwohner mit Migrationshintergrund (Ausländer und deren Nachkommen) in der amtlichen Statistik vor. In diesen Straßenabschnitten leben durchschnittlich 120 Einwohner.
Der zentrale Schritt der Datenaufbereitung ist die Zusammenführung der Umwelt- und Sozialdaten auf der Ebene der Straßenabschnitte. Anhand der Anzahl der Luftschadstoff und Lärmbelasteten und mit Hilfe der Kostensätze werden die externen Kosten berechnet.
Ergebnisse
Wird zunächst die Umweltbelastung betrachtet, zeigt sich die ungleichmäßige Verteilung. So sind knapp 30 % der Bevölkerung nach der Strategischen Lärmkarte mit dem Lärmpegel LDEN > 55 dB belastet. Geringe Bevölkerungsanteile sind auch sehr hohen Belastungen ausgesetzt. Wird die Anzahl der Belasteten mit den Kostensätzen der externen Kosten multipliziert, entspricht diese Lärmbelastung knapp 130 Mio. Euro pro Jahr. Den größten Anteil verursacht Straßenlärm, gefolgt von Fluglärm. Entsprechend hoch sind die Belastungen durch Verkehrslärm im Bereich des Flughafens Berlin-Tegel (TXL) sowie am äußeren Rand und innerhalb der Berliner Ringbahn.
Durch Luftschadstoffe sind alle Menschen in Berlin belastet, allerdings in unterschiedlichem Ausmaß. Belastungen oberhalb gesetzlicher Schwellenwerte sind in Bezug auf Feinstaub rund 142.000 Menschen und in Bezug auf Stickoxide rund 81.000 Menschen ausgesetzt. Dies entspricht externen Kosten für die Gesellschaft in Höhe von 1,9 Mrd. Euro pro Jahr. Während im Stadtzentrum die Belastung am höchsten ist, fällt sie zum Stadtrand hin tendenziell ab.
Werden die externen Kosten durch Luftschadstoffe betrachtet, sind Straßenabschnitte mit hoher Migrationsquote um Faktor 2,8 stärker belastet als Straßenabschnitte mit niedriger Migrationsquote. Es tritt eine mittlere Korrelation zwischen hoher Migrationsquote und hoher Belastung auf. Bei Straßenlärm liegt der Faktor zwischen niedriger und hoher Migrationsquote bei 3,4 (Faktor 1,9 bei SGB-II-Quote). Es besteht bei Lärm eine geringe Korrelation zwischen Migrationsquote und Belastung.
Die Strategische Lärmkarte für Straßenlärm beinhaltet nur die Belastung entlang des Hauptstraßennetzes. Die Quantifizierung der Unterschätzung zeigt, dass die Anzahl der Lärmbelasteten mit LDEN > 55 dB etwa 52 % höher ist als in der Berliner Strategischen Lärmkarte angegeben. Die stärksten Unterschätzungen treten im Intervall 55 < LDEN < 65 dB auf. Werden in der Sensitivitätsanalyse Straßenlärmbelastungen für alle Gebäude in Berlin angenommen, bleibt der Belastungsunterschied zwischen hohen und niedrigen Migrations- und SGB-II-Quoten bestehen.
Über die Status-quo-Analyse hinaus ermöglichen die Daten einzelne Auswertungen zu Entwicklungen im Zeitverlauf. Werden die Strategischen Lärmkarten 2007 und 2012 miteinander verglichen, können, vorbehaltlich methodischer Einschränkungen, Minderungen bei der Lärmbelastung festgestellt werden. So fanden beispielsweise die Maßnahmen der Lärmaktionsplanung verstärkt in Straßenabschnitten mit hohen Migrations- und SGB-II-Quoten statt. Allerdings kann ein Effekt der Maßnahmen auf die Verteilung der Lärmbelastung nach Migrations- und SGB-II-Quoten nicht festgestellt werden.
Das größte Potential zur Lärmminderung in Berlin hat die Verlegung des Flugverkehrs von TXL zum Flughafen Berlin Brandenburg (BER). Während dann die Zahl der Belasteten in Berlin sehr stark sinken wird, wird sie im Land Brandenburg nur leicht ansteigen. Insgesamt wird die Summe aller Fluglärmbelasteten LDEN > 55 dB von 256.000 auf 38.000 sinken. Bedingt durch die strukturell unterschiedliche Dichte und Zusammensetzung der Bevölkerung im Umfeld vom Flughafen BER werden nach Inbetriebnahme von BER fast nur Gebiete mit momentan niedrigen Migrations- und SGB-II-Quoten belastet sein.
Schlussfolgerungen sowie weiterer Forschungsbedarf
Die dargestellte Ungleichverteilung der Lärm- und Luftschadstoffbelastung markiert vermutlich eher die Untergrenze der realen Situation, da unter anderem die soziale Verteilung innerhalb von Gebäudekomplexen, z. B. bei der Hinterhausstruktur, unberücksichtigt bleibt. Außerdem gibt es Hinweise, dass weitere Benachteiligungen wie schlechte Erreichbarkeit oder bioklimatische Belastungen die Ungleichverteilung zusätzlich verstärken.
Anhand der Methodik und der vorliegenden Daten kann nicht analysiert werden, durch welche Ursachen sich die heutige Struktur herausgebildet hat. Aus Untersuchungen zu externen Kosten ist bekannt, dass in Wohnungen mit höherer Lärmbelastung nur geringere Mieten gefordert werden. Diese geringeren Mieten können für Menschen mit niedrigem Einkommensniveau anziehend sein. Damit würde es auch bei einer Minderung der Umweltbelastung weiterhin Ungleichverteilungen geben. Diese Ungleichverteilung sollte ein Anlass sein, die gesundheitsrelevanten Lärm- und Luftschadstoffbelastungen wie folgt zu mindern:
1. Eine Zunahme der Umweltbelastung von sozio-ökonomisch benachteiligten Bevölkerungsgruppen sollte vermieden werden. Als Bewertungsgrundlage kann die durchgeführte flächendeckende Analyse dienen.
2. Das bereits bestehende Belastungsniveau sollte insgesamt gesenkt werden. Nur so erhalten mehr Menschen die Chance, in einer ihrer Gesundheit förderlichen Umgebung zu leben.
3. Die sozial benachteiligten Bevölkerungsgruppen sollten bei der Maßnahmenpriorisierung als zusätzlicher Faktor berücksichtigt werden.
Notwendig für eine Fortschreibung des Analyseansatzes und die Übertragung auf andere Untersuchungsgebiete ist die Datenverfügbarkeit. Einerseits müssen Daten zur sozio-ökonomischen Struktur auf der Ebene von möglichst kleinräumigen Bezugseinheiten vorliegen. Andererseits müssen die Umweltdaten flächendeckend die reale Belastung widerspiegeln und von der Datenstruktur her für eine Weiterverarbeitung geeignet sein.
Raum für weitere Forschungen bietet die Bewertung der sozio-ökonomischen Daten hinsichtlich ihrer Eignung bei Analysen der sozialräumlichen Verteilung. Neben der Forschung nach Gründen der Ungleichverteilung sollte auch die Rolle der Verursacher und eine mögliche Bilanz zwischen Verursachern und Belasteten betrachtet werden. Methodisch kann dazu u. a. die fortschreitende Verbreitung von Smartphones beitragen, mit denen zukünftig Umweltbelastungen und die Aktivitäten der Menschen in großem Stil gemessen werden können. Dies könnte helfen, bei Lärm- und Luftschadstoffen die teilweise nicht der realen Belastungssituation entsprechenden Daten zu verbessern. Langfristig könnte es damit leichter werden, die Infrastruktur und die Rahmenbedingungen, wie z. B. die Kosten im Verkehr, so zu gestalten, dass die Umweltbelastungen der Menschen sinken. / Background and objectives
Besides their big benefits, transport activities also cause negative effects for the society including traffic congestion, accidents and environmental pollution. From the perspective of social justice the question arises whether the level of environmental impacts is unequally distributed between different groups of the population. In Germany this question is primarily answered by health science literature. In relatively small samples people were asked about their socio-economic situation and the level of exposure of pollutants was determined at their places of residence. In doing so, it was possible to prove that people of a lower socio-economic status suffer from levels of air pollution and noise above average. However, extensive environmental data and statistics concerning the whole population of a wider study area were hardly involved.
Hence, the present dissertation examines how the burden of traffic related noise and air pollution is distributed between socio-economic groups. In addition to the absolute exposure, health impacts are taken into account. Spatial statistical reference units within the selected research area of Berlin are used in order to consider even small and local differences. However, this descriptive analysis does not involve the normative assessment of whether an unequal distribution should be classified as “unfair” from the perspective of society and science.
Valuation of environmental effects
For the analysis of the socio-spatial distribution of noise and air pollutants, reasonable and easily manageable indicators are necessary in order to aggregate the absolute environmental levels of exposure spatially as well as for socio-economic groups. For this purpose, cost factors are developed according to the concept of external costs. Additionally to the analysis of the socio-spatial distribution, this procedure allows the depiction of the economic consequences of environmental impacts.
External costs value the environmental impacts which are not included in the decision making process of users for their trips. Instead, originally uninvolved third parties are affected by those impacts. Regarding road traffic, railway as well as aircraft noise the relevant health effects are high blood pressure and cardiovascular diseases including infarction and nuisances. Concerning air pollution a method is developed which allows the valuation of respiratory and cardiovascular diseases caused by nitrogen oxide and particulate matter based on the concentration of air pollutants in the outside air.
The relation between the dose and its response, which describe the risk increase of environmental effects, are taken from the literature and form the basis of the valuation. The treatment costs of diseases, the costs of employment losses as well as the costs of life years lost are additionally included in the cost factors. The cost factors per person and year vary according to the level of exposition.
Methodology
After the development of exposure based cost factors every registered resident of Berlin is matched as precisely as possible with the noise and air exposure at the place of residence as well as with socio-economic data. All data is taken from official sources, but have not been merged together before.
1. Noise exposure is stated in the strategic noise map, which includes the modelled noise level of all residential buildings in Berlin differentiated by LDEN for road, railway, aircraft as well as total noise. Limiting the sources of noise to the main roads results in inaccuracies in regards to the dominating road traffic noise. A lot of inhabitants which live along secondary roads are therefore only exposed to very low noise levels depending on the underlying model. Hence, the underestimation of the number of exposed people is expected. In order to deal with this methodological issue, the underestimation is quantified by the detailed strategic noise map of Dresden and an exemplary complete mapping of one district which considers the whole road network as a noise source. Based on this, a sensitivity analysis for Berlin is implemented, which assumes a minimum exposure to road traffic noise throughout the whole city.
2. Data on air pollutants exists as modelled exposure to nitrogen oxide and particulate matter. It is available as a raster map of the urban background exposure as well as a network map of the additional traffic-related exposure along the arterial roads. During the data preparation road segments are matched with the specific exposure.
3. Within the official statistics two indicators describing the socio-economic composition of the population are available on the level of road segments. The first one is the proportion of people receiving social welfare benefits (SGB-II) and the second one is the proportion of people with migration background. On average 120 inhabitants live in one of those road segments.
The preparation of the data focuses on merging the environmental and social data on the level of road segments. The external costs are calculated using the number of people exposed to traffic related noise and air pollutants as well as the cost factors.
Results
When initially concentrating on the environmental pollution, an unequal distribution appears. According to the strategic noise map about 30 % of the population is exposed to noise levels LDEN > 55 dB. A small proportion suffers from high exposures. Multiplying the number of those people with the corresponding cost factors, the total noise exposure results in about 130 million Euro per year. Road traffic noise causes the biggest share of cost followed by aircraft noise. Correspondingly the highest noise pollution occurs in the area of the airport Berlin-Tegel (TXL) and in a wide corridor along the Berlin circular railway called “Ringbahn”.
All inhabitants of Berlin suffer from air pollution, albeit to different degrees. In regards to particulate matter about 142,000 people and respectively 81,000 people regarding nitrogen oxide are exposed to levels above the legal threshold values. The costs for society arising hereby accumulate to 1.9 billion Euro per year. While finding the highest levels of exposure close to the city center, the pressure falls with distance to the center.
Examining the external costs of air pollution, road segments with a higher proportion of people with migration background are by the factor of 2.8 considerably more affected than road segments with a lower rate of migration. A medium correlation occurs between the rate of migration and a high exposure. Concerning road traffic noise the factor between low and high rates of migration background is 3.4 (factor 1.9 for the rate of social welfare benefits respectively). There is a low correlation between the rate of migration and the level of exposure.
The strategic noise map for road traffic noise includes only the exposure along the main roads. The quantification of the underestimation shows that the number of people exposed to noise above LDEN > 55 dB is about 52 % higher than reported in the strategic noise map of Berlin. The highest underestimations occur within the range of 55 < LDEN < 65 dB. The different level of exposure between high and low rates of migration background and of social welfare recipients remains when assuming road traffic noise exposure for all buildings in Berlin within the sensitivity analysis.
Beyond the status quo analysis, the data allows an evaluation over time. Comparing the strategic noise maps from 2007 and 2012, reductions in the noise exposure can be determined subject to methodological limitations. Measures of the noise action planning for instance were intensively implemented in road segments with higher shares of people with migration background as well as recipients of social welfare. However, an effect of these measures on the distribution of noise exposure according to migration and social welfare rates cannot be proven.
The highest potential for noise reductions lies in the relocation of air traffic from TXL to the airport Berlin Brandenburg (BER). While strongly reducing the number of exposed people in Berlin, the number of exposed people in the state of Brandenburg will only rise to a small extent. Overall the number of people suffering from aircraft noise with LDEN > 55 dB will drop from 256,000 to 38,000. Because of the structurally diverging density and composition of the population surrounding the airport BER, almost only areas with currently low migration and social welfare rates will be exposed after the beginning of operation at the airport.
Conclusions and further research
The presented unequal distribution of noise and air pollution is likely to mark the lower threshold of the real situation. A reason is among other aspects the social distribution within a complex of buildings where for example the structure of rear buildings is ignored. Furthermore, there is evidence that further discrimination such as poor accessibility or bioclimatic impacts additionally reinforces the unequal distribution.
By means of the methodological approach and the available data, it is not possible to analyze the initial causes of the current structure. Research concerning external costs reveals that rents are lower for apartments with higher noise exposure. Lower rents in turn are likely to attract people with low incomes. For this reason, even when reducing the environmental pollution, the unequal distribution would persist. Hence, the unequal distribution gives cause to reduce the exposure to noise and air pollutants as follows:
1. The increase of environmental pollution for people who belong to a socially disadvantaged population group should be prevented. The conducted comprehensive analysis can be used as a basis of assessment.
2. The current level of exposure must be reduced in absolute terms. Only in doing so, more people get the chance to live in an environment which benefits their health.
3. When prioritizing measures the socially disadvantaged population groups should be considered among other factors.
Improving the methodological approach and the transfer to other study areas requires the availability of data. On the one hand, data about the socio-economic structure for small reference units needs to be existent. On the other hand, the environmental data needs to mirror the real levels of exposure and its structure must be suitable for further processing.
The evaluation of socio-economic data gives room for further research with regard to its suitability for analyzing distributions within the social context. Besides trying to find the causes of the unequal distribution, the role of the polluters as well as the possibility to create a balance between the polluters and the exposed individuals should be considered. From a methodological perspective for instance the increasing use of smartphones can contribute to the measurement of environmental exposures and human activities on a larger scale. This could improve the data quality of noise and air pollutants, which currently only partly meets the real levels of exposure. In the long term it could be easier to shape infrastructures and general conditions such as the costs of transport in a way that the environmental impacts of people is reduced.
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Método para Mensuração e Evidenciação do Environmental Debt em Sistemas ProdutivosCollatto, Dalila Cisco 25 August 2017 (has links)
Submitted by JOSIANE SANTOS DE OLIVEIRA (josianeso) on 2017-12-04T13:09:23Z
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Previous issue date: 2017-08-25 / IFSUL - Instituto Federal de Educação, Ciência e Tecnologia Sul-rio-grandense / A demanda por maior transparência e responsabilidade no tocante às questões ambientais provém do crescimento da consciência social acerca dos danos causados pela poluição e do debate sobre o desenvolvimento sustentável. O uso responsável dos recursos naturais é uma importante questão social e política, e como tal, representa fator essencial na tomada de decisões de negócios. Nesse panorama, as práticas contábeis precisam incluir a valoração e a análise de custos externos e de dívidas ambientais como parte da informação disponibilizada aos tomadores de decisão. Nessa direção, o objetivo desta pesquisa se concentra na proposição de um método para mensurar e evidenciar o Environmental Debt (ED) de um sistema produtivo. Para tanto, emprega-se a Design Science Research para
conduzir a pesquisa, cujo resultado principal viabiliza a proposição do Método de Mensuração e Evidenciação do Environmental Debt (MEED). O método é desenvolvido a partir da combinação de recursos identificados na literatura, de proposições de grupos de pesquisa, de métodos do mercado de consultoria e de organismos internacionais envolvidos com o reconhecimento do preço dos recursos naturais. O resultado da aplicação do MEED revela a valoração e a evidenciação dos custos externos e das obrigações ambientais a partir da internalização das externalidades ambientais, conectada ao objetivo primordial da contabilidade, a saber, a avaliação do patrimônio. O método é testado no setor de avicultura,
especificamente, na produção de frangos griller, e avaliado por especialistas de áreas multidisciplinares. Verifica-se que externalidades ambientais estão presentes no sistema avaliado, afetando negativamente o patrimônio. Por fim, apresenta-se o Relato Integrado como uma ferramenta de comunicação que visa a gerar informações para subsidiar a gestão dos negócios, incentivando os sistemas produtivos a buscarem soluções que impactem menos o meio ambiente e que proporcionem maior qualidade de vida à sociedade. / The demand for greater transparency and accountability for environmental issues stems from growing social awareness of pollution damage and the debate on sustainable development. Responsible use of natural resources is an important social and political issue, and as such it is an essential factor in business decision making. In this scenario, accounting practices need to include valuation and analysis of external costs and Environmental Debts as part of the information made available to decision makers. Therefore, this study is focused on proposing a method to measure and evidence the Environmental Debt (ED) of a productive system. For this purpose, Design Science Research is used to conduct the research, whose main result makes possible to propose the Environmental Debt Measurement and Evidence Method (MEED). The method is developed from a combination of resources identified in the literature, from propositions from research groups, from consulting market methods and from international organizations involved in the recognition of the price of natural resources. The result of applying MEED reveals the valuation and disclosure of external costs and environmental obligations from the internalization of environmental externalities, linked to the primary objective of accounting, namely, valuation of equity. The method is tested in the poultry sector, specifically in the production of griller chickens, and evaluated by experts from multidisciplinary areas. Environmental externalities are present in the evaluated system, negatively affecting the equity. Finally, the Integrated Report is presented as communication tool aiming at generating information to subsidize business management, encouraging production systems to seek solutions that impact less the environment and providing better quality of life for society.
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Urban congestion charging : road pricing as a traffic reduction measure / W. HeynsHeyns, Werner January 2005 (has links)
Urban traffic congestion is recognised as a major problem by most people in world cities. However, the
implementation of congestion reducing measures on a wide scale eludes most world cities suffering from
traffic congestion, as many oppose the notion of road pricing and despite economists and transportation
professionals having advocated its benefits for a number of decades. The effects of road pricing have
attracted considerable attention from researchers examining its effects, as it is thought to hold the key in
understanding and overcoming some inherent obstacles to implementation. Unfortunately, many of the
attempts consider the effects in isolation and with hypothetical, idealised and analytical tools, sometimes
loosing sight of the complexities of the problem.
This research empirically investigates the effects of road pricing in London, and identifies factors, which
may prove to sustain it as a traffic reduction instrument. The results indicate that an integrated approach
has to be developed and implemented, based upon the recognition of local perceptions, concerns,
aspirations and locally acceptable solutions, if the acceptance of road pricing is to be improved. The key
to dealing with the effects of road pricing, is to encourage a concerted effort by various stakeholders
developing strategies considering a range of differing initiatives, coordinating and managing them in the
realm of the political-economic context in which they exist. / Thesis (M.Art. et Scien. (Town and Regional Planning))--North-West University, Potchefstroom Campus, 2005.
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Analyse von Verteilungswirkungen externer Effekte im VerkehrFriedemann, Julia 03 December 2009 (has links) (PDF)
Die vorliegende Ausgabe beschäftigt sich mit dem Thema „Analyse von Verteilungswirkungen externer Effekte im Verkehr“. Die Bedeutung der externen Kosten im Verkehr ist hoch. Aus diesem Grund war die Analyse der externen Verkehrskosten bereits Gegenstand zahlreicher wissenschaftlicher Studien und ist methodisch weit entwickelt. Die Untersuchung der Verteilungswirkungen verkehrsbedingter externer Effekte fand hingegen bisher wenig Beachtung. Die Arbeit beschäftigt sich daher vor allem mit der Frage, wer innerhalb einer Gesellschaft welche externen Kosten verursacht und auf welche Kostenträger diese übertragen werden. Dabei können Verteilungswirkungen zum einen zwischen einzelnen Regionen, aber auch zwischen sozialen Gruppen oder Generationen beobachtet werden. Für den externen Effekt Straßenverkehrslärm wird im Rahmen eines Anwendungsbeispiels ein mögliches Vorgehen zur Ermittlung interpersoneller Verteilungswirkungen erprobt. Für das Untersuchungsgebiet Dresden wird außerdem die Verfügbarkeit der für derartige Analysen benötigten Datenbasis überprüft und mögliche Untersuchungsdesigns vorgeschlagen.
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An economic sustainability comparison between the natural building technique; cob and the conventional technique; concrete for residential buildings in Matagalpa, NicaraguaLaestander, Malin January 2014 (has links)
Cob can serve as an alternative building material to concrete in Nicaragua. Cob is an unbaked earth-based building technique with low global warming potential that suits the humid climate in Nicaragua. It can be constructed by hand by inexperienced people using materials such as; clay, straw, sand and water. The cob technique is relatively little studied and the exact cost of cob is unclear. The purpose of this thesis was thus to provide new information that will help assessing the economic sustainability and the environmental impact of the natural building technique cob in comparison to the conventional technique concrete. The thesis was carried out by a case study of two houses in Matagalpa, Nicaragua. The results are showing that the cob technique has cheap materials that support the Nicaraguan economy of Nicaragua but takes a lot of labour force and time in comparison to concrete. The cob technique also allows the builder to make the house personal adapted, with furniture and details, fitted to the owners need. The cob has also a great potential of a long lifespan with low needs of maintenance in comparison with concrete. Concrete also has a higher local environmental impact, more CO2-emissions and higher external costs. The conclusion is thus that cob is a more sustainable technique for building residential houses in Matagalpa. / Den naturliga byggtekniken cob kan vara ett alternativ till den mer konventionella tekniken betong i Nicaragua. Cob är en jordbaserad byggnadsteknik med låg globaluppvärmningspotential som lämpar sig i det fuktiga klimatet i Nicaragua. Cob består mestadels av; lera, halm, sand och vatten, och kan byggas för hand av oerfaren arbetskraft. Cob-tekniken är relativt lite studerad och den exakta kostnaden är osäker. Syftet med denna studie var därför att tillhandahålla ny information som ska underlätta bedömningen av den ekonomiska hållbarheten och miljöpåverkan hos den naturliga byggtekniken cob i jämförelse med den konventionella tekniken betong. Studien genomfördes med hjälp av en fallstudie av två hus i Matagalpa, Nicaragua. Resultatet visar att cob-tekniken har billiga material som stöder den lokala ekonomin, men kräver mycket arbetskraft och tid jämfört med betongtekniken. Cob-tekniken låter även byggaren att göra huset personligt anpassat, med möbler och finesser efter ägarnas behov. Den potentiella livstiden hos cob är lång, med ett lågt underhållsbehov i jämförelse med betong. Betong har också en större lokal miljöpåverkan, mer CO2-utsläpp och högre externa kostnader. Slutsatsen är således att cob är en mer hållbar teknik att använda för att bygga bostadshus i Matagalpa. / Cob puede servir como un material de construcción alternativo al concreto en Nicaragua. Cob es una técnica de construcción a base de tierra sin quemar con bajo potencial de calentamiento global que se adapta al clima húmedo en Nicaragua. Puede ser construido a mano por personas sin experiencia utilizando materiales tales como; arcilla, paja, arena y agua. La técnica de cob es relativamente poco estudiada y el coste exacto no está claro. El objetivo de esta tesis ha sido por lo tanto proporcionar nueva información que ayudará a evaluar la sostenibilidad económica y el impacto ambiental de los recursos naturales de la técnica de construcción cob en comparación con la técnica convencional de concreto. La tesis fue realizada por un estudio de caso de dos casas en Matagalpa, Nicaragua. Los resultados muestran que la técnica de cob tiene materiales baratos que apoyan la economía local de Nicaragua, pero requiere de mucha fuerza y tiempo de trabajo en comparación con el concreto. La técnica de cob también permite al constructor hacer la casa de manera más personal adaptándola con muebles y detalles, ajustada a las necesidades de los propietarios. El cob tiene también un gran potencial de larga vida con pocas necesidades de mantenimiento en comparación con el concreto. Concreto también tiene un mayor impacto ambiental local, más emisiones de CO2 y el aumento de los costos externos. La conclusión es de este estudio es que la técnica de cob es más sostenible para la construcción de viviendas residenciales en Matagalpa.
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Urban congestion charging : road pricing as a traffic reduction measure / W. HeynsHeyns, Werner January 2005 (has links)
Urban traffic congestion is recognised as a major problem by most people in world cities. However, the
implementation of congestion reducing measures on a wide scale eludes most world cities suffering from
traffic congestion, as many oppose the notion of road pricing and despite economists and transportation
professionals having advocated its benefits for a number of decades. The effects of road pricing have
attracted considerable attention from researchers examining its effects, as it is thought to hold the key in
understanding and overcoming some inherent obstacles to implementation. Unfortunately, many of the
attempts consider the effects in isolation and with hypothetical, idealised and analytical tools, sometimes
loosing sight of the complexities of the problem.
This research empirically investigates the effects of road pricing in London, and identifies factors, which
may prove to sustain it as a traffic reduction instrument. The results indicate that an integrated approach
has to be developed and implemented, based upon the recognition of local perceptions, concerns,
aspirations and locally acceptable solutions, if the acceptance of road pricing is to be improved. The key
to dealing with the effects of road pricing, is to encourage a concerted effort by various stakeholders
developing strategies considering a range of differing initiatives, coordinating and managing them in the
realm of the political-economic context in which they exist. / Thesis (M.Art. et Scien. (Town and Regional Planning))--North-West University, Potchefstroom Campus, 2005.
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Enjeux de la monétarisation et de l'aménagement durable dans une politique publique de transport : le cas du Lyon-Turin / Issues of valuation and durable installation in a public policy of transport : the case of Lyon-TurinMiroudel-Landel, Marie-Aude 21 January 2011 (has links)
Comment sont utilisés et appropriés les coûts externes environnementaux et quels sont leurs enjeux dans le processus décisionnel d’un projet d’infrastructure de transport ? A travers l’histoire du projet ferroviaire mixte transalpin Lyon Turin, cette thèse interroge les usages et les appropriations de la monétarisation des nuisances environnementales. Dans le déroulement non linéaire du projet (1989-2010), nous soulignerons les usages techniques des mesures monétaires insérées dans un vaste instrument d’évaluation, le calcul économique public, pour aborder ses appropriations politiques et sociales. Par ses transformations puis l’émergence d’une question alpine du transport suite à l’accident du tunnel du Mont-Blanc et sa lecture sous le registre des risques, le Lyon Turin se précise et gagne en en visibilité publique. Malgré sa complexité, son coût et sa faible rentabilité, il devient le symbole d’une nouvelle politique d’aménagement durable des transports. Pourtant, les valeurs attribuées aux coûts externes environnementaux suite aux groupes Boiteux ne parviennent pas à modifier les résultats des évaluations. Dans le cadre de l’écorégion alpine, le projet offre une solution politique de sortie de crise et interroge la pertinence du calcul économique pour mesurer l’intérêt collectif du projet. L’instrument, au cœur des enjeux sur la réalisation du projet, est constamment réinvesti dans le processus de négociation et de décision. Les controverses sur la réalisation du projet donnent à voir les enjeux d’une vie de projet, des calculs de rentabilité et laissent percevoir l’intérêt des protagonistes pour les coûts externes environnementaux comme instrument d’action publique. / How are used and appropriated the environmental external costs and which are their stakes in the decision-making process of a transport infrastructure project? Through the story of the railway project transalpine Lyon Turin, this thesis questions about the uses and the appropriations of the valuation of the environmental nuisances. In the nonlinear unfolding of the project (1989-2010), we will reveal the technical uses of the monetary valuations inserted into a wide instrument of evaluation, the public economic calculation, to deal with its political and social appropriations. By its transformations and the emergence of an alpine question of transport following the accident in the tunnel of Mont Blanc and its reading under risk register, Lyon Turin gains in precision and in public visibility. In spite of its complexity, its cost and weak profitability, it becomes the symbol of a new sustainable transport policy. Yet, the values allotted to the environmental external costs following the Boiteux groups do not manage to modify the results of the evaluations. Within the framework of the alpine area, the project offers a political solution to crisis and questions the relevance of economic calculation to measure the collective interest of the project. The instrument, in the heart of the issues on the realization of the project, is constantly reinvested in the process of negotiation and decision. The controversies on the realization of the project give to see the issues of a project life, cost-benefit analyses and let charge the interest of the protagonists for environmental external costs as an instrument of public action.
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