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Treatment with delgocitinib cream improves itch, pain and other signs and symptoms of chronic hand eczema: Results from the Hand Eczema Symptom Diary in a phase IIb randomized clinical trialBauer, Andrea, Thyssen, Jacob P., Buhl, Timo, Svane Nielsen, Thor Schütt, Larsen, Lotte Seiding, Østerskov, Anne Birk, Agner, Tove 04 October 2024 (has links)
Background: Measuring patient-reported outcomes is crucial to fully capture the burden of chronic hand eczema (CHE). - Objectives: To assess the effect of delgocitinib cream on itch, pain and nine additional key signs and symptoms reported by patients with CHE using the Hand Eczema Symptom Diary (HESD). - Methods: In a double-blind, phase IIb dose-ranging trial (NCT03683719), 258 adults with mild to severe CHE were randomized to delgocitinib cream 1, 3, 8 or 20 mg/g or cream vehicle twice daily for 16 weeks. Patients assessed 11 signs and symptoms of CHE daily through the HESD using an 11-point numeric rating scale; this was an exploratory endpoint. - Results: Delgocitinib cream 20 mg/g was associated with an early and sustained reduction in itch and pain, along with clinically relevant reductions of ≥4 points from baseline to Week 16 in 48.4% and 63.6% of patients, respectively (17.9% and 5.9% with cream vehicle). There were improvements versus cream vehicle in all assessed CHE signs and symptoms (20 mg/g, p < 0.05). - Conclusions: Delgocitinib cream reduced itch, pain and other signs and symptoms in patients with CHE. This data correlated with clinician-reported outcomes, indicating that the HESD may be a useful assessment tool for CHE management.
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S2k guideline diagnosis, prevention, and therapy of hand eczemaBauer, Andrea, Brans, Richard, Brehler, Randolf, Büttner, Marion, Dickel, Heinrich, Elsner, Peter, Fartasch, Manigé, Herzog, Claudia, John, Swen-Malte, Köllner, Arno, Maul, Julia-Tatjana, Merk, Hans, Molin, Sonja, Nast, Alexander, Nikolakis, Georgios D., Schliemann, Sybille, Skudlik, Christoph, Weisshaar, Elke, Werfel, Thomas, Zidane, Miriam, Worm, Margitta 04 October 2024 (has links)
Die S2k-Leitlinie „Diagnostik, Prävention und Therapie des Handekzems (HE)“ gibt auf der Grundlage eines evidenz- und konsensbasierten Ansatzes konkrete Handlungsanweisungen und Empfehlungen für die Diagnostik, Prävention und Therapie des HE. Die Leitlinie wurde auf der Grundlage der deutschen Leitlinie „Management von Handekzemen“ aus dem Jahr 2009 und der aktuellen Leitlinie der European Society of Contact Dermatitis (ESCD) „Guidelines for diagnosis, prevention and treatment of hand eczema“ aus dem Jahr 2022 erstellt. Allgemeines Ziel der Leitlinie ist es, Dermatologen und Allergologen in der Praxis und Klinik eine akzeptierte, evidenzbasierte Entscheidungshilfe für die Auswahl sowie Durchführung einer geeigneten und suffizienten Therapie für Patienten mit Handekzemen zur Verfügung zu stellen. Die Leitlinie basiert auf zwei Cochrane-Reviews zu therapeutischen und präventiven Interventionen beim HE. Die übrigen Kapitel wurden überwiegend basierend auf nicht systematischen Literaturrecherchen durch die Expertengruppe erarbeitet und konsentiert. Die Expertenkommission bestand aus Mitgliedern von allergologischen und berufsdermatologischen Fachgesellschaften und Arbeitsgruppen, einer Patientenvertretung und Methodikern. Im Rahmen einer Konsensuskonferenz am 15.09.2022 wurden die Vorschläge für die Empfehlungen und Kernaussagen unter Verwendung eines nominalen Gruppenprozesses konsentiert. Der strukturierte Konsensfindungsprozess wurde professionell moderiert. Die vorliegende Leitlinie hat eine Gültigkeit bis zum 22.02.2028. / The consensus-based guideline “Diagnosis, prevention, and treatment of hand eczema (HE)” provides concrete instructions and recommendations for diagnosis, prevention, and therapy of HE based on an evidence- and consensus-based approach. The guideline was created based on the German guideline “Management von Handekzemen” from 2009 and the current guideline of the European Society of Contact Dermatitis (ESCD) “Guidelines for diagnosis, prevention, and treatment of hand eczema”from 2022. The general goal of the guideline is to provide dermatologists and allergologists in practice and clinics with an accepted, evidence-based decision-making tool for selecting and conducting suitable and sufficient therapy for patients with hand eczema. The guideline is based on two Cochrane reviews of therapeutic and preventive interventions for HE. The remaining chapters were mainly developed and consented based on non-systematic literature research by the expert group. The expert group consisted of members of allergological and occupational dermatological professional associations and working groups, a patient representative, and methodologists. The proposals for recommendations and key statements were consented by using a nominal group process during a consensus conference on September 15, 2022. The structured consensus-building process was professionally moderated. This guideline is valid until February 22, 2028.
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Prävention von beruflich bedingten Handekzemen bei Beschäftigten in Pflegeberufen im Gesundheitswesen während der COVID-19-Pandemie / Prevention of occupational hand eczema in healthcare workers during the COVID-19 pandemicSymanzik, Cara 11 November 2021 (has links)
Hintergrund: Im Zuge der Eindämmung der COVID-19-Pandemie mitsamt der einhergehenden erhöhten Hautbelastung wurde bei Beschäftigten in Pflegeberufen im Gesundheitswesen eine erhebliche Zunahme von beruflich bedingten Handekzemen verzeichnet. Zielsetzung: Entwicklung und Exploration eines Konzeptes zur Prävention beruflich bedingter Handekzeme im Gesundheitswesen während der COVID-19-Pandemie. Methoden: Durchführung einer kontrollierten, prospektiven Interventionsstudie mit 302 Beschäftigten in Pflegeberufen im Gesundheitswesen. 135 Teilnehmende wurden der Interventionsgruppe (IG) und 167 Teilnehmende wurden der Kontrollgruppe (KG) zugeteilt. Die IG erhielt eine Online-Schulung und wurde für die Beobachtungsphase von Dezember 2020 bis Juni 2021 in der Hochphase neuer beruflicher COVID-19-Infektionen im Gesundheitswesen ad libitum mit einem Hautreinigungs- und Hautpflegeprodukt ausgestattet. Der Hautbefund wurde zu Beginn (T0) und nach 6 Monaten (T2) dermatologisch erhoben. Zudem wurde zu T0, nach 3 Monaten (T1) und zu T2 in beiden Gruppen der Hautzustand, das Hautschutz- und Hautpflegeverhalten und das Wissen zu Handekzemen mit Fragebögen erfasst. Die Anwenderakzeptanz der Produkte wurde in der IG zu T2 mit einem Fragebogen erhoben. Ergebnisse: Die Drop-out Rate betrug 16,9%. Im Beobachtungszeitraum traten in der IG bei keinem der 115 zu T2 Teilnehmenden und in der KG bei 12 (8,8%) der 136 zu T2 Teilnehmenden neue Handekzeme auf. Bei gleichem Ausgangsbefund (1,5 Punkte zu T0 in beiden Gruppen) zeigte der Osnabrueck Hand Eczema Severity Index zu T2 signifikant bessere Werte in der IG als in der KG (0,6 Punkte vs. 2,1 Punkte, p<0,001). Zu T2 lagen in der IG im Vergleich zur KG signifikant bessere Werte hinsichtlich der täglichen Eincremefrequenz der Hände im beruflichen (4,5 Mal vs. 2,9 Mal, p<0,001) und privaten Bereich (4,1 Mal vs. 2,6 Mal, p<0,001) vor. Für den Berufsdermatosen-Wissenstest lag eine stärkere Verbesserung in der IG als in der KG vor (Interaktion zwischen Bedingung und linearer Zeitvariable, p=0,003; Interaktion zwischen Bedingung und quadratischer Zeitvariable, p<0,001). Zu T2 konnten sich 91,3% der 115 Teilnehmenden der IG vorstellen, das im Sinne eines proof of concept erprobte Handpflegekonzept weiterhin anzuwenden. Fazit: Die Wirksamkeit des Interventionskonzeptes hinsichtlich einer Verbesserung des Hautzustandes, einer Optimierung des Hautschutz- und Hautpflegeverhaltens sowie einer Zunahme des Wissens über die Pathogenese und Prävention von beruflich bedingten Handekzemen wurde nachgewiesen. Es ist als belegt anzusehen, dass sich das vorliegende Interventionskonzept zur Prävention von beruflich bedingten Handekzemen in der Berufsgruppe der Beschäftigten in Pflegeberufen im Gesundheitswesen unter COVID-19-Pandemiebedingungen eignet. Das Interventionskonzept kann zukünftig im Rahmen der Prävention von beruflich bedingten Handekzemen bei Beschäftigten in Pflegeberufen im Gesundheitswesen Einsatz finden und somit einen dauerhaften und nachhaltigen Beitrag zur betrieblichen Gesundheitsförderung leisten. Die Hautschutz- und Hautpflegeempfehlungen können ferner für weitere Risikoberufe für berufliche Hauterkrankungen sowie für die Allgemeinbevölkerung in Pandemie-Zeiten adaptiert werden.
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