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Asymptotic properties of solutions to wave equations with time-dependent dissipationWirth, Jens 13 April 2005 (has links)
Gegenstand der Dissertation ist die Untersuchung der asymptotischen Eigenschaften von Lösungen des Cauchy-Problems für eine Wellengleichung mit zeitabhängiger Dämpfung $b=b(t)$ und das Wechselspiel zwischen dem Verhalten des Koeffizienten $b(t)ge0$ und sich ergebenden Abschätzungen der Energie auf der Basis von $L^q$, $qge2$. Dabei stellt sich heraus, dass zwischen zwei Szenarien, dem der nicht-effektiven und dem der effektiven Dämpfung zu unterscheiden ist. In beiden Fällen werden die Hauptterme der Lösungsdarstellung konstruiert und davon ausgehend erstmalig $L^p$--$L^q$ Abschätzung für die Lösung und ihre Ableitungen angegeben. Ebenso wird die Schärfe der Abschätzungen diskutiert und in Form einer modifizierten Scattering-Theorie beziehungsweise des Diffusionsphänomens konkretisiert.
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Der Diracsee im äußeren FeldFinster Zirker, Felix 28 November 2004 (has links)
In der vorliegenden Habilitationsschrift wird der Diracsee im äußeren Feld definiert und im Detail im Ortsraum untersucht. Kapitel 1 gibt eine allgemeine Einführung und einen Überblick. In Kapitel 2 wird gezeigt, daß der Diracsee für die Diracgleichung mit allgemeiner Wechselwirkung eindeutig definiert werden kann, wenn man eine Kausalitätsbedingung für den Diracsee fordert. Wir leiten eine explizite Formel für den Diracsee als Potenzreihe in den bosonischen Potentialen ab. Die Konstruktion wird auf Systeme von Diracseen verallgemeinert. Falls das System chirale Fermionen enthält, liefert die Kausalitätsbedingung eine Einschränkung für die bosonischen Potentiale. In Kapitel 3 untersuchen wir den Diracsee in chiralen und skalaren/pseudoskalaren Feldern. Als Vorbereitung wird eine Methode entwickelt, mit der die avancierte und retardierte Greensche Funktion um den Lichtkegel entwickelt werden kann. Dazu werden zunächst alle Feynman-Diagramme entwickelt und anschließend die Störungsreihe aufsummiert. Diese Lichtkegelentwicklung beschreibt die Greenschen Funktionen mittels einer unendlichen Reihe von Linienintegralen über das äußere Potential und dessen partielle Ableitungen. Der Diracsee wird in einen kausalen und einen nichtkausalen Anteil zerlegt. Der kausale Anteil hat eine Lichtkegelentwicklung, die mit der Lichtkegelentwicklung der Greenschen Funktionen eng verwandt ist; sie beschreibt das singuläre Verhalten des Diracsees mit Hilfe geschachtelter Linienintegrale längs des Lichtkegels. Der nichtkausale Anteil ist dagegen in jeder Ordnung Störungstheorie eine glatte Funktion im Ortsraum. / In this habiltation, the Dirac sea in the presence of an external field is defined and analyzed in detail in position space. Chapter 1 gives a general introduction and overview. In Chapter 2, it is shown that the Dirac sea can be uniquely defined for the Dirac equation with general interaction, if we impose a causality condition on the Dirac sea. We derive an explicit formula for the Dirac sea in terms of a power series in the bosonic potentials. The construction is extended to systems of Dirac seas. If the system contains chiral fermions, the causality condition yields a restriction for the bosonic potentials. In Chapter 3, we study the Dirac sea in the presence of chiral and scalar/pseudoscalar fields. In preparation, a method is developed for calculating the advanced and retarded Green''s functions in an expansion around the light cone. For this, we first expand all Feynman diagrams and then explicitly sum up the perturbation series. The light-cone expansion expresses the Green''s functions as an infinite sum of line integrals over the external potential and its partial derivatives. The Dirac sea is decomposed into a causal and a non-causal contribution. The causal contribution has a light-cone expansion which is closely related to the light-cone expansion of the Green''s functions; it describes the singular behavior of the Dirac sea in terms of nested line integrals along the light cone. The non-causal contribution, on the other hand, is, to every order in perturbation theory, a smooth function in position space.
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Asymptotic and Stationary Preserving Schemes for Kinetic and Hyperbolic Partial Differential Equations / Asymptotische und Stationäre Erhaltungsverfahren für Kinetische und Hyperbolische Partielle DifferentialgleichungenKanbar, Farah January 2023 (has links) (PDF)
In this thesis, we are interested in numerically preserving stationary solutions of balance laws. We start by developing finite volume well-balanced schemes for the system of Euler equations and the system of MHD equations with gravitational source term. Since fluid models and kinetic models are related, this leads us to investigate AP schemes for kinetic equations and their ability to preserve stationary solutions. Kinetic models typically have a stiff term, thus AP schemes are needed to capture good solutions of the model. For such kinetic models, equilibrium solutions are reached after large time. Thus we need a new technique to numerically preserve stationary solutions for AP schemes. We find a criterion for SP schemes for kinetic equations which states, that AP schemes under a particular discretization are also SP. In an attempt to mimic our result for kinetic equations in the context of fluid models, for the isentropic Euler equations we developed an AP scheme in the limit of the Mach number going to zero. Our AP scheme is proven to have a SP property under the condition that the pressure is a function of the density and the latter is obtained as a solution of an elliptic equation. The properties of the schemes we developed and its criteria are validated numerically by various test cases from the literature. / In dieser Arbeit interessieren wir uns für numerisch erhaltende stationäre Lösungen von Erhaltungsgleichungen. Wir beginnen mit der Entwicklung von well-balanced Finite-Volumen Verfahren für das System der Euler-Gleichungen und das System der MHD-Gleichungen mit Gravitationsquell term. Da Strömungsmodelle und kinetische Modelle miteinander verwandt sind, untersuchen wir asymptotisch erhaltende (AP) Verfahren für kinetische Gleichungen und ihre Fähigkeit, stationäre Lösungen zu erhalten. Kinetische Modelle haben typischerweise einen steifen Term, so dass AP Verfahren erforderlich sind, um gute Lösungen des Modells zu erhalten. Bei solchen kinetischen Modellen werden Gleichgewichtslösungen erst nach langer Zeit erreicht. Daher benötigen wir eine neue Technik, um stationäre Lösungen für AP Verfahren numerisch zu erhalten. Wir finden ein Kriterium für stationär-erhaltende (SP) Verfahren für kinetische Gleichungen, das besagt, dass AP Verfahren unter einer bestimmten Diskretisierung auch SP sind. In dem Versuch unser Ergebnis für kinetische Gleichungen im Kontext von Strömungsmodellen nachzuahmen, haben wir für die isentropen Euler-Gleichungen ein AP Verfahren für den Grenzwert der Mach-Zahl gegen Null, entwickelt. Unser AP Verfahren hat nachweislich eine SP Eigenschaft unter der Bedingung, dass der Druck eine Funktion der Dichte ist und letztere als Lösung einer elliptischen Gleichung erhalten wird. Die Eigenschaften des von uns entwickelten und seine Kriterien werden anhand verschiedener Testfälle aus der Literatur numerisch validiert. / In this thesis, we are interested in numerically preserving stationary solutions of balance laws. We start by developing finite volume well-balanced schemes for the system of Euler equations and the system of Magnetohydrodynamics (MHD) equations with gravitational source term. Since fluid models and kinetic models are related, this leads us to investigate Asymptotic Preserving (AP) schemes for kinetic equations and their ability to preserve stationary solutions.
In an attempt to mimic our result for kinetic equations in the context of fluid models, for the isentropic Euler equations we developed an AP scheme in the limit of the Mach number going to zero. The properties of the schemes we developed and its criteria are validated numerically by various test cases from the literature.
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Linear hyperbolic Cauchy problems with low-regular coefficientsLorenz, Daniel 20 July 2020 (has links)
Die vorgelegte Dissertation befasst sich mit der Frage unter welchen Bedingungen und in welchen Funktionenräumen hyperbolische Cauchy Probleme korrekt gestellt sind, wenn die Koeffizienten niedrige Regularität haben.
Startpunkt der Betrachtungen sind strikt hyperbolische Cauchy Probleme beliebiger Ordnung mit Koeffizienten, die bezüglich der Zeit nicht differenzierbar aber glatt in allen Ortsvariablen sind. Abhängig von der Regularität der Koeffizienten bezüglich der Zeit, wird gezeigt in welchen Räumen Problem dieser Art korrekt gestellt sind. Insbesondere werden Zusammenhänge zwischen der Regularität der Koeffizienten und den Lösungsräumen deutlich.
Basierend auf den Erkenntnissen für strikt hyperbolische Cauchy Probleme werden anschließend schwach hyperbolische Cauchy Probleme untersucht. Hier wird eine verallgemeinerte Levi Bedingung eingeführt und gezeigt, welcher Zusammenhang zwischen dem Einfluss der Levi Bedingungen und der niedrigen Regularität der Koeffizienten auf die Lösungsräume besteht. Schließlich wird noch den Fall von strikt hyperbolischen Cauchy Problemen betrachtet, die Koeffizienten mit niedriger Regularität in allen Variablen haben.
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Bounds for Green's functions on hyperbolic Riemann surfaces of finite volumeAryasomayajula, Naga Venkata Anilatmaja 21 October 2013 (has links)
Im Jahr 2006, in einem Papier in Compositio Titel "Bounds auf kanonische Green-Funktionen" J. Jorgenson und J. Kramer, haben optimale Schranken für den hyperbolischen und kanonischen Green-Funktionen auf einem kompakten hyperbolischen Riemannschen Fläche definiert abgeleitet. Diese Schätzungen wurden im Hinblick auf abgeleitete Invarianten aus hyperbolischen Geometrie der Riemannschen Fläche. Als Anwendung abgeleitet sie Schranken für die kanonische Green-Funktionen durch Abdeckungen und für Familien von Modulkurven. In dieser Arbeit erweitern wir ihre Methoden nichtkompakten hyperbolischen Riemann Oberflächen und leiten ähnliche Schranken für den hyperbolischen und kanonischen Green-Funktionen auf einem nichtkompakten hyperbolischen Riemannschen Fläche definiert. / In 2006, in a paper in Compositio titled "Bounds on canonical Green''s functions", J. Jorgenson and J. Kramer have derived optimal bounds for the hyperbolic and canonical Green''s functions defined on a compact hyperbolic Riemann surface. These estimates were derived in terms of invariants coming from hyperbolic geometry of the Riemann surface. As an application, they deduced bounds for the canonical Green''s functions through covers and for families of modular curves. In this thesis, we extend their methods to noncompact hyperbolic Riemann surfaces and derive similar bounds for the hyperbolic and canonical Green''s functions defined on a noncompact hyperbolic Riemann surface.
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The Cumulant Method / Die KumulantenmethodeSeeger, Steffen 24 September 2003 (has links) (PDF)
In dieser Arbeit wird eine neue Methode zur
Reduktion der Boltzmann-Gleichung auf ein System
partieller Differentialgleichungen diskutiert.
Nach einer kurzen Einführung in die kinetische
Theorie einer Mischung inerter Gase wird ein
Überblick in die aus der Literatur bekannten
Momentenmethoden gegeben. Der anschließend
vorgestellten Kumulantenmethode liegt die
Annahme zugrunde, daß durch Stoßprozesse in
einem Gas Korrelationen höherer Ordnung
schneller abgebaut werden als solche
niedrigerer Ordnung. Basierend auf dieser
Annahme werden die Bewegungsgleichungen für
die Kumulanten und die Produktionsterme der
resultierenden Bilanzgleichungen für eine
Mischung inerter Maxwell-Gase berechnet.
Die Untersuchung der Relaxation zum
Gleichgewicht erlaubt den Bezug zu bekannten
Modellen der Kontinuumsmechanik und untermauert
die Gültigkeit der Annahme für die Begründung
des o.g. Ansatzes in diesem Fall. Im zweiten
Teil der Arbeit werden die Ergebnisse
numerischer Untersuchungen vorgestellt,
wobei Simulationen mit verschiedenen
Randbedingungen für Couette- und Poiseulle-
Strömungen durchgeführt wurden.
Es werden verschiedene Eigenschaften von
Modellen für verdünnte Gase als auch des
Navier-Stokes-Modells beobachtet. Dabei ist
jedoch eine sehr starke Abhängigkeit von den
angewendeten Randbedingungen festzustellen.
Abschließend werden Momentenmethoden als
eine besondere Form von Diskretisierungen
der Boltzmann-Gleichung nach der Methode der
gewichteten Residuen diskutiert, was einen
Ausblick auf zukünftige Arbeiten erlaubt.
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Von Pixeln zu Regionen partielle Differentialgleichungen in der Bildanalyse /Brox, Thomas. Unknown Date (has links) (PDF)
University, Diss., 2005--Saarbrücken. / Parallelt.: From pixels to regions.
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Fibonaccibikini: Hyperbolische Geometrien im Raum: 2. PlatzHaberland, Heinke 17 November 2023 (has links)
Die extensive Zunahme von lebendigem Wachstum am Beispiel der mathematischen Fibonacci-Folge ergibt räumliche Strukturen von eigentümlichen Stülpungen und Auffaltungen, die den universellen Gesetzmäßigkeiten des Kosmos gehorchen. Solche mathematisch-abstrakten Ideen wollte ich dreidimensional in Skulpturen umsetzen und versuchte erst vergeblich, mir die daraus enstehenden räumlichen Körper rein imaginär vorzustellen und zeichnerisch oder klassisch skulptural umzusetzen – doch erst als mir die Idee kam, entlang dieser Gesetzmäßigkeiten zu häkeln, gelang es.
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A nonuniform popularity-similarity optimization (nPSO) model to efficiently generate realistic complex networks with communitiesMuscoloni, Alessandro, Cannistraci, Carlo Vittorio 12 June 2018 (has links) (PDF)
The investigation of the hidden metric space behind complex network topologies is a fervid topic in current network science and the hyperbolic space is one of the most studied, because it seems associated to the structural organization of many real complex systems. The popularity-similarity-optimization (PSO) model simulates how random geometric graphs grow in the hyperbolic space, generating realistic networks with clustering, small-worldness, scale-freeness and rich-clubness. However, it misses to reproduce an important feature of real complex networks, which is the community organization. The geometrical-preferential-attachment (GPA) model was recently developed in order to confer to the PSO also a soft community structure, which is obtained by forcing different angular regions of the hyperbolic disk to have a variable level of attractiveness. However, the number and size of the communities cannot be explicitly controlled in the GPA, which is a clear limitation for real applications. Here, we introduce the nonuniform PSO (nPSO) model. Differently from GPA, the nPSO generates synthetic networks in the hyperbolic space where heterogeneous angular node attractiveness is forced by sampling the angular coordinates from a tailored nonuniform probability distribution (for instance a mixture of Gaussians). The nPSO differs from GPA in other three aspects: it allows one to explicitly fix the number and size of communities; it allows one to tune their mixing property by means of the network temperature; it is efficient to generate networks with high clustering. Several tests on the detectability of the community structure in nPSO synthetic networks and wide investigations on their structural properties confirm that the nPSO is a valid and efficient model to generate realistic complex networks with communities.
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A nonuniform popularity-similarity optimization (nPSO) model to efficiently generate realistic complex networks with communitiesMuscoloni, Alessandro, Cannistraci, Carlo Vittorio 12 June 2018 (has links)
The investigation of the hidden metric space behind complex network topologies is a fervid topic in current network science and the hyperbolic space is one of the most studied, because it seems associated to the structural organization of many real complex systems. The popularity-similarity-optimization (PSO) model simulates how random geometric graphs grow in the hyperbolic space, generating realistic networks with clustering, small-worldness, scale-freeness and rich-clubness. However, it misses to reproduce an important feature of real complex networks, which is the community organization. The geometrical-preferential-attachment (GPA) model was recently developed in order to confer to the PSO also a soft community structure, which is obtained by forcing different angular regions of the hyperbolic disk to have a variable level of attractiveness. However, the number and size of the communities cannot be explicitly controlled in the GPA, which is a clear limitation for real applications. Here, we introduce the nonuniform PSO (nPSO) model. Differently from GPA, the nPSO generates synthetic networks in the hyperbolic space where heterogeneous angular node attractiveness is forced by sampling the angular coordinates from a tailored nonuniform probability distribution (for instance a mixture of Gaussians). The nPSO differs from GPA in other three aspects: it allows one to explicitly fix the number and size of communities; it allows one to tune their mixing property by means of the network temperature; it is efficient to generate networks with high clustering. Several tests on the detectability of the community structure in nPSO synthetic networks and wide investigations on their structural properties confirm that the nPSO is a valid and efficient model to generate realistic complex networks with communities.
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