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Inhalte, Akteure, Prozesse in der Dekolonisierung von LehrplänenWegener, Max 05 March 2019 (has links)
Ich werde in der vorliegenden Arbeit zunächst im ersten Teil den Prozess der
Dekolonisierung im Kontext von Schule diskutieren. Hierzu führe ich zunächst die
theoretischen Grundlagen meiner Überlegungen ein. ... Im zweiten Teil meiner Arbeit schließt sich die Analyse existierender Lehrplaninhalte in Sachsen verschiedener Schulformen und -fächer an, die relevant für die Betrachtung des Kolonialismus und für die Einführung postkolonialer Kritik sind. Hier versuche ich einen Überblick über die gemäß den Lehrplänen tatsächlich zu vermittelnden Aspekte in der Betrachtung des Kolonialismus als historische Epoche und seinem ideologischen Fortwirken bis in die Gegenwart anhand der Fächer Geografie, Gemeinschaftskunde und Geschichte nachzuzeichnen. Diese ausgewählten Lernbereiche werden im weiteren Verlauf einer Diskussion anhand expliziter und impliziter Anknüpfungspunkte unterzogen, die eine postkoloniale Kritik beinhalten beziehungsweise diese erfordern.
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Abschlussbericht „Evaluation der Heilpädagogischen Zusatzqualifikation - Curriculum mit Schwerpunkt Kinder und Jugendliche”Schneider-Andrich, Petra, Weichert, Doreen 17 February 2025 (has links)
Die Evaluation des überarbeiteten Curriculums der heilpädagogischen Zusatzqualifikation (HPZ) für Kinder und Jugendliche am Zentrum für Forschung, Weiterbildung und Beratung der ehs Dresden (01.09.2021–31.12.2022) bewertete dessen Wirksamkeit und lieferte Empfehlungen für die zukünftige Gestaltung.
Ergebnisse zeigen, dass das neue Curriculum die fachliche, soziale, methodische und persönliche Kompetenz der Teilnehmenden stärkt und die inklusive Praxis in pädagogischen Einrichtungen fördert. Trotz hoher Arbeitsbelastung profitierten die Teilnehmenden von der Qualität des Curriculums und der Unterstützung durch Dozierende.
Empfohlen werden eine stärkere Modularisierung, die Weiterentwicklung von Didaktik und Praktika sowie die langfristige Einbettung der HPZ in eine inklusionspädagogische Qualifikation (IPZ). Gesetzliche Anpassungen und Qualitätsstandards sind hierfür erforderlich. Die Evaluation unterstreicht die Relevanz des Curriculums als innovativen Beitrag zur inklusiven Bildung in Sachsen. / The evaluation of the revised curriculum for the Heilpädagogische Zusatzqualifikation (HPZ) for children and adolescents, conducted at Zentrum für Forschung, Weiterbildung und Beratung der ehs Dresden (September 1, 2021 – December 31, 2022), assessed its effectiveness and provided recommendations for future development.
The results show that the new curriculum enhances participants’ professional, social, methodological, and personal competencies while promoting inclusive practices in educational settings. Despite high workloads, participants benefited from the curriculum’s quality and the support provided by competent instructors.
Recommendations include increased modularization, further development of teaching methods and internships, and the long-term integration of the HPZ into a broader qualification for inclusive education (IPZ). This requires legislative adjustments and clear quality standards for educational providers. The evaluation highlights the curriculum’s significance as an innovative contribution to advancing inclusive education in Saxony.
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Vademecum für das Fach Werken: Fachdidaktik für technisches Werken mit einer Analyse des Lehrplans für SachsenHulsch, Christian 27 August 2020 (has links)
Das Schulfach Werken für Sachsen wird grundlegend und umfassend theoretisch und praktisch analysiert sowie in den Kontext der technischen (Allgemein-)Bildung gestellt. Das Buch eignet sich als Vorbereitung für die Prüfung Fachdidaktik Technik. Spezielle Unterrichtsverfahren wie z. B. das technische Experiment und die Konstruktionsaufgabe werden ausführlich beschrieben. Der Lehrplan für Sachsen wird unter verschiedenen Aspekten betrachtet.:1. Definition des Werkens und anderer naheliegender Begriffe
2. Fachgeschichte Werken in Anlehnung an Wessels
3. Entwicklungspsychologische Grundlagen für Werken
4. Allgemeine Zielstellungen für den Werkunterricht im Curriculum
5. Handlungsfelder
6. Manuell-technische bzw. somatische Bildung (Fertigkeiten)
7. Kognitive Bildung (Wissen)
8. Konkrete Unterrichtsgegenstände und deren didaktische Rechtfertigung
9. Technische Bildung, technische Handlungsfähigkeit
10. Informatische Vorbildung
11. Soziale Bildung
12. Ästhetische Bildung
13. Didaktische Unterrichtsprinzipien für die Technische Bildung
14. Didaktische Modelle und Ansätze
15. Kompetenzbereiche Werken
16. Input- und Output-/Outcome-Orientierung
17. Gesellschaftliche Veränderungen mit Auswirkung auf Werken
18. (Abgeleitete) Lernbereiche im Lehrplan
19. Bezugswissenschaften und Querverbindungen zu Werken
20. Spezielle Methodik für Werken und den Technikunterricht - Unterrichtsverfahren
21. Neue und alte Medien, neue und alte Materialien
22. Beurteilen, Bewerten, Zensuren
23. Übergänge Elementar-Primarstufe, Primar-Sekundarstufe
24. Genderspezifik Geschlechtergerechter Unterricht
25. Heterogenität
26. Integration und Inklusion
27. Infrastruktur – materielle Voraussetzungen für Werken
28. Kompetenzen der LuL
29. Fachwissenschaftliche Kenntnisbereiche in Stichpunkten (Wissen)
30. Handwerkliches Können der LuL
31. Die (ausführliche) Unterrichtsplanung und -vorbereitung
32. Zukünftige Entwicklungsschwerpunkte im Fach Werken
33. Sammlung von Tipps für Werklehrer
34. Inhalte der Prüfungen WTH und Werken gemäß LAPO Sachsen
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Versuch zu einem Umriss ökonomischer BildungBank, Volker 25 November 2016 (has links)
Es ist noch nicht lange her, da Wirtschaftslehre alles andere als ein Beitrag zur Bildung verstanden worden ist. Nachdem aber die Wirtschaft als eines der gesellschaftlichen Subsysteme zunehmend in den Vordergrund der Diskurse in der Gesellschaft getreten ist, hat auch die Ökonomische Bildung Konjunktur. Allerdings wird diese Bezeichnung nicht selten von interessierter Seite für eine rein qualifikationsorientierte Erziehung benutzt, was ihren Status erneut angreifbar macht. Ökonomische Bildung ist aber als Bildung gleichermaßen auf die gesellschaftlichen wie die individuellen Bezüge ausgerichtet. Hier wird ein weiterer Versuch unter-nommen, die unter dieser Maßgabe zu behandelnden Themenbereiche zu umreißen und in einem konzeptionell systematisch konsistenten Zusammenhang darzulegen.:1 Wirtschaftslehre im Spannungsfeld von Missverständnissen 2
2 Ein bildungsorientiertes Konzept ökonomischer Erziehung 4
2.1 Theoretisches Fundament wirtschaftlichen Handelns 5
2.2 Handlungsoptionen und Entscheidungsimperative des Wirtschaftssubjekts 6
2.2.1 Das riskante Handeln des Konsumenten und Vorsorgers in der Zeit 7
2.2.2 Begrenzung des Wirtschaftens durch die zuhanden stehenden Ressourcen 9
2.2.3 Erwerbsarbeit als Grundlage oder Erweiterung der Ressourcen 10
2.2.4 Wirken als Wirtschaftsbürger 11
2.3 Mitgliedschaft in ökonomischen Soziosystemen als Bedingungsrahmen 12
2.3.1 Oikonomia: Der Haushalt als die Keimzelle der Volkswirtschaft 12
2.3.2 Betriebswirtschaftslehre: Das Unternehmen als produktives Subsystem 13
2.3.3 Volkswirtschaftslehre: Die Volkswirtschaft als umfassendes soziales System des Wirtschaftens 14
2.4 Regulativer Überbau wirtschaftlichen Handelns 16
2.4.1 Wirtschaftssteuerung, Wirtschaftsordnung und verfasstes Recht 17
2.4.2 Beiträge der Glücksethiken zur ökonomischen Bildung 18
2.4.3 Beiträge der Normethiken zur ökonomischen Bildung 20
3 Erziehung zur ökonomischen Bildung – Ökonomie ganz oder gar nicht? 25
Literaturverzeichnis 27
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Vorstellungen von Lehramtsstudierenden zur DigitalisierungHulsch, Christian 27 August 2024 (has links)
Digitalisierung ist ein aktuelles Thema in der Schule und der Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern. Dementsprechend zahlreich sind die Modelle von Medienwissenschaftlern, der Kultusministerkonferenz des Bundes, Hochschulen und deutschen, europäischen bzw. internationalen Vereinigungen, welche der Ausbildung zugrunde liegen. Die Arbeit untersucht die zur Anwendung der Methode der Didaktischen Rekonstruktion für die didaktische Strukturierung des Unterrichts zur Digitalisierung notwendigen Grundlagen, wie einerseits Vorstellungen von Lehramtsstudierenden und andererseits die fachliche Klärung sowie die Klärung gesellschaftlicher Ansprüche an die Fächer, welche Digitalisierung vermitteln bzw. diese zur Vermittlung der Fachinhalte verwenden. Zur inhaltlichen Aufbereitung des Begriffes der Digitalisierung wird der Mehrperspektivische Ansatz der Technikdidaktik verwendet.:1 Einleitung
2 Stand der Forschung zu Lehrkräftevorstellungen
3 Digitalisierung – Inhalt und Ansprüche an die Lehrkräftebildung
4 Forschungsdesign zu Vorstellungen von Digitalisierung bei Lehramtsstudierenden
5 Ergebnisse der Untersuchung
6 Schlussfolgerungen und Ausblick
7 Anhang
8 Ergänzende Themen aus Randgebieten der Digitalisierung
9 Abbildungsverzeichnis
10 Tabellenverzeichnis
11 Literaturverzeichnis
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Die Erforschung und Lehre interkultureller Kommunikation und KompetenzWeidemann, Arne 20 September 2011 (has links)
Um interkulturelle Interaktionen verstehen und erklären zu können, bedarf es eines Ansatzes, der offen für die Selbst- und Weltverhältnisse aller beteiligten Interaktanden ist und sich dementsprechend emischer, nicht etischer, Beschreibungen von Handlungen und damit verknüpften Bedeutungszuschreibungen verpflichtet fühlt. Auf Basis (1) eines Kulturbegriffs, der von der Kulturdurchdrungenheit jeglichen Handelns einerseits und der (an individuelles Handeln gebundenen) Handlungsbedingtheit von Kultur andererseits ausgeht, wie dies in der Kulturpsychologie der Fall ist, und (2) qualitativ-sinnverstehender Methodologie und Methoden empirischer Sozialforschung ist dies möglich. Da das Verstehen von (kulturell fremden) Handlungen als Grundlage interkulturell kompetenten Handelns gelten kann, kommt der Lehre hermeneutisch-sinnverstehender Ansätze in der Ausbildung interkultureller Kompetenz somit eine besondere Bedeutung zu. Diesen Zusammenhängen widmet sich die in drei Großkapitel gegliederte – teilkumulative – Dissertation.
Im ersten Teil der Arbeit werden die Symbolic Action Theory Ernst E. Boeschs, die handlungstheoretisch und kulturpsychologisch fundierte Relationale Hermeneutik Jürgen Straubs und der Grounded Theory-Ansatzes (Glaser/Strauss) im Hinblick auf ihre Eignung für die Erforschung und Lehre interkultureller Kommunikation und Kompetenz beleuchtet, ihre besondere Nützlichkeit für diesen Kontext begründet und zum Verfahren der ‚pragma-semantischen Analyse’ verdichtet.
Im zweiten Teil der Arbeit sind die acht eingereichten Schriften in Originalfassung abgedruckt. Eine Zusammenfassung der zentralen Inhalte und Forschungsergebnisse sowie eine Darstellung der inhaltlichen und entstehungsgeschichtlichen Zusammenhänge der einzelnen Schriften findet sich in Kapitel 1.3. Vor dem Hintergrund des zentralen Themas der Erforschung und Lehre interkultureller Kommunikation rücken in Teil 2 konkrete Handlungsfelder (Tourismus, internationaler Schüleraustausch und Hochschule) in den Blick, die im Rahmen von Forschungs- und Lehrforschungsprojekten untersucht wurden.
„Pragma-semantische Analysen zur Erforschung interkultureller Kommunikation“ (2.1) ist eine Studie, die am Beispiel eines reisebiographischen Interviews – in konsequenter Fortsetzung des ersten Teils der Arbeit – die Leistung des komparativen Vorgehens vorführt. Dem Zusammenhang zwischen touristischen Reisen und interkultureller Kommunikation und Kompetenz ist der Handbuchartikel „Tourismus“ (2.2) gewidmet. Die Studie „Touristische Begegnungen aus der Perspektive einer Psychologie interkulturellen Handelns“ (2.3) basiert auf vom Autor erhobenen Beobachtungs- und Gesprächsdaten in Ladakh (im indischen Teil des Himalaya). Die Studie „Experiences and Coping Strategies of Host Families in International Youth Exchange“ (2.4) basiert auf im Rahmen eines Lehrforschungsprojekts erhobenen narrativ-biografischen Interviews und analysiert Erfahrungen und Umgangsstrategien der Gasteltern im Hinblick auf kulturelle Differenz. Mit der programmatischen Betrachtung „Interkulturell ausgerichtete Studiengänge“ (2.5) beginnt der dritte Themenkomplex (Hochschule), der sich der Fruchtbarmachung der in Teil 1 und im Kapitel 2.1. dargestellten Theorien und Methoden für die Lehre im Bereich ‚Interkulturelle Kommunikation’ sowie für die Ausbildung interkultureller Kompetenz widmet. Im Kapitel „Akteure\" (2.6) wird dies mit Bezug u.a. auf die Anforderungen an Studierende, das Lehrpersonal und an die involvierten Institutionen konkretisiert. Der Text „Lehrforschung und Lehrforschungsprojekte“ (2.7) sowie die aus einem Lehrforschungsprojekt entstandene „Bedarfsanalyse“ (2.8) demonstrieren beispielhaft die enge Verzahnung von Forschung und Lehre, Theorie und Praxis und zeigen, wie das in den Kapiteln 2.5 und 2.6 formulierte Programm in der Lehre umgesetzt werden kann.
In Teil 3 der Arbeit werden die gewonnenen Erkenntnisse für die Ausbildung im Bereich interkultureller Kommunikation und Kompetenz an der TU Chemnitz fruchtbar gemacht. Insbesondere der ermittelte Bedarf (2.8) an interkulturell ausgerichteten Studienangeboten an der TU Chemnitz sowie die in Kapitel 3.1 vorgenommene vertiefte Analyse der konkreten Standortfaktoren ermöglicht die empirisch und theoretisch fundierte Entwicklung eines detaillierten Konzepts zur Ausbildung Interkultureller Kommunikation und Kompetenz an der TU Chemnitz, das in Kapitel 3.2. dargestellt ist. / If one views intercultural competence not as a set of – ultimately parameter-based – skills, but as a result of an understanding of otherness, intercultural competence cannot be taught as such. What can be taught, however, is the way one can make sense of otherness, hermeneutics. Understanding and explaining intercultural interactions requires an approach that is open to the self and world relations of interactants and thus committed to emic, not etic, description of actions and ascription of meaning to actions. This necessitates an understanding of culture that views culture as a result of individual action and all action as steeped in culture. Methodologically, this calls for qualitative interpretive methods.
This – partially cumulative – dissertation consists of three parts. The first part discusses in detail two hermeneutic approaches to interculturality: Ernst E. Boesch’s Symbolic Action Theory and Jürgen Straub’s Relational Hermeneutics. Using Grounded Theory (Glaser/Strauss), these two approaches can be turned into a highly useful tool for the investigation of intercultural phenomena: Pragma-Semantic Analysis.
The second part contains eight papers and articles. Starting with three papers demonstrating the usefulness of pragma-semantic analysis if applied to authentic ethnographic data, this part also explores interculturality in host families in international youth exchange and the intercultural systematics of tourism. The other four papers address various aspects of teaching the subject of Intercultural Communication at universities – degree structures, teaching/research projects and needs analysis. The recurring theme in these four papers is the necessity of a close interrelation between research and teaching as well as theory and practice.
The third part, based on a case study from the second, outlines challenges and opportunities for the development of intercultural study programmes at the University of Chemnitz. The methodology employed here is pertinent to all universities wishing to implement intercultural studies programmes that suit their particular local and institutional requirements.
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