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Implementierung von Ethikkursen in die Zahnmedizin: Untersuchung der Relevanz, des Bedarfes und der Umsetzung von Ethik im zahnmedizinischen Studium und der zahnärztlichen Tätigkeit

Ehls, Jana 12 May 2022 (has links)
Ist es ethisch vertretbar dem Wunsch eines finanziell schwachen Patienten zu folgen und gesunde Zähne zu extrahieren, um diesem eine von der Krankenkasse bezuschusste Versorgung zu ermöglichen? Bricht man die Schweigeplicht gegenüber einer minderjährigen, unter Bulimie leidenden Patientin und klärt die Eltern über die charakteristischen oralen Erosionen auf? Sind ZahnärztInnen gewappnet, ethische Entscheidungen wie diese zu treffen? Bereitet sie das Studium darauf vor und wenn ja, wie? Im internationalen Vergleich zeigt sich, dass Ethikkurse im englischsprachigen Raum bereits unverzichtbarer Bestandteil des zahnmedizinischen Curriculums sind. In Deutschland ist die Situation eine andere: Der Begriff „Ethik“ wurde hier zwar mittlerweile in die zahnmedizinische Musterberufsordnung, in den Nationalen Kompetenzbasierten Lernzielkatalog Zahnmedizin (NKLZ) und in die neue zahnärztliche Approbationsordnung (ZApprO) aufgenommen, dennoch wurden bisher keine Ethikkurse an deutschen Hochschulen eingeführt. Vor diesem Hintergrund zielt die von der Universität Leipzig (Institut für Anatomie) durchgeführte Studie darauf ab, die Relevanz von Ethik in der Zahnmedizin aus Sicht Studierender und ZahnärztInnen zu untersuchen, den Bedarf ethischer universitärer Veranstaltungen zu bewerten und einen konkreten Plan zur Umsetzung eines Ethikkurses zu skizzieren, welcher Ethik im Rahmen des bevorstehenden Inkrafttretens der ZApprO in das Studium implementiert. Es wurden zu diesem Zweck 143 Zahnmedizin-Studierende der Universität Leipzig und 44 ZahnärztInnen aus Sachsen anhand zweier eigenständig entwickelter Fragebögen auf quantitative und qualitative Weise befragt. Die quantitative Auswertung der Untersuchung erfolgte hierbei mit SPSS und Mathematica, die qualitative Auswertung entsprechend der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring mittels MAXQDA. Die Untersuchung weist hierbei den hohen Bedarf an Ethik im Studienablauf eindeutig nach. Studierende und Zahnärzte sind sich einig, dass Ethik von hoher Relevanz für das Studium und die zahnärztliche Berufstätigkeit ist. Das Studium bereitet auf das spätere Arbeitsleben vor und soll den Studierenden das nötige Wissen und Können mit auf den Weg geben. Hierzu gehört nicht nur die Vermittlung von praktischen und theoretischen Fähigkeiten, sondern auch die Vermittlung ethischer Kompetenzen. Das Bewusstsein über Ethik, das Erlernen von Methodik, das Vertrauen in die eigenen Entscheidungen und die Sicherheit im Bewältigen (ethischer) Konflikte sind hierbei unabdingbar und wirken zudem nachweislich der Entstehung von psychischer Belastung und Überforderung entgegen. Diese ethischen Kompetenzen seien nach Abstimmung der Teilnehmer anhand von Fallbeispielen im Rahmen eines 90-minütigen, durch PsychologInnen und / oder ZahnärztInnen geleiteten Seminars zu vermitteln, welches in einem zwei-wöchigen Rhythmus stattfinde. Studierende und ZahnärztInnen benannten hierzu zahlreiche Beispiele ethischer Konflikte, welche in dem Seminar behandelt, diskutiert und gelöst werden können.   Die Wünsche und Forderungen der Studierenden und Zahnärzte sind klar: Das Studium muss sich ändern. Die Abbildung von Ethik im Studium ist aus jetziger Sicht (der Studierenden) und aus rückblickender Sicht (der ZahnärztInnen) mangelhaft und muss dringend der gewünschten Soll-Situation angenähert werden. Die Frage danach, auf welche Art und Weise Ethik zu diesem Zweck in das Studium implementiert werden sollte, findet anhand der Studienergebnisse eine explizite Beantwortung. Eine nachdrückliche Empfehlung für die Umsetzung von Ethikkursen im Rahmen des Zahnmedizinstudiums wird daher mit dem Appell an alle deutschen Hochschulen ausgesprochen, die Chance der Umstrukturierung durch die neue Approbationsordnung zu nutzen, und Ethik in den Lehrplan zu integrieren.:Inhaltsverzeichnis Verzeichnis der Abkürzungen 1Einleitung 1.1Ethik in der Zahnmedizin 1.2Nationale und internationale Ethikveranstaltungen 1.3Ethik unter aktuellen Umständen: die neue ZApprO 1.4Ethik unter aktuellen Umständen: die Corona-Pandemie 1.5Quantitative und qualitative Forschung 2Material und Methoden 2.1Studiendesign 2.1.1Untersuchungsgruppen 2.1.2Untersuchungsmethode 2.1.3Die Studienentwicklung 2.1.4Ethik-Kommission und Datenschutz 2.2Datenerhebung 2.2.1Aufbau und Inhalt des Fragebogens der Studierenden (F 2.2.2Aufbau und Inhalt des Fragebogens der Zahnärzte (F 2.3Studiendurchführung 2.3.1Pretest 2.3.2Haupttest 2.4Auswertung der erhobenen Daten 2.4.1Quantitative Auswertung 2.4.2Qualitative Auswertung 3Ergebnisse 3.1Fallzahlen und Gruppen 3.1.1Personenbezogene Daten der Studierenden 3.1.2Personenbezogene Daten der Zahnärzte 3.2Ergebnisse des Fragebogens der Studierenden (F 3.2.1Subjektive Einschätzung der Ist-Situation 3.2.2Subjektive Einschätzung der Soll-Situation 3.2.3Umsetzungsmöglichkeiten einer Ethik-Veranstaltung 3.2.4Relevanz und Prognose 3.2.5Ethik in der Corona-Pandemie 3.3Ergebnisse des Fragebogens der Zahnärzte (F 3.3.1Subjektive Einschätzung der Ist-Situation 3.3.2Retrospektive und Soll-Situation von Ethik im Studium 3.3.3Relevanz und Prognose 3.3.4Ethik in der Corona-Pandemie 3.4Vergleich ausgewählter Ergebnisse aus F und F 3.4.1Ist-/retrospektive Situation und Soll-Situation 3.4.2Umsetzung von Ethik-Veranstaltungen 3.4.3Relevanz und Folgen 3.4.4Psychische Belastung und ethische Kompetenz 3.4.5Ethik in der Corona-Pandemie 3.5Zusammenfassung der Ergebnisse 4.1Interpretation und Diskussion der Ergebnisse 4.1.1Relevanz und Häufigkeit ethischer Dilemmata 4.1.2Bedarf an Ethik im Studium 4.1.3Gründe ethischer Konflikte 4.1.4Umsetzungskonzepte im Vergleich 4.1.5Die Corona-Pandemie und das Zahnmedizinstudium 4.2Stärken und Limitationen 4.3Ausblick 4.4Schlussfolgerung 5Zusammenfassung Erklärung über die eigenständige Abfassung der Arbeit Lebenslauf Verzeichnis der Abbildungen Verzeichnis der Tabellen Literaturverzeichnis Anhang
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Arbeits- und Anforderungsanalyse von TutorInnen: Entwicklung eines Kompetenzmodells für TutorInnen im Lehramt für berufsbildende Schulen an der Technischen Universität Dresden

Bledsoe, Edward, Ritter, Martin 28 June 2022 (has links)
Studentische TutorInnen sind nach wissenschaftlichem Konsens wichtige Bestandteile qualitativ hochwertiger Hochschullehre. Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, existieren viele verschiedene Programme, die TutorInnen dahingehend qualifizieren. Die Festlegung der Inhalte dieser Qualifikationsmaßnahmen basieren primär auf Annahmen, subjektiven Eindrücken und Erfahrungen der an der Entwicklung beteiligten AkteurInnen sowie auf institutionellen Bedarfen, jedoch nicht auf systematischen, wissenschaftlichen Untersuchungen. Kaum erforscht ist, welche Aufgaben TutorInnen in der Realität bewältigen, mit welchen Herausforderungen sie konfrontiert werden und welche Anforderungen an TutorInnen gestellt werden, um mit hoher Wahrscheinlichkeit erfolgreich als TutorIn zu sein. Diesbezügliche Erkenntnisse können allerdings die bisher subjektive Ausfüllung der Qualifikationsmaßnahmen in eine empirisch begründete Auswahl der Inhalte umwandeln. Via induktiver Kategorienbildung nach Mayring wurden neun leitfadengestützte Interviews hinsichtlich zu bewältigender Aufgaben und Herausforderungen sowie an TutorInnen gestellte Anforderungen für Module in der Studieneingangsphase im Lehramt an berufsbildenden Schulen an der Technischen Universität Dresden analysiert. Insgesamt wurden 22 Aufgaben, unterteilt in 219 Unterkategorien, 33 Herausforderungen, unterteilt in 81 Unterkategorien und 38 Anforderungen, unterteilt in 80 Unterkategorien, identifiziert. Basierend auf diesen Daten wird ein Kompetenzmodell für TutorInnen, die Module in der Studieneingangsphase im Lehramt an berufsbildenden Schulen an der Technischen Universität Dresden betreuen, entfaltet. Zentral stehen die fünf Dimensionen „fachdidaktisches Wissen“, „allgemein-pädagogisches Wissen“, „Beratungs- & Betreuungswissen“, „Überzeugungen & Werthaltungen“ und „Selbstregulation“ sowie die übergreifende Dimension der „Querschnittskompetenzen“. Aufbauend darauf werden die vorhanden Qualifikationsprogramme an der Technischen Universität Dresden hinsichtlich der Passung von Qualifizierungsangeboten und -bedarfen reflektiert. Es zeigt sich, dass ein Großteil der nötigen Kompetenzen, zumindest implizit, über existierende Angebote angebahnt werden kann, die Bereiche „Fachwissen“, „Modulprüfungen mitgestalten“, „Erfahrungswissen“ „Kooperation mit TutorInnen & DozentInnen“, „kritisches Denken“ und „Lehrerpersönlichkeit“ allerdings nicht adressiert werden.:Abbildungsverzeichnis III Tabellenverzeichnis IV Anhangsverzeichnis V Abstract 1 1) Einführung 2 2) Forschungsstand und Erkenntnisinteresse 6 2.1) historischer Abriss über Tutorien 6 2.2) Begriffsbestimmungen 8 2.2.1) TutorInnen und MentorInnen 8 2.2.2) Orientierungs- und Einführungstutorien 9 2.2.3) Peer-Learning 12 2.3) Qualifikation von TutorInnen 14 2.3.1) Qualitätspakt Lehre 14 2.3.2) Qualifizierung des Netzwerks Tutorienarbeit 15 2.4) Qualifizierung an der TUD 17 2.4.1) MTC – Making Teachers Confident (ehemals Mentoring Tutoring Coaching) 17 2.4.2) TutorING – Qualifizierung für Fachtutorinnen und Fachtutoren aller Studiengänge 18 2.4.3) ELF / ELT – Erziehungswissenschaftliche Lehr- und Forschungswerkstatt / Erziehungswissenschaftliche Lehr- und Tutorienwerkstatt 19 2.5) Entfaltung der Forschungsfrage 20 3) Methodisches Vorgehen 22 3.1) Anforderungs- und Arbeitsanalyse 22 3.1.1) Arbeitsanalyse 24 3.1.2) Anforderungsanalyse 25 3.2) notwendige Forschungseinschränkungen 27 3.3) Forschungsansatz und -design 27 3.3.1) Leitfadengestütztes Interview 30 3.3.2) Stichprobe 30 3.3.3) Datenerhebung 31 3.3.4) Transkription 32 3.3.5) Auswertung 33 3.3.6) Qualitätskriterien 35 3.3.7) Forschungsethik 36 4) Ergebnispräsentation 37 4.1) Ergebnisse der Gesamtdatenmenge 37 4.2) Modul BW 1: Systematische und historische Berufspädagogik 49 4.3) Modul GPF 01: Berufsfeldwissenschaftliche Grundlagen 54 4.4) Modul LEH 03: Berufswissenschaftliche und ernährungswissenschaftliche Grundlagen 60 4.5) Schnittmenge 65 4.6) weitere Erkenntnisse 66 5) Ergebnisdiskussion 69 5.1) Aufgaben, Herausforderungen & Anforderungen 69 5.2) weitere Erkenntnisse 70 5.3) Entwurf eines Kompetenzmodells 70 5.4) Qualifikationsprogramme 79 5.5) Limitierungen 88 6) Fazit 90 6.1) Conclusio 90 6.2) Ausblick & Forschungsdesiderata 96 7) Literatur- & Quellenverzeichnis 97 Anhang VI
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Die Kompetenzen der Lehrenden an Schulen im Umgang mit digitalen Medien und die Wechselwirkungen zwischen Lehrtheorien und mediendidaktischem Handeln

Brandhofer, Gerhard 11 December 2015 (has links) (PDF)
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Frage der Kompetenzen der Lehrenden in Zusammenhang mit dem Lehren und Lernen mit digitalen Medien und über digitale Medien an Schulen auseinander. Notwendige Voraussetzungen für die Erstellung eines Kompetenzmodells für Lehrende werden theoretisch abgeleitet und empirisch untersucht. Die Frage der schulorganisatorischen Umsetzung, die der Legitimation von digitalen Medien im Unterricht und die Auseinandersetzung mit Lehrtheorien sind Prämissen für das Design des Kompetenzmodells. Das Rahmenmodell TPCK wird zum Ausgangspunkt für die Ausformulierung der Kompetenzen. Im Rahmen der empirischen Untersuchung wird der vermutete Zusammenhang zwischen konstruktivistischer Sichtweise und dem verstärkten Einsatz digitaler Medien untersucht. Aber auch die Korrelationen zwischen Anwendungskenntnissen und pädagogischen Kenntnissen bei Lehrenden sowie die Relation zwischen Unterrichtserfahrung und den Kenntnissen der Lehrenden sind ein wesentlicher Bestandteil der quantitativen Forschungsarbeit. Es werden folgende Forschungsfragen behandelt: Inwiefern bestehen Wechselwirkungen zwischen der lehrtheoretischen Sichtweise von Lehrenden an Schulen und dem Einsatz digitaler Medien im Unterricht? Inwiefern ist die Verwendung digitaler Medien im Unterricht abhängig von den Anwendungs-kenntnissen der Lehrenden und welchen Stellenwert haben informatische Kenntnisse sowie Kompetenzen im Umgang mit Social Media bei den Anwendungskompetenzen der Lehrenden? Inwiefern ist das Lehren und Lernen mit digitalen Medien und über digitale Medien abhängig von der Unterrichtserfahrung der Lehrenden und welche Bedeutung hat in diesem Zusammenhang die Art der Kommunikation und Kooperation am Schulstandort und über den Schulstandort hinaus? Das Ziel dieser Abhandlung ist es, mit der Erstellung eines Kompetenzmodells für Lehrende einen bislang fehlenden Grundstein sowohl für die Ausbildung künftiger Lehrerinnen und Lehrer zu setzen, aber auch eine Zielvorgabe für die Fort- und Weiterbildung bereitzustellen. / The present work discusses the question of the competences of teachers in conjunction with teaching and learning using digital media, and via digital media at schools. The necessary prerequisites for the creation of a competence model for teachers are theoretically deduced and empirically analyzed. Premises for the design of the competence model are the question of the organizational implementation, the legitimation of digital media for teaching and the discussion of teaching theories. The framework model TPCK is the starting point for the formulation of the competences. The assumed correlation between a constructivist approach and the increasing use of digital media is analyzed within the framework of the empirical examination. However, the correlations between the application knowledge and pedagogic knowledge among the teaching staff, and the relation between teaching experience and knowledge of the teachers are also a main part of the quantitative research. The following research questions are covered: To what extent are there interactions between the theoretical view of teaching at schools and the use of digital teaching media in teaching? To what extent does the use of digital media in teaching depend on the application knowledge of teachers, and how important are computer knowledge and competence in the use of social media for the application competence of the teachers? To what extent are teaching and learning with digital media and using digital media dependent on the teaching experience of the teachers, and what is the significance in these in relation to the means of communication and cooperation within and beyond the school premises? This works aims to create a missing corner stone through the creation of a competence model for teachers for the training of future teachers and also for the further and advanced training of teachers.
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Kompetent führen! Aber wie? Entwicklung und Validierung des Führungskompetenzmessverfahrens „LeadPuls“

Grellert, Franziska, Wach, Dominika, Frömmer, Dirk, Wiedemann, Jens 22 September 2020 (has links)
Angesichts steigender Anforderungen an Führungskräfte in einem zunehmend dynamischen Umfeld verändert sich die klassische Führungskräfteentwicklung hin zu einem strategischen Kompetenzmanagement. Führungskompetenzmodelle gewinnen an Bedeutung. Es mangelt jedoch an theoretisch und empirisch fundierten Modellen, die gleichzeitig praxistauglich sind. Um diese Lücke zu adressieren, wurde LeadPuls entwickelt – ein Führungskompetenzmodell mit dazugehörigem Messverfahren. Dabei wurden relevante Führungstheorien sowie zukünftig wichtige Führungsanforderungen in einem anwendungsbezogenen Ansatz integriert. Das LeadPuls-Verfahren wurde in einer Feldstudie (N = 335) und einer unabhängigen Online-Stichprobe (N = 207) psychometrisch geprüft. Die theoretisch abgeleitete vierdimensionale Struktur wurde weitgehend bestätigt. Die internen Konsistenzen der Gesamtskala (31 Items) und der einzelnen (Sub-)Dimensionen lagen im befriedigenden bis sehr guten Bereich. Erwartungskonforme, bedeutsame Zusammenhänge zum Leader Member Exchange sowie zu subjektiven (z. B. Arbeitszufriedenheit) und objektiven (z. B. Krankheitsquote) Ergebniskriterien liefern erste Belege für die Validität. LeadPuls kann als valides und ökonomisches Instrument zur Diagnose und Entwicklung universeller Führungskompetenzen eingesetzt werden.
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Die Kompetenzen der Lehrenden an Schulen im Umgang mit digitalen Medien und die Wechselwirkungen zwischen Lehrtheorien und mediendidaktischem Handeln

Brandhofer, Gerhard 01 December 2015 (has links)
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Frage der Kompetenzen der Lehrenden in Zusammenhang mit dem Lehren und Lernen mit digitalen Medien und über digitale Medien an Schulen auseinander. Notwendige Voraussetzungen für die Erstellung eines Kompetenzmodells für Lehrende werden theoretisch abgeleitet und empirisch untersucht. Die Frage der schulorganisatorischen Umsetzung, die der Legitimation von digitalen Medien im Unterricht und die Auseinandersetzung mit Lehrtheorien sind Prämissen für das Design des Kompetenzmodells. Das Rahmenmodell TPCK wird zum Ausgangspunkt für die Ausformulierung der Kompetenzen. Im Rahmen der empirischen Untersuchung wird der vermutete Zusammenhang zwischen konstruktivistischer Sichtweise und dem verstärkten Einsatz digitaler Medien untersucht. Aber auch die Korrelationen zwischen Anwendungskenntnissen und pädagogischen Kenntnissen bei Lehrenden sowie die Relation zwischen Unterrichtserfahrung und den Kenntnissen der Lehrenden sind ein wesentlicher Bestandteil der quantitativen Forschungsarbeit. Es werden folgende Forschungsfragen behandelt: Inwiefern bestehen Wechselwirkungen zwischen der lehrtheoretischen Sichtweise von Lehrenden an Schulen und dem Einsatz digitaler Medien im Unterricht? Inwiefern ist die Verwendung digitaler Medien im Unterricht abhängig von den Anwendungs-kenntnissen der Lehrenden und welchen Stellenwert haben informatische Kenntnisse sowie Kompetenzen im Umgang mit Social Media bei den Anwendungskompetenzen der Lehrenden? Inwiefern ist das Lehren und Lernen mit digitalen Medien und über digitale Medien abhängig von der Unterrichtserfahrung der Lehrenden und welche Bedeutung hat in diesem Zusammenhang die Art der Kommunikation und Kooperation am Schulstandort und über den Schulstandort hinaus? Das Ziel dieser Abhandlung ist es, mit der Erstellung eines Kompetenzmodells für Lehrende einen bislang fehlenden Grundstein sowohl für die Ausbildung künftiger Lehrerinnen und Lehrer zu setzen, aber auch eine Zielvorgabe für die Fort- und Weiterbildung bereitzustellen. / The present work discusses the question of the competences of teachers in conjunction with teaching and learning using digital media, and via digital media at schools. The necessary prerequisites for the creation of a competence model for teachers are theoretically deduced and empirically analyzed. Premises for the design of the competence model are the question of the organizational implementation, the legitimation of digital media for teaching and the discussion of teaching theories. The framework model TPCK is the starting point for the formulation of the competences. The assumed correlation between a constructivist approach and the increasing use of digital media is analyzed within the framework of the empirical examination. However, the correlations between the application knowledge and pedagogic knowledge among the teaching staff, and the relation between teaching experience and knowledge of the teachers are also a main part of the quantitative research. The following research questions are covered: To what extent are there interactions between the theoretical view of teaching at schools and the use of digital teaching media in teaching? To what extent does the use of digital media in teaching depend on the application knowledge of teachers, and how important are computer knowledge and competence in the use of social media for the application competence of the teachers? To what extent are teaching and learning with digital media and using digital media dependent on the teaching experience of the teachers, and what is the significance in these in relation to the means of communication and cooperation within and beyond the school premises? This works aims to create a missing corner stone through the creation of a competence model for teachers for the training of future teachers and also for the further and advanced training of teachers.
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Zuhören lernen - die didaktische Funktion des Hörens im Religionsunterricht zwischen überfachlicher Kompetenz und Kompetenzen religiöser Bildung

Wegener, Judith 29 August 2017 (has links) (PDF)
In der Dissertation wird die Frage nach einer überfachlichen Zuhörkompetenz, ihrem Verhältnis zu Kompetenzen religiöser Bildung sowie nach Möglichkeiten beides im Religionsunterricht zu fördern, gestellt. Bezugspunkte bilden dabei die Lernkompetenz nach Czerwanski et al. sowie der Orientierungsrahmen der EKD für die Sekundarstufe I. Nach der Darstellung des Forschungsstandes wird Hören/Zuhören in Beziehung zu Wahrnehmung, Ästhetischer Bildung sowie Evangelischer Bildungstheorie gesetzt und damit der bildungstheoretische Bezugsrahmen der Thematik beschrieben. An praktischen Beispielen aus dem Unterricht können anschließend die verschiedenen Zuhörarten in ihrer Relevanz für den Religionsunterricht gezeigt werden, bevor die besondere Bedeutung des Hörens im religiösen Kontext untersucht wird. Die in den vorherigen Kapiteln erarbeiteten Ergebnisse werden schließlich in Form von Thesen anhand einer per Video aufgezeichneten und transkribierten Unterrichtseinheit einer Lerngruppe der Klassenstufe 5 überprüft. Dabei steht die Frage nach konkret in dieser Unterrichtseinheit geförderten Teilkompetenzen einer überfachlichen Zuhörkompetenz sowie Kompetenzen religiöser Bildung im Vordergrund. Den Abschluss bildet der Entwurf eines Kompetenzmodells, das die systematische Förderung des Zuhörens im Religionsunterricht möglich macht. Im Abstract genannte Literatur: Czerwanski, Annette/ Solzbacher, Claudia/ Vollstädt, Wittloff (Hg.): Förderung von Lernkompetenz in der Schule. Bd. 1. Recherche und Empfehlungen, Gütersloh (Verlag Stiftung Bertelsmann) 2002. Kirchenamt der Evangelischen Kirche in Deutschland (Hg.): Kompetenzen und Standards für den Evangelischen Religionsunterricht in der Sekundarstufe I. Ein Orientierungsrahmen, Hannover 2010.
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Zuhören lernen - die didaktische Funktion des Hörens im Religionsunterricht zwischen überfachlicher Kompetenz und Kompetenzen religiöser Bildung

Wegener, Judith 29 August 2017 (has links)
In der Dissertation wird die Frage nach einer überfachlichen Zuhörkompetenz, ihrem Verhältnis zu Kompetenzen religiöser Bildung sowie nach Möglichkeiten beides im Religionsunterricht zu fördern, gestellt. Bezugspunkte bilden dabei die Lernkompetenz nach Czerwanski et al. sowie der Orientierungsrahmen der EKD für die Sekundarstufe I. Nach der Darstellung des Forschungsstandes wird Hören/Zuhören in Beziehung zu Wahrnehmung, Ästhetischer Bildung sowie Evangelischer Bildungstheorie gesetzt und damit der bildungstheoretische Bezugsrahmen der Thematik beschrieben. An praktischen Beispielen aus dem Unterricht können anschließend die verschiedenen Zuhörarten in ihrer Relevanz für den Religionsunterricht gezeigt werden, bevor die besondere Bedeutung des Hörens im religiösen Kontext untersucht wird. Die in den vorherigen Kapiteln erarbeiteten Ergebnisse werden schließlich in Form von Thesen anhand einer per Video aufgezeichneten und transkribierten Unterrichtseinheit einer Lerngruppe der Klassenstufe 5 überprüft. Dabei steht die Frage nach konkret in dieser Unterrichtseinheit geförderten Teilkompetenzen einer überfachlichen Zuhörkompetenz sowie Kompetenzen religiöser Bildung im Vordergrund. Den Abschluss bildet der Entwurf eines Kompetenzmodells, das die systematische Förderung des Zuhörens im Religionsunterricht möglich macht. Im Abstract genannte Literatur: Czerwanski, Annette/ Solzbacher, Claudia/ Vollstädt, Wittloff (Hg.): Förderung von Lernkompetenz in der Schule. Bd. 1. Recherche und Empfehlungen, Gütersloh (Verlag Stiftung Bertelsmann) 2002. Kirchenamt der Evangelischen Kirche in Deutschland (Hg.): Kompetenzen und Standards für den Evangelischen Religionsunterricht in der Sekundarstufe I. Ein Orientierungsrahmen, Hannover 2010.:Tabellen, Abbildung- und Abkürzungsverzeichnis 4 Einleitung: Ziele und Aufbau der Arbeit – Stand der Forschung 6 1 Das Thema und die Diskussion um Kompetenzen 10 1.1 Verortung des Themas in der religionspädagogischen und allgemeindidaktischen Diskussion um Bildungsstandards und Kompetenzen 10 1.2 Die Leitbegriffe Wahrnehmung und Hören in der Kompetenzdebatte 13 1.2.1 Wahrnehmung 14 1.2.2 Hören im Rahmen von Kommunikativer Kompetenz und Dialogfähigkeit sowie allgemeiner Kompetenz 19 1.3 Zusammenfassung Kapitel 1 21 2 Wahrnehmung als Ausgangspunkt für Hören und Zuhören 23 2.1 Wahrnehmung als Grundbegriff in Philosophie und Psychologie 23 2.1.1 Die philosophische Perspektive 23 2.1.2 Die wahrnehmungspsychologische Perspektive 26 2.1.3 Die lernpsychologische Perspektive 28 2.2 Von der Wahrnehmung zur Ästhetik in Theologie und Didaktik 31 2.2.1 Praktisch-theologische Perspektive 31 2.2.2 Wahrnehmung als elementarer Bestandteil Ästhetischer Bildung 34 2.2.3 Zum Begriff der Ästhetischen Bildung 37 2.2.4 Ästhetische Bildung im Religionsunterricht 39 2.2.5 Wahrnehmung und Ästhetische Bildung im Rahmen einer evangelischen Bildungstheorie 47 2.3 Zusammenfassung Kapitel 2 54 3 Die didaktische Funktion des Hörens: (Zu-) Hören als überfachliche Kompetenz 58 3.1 Der physiologische Hörprozess und Zuhören als Prozess der Verarbeitung auditiver Informationen 58 3.2 „Comprehensive listening“ - Verstehensorientiertes Zuhören in Schule und Unterricht 65 3.2.1 Sprachverstehen 66 3.2.2 Textverstehen 72 3.2.3 Resultierende Anforderungen an den Zuhörer 76 3.2.4 Überblick: Zuhörkompetenz für das Verstehen gesprochener Sprache 81 3.2.5 Didaktische Konsequenzen für die Gestaltung von Lernprozessen im Unterricht 84 3.3 „Appreciative listening“ – Würdigendes Zuhören in Schule und Unterricht am Beispiel von Musik 87 3.3.1 Musikwahrnehmung 87 3.3.2 Wirkungen von Musik 91 3.3.3 Schlussfolgerungen für einen ästhetisch orientierten Religionsunterricht und die Frage nach Kompetenzen 93 3.4 Empathisches und Relationales Zuhören in Schule und Unterricht 95 3.4.1 Eine Beispielsituation aus dem Schulalltag 95 3.4.2 Aktives Zuhören als Haltung und Kommunikationstechnik im Schulalltag 97 3.4.3 Zur didaktischen Funktion Aktiven Zuhörens im Rahmen Empathischen und Relationalen Zuhörens 99 3.5 Kritisches Zuhören 105 3.5.1 Zur Notwendigkeit einer Erziehung zum Kritischen Zuhören 107 3.5.2 Zum Begriff „Kritisches Zuhören“ 108 3.5.3 Bedeutung für den Religionsunterricht 111 3.5.4 Unterrichtsskizze „Mauretania Gregor deutet Ihre Urlaubsauguststerne“ 114 3.5.5 Fazit und Ausblick 116 3.6 Zusammenfassung Kapitel 3: Zuhören als Teilkompetenz überfachlicher Kompetenz sowie Teil von Kompetenzen religiöser Bildung 118 4 Theologische Aspekte des Hörens in der jüdischen und christlichen Tradition - Hören als Teil prozessbezogener Kompetenz religiöser Bildung 122 4.1 Theologische Aspekte des Begriffs Hören - der biblisch-theologische Befund 122 4. 2 Hören und Religiöses Lernen im Alten und Neuen Testament 134 4.2.1 Hören und religiöses Lernen im Alten Testament 134 4.2.2 Hören und religiöses Lernen im Neuen Testament 139 4.3 Zusammenfassung Kapitel 4: Hören als Teil prozessbezogener Kompetenz religiöser Bildung 143 5 Anwendung der Ergebnisse auf eine Unterrichtseinheit der Klasse 5 zum Thema Psalmen 147 5.1 Die Unterrichtseinheit 148 5.1.1 Begründung für die Auswahl der Unterrichtseinheit 148 5.1.2 Lernziele und Verlauf der Unterrichtseinheit im Überblick 148 5.2 Überprüfung der Thesen durch Interpretation der Schüleräußerungen 152 5.2.1 Gesprächssequenz 1: 1. Stunde – Gespräch nach Antonio Vivaldis „Frühling“ 153 5.2.2 Gesprächssequenz 2: 1. Stunde – Gespräch nach dem Hören des Psalms 104 154 5.2.3 Gesprächssequenz 3: 1. Stunde – Gespräch nach dem wiederholten Hören des Psalms 104 155 5.2.4 Schriftliche Äußerungen zu Psalm 104 157 5.2.5 Erkenntnisse aus den Stunden 2 und 3 157 5.2.6 Gesprächssequenz 4: 4. Stunde – Gespräch nach dem Hören des Psalms 121 158 5.2.7 Gesprächssequenz 5: 4. Stunde – Gespräch nach dem wiederholten Hören des Psalms 121 159 5.3 Zusammenfassung Kapitel 5 162 6 Zusammenfassung 163 7 Literaturverzeichnis 169 8 Anhang 178 Gedächtnisprotokoll – Doppelstunde: Das Kreuz von San Damiano, Klassenstufe 9, Gymnasium zu Kapitel 2.2.4 178 Transkript des Augusthoroskops der Astrologin Mauretania Gregor zu Kapitel 3.5.4 182 Unterrichtsprotokolle zu Kapitel 5 183 Unterrichtsstunde 1 183 Unterrichtsstunde 2 190 Unterrichtsstunde 3 196 Unterrichtsstunde 4 204 Schriftliche Ergebnisse der Kinder aus Stunde 1 der Unterrichtseinheit zu Kapitel 5 211 Schriftliche Ergebnisse der Kinder aus Stunde 4 der Unterrichtseinheit zu Kapitel 5 214
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Der Nutzen von Kompetenzstufenmodellen im Rahmen datengestützter Unterrichtsentwicklung

Harych, Peter 18 August 2022 (has links)
Als Konsequenz der besonderen Aufmerksamkeit nach der Veröffentlichung der Ergebnisse der ersten PISA-Studie, wurden auf unterschiedlichen Ebenen des deutschen Schulsystems evaluatorische Prozesse implementiert. In Deutschland fußen solche Messungen von Erträgen des Bildungssystems auf von der Konferenz aller Kultusminister (KMK) beschlossenen Bildungsstandards, die als Kompetenzstufenmodelle für die Messung operationalisiert wurden. Mit den Vergleichsarbeiten etablierte sich in Deutschland ein Verfahren, das die Ergebnisse solcher Messungen primär schulischen Rezipienten zur Verfügung stellt. Damit sich der intendierte Nutzen von Unterrichtsentwicklung realisiert, muss Validität im Sinne Kanes vorausgesetzt werden. Die vorliegende Arbeit untersucht dazu drei Aspekte des Validitätsarguments. Dies sind zum Ersten mit der Nutzungsperspektive eng verbundene psychometrische Anforderungen an das Instrument. Das vierte Kapitel untersucht dazu methodische Aspekte, welche als grundlegend für die Validität angesehen werden. Es werden Gewissheiten formuliert und in Frage gestellt, die für die Testkonstruktion, aber insbesondere für die Weiterarbeit mit den Testergebnissen in der Schule essentiell sind. Der Validität von Testwertinterpretationen über mehr als einen Messzeitpunkt widmet sich das fünfte Kapitel. Wegen der Art und Weise der Verknüpfung der Messskalen haben die Ergebnisse letztlich aber Relevanz für die Interpretation jeder Einzelmessung. Der dritte Aspekt von Nutzungsvoraussetzung wird im wohl meistzitierten Nutzungsmodell für die Vergleichsarbeiten von Helmke als technische Übermittlung der Rezeption untergeordnet und ist ein Element konsequenzieller Validität. Der Abruf von Rückmeldungen ist so trivial wie grundlegend und doch findet sich dazu im deutschsprachigen Raum nur eine einzige Veröffentlichung mit relevanten Daten. Die vorliegende Untersuchung ermöglicht erstmals einen dezidierten Einblick in diesen Aspekt der Nutzung von Vergleichsarbeiten. / As a consequence of the special attention following the release of the results of the first PISA-Study, evaluative processes were implemented at multiple different levels of the German educational system. In Germany, these empirical measurement of results are based on educational standards determined by the Standing Conference of the Ministers of Education and Cultural Affairs of the Länder in Germany, which were operationalized for the measurements as competence level models. With the Vergleichsarbeiten, a process was established in Germany that continues these measurements of competency outcomes, but whose results are primarily made available to recipients in schools. To realize the intended use of data-based lesson as well as school development, validity in Kane’s sense is required. For that reason, this paper examines three aspects of the validity argument. On one hand, these are psychometric requirements for the instrument, which are highly dependend on the intended use. In this regard, the fourth chapter examines methodical aspects seen as fundamental for validity. Certainties are defined and questioned, that are essential for test construction, but also especially for working with the test results in lesson development. The fifth chapter is concerned with the validity of test result interpretations spanning multiple measurement times, but because of the way the scales of measurement are connected, the results end up being relevant to the interpretation of singular measurements as well. The third aspect is an element of consequentional validity which, as \emph{technical transmission}, is subordinated to reception, in the most cited usage model for the Vergleichsarbeiten by Helmke. The download of Feedback is as trivial as it is fundamental, yet (at least in the German-speaking world) only a single publication with relevant data can be found. This examination allows, for the first time, a dedicated look into this aspect of the Vergleicharbeiten’s usage.
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Messen von Kompetenzen im Persönlichen Wissensmanagement

Wittich, Anke 29 May 2012 (has links)
Der zielorientierte Umgang mit Wissen bildet eine zentrale Herausforderung für Unternehmen und deren Mitarbeiter. Deren Kompetenzentwicklung ist für die Unternehmen unter dem Aspekt der Wettbewerbsfähigkeit ein lohnendes Ziel. Diese Arbeit stellt ein Werkzeug zur Messung von Kompetenzen im Persönlichen Wissensmanagement vor. Auf einer Literaturstudie basierend wurde ein Kompe-tenzkatalog erstellt und mit Hilfe einer Befragung von Fachleuten aus dem Berei-chen Informations- und Wissensmanagement validiert. Dieser Kompetenzkatalog findet Eingang in einen Referenzrahmen für Kompetenzen für Persönliches Wis-sensmanagement. Zur Bestimmung der Niveaustufen Experte, Könner und Kenner im Persönlichen Wissensmanagement wurde ein Messwerkzeug erarbeitet und anhand von zwei Gruppen auf Gültigkeit überprüft. Die eine Gruppe bestand aus Mitarbeitern Ex-zellenter Wissensorganisationen, die andere aus interessierten Mitarbeitern aus nicht-explizit wissensorientierten Unternehmen. Es konnte nachgewiesen werden, dass beide Gruppen in acht Einzelkompetenzen signifikante Unterschiede besa-ßen. Auch für weitere Kompetenzen konnten Messdimensionen aus den Rück-meldungen der Umfrage hergeleitet werden. In einigen Fällen allerdings konnten die Niveaustufen Könner und Kenner nicht unterschieden werden. / The target-oriented intercourse with knowledge is a central challenge for compa-nies and their employees. With the aspect of competitiveness, a rewarding aim for the companies is to work on their skill development. This paper introduces a tool to measure the skills in personal knowledge management. Based on literature studies, a catalogue of competences was created, which was validated by inter-views with experts in information and knowledge management. The catalogue of competences conforms to a reference framework for competences for personal knowledge management. Measuring tools for the determination of the levels of expert, master and initiate in personal knowledge management were developed and their validity was checked on the basis of two groups. The first group was composed of employees of “Exzellenter Wissensorganisation”, the other group was composed of interested employees of companies with no explicit orientation for information and knowledge management. It was possible to verify that both groups showed signif-icant differences in eight single skills. Even for other skills dimensions of meas-urement could be deduced from the interviews. In some cases the levels of master and initiate could not be distinguished.
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Kompetenzorientierte Leistungsmessungen in der Erzieherausbildung des Freistaates Sachsen

Rupprecht, Beatrice 24 July 2015 (has links) (PDF)
Der Beruf der Staatlich anerkannten Erzieherin/des Staatlich anerkannten Erziehers hat in den vergangenen Jahrzehnten stark an gesellschaftlicher und bildungspolitischer Bedeutung gewonnen. Die angehenden ErzieherInnen sollen dementsprechend innerhalb der dreijährigen fachschulischen Ausbildung das Maximum an Kompetenzen aus verschiedenen Fachdisziplinen erwerben und im Berufsleben an wissenschaftlichen Erkenntnissen und Methoden ausgerichtet selbstständig handeln. Aktuelle Studien zeigen jedoch, dass die ErzieherInnen im Anschluss an die Ausbildung trotz umfangreicher ausbildungscurricularer Reformierungen und vielzähligen Qualitätsinitiativen seit Mitte der 1990er Jahre diesen Anforderungen zumeist nicht gerecht werden. Die Dissertation fokussiert die fachschulische Ausbildung und beleuchtet anhand von zwei Untersuchungen die Ausbildungssituation im Freistaat Sachsen. Dabei wird die mangelnde Kompetenzausrichtung von Lehre, Diagnostik und ministeriellen Vorgaben als Hauptursache identifiziert. Unter der Zielstellung ein Hilfsmittel für Dozenten als Lösungsansatz zu entwickeln, um die Lehre und Diagnostik kompetenzorientierter gestaltbar zu machen, wird ein innovatives umfassendes Kompetenzmodell entwickelt. Dieses Modell beschreibt berufsaufgabenbezogen präzise die erforderlichen Kompetenzen von ErzieherInnen in ihren Inhalts- und Verhaltensaspekten. Im Rahmen zweier empirischer Untersuchungen zeigt sich die Validität und Nützlichkeit des Kompetenzmodells der Erzieherausbildung.

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