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Automatisierungsansätze zur Unterstützung der ERP-Kategorienkonfiguration für KMU

Wölfel, Klaus 29 April 2016 (has links) (PDF)
Alternative Geschäftsmodelle wie Software as a Service (SaaS) und Open-Source-Software (OSS) steigern die Attraktivität von Enterprise Resource Planning (ERP) Systemen für Kleine und Mittelständische Unternehmen (KMU). Jedoch stellen die Beratungsleistungen, die für die Konfiguration eines ERP-Systems zur Anpassung an die spezifischen Bedürfnisse eines Unternehmens notwendig sind, eine hohe Einführungshürde dar. Eine Konfigurationsoption, die bei vielen ERP-Systemen eine Rolle spielt, ist die Kategorienkonfiguration. Mit Hilfe einer automatisierten Konfigurationsunterstützung können Geschäftsführer von kleinen Unternehmen die Kategorienkonfiguration selbst durchführen und einen Teil der Einführungskosten einsparen. Im Rahmen der kumulativen Dissertation werden Automatisierungsansätze zur Konfigurationsunterstützung für die ERP-Kategorienkonfiguration generiert und auf das Open-Source ERP-System ERP5 angewandt. Die Automatisierungsansätze basieren auf Ähnlichkeitsberechnungen zu Falldatensätzen von 235 Unternehmen, Kategorien-Konsolidierung durch Umleitungsinformationen in Wikipedia-Artikeln, Templates und Meta-Templates. Die empirische Evaluation in einem Laborexperiment mit 100 Teilnehmern und eine Umfrage bestätigen die Gültigkeit, Nützlichkeit und Effektivität der generierten Ansätze. Die Konfigurationsunterstützung kann durch einen standardisierten Beratungsprozess und die Vermittlung des für eine konkrete ERP-Einführung notwendigen Wissens mittels Massenindividualisierung ergänzt werden. Dieser Ansatz wurde mit und für ERP5 umgesetzt und lässt sich auch auf andere Open-Source-Projekte übertragen.
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Essays on small and medium sized enterprises as drivers of competition in the software market

Swaminathan, Sushmitha 11 March 2010 (has links)
Diese Dissertation behandelt Fragen des Wettbewerbs auf Softwaremärkten. Konkret geht es um folgende Frage: Welchen Einfluss haben kleine und mittelständische Unternehmen (KMUs) auf die Wettbewerbskonditionen in der Softwarebranche vor dem Hintergrund des zunehmenden Einsatzes von rechtlichen Maßnahmen zum Schutze des geistigen Eigentums? Theoretischer Teil: Wir untersuchen theoretisch Übertragungseffekte (Spillovers) zwischen KMUs und größeren Softwareunternehmen im Kontext von gebündelten Produkten (bundling). Während Bundling und die resultierenden wettbewerbspolitischen Optionen in einem statischen Kontext gut verstanden sind, gibt es noch offene Fragen im dynamischen Kontext. Hier untersuchen wir, inwieweit die Standardargumente gegen Bundling an Gültigkeit verlieren. Wir kommen zum Schluss, dass Wettbewerbspolitik in Softwaremärkten in einem dynamischen Kontext Bundling durchaus in Betracht ziehen sollte. Empirischer Teil: Wir untersuchen, ob der zunehmende Einsatz von Schutzrechten durch KMUs dazu führt, dass der Wettbewerb im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien (IuK) zunimmt. Diese empirisch fundierte Arbeit analysiert einen Datensatz von KMUs aus der IuK-Industrie unter besonderer Berücksichtigung von Softwareherstellern. Mit Hilfe einer Varianzanalyse untersuchen wir den Einfluss von vier Faktoren auf den Einsatz von Schutzrechten, nämlich: Globalisierung, rechtliches Umfeld, kooperative Forschung und Open Source Software-Nutzung. / This dissertation focuses on competition within the software market. Specifically it aims to provide further understanding and insights to the following question: In the context of intellectual property rights (IPR), what impact do small and medium sized enterprises (SME) have on competition in the software industry? Normative contribution to the dynamic policy literature: Bundling and the resulting competition policy measures are well understood under static conditions. In this essay, we theoretically examine the spillover exchange between SME and large software firms in the context of bundling. Based on the findings of our static model, we suggest that competition policy in the software market should consider bundling under dynamic competition because it could lead to a different conclusion resulting from the factors unique to the software market e.g., OSS programmers. Positive contribution to IPR literature: We empirically examine whether increased IPR adoption by small and medium sized enterprises enables greater competition within the information and communications sector. The analysis is based on a dataset of SME in the information and communications sector which also includes the software industry. We make use of the analysis of variance in order to study the impact of four factors on SME adoption of intellectual property rights, namely; globalization, legal frameworks, cooperative research and open source software use and development. i
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InterPROM – Interoperables kollaboratives Prozessmanagement in Kooperationen zwischen KMU und Großunternehmen

Huth, Carsten, Hahnl, Olaf, Reinhold, Björn, Völker, Norbert January 2006 (has links)
Virtuelle Unternehmensstrukturen benötigen regelmäßig IT-Werkzeuge zur Unterstützung von kooperativen Arbeitsformen. Teamorientiertes Arbeiten in interorganisationalen Kooperationsformen weist bereits besondere Herausforderungen bzgl. Vertrauen, Sicherheit und Kommunikationsstrukturen gegenüber unternehmensinternen teamorientierten Arbeiten auf. Kooperationen von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) untereinander, sowie zwischen KMU und Großunternehmen, unterliegen weiteren darüber hinausgehenden Besonderheiten. Beispielsweise ist das Investitionsvolumen für einzelne Kooperationen hier häufig geringer als bei Kooperationen von Großunternehmen untereinander. Vor allem von Großunternehmen wird die dauerhafte oder zumindest die unabhängige Existenz von KMU häufig in Frage gestellt (z. B. durch Liquidation, Insolvenz, Übernahme). Kooperationen können sich daher dynamisch verändern, neue Partner können hinzukommen, bestehende Kooperationen können aus verschiedensten Gründen enden. Kooperative Softwareumgebungen für Kooperationen mit Partnern, von denen einige kleine und mittlere Unternehmen sind, müssen aus diesen Gründen in noch größerem Maße robust gegenüber dem Ausfall einzelner Partner sein.
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„Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser“ – Eine vergleichende Analyse der Vertrauensobjekte in inter-organisationalen Netzwerken

Wegner, Marc, Staar, Henning, Janneck, Monique January 2010 (has links)
No description available.
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Automatisierungsansätze zur Unterstützung der ERP-Kategorienkonfiguration für KMU

Wölfel, Klaus 18 March 2016 (has links)
Alternative Geschäftsmodelle wie Software as a Service (SaaS) und Open-Source-Software (OSS) steigern die Attraktivität von Enterprise Resource Planning (ERP) Systemen für Kleine und Mittelständische Unternehmen (KMU). Jedoch stellen die Beratungsleistungen, die für die Konfiguration eines ERP-Systems zur Anpassung an die spezifischen Bedürfnisse eines Unternehmens notwendig sind, eine hohe Einführungshürde dar. Eine Konfigurationsoption, die bei vielen ERP-Systemen eine Rolle spielt, ist die Kategorienkonfiguration. Mit Hilfe einer automatisierten Konfigurationsunterstützung können Geschäftsführer von kleinen Unternehmen die Kategorienkonfiguration selbst durchführen und einen Teil der Einführungskosten einsparen. Im Rahmen der kumulativen Dissertation werden Automatisierungsansätze zur Konfigurationsunterstützung für die ERP-Kategorienkonfiguration generiert und auf das Open-Source ERP-System ERP5 angewandt. Die Automatisierungsansätze basieren auf Ähnlichkeitsberechnungen zu Falldatensätzen von 235 Unternehmen, Kategorien-Konsolidierung durch Umleitungsinformationen in Wikipedia-Artikeln, Templates und Meta-Templates. Die empirische Evaluation in einem Laborexperiment mit 100 Teilnehmern und eine Umfrage bestätigen die Gültigkeit, Nützlichkeit und Effektivität der generierten Ansätze. Die Konfigurationsunterstützung kann durch einen standardisierten Beratungsprozess und die Vermittlung des für eine konkrete ERP-Einführung notwendigen Wissens mittels Massenindividualisierung ergänzt werden. Dieser Ansatz wurde mit und für ERP5 umgesetzt und lässt sich auch auf andere Open-Source-Projekte übertragen.
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Offshoring and Labor Market Outcomes

Körner, Konstantin 25 March 2022 (has links)
In der Dissertation werden die Effekte von Offshoring auf dem Arbeitsmarkt eines Hochlohnlandes untersucht. Sie beinhaltet 3 voneinander unabhängige Studien am Beispiel Deutschland. Im 1. Kapitel werden die Lohneffekte von Offshoring untersucht. Dabei wird Arbeit nach der Komplexität seines Aufgabenspektrums unterschieden und Offshoring je nach Lohnniveau des Ziellandes eingeteilt. Die Ergebnisse zeigen, dass Offshoring nach Westeuropa zu relativen Lohngewinnen für weniger komplexe Jobs in Deutschland führt, während der Lohn komplexer Jobs negativ beeinflusst wird. Offshoring nach Osteuropa hat entgegengesetzte Lohneffekte. Zudem zeichnet sich ab, dass Offshoring nach Westeuropa mit einer arbeits- und nach Osteuropa mit einer kapitalintensiveren Produktion einhergeht. Das 2. Kapitel untersucht ausländischen Direktinvestitionen (FDI) deutscher multinationale Unternehmen (MNE) in Tschechien. Es wird analysiert wie sich die Beschäftigung verändert, wenn MNE Zugang zu “Niedriglohnarbeit” erhalten. Bei Verwendung des Coarsened Exact Matching und eines Event-Study-Ansatzes ergibt sich, dass das inländische Beschäftigungswachstum von MNE im Vergleich zu nicht-MNE abnimmt. Das betrifft im verarbeitenden Gewerbe vor allem Beschäftigte mit niedrigem oder mittlerem Bildungsabschluss und im Dienstleistungssektor Beschäftigte mit mittlerem oder hohem Bildungsniveau. Das 3. Kapitel basiert auf dem gleichen Daten, um die Auswirkungen von FDI auf die Nachfrage von bestimmten Tätigkeiten zu schätzen. Eine neue Methode schätzt Propensity Scores für FDI-Entscheidungen mithilfe von Lasso-Logit-Regressionen. Dabei wird gezeigt, dass Unternehmen mit viel juristischen oder organisatorischen Aufgaben eher zu FDI neigen. Nach einem Matching-Verfahren, werden in einem Diff-in-Diff-Ansatz die heimischen Nachfrageverschiebungen bestimmter Aufgaben untersucht, nachdem FDI getätigt wurde. MNE erhöhen typische Aktivitäten eines Unternehmenssitz, wie managen, analysieren oder verhandeln. Im verarbeitenden Gewerbe reduzieren sie zudem typische Aufgaben der Produktion wie das Überwachen von Maschinen, Herstellen oder Messen. Im Servicesektor werden hingegen typische Servicetätigkeiten reduziert, wie das Beraten/Informieren, Reparieren sowie medizinische Tätigkeiten. / This dissertation comprises 3 chapters that each contain an independent study on the labor market effects of offshoring from a high-wage source country, namely Germany. Chapter 1 includes an estimation of the onshore wage effects of offshoring to either low-wage Eastern Europe or high-wage Western Europe. Using a Mincer-type wage equation, the study shows that offshoring has substantially different wage effects with respect to the destination region of the offshoring activity and with respect to the complexity of task profiles of the affected jobs. While offshoring to the West puts pressure on the wages of complex jobs and increases the wages of simple jobs, offshoring to the East entails the opposite effect. Chapter 2 explores the onshore employment effects of German firms that conduct foreign direct investment (FDI) in the Czech Republic, a country with substantially lower average wages. Applying coarsened exact matching and an event-study design, the results exhibit that the onshore employment growth of multinational enterprises (MNEs) decreases relative to that of non-MNEs and that the worst affected are those with low or medium educational attainment in the manufacturing sector and with medium or high educational attainment in the service sector. The study in Chapter 3 uses the same dataset and adds detailed task information to the workers' occupations (such as managing, producing, or legal tasks). It is therefore able to provide insights into the changed task demand of German MNEs after their FDI in the Czech Republic. Methodologically, an enhanced matching procedure exploits lasso logit regressions to estimate the firms' propensity of FDI. It thereby shows that high task intensities of managing, administration, and labor legislation play a major role in firms engaging in international expansions in the near future. After matching, a difference-in-differences approach reveals the onshore demand changes of specific tasks after the FDI. Relative to non-MNEs, MNEs increase their intensities of typical headquarter activities such as managing, analyzing, and negotiating. In manufacturing MNEs, the estimates further reveal a reduction in typical production tasks such as monitoring, producing, and measuring, while service MNEs reduce typical service tasks such as informing, medical tasks, and repairing.

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