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Application of the capture - recapture method to ascertain the completeness of the Saxon pediatric IBD registry in GermanyLi, Shi, Kern, Ivana, Manuwald, Ulf, Kugler, Joachim, Rothe, Ulrike 30 May 2024 (has links)
Aim
The incidence of inflammatory bowel disease (IBD) is increasing worldwide. The Saxon Pediatric IBD Registry was founded in 2000 to describe the epidemiology of pediatric IBD in Germany. The aim of this study was to determinate the completeness of this registry for children and adolescents younger than 15 years and to make this approach transparent. Results of this completeness update have broad implications for further scientific publications from the registry dataset.
Method
The capture–recapture method with two data sources was used to ascertain completeness. A second data source was collected in 2019 for the observation period 2008–2014 from all pediatricians, gastroenterologists, and internists working in practices in a predefined region in Saxony, Germany.
Results
A total of 23 patients with IBD were reported who fulfilled the inclusion criteria. One of them was not recorded in the registry. Therefore, the completeness of the registry was estimated at 95.7% (95% CI 90.2–100). Initial analysis of the Saxon Pediatric IBD Registry over the 15-year period 2000–2014 includes 532 patients, 312 (58.6%) male and 220 (41.4%) female. The distribution of single IBD diseases in the registry was as follows: Crohn’s disease 338 patients (63.5%), ulcerative colitis 176 patients (33.1%), and unclassified IBD 18 patients (3.4%). Evaluations by sex and by disease in age groups and by age at onset were tabulated.
Conclusion
This study demonstrates that the completeness level of the Saxon Pediatric IBD Registry is high (95.7%), and thus the epidemiological data of the registry are reliable.
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Gewebereaktionen auf nicht-metallische kardiovaskuläre Implantatmaterialien zum Einsatz bei der Therapie angeborener Herzfehler / Tissue reactions to non-metallic cardiovascular implants for the treatment of congenital heart defectsHüll, Stephanie 08 December 2016 (has links)
Bei angeborenen Herzfehlern, die bei 1 bis 1,2 % aller Lebendgeburten auftreten und so-mit die häufigste behandlungsbedürftige Organfehlbildung darstellen, kommen regelhaft kardiovaskuläre Implantate im Rahmen der chirurgischen bzw. interventionellen Therapie zum Einsatz. Hierzu zählen u. a. Shunts, Patches und Okkluder, die aus verschiedenen Implantatmaterialien hergestellt werden. Das Ziel dieser Arbeit bestand darin – basierend auf histologischen Untersuchungen – Unterschiede bzw. Gemeinsamkeiten bezüglich der Biokompatibilität nicht-metallischer Implantatmaterialien zu prüfen, da eine bewusste Materialauswahl kardiovaskulärer Implantate zur Therapie angeborener Herzfehler zu besseren Langzeitergebnissen der Implantate beitragen kann.
Untersucht wurden Implantate, die im Rahmen von Korrekturoperationen entnommen wurden und anschließend im Forschungslabor für Pädiatrische Kardiologie und Intensivmedizin der Universitätsmedizin Göttingen ausgewertet wurden: Shunts aus PTFE (n = 21, durchschnittliche Implantationszeit: 18 Monate), Patches aus PTFE (n = 13, durchschnittliche Implantationszeit: 247 Monate) und Polyester (n = 4, durchschnittli¬che Implantationszeit: 321 Monate) sowie Okkluder aus PTFE (n = 3, durchschnittliche Implantationszeit: 74 Monate), Polyester (n = 9, durchschnittliche Implantationszeit: 30 Monate) und PVA (n = 2, durchschnittliche Implantationszeit: 23 Monate). Zur Herstellung histologischer Präparate wurden metallhaltige Implantate (Okkluder) sowie solche mit bereits makroskopisch sichtbarer Verkalkung in Methylmethacrylat-Kunstharz eingebettet und anschließend gesägt und geschliffen, sodass sie lichtmikroskopisch ausgewertet werden konnten. Die anderen Implantate wurden in Paraffin eingebettet und geschnitten. Neben konventionellen Färbungen zur Übersicht und Darstellung von Verkalkungen wurden immunhistochemische Färbungen eingesetzt.
Unabhängig vom Implantatmaterial konnte regelhaft eine endothelialisierte und neovaskularisierte Pseudointima, hauptsächlich am ehesten aus Myofibroblasten und Fibroblasten bestehend, dargestellt werden. Das im Implantatmaterial neu gebildete Gewebe bestand hauptsächlich aus Fibroblasten und war neovaskularisiert. Implantatassoziierte, chronische Entzündungsreaktionen – getragen durch Makrophagen und Lymphozyten – sowie Fremdkörperreaktionen – getragen durch FKR – waren bei den Polyester- und PVA-Implantaten stärker ausgeprägt als bei den PTFE-Implantaten. Verkalkungen in Pseudointima- und Implantatgewebe wurden bei den Polyester-Implantaten ab einer Implantationszeit von 3 Jahren und 4 Monaten, bei den PTFE-Implantaten ab einer Implantationszeit von 5 Jahren und 10 Monaten beobachtet. Die durch Polyester hervorgerufene, stärker ausgeprägte Entzündungsreaktion ist als Ursache der zu einem früheren Zeitpunkt einsetzenden Verkalkung von Polyester-Implantaten anzusehen. Während bei den Polyester-Implantaten häufig eher ungleichmäßig verteilte und unregelmäßig geformte, punktförmige Verkalkungen bis hin zu kleinen Kalkaggregaten in Pseudointima- und Implantatgewebe vorhanden waren, wiesen die PTFE-Implantate zumeist gleichmäßige, großflächig-konfluierende Verkalkungen auf.
Es konnte gezeigt werden, dass bei Implantaten, die Polyester- oder PTFE-Anteile enthal¬ten, mittelfristig mit der Entwicklung von lokalen Verkalkungen zu rechnen ist, die im Langzeitverlauf zu Komplikationen führen können. Dies muss bei der Implantatauswahl beachtet werden. Möglicherweise kann in Zukunft durch die Entwicklung neuartiger Materialien eine Verminderung der Verkalkungstendenz, zum Beispiel durch Biodegra¬dierbarkeit des Implantatmaterials, erreicht werden.
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Prevalence of infectious risk factors during pregnancy: An infectiological snapshot of 180 pregnant women in a rural setting of Western GhanaVölker, Fabian 09 March 2017 (has links)
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Die Bedeutung von Stanniocalcin 2 im humanen Neuroblastom / Relevance of Stanniocalcin 2 in human NeuroblastomaVolland, Sonja 21 January 2009 (has links)
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LDHBx and MDH1x are controlled by physiological translational readthrough in Homo sapiensSchüren, Fabian 07 April 2016 (has links)
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Quantitative Myelinbildgebung bei Erkrankungen der weißen Hirnsubstanz im Kindes- und Jugendalter / Quantitative myelin imaging of childhood white matter disordersPreuße, Matthias 23 February 2021 (has links)
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Komplikationen und Komplikationsrisiken bei der Versorgung kindlicher Femurschaftfrakturen / Statistische Analyse an den Traumazentren der Universitätsmedizin Göttingen und Magdeburg / Treatment of pediatric femoral shaft fractures: complications and risk factorsKlauser, Maria Rita 27 June 2019 (has links)
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Vergiftungsbedingte Todesfälle - Retrospektive Analyse von 316 letalen Intoxikationen des Giftinformationszentrums-Nord / Intoxication related fatalitities - Retrospective study of 316 lethal poisonings of GIZ-Nord Poisons Centre GöttingenKalentzi, Chrissi 25 June 2013 (has links)
Schätzungen über die Gesamtzahl der Vergiftungen in Deutschland belaufen sich auf 150 - 200.000 pro Jahr. In Deutschland machen Vergiftungsfälle 10% der in Notaufnahmen und auf Intensivstationen behandelten Patienten aus. Bis dato gibt es in Deutschland nur wenige strukturiert erfasste epidemiologische Daten von vergiftungsbedingten Todesfällen.
In der vorliegenden Arbeit wurden die vergiftungsbedingten Todesfälle aus dem Giftinformationszentrum-Nord (GIZ-Nord) für den Zeitraum vom 01.01.1996 bis einschließlich 31.12.2009 retrospektiv analysiert. Insbesondere vor dem Hintergrund der Toxikovigilanz konnten folgende Fragen zu Risikokonstellationen für letale Vergiftungen durch diese Arbeit beantwortet werden:
1. Gibt es bei den vergiftungsbedingten Todesfällen jahreszeitliche Schwankungen?
Ja, die vergiftungsbedingten bzw. suizidalen letalen Intoxikationen zeigen jahreszeitliche Schwankungen mit einem maximalen Anteil im Frühling von knapp 30% und dem geringsten Anteil im Herbst mit etwa 20%.
2. Bergen die iatrogen bedingten Vergiftungen ein besonderes Mortalitätsrisiko?
Ja, die iatrogenen Vergiftungen weisen die höchste Mortalitätsrate mit knapp 5 ‰ aller iatrogenen Expositionen auf, vor allem bei parenteraler Arzneimittelapplikation.
3. Stellen Adoleszente (Heranwachsende und Jugendliche) und Senioren über 70 Jahre besonders gefährdete Altersgruppen für letale Intoxikationen dar?
Ja, beide Populationen stellen besondere Risikogruppen für vergiftungsbedingte Todesfälle dar.
Vor allem männliche Heranwachsende repräsentieren eine Risikogruppe für letale Intoxikationen durch Abusus. 30% aller vergiftungbedingten Todesfälle durch Abusus sind bei männlichen Jugendlichen aufgetreten.
Senioren (Männer und Frauen) über 70 Jahre sind eine im hohen Maß gefährdete Altersgruppe für letale Vergiftungen. Einerseits ist die relative Mortalitätsrate bezogen auf alle Expositionen dieser Altersgruppe mit knapp 6 ‰ am höchsten. Andererseits zeigen die suizidalen Intoxikationen bei den Senioren eine zunehmende Tendenz. Außerdem bilden Senioren mit einem Anteil von 24% die Gruppe mit dem größten Anteil an den letalen nicht suizidalen Intoxikationen. Mehr als 70% der akzidentellen letalen Intoxikationen und 50% der letalen Vergiftungen durch Verwechslungen betreffen Senioren, dabei sind Frauen mehr als 3fach häufiger betroffen als Männer.
Darüber hinaus sind Senioren durch Aspiration schäumender, prinzipiell niedrig toxischer Kosmetika und tensidhaltiger Chemikalien besonders gefährdet.
4. Gibt es bei den gewerblichen Expositionen besondere Risikokonstellationen?
Ja, die gewerblichen Expositionen, die mit einer hohen Männerlastigkeit auftreten, bergen eine hohe letale Intoxikationsgefahr. Vor allem bei den gewerblichen inhalativen Expositionen von toxischen Reizgasen besteht eine Gefährdung für die betroffenen Beschäftigten, aber auch für die nicht selbstgeschützten Ersthelfer: 6% der inhalativen gewerblichen Intoxikationen durch Schwefelwasserstoff endeten letal.
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