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Exzellente Wissenschaft – wer bestimmt den Wert der Forschung?: Fachtagung

13 August 2020 (has links)
Während Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an verschiedensten Themen forschen wie Nanotechnologien, Leichtbaumaterialien, Krebstherapien und andere komplexe Zusammenhänge untersuchen, ist die wissenschaftliche Qualitätssicherung noch weitgehend unerforscht. Vor diesem Hintergrund hat Staatsministerin Dr. Eva-Maria Stange mit Hochschulrektoren, Institutsleitern, Sprecherinnen und Sprechern von Exzellenzclustern, Wissenschaftsmanagern und anderen Beteiligten bei einer Fachtagung am 19.5. 2016 im Wissenschaftsministerium über das Thema der Qualitätssicherung diskutiert. Zum Nachlesen wurden alle Wortbeiträge der Tagung, die in Zusammenarbeit mit dem Landesbüro Sachsen der Friedrich-Ebert-Stiftung organisiert wurde, in dieser Broschüre dokumentiert. Redaktionsschluss: 01.08.2016
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Qualitätssicherung dezentraler Ölmühlen - Umsetzung eines Qualitätssicherungssystems bei der Produktion, Herstellung und Anwendung von Rapsölkraftstoff

Ferchau, Erik, Krüger, Torsten, Kiesewalter, Sophia, Kunzmann, Sabine, Martin, Mirko, Hetze, Matthias, Nürnberger, Karsten 08 December 2009 (has links)
In zwei sächsischen Betrieben, die selbst erzeugte Rapssaat in einer Pflanzenölmühle zu Rapspresskuchen und Rapsöl verarbeiten, wurde ein Qualitätssicherungssystem (QSS) für Ölsaaten verarbeitende Betriebe in Sachsen erarbeitet. Der in den beiden Betrieben erzeugte Rapsölkraftstoff zeigt eine für dezentrale Anlagen gleichbleibend hohe Qualität. Die Betriebe zeichnen sich durch ein spezielles Reinigungsverfahren und eine umfassende Qualitätssicherung aus. Das bereits vorhandene QSS des Technologie- und Förderzentrums Straubing (TFZ) bildete die Grundlage für die Entwicklung des universell anwendbaren QSS. Es wurde um Fragen zum Anbau, Einsatz des Rapsölkraftstoffs, Umrüstung der Fahrzeuge, Wartung der Fahrzeuge inkl. BHKW und Einsatz des Presskuchens in der Tierfütterung erweitert und in den beiden Betrieben erprobt. Das entwickelte QSS besteht aus Modulen und ist leicht an die betrieblichen Gegebenheiten vor Ort anzupassen. Das QSS inklusive Handbuch und Kalkulationsmodul zur Berechnung der Wirtschaftlichkeit aller Stufen der Verwertungskette steht im Internet unter http://www.landwirtschaft.sachsen.de/landwirtschaft/7211.htm zur Verfügung.
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Vertretung in der Kindertagespflege: Grundlagen und Ansätze – eine sächsische Arbeitshilfe

Richter, Michael 23 August 2019 (has links)
Die Informations- und Koordinierungsstelle Kindertagespflege in Sachsen (IKS) möchte mit der vorliegenden Publikation ein besseres Verständnis der unterschiedlichen Perspektiven von Eltern, Kindertagespflegepersonen, Kommunen und Jugendämtern bei der Etablierung von Vertretungsregelungen erwecken und diese für einander nachvollziehbar und transparent aufzeigen. So soll die Chance auf eine praktikable Lösung für alle Beteiligten begünstigt werden. Sichere Vertretungsregelungen tragen zur Stabilisierung der familiennahen Betreuung bei und gehören zu einer guten Qualität der Kindertagespflege dazu. Mit Korrekturblatt Juli 2014
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Profis in der Kindertagespflege: Ergebnisse der 2. qualitativen Untersuchung der Informations- und Koordinierungsstelle Kindertagespflege in Sachsen

10 May 2021 (has links)
Die Befragungsergebnisse verdeutlichen die hohe Motivation und das starke Engagement der Kindertagespflegepersonen (KTPP) für ihr Tätigkeitsfeld. Sie verfügen über ein gutes pädagogisches Fachwissen, das in die Alltagsgestaltung mit den Kindern einfließt. Demgegenüber erweisen sich fehlende oder unzureichende Rahmenbedingungen immer wieder als Hindernis für die Kindertagespflege (KTP) in Sachsen.
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Strukturen und Qualitätssicherung in der Lehrerbildung - erste Phase - im Freistaat Sachsen: Fachtagung

02 September 2020 (has links)
Am 17. Januar 2019 hatte das SMWK zu einer Fachtagung mit Vertreterinnen und Vertretern von Hochschulen, Verbänden und Landespolitik eingeladen, um die Expertise des Erziehungswissenschaftlers Prof. Dr. Oelkers, der im Zeitraum Januar 2017 bis Januar 2018 die Lehrerbildungsstrukturen an den sächsischen Hochschulen evaluiert hat, vorzustellen. Es wurden auch die wichtigen Erfahrungen der lehrerbildenden sächsischen Hochschulen präsentiert und erörtert. In der vorliegenden Broschüre haben wurde die Fachtagung dokumentiert. Redaktionsschluss: 01.04.2019
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Die Pflegevisite: eine Evaluation von Inanspruchnahme, Akzeptanz und Nutzen am Beispiel des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden

Korn-Mattern, Katrin 12 August 2024 (has links)
Die Sicherung und Weiterentwicklung der Versorgungs- und Pflegequalität sind wesentliche Bestandteile der Patientenversorgung im Krankenhaus (vgl. Boucsein, 2004: 1). Sowohl die Pflegewissenschaft als Disziplin als auch der Gesetzgeber haben ein hohes Niveau an die Qualität der Versorgung definiert. Dies und die zunehmende Komplexität der Behandlungsfälle erfordern die Nutzung geeigneter Instrumente (vgl. Kußmaul, 2011: 270). Neben Patientenbefragungen, Pflegestandards und normierten Prozessen, ist die Pflegevisite ein wichtiges Instrument der internen Qualitätssicherung der Pflege. Die Mehrzahl der deutschsprachigen Fachliteratur zur Pflegevisite ist aus den neunziger Jahren bis in die Anfänge der 2000er Jahre. Es finden sich überwiegend Praxisberichte, die in der Analyse heterogene Definitionen und Inhalte aufzeigen. Daher wurde für die vorliegende Dissertation eine umfassende Literaturanalyse vorgenommen. Es erfolgte eine Darstellung der theoretischen Grundlagen, wobei unter anderem die Abgrenzung von anderen Begriffen und Instrumenten beschrieben wurde, um Pflegevisite eindeutig zu definieren. Die Autorin orientiert sich in ihrer Arbeit an der Definition der Verfahrensanweisung Pflegevisite des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden: „Die Pflegevisite ist ein Instrument zur ganzheitlichen Gestaltung und Evaluation des Pflegeprozesses, mit dem Ziel der Qualitätssicherung und -entwicklung. Es erfolgt im Rahmen der Pflegevisite ein Gespräch mit dem Patienten / der Patientin und / oder den Angehörigen. Die Pflegevisite ist ebenso ein Führungsinstrument, sofern Pflegevisiten durch leitende Pflegekräfte gemeinsam mit den Pflegenden durchgeführt werden. Die Pflegevisite ist dabei kein Kontrollinstrument (vgl. Bieg, 1995: 208; Koch, 2006:48).“ Das Universitätsklinikum Dresden (UKD) führte am 01.01.2011, verpflichtend für alle stationären Bereiche, das Instrument Pflegevisite ein. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Evaluation von Inanspruchnahme, Akzeptanz und Nutzen der Pflegevisite am Beispiel dieser Einrichtung. Dazu führte die Autorin vom 01.06.2013 bis zum 30.11.2015 eine dreiteilige Forschungsstudie, bestehend aus einer Befragung, Experteninterviews innerhalb des UKD und einer Datenauswertung der Pflegevisiten des UKD von 2011-2014, durch. An der deutschlandweiten Befragung nahmen insgesamt 53 Einrichtungen teil. 58,5 % der Teilnehmenden gaben an, Pflegevisiten durchzuführen. Die 41,5% der Einrichtungen, die keine Pflegevisiten durchführten, gaben als häufigste Gründe der fehlenden Umsetzung an, dass die Prioritäten in anderen Themengebieten lägen sowie fehlende zeitliche und personelle Ressourcen. Es zeigte sich keine flächendeckende Nutzung. Somit wurde die These eines in Deutschland etablierten Instrumentes der Pflegevisite nicht bestätigt. Pflegevisitendurchführende Einrichtungen gaben die Qualitätssicherung und -weiterentwicklung, die Steigerung der Patientenzufriedenheit und das Aufdecken von Defiziten als Gründe für die Etablierung an. Dabei werden inhaltliche Schwerpunkte wie Pflegequalität, Patientenzufriedenheit, Pflegedokumentation, Umgebung, Organisation, Fachkompetenz der Mitarbeitenden und die Umsetzung von Vorgaben geprüft. 71,4 % der Teilnehmenden orientieren sich bei der Durchführung von Pflegevisiten an einer internen Verfahrensanweisung. Die Umsetzung dieser hausinternen Vorgaben (Anzahl der Pflegevisiten, Verfahrensanweisung) wird jedoch von nur 42,9 % erfüllt. Die Auswirkungen und Veränderungen aufgrund der durchgeführten Pflegevisiten auf die Einrichtung im Allgemeinen, die Mitarbeitenden und die Patienten / Patientinnen wurden durch die Teilnehmenden als sehr stark und wichtig eingeschätzt. Damit konnte die vorliegende Hypothese einer hohen Wirkung des gewünschten Nutzens bestätigt werden. An den Experteninterviews „Pflegevisite“ im UKD nahmen 42 Experten / Expertinnen, bestehend aus Pflegekräften, Stations- und Pflegedienstleitungen teil. Sie waren in den verschiedenen Fachgebieten für stationäre Einheiten tätig und hatten persönliche Erfahrungen, durch Teilnahme oder Verantwortlichkeit, in der Umsetzung mit Pflegevisiten. Dem überwiegenden Teil der Teilnehmenden waren die Vorgaben und Instrumente zum Verfahren bekannt, welche jedoch von 57% als nicht durchführbar eingeschätzt wurden. Am häufigsten wurde dafür der Grund des Zeit- und Personalmangels angegeben. 62 % der Teilnehmenden ergänzten, dass aufgrund der hohen Arbeitsbelastung oder veränderten Rahmenbedingungen, Instrumente wie Pflegevisite und andere Themen der Pflegequalität in den Hintergrund geraten. Dies konnte als vorher bestehende Hypothese bestätigt werden. Hingegen gaben alle Teilnehmenden an, in der Durchführung der Pflegevisiten für Patienten / Patientinnen, Mitarbeitenden und Leitungen einen großen Nutzen und positive Resultate zu spüren. Die Einschätzung des Instruments Pflegevisite hinsichtlich seiner Wirkung und Wichtigkeit in Bezug auf die Einrichtung im Allgemeinen, die Patienten / Patientinnen und Mitarbeitenden erfolgte durch die Teilnehmenden analog der deutschlandweiten Befragung als sehr stark und wichtig. Die These, dass das vorliegende Verfahren und Instrument der Pflegevisite zu umfangreich ist, konnte nicht bestätigt werden. Die Datenauswertung der durchgeführten Pflegevisiten des UKDs der Jahre 2011-2014, musste nach Abschluss der Datenbereinigung und Erstellung der Datenbasis für die Datenanalyse leider als insgesamt für ungeeignet bewertet werden. Dennoch wurde sich für die Durchführung der Datenanalyse entschieden, um Tendenzen der Durchführung der Pflegevisiten zu erkennen. Dabei zeigte sich eine sehr heterogene Umsetzung. Maßnahmen für eine bessere Gestaltung eines zukünftigen Dokumentes und Reports konnten abgeleitet werden und sind in der Arbeit dargestellt. Es zeigte sich, dass das elektronisch etablierte Instrument für eine bessere Auswertbarkeit überarbeitet und neugestaltet werden sollte. Vielen Befragten fehlte eine Auswertung für die gesamte Einrichtung, um für die itarbeitenden den Nutzen sichtbar zu machen. Insgesamt war zu erkennen, dass die Teilnehmenden der Befragung und der Experteninterviews die Pflegevisite als ein sehr sinnvolles Instrument zur Evaluation des Pflegeprozesses ansehen und auch in der Durchführung eine positive Wirkung sehen. Die Umsetzung der Pflegevisiten bereitete jedoch bereits 2013-2015 den Teilnehmenden aufgrund von fehlenden Personal- und Zeitressourcen große Probleme. Daher ist bei Neugestaltung oder Überarbeitung bestehender Pflegevisiteninstrumente und der dazugehörigen Verfahren eine Optimierung notwendig, welche fünf Kernelemente als Erfolgsfaktoren beinhaltet. Auch der nachgewiesene Nutzen der Pflegevisite, welcher noch nicht erbracht wurde, wird durch die Teilnehmenden gewünscht. In Zeiten der evidenzbasierten Medizin und Pflege ist der Nachweis, dass Pflegevisite die Pflegequalität des Bereiches langfristig verbessert bzw. den gewünschten Nutzen erbringt, unbedingt notwendig und stellt einen weiteren Forschungsbedarf dar. Denn medizinische und pflegerische Interventionen sollten nur angewendet werden, wenn sie nachweislich wirksam sind und für die Patienten / Patientinnen einen gesundheitlichen Nutzen erbringen (vgl. Herkner & Müller, 2011: 3). Die Mitarbeitenden haben ein hohes Interesse am Patientenwohl und der Erbringung einer hochwertigen Versorgungsqualität innerhalb der Behandlungs- und Pflegeprozesse. Die Rahmenbedingungen verhindern dies jedoch zunehmend und ein Erreichen dieser Ziele wird erschwert. Daher ist es nicht ausreichend gute Instrumente wie die Pflegevisite für die Patientenversorgung und den Pflegeprozess zu entwickeln und zu etablieren, auch die Arbeits- und Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen müssen national weiterentwickelt werden (vgl. Bräutigam, 2014: 8). Die Monographie besteht aus 170 Seiten mit 105 Abbildungen, 55 Tabellen und 12 Anlagen.:Zusammenfassung I Abstract V Inhaltsverzeichnis IX Abkürzungsverzeichnis XI Abbildungsverzeichnis XII Tabellenverzeichnis XV Vorwort und Danksagung 1 1 Einleitung 3 2 Theoretische Grundlagen der Pflegevisite 6 2.1 Entwicklung der Pflegevisite 6 2.2 Rechtliche Grundlagen 7 2.3 Definition Pflegevisite 9 2.4 Abgrenzung von anderen Begriffen und Interventionen 13 2.4.1 Pflegevisite vs. Fallbesprechung 13 2.4.2 Pflegevisite vs. Pflegefachgespräch 14 2.4.3 Pflegevisite vs. Übergabe am Patientenbett 14 2.4.4 Ist der Begriff Visite korrekt gewählt? 15 2.5 Ziele und Vorteile der Pflegevisite 16 2.5.1 Ziele und Vorteile für Patienten / Patientinnen 16 2.5.2 Ziele und Vorteile für Pflegekräfte 17 2.5.3 Ziele für und Vorteile für leitende Pflegekräfte 18 2.5.4 Qualitätsziele für das Unternehmen 19 2.5.5 kritische Faktoren der Pflegevisite 20 2.6 Formen der Pflegevisite 20 2.6.1 Unterteilung nach Teilnehmenden 21 2.6.2 Unterteilungen nach Inhalten 22 2.7 Rahmenbedingungen und Voraussetzungen 23 2.7.1 Teilnehmende 24 2.7.2 Pflegeprozess und Pflegedokumentation 25 2.7.3 Organisation 26 2.8 Ablauf der Pflegevisite 26 2.9 Möglichkeiten der Evaluation 29 3 Pflegevisite im Universitätsklinikum Dresden 30 3.1 Projekt „Pflegevisite“ 2008 bis 2010 30 3.2 Formen der Pflegevisite im Universitätsklinikum Dresden 32 3.3 Erfahrungen aus der Umsetzung 33 3.4 Pflegevisite UKD Status Quo Mai 2023 34 4 Forschungsstudie „Pflegevisite“ 35 4.1 Hintergrund und Ziele der Studie 35 4.2 Forschungsdesign 36 4.3 Befragung zur Thematik Pflegevisite in Deutschland 37 4.3.1 Forschungsfrage und Hypothesen 37 4.3.2 Methodik 38 4.3.3 zentrale Ergebnisse der Befragung 41 4.3.3.1 Baustein 1: Basisdaten - Krankenhaus und Person 42 4.3.3.2 Baustein 2: Wissen und Umsetzung zur Pflegevisite 49 4.3.3.3 Baustein 3: Nutzen und Wirkung zur Pflegevisite 66 4.3.3.4 Baustein 4: Qualitätssicherung und Anregungen 76 4.3.3.5 Zusammenfassung der Ergebnisse 80 4.3.4 Methodenkritik und Einordnung der Ergebnisse 82 4.4 Experteninterview „Pflegevisite“ Universitätsklinikum Dresden 86 4.4.1 Forschungsfrage und Hypothesen 86 4.4.2 Methodik 87 4.4.3 zentrale Ergebnisse der Experteninterviews 90 4.4.3.1 Baustein 1: Person / Werdegang 90 4.4.3.2 Baustein 2: Wissen und Umsetzung zur Pflegevisite 97 4.4.3.3 Baustein 3: Nutzen und Wirkung der Pflegevisite 104 4.4.3.4 Baustein 4: Feedback zum Verfahren und Instrument Pflegevisite 116 4.4.3.5 Baustein 5: Arbeitsorganisation / -inhalte 120 4.4.3.6 Zusammenfassung der Ergebnisse 124 4.4.4 Methodenkritik und Einordnung der Ergebnisse 127 4.5 Datenauswertung Pflegevisiten Universitätsklinikum Dresden 130 4.5.1 Forschungsfragen und Hypothesen 130 4.5.2 Methodik 130 4.5.3 zentrale Ergebnisse 133 4.5.3.1 Baustein 1: Basisdaten 133 4.5.3.2 Baustein 2: Pflegedokumentation 140 4.5.3.3 Baustein 3: Hinweise, Lob, Kritik, Notenvergabe 142 4.5.3.4 Baustein 4: Modul Maßnahmenkatalog anhand Mängel 143 4.5.3.5 Baustein 5: sonstige verbale Einschätzungen 145 4.5.3.6 Vollständigkeitsanalyse 145 4.5.3.7 Zusammenfassung und Begrenzung der Ergebnisse 146 4.5.4 Methodenkritik und Einordung der Ergebnisse 148 5 Diskussion 150 5.1 zentrale Ergebnisse der gesamten Studie 150 5.2 Stärken und Limitationen der Forschungsstudie 156 5.3 Weitere Forschungs- und Praxisentwicklungsbedarfe 159 5.3.1 Entwicklungsvorschläge für die Praxis 159 5.3.1.1 Pflegeprozess 159 5.3.1.2 Qualitätsanspruch 160 5.3.1.3 Verfahren zur Umsetzung der Pflegevisite in den Einrichtungen 161 5.3.1.4 Inhaltlich-pflegefachliche Gestaltung der Pflegevisite 163 5.3.1.5 Protokoll Pflegevisite 165 5.3.1.6 Pflegevisite auf nationaler Ebene 166 5.3.2 weitere Forschungsbedarfe 167 5.4 Fazit und Ausblick 168 Erklärung zur Eröffnung des Promotionsverfahrens - 1 - Erklärung über die Einhaltung der aktuellen gesetzlichen Vorgaben im Rahmen der Dissertation - 2 - Literaturverzeichnis - 3 - Anlagenverzeichnis - 7 - Anlagen - 8 - / The securing and further development of supply and care quality are essential components of patient care in hospital (cf. Boucsein, 2004: 1). Both the nursing science as discipline as well as legislators have defined a high level for quality of supply. This and the increasing complexity of treatment cases require the use of appropriate instruments (cf. Kußmaul, 2011: 270). In addition to patient surveys, care standards and normalized processes, the nurse visit is an important instrument of internal quality assurance of nursing. Most of the german-speaking specialist literature about nurse visit is from the nineties to the beginnings of the 2000s. There are mainly practice reports that show heterogeneous definitions and contents in the analysis. For this reason, a comprehensive literature analysis has been carried out for the present dissertation. A description of the theoretical foundations took place, whereby the delimitation of other terms and instruments was described, among other things, to clearly define nurse visit. The author is oriented in her work on the definition nurse visit of the University Hospital Carl Gustav Carus Dresden: 'The nurse visit is an instrument for the holistic design and evaluation of the nursing process, with the aim of quality assurance and development. A conversation with the patient and/or his/her relatives is carried out in connection with the nurse visit. The nurse visit is also a guiding instrument, given that nurse visits performed by head of nurses are carried out together with the nurses. In doing so the nurse visit is not a control instrument (cf. Bieg, 1995: 208; Koch, 2006:48). ' The University Hospital Dresden established the instrument nurse visit on 01.01.2011, mandatory for all stationary areas. This work is concerned with the evaluation of the use, acceptance, and benefit of the nurse visit, using the example of this facility. To this end, the author ran from 01.06.13 to 30.11.15 a three-part research study, consisting of a germany-wide survey, expert interviews within the UKD and a data evaluation of the nurse visits of the UKD from 2011-2014, by. A total of 53 facilities took part on the germany-wide survey. As a result - 58.5% of the participants stated that they perform nurse visits. The remainder of the institutions not performing nurse visits stated as most frequent reasons for the lack of implementation, that the priorities were in other areas, as well as the lack of time and personnel resources. It did not show any widespread use. Thus, the thesis of an instrument of nurse visit established in Germany has not been confirmed. Nurse visit-carrying institutions gave quality assurance and enhancement, increased patient satisfaction, and the uncovering of deficits as reasons for establishing. The focus will be on topics such as care quality, patient satisfaction, nursing documentation, environment, organization, professional competence of the employees and implementation of guidelines. 71.4% of the participants are guided by an internal procedure for the implementation of nurse visits. However, the implementation of these in-house specifications (number of care visits, process instruction) is met by only 42.9%. Caused by the nurse visits performed, the effects and changes on the facility in general, the employees and the patients were assessed by the participants as very strong and important. Thus, the present hypothesis of a high effect of the desired benefit could be confirmed. The expert interviews 'nurse visit' in the UKD were participated by 42 experts, consisting of head of nurses, head of station and nurses. They were acting in the various specialist areas for stationary units and had personal experience through participation or responsibility in the implementation of nurse visits. The predominant part of the participants was aware of the requirements and instruments of the procedure, which, however, were assessed by 57% as impractical. The most common reason for this was the lack of time and staff. Furthermore, 62% of the participants added that due to the high workload or changing conditions, instruments such as nurse visits and other issues of the quality of nursing have fallen into the background. This could be confirmed as a previously existing hypothesis. On the other hand, all participants had a great benefit and positive results in the implementation of the nurse visits for patients, employees and lines management. The participants assessed the instrument nurse visit in terms of its impact and importance in relation to the facility in general, the patients and employees in analogy to the nationwide survey as very strong and important. The thesis that the present method and instrument of the nurse visit is too extensive could not be confirmed. The data evaluation of the nurse visits performed by the UKD of the years 2011-2014, after the completion of the data cleansing and the creation of the data base for the data analysis, unfortunately, had to be evaluated as unsuitable in total. Nevertheless, it was decided to run the data analysis to identify trends in the implementation of the nurse visits. A very heterogeneous application was shown here. Measures for a better design of a future document and reports could be derived and are presented here in this elaboration. It was shown that the electronically established instrument should be revised and redesigned for better evaluability. Many respondents lacked an evaluation of the entire facility to make the benefits visible to the employees. Overall, it was evident that the participants in the survey and the expert interviews looked at the nurse visits as a very useful tool for evaluating the nursing process and sensed a positive effect in the implementation. However, the implementation of the nurse visits already prepared major problems for the participants in 2013-2015 due to lack of personnel and time resources. Therefore, in the case of redesign or revision of existing nurse visit instruments, an optimization is necessary, which contains five core elements as success factors. The participants would also like to see the proven benefit of the nurse visit, which has not yet been provided. In times of evidence-based medicine and nursing the proof of nurse visit improving the nursing quality of the area in the long term, or providing the desired benefit, is necessary and represents a further need for research. Medical and nursing interventions should only be used if they are demonstrably effective and provide health benefits to patients (cf. Herkner & Müller, 2011: 3). The employees have a huge interest in the patient's well-being and the provision of a high-level supply quality within the treatment and nursing processes. However, the framework conditions are increasingly preventing this, and achieving these goals is made more difficult. Therefore, it is not sufficient to develop and establish adequate instruments such as the nurse visit for patient care and the nurse process. In addition, the working and framework conditions in health care must be developed further nationally (cf. Bräutigam, 2014: 8). The monograph consists of 170 pages with 105 illustrations / charts, 55 tables and 12 appendices.:Zusammenfassung I Abstract V Inhaltsverzeichnis IX Abkürzungsverzeichnis XI Abbildungsverzeichnis XII Tabellenverzeichnis XV Vorwort und Danksagung 1 1 Einleitung 3 2 Theoretische Grundlagen der Pflegevisite 6 2.1 Entwicklung der Pflegevisite 6 2.2 Rechtliche Grundlagen 7 2.3 Definition Pflegevisite 9 2.4 Abgrenzung von anderen Begriffen und Interventionen 13 2.4.1 Pflegevisite vs. Fallbesprechung 13 2.4.2 Pflegevisite vs. Pflegefachgespräch 14 2.4.3 Pflegevisite vs. Übergabe am Patientenbett 14 2.4.4 Ist der Begriff Visite korrekt gewählt? 15 2.5 Ziele und Vorteile der Pflegevisite 16 2.5.1 Ziele und Vorteile für Patienten / Patientinnen 16 2.5.2 Ziele und Vorteile für Pflegekräfte 17 2.5.3 Ziele für und Vorteile für leitende Pflegekräfte 18 2.5.4 Qualitätsziele für das Unternehmen 19 2.5.5 kritische Faktoren der Pflegevisite 20 2.6 Formen der Pflegevisite 20 2.6.1 Unterteilung nach Teilnehmenden 21 2.6.2 Unterteilungen nach Inhalten 22 2.7 Rahmenbedingungen und Voraussetzungen 23 2.7.1 Teilnehmende 24 2.7.2 Pflegeprozess und Pflegedokumentation 25 2.7.3 Organisation 26 2.8 Ablauf der Pflegevisite 26 2.9 Möglichkeiten der Evaluation 29 3 Pflegevisite im Universitätsklinikum Dresden 30 3.1 Projekt „Pflegevisite“ 2008 bis 2010 30 3.2 Formen der Pflegevisite im Universitätsklinikum Dresden 32 3.3 Erfahrungen aus der Umsetzung 33 3.4 Pflegevisite UKD Status Quo Mai 2023 34 4 Forschungsstudie „Pflegevisite“ 35 4.1 Hintergrund und Ziele der Studie 35 4.2 Forschungsdesign 36 4.3 Befragung zur Thematik Pflegevisite in Deutschland 37 4.3.1 Forschungsfrage und Hypothesen 37 4.3.2 Methodik 38 4.3.3 zentrale Ergebnisse der Befragung 41 4.3.3.1 Baustein 1: Basisdaten - Krankenhaus und Person 42 4.3.3.2 Baustein 2: Wissen und Umsetzung zur Pflegevisite 49 4.3.3.3 Baustein 3: Nutzen und Wirkung zur Pflegevisite 66 4.3.3.4 Baustein 4: Qualitätssicherung und Anregungen 76 4.3.3.5 Zusammenfassung der Ergebnisse 80 4.3.4 Methodenkritik und Einordnung der Ergebnisse 82 4.4 Experteninterview „Pflegevisite“ Universitätsklinikum Dresden 86 4.4.1 Forschungsfrage und Hypothesen 86 4.4.2 Methodik 87 4.4.3 zentrale Ergebnisse der Experteninterviews 90 4.4.3.1 Baustein 1: Person / Werdegang 90 4.4.3.2 Baustein 2: Wissen und Umsetzung zur Pflegevisite 97 4.4.3.3 Baustein 3: Nutzen und Wirkung der Pflegevisite 104 4.4.3.4 Baustein 4: Feedback zum Verfahren und Instrument Pflegevisite 116 4.4.3.5 Baustein 5: Arbeitsorganisation / -inhalte 120 4.4.3.6 Zusammenfassung der Ergebnisse 124 4.4.4 Methodenkritik und Einordnung der Ergebnisse 127 4.5 Datenauswertung Pflegevisiten Universitätsklinikum Dresden 130 4.5.1 Forschungsfragen und Hypothesen 130 4.5.2 Methodik 130 4.5.3 zentrale Ergebnisse 133 4.5.3.1 Baustein 1: Basisdaten 133 4.5.3.2 Baustein 2: Pflegedokumentation 140 4.5.3.3 Baustein 3: Hinweise, Lob, Kritik, Notenvergabe 142 4.5.3.4 Baustein 4: Modul Maßnahmenkatalog anhand Mängel 143 4.5.3.5 Baustein 5: sonstige verbale Einschätzungen 145 4.5.3.6 Vollständigkeitsanalyse 145 4.5.3.7 Zusammenfassung und Begrenzung der Ergebnisse 146 4.5.4 Methodenkritik und Einordung der Ergebnisse 148 5 Diskussion 150 5.1 zentrale Ergebnisse der gesamten Studie 150 5.2 Stärken und Limitationen der Forschungsstudie 156 5.3 Weitere Forschungs- und Praxisentwicklungsbedarfe 159 5.3.1 Entwicklungsvorschläge für die Praxis 159 5.3.1.1 Pflegeprozess 159 5.3.1.2 Qualitätsanspruch 160 5.3.1.3 Verfahren zur Umsetzung der Pflegevisite in den Einrichtungen 161 5.3.1.4 Inhaltlich-pflegefachliche Gestaltung der Pflegevisite 163 5.3.1.5 Protokoll Pflegevisite 165 5.3.1.6 Pflegevisite auf nationaler Ebene 166 5.3.2 weitere Forschungsbedarfe 167 5.4 Fazit und Ausblick 168 Erklärung zur Eröffnung des Promotionsverfahrens - 1 - Erklärung über die Einhaltung der aktuellen gesetzlichen Vorgaben im Rahmen der Dissertation - 2 - Literaturverzeichnis - 3 - Anlagenverzeichnis - 7 - Anlagen - 8 -
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Etablierung eines parallelen immunologischen Nachweises von Drogen in Serum

Schumacher, Sarah 31 July 2017 (has links)
Innerhalb dieser Arbeit wurde ein kompetitiver ELISA etabliert und validiert, der eine Quantifizierung von Drogen im humanen Serum gemäß geltender Richtlinien ermöglicht. Der Nachweis erzielte zudem vergleichbare Ergebnisse zur Referenzmethode (Massenspektrometrie). Es wurden neun Drogen (Amphetamin, Methamphetamin, Methylenedioxymethamphetamin (MDMA), Tetrahydrocannabinol (THC), Phencyclidin (PCP), Methadon, Morphin, Kokain und Benzoylecgonin) und insgesamt 33 Antikörper verwendet. Alle Reagenzien durchliefen zunächst ein stringentes Validierungsverfahren. Nach Ausschluss möglicher Kreuzreaktivitäten konnten für drei Drogen (Methadon, MDMA und Benzoylecgonin) jeweils ein Antikörper bestimmt werden, der eine spezifische und sensitive Quantifizierung der Droge ermöglichte. Mit dem anti-MDMA Antikörper war zusätzlich der Nachweis in einem miniaturisierten Format (Microarray) möglich. Die verwendeten Antikörper zeigten keine Kreuzreaktivitäten mit anderen Drogen, Antikörpern, dem Probenmaterial oder anderen Versuchskomponenten. Weiterhin wurde kein Einfluss etwaiger Abbauprodukte im langfristig gelagerten Serum beobachtet. Durch die Ergebnisse wird gezeigt, dass ein immunologischer Nachweis von Drogenmissbrauch in Serum eine verlässliche Ergänzung zu bestehenden Methoden darstellt. Bei einer Übertragung des immunologischen Ansatzes auf ein Microarray ergibt sich zudem die Möglichkeit mehrere Drogen und Serumproben parallel nachzuweisen bzw. zu vermessen. Der höhere Probendurchsatz, der kompakte Versuchsaufbau und der geringere Verbrauch an Material gehört zu den größten Vorteilen dieser Technik. / A competitive ELISA was established, which enables a reliable quantification of serological drug samples according to current guidelines. The method achieved comparable results to the standard method mass spectrometry. In total nine drugs (amphetamine, methamphetamine, 3,4-methylenedioxy-methamphetamine (MDMA), tetrahydrocannabinol (THC), phencyclidine (PCP), methadone, morphine, cocaine and benzoylecgonine) and 33 antibodies were tested. All reagents had to pass through a stringent validation process. After exclusion of cross-reactivities antibodies against three drugs (methadone, MDMA, benzoylecgonine) were validated, which allowed a specific and sensitive quantification. Additionally, by using the anti-MDMA antibody a detection of MDMA in serum on microarray (miniaturized format) was achieved. No cross-reactivities were detected for the used antibodies with other drugs, antibodies, sample material or other assay components. Furthermore, no influence of degradation products in long-stored serum was recorded. The results prove, that immunoassays can be a reliable complement to existing methods. By adapting the immunological method to a microarray, the simultaneous quantification of various drugs and serum samples is enabled. The increased through-put, smaller footprint and the decreased consumption of reagents are some of the biggest advantages of this technique.
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Klinische Psychologie und Verhaltenstherapie - zwischen Aufstieg und Erosion / Clinical Psychologie and Behatior Therapy - between Rise and Erosion

Wittchen, Hans Ulrich 01 February 2013 (has links) (PDF)
Der Beitrag diskutiert Probleme der raschen Weiterentwicklung von Klinischer Psychologie und der Verhaltenstherapie im besonderen. Dabei werden drei Perspektiven angesprochen: (a) Binnenbeziehungen innerhalb des Fachs Klinische Psychologie sowie zu Nachbardisziplinen, (b) Transferprobleme wissenschaftlicher Erkenntnisse von der Forschung zur Praxis und (c) Probleme der Fort-und Weiterbildung sowie der Qualitätssicherung in der Verhaltenstherapie. Als Beispiele von Fortschritt und Erosion werden diskutiert: (a) die Verhaltensmedizin, als Muster für gut abgestimmte und in die Klinische Psychologie als Fach integrierte Entwicklung, (b) die Gesundheitspsychologie für eine schlechte Interaktionskultur mit mangelhaftem gegenseitigem Informationstransfer und (c) die Psychotherapieszene als Beispiel für Erosionsprozesse in Forschung, Praxis sowie vor allem rort-und Weiterbildung. Der Beitrag fordert eine wesentliche Stärkung des Fachs Klinische Psychologie als fachliche und organisatorische Klammer zwischen den auseinanderdriftenden Entwicklungen. Eine erfolgreiche Übernahme dieser universitär verankerten Koordinations-und Integrations aufgabe erfordert allerdings gleichzeitig auch eine erhebliche Ausweitung personeller Ressourcen und fachlicher Kompetenzen. Eine zentrale neue Herausforderung für klinisch-psychologische Universitätsinstitute besteht auch in der Entwicklung von Qualitätssicherungsmaßnahmen. Der Beitrag empfiehlt in diesem Zusammenhang, vor allem in der Fort-und Weiterbildung den verstärkten Einsatz von Therapiemanualen sowie die lnstitutionalisierung von regelmäßigen Konsensuskonferenzen mit Empfehlungen zur Therapiedurchführung. / This paper discusses progress and erosion aspects of c1inical psychology and behavior therapy in Germany from three interrelated perspectives: (a) the relationship of behavior therapy and c1inical psychology to other basic and applied psychological disciplines as weIl as neighboring disciplines, (b) the transfer problems from the scientific fields to practice, and (c) the problem of quality assurance in practice and postgraduate education. Specific emphasis is laid on a discussion of the field of behavioral medicine, as an example for well-integrated and coordinated research and practice activities; health psychology as an example for deficient communication patterns with clinical psychology and behavior therapy, and psychotherapy as an example for erosion in research, education and practice. The paper strongly recommends a more dominant steering role of clinical psychology as the most comprehensive scientific discipline. This steering role, however, would also require a considerably expanded infrastructure of clinical psychology departments in universities together with several mechanisms (competence enhancement, consensus conferences, development of postgraduate education guidelines, quality assurance activities, coordination) to be able to fulfill this mission. The paper also suggests the more frequent use of standardized treatment manuals in postgraduate courses.
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Vergleichende Analyse von Kriterien und Modellen der Qualitätssicherung und -entwicklung - Erarbeitung eines modellunabhängigen Qualitätsrahmens für die Selbstevaluation beruflicher Weiterbildungseinrichtungen

Guellali, Mohamed Chokri 31 December 2004 (has links) (PDF)
Die Dissertation hat drei Teilziele: - eine Auseinandersetzung mit den theoretischen Ansätzen, - eine Kriterien- und Modellanalyse hinsichtlich der Praktikabilität und Tauglichkeit der Qualitätssicherung und -entwicklung für Weiterbildungseinrichtungen, - Erarbeitung eines auf die Selbstevaluation orientierten Qualitätsrahmens für berufliche Weiterbildungseinrichtungen, in dem das erfolgreiche Lernen und die dafür zu schaffenden Rahmenbedingungen einen großen Stellenwert einnehmen. Dabei wird die Qualitätsentwicklung und nicht die Qualitätssicherung im Mittelpunkt stehen.
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Möglichkeiten der Steigerung der Autopsierate am Krankenhaus der Regelversorgung

Rothe, Alexander 21 September 2015 (has links) (PDF)
Die klinische Obduktion erfüllt heutzutage vor allem Aufgaben in der Qualitätssicherung. Trotz eines hohen individuellen und gesundheitspolitischen Stellenwertes fällt die Zahl der tatsächlich durchgeführten Sektionen seit Jahrzehnten weltweit. Die Gründe für das Absinken sind multifaktoriell. In der vorliegenden Arbeit wird die Rolle des zuletzt behandelnden Arztes untersucht, der bei der Initialisierung des Vorganges (Arztgespräch mit den Angehörigen, Dokumentation, Anmeldung der Obduktion) eine wichtige Rolle spielt. Zu diesem Zweck wurden die von 2005 bis 2012 am Ev. Diakonissenkrankenhaus Leipzig durchgeführten 194 Obduktionen ausgewertet. Durch krankenhausweite, arzt-zentrierte Mittel der Hilfestellung, Schulung und Formalisierung im Jahr 2009 gelang es, die Autopsierate am akademischen Lehrkrankenhaus der Regelversorgung von 3,3% auf 26% zu steigern. Im Rahmen der Untersuchung wurden klinisch vermutete und autoptisch nachgewiesene Todesursachen verglichen und die Ergebnisse in Fehlerklassen eingeteilt. Im Kontrollzeitraum vor dem Maßnahmenpaket wurde eine Gesamt-Fehlerrate von 54% in den Todesursachen (davon 18,8 % prognoserelevante Fehler) festgestellt. Nach Intervention konnte ein Absinken der Gesamt-Fehlerrate auf 27,9% (davon 11,6% prognoserelevante Diskrepanzen) gemessen werden. Nach Gruppierung der autoptisch erhobenen Todesursachen wurden „einfache“ und „schwierige“ Diagnosen erarbeitet. Dabei zeigten sich Lungenembolien (45,5% Fehleinschätzung), Infektionen (13,7% Fehleinschätzung) und akut dekompensierte Herzinsuffizienzen (8,8% Fehleinschätzung) als am häufigsten klinisch verkannte todesursächliche Krankheiten. Eine Sektionsfrequenz von ca. 30% wird als ausreichende epidemiologische Datengrundlage zur Validierung der Todesursachenstatistik angesehen (Bundesärztekammer 2005). In Deutschland beträgt die Rate aktuell etwa 4%. Bemüht man sich um eine Steigerung der Obduktionsrate, ist die Rolle des zuletzt behandelnden Arztes hervorzuheben. In der vorliegenden Arbeit konnte durch einfache Mittel der Beseitigung von Unsicherheiten, Schulung und Formalisierung (SOP) eine deutliche Steigerung der Rate an Sektionen ermöglicht werden. In Konsequenz wurde ein Absinken der Diagnose-Diskrepanzrate und der Anzahl an prognoserelevanten Irrtümern (18,8% auf 11,6%) in den Todesursachen festgestellt. Ob dies allein einen didaktischen Erfolg der vermehrten Behandlungsnachschau darstellt, oder statistische Effekte (verringerter Selektionsbias) beinhaltet, muss offen bleiben. Auffällig ist die Schlüsselstellung der Intensivtherapiestation. Da hier aufgrund der Erkrankungsschwere die höchste Patientensterblichkeit im Krankenhaus vorliegt (25% der pro Jahr Versterbenden), ist eine positive Einstellung der ärztlichen Kollegen gegenüber der Obduktion von entscheidender Bedeutung. Das Maßnahmenpaket ist auf andere Einrichtungen übertragbar und ein für Ärzteschaft und Geschäftsführung lohnender Aufwand, da neben sämtlichen individuellen Vorteilen für Angehörige und Mediziner die Ergebnisse einer solchen Auswertung als globale Qualitätsindikatoren für ein Krankenhaus dienen können.

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