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Regionalisering underifrån? : En studie av kommuners kapacitet till regional samordning av gymnasieutbildningar genom mellankommunal samverkan / Regionalisation from the bottom up? : A study of municipalities’ capacity for regional coordination of upper secondary education through inter-municipal cooperationBackström, Elin January 2020 (has links)
With potential of increased efficiency and a broader range of services, inter-municipal cooperation is often presented as a universal solution to public welfare challenges. Today, all Swedish municipalities are involved in inter-municipal cooperation in various policy areas. However, little is known about the municipalities’ capacity to coordinate their cooperation arrangements in the complex network of institutions and overlapping territories that characterise the regional level of governance. Building on the institutional collective action framework and the concept of governance capacity, this study examines how the municipalities’ capacity for regional coordination of upper secondary education in the city region of Örebro County varies depending on the institutional structures, the opportunities for cooperation and the social capital that embed the inter-municipal arrangements. The empirical study is based on a mixed method approach; where a qualitative content analysis of public documents is combined with interviews of representatives from different inter-municipal arrangements in Örebro County. By analysing how inter-municipal cooperation on upper secondary education has emerged and developed in Örebro County, this study shows how the municipalities have established institutions at two different levels. In Örebro County, regional networks and contracts operate in parallel with local agreements and municipal associations with delegated authority – only including a few municipalities in the city region. Several of the cooperation arrangements also include actors from the private sector and different levels of governance. The emergence of these inter-municipal cooperation arrangements can be interpreted as an institutional outcome of the municipalities' intrinsic motives to ensure a wide range of education to their local citizens as well as the need to secure the supply of skills and workforce in private and public sector. But it can also be interpreted as a strategy for the smaller municipalities to ensure their influence and governance capacity in the city region – which has a built- in power asymmetry linked to the municipalities’ heterogeneity. The emergence of the cooperation arrangements also illustrates a path dependent development, where the municipalities’ historical collaboration tradition determines which institutions that emerge and to which degree social capital can be established. Particularly noteworthy in the emergence of the inter-municipal cooperation in Örebro County is the presence of government, which manifests itself through conditional financing of the inter-municipal cooperation arrangements. Thus, within one and the same geographical city region, and within one and the same policy area, there is an overlap of different inter-municipal collaborative arrangements and functional regions, which has emerged in a symbiosis of both horizontal and vertical relations. As a result, the regionalisation that the municipalities create “bottom up”, through voluntary cooperation, work in parallel with the regionalisation that is created “top down”, through formal regional institutions. Read more
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Möglichkeiten und Grenzen länderübergreifender Kooperationen im Raum Halle-LeipzigKranepuhl, Susanne 18 September 2014 (has links)
Das Thema 'Möglichkeiten und Grenzen regionaler Kooperationen am Beispiel länderübergreifender Kooperationen im Raum Halle-Leipzig' ist Inhalt einer Diplomarbeit (2004 vorgelegt am Institut für Geographie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg), deren wichtigsten Erkenntnisse im Folgenden gestrafft dargestellt werden. Dabei stehen vor allem die Ergebnisse des empirischen Teils der Arbeit im Mittelpunkt, der einerseits das Kooperationsgeschehen im Hinblick auf eine abgestimmte Regionalentwicklung im länderübergreifenden Verdichtungsraum Halle-Leipzig erfasste und andererseits die Möglichkeiten und Grenzen gebildeter Kooperationen abzuleiten versuchte. Als theoretischer Hintergrund der Diplomarbeit dienten regulationstheoretische Forschungsansätze, die regionale Entwicklung im Zusammenhang mit Ökonomie, Politik und Gesellschaft betrachten und damit auch regionale Kooperationen als Teil regionsinterner Organisation in einen wirtschaftlichen sowie gesellschaftlichen Kontext stellen. In diesem Band soll vor allem das kooperative Geschehen
in der Region Halle-Leipzig im Vordergrund stehen, daher werden auf regulationstheoretische Bezüge hier verzichtet. Read more
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Räumliche Handlungskonzepte: Ein Blick auf Probleme ihrer Erarbeitung und UmsetzungAltholz, Vitali 24 June 2011 (has links)
Die Dissertation untersucht auf der Basis der Inhaltsanalyse von 429 deutschsprachigen Konzepten der Raumplanung sowie mit Hilfe von 17 ExpertInneninterviews verschiedene Problemzustände der Planung und Umsetzung räumlicher Entwicklungsmaßnahmen sowie den Umgang mit diesen Problemzuständen seitens der raumplanerischen Praxis und der Raumpolitik in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dabei wurde – neben allgemeinen Informationen über inhaltliche Schwerpunkte und Ausrichtungen der untersuchten Konzepte, ihre Planungszeiträume und Autoren sowie Entscheidungsverfahren und -methoden – ein differenzierter Katalog unterschiedlicher Problemzustände und kritischer Faktoren erstellt, welcher bei der konzeptionellen Ausrichtung zukünftiger Konzepte als Orientierungshilfe dienen kann. Der Autor diskutiert die heutige Rolle räumlicher Handlungskonzepte und weist eindringlich auf die Problematik der Verdrängung kritischer Zustände im Zusammenhang der Erarbeitung und Umsetzung räumlicher Handlungskonzepte hin.
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854 |
Regionale Fachkräftesicherung durch Rück- und Zuwanderung: Der Beitrag von Rück- und Zuwanderungsinitiativen zur Resilienz ostdeutscher RegionenEsch, Stefan 23 November 2017 (has links)
Die aus der deutschen Wiedervereinigung resultierenden ökonomischen und demografischen Veränderungsprozesse stellen große Herausforderungen für die Regionalentwicklung dar: Nachdem die ostdeutschen Arbeitsmärkte lange Zeit von einem Überangebot an Arbeitskräften geprägt waren und zahlreiche (vor allem junge, gut ausgebildete) Menschen in die alten Bundesländer abwanderten, zeichnet sich mittlerweile eine Trendwende ab. Infolge des demografischen Wandels (Bevölkerungsalterung und -schrumpfung) geht die Zahl der Personen im erwerbsfähigen Alter kontinuierlich zurück. Dies wirkt sich vor allem auf das Rückgrat der ostdeutschen Wirtschaft, die kleinen und mittelständischen Unternehmen, aus. Schon heute machen sich Schwierigkeiten bei der Besetzung offener Arbeitsstellen bemerkbar und vielerorts wird bereits von einem „Fachkräftemangel“ gesprochen. Um die Zukunftsfähigkeit der ansässigen Unternehmen zu sichern, entwickeln regionale Organisationen Strategien, die eine ausreichende Versorgung der Unternehmen mit Fachkräften gewährleisten und damit zur regionalen Resilienz beitragen sollen. Während diese vor allem auf eine erhöhte Arbeitsbeteiligung bestimmter Gruppen (z.B. ältere Arbeitnehmer, Frauen, Arbeitslose) abzielen, lässt sich vermehrt auch eine gezielte Anwerbung von Fachkräften aus anderen Regionen beobachten. Angesichts der Tatsache, dass mittlerweile ein beachtlicher Teil der abgewanderten Ostdeutschen in seine „alte Heimat“ zurückkehren möchte, kommt dieser Personengruppe dabei ein besonderes Interesse zu.
Auf diesen Erkenntnissen aufbauend setzt sich die Forschungsarbeit mit folgenden Fragestellungen auseinander: (1) Wie beschäftigen sich die relevanten Organisationen in Ostdeutschland mit der regionalen Fachkräftesicherung? (2) Welche Rolle spielt dabei die gezielte Anwerbung von Rück- und Zuwanderern? und (3) Wie können Rück- und Zuwanderungsinitiativen zur Resilienz ostdeutscher Regionen gegenüber dem rückläufigen Erwerbspersonenpotenzials beitragen?
Auf Basis einer Literatur- und Internetrecherche werden die wichtigsten Rück- und Zuwanderungsinitiativen in ostdeutschen Regionen erfasst und charakterisiert. Darauf aufbauend werden anhand der Informationen der Trägerorganisationen weitere, mit dem Thema „Fachkräftesicherung“ betraute Organisationen identifiziert. Diese Grundgesamtheit stellt den Ausgangspunkt für eine schriftliche Befragung dar. Auf Grundlage der Befragungsergebnisse werden Trends sowie Besonderheiten bei der regionalen Fachkräftesicherung ermittelt. Im Rahmen einer anschließenden Fallstudienuntersuchung wird ein detaillierter Einblick in die Arbeitsweisen und Kooperationsbeziehungen ausgewählter Rück- und Zuwanderungsinitiativen gewonnen. Anhand von Experteninterviews werden weitere Erkenntnisse über den Beitrag dieser Initiativen zur Resilienz regionaler Arbeitsmärkte gewonnen.
Die empirischen Ergebnisse zeigen, dass sich aktuell eine Vielzahl verschiedener Organisationen mit dem Thema der regionalen Fachkräftesicherung beschäftigt: Neben den Agenturen für Arbeit, den Industrie- und Handelskammern sowie den Handwerkskammern sind dies verschiedene Wirtschafts- bzw. Branchenverbände und Gewerkschaften. Darüber hinaus spielen auch Ministerien, Förderbanken, kommunale Einrichtungen, Career Services von Hochschulen und ehrenamtliche Vereine eine Rolle. Obwohl Rück- und Zuwanderer nicht die Hauptzielgruppe ihrer Maßnahmen darstellen, finden sie dennoch Berücksichtigung. Außerdem stehen die meisten Organisationen mit dreizehn Initiativen, welche sich auf eine gezielte Anwerbung von (Re-) Migranten spezialisiert haben, in Kontakt. Bei Letzteren gehören die Vermittlung von Arbeitsplätzen, die Information und Beratung bei der Arbeitssuche sowie Dual Career Services (Informationen und Beratung bei der Arbeitsplatzsuche der Partnerin/ des Partners) zu den wichtigsten Leistungsangeboten. Zwar ist eine direkte Messung ihres Erfolges nicht möglich und eine dauerhafte Finanzierung, aufgrund ihres Projektcharakters, nur selten garantiert, dennoch tragen sie aber zur regionalen Fachkräftesicherung bei: Durch den Aufbau von Netzwerken, der Sensibilisierung ansässiger Unternehmen sowie der aktiven Vermarktung des Standorts werden vorhandene Ressourcen mobilisiert und bestehende Vulnerabilitäten abgebaut. Durch das Einwirken weiterer, externer Prozesse stellt sich schließlich eine erhöhte Resilienz ostdeutscher Regionen gegenüber dem rückläufigen Erwerbspersonenpotenzial ein. Daraus leiten sich Handlungsempfehlungen ab, die eine weitere Intensivierung der regionalen Kooperation vorschlagen.:Abbildungsverzeichnis XI
Tabellenverzeichnis XIII
Abkürzungsverzeichnis XIV
1 Einleitung 1
1.1 Problemstellung 1
1.2 Zielsetzung der Arbeit 3
1.3 Aufbau der Arbeit 5
2 Theoretischer Bezugsrahmen und forschungsleitende Fragen 7
2.1 Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials und Fachkräftemangel 8
2.1.1 Komponenten des Arbeitsmarktes in Deutschland 8
2.1.2 Begriffsbestimmung: Erwerbspersonenpotenzial, Arbeitskräftemangel, Fachkräftemangel, Fachkräftesicherung 10
2.2 Entstehung regionaler Arbeitsmärkte 12
2.2.1 Neoklassisches Grundmodell des Arbeitsmarktes 12
2.2.2 Segmentationstheorie 13
2.2.3 Regulationstheoretisch orientierte Regionalforschung 15
2.2.4 Zusammenfassung der wesentlichen Punkte 15
2.3 Erklärung von (interregionalen) Migrationsbewegungen 16
2.3.1 Ökonomische Ansätze zur Erklärung von Migration 17
2.3.2 Nichtökonomische Migrationstheorien 18
2.3.3 Mehrebenenkonzept zur (Rück-) Wanderungsforschung 19
2.3.4 Zusammenfassung der wesentlichen Punkte 20
2.4 Steigerung der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit in der Regionalentwicklung 21
2.4.1 Cluster 21
2.4.2 Regionale Innovationssysteme 23
2.4.3 Zusammenfassung 23
2.5 Integration der Theoriestränge durch den Ansatz der regionalen Resilienz 24
2.5.1 Der Resilienz-Begriff im Kontext verschiedener Wissenschaftsdisziplinen 25
2.5.2 Unterschiedliche Interpretationen des Resilienz-Begriffs 27
2.5.3 Resilienz regionaler Arbeitsmärkte 30
2.5.4 Operationalisierung des Resilienz-Ansatzes 32
2.6 Forschungsleitende Fragen 34
3 Forschungsstrategie und methodische Vorgehensweise 37
3.1 Forschungsstrategie 37
3.2 Querschnittdesign 39
3.2.1 Abgrenzung des Untersuchungsgebiets 39
3.2.2 Sekundärstatistische Analyse 40
3.2.3 Dokumentenanalyse und Sampling 41
3.2.4 Schriftliche Befragung 42
3.2.4.1 Konstruktion des Erhebungsinstruments 43
3.2.4.2 Durchführung und Rücklauf der Befragung 45
3.2.4.3 Analyse und Darstellung der erhobenen Daten 47
3.3 Multiples Fallstudiendesign 48
3.3.1 Fallauswahl 48
3.3.2 Experteninterviews 49
3.3.2.1 Auswahl der Gesprächspartner 50
3.3.2.2 Durchführung der Untersuchung 51
3.3.2.3 Analyse der erhobenen Daten 52
3.3.3 Dokumentenanalyse 53
3.4 Kritische Reflexion der verwendeten Forschungsmethoden 53
4 Fachkräftesicherung und Migration als Herausforderungen für die Regionalentwicklung in Ostdeutschland 57
4.1 Fachkräftesicherung unter den Bedingungen einer alternden und schrumpfenden Gesellschaft 57
4.1.1 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die regionalen Arbeitsmärkte in Ostdeutschland 58
4.1.2 Analyse des aktuellen und zukünftigen Fachkräftebedarfs in Ostdeutschland 61
4.1.3 Zielgruppen der regionalen Fachkräftesicherungsstrategien 68
4.2 Rück- und Zuwanderung nach Ostdeutschland 70
4.2.1 Zuwanderung nach Ostdeutschland 71
4.2.2 Rückwanderung nach Ostdeutschland 73
4.2.2.1 Datenverfügbarkeit und Definition der wichtigsten Begriffe 74
4.2.2.2 Zahlen zur Rückwanderung nach Ostdeutschland 76
4.2.2.3 Motive für die Rückwanderung nach Ostdeutschland 77
4.2.2.4 Räumliche und zeitliche Muster der Rückwanderung nach Ostdeutschland 78
4.2.2.5 Demografische und sozio-ökonomische Situation der Rückwanderer 79
4.2.2.6 Potenzial von Rückwanderern für die Regionalentwicklung in Ostdeutschland 80
4.3 Anwerbung von Rück- und Zuwanderern in Ostdeutschland 83
4.3.1 Gesetzlicher Rahmen zur Anwerbung hochqualifizierter Arbeitskräfte 83
4.3.1.1 Green Card 84
4.3.1.2 Vom Ausländerrecht zur gesteuerten Arbeitsmigration 84
4.3.1.3 Freizügigkeitsgesetz 86
4.3.1.4 Anerkennung ausländischer Abschlüsse 86
4.3.1.5 Blaue Karte EU 87
4.3.2 Bundesweite Maßnahmen zur Fachkräftesicherung durch Rück- und Zuwanderung 88
4.3.2.1 Virtuelle Informationsportale 88
4.3.2.2 Fachkräfte-Offensive 89
4.3.2.3 Jobmonitor 89
4.3.2.4 Innovationsbüro „Fachkräfte für die Region“ 90
4.3.2.5 Kompetenzzentrum für Fachkräftesicherung 90
4.3.2.6 Die „Zukunftsinitiative Fachkräftesicherung“ 90
4.3.2.7 Sonderprogramm zur Förderung der beruflichen Mobilität von ausbildungsinteressierten Jugendlichen und arbeitslosen Fachkräfte aus Europa (MobiPro-EU) 91
4.3.3 Regionale Ansätze zur Anwerbung von Rück- und Zuwanderern in Ostdeutschland 92
4.3.3.1 Leistungen zur Anwerbung von Rück- und Zuwanderern 92
4.3.3.2 Kriterien für eine Gesamtschau der im Untersuchungsraum existierenden Initiativen 99
5 Aktuelle Strategien der Fachkräftesicherung in Ostdeutschland 103
5.1 Politikumfeld und institutioneller Kontext 103
5.2 Beschäftigung mit dem Thema regionale Fachkräftesicherung 106
5.3 Berücksichtigung von Rück- und Zuwanderern117
5.4 Zusammenfassung der wesentlichen Punkte 127
6 Rück- und Zuwanderungsinitiativen als Beitrag zur Resilienz regionaler Arbeitsmärkte in Ostdeutschland 131
6.1 Agentur mv4you 131
6.1.1 Aktivitäten der Initiative 131
6.1.2 Kooperation mit anderen regionalen Initiativen 134
6.1.3 Aktuelle Entwicklungen 137
6.2 Initiative „Fachkräfte für Sachsen. Sachse komm’ zurück!“ 137
6.2.1 Aktivitäten der Initiative 137
6.2.2 Kooperation mit anderen regionalen Initiativen 139
6.2.3 Aktuelle Entwicklungen 143
6.3 Willkommens-Agentur Uckermark 143
6.3.1 Aktivitäten der Initiative 143
6.3.2 Kooperation mit anderen regionalen Initiativen 147
6.3.3 Aktuelle Entwicklungen 150
6.4 Der Beitrag von Rück- und Zuwanderungsinitiativen zum Aufbau einer regionalen Anpassungskapazität 151
6.4.1 Entwicklung der gezielten Anwerbung von Rück- und Zuwanderern in Ostdeutschland 151
6.4.2 Finanzierung der Rück- und Zuwanderungsinitiativen 152
6.4.3 Beitrag zur regionalen Fachkräftesicherung 152
6.4.4 Verstärkte Berücksichtigung von (internationalen) Zuwanderern 153
6.4.5 Regionsübergreifende Kooperation 154
6.4.6 Schwierigkeiten bei der direkten Messung des Erfolgs 155
6.4.7 Beitrag zur regionalen Resilienz 156
7 Schlussfolgerungen 161
7.1 Zusammenfassung der Ergebnisse 161
7.2 Schlussfolgerungen für die Praxis 168
7.3 Schlussfolgerungen für die wissenschaftliche Diskussion und weiterer Forschungsbedarf 170
8 Literaturverzeichnis 173
9 Anhang 191 / Germany’s reunification caused economic and demographic changes that represent major challenges for regional development: After the East German labour markets experienced a long period of labour oversupply and the emigration of many (particularly young and well educated) people to former West Germany, they are now facing a reversal. Due to demographic changes (the aging and shrinking of the population) the number of people in working age has been steadily declining. This especially affects small and medium sized businesses, the backbone of the East German economy. Already, it has become noticeably difficult to fill vacant positions, and a “shortage of skilled labour” is widely discussed.
In order to future-proof local businesses, regional organisations have developed strategies that ensure a sufficient supply of skilled labour and an increased regional resilience. Although these strategies mainly aim towards increasing labour market participation among certain groups (e.g. older workers, women, the unemployed), the recruitment of skilled labour from other regions has also noticeably increased. Since a significant proportion among emigrated East Germans would like to return ‘home’ now, this group is of particular interest. Based on these findings, this research paper deals with the following questions: (1) What do relevant organisations in East Germany do about securing regional skilled labour? (2) What role does the targeted recruitment of immigrants and return migrants play in this context? (3) How can immigration and return migration initiatives contribute to making East German regions resilient against the diminishing work force potential?
Based on a combined literature and Internet research, this paper identifies and characterises the most important immigration and return migration initiatives in East Germany. Further, it uses information provided by these initiatives’ support organisations to identify other organisations whose remit is to safeguard skilled labour. The resulting statistical population then forms the basis for a written survey. Based on the survey results, the paper investigates trends and anomalies in securing regional skilled labour. A subsequent multiple case study analysis provides detailed insights into the working methods and cooperation among selected immigration and return migration initiatives. Expert interviews provide additional information on how these initiatives contribute towards regional labour market resilience.
As the empirical results show, there currently exist a number of organisations dealing with the shortage of skilled labour. These include regional employment agencies, chambers of industry and commerce, and chambers of crafts, as well as various trade associations and unions. In addition, government departments, business development banks, local authorities, university career services, and voluntary associations also play an important role. Even though immigrants and return migrants are not considered to be their main targets, these organisations do include them in their measures. Furthermore, most of the surveyed organisations are in contact with the thirteen initiatives that focus on targeted recruitment of immigrants and return migrants. The most important services provided by immigration and return migration initiatives include job placements, information and advice during the job search, as well as dual career services. Even though it isn’t possible to directly measure their impact, and although they are rarely guaranteed permanent financing due to their project-based nature, these initiatives do contribute towards securing regional skilled labour: By developing networks, sensitizing local companies, and actively advertising the region, they mobilise existing resources and reduce regional vulnerabilities. The influence of additional external processes eventually creates an increase in regional resilience towards the declining labour force potential. Derived from these findings, this paper recommends several action points that propose a further intensification of regional cooperation.:Abbildungsverzeichnis XI
Tabellenverzeichnis XIII
Abkürzungsverzeichnis XIV
1 Einleitung 1
1.1 Problemstellung 1
1.2 Zielsetzung der Arbeit 3
1.3 Aufbau der Arbeit 5
2 Theoretischer Bezugsrahmen und forschungsleitende Fragen 7
2.1 Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials und Fachkräftemangel 8
2.1.1 Komponenten des Arbeitsmarktes in Deutschland 8
2.1.2 Begriffsbestimmung: Erwerbspersonenpotenzial, Arbeitskräftemangel, Fachkräftemangel, Fachkräftesicherung 10
2.2 Entstehung regionaler Arbeitsmärkte 12
2.2.1 Neoklassisches Grundmodell des Arbeitsmarktes 12
2.2.2 Segmentationstheorie 13
2.2.3 Regulationstheoretisch orientierte Regionalforschung 15
2.2.4 Zusammenfassung der wesentlichen Punkte 15
2.3 Erklärung von (interregionalen) Migrationsbewegungen 16
2.3.1 Ökonomische Ansätze zur Erklärung von Migration 17
2.3.2 Nichtökonomische Migrationstheorien 18
2.3.3 Mehrebenenkonzept zur (Rück-) Wanderungsforschung 19
2.3.4 Zusammenfassung der wesentlichen Punkte 20
2.4 Steigerung der Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit in der Regionalentwicklung 21
2.4.1 Cluster 21
2.4.2 Regionale Innovationssysteme 23
2.4.3 Zusammenfassung 23
2.5 Integration der Theoriestränge durch den Ansatz der regionalen Resilienz 24
2.5.1 Der Resilienz-Begriff im Kontext verschiedener Wissenschaftsdisziplinen 25
2.5.2 Unterschiedliche Interpretationen des Resilienz-Begriffs 27
2.5.3 Resilienz regionaler Arbeitsmärkte 30
2.5.4 Operationalisierung des Resilienz-Ansatzes 32
2.6 Forschungsleitende Fragen 34
3 Forschungsstrategie und methodische Vorgehensweise 37
3.1 Forschungsstrategie 37
3.2 Querschnittdesign 39
3.2.1 Abgrenzung des Untersuchungsgebiets 39
3.2.2 Sekundärstatistische Analyse 40
3.2.3 Dokumentenanalyse und Sampling 41
3.2.4 Schriftliche Befragung 42
3.2.4.1 Konstruktion des Erhebungsinstruments 43
3.2.4.2 Durchführung und Rücklauf der Befragung 45
3.2.4.3 Analyse und Darstellung der erhobenen Daten 47
3.3 Multiples Fallstudiendesign 48
3.3.1 Fallauswahl 48
3.3.2 Experteninterviews 49
3.3.2.1 Auswahl der Gesprächspartner 50
3.3.2.2 Durchführung der Untersuchung 51
3.3.2.3 Analyse der erhobenen Daten 52
3.3.3 Dokumentenanalyse 53
3.4 Kritische Reflexion der verwendeten Forschungsmethoden 53
4 Fachkräftesicherung und Migration als Herausforderungen für die Regionalentwicklung in Ostdeutschland 57
4.1 Fachkräftesicherung unter den Bedingungen einer alternden und schrumpfenden Gesellschaft 57
4.1.1 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die regionalen Arbeitsmärkte in Ostdeutschland 58
4.1.2 Analyse des aktuellen und zukünftigen Fachkräftebedarfs in Ostdeutschland 61
4.1.3 Zielgruppen der regionalen Fachkräftesicherungsstrategien 68
4.2 Rück- und Zuwanderung nach Ostdeutschland 70
4.2.1 Zuwanderung nach Ostdeutschland 71
4.2.2 Rückwanderung nach Ostdeutschland 73
4.2.2.1 Datenverfügbarkeit und Definition der wichtigsten Begriffe 74
4.2.2.2 Zahlen zur Rückwanderung nach Ostdeutschland 76
4.2.2.3 Motive für die Rückwanderung nach Ostdeutschland 77
4.2.2.4 Räumliche und zeitliche Muster der Rückwanderung nach Ostdeutschland 78
4.2.2.5 Demografische und sozio-ökonomische Situation der Rückwanderer 79
4.2.2.6 Potenzial von Rückwanderern für die Regionalentwicklung in Ostdeutschland 80
4.3 Anwerbung von Rück- und Zuwanderern in Ostdeutschland 83
4.3.1 Gesetzlicher Rahmen zur Anwerbung hochqualifizierter Arbeitskräfte 83
4.3.1.1 Green Card 84
4.3.1.2 Vom Ausländerrecht zur gesteuerten Arbeitsmigration 84
4.3.1.3 Freizügigkeitsgesetz 86
4.3.1.4 Anerkennung ausländischer Abschlüsse 86
4.3.1.5 Blaue Karte EU 87
4.3.2 Bundesweite Maßnahmen zur Fachkräftesicherung durch Rück- und Zuwanderung 88
4.3.2.1 Virtuelle Informationsportale 88
4.3.2.2 Fachkräfte-Offensive 89
4.3.2.3 Jobmonitor 89
4.3.2.4 Innovationsbüro „Fachkräfte für die Region“ 90
4.3.2.5 Kompetenzzentrum für Fachkräftesicherung 90
4.3.2.6 Die „Zukunftsinitiative Fachkräftesicherung“ 90
4.3.2.7 Sonderprogramm zur Förderung der beruflichen Mobilität von ausbildungsinteressierten Jugendlichen und arbeitslosen Fachkräfte aus Europa (MobiPro-EU) 91
4.3.3 Regionale Ansätze zur Anwerbung von Rück- und Zuwanderern in Ostdeutschland 92
4.3.3.1 Leistungen zur Anwerbung von Rück- und Zuwanderern 92
4.3.3.2 Kriterien für eine Gesamtschau der im Untersuchungsraum existierenden Initiativen 99
5 Aktuelle Strategien der Fachkräftesicherung in Ostdeutschland 103
5.1 Politikumfeld und institutioneller Kontext 103
5.2 Beschäftigung mit dem Thema regionale Fachkräftesicherung 106
5.3 Berücksichtigung von Rück- und Zuwanderern117
5.4 Zusammenfassung der wesentlichen Punkte 127
6 Rück- und Zuwanderungsinitiativen als Beitrag zur Resilienz regionaler Arbeitsmärkte in Ostdeutschland 131
6.1 Agentur mv4you 131
6.1.1 Aktivitäten der Initiative 131
6.1.2 Kooperation mit anderen regionalen Initiativen 134
6.1.3 Aktuelle Entwicklungen 137
6.2 Initiative „Fachkräfte für Sachsen. Sachse komm’ zurück!“ 137
6.2.1 Aktivitäten der Initiative 137
6.2.2 Kooperation mit anderen regionalen Initiativen 139
6.2.3 Aktuelle Entwicklungen 143
6.3 Willkommens-Agentur Uckermark 143
6.3.1 Aktivitäten der Initiative 143
6.3.2 Kooperation mit anderen regionalen Initiativen 147
6.3.3 Aktuelle Entwicklungen 150
6.4 Der Beitrag von Rück- und Zuwanderungsinitiativen zum Aufbau einer regionalen Anpassungskapazität 151
6.4.1 Entwicklung der gezielten Anwerbung von Rück- und Zuwanderern in Ostdeutschland 151
6.4.2 Finanzierung der Rück- und Zuwanderungsinitiativen 152
6.4.3 Beitrag zur regionalen Fachkräftesicherung 152
6.4.4 Verstärkte Berücksichtigung von (internationalen) Zuwanderern 153
6.4.5 Regionsübergreifende Kooperation 154
6.4.6 Schwierigkeiten bei der direkten Messung des Erfolgs 155
6.4.7 Beitrag zur regionalen Resilienz 156
7 Schlussfolgerungen 161
7.1 Zusammenfassung der Ergebnisse 161
7.2 Schlussfolgerungen für die Praxis 168
7.3 Schlussfolgerungen für die wissenschaftliche Diskussion und weiterer Forschungsbedarf 170
8 Literaturverzeichnis 173
9 Anhang 191 Read more
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Analýza strategického řízení a plánování na ústřední úrovni veřejné správy ČR se zaměřením na Ministerstvo pro místní rozvoj a Ministerstvo vnitra / Analysis of Strategic Management and Planning at the Central Level of Public Administration in the Czech Republic: MoRD and MoINováková, Magdalena January 2020 (has links)
This diploma thesis deals with the topic of strategic management and planning at the central level of public administration of the Czech Republic, where the dominant attention is paid to two ministries, namely the Ministry of Regional Development and the Ministry of the Interior. The main aim of the thesis is to identify the current condition of strategic management and planning of both chosen ministries, based on secondary data analysis and semi-structured interviews with ministerial officials and public administration experts. The focal point of the research is concentrated on the analysis of the capacity (availability) of these ministries in the field of development and strengthening of strategic management and planning in public administration. Attention is also paid to specific obstacles to the performance of strategic activity of both ministries. For this purpose, is conducted a qualitative analysis, which in this context gradually focuses on both examined cases. Based on the findings and analysis of the current situation, the partial intention of the diploma thesis is dedicated to theoretical and practical recommendations and assumptions concerning the strategic governance of the Czech Republic.
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City branding krajských měst v Česku / City branding of Czech regional capital citiesJenček, Lubor January 2020 (has links)
Lubor JENČEK: City branding krajských měst v Česku Abstract This thesis deals with city branding of Czech regional capital cities. Its goal is to compare city branding of Czech regional capital cities and reveal a functional mechanism of city branding in practice. The theoretical framework of this thesis is based on the concept of branding, which is first discussed in general and later theoretically and practically expanded. Its functions in general are discussed. In the empirical part, the main research attention is dedicated to concepts of place branding and city branding on the case of the contemporary city branding of Czech regional capital cities The thesis aims to answer six research questions divided into three thematical groups - interpretation of Czech regional capital cities' brands, motivation for their creating and use, and the ways how to manage them. Answers to these questions should reveal actual condition of Czech city branding. A combination of qualitative and quantitative methods is used in this thesis. Data were acquired by questionnaire survey targeted at all Czech regional capital cities' representatives, and semi-structured interviews with representatives of four selected cities (Ostrava, Zlín, Plzeň and Ústí and Labem) as case studies. The results of the thesis can be applied in... Read more
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Visionen om elintensiva industrier i Norrbottens län : Hur påverkade Porjus vattenkraftverk den industriella utvecklingen i Norrbottens län mellan år 1915–1938?Wiss, Emma January 2022 (has links)
Studien undersöker hur Porjus vattenkraftverk påverkade den industriella utvecklingen i Norrbottens län mellan 1915–1938. Syftet med uppsatsen var att undersöka om elintensiva industrier etablerades efter vattenkraftverkets invigning samt hur industristrukturen i Norrbottens län påverkades under perioden 1915–1938. För att svara på frågorna blev undersökningen en fallstudie som utredde hur och om elektriciteten från Porjus vattenkraftverk bidrog till ekonomisk utveckling i Norrbottens län. Att utvecklingen av elektricitet och elinfrastruktur ska gynna den ekonomiska utvecklingen genom en ökad etableringstakt av industrier samt att industrierna blir mer elintensiva har visats i tidigare forskning. Samtidigt som andra studier demonstrerat hur elektrifiering inte nödvändigtvis leder till ekonomisk utveckling om inte priserna är lönsamma. Slutsatsen av undersökningen är att Porjus vattenkraftverk gav upphov till ökad industrietablering i Norrbottens län, där de elintensiva industrigrupperna gynnades till störst del. Slutligen drogs slutsatsen att industristrukturen i Norrbotten primärt stärktes snarare än ändrades efter att vattenkraftverket invigdes år 1915. / This thesis analyzes how Porjus hydropower plant affected the industrial development in Norrbotten county between 1915-1938. The purpose of the study was to investigate if electricity-intensive industries arose after the inauguration of the hydropower plant, and how the industrial structure in Norrbotten county was influenced during the period 1915-1938. To answer those questions a case study was performed to investigate if and/or how the electricity from Porjus hydropower plant contributed to economic development in Norrbotten county. Previous studies have shown that the development of electricity and electricity infrastructures will benefit economic development through an increased number of industries and that the industries will become more electricity-intensive. At the same time, other studies have demonstrated how electrification does not necessarily lead to economic development unless prices are profitable. The conclusion of the thesis is that an increase of industrial establishments in Norrbotten county appeared after the inauguration of Porjus hydropower plant. At the same time the electricity-intensive industrial groups where the ones that benefited the most from the increased electricity the hydropower plant generated. Finally, it was concluded that the industrial structure in Norrbotten primarily was strengthened rather than changed after the hydropower plant was inaugurated in 1915. Read more
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Vliv přeshraniční spolupráce na rozvoj regionu / The impact of cross - border cooperation on the development of the regionKaniová, Tereza January 2022 (has links)
The topic of diploma thesis is the impact of cross-border cooperation on the development of the region. This thesis is included theoretical and practical parts. In the theoretical part are specified terms as region, regional development, regional politics and cross-border cooperation. The practical part focuses on description of socioeconomic factors of the Moravian-Silesian Region and Silesian Region. This thesis contains also questionnaires. Furthermore are analysed socioeconomics impacts of these regions, which are provoked especially by cross-border cooperation and tourism. The last part of the thesis is verification of efficiency of cross-border cooperation on the investment purpose.
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Vliv rozvoje územní infrastruktury na trh s nemovitostmi / The impact of territorial infrastructure development on the real estate marketŽižková, Kateřina January 2022 (has links)
The diploma thesis deals with how the influence of territorial infrastructure affects the real estate market in the border regions of the Czech republic, Poland and Germany. In the thesis are created databases about localities and realities, that are the outcomes of the data collection. Data collections mainly concerns the type of property, layout and the location of the property. From the data analysis is possible to evaluate the influence of territorial infrastructure in the context of average market values of real estates in the border region Czech Republic-Germany-Poland.
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The Job of Human Capital:What Occupational Data Reveal About Skill Sets, Economic Growth and Regional CompetitivenessStewart, Lillian Frances 15 December 2015 (has links)
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