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HRM, Qualifizierung und Rekrutierung in China - das Mismatch-Problem dargestellt am Beispiel der Hotellerie / HRM, Recruitment and Qualification in China – the mismatch in the Chinese labor marketDettmer, Isabel January 2017 (has links) (PDF)
"China im Wandel" ist das Schlagwort, wenn es um das "Reich der Mitte" geht. Primär war damit das rapide wirtschaftliche Wachstum über die letzten Jahrzehnte gemeint, aber auch zunehmend die Veränderungen in politischen und sozialen Bereichen. Der ökonomische Transformationsprozess hat auch einen anhaltenden institutionellen Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft hervorgerufen. Für diese wirtschaftliche Transformation werden in China vor allem mehr qualifizierte Fachkräfte benötigt, nach denen die ausländischen wie inländischen Unternehmen auf dem chinesischen Arbeitsmarkt oft vergeblich suchen. Rekrutierung und Mitarbeiterbindung sowie die steigenden Lohnkosten stellen seit Jahren die größten Herausforderungen auf dem chinesischen Arbeitsmarkt dar. Das Mismatch-Problem ist augenscheinlich. Um die Gründe für diese Verzerrungen zu eruieren, setzt die vorliegende Studie dort an, wo Bildungsmarkt und Arbeitsmarkt aufeinandertreffen, und zwar dem Human Resource Management (HRM) von Unternehmen in China. Ziel dieser Studie ist es, einen Beitrag zur Diskussion über das Voranschreiten meritokratischer Verteilungsprozesse im Übergang von einer Plan- zur Marktwirtschaft in China zu leisten. Die Neue Institutionenökonomik (NIÖ) liefert mit der Signal- und Screeningtheorie (SST) Erklärungsansätze für solche personalökonomischen Probleme zwischen AG und AN. Mit Hilfe dieses auf China angewandten Ansatzes konnten die relevanten "Signale" beider Parteien im Rekrutierungsprozess sowie die Problemfelder Chinas Hotellerie identifiziert und analysiert werden. Somit richtet sich diese Studie nicht nur an Sinologen, sondern ebenso an Wirtschaftswissenschaftler und Praktiker mit Chinabezug. / "Changing China" is a major catch phrase when we talk about the "Middle Kingdom" today. Primarily, this refers to China’s tremendous economic growth over the past few decades, and secondly, how this economic drive has simultaneously led to continuous changes in political and social institutions. For this transition process, however, China still requires a skilled workforce, for which foreign and domestic companies are desperately searching. Recruitment and retention, as well as the rising costs of labor, represent the major challenges in the contemporary Chinese labor market. This market faces a clearly evident mismatch between the demand for, and the supply of, highly trained labor. In order to find the reasons for this imbalance, this study focuses on the interface of educational and labor market institutions, namely Human Resource Management (HRM), and aims to make a contribution to the discussion about evolving meritocratic distribution processes in the course of market transition in China. With the help of the New Institutional Economics Theory (NIET) and its embedded Signaling and Screening Theory (SST), which provides a solution design for HR-related asymmetric information problems between employer and employee, the significant "signals" between both parties are identified and analyzed.
Therefore, this study not only addresses the interests of sinologists, but also of economists and practitioners, working in or in cooperation with China.
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Kindersoldaten in Afrika : Sozialisations- und Entwicklungsbedingungen von Kindern und Jugendlichen in Kriegsgebieten am Beispiel von Kindersoldaten in Afrika / Child soldiers in Africa : socialisation and developmental conditions of children and youths in war-torn regions using the example of child soldiers in AfricaLichtenberg, Bianca January 2007 (has links)
In ca. 75% der weltweiten Kriege und bewaffneten Konflikte sind Kindersoldaten involviert; diese Fakten lassen die Kindersoldatenproblematik zu einem weltumspannenden Problem werden. Weltweit sind ca. 300.000 Kindersoldaten unter achtzehn Jahren in kriegerische Konflikte eingebunden und als Soldaten, Träger, Boten, Minensucher oder in anderweitigen Diensten tätig.
Das Schicksal der Kindersoldaten lässt sich vor allem in Asien und Afrika feststellen. Auf beiden Kontinenten werden sogar 7- bis 12-Jährige in kriegerische Auseinandersetzungen verwickelt. Nach dem United Nations International Children’s Emergency Fund (UNICEF) ist die größte Anzahl an Kindersoldaten in Afrika zu finden, was auch mit der Tatsache in Zusammenhang steht, dass die meisten Konflikte heutzutage auf dem Afrikanischen Kontinent ausgetragen werden.
Von großer erziehungswissenschaftlicher Bedeutung ist das Thema, da Kinder und Jugendliche, die mit kriegerischen Konfliktsituationen aufwachsen und unter diesen Bedingungen sozialisiert werden, selbst bereit sind, Gewalt auszuüben. Das gilt selbstverständlich bereits für Kinder und Jugendliche, die zwar nicht als Kombattanten in das Kriegsgeschehen verwickelt werden, aber von denen dennoch Gewalt als ein alltäglicher Zustand erfahren wird. Gesellschaftliche Werte, wie zum Beispiel Hilfsbereitschaft oder der friedliche Umgang miteinander, werden durch die generalisierte Gewalt auf eine harte Probe gestellt. Das Handeln der Erwachsenen ist durch den kriegerischen Kontext bestimmt und die gesellschaftlichen Werte werden dadurch insgesamt verändert. Kinder und Jugendliche, die in kriegerischen Situationen aufwachsen, haben zudem nur selten die Möglichkeit, eine Ausbildung zu absolvieren und sich somit eine Perspektive für die Zukunft abseits des Kampfes zu sichern. Sie fühlen sich häufig allein gelassen, machtlos und schutzlos.
In diesen hoffnungslosen Lebensumständen ist ein Anschluss an eine gewaltbereite Gruppe für einige Kinder und Jugendliche ein Weg, Nahrung, Schutz und eine kurzfristige – am bloßen Überleben orientierte - Perspektive zu gewinnen. Werden die Kinder und Jugendlichen zu Mitgliedern gewaltbereiter Gruppen, so wachsen sie in einem System der Gewalt auf, in dem sie lernen, sich mit Gewalt ihren Lebensunterhalt und ihr Überleben zu sichern.
Ein Teufelskreis entsteht, in dessen Kern die Frage steht, wie Kinder und Jungendliche, die keinen Frieden und auch keinen friedvollen Umgang mit sich selbst und anderen Personen kennen, als Zivilisten Frieden schaffen können.
Die Problematik der Kindersoldaten stellt also nicht nur eine Bedrohung der Kindheit, sondern eine Bedrohung der zivilen Gesellschaftsstruktur dar, gefährdet die regionale Stabilität und somit die Chancen folgender Generationen, dem Schicksal des Kindersoldatentums zu entgehen. / Worldwide about 300,000 child soldiers under eighteen years of age are involved in armed conflicts as soldiers, porters, messengers or other services.
The fate of child soldiers is particularly in Asia and Africa identified. On both continents are even 7 - up to 12-year-old implicated in armed conflicts. According to the United Nations International Children's Emergency Fund (UNICEF) the largest number of child soldiers is found in Africa, which is also related to the fact that most conflicts today are held on the African continent.
Children and adolescents, who grow up during armed conflict and are socialiesed under these conditions are willing to use violence. They experience violence as a condition of everyday. Social values, such as peaceful dealings with each other, are affected by the generalized violence.
Children and young people who grow up in war situations, have also rarely the possibility of training and school education. They often feel alone, helpless and defenceless without having a perspective for their future.
In these desperate living conditions an active affiliation with a violent group is for some children and adolescents a way to gain food, protection and a short-term-perspective which is oriented on mere survival.
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Die Europäische Kommission supranationale Bürokratie oder Agent der Mitgliedstaaten?Wonka, Arndt January 2007 (has links)
Zugl.: Mannheim, Univ., Diss., 2007
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"Zwangssoldaten" und "Ons Jongen" : Eupen-Malmedy und Luxemburg als Rekrutierungsgebiet der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg /Quadflieg, Peter M. January 2008 (has links)
Zugl.: Aachen, Techn. Hochsch., Diss., 2008.
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Heeresergänzung und Sozialordnung : Dienstpflichtige, Einsteher und Freiwillige in Württemberg zur Zeit des Deutschen Bundes /Schneider, Thomas Michael. January 2002 (has links)
Univ., Diss--Münster (Westfalen), 2001.
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Kindersoldaten und Völkerstrafrecht : die Strafbarkeit der Rekrutierung und Verwendung von Kindersoldaten nach Völkerrecht /Palomo Suárez, Gregoria. January 2008 (has links)
Zugl.: Berlin, Humboldt-Universiẗat, Diss., 2008. / Includes bibliographical references (p. 359-376) and index.
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Erbabgeordnete in Japan - Entstehung und Zukunft eines Rekrutierungspfades / Heredity Diet Members in Japan Development and Future of legislative RecruitmentDonau, Kai-Friedrich 25 July 2006 (has links)
No description available.
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Tweecruiting – Twitter als modernes RecruitinginstrumentHilbert, Andreas, Müller, Alexander E. 22 May 2014 (has links) (PDF)
No description available.
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Student Recruitment for the Mobile Generation : An Exploratory Study of Mobile Marketing Practices in the International Higher Education IndustryZinn, Marian, Johansson, Helen January 2015 (has links)
Background: In an increasingly market-driven and global higher education industry, characterized by growing international competition and the emergence of disruptive mobile technologies, higher education institutions (HEIs) are challenged to adopt innovative ways of marketing for student recruitment to sustain student enrollment numbers. Within this new landscape the concept of mobile marketing for student recruitment has become an important issue for HEIs. Mobile devices are playing an increasingly significant role in the decision-making process of potential students and this trend has created the need to adopt new forms of marketing through mobile devices to stay relevant with a new mobile generation of students. Purpose: Despite the growing significance of mobile marketing for HEIs, little is still known about the phenomenon of mobile marketing for student recruitment within a higher education setting. Hence, the purpose of this thesis was to fill this knowledge gap by exploring how and why mobile marketing can be used during the student recruitment process from the perspective of education-marketing practitioners. Method: The research gap addressed in this thesis called for existing mobile marketing concepts to be introduced to the field of higher education marketing. Hence, in alignment with abductive reasoning, the starting point of the research was the creation of a theoretical framework that integrates theory on mobile marketing tools with the student recruitment process. Subsequently, through a collective case study design, exploratory qualitative research was undertaken amongst ten universities and four education-marketing agencies to learn about exemplary cases of mobile marketing practice in HEIs. Empirical data was collected from semi-structured interviews with 16 informants, as well as relevant documents to gain a rich understanding of the phenomenon of mobile marketing for recruiting new students. Results & Contribution: This thesis extends the higher education marketing literature by making a first contribution towards conceptualising mobile marketing for student recruitment. The empirical study revealed ten major categories of mobile student recruitment tactics to engage with potential students on mobile devices, and provides new insights on how and for what purpose these tools can be used to recruit new students. Furthermore, a conceptual model of mobile marketing for student recruitment was developed, which helps to understand how mobile marketing can be applied to the student recruitment process. The study is particularly relevant for education marketers, as it provides practitioners with new knowledge about the opportunities presented by mobile marketing channels to communicate with their main target audience. Specifically, the study provides empirical evidence of mobile marketing practices in the industry and a set of specific recommendations. Additionally, the new model may provide a framework for developing a mobile recruitment strategy for HEIs.
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The modulation of synaptic transmission at the Calyx of Held synapse / Die Modulation der Synaptischen Transmission an der Held'schen CalyxYao, Lijun 28 September 2010 (has links)
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