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Im Geisteskampf: Der Verlag Philipp Reclam jun. 1933–1945Bove, Karolin 12 December 2024 (has links)
Dem Verlag Philipp Reclam jun. kommt als einem bildungsbürgerlichen Idealen verpflichteten und in Volksbildung und Schule fest verankerten Traditionshaus eine exponierte Rolle in der öffentlichen Meinungsbildung und in gesellschaftlich-politischen Diskursen zu. Das vorliegende Buch beleuchtet die wirtschaftliche Entwicklung und das unternehmerische Handeln des Verlags in der Zeit von 1933 bis 1945 und arbeitet anhand einer systematischen Analyse der Programmentwicklung heraus, wie sich der Reclam Verlag im Kultursystem des Nationalsozialismus positionierte. An der Schnittstelle von Medien- und Zeitgeschichte, Buchwissenschaft und Verlagskunde verbindet die Studie historisch-hermeneutische und sozialwissenschaftliche Methoden.
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MDPI Multidisciplinary Digital Publishing InstituteGuérin, Delphine 08 November 2016 (has links) (PDF)
Im Rahmen der Internationalen Open Access Week 2016 fand am 26.10.2016 die Veranstaltung "Open in Action at TU Chemnitz" statt.
Der Vortrag des MDPI - Multidisciplinary Digital Publishing Institute - berichtet über die Aktivitäten des Open-Access-Verlages und die Vorteile für Autoren.
Die Präsentation zeigt das Leistungsspektrum und gibt Auskunft über den Peer Review-Prozess.
Seit 2015 hat die Universitätsbibliothek eine Institutionelle Vereinbarung mit dem MDPI geschlossen. Der Publikationsworkflow ist für Wissenschaffende einfach und transparent. / In the context of the International Open Access Week 2016, the event "Open in Action at TU Chemnitz" was held on 26 October 2016.
The lecture of the MDPI – the Multidisciplinary Digital Publishing Institute – presents the past and current activities of the open access publisher and the author benefits. The presentation shows the procedures and the range of inhouse services in the editorial and the peer review process.
The University Library of the Technische Universität Chemnitz has held an institutional membership with the MDPI AG since 2015. Thus, the publication and invoicing workflow is made simple and transparent for academics.
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NS-RaubgutReuss, Cordula 15 June 2011 (has links) (PDF)
Geza Kon wurde am 2. August 1873 als Sohn eines Rabbiners im ungarischen Csongrad geboren. Er entstammte einer bekannten askenasischen Familie. Diese siedelte bald nach seiner Geburt nach Zemun (bei Belgrad) über. Seine erste Anstellung bekam Geza Kon 1889 bei dem bekannten serbischen Buchhändler Friedrich Breslauer in Belgrad. Ab 1894 wurde er für sieben Jahre der Geschäftsführer bei dem ebenfalls berühmten Buchhändler Arsa Pajevic in Novi Sad.
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Geste der VersöhnungSchneider, Ulrich Johannes 15 June 2011 (has links) (PDF)
Am 20. März 2011 hat die Universitätsbibliothek Leipzig der serbischen Nationalbibliothek im Krieg geraubte Bücher des Belgrader Verlags Geza Kon übergeben. Zur Unterzeichnung der Übergabe-Vereinbarung in der Bibliotheca Albertina waren der Botschafter Serbiens in Deutschland, Ivo Viskovic, sowie der Direktor der serbischen Nationalbibliothek, Sreten Ugricic, anwesend. Beide sprachen eine Einladung an den Direktor der UB, Ulrich Johannes Schneider aus, am 6. April 2011 an den Feierlichkeiten zum 70. Jahrestag des Angriffs der Deutschen auf Belgrad in der serbischen Nationalbibliothek teilzunehmen und die Übergabe zu besiegeln.
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Philosophie in Grün: Die ersten hundert Jahre der Philosophischen Bibliothek (1868-1968)Berges, Vanessa 16 July 2014 (has links)
Studierende auf der ganzen Welt kennen die grünen Bände der Philosophischen Bibliothek mit ihren Ausgaben der wichtigsten Klassiker. Die Reihe erscheint seit 1911 im Meiner-Verlag und zählt heute fast 500 Nummern. Gegründet wurde sie 1868 durch Julius Hermann von Kirchmann, einen streitbaren Juristen. Sein Ziel war es, die Werke großer Denker in preiswerten Ausgaben einer breiten Leserschaft zugänglich zu machen. Er selbst hat bis zu seinem Tod 1884 als alleiniger Herausgeber über 60 Ausgaben besorgt.
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NS-Raubgut: Die Bücher von Geza Kon in der Universitätsbibliothek Leipzig 1943 –2011Reuss, Cordula 15 June 2011 (has links)
Geza Kon wurde am 2. August 1873 als Sohn eines Rabbiners im ungarischen Csongrad geboren. Er entstammte einer bekannten askenasischen Familie. Diese siedelte bald nach seiner Geburt nach Zemun (bei Belgrad) über. Seine erste Anstellung bekam Geza Kon 1889 bei dem bekannten serbischen Buchhändler Friedrich Breslauer in Belgrad. Ab 1894 wurde er für sieben Jahre der Geschäftsführer bei dem ebenfalls berühmten Buchhändler Arsa Pajevic in Novi Sad.
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Geste der Versöhnung: UB Leipzig übergibt NS-Raubgut an BelgradSchneider, Ulrich Johannes 15 June 2011 (has links)
Am 20. März 2011 hat die Universitätsbibliothek Leipzig der serbischen Nationalbibliothek im Krieg geraubte Bücher des Belgrader Verlags Geza Kon übergeben. Zur Unterzeichnung der Übergabe-Vereinbarung in der Bibliotheca Albertina waren der Botschafter Serbiens in Deutschland, Ivo Viskovic, sowie der Direktor der serbischen Nationalbibliothek, Sreten Ugricic, anwesend. Beide sprachen eine Einladung an den Direktor der UB, Ulrich Johannes Schneider aus, am 6. April 2011 an den Feierlichkeiten zum 70. Jahrestag des Angriffs der Deutschen auf Belgrad in der serbischen Nationalbibliothek teilzunehmen und die Übergabe zu besiegeln.
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Die 'Philosophische Bibliothek' im 19. JahrhundertSchneider, Ulrich Johannes 18 February 2015 (has links)
Die Idee einer philosophischen Bibliothek gewinnt im 19. Jh. eine neue
Bedeutung jenseits der gelehrten und wissenschaftlichen Beschäftigung
mit der Geschichte der Philosophie. Anders als viele Textsammlungen,
die im 18. Jh. 'Bibliothek' hießen und wissenschaftlicher Prosa vorbehalten waren werden nun Quellentexte in preiswerten Ausgaben zugänglich gemacht. In der Philosophie spielen damit auch Übersetzungen eine wichtige Rolle: Sie übernehmen einen wesentlichen Teil der Vermittlung des philosophischen Wissens für ein breites Publikum. Als Inkarnation der Idee einer philosophischen Bibliothek kann ein Unternehmen gelten, das 1868 von Julius Hermann von Kirchmann gegründet wurde und seit 1911 im Felix Meiner Verlag erscheint: die 'Philosophische Bibliothek'.
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Bündische Kinder- und Jugendliteratur auf dem nationalsozialistischen Buchmarkt : Analyse und Klassifikation eines verbotenen Genres / Bündisch Children’s and Youth Literature on the National Socialist Book Market : Analysis and Classification of a Forbidden GenreSchubert, Alina January 2023 (has links)
Bündisch literature as a genre of youth literature that emerged in the context of the Bündische Jugend in interwar Germany, has so far received little attention in scholarly research. What is known, however, is that the genre was forbidden during the National Socialist era. Research assumes that bündisch titles from before 1933 were therefore banned without exception, while bündisch literature after 1933 became NS-affine in order to avoid a ban. This thesis seeks to verify or falsify these theses about the reception and development of the genre in Nazi Germany, which are posited without being evidenced by research. Since it is necessary to know the characteristics of bündisch literature, which are not provided by existing research either, the first part of this thesis will be devoted to the features of bündisch literature. This will allow us to address the questions of NS reception and development in the second part. The materials and methods used in this work can be divided into exemplarily selected bündisch titles, which are analysed in terms of form, plot, motifs, themes, vocabulary, symbolism, figures and target audience, and secondary literature and (archival) primary sources on exemplarily selected bündisch publishers and authors as well as on the youth and literary political context, which are collected and evaluated. By examining the fate of a genre of youth literature in a fascist regime, this thesis aims to shed light on how children’s and youth literature was dealt with in an autocratic system.
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India Book House und die Comic-Serie Amar Chitra Katha (1970-2002), Eine kulturwissenschaftliche MedienanalyseBarth, Norbert Victor January 2007 (has links) (PDF)
Die Dissertation India Book House und die Comic-Serie Amar Chitra Katha (1970-2002) ist eine interdisziplinär angelegte Studie. Sie vermittelt Erkenntnisse über einen vernachlässigten Bereich der Mediengeschichte Indiens. Im ersten Teil wird das Modell "Kreislauf der Kultur" auf das Medienprodukt Amar Chitra Katha angewandt. Dabei werden fünf Prozesse berücksichtigt: Repräsentation, Produktion, Identität, Konsum und Regulierung. Im zweiten Teil werden ausgewählte ACK-Ausgaben aus den Kategorien Mythologie und Geschichte formal-inhaltlich analysiert und verglichen. Die jeweiligen Unterschiede in der Bearbeitungsform der ACK-Ausgaben werden auf die Erkenntnisse des ersten Teils bezogen. Dadurch konnten die arbeitsbedingten und verlagspolitischen Motive der Transformationen der ACK-Serie belegt werden.
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