Bewohner:innen von psychiatrischen Wohnstätten leben oft aneinander vorbei als miteinander. Ziel ist es, dies zu ändern und eine prozessweise Integration der Bewohner:innen in die Gemeinschaft zu erreichen. Dafür liegt im Fokus dieser Arbeit die Analyse der Gemeinschafts- und Aufenthaltsbereiche und die dort stattfindende Interaktion der Bewohner:innen. In einer Wohnstätte wurde ein Behavior Mapping im Aufenthaltsbereich einer Wohngruppe durchgeführt. Hauptaugenmerk lag dabei auf den stattfindenden Interaktionen zwischen den Bewohner:innen und ihrem Umfeld. In diesem Zusammenhang konnten visuelle, taktile, akustische und räumliche Aspekte, sowie architektonische Hauptanlaufpunkte der Bewohner:innen herausgefiltert werden. Zusätzlich zu den Beobachtungen wurde eine Umfrage mit den Betreuer:innen bezüglich der Interaktion der Bewohner:innen durchgeführt. Zusammenfassend haben sich Fenster, Sitzmöglichkeiten und Öffnungen als Übergangsbereiche zwischen Räumen als interaktionsfördernde Elemente herausgebildet. Aber auch an Bildern, Dekoration und Farbigkeit im Raum werden am meisten Interaktionen beobachtet. Aus den analysierten Elementen wurden Visualisierungen von möglichen Raumsituationen entwickelt. Diese enthalten Vorschläge zur interaktionsfördernden Einrichtung eines Gemeinschaftsraums für eine psychiatrische Wohnstätte.[... aus dem Text]

Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung sind in der Bestreitung ihres Alltags oft eingeschränkt. Je nach Ausprägung und Art der Autismus-Spektrum-Störung sind sie stark auf die Hilfe anderer angewiesen und wohnen teilweise in Wohnstätten zusammen. Im Rahmen dieser wissenschaftlichen Arbeit wurde untersucht, wie zielführend es ist, mehr Wert auf die Gestaltung einer Küche in einer Wohnstätte für Menschen mit Behinderung, speziell Autismus-Spektrum-Störung, zu legen, um diese besser in die Gesellschaft einzugliedern und ihnen ein selbstständigeres Leben zu ermöglichen. Um dies herauszufinden wurden zwei unterschiedliche Wohnstätten für Menschen mit Behinderungen besucht, sowie Interviews Pflegepersonal geführt und Literaturrecherche betrieben. Die Datenerfassung zeigte, dass es durchaus eine große Rolle spielt für die Selbstständigkeit von Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung, wenn sie in der Wohnstätte lernten, wie sie sich selbst versorgen können und dabei auch noch soziale Bindungen aufbauten. Das funktioniert aber nicht in jeder beliebigen Küche. Ein offener Grundriss und eine übersichtliche Küche z.B. haben dabei einen großen Einfluss und ausreichende Sicherheitsvorkehrungen sind unerlässlich. Aus diesen Erkenntnissen wurde eine Gestaltungsempfehlung für ein leerstehendes Gebäude des zuHAUSe am Karswald in Arnsdorf entwickelt, das zukünftig übergangsweise Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung einen betreuten Wohnort bieten soll und sie auf ein Leben in der Gesellschaft außerhalb der Wohnstätte vorbereiten soll. [... aus dem Text]

Die architektonische Gestaltung von Therapieräumen hat einen entscheidenden Einfluss auf den Therapieerfolg von Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung. Es wurde untersucht, welche räumlichen Anforderungen an Therapieräume in Wohnstätten gestellt werden. Des Weiteren wurden die Bedürfnisse der Nutzergruppe in Bezug auf die sensorische Umwelt identifiziert. Daraus ließen sich Gestaltungsempfehlungen für Therapieräume formulieren. Für die Datenerhebung fanden Interviewgespräche mit Therapeut:innen der Wohnstätte „Haus am Karswald' in Arnsdorf statt, die in der Musiktherapie, in der tiergestützten Intervention und in der Arbeitstherapie tätig sind. Das Ziel der Untersuchung war es, die Besonderheiten, Gemeinsamkeiten und Herausforderungen dieser Therapien zu erfassen. Es wurde festgestellt, dass unterschiedliche Therapieformen verschiedene Anforderungen an den Raum stellen. Da die Therapie individuell auf die Bedürfnisse und die Charakteristika der Bewohner:innen zugeschnitten ist, sollte auch der Therapieraum vielfältige Angebotsplanungen zulassen. Vielseitige und wandelbare Therapieräume sind daher in Wohnstätten unverzichtbar. In der Gestaltung sollte besonderer Wert auf eine klare Organisation und den Schutz vor Verletzungen gelegt werden. Die Lagerung der Therapiegeräte und die Integration von Ruhemöglichkeiten im Therapieraum ließen sich als Herausforderungen identifizieren. Es wurden Lösungsansätze entwickelt, wie die Gestaltungsempfehlungen in unterschiedlichen Raumkonfigurationen angewendet werden können. [... aus dem Text]

Gemeinschaftsräume in psychiatrischen Wohnstätten werden im Moment nicht aktiv von den Bewohner:innen mit Schizophrenie genutzt. Auf dieser Grundlage, erfolgt eine Analyse der Räumlichkeiten anhand einer gewählten Wohnstätte sowie der Bedürfnisse von Menschen mit Schizophrenie. Zur Datenerhebung wurde die Umfrage genutzt. Diese richtete sich an Mitarbeitende der psychiatrischen Wohnstätte „Eitingon-Haus“ in Leipzig. Der Fokus lag auf den vorhandenen Raumelementen, den Nutzungsgewohnheiten der Bewohner:innen sowie Gestaltungswünschen und Verbesserungsvorschlägen der Mitarbeitenden. Ziel ist es, eine erhöhte Nutzung der Gemeinschaftsräume über die architektonische Gestaltung zu erreichen. Die Grundsätze zur Umsetzung liegen in der individuellen Mitgestaltung und Differenzierung von unterschiedlichen Bereichen im Gemeinschaftsraum. Aktivitätsförderung, Reizabschirmung und Selbstkontrolle müssen gewährleistet sein. Die Entwicklung eines Farbkonzeptes und die Berücksichtigung der Möblierung im Gemeinschaftsraum unterstützen die Nutzung. Basierend auf den Ergebnissen wurden Gestaltungsempfehlungen visualisiert. [... aus dem Text]

Die forensische Psychiatrie, auch als Maßregelvollzug bezeichnet, ist ein Teilgebiet der Psychiatrie. In diesem spielen die Begutachtung, Unterbringung, Behandlung und Sozialisierung von psychisch kranken oder suchtkranken Straftäter:innen eine zentrale Rolle. Diese Straftäter:innen wurden vor Gericht als schuldunfähig oder vermindert schuldfähig verurteilt. Die Behandlung erfolgt zum Beispiel durch therapeutische Gespräche oder die Verabreichung von Medikamenten. [... aus dem Text]

[pt] A tarefa à qual nos propomos, nesta tese, é examinar as várias concepções de Livro X da República. Aparecerão, nesta pesquisa, expondo controvérsias sobre o verdadeiro teor do Livro X, nada menos do que vinte e cinco intérpretes que, em algum momento de suas próprias trajetórias, se viram obrigados a pensar o Livro X como uma obra que gira em torno: (1) ou da mística platônica, (2) ou da medicina asclepíade a partir da qual Sócrates aparece como capaz curar a cidade, cura essa passível de ser pensada como a própria filosofia; e/ou (3) de uma poética platônica. Haja visto o conflito passível de levar à ruína do elemento racional (logistikon, R.X, 605b5) da cidade, e, por analogia, da alma, ser diagnosticada no Livro X da República, quisemos tornar possível nossa defesa do Livro X como uma obra que versa sobre a alma. Defende-se, com esse estudo, o caráter tripartite da alma como o remédio (phármakon) para a cidade, que, por analogia à alma doente, precisaria de uma ortodoxia. Em busca dessa ortodoxia no Livro X, re-descobrimos o perigo, a cada vez reiterado por Sócrates, da bipartição tomar a cidade de assalto. O método para se sair desse perigo, e encontrar repouso, como buscamos sustentar, envolve a tese da tripartição da alma. Pensar a parte da alma que os poetas visam já é parte da pesquisa de importantes intérpretes da Academia Contemporânea. Nós, aqui, nos apoiamos em Ivana Costa e em Thomas Robinson para investigar, dentre as três partes da alma, qual seria a nomeada alogistikon no Livro X. Deduzem esses intérpretes que essa parte da alma deve ser a mesma referida nos Livros IV e IX pelo termo epithymetikon. Descobrir se essa é a parte da alma que precisa ser curada será parte de nossa investigação. / [en] The task we set ourselves, in this thesis, is to examine the variousconceptions of the Republic s Book X. In this research, exposing controversies about the true content of Book X, no less than twenty-five interpreters willappear as people who, at some point in their own trajectories, were forced to thinkabout Book X as a work that is about: (1) platonic mysticism; (2) asclepiadmedicine, from which Socrates appears as capable of healing the city, a cure that can be thought of as philosophy itself; and/or (3) a poetics called platonic. Havingseen the conflicto that ruins with the city s rational element (logistikon, R.X.,605b5) and, by analogy, that conceives the soul s diagnosis in the Republic s Book X, we wanted to make our defense of Book X as being about soul possible.This study defends the soul s tripartite character as the remedy (pharmakon) forthe city, which, by analogy, with the sick soul, would need an orthodoxy. In the search for this orthodoxy in Book X, we re-discover the danger, each time reiterated by Socrates, of bipartition assaulting the city. The method of getting out of this danger and finding rest, as we want to maintain, involves the thesis of thesoul s tripartition. Thinking about the part of the soul to what the poets seem tolook forward as the part that needs to be cured is already an important task of research in the Contemporary Academy. We, here, rely on Ivana Costa andThomas Robinson s work to investigate among the three parts of the soul, whichis named alogistikon in Book X. These interpreters deduce that this part of thesoul must be the same as that one referred to in Books IV and IX by the termepithymetikon. Finding out if this is really the part of the soul that needs to behealed is part of our investigation. / [fr] La tâche que nous nous sommes fixée, dans la thèse ici, se preste a examinerles différentes conceptions du Livre X de La République. Exposant les controverses sur le vrai contenu du Livre X, n apparaîtront pas que moins devingt-cinq interprètes qui, à un moment donné de leur propre trajectoire, ont été contraints de penser le Livre X comme une oeuvre qui s articule autour de : (1) oule mysticisme platonicien; (2) ou la médecine asclépiade dont Socrate apparaît comme capable de guérir la cité, une cure qui peut être pensée comme la philosophie elle-même ; et/ou (3) d une poétique platonicienne. Après avoir vu leconflit susceptible de conduire à la ruine de l élément rationnel (logistikon, R.X, 605b5) de la cité, et, par analogie, dans l âme, diagnostiqué dans le livre X de la République, nous avons voulu rendre possible notre défense du Livre X commeun travail sur l âme. L étude défend le caractère tripartite de l âme comme un remède (pharmakon) pour guérir la cité, qui, en fonction de l analogie avec l âmemalade, aurait besoin d une orthodoxie. À la recherche de cette orthodoxie dans le livre X, on redécouvre le danger, chaque fois réitéré par Socrate, de la bipartitionprendre d assaut la cité. La méthode pour sortir de ce danger et trouver le repos,comme nous cherchons à le soutenir, implique la thèse de la tripartition de l âme Réfléchir sur la partie de l âme visée par les poètes fait déjà partie des recherchesd importants interprètes de l Académie contemporaine. Nous nous appuyons icisur le travail de Ivana Costa et de Thomas Robinson pour rechercher, parmi lestrois parties de l âme, laquelle serait-il nommée alogistikon dans le livre X. Cesinterprètes en déduisent que cette partie de l âme doit-il être la même à laquelle ilest dit pouvoir être référé dans les livres IV et IX par le terme epithymetikon Découvrir si c est la partie de l âme qui a besoin de guérison fera partie de notre investigation.

Dans ce travail de recherche en psychologie clinique et psychopathologie, nous interrogeons la dimension de l'oubli dans la démence chez des personnes âgées. Plus spécifiquement, nous questionnons les mécanismes qui sous-tendent l'oubli, ses effets chez le patient et dans la relation ; ainsi que les techniques thérapeutiques spécifiques à mettre en place. L'utilisation du dispositif de psychodrame de groupe nous permet de mettre à jour des possibilités de traitement de l'oubli démentiel. Le fonctionnement groupal facilite une relance des fonctions psychiques de maintenance, de contenance et de pare-excitations des sujets déments. Les passages par le corps, l'affect et la motricité permettent de réaccéder à des traces corporelles, non verbales et de relancer un travail de représentation. La démarche de réminiscence se constitue dans le groupe, dans l'articulation des psychés en présence ; en ce sens nous parlons de construction intersubjective du souvenir. Dans notre pensée l'oubli démentiel apparaît comme une tentative adaptative du sujet face à la désorganisation démentielle. Nous distinguons deux formes d'oublis : une forme sidérative qui attaque la trace mnésique et provoque une déconstruction momentanée de l'inscription. Une forme progressive qui désinvestit les liens associatifs entre les différentes traces mnésiques, et coupe pour un temps l'inscription du réseau de sens. / This study in clinical psychology and psychopathology explores the extent of memory loss amongst the elderly. More specifically, it examines the mechanisms underlying memory loss and the effects of this mental condition on both the patient and the patient's relationships. Another aspect of our research is to develop new therapeutic techniques using group psychodrama which gives us greater insight on the possibilities of treatments for memory loss dementia patients. The psychic functions are facilitated by group therapy which boosts the abilities of memory by volume, capacity and participation in dementia subjects. By looking at the body, the affects and motor skill, permit us to see the physical traits, the non-verbal traits and continue working to better their performance. In the psyche of the group we can see that this approach establishes a joint ability to recollect in the present; we are speaking about the intersubjectivity of collective memory. As we see it, memory loss dementia appears as an adaptive attempt by the subject confronted with disorganizational dementia. We can distinguish two forms of memory loss; one in which the end result attacks the traces of memory and provokes an unraveling of the ability to remember and a progressive form which reduces the associative links between the different forms of remembrance and cuts for a time the ability of memory to link to other senses.

Title: Temperament and its consideration in the formation of training units in tennis for younger pupils. Objectives: The aim of the thesis is to determine temperament of pupils, to apply . model training unit and find out how much influence their athletic . ……………. performanece during training. . Methods: In this paper is use subjective method of observation, analysis methods of artistic expression, assessment method using a numerical rating scales and questionnaires investigation detecting subjective feelings from treined unit. Results: I found that the most frequently occurring is sanguine temperament, around fifty percent, then the least frequent is melancholic temperament. I also observed that temperament should really be an integral part in the creation of training units in tennis for younger pupils. Almost all tested (14/15) has seen positive reception during training units offs of their temperament and negative using opposing units. Likewise, it was with efficiency and dedication of younger pupils during training. Keywords: pupils, tennis, temperament, training unit, psyche

Desenvolvo nesta tese a perspectiva de que corpo e alma - como duplo inseparável - devem ser valorizados e cultivados nas práticas simbólicas educativas. Partindo de minha experiência do/no corpo, ou seja, de meu trajeto (Trajeto Antropológico) e do pretexto da vivência da prática do Lian Gong (ginástica terapêutica de origem chinesa) com um grupo de mulheres com idade superior a 56 anos, abordo primeiramente o Feminino, isto porque o Feminino (da Grande Deusa e da Grande Mãe enquanto arquétipos e símbolos) e o corpoalma (feminino) são desvalorizados e oprimidos há séculos por uma cultura patriarcal. A mesma cultura que cindiu corpo e alma e que dividiu o homem em dois. Reflito sobre a importância do resgate do Feminino através do corpo e da conscientização das polarizações presentes e constituintes da psique (a energia psíquica); polarizações que devem ser entendidas na dinâmica dos opostos complementares e na possibilidade de equilibração psíquicofísica. Apresento como base teórica a Antropologia do Imaginário de Gilbert Durand; a Psicologia Analítica de C. G. Jung, de Clarissa P. Estés e de Edward C. Whitmont; a Psicologia Arquetípica de James Hillman; a noção ampliada de Educação de José Carlos de Paula Carvalho; e, outros autores que contribuíram na pesquisa. Trago abordagens sobre o corpo que passam por Wilhelm Reich, Alexander Lowen (bioenergética) e Stanley Keleman. Discorro sobre questões que envolvem corpo e psique, em uma perspectiva recursiva (dialógica) e inclusiva. Apresento, também, exemplos de diferentes olhares sobre o corpo que são oferecidos por imagens fílmicas e exemplos de processos psicossomáticos contados através de histórias de vida. Dialogo com o Oriente (como paradigma de um imaginário antagônico) e trago o que é o Lian Gong. Apresento o material da pesquisa de campo que envolve seis entrevistas, fotos e a experiência de um ano de convívio com o grupo de mulheres. Reflito sobre a velhice e a perspectiva do inacabamento humano e do entrismo (entrada na vida), de ser velha enquanto jovem e jovem enquanto velha. A conclusão desta pesquisa remete à questão de que corpo-e-alma têm a possibilidade de aprender por toda a vida no trajeto e na trajetividade dos meus eus, com os outros no mundo. / I have developed in this thesis the perspective that body and soul as an inseparable couple should be valued and cultured in symbolical educational practices. I start with my experience on the body, in other words, my traject (Anthropological Traject) and the purpose of living the practice of Lian Gong (chinese therapeutic gymnastics) with a group of women up to 56 years old. I first talk about the Feminine, because the Feminine (the one related to the Great Goddess and the Great Mother as archetypes and symbols) and the (feminine) body-soul have been devalued and oppressed for centuries by a patriarchal culture. The same culture that splits the men body and soul in two parts. I reflect about the importance of bringing back the Feminine through the body and the awareness about the polarizations that exist and are part of the psyche (the psyche energy); polarizations that should be understood in the opposite complementary dynamics and in the possibility of psychophysic balance. I present as a theoretical platform, Gilbert Durand Anthropology of the Imaginary; C. G. Jung; Clarissa P. Estés and Edward C. Whitmont Analytical Psychology; James Hillman Archetypal Psychology; the expanded concept of education by José Carlos de Paula Carvalho and other authors that contributed to this research. I introduce approaches about body that tangent Wilhelm Reich, Alexander Lowen (bioenergetics) and Stanley Keleman. I discuss questions that involve body and psyche, on the perspective of recursive logical (dialogic) and inclusive. I also present examples of different views about body which are offered by filmic images and samples of psychosomatic processes told through life experience stories. I dialogue with the Orient (as a paradigm of an antagonistic imaginary) and I talk about what is Lian Gong. I also present the field research material that consists of six interviews, pictures and the experience of living with a group of women for one year. I reflect about the old age and the perspective of the human incompleteness and the entering (start in life), about being old while young and being young while old. The research conclusion refers to issues about the possibility that body-and-soul has to learn continuously in life in the traject and trajectivity of my various I, like others in the world.

Le « child-therapist » évoque un enfant qui sacrifie son psychisme et ainsi son développement pour la survie du système familial. Cette thèse cherche à explorer son vécu et à mieux comprendre ce qu’il vit. A travers la méthode d’observation et une analyse utilisant la méthode d’IPA (Interpretational Phenomenological Analysis), je questionne son développement psychique, sa mentalisation et la colère latente qu’il peut ressentir envers ses parents. Cette recherche a révélé que certains child-therapists se développent à travers un conditionnement, c’est-à-dire à partir des tâtonnements vers des comportements désirés, ainsi que des comportements qui réduisent les tensions au sein de la famille. Aussi, en présence de ses parents, il démontre de fausses capacités de mentalisation. Enfin, sans exception, il porte une colère envers ses parents défaillants. Cette recherche a donc élucidé le fonctionnement mental du child-therapist. / The child-therapist speaks of a child who sacrifices his own psychical development for the survival of his or her family. This dissertation sets out to understand the mind of the child. Using the observational method and the IPA (Interpretational Phenomenological Analysis) to analyse the data,I set out to investigate his or her development, his or her mentalization capacities and a latent anger that he or she could harbour towards his or her parents. This research showed that the child develops through a form of conditioning. In addition, he or she exhibits false mentalization capacities, but only in the presence of his or her parents. Lastly, the child holds anger and resentment towards his parents that failed him or her. This study helped shed light on the mind of the child-therapist.