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Die politische Elite der Gegenwart von Chiapas im Kontext von Ökonomie, Politik und Gesellschaft – Eine Staatsklasse?Reh, Susanne 16 January 2019 (has links)
Die Dissertation befasst sich mit der politischen Elite in Chiapas im Kontext von historischen Kontinuitäten, des politischen und ökonomischen Systems, von Gesellschaft sowie Gewaltanwendungen.
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Transnational Economic Spaces, Moral Economy, and RemittancesWarnecke-Berger, Hannes 21 January 2022 (has links)
Using remittances as a topical background, this project addresses the following questions:
1 how remittances arise out of a translocal relationship — that is, real movements of people, commodities,
ideas, and symbols — and cross spatial distances and borders with a certain regularity;
2 how these remittances create arenas in which the processes of territorialization, deterritorialization,
and reterritorialization take place and are negotiated; and
3 whether transnational economic spaces emerge out of these negotiations as a spatial format.
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Kreuzungszucht beim Milchrind - ökonomische BewertungMertens, Jorrit, Klemm, Roland, Fischer, Ralf 26 May 2011 (has links)
Das Projekt gibt einen Literaturüberblick zu Rassenkreuzungen beim Milchrind, wertet eine Befragung sächsischer Betriebe, die Kreuzungsverfahren anwenden, aus und beschreibt die Methodik eines im Rahmen des Projektes angepassten ökonomischen Kalkulationsschemas.
Anhand beispielhafter Berechnungen nach dem Prinzip der Leistungs- und Kostenrechnung lassen sich für die Rassenkreuzungen Holstein-Friesian mit Fleckvieh, Braunvieh und skandinavischem Rotvieh vergleichende ökonomische Kalkulationen, auch im Vergleich zu den Ausgangsrassen, durchführen. Das Kalkulationsmodell ermöglicht eine Vielzahl von Variantenrechnungen. Es steht als Excel-Anwendung auf Anfrage allen interessierten Praktikern zu Verfügung.
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Spielerberater:innen im deutschen Fußball: Eine empirische Untersuchung zur Berufsausübung und möglichen Konfliktpotenzialen aus Sicht der SpielerGohritz, Andreas 11 September 2024 (has links)
Der Fokus der publikationsbasierten Dissertation liegt auf der Arbeitsweise und den möglichen Problemfeldern zwischen Fußballspielern und Spielerberater:innen aus Sicht der Spieler. Da Spielerberater:innen zentrale Aufgaben für Fußballspieler übernehmen und somit wesentlichen Einfluss auf Nutzen und Kosten von Fußballern haben, ist es angeraten, das Arbeitsverhältnis zu untersuchen. Da die jeweilige Fußballspieler-Berater:inbeziehung in einen übergreifenden Berater:innenmarkt eingebettet ist, muss dieser in die Betrachtung mit einbezogen und analysiert werden. Eine Untersuchung der Spieler-Berater:innenbeziehung im Fußball erscheint besonders vor dem Hintergrund der negativen Sichtweise der Öffentlichkeit und der Fußballfunktionäre auf den Spielerberater:innenmarkt sowie vereinzelter kritischer Berichte von Spielern in Bezug auf ihre Berater:in relevant. Bisherige Studien geben jedoch nur wenig Aufschluss, inwieweit und wenn ja in welcher Form systematische Probleme und Unzufriedenheiten der Spieler mit ihren Beratern:innen vorliegen. Die vorlie-gende Dissertation setzt hier an und möchte dazu beitragen, die vorhandene Forschungslücke zu schließen. Das Ziel der Dissertation liegt darin, das Konfliktpotenzial des Spielerbera-ter:innenmarktes aus Sicht der Spieler zu identifizieren und die generelle Zusammenarbeit der beiden Akteure und die Zufriedenheit der Spieler mit der Leistungserbringung der Spielerberater:innen zu beleuchten, um eine eventuelle Notwendigkeit von externen Maßnahmen oder regulatorischen Eingriffen evaluieren und spezifizieren zu können. Hierzu wurden zwei quantitative Untersuchungen durchgeführt, deren zentrale Befunde in drei Publikationen dargelegt wurden. Der erste Artikel fokussiert die Wettbewerbsintensität des Spielerberater:innenmarktes über mehrere Jahre, um mittels verschiedener Konzentrationsmaße mögliche marktbeherrschende Strukturen identifizieren zu können. Die Ergebnisse hierzu sind nicht eindeutig. Während die Herfindahl-Hirschman-Indizes und die Concentration-Ratios (1, 3, 5) einen (sehr) ausgeglichenen Wettbewerb suggerieren, zeigen die Gini-Koeffizienten (und Lorenzkurven) mittlere bis starke Ungleichverteilungen in der Spitze des Bera-ter:innenmarktes über die betrachteten Jahre hinweg. Der zweite Artikel fokussiert die Zufriedenheit von Fußballspielern mit den erbrachten Leistungen ihrer Spielerberater:innen und den Einflussfaktoren auf die Zufriedenheit. Die Ergebnisse zeigen eine generelle Unzufriedenheit der Spieler mit ihren Spielerberater:innen, welche sich insbesondere bei der Betrachtung der ehemaligen Spielerberater:innen widerspiegelt. Der dritte Artikel thematisiert auftretende Probleme im Verhältnis Fußballspieler und Spielerberater:innen aus Sicht der Spieler und Einflussfaktoren auf eine mögliche Kontrolle des/der Beraters/Beraterin während der Zusammenarbeit. Auch hier zeigen die Ergebnisse ein hohes Maß an Zwischenfällen, welche sich ebenfalls wieder insbesondere in der Zusammenarbeit mit dem/der ehemaligen Berater:in offenbaren. Insgesamt stellt die Dissertation die umfangreichste und facettenreichste Arbeit hinsichtlich der Zusammenarbeit und den damit verbundenen Konfliktpotenzialen zwischen Fußballern und Spielerberater:innen in der Forschungsdiskussion dar und kann somit einen zentralen Teil der Forschungslücke schließen. Aus Praxissicht zeigen die Ergebnisse, dass Probleme zwischen Spielern und Berater:innen durchaus systematische Strukturen aufweisen, was zu einer Diskussion aktiver Eingriffe führt. Diese Eingriffe müssen nicht unbedingt regulatorischer Natur sein, sondern können auch über aktive Schulungen und Informationsvermittlungen an Spieler und Spielerberater:innen erfolgen.:Tabellenverzeichnis IX
1. Einleitung 1
2. Forschungsstand 4
2.1 Literaturüberblick 4
2.2 Reflexion der bisherigen Forschungsbeiträge 7
3. Theoretischer Rahmen 9
3.1 Prinzipal-Agent-Theorie 10
3.1.1 Agency Probleme aufgrund von „hidden characteristics“ und „hidden intentions“ der Spielerberater:innen 11
3.1.2 Agency Probleme aufgrund von „hidden actions“ und „hidden information“ der Spielerberater:innen 12
3.1.3 Lösungsstrategien für Agency Probleme vor und nach Vertragsabschluss 13
3.2 Wettbewerbstheorie 15
3.3 Aspekte der Kundenzufriedenheit aus Sicht der Erwartungswerttheorie 16
4. Ausdifferenzierung der Forschungsfragen und Systematisierung der Forschungsbeiträge 18
5. Forschungsmethodik 20
5.1 Marktstudie (Artikel 1) 20
5.2 Spielerbefragung (Artikel 2 & 3) 21
6. Zusammenfassung der Ergebnisse der einzelnen Beiträge und Diskussion in Bezug auf die übergeordneten Fragestellungen 23
6.1 Ergebnisse des ersten Artikels und Diskussion zu den Marktstrukturen 23
6.2 Ergebnisse des zweiten Artikels und Diskussion zur Zufriedenheit 24
6.2 Ergebnisse des dritten Artikels und Diskussion zu einem möglichen opportunen Verhalten der Spielerberater:innen 25
7. Zusammenfassende Diskussion der Ergebnisse und Implikationen 26
8 Limitationen und Ausblick 31
Literaturverzeichnis 34
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Zur privaten Musikproduktion im MetalLux, Marian 24 May 2024 (has links)
This Master’s thesis explores a relatively under-researched area within (popular) musicology, the art of record production, and metal music studies: the phenomenon of private music production in metal music.
The thesis is coherently structured: it begins with a brief overview of the history of record production and discussions of the terms heavy metal and home production (chapter 1); states the research questions and objectives (chapter 2); presents a literature review of phono-musicology, rock and metal music studies, and music industries research (chapter 3); the theoretical framework, consisting of the Frankfurt School and French sociology, amongst others (chapter 4); the study’s methodology (triangulation of theoretical research, qualitative interviews, participant observation, autoethnography) (chapter 5); then the three main parts of the investigation.
The empirical study deals with the interrelationship between digital production practices, sound and aesthetics, and economics, which is examined in three extensive chapters (6 to 8). These chapters are followed by a detailed discussion with further theoretical considerations, which discuss the differences between private and commercial (metal) music production as well as the hypothesis/observation of music production as a product and reflection of society as a whole.
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Proudhons Brille: Solidarische Ökonomie auf dem Prüfstand ihrer theoretischen ReflexionWenzlaff, Ferdinand 28 August 2013 (has links) (PDF)
Solidarische Ökonomie ist eine gesellschaftliche Bewegung als spontane Reaktion auf die kapitalistisch produzierte soziale Schieflage und liefert Fragmente eines nichtkapitalistischen Gesellschaftsmodells. Sie ist demnach Praxis sowie ein Theoriefeld bzw. ein Diskurs. Diese Studie will die Theorie der Solidarischen Ökonomie rekonstruieren und einer ausgiebigen konstruktiven Kritik unterziehen. Folgende Fragen werden gestellt: Welche Kritik wird am Kapitalismus geübt? Wie werden die sozialen Probleme formuliert und welche Ursachen werden diesen zugerechnet? Welches Verständnis des Kapitalismus liegt ihrer Kritik zugrunde und welche Gegen-Thesen werden vorgebracht? Weiterhin interessiert, inwiefern Annahmen und Kritik zu den zentralen Kategorien der ökonomischen Theorie kritischen Analysen Stand halten. Dabei werden die Kategorien Kapital, Eigentum, Genossenschaft (Assoziation), Markt und Wettbewerb, lokaler Kreislauf,
Geld und Kredit sowie Staat fokussiert. Die Ideen der Solidarischen Ökonomie werden extrahiert und den Gedanken des französischen Sozialreformers Pierre-Joseph Proudhon (1809-1865) gegenübergestellt. Er nimmt eine Sonderstellung zwischen Liberalismus und Sozialismus ein und entwickelte zahlreiche Fragmente eines individualistischen, aber ausbeutungsfreien und daher sozialistischen Gesellschaftsmodells.
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Changing Paradigms in a Changing ClimateSzulecka, Julia 24 November 2015 (has links) (PDF)
Die vorliegende Studie analysiert die Politische Ökonomie von Forstplantagen in den Tropen. Die Analyse der Makroebene zeigt dabei eine globale Perspektive auf, sowie historische Veränderungen von Paradigmen in Bezug zu Waldplantagen. Der zweite Teil der Studie analysierte Plantagen auf der Mikro-Ebene im Hinblick auf divergente geographischen Zusammenhänge, nämlich Paraguay und Indonesien. Fallstudien eignen sich hierbei, um ein vielfältiges Spektrum von Waldplantagen darzustellen, sowie Beispiele für die in der Makroebene abgeleiteten Paradigmen zu illustrieren. Abschließend verbindet die Studie die Entwicklungen der Makro-Ebene mit Belegen aus der Mikro-Analyse. Hierauf ableitend werden Empfehlungen für die Anlage zukünftiger Plantagen getätigt.
Die Methodik wurde den Untersuchungsebenen in einem iterativen Prozess angepasst. Der Umfang variiert dabei von Makro- bis Mikroanalysen, sowie vom theoretischen bis zum empirischen Niveau. Auf der Makroebene wurde eine Politische-Ökonomie-Analyse und eine Untersuchung desrelevanten historischen Materials durchgeführt. Weiterhin wurden Plantagen Paradigmen anhand ausgewählter Indikatoren abgegrenzt. Für die Mikroebene wurden Fallstudien mit lokalen Interviews durchgeführt, welche Daten für eine Mehrkriterienanalyse (MCA) lieferten. Die Kombination der Mikro- und Makroanalyse erfolgte durch eine Korrelationsanalyse und wurde durch eine Diskussion abgerundet.
Das Forschungsergebnis aus der globalen Analyse ist eine Typologie von sechs Paradigmen und deren Untervarianten, welche als theoretisches und analytisches Werkzeug in der Forschung zu Plantagen dienen können. Die Paradigmen wurden klassifiziert als: i) das vorindustrielle P.; ii) das kolonial industrielle und national industrielle; iii) das Schutzparadigma; iv) das soziale P.; v) das neo-liberale und modifiziert neoliberale P. und vi) das globalpolitische Paradigma.
Die Ergebnisse der Fallstudien und MCA zeigen zum einen sichtbare Mängel in Plantagen unter verschiedenen Paradigmen auf und unterstreichen zum anderen positive Effekte bestimmter Paradigmen. Die MCA Bewertungspunkte zeigen zum Beispiel, dass manche Paradigmen mit dem Kriterium Landkonflikt korrelieren, oder präsentieren unterschiedliche lokale Beteiligung auf verschiedenen Plantagen, illustrieren Vorteile, die Plantagen für unterschiedliche Interessengruppen bringen. Die MCA bewertet weiter die Wirtschaftsleistung der Plantagen und vergleicht Faktoren, wie Nutzenverteilung, Rentabilität, Marktzugang und Rahmenbedingungen für Investitionen. Sie analysiert soziale Faktoren, wie Arbeitssicherheit, Zugang zu Dienstleistungen, Beteiligung oder Personalmanagement. Weiterhin werden Umweltprobleme durch die Studie aufgegriffen, z.B. Landnutzungsänderungen, Wasser- oder Boden- Auswirkungen, Lebensraumfunktion usw.
Wie die vergleichende Analyse zeigt, ist die modifizierte Neoliberale Paradigma Plantage (Outgrower-Scheme) besonders geeignet, um sowohl soziale als auch wirtschaftliche Vorteile zu sichern (90 % und 84 % in den entsprechenden Feldern gegenüber dem hypothetischen Idealtyp Plantage). Andere Forschungsergebnisse deuten auf wichtige Erkenntnisse bei der Plantagenentwicklung hin, die auf der Plantagen-Ebene und bei der Gestaltung nationaler Rahmenbedingungen für den Plantagensektor berücksichtigt werden sollten. Handlungsempfehlungen für die forstwirtschaftliche, epistemische Gemeinschaft zur Gestaltung der weiteren Diskurse in Bezug auf globalen Plantagen werden ebenfalls diskutiert.
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Proudhons Brille: Solidarische Ökonomie auf dem Prüfstand ihrer theoretischen ReflexionWenzlaff, Ferdinand 29 May 2009 (has links)
Solidarische Ökonomie ist eine gesellschaftliche Bewegung als spontane Reaktion auf die kapitalistisch produzierte soziale Schieflage und liefert Fragmente eines nichtkapitalistischen Gesellschaftsmodells. Sie ist demnach Praxis sowie ein Theoriefeld bzw. ein Diskurs. Diese Studie will die Theorie der Solidarischen Ökonomie rekonstruieren und einer ausgiebigen konstruktiven Kritik unterziehen. Folgende Fragen werden gestellt: Welche Kritik wird am Kapitalismus geübt? Wie werden die sozialen Probleme formuliert und welche Ursachen werden diesen zugerechnet? Welches Verständnis des Kapitalismus liegt ihrer Kritik zugrunde und welche Gegen-Thesen werden vorgebracht? Weiterhin interessiert, inwiefern Annahmen und Kritik zu den zentralen Kategorien der ökonomischen Theorie kritischen Analysen Stand halten. Dabei werden die Kategorien Kapital, Eigentum, Genossenschaft (Assoziation), Markt und Wettbewerb, lokaler Kreislauf,
Geld und Kredit sowie Staat fokussiert. Die Ideen der Solidarischen Ökonomie werden extrahiert und den Gedanken des französischen Sozialreformers Pierre-Joseph Proudhon (1809-1865) gegenübergestellt. Er nimmt eine Sonderstellung zwischen Liberalismus und Sozialismus ein und entwickelte zahlreiche Fragmente eines individualistischen, aber ausbeutungsfreien und daher sozialistischen Gesellschaftsmodells.:1 Einleitung
2 Ideen der Solidarischen Ökonomie
2.1 Begründung und Ziel: „Kind der Not“ oder reflexiver Gegenentwurf?
2.2 Ideen I: Begriff Solidarität
2.3 Ideen II: Prinzipien des „Selbst“
2.4 Ideen III: Soziale Unternehmen, Arbeit und Ökonomie
3 Proudhons Sozialphilosophie und ihre sozialökonomische Anwendung
3.1 Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit
3.2 Vermittlung von Freiheit: Entfaltung des Menschen durch den Menschen
3.3 Proudhons Begriff der Solidarität: Gegenseitigkeit
3.4 Ökonomische Prinzipien der Gegenseitigkeit
3.5 Freiheit und Gleichheit im Spiegel politischer Philosophie
3.6 Individualisierung und Solidarität
3.7 Sozialstaatlicher Abbau und Solidarische Ökonomie
3.8 Synthetische Perspektive der Ideen - Organische Revolution „von unten“
4 Arbeit und Kapital
4.1 Arbeit und Kapital in der Solidarischen Ökonomie
4.2 Proudhons Begriff des Kapitals: Verhältnis
4.3 Exkurs Werttheorie I: Kritik der Lehre vom Wert der Arbeitskraft
5 Eigentum
5.1 Die Eigentumsfrage in der Solidarischen Ökonomie
5.1.1 Ressourcen, Lebensrecht und das Recht auf Arbeit
5.1.2 Eigentum an Produktionsmitteln und Besetzungen
5.1.3 Eigentum an Naturressourcen
5.2 Exkurs Werttheorie II: Theorie der Differentialrente
5.3 Proudhons Ansätze zu einer solidarischen Eigentumsverfassung
6 Prinzip der Assoziation und Macht
6.1 Solidarischen Ökonomie: Genossenschaft als Prinzip der Assoziation
6.2 Proudhon: ein anderer Blick auf die Idee der Assoziation
6.2.1 Argumente gegen Fixierung auf die Macht
6.2.2 Garantie des gegenseitigen Absatzes als Formel der Assoziation
7 Markt und Wettbewerb
7.1 Solidarische Ökonomie und Marktkritik
7.2 Analyse des Marktes
7.2.1 Freiheit und Allokation
7.2.2 Eine Gegenthese zur Kritik der Lohnarbeit
7.2.3 Arbeitsteilung und das Gesetz der komparativen Kosten
7.2.4 Talente und Wettbewerb
7.3 Marktwirtschaft und Kapitalismus
8 Geld, Kredit und Prinzip lokaler Kreislauf
8.1 Solidarische Ökonomie und das Prinzip Lokalität
8.2 Proudhon: die Bestimmung von Geld und Kredit
8.3 Organisation der Zirkulation: Proudhons Idee der Volksbank
8.4 Tauschringe, Regional- und Komplementärwährungen
9 Staat und Gemeinschaft
9.1 Der Staat in der Solidarische Ökonomie
9.2 Proudhons sozialphilosophische Kritik der Staats- und Gemeinschaftsidee
9.2.1 Freiheit und Autorität
9.2.2 Gesellschaft und Gemeinschaft
9.3 Solidarische Ökonomie - Prinzip der Ökonomie der Gemeinschaft?
10 Fazit: Perspektiven der Solidarischen Ökonomie
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Changing Paradigms in a Changing Climate: Analyzing the Political Economy of Tropical Forest PlantationsSzulecka, Julia 14 April 2015 (has links)
Die vorliegende Studie analysiert die Politische Ökonomie von Forstplantagen in den Tropen. Die Analyse der Makroebene zeigt dabei eine globale Perspektive auf, sowie historische Veränderungen von Paradigmen in Bezug zu Waldplantagen. Der zweite Teil der Studie analysierte Plantagen auf der Mikro-Ebene im Hinblick auf divergente geographischen Zusammenhänge, nämlich Paraguay und Indonesien. Fallstudien eignen sich hierbei, um ein vielfältiges Spektrum von Waldplantagen darzustellen, sowie Beispiele für die in der Makroebene abgeleiteten Paradigmen zu illustrieren. Abschließend verbindet die Studie die Entwicklungen der Makro-Ebene mit Belegen aus der Mikro-Analyse. Hierauf ableitend werden Empfehlungen für die Anlage zukünftiger Plantagen getätigt.
Die Methodik wurde den Untersuchungsebenen in einem iterativen Prozess angepasst. Der Umfang variiert dabei von Makro- bis Mikroanalysen, sowie vom theoretischen bis zum empirischen Niveau. Auf der Makroebene wurde eine Politische-Ökonomie-Analyse und eine Untersuchung desrelevanten historischen Materials durchgeführt. Weiterhin wurden Plantagen Paradigmen anhand ausgewählter Indikatoren abgegrenzt. Für die Mikroebene wurden Fallstudien mit lokalen Interviews durchgeführt, welche Daten für eine Mehrkriterienanalyse (MCA) lieferten. Die Kombination der Mikro- und Makroanalyse erfolgte durch eine Korrelationsanalyse und wurde durch eine Diskussion abgerundet.
Das Forschungsergebnis aus der globalen Analyse ist eine Typologie von sechs Paradigmen und deren Untervarianten, welche als theoretisches und analytisches Werkzeug in der Forschung zu Plantagen dienen können. Die Paradigmen wurden klassifiziert als: i) das vorindustrielle P.; ii) das kolonial industrielle und national industrielle; iii) das Schutzparadigma; iv) das soziale P.; v) das neo-liberale und modifiziert neoliberale P. und vi) das globalpolitische Paradigma.
Die Ergebnisse der Fallstudien und MCA zeigen zum einen sichtbare Mängel in Plantagen unter verschiedenen Paradigmen auf und unterstreichen zum anderen positive Effekte bestimmter Paradigmen. Die MCA Bewertungspunkte zeigen zum Beispiel, dass manche Paradigmen mit dem Kriterium Landkonflikt korrelieren, oder präsentieren unterschiedliche lokale Beteiligung auf verschiedenen Plantagen, illustrieren Vorteile, die Plantagen für unterschiedliche Interessengruppen bringen. Die MCA bewertet weiter die Wirtschaftsleistung der Plantagen und vergleicht Faktoren, wie Nutzenverteilung, Rentabilität, Marktzugang und Rahmenbedingungen für Investitionen. Sie analysiert soziale Faktoren, wie Arbeitssicherheit, Zugang zu Dienstleistungen, Beteiligung oder Personalmanagement. Weiterhin werden Umweltprobleme durch die Studie aufgegriffen, z.B. Landnutzungsänderungen, Wasser- oder Boden- Auswirkungen, Lebensraumfunktion usw.
Wie die vergleichende Analyse zeigt, ist die modifizierte Neoliberale Paradigma Plantage (Outgrower-Scheme) besonders geeignet, um sowohl soziale als auch wirtschaftliche Vorteile zu sichern (90 % und 84 % in den entsprechenden Feldern gegenüber dem hypothetischen Idealtyp Plantage). Andere Forschungsergebnisse deuten auf wichtige Erkenntnisse bei der Plantagenentwicklung hin, die auf der Plantagen-Ebene und bei der Gestaltung nationaler Rahmenbedingungen für den Plantagensektor berücksichtigt werden sollten. Handlungsempfehlungen für die forstwirtschaftliche, epistemische Gemeinschaft zur Gestaltung der weiteren Diskurse in Bezug auf globalen Plantagen werden ebenfalls diskutiert.:CHAPTER 1 – INTRODUCTION AND RESEARCH DESIGN 1
1.1 Introduction: The Changing Climate for Plantations 1
1.2 Problems with defining forest plantations 4
1.3 Aim and structure of the study 6
1.4 Theory: Political Economic Approaches to Forestry 8
1.4.1 Political economy’s field of investigation 8
1.4.2 Applications to forestry research 12
1.4.3 Theoretical approach in this study 14
1.5 Research Design 18
1.5.1 Theoretical framework 18
1.5.2 Goals and Objectives of the study 20
CHAPTER 2 – METHODOLOGY 22
2.1 Overview of the methodology and data gathering techniques 22
2.2 Methodology in studying paradigm change 23
2.3 Methodology applied in case-studies 26
2.3.1 Case selection 26
2.3.2 Data gathering for the comparative multiple case-study and MCA 30
2.3.3 Questionnaire design 32
2.4 Methodological issues in integrating the levels 35
2.5 Methodology for alternative explanations to the paradigm concept 35
2.6 Research ethics 36
CHAPTER 3 – TROPICAL FOREST PLANTATIONS AND THE GLOBAL
ECONOMY: FROM TIMBER TRADE TO CARBON OFFSETTING 37
3.1 Raw material for international markets 39
3.2 Adding value domestically: Shift in the role and scale of tropical plantations 42
3.3 From Rio until the present: Certification and carbon forestry? 46
3.4 Necessary expansion of plantations, uncertain impacts 50
3.5 From the political economy to the plantation paradigms 53
CHAPTER 4 – PLANTATION PARADIGMS AND A GLOBAL PERSPECTIVE ON FOREST PLANTATIONS 55
4.1 Roots and applications of the concept of a paradigm in forestry 55
4.2 Global political and social context for plantation forestry 57
4.3 Typology of Plantation Paradigms 60
4.4 Empirical application of the paradigm typology 69
4.4.1 Country Case I: Paradigms and the development of plantations in Paraguay 69
4.4.2 Country Case II: Paradigms and the development of plantations in Indonesia 73
CHAPTER 5 – PLANTATIONS FROM A LOCAL PERSPECTIVE: CASE STUDIES
OF SELECTED PLANTATIONS FROM PARAGUAY AND INDONESIA 84
5.1 Plantation case studies in Paraguay 84
5.1.1 Case study I: Smallholder plantation with development aid,
San Pedro Department 84
5.1.2 Case study II: Smallholder plantation with Clean Development Mechanism
(CDM), Paraguarí Department 86
5.1.3 Case study III: Out-grower schemes in Itapúa Department 88
5.1.4 Case study IV: Enterprise POMERA, Alto Parana Department 90
5.2 Plantation case studies in Indonesia 92
5.2.1 Case study V: Community plantation through Community Forest Owners Association APHR, Wonosobo Regency, Java 92
5.2.2 Case study VI: State enterprise Perum Perhutani, Randublatung Reg., Java 94
5.2.3 Case study VII: Enterprise Musi Hutan Persada (MHP),
Muara Enim Regency, Sumatra 96
5.3 Multi-Criteria-Analysis of the plantation case studies 99
CHAPTER 6 – INTEGRATION AND DYNAMICS BETWEEN THE GLOBAL, NATIONAL, AND LOCAL LEVELS 104
6.1 Comparative analysis: Global paradigms and the local performance of selected plantations. Assumptions vs. Observations 104
6.1.1 Industrial national paradigm reflected in Case study VI
(Perum Perhutani in Randublatung, Indonesia) 105
6.1.2 Social paradigm reflected in Case study I (PMRN in Paraguay)
and Case study V (Community Forest Owners Association in Indonesia) 108
6.1.3 Neoliberal paradigm reflected in Case study IV (POMERA in Paraguay)
and Case study VII (MHP in Indonesia) 111
6.1.4 Neoliberal modified paradigm reflected in Case study III
(Out-grower scheme in Itapúa, Paraguay) 115
6.1.5 Global political paradigm reflected in Case study II (CDM in Paraguay) 118
6.2 Explaining divergences – on the unpredicted observations 121
6.3 Strengths and weaknesses of the studied paradigms 127
CHAPTER 7 – METHODOLOGICAL CHALLENGES
AND ALTERNATIVE EXPLANATIONS 129
7.1 Methodological challenges of the paradigm approach 129
7.2 The paradigm concept and alternative explanations 130
7.3 Other limitations of the political economic research on plantations 133
7.3.1 Problem with reliable data and changing plantation definitions 134
7.3.2 Problems of explorative research 134
7.3.3 Problems with indicator setting 134
7.3.4 Problem of single-case study dominance 135
CHAPTER 8 – LESSONS LEARNED 136
8.1 Lessons from the global historical paradigm analysis 136
8.2 Lessons from the case studies 138
8.2.1 Paraguay 138
8.2.2 Indonesia 140
8.2.3 Best practices from the local plantation case studies 143
8.3 Conclusions 150
8.4 Outlook: The future political economy of tropical forest plantations 154
8.5 Next steps – identifying further research gaps and directions 155
REFERENCES 157
ANNEXES
Annex to Chapter 3 178
3.1 Historical global plantations’ development with a focus on the species 178
Annex to Chapter 4 181
4.1 Word Forestry Congresses 1926-2009: Snapshots on key issues in forestry,
tropical forestry and plantations 181
4.2 Changing plantation discourse: a content analysis of Unasylva 193
Annex to Chapter 5 199
5.1 Steps of the MCA analysis 199
5.1.1 Data normalization table 199
5.1.2 Clusters of indicators used in the data analysis 202
5.1.3 Final synthetic index 204
5.2 Questionnaires 204
Annex to Chapter 6 208
6.1 Detailed Comparative analysis: Global paradigms and the local performance
of selected plantations. Assumptions vs. observations 208
6.1.1 Comparative figures 209
6.1.2 Comparative analysis according to the paradigms 217
6.1.3 Summary of confirmed and unobserved elements 235
6.1.4 Correlation analysis 236
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Wie kommt der Tod ins Spiel? Von Leichen und Geistern in Casual GamesSchreiter, Miriam 04 October 2018 (has links)
Diese Arbeit beschäftigt sich mit Tod in digitalen Spielen und geht der Frage nach, über welche Routen und Netzwerke der Tod ins digitale Spiel kommt. Ziel war es herauszufinden, wie Tod in digitalen Spielen repräsentiert wird, welche Praktiken im Zusammenhang mit Tod in digitalen Spielen erkennbar sind und welche soziokulturellen Aspekte und Konzepte von Tod in digitalen Spielen ausgehandelt und konstruiert werden. Im Mittelpunkt steht das Spielgenre der Casual Games, wobei der Untersuchungsfokus insbesondere auf den sog. Wimmelbildspielen oder Hidden Objekt Games liegt. In diesen Spielen dreht sich alles um das Sammeln, Kombinieren und Suchen von Gegenständen in dichten, mit Objekten überfüllten Wimmelbildszenen sowie um das Lösen von Rätseln und Puzzles. Zur Bearbeitung des Themas wurden im Rahmen einer ethnografischen Untersuchung verschiedene Methoden miteinander kombiniert (visuelle, textuelle und inhaltliche Analysen, Close Playing, ethnografische Gespräche und Dichte Beschreibung). Auf Basis vielfältigen Materials (digitale Wimmelbildspiele, Webseiten, Foren- und Bewertungsbeiträge, Let’s Plays, Berichte und Interviews, literarische Texte, Filme, Transkripte von Spielsessions) werden vier Beziehungsnetze herausgearbeitet, über die der Tod ins Spiel kommt. Das erste Beziehungsnetz beschreibt transmediale Zusammenhänge und durchzieht verschiedene Medien, wobei der Tod über alte, weitgereiste Stoffe, Motive und kulturelle Topoi ins Spiel kommt, die den Zwecken und Möglichkeiten des digitalen Mediums angepasst werden. Die drei anderen Beziehungsnetze werden unter dem Begriff der Ökonomie zusammengefasst: Anhand der Ökonomie der Aufmerksamkeit wird gezeigt, wie der Tod über kulturell und visuell etablierte Aufmerksamkeitsregimes, Todessymboliken und -motive ins Spiel kommt. Dass Tod auch Teil der Spielpraktiken selbst ist, weil er die Spielhandlungen initiiert und strukturiert, wird anhand der Ökonomie des Accomplishments dargelegt. Die Ausführungen zur Ökonomie des Wertes machen deutlich, wie Spielebewertungen sowie soziale Todes- und Sterbeerfahrungen die Beziehung zwischen Spieler, Spiel und Spieleproduzent mitbestimmen können. In der Arbeit wird somit nicht nur dargelegt, dass dem Thema Tod eine zentrale Rolle beim Spielen von digitalen Spielen zukommt, sondern auch, dass Tod die Gestaltung und Vermarktung dieser Spiele maßgeblich beeinflusst und somit ebenfalls Bestandteil alltäglicher digitaler Kommunikationsformen ist.
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