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Der Einfluss der werbemedialen Kommunikation weiblicher Schlankheitsideale auf körperbildrelevante Größen der Frau: Eine experimentelle Studie.

Gartmann, Kerstin 06 February 2009 (has links)
In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, wie sich der Einfluss von Idealkörperwerbung auf weibliche, körperbildrelevante Größen äußert. Zur Beantwortung der Frage, weshalb bisherige Studien zur kurzfristigen Werbewirkung schlanker Models uneinheitliche Ergebnisse aufweisen, wurde ein Experiment durchgeführt. Die Vermutung, dass die Art des beworbenen Produktes (Suggestion einer Veränderung des Körpers durch das Produkt vorhanden oder nicht) und die Darstellung des Models (dünn oder fülliger), sich, je nach Ausprägung der betrachteten beiden experimentellen Faktoren, sowohl positiv als auch negativ auf soziale Vergleichsprozesse und hieraus resultierende Werbewirkungen äußern könnten, wurde nicht für die Produktart, wohl aber für die abgebildete Körperform des Models bestätigt. Erstmalig wurde in dieser Arbeit der Einfluss des abgebildeten weiblichen Körpers weitestgehend unabhängig von der sonstigen physiognomischen Attraktivität erfasst. Wichtigstes Ergebnis dieser Arbeit ist die Erkenntnis, dass die weibliche Wahrnehmung des Körperbildes (aktuell und ideal) sich in die Richtung der in der Werbung dargebotenen Figur ändert. Frauen, die dünne Models gesehen hatten, nahmen sich selbst und andere schlanker wahr als Probandinnen, die Durchschnittskörper betrachtet hatten (Assimilation). Ergebnisse hinsichtlich körperbildrelevanter Größen, die auf affektiv-kognitivem Niveau erhoben wurden, waren weniger eindeutig festzustellen und unterlagen weitaus mehr den Ausprägungen individueller Einflussgrößen. So wurde zum Beispiel festgestellt, dass während Idealkörperwerbung sich bei körperzufriedenen Frauen eher positiv äußert (Assimilationstendenzen), bei körperunzufriedeneren Frauen mit negativen Werbewirkungen (Kontrasteffekte) gerechnet werden muss. Weiterhin wurde gezeigt, dass die Wahl der Referenzgruppe und vermutlich auch die generelle über den Körper hinausgehende Attraktivität der Werbedarstellerinnen einen Einfluss ausüben auf gemessene Werbewirkungen.
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Wir sind die Moorsoldaten - Die Insassen der frühen Konzentrationslager im Emsland 1933 bis 1936: Biographische Untersuchungen zum Zusammenhang zwischen kategorialer Zuordnung der Verhafteten, deren jeweiligen Verhaltensformen im Lager und den Auswirkungen der Haft auf die weitere Lebensgeschichte

Lüerßen, Dirk 31 March 2006 (has links)
Im Sommer 1933 entstanden im Emsland die Konzentrationslager (KL) Börgermoor, Neusustrum und Esterwegen. Die Nationalsozialisten inhaftierten dort tatsächliche und vermeintliche Gegner des Regimes. In der vorliegenden Arbeit werden zunächst neben der Entstehungsgeschichte der frühen KL Aspekte aus dem Lagerleben wie Unterbringung, Verpflegung, Arbeitseinsätze, Gewaltmaßnahmen etc. betrachtet. Zentraler Ansatz der Dissertation ist dann der Blick auf die Insassen. Dieser erfolgte bei bisherigen Untersuchungen zu pauschal. Das vor allem von Wolfgang Langhoff in seinem Roman Die Moorsoldaten geprägte Bild der homogenen Zusammensetzung des Lagers Börgermoor kann keinesfalls einfach auf Esterwegen und Neusustrum übertragen werden. Esterwegen existierte als KL mehr als zwei Jahre länger als die anderen Lager. Allein aus dieser Tatsache ergeben sich erhebliche Unterschiede, die bislang kaum berücksichtigt wurden. Ob die frühen KL im Emsland dennoch eine, wie Willi Perk es ausdrückte, Schule des Antifaschismus waren, wird u.a. in dieser Arbeit geklärt.Dafür wurden die Biographien der ehemaligen Häftlinge beleuchtet. Aus welchem Milieu stammten die Gefangenen" Welche politischen, religiösen oder gesellschaftlichen Überzeugungen machten sie zu Opfern des Nationalsozialismus" Wie verhielten sich die einzelnen Häftlinge im Lager" Welche persönlichen Konsequenzen zogen die Verfolgten nach ihrer Entlassung" Insgesamt 1.306 Kurzbiographien beantworten diese Fragen. Zudem werden auch die unterschiedlichen Häftlingsgruppen betrachtet. Eine Zuweisung zu den insgesamt sieben Kategorien Kommunisten, Sozialdemokraten, Christen, Juden, Ernste Bibelforscher, Homosexuelle und als kriminell abgestempelte Befristete Vorbeugehäftlinge ergibt sich aus zwei wesentlichen Argumenten: Die Behandlung der Gefangenen durch die Wachmannschaften. Zweitens verhielten sich die oben aufgeführten Gruppen, bei denen es natürlich auch Überschneidungen geben konnte, äußerst heterogen.
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Akkulturation auf Ebene des Verhaltens: Die Anwendung der Theorie des geplanten Verhaltens zur Vorhersage unterschiedlicher Akkulturationsmuster am Beispiel von russischen Aussiedlern und russisch-jüdischen Zuwanderern in Deutschland und Israel / Acculturation at behavioral level: An application of the theory of planned behavior to predict acculturation patterns of Russian Germans and Russian-Jewish immigrants in Germany and Israel

Jaeger, Cordula 29 July 2005 (has links)
In der vorliegenden Arbeit wird das Anliegen verfolgt, die theoretischen Modelle zur Akkulturation von Zuwanderern zu erweitern und die Determinanten unterschiedlicher Akkulturationsmuster auf Verhaltensebene zu analysieren. Im Zentrum der Arbeit steht dabei die Frage der Anwendbarkeit der Theorie des geplanten Verhaltens zur Vorhersage von Akkulturationsmustern. Am Beispiel der Individualismus-Kollektivismus-Dimension wird zudem die kulturübergreifende Anwendbarkeit der Theorie des geplanten Verhaltens diskutiert. Weiterhin werden Zusammenhänge zwischen soziodemographischen und persönlichen Merkmalen (z. B. Alter, Geschlecht, Sprachkompetenz) und Akkulturationsmustern untersucht. Empirisch wird diesen Fragen am Beispiel von drei Zuwanderergruppen nachgegangen: russischen Aussiedlern und russisch-jüdischen Zuwanderern in Deutschland und Israel. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Mehrheit der russisch-jüdischen Zuwanderer sowohl in Israel als auch in Deutschland ihr Akkulturationsmuster als Separation beschreibt, während bei russischen Aussiedlern das Akkulturationsmuster Integration dominiert. Weiterhin zeigt sich die Nützlichkeit der Theorie des geplanten Verhaltens zur Vorhersage akkulturativer Verhaltensmuster. Die in der Theorie des geplanten Verhaltens spezifizierten Verhaltensprädiktoren tragen in erheblichem Maße zur Vorhersage der Akkulturationsmuster bei und eignen sich hierzu deutlich besser als persönliche und soziodemographische Merkmale der Zuwanderer wie Alter, Geschlecht oder Sprachkompetenz. Entgegen der Hypothesen zeigen sich allerdings nur geringfügige Zusammenhänge zwischen der individualistischen/kollektivistischen Orientierung der Zuwanderer und der Vorhersage ihrer akkulturativen Verhaltensmuster anhand der Theorie des geplanten Verhaltens.
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Pentecostalism as religion of periphery

Arenari, Brand 20 January 2015 (has links)
Alle in dieser Dissertation gemachten Analysen fokussieren auf einen zentralen Element für die Entstehung und die Entwicklung der Pfingstbewegung. Es handelt sich dabei um das Konzept, dass sich religiöse Erlösung auf die Erfahrung des sozialen Aufstiegs gegründet ist, insbesondere im Sinne der Integration unterintegrierter sozialen Gruppen in die Gesellschaft. Diese in den USA enstandende neue Religion befriegt vor allem die religiösen und sozialen Bedürfnisse derjenigen Bevolkerungsgruppen, die neu in der urbanen Welt der großen nordamerikanischen Städten angekommen waren. Es geht dabei also um diejenigen sozialen Schichten, die in der Peripherie dieser grossen Städte lebeten und die sozial, wirtschaftlichund ethnisch aus der Gesellschaft ausgeschlossen wurden. Im Anschluss daran analysieren wir auch, wie die gleichen sozialen und religiösen Bedürfnisse die Grundlagen für die Entwicklung der Pfingstbewegung in Lateinamerika darstellen – insbesondere in Brasilien. In diesem Land findet eine grosse Menge exkludierter Individuen, die meistens auch Bewohner städtischer Peripherie sind (was ihren modernen Charakter beweist), im Pentekostalismus das Versprechen einer Lösung für ihre Probleme, vor allem für die Sehensucht nach Integration in eine soziale Welt, an der sie vorher nicht teilnahmen. Dieses Integrationsversprechen hängt direkt mit der normativen Erwartung des sozialen Aufstiegs zusammen. Aus disem Bild kann man den Schluss ziehen, dass sich der Pentekostalismus als religiöses Phänomen dadurch auszeichnet, dass er die Versprechen der Moderne für die von der modernen Gesellschaften vergessenen Individuen aktualisiert. Mittes seiner religiösen Narrative verleiht der Petenkostalismus der Idee des sozialen Aufstiegs und damit auch der Hoffnung sozialer Inklusion exkludierter Individuen eine neue Kraft. Der Pentekostalismus nimmt auf diese Weise die Form einer christlichen Religion der Schwarzen, Mulatos, Armen und aller anderen Individuen an, deren Integration in die moderne Gesellschaft als problematisch erscheint. / All the analyses we have developed throughout this dissertation point to a central element in the emergence and development of Pentecostalism, i.e., its raw material – the promise of religious salvation – is based on the idea of social ascension, particularly the ascension related to the integration of sub-integrated social groups to the dynamics of society. The new religion that arose in the USA focused on the needs and social dramas that were specific of the newly arrived to the urban world of the large North-American cities, those who inhabited the periphery of these cities, those that were socially, economically, and ethnically excluded from the core of society. We also analyzed how the same social drama was the basis for the development of Pentecostalism in Latin America and, especially, in Brazil. In this country, a great mass of excluded individuals, also residents of urban peripheries (which proves the non-traditional and modern characteristic of these sectors), found in Pentecostalism the promises of answers to their dramas, mainly the anxiety to become integrated to a world in which they did not belong before. Such integration was embedded in the promise present in the modernity of social ascension. This scenario leads us to the conclusion that Pentecostalism was a religious discourse capable of taking the main promise of modernity to social groups or classes “forgotten” by modern society. Through a religious discourse, Pentecostalism fulfilled the notions of social mobility, and its consequent idea of individual ascension to the mass of people not yet fully integrated to the modern world, but living in it. Following, it became the Christian religion of blacks and mestizos, of the poor and all the others who felt out of place in that world. So the Pentecostalism became a religion of periphery par excellence.
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Zu den Ursachen des Wachstums der Schattenwirtschaft und den Auswirkungen auf die weitere ökonomische Entwicklung in der russischen Föderation

Kampe, Toralf 22 November 2005 (has links)
In dieser schattenwirtschaftlichen Kausalanalyse wurden entsprechend der Thematik aus der Sicht des Autors relevante Ursachen für eine expandierende Schattenökonomie in Russland vertiefend untersucht. Ein entscheidender Faktor bei der Begünstigung der Second Economy kann darin gesehen werden, dass es dem Staat im bisherigen Verlauf der Transformation nicht ausreichend gelang seine Rolle als Garant für die Schaffung und Einhaltung von festen Regeln einerseits sowie einen weitergehenden Rückzug aus unmittelbar wirtschaftlichen Abläufen andererseits in wünschenswertem maße zu realisieren. Mit den Zugängen sollte in einer fundierten Ursachenanalyse mehr Licht in das Dunkel expandierender schattenwirtschaftlicher, korrupter Erscheinungen fallen und dabei kausale Verknüpfungen zwischen den Zugängen ersichtlich werden. Der Zusammenhang zwischen Rahmenbedingungen, Motivation und der Entscheidungsbildung von Wirtschaftssubjekten wurde anhand 3 theoretischer Ansätze näher analysiert. Die aus den statistischen Schätzungen ersichtliche weit verbreitete Suche nach „unsozialen“ Vorteilen kann auch als eine Orientierungslosigkeit bezüglich der Akzeptanz gesetzlicher Regeln des gesellschaftlichenZusammenlebens durch die russische Bevölkerung angesehen werden. Ein Umdenken würde voraussetzen, dass die Gesetzgebung einer ständigen Begutachtung durch gewählte demokratische Gremien unterliegt und die Menschen weniger gegängelt, bevormundet werden wie in sowjetischer Periode. Viele der Vorschläge zur Reduzierung der russischen Schattenwirtschaft stellen ein Kurieren an Symptomen dar und sind auch als Reflex auf bestimmte Interessenpositionen anzusehen. Die Untersuchung zeigt, wohin eine Wirtschaft steuern kann, wenn sie nicht die erforderlichen Rahmenbedingungen erhält, die juristischen Gesetzesgrundlagen aus den genannten Gründen heraus zunehmend missachtet werden (eigene, ungeschriebene Regeln dafür gelten) sowie das Sozialsystem nicht bzw. nicht mehr erforderliche Mindestsicherheiten bieten kann. Deshalb erscheint es notwendig, die schattenökonomischen Vorgänge Russlands nicht als „fremde Phänomene“ eines „weit entfernten“ Landes zu betrachten. Vielmehr muss bei realistischer Betrachtung der Tatsache ins Auge gesehen werden, dass diese „russische Problematik“ einer expandierenden Second Economy außerhalb von Gesetz und Statistik in Deutschland und anderen westlichen Staaten nicht diese Dimension annahm. Mit zunehmender Wirtschaftskrise wird auch in der Bundesrepublik die Schattenökonomie als eine Antwort auf ungelöste Schwierigkeiten in der Wirtschafts-, Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik zu einem Problemfaktor heranwachsen, dem zukünftig mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden sollte. / In this causal analysis of the shadow (black) economy, the relevant reasons for the expanding shadow economy in Russia have been looked into from the author’s point of view and in accordance with the topic. A crucial factor in favouring the Second Economy can be seen in the fact that during the previous course of the transformation the state hadn''t succeeded in realizing its part as a guarantor of the creation and observance of the solid rules on the one hand, and as a guarantor of the largely reduction of the regulated economic relations to an acceptable extent on the other hand. Examining the aspects in this causal form should help to cast more light into the shadows of the expanding black economy and its corruptive forms making the causal connections between them more obvious. The connection between the basic conditions, the motivation and the way of decision forming by the economists was thoroughly analyzed on the basis of three theoretical points. The widely spread search for the “unsocial” advantages, which is obvious from the statistical estimations, can be considered also as the lack of direction (Orientierungslosigkeit) in regard to the acceptance of the lawful rules in social live by the Russians. Rethinking would presuppose that the legislation should be subject to the regular examination through the chosen democratic committees and the people not be kept tied and patronized, like in the Soviet period. Many of the suggestions on the reduction of the Russian shadow-economy suppose the cure of the obvious symptoms and are to be regarded also as a reflex on the certain positions of interest. The above study gives the insight into such aspects as: where the national economy can steer 1) if it has no basic conditions; 2). if the fundamental legal principles by the mentioned reasons are increasingly disregarded but some unwritten rules are accepted; 3). if the social system can not offer the necessary minimum security any longer. Therefore, it appears to be necessary not to consider the shade-economic processes of Russia as the foreign phenomena of a "far distant " country. More than that, one must contemplate the fact that this "Russian problematic system" of the expanding Second Economy outside the law and statistics couldn’t reach such enormous dimensions in Germany and other Western states. In the conditions of the growing economic crisis the shadow-economy would certainly become a problem factor also in the Federal Republic of Germany being a reaction on unsolved difficulties in its economic, labour market and social policy. More attention should be dedicated to this problem in future.
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Bildungssysteme und soziale Ungleichheit - Die Strukturierung sozialen Handelns im internationalen Vergleich

Groß, Martin 01 July 1998 (has links)
Die Studie geht der Frage nach, inwieweit Bildungssysteme von Gesellschaften die vorfindlichen Muster intragenerationaler Mobilität prägen und diese sich wiederum auf die Strukturierung sozialen Handelns auswirken. Je nach Grad der Standardisierung, Stratifizierung und horizontaler wie vertikaler Differenzierung von Bildungssystemen werden "credentialistische" und "nichtcredentialistische" Gesellschaften unterschieden. Es wird vermutet, daß in credentialistischen Gesellschaften Bildungstitel die berufliche Allokation wesentlich prägen, was in einem niedrigen Ausmaß intragenerationaler sozialer Mobilität resultiert. Da Bildungstitel in nichtcredentialistischen Ländern nur in geringem Maße als "Screening-Devices" verwendet werden können, ist in solchen Gesellschaften ein höheres Ausmaß intragenerationaler Mobilität zu erwarten. Das Ausmaß intragenerationaler Mobilität in einer Gesellschaft wiederum kann als Indikator des Schließungsgrades beruflicher Positionen aufgefaßt werden. "Geschlossene Positionen" ermöglichen die Generierung "positionaler Renditen", so daß in credentialistischen Gesellschaften stärker als in nichtcredentialistischen Privilegierungen beziehungsweise Benachteiligungen an die Besetzung beruflicher Positionen geknüpft sind. Dementsprechend sind in credentialistischen Gesellschaften ausgeprägtere Formen kollektiven Handeln zu erwarten, die auf die Verteidigung von Privilegien beziehungsweise deren Abbau zielen. Diese Thesen werden an Mobilitäts- und Einstellungsdaten aus sechs Ländern, die auf den Erhebungen des "International Social Justice Project" (1991) basieren, getestet. Es läßt sich zeigen, daß in Westdeutschland und Polen als credentialistischen Ländern sowohl intragenerationale Stabilität wie auch die Strukturierung von Einstellungen stärker ausgeprägt sind als in den weniger credentialistischen Gesellschaften USA und Rußland. Ostdeutschland und Großbritannien nehmen Mittelpositionen ein. / The study investigates how educational systems determine the patterns of intragenerational mobility in different societies as well as the patterns of social action. "Credentialist" and "noncredentialist" societies are distinguished according to the degree of standardization, stratification, vertical and horizontal differentiation of their educational systems. It is assumed that educational titles have a strong impact on occupational allocation in credentialist societies, leading to a low degree of intragenerational social mobility. Since educational titles cannot be used as "screening devices" in noncredentialist countries, intragenerational mobility is expected to be higher in these countries. The extent of intragenerational mobility can be viewed as an indicator of the degree of closure of occupational positions in a given society. In "closed positions", "positional rents" can be generated, thus privileges and disadvantages are more strongly connected with occupational positions in credentialist countries than in noncredentialist. Therefore, collective actions to challenge or to defend privileges are more likely in credentialist societies. These hypotheses are tested for six countries using data of the "International Social Justice Project" (1991). It can be shown that intragenerational mobility as well as the structuration of attitudes are more pronounced in the credentialist countries Poland and West Germany than in the noncredentialist countries USA and Russia. East Germany and the United Kingdom are located between these two groups of societies.
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Les descendants des immigrés en France et en Allemagne

Tucci, Ingrid 20 March 2009 (has links)
Diese Arbeit untersucht die Partizipationsmodi der Migrantennachkommen in Frankreich und Deutschland, insbesondere junger Menschen mit einem türkischen Hintergrund in Deutschland und einem maghrebinischen Hintergrund in Frankreich. Individuen bewegen sich in gesellschaftlichen Räumen, die für das individuelle und kollektive Handeln sowohl Opportunitäten bieten als auch durch Grenzen gekennzeichnet sind. Indem die historischen, institutionellen und strukturellen Rahmenbedingungen Frankreichs und Deutschlands verglichen werden, können die Unterschiede zwischen den Partizipationsmodi junger Menschen mit Migrationshintergrund analysiert werden. Die Auswertung repräsentativer Daten für Frankreich und Deutschland zeigt, dass die Migrantennachkommen in Frankreich deutlich höhere Bildungsabschlüsse erreichen als in Deutschland, wenn gleich die Situation polarisierter ist. Diese Bildungsungleichheiten wirken sich auf die Modi der Partizipation am Arbeitsmarkt aus. Trotz der Defizite der Migrantennachkommen in Deutschland im Hinblick auf das erreichte Bildungsniveau, haben diese eine relativ bessere Situation im Hinblick auf ihre Beschäftigung. Die Nachkommen maghrebinischer Migranten in Frankreich erfahren Arbeitslosigkeit und berufliche Disqualifizierung – trotz relativ hoher Bildungsabschlüsse. Die Partizipationsmodi verweisen auf zwei unterschiedliche, jedoch sich nicht ausschließende soziale Logiken: eine soziale Distanzierung durch Relegation in Deutschland und eine soziale Distanzierung durch Diskriminierung in Frankreich. Schließlich haben der nationale Rahmen und die Diskriminierungserfahrung einen Einfluss auf die von ihnen entwickelten Formen von Zugehörigkeit. So tendieren Jugendliche mit maghrebinischem Hintergrund, die Diskriminierung erfahren eher dazu, ihre Zugehörigkeit zur französischen Nation aufzukündigen. Dagegen hat die Diskriminierungserfahrung keinen Effekt auf das Zugehörigkeitsgefühl türkischer Migrantennachkommen in Deutschland. / This doctoral thesis analyses the modes of participating of young people of migrant origin, in particular those of North-African origin and of Turkish origin in today’s France and Germany respectively. Especially, it deals with their educational achievements, their transition into the labour market and their forms of belonging (citizenship and elective participation). The results from French and German micro-data indicate that despite their severe difficulties in terms of school achievements, young people of Turkish origin have a more favorable working life than young people of North-African origin who are more successful in the educational system. The former experience unemployment, instability and declassing more frequently in their working life. Two types of processes of social distancing emerge from those results: through relegation in Germany and through discrimination in France. Those processes trace back to institutional, structural and symbolic mechanisms. Furthermore, both the national framework and experience of discrimination influence the forms of belonging of those population groups in different ways. / Cette thèse analyse les modes de participation des descendants de migrants, en particulier maghrébins en France et turcs en Allemagne. Selon le cadre national dans lequel ils évoluent, les descendants de migrants n’ont pas les mêmes opportunités et ne font pas face à des contraintes similaires. Ainsi, en confrontant les conditions institutionnelles et structurelles propres aux sociétés française et allemande, il est possible de s’interroger sur les variations des modes de participation des descendants de migrants. Plusieurs dimensions sont étudiées : les inégalités dans l’accès aux titres scolaires, les transitions sur le marché du travail, le type d’emploi et les formes d’appartenance (lien de citoyenneté et lien de participation élective). Les résultats fondés sur l’exploitation quantitative de grandes enquêtes montrent que les descendants de migrants turcs, malgré leur situation d’échec scolaire, ont une vie professionnelle plus favorable que les descendants de migrants maghrébins qui ont quant à eux des diplômes plus élevés. Ces derniers, contrairement aux premiers, connaissent plus souvent le chômage, ils ont quitté le secteur industriel dans lequel étaient concentrés leurs parents, et subissent souvent un déclassement et une instabilité professionnelle. Les résultats obtenus laissent apparaître deux types de logiques sociales : la mise à distance sociale par la relégation en Allemagne et par la discrimination en France. Ces logiques sociales renvoient à des mécanismes institutionnels, structurels et symboliques précis qui sont développés et théorisés dans ce travail. Enfin, les descendants de migrants ne développent pas les mêmes formes d’appartenance. Alors que l’expérience du rejet amène les descendants de migrants maghrébins à révoquer leur appartenance à la société française, les descendants de migrants turcs sont maintenus dans un entre-soi qui, en quelque sorte, « va de soi ».
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The living bond of generations

Frei, Raimundo 13 January 2017 (has links)
Die Dissertation zielt darauf ab zu verstehen, wie Individuen ihre Biografie mit vergangenen und gegenwärtigen kollektiven Ereignissen verknüpfen. Mithilfe des Konzepts der generationellen Erzählung werden die Lebensgeschichten von Personen, die nach dramatischen, von politischer Gewalt gekennzeichneten Zeiträumen in Chile und Argentinien geboren wurden, untersucht. Generationelle ‚stories’ in zwei Ländern werden recherchiert, um die verschiedenen politischen Entwicklungen, wirtschaftliche Divergenzen und kulturelle Unterschiede zu verdeutlichen. Die Dissertation zeigt, wie die kollektiven Gedächtnisse und Vergangenheitsbewältigungen der Diktaturen mit neoliberalen Wirtschaftsreformen, politischer Polarisierung und sozialen Bewegungen verstrickt sind. Jede ‚generationelle Lage’ bietet einen Plot (Erzählform), der vergangene Ereignisse und die Bedeutungszuschreibung der aktuelle Umstände umfasst. Die Arbeit beleuchtet Maurice Halbwachs Begriff ‚The living bond of Generations’, i.e.– die Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart durch generationelle Beziehungen, Gedächtnisse und Narrative. / This dissertation aims to understand how people connect their biographies with historical and recent collective events. Through the concept of generational narratives, life-stories of individuals born after dramatic periods of political violence in Argentina and Chile, are examined. By recounting two generations’ stories in two post-dictatorial countries, political paths, economic divergences, and cultural differences are disclosed. In these contexts, collective memories of and processes of coming to terms with those difficult pasts are entangled in periods of neoliberal economic transformation, political polarization as well as youth mobilization. Every ‘generational site’ brings to the fore a narrative plot which encompasses past events and present processes of meaning attribution. The investigation shed lights on Maurice Halbwachs’ notion of ‘the living bond of generations’, i.e., how past and present times are lively connected through generational bonds, memories and stories.
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Management von Risiko- und Krisenkommunikation

Schulz, Jürgen 19 February 2001 (has links)
Thema der Arbeit sind die Phänomene Risiko und Krise als Herausforderung für das Kommunikationsmanagement von Organisationen in Wirtschaft Politik und Gesellschaft. Das Ziel ist ein theoretisch begründeter Handlungsrahmen, der als Grundlage für operative Maßnahmen der Risiko- und Krisenkommunikation dienen soll. Nach Klärung der Begriffe und kommunikativen Bedingungen geht es dabei um die Betrachtung von Risiko- und Krisenkommunikation als Spielhandlung. Es werden Verlaufsstrukturen aufgezeigt, die weitgehend auch die Handlungsspielräume der Akteure und deren Erwartungen sowie die der Zuschauer bestimmen. Neben einer kritischen Auseinandersetzung mit vorliegenden Modellen des Management von Risiko- und Krisenkommunikation liefert die Arbeit Ergebnisse einer standardisierten schriftlichen Befragung von Kommunikationsfachleuten aus dem Bereich der Unternehmenskommunikation. Ein wichtiges Ziel ist dabei, die offensichtlichen Differenzen in der Einschätzung zwischen Theorie und Praxis aufzudecken und zu quantifizieren. Den übergeordneten Handlungsrahmen der Risiko- und Krisenkommunikation bilden schließlich Überlegungen zur Bestandserhaltung und Anschlußfähigkeit von Kommunikationssystemen. Neben geeigneten Prozessen, Ritualen und Verfahren spielen Aspekte der Imagepflege dabei eine wichtige Rolle. / The phenomena risk and crisis as challenges facing the management of communications processes in business, politics, and society provide the subject for this work, the goal of which is a theoretically-based framework laying the groundwork for operative measures in communications with respect to risk and crisis situations. Having first defined relevant terms and conditions for communication, the work analyses risk and crisis communications from the standpoint of a game and illustrates the structures created as the game runs its course. These structures are crucial elements in determining not only participants' but also observers' freedom to act and the expectations they develop. In addition to a critical discussion of available models for the management of risk and crisis communications, the work contains the results of a standardized written polling of experts in the field of corporate communications. Crucial goals of this research were to identify and quantify apparent differences in the assessment of theory and practice. Observations as to how to maintain and ensure the continuation of communication systems provide the overlying framework for risk and crisis communications, for which aspects of image preservation, together with processes, rituals, and procedures, play an important role.
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Knechtschaft und Symmetrie

Frigger, Peter 22 May 2014 (has links)
Anerkennung wird heute sozialphilosophisch diskutiert. Dabei wird übersehen, sie hat auch eine politisch-philosophische Geschichte und darin mehrere Wandlungen durchlebt. Der Auftakt liegt in der politischen Philosophie des 19. Jahrhunderts. Die erste Wandlung durchläuft die Diskussion im Übergang von Hegels Realphilosophie zur Phänomenologie des Geistes im Jahr 1807. Schlagartig stand nicht mehr der Topos der Anerkennung im Zentrum der Diskussion, sondern das Herr-Knecht-Verhältnis. Die ökonomisch-philosophische Wendung in den unversöhnlichen Gegensatz von Kapital und Arbeit dominiert die Herr-Knecht-Diskussion seit den 1840er Jahren bis zur Veröffentlichung der Jenaer Frühschriften Hegels. Die Dissertation eröffnet mit einem Forschungsstand der wichtigsten seit 1931 in Deutschland veröffentlichten Diskussionsbeiträge. Als Resultat wird die Debatte aus der Sozialphilosophie in die politische Philosophie getragen. Nicht der sozialphilosophische Kampf um Anerkennung, sondern die politisch-philosophische Bewegung der Anerkennung ist der methodische Leitfaden durch die letzten zwei Jahrhunderte. Sie ist ein konflikttheoretisches Mehrstufenmodell, das zum Untersuchungsinstrument für vier prototypische Denker_innen von Demokratisierungs- und Gleichstellungsbewegungen wird. G.W.F. Hegel, Karl Marx, Frantz Fanon und Simone de Beauvoir sind bis heute Kronzeug_innen, wenn es um Rechtsbegründung, eine klassenlose Gesellschaft und eine Menschheit geht, in der weder Hautfarbe noch Geschlecht bestimmend für soziale und politische Stellung sind. Sie haben ihre politische Philosophie mit dem Denken einer Bewegung der Anerkennung konzipiert. Im Ausblick wird die Bewegung als detailreiches Denkwerkzeug politischer Analyse und Konzeptbildung beschrieben. Die Arbeit ist für politische Theoretiker_innen und Praktiker_innen, die sich ohne große Vorkenntnisse die Anerkennungsdiskussion als wichtigen Quellcode der europäischen politischen Philosophie gewinnbringend aneignen wollen. / Recognition is discussed today predominantly in social philosophy. But it also has a political-philosophical history and it is going through several changes. The prelude is the political philosophy of the 19th century. The first conversion passes through the discussion in the transition from Hegel''s Realphilosophie (1806) to his Phenomenology of Spirit in 1807. Abruptly was no longer the topos of recognition in the center of the discussion, but the master-servant relationship. The economic- philosophical turn in the irreconcilable opposition between capital and labor dominates the master-servant discussion since the 1840s until the publication of the Jena Hegel''s early writings. In practical politics it dominated until the collapse of the Soviet Union. The thesis begins with a state of the most important research published in Germany since 1931 discussion posts. As a result, the debate is carried out of the social philosophy in political philosophy. Not the socio-philosophical struggle for recognition, but the political and philosophical movement of recognition is the methodological guide through the last two centuries. It is a conflict-theoretical multi-stage model, which is here the investigation instrument for four prototypical thinkers of democratization and equality movements. G.W.F. Hegel, Karl Marx, Frantz Fanon and Simone de Beauvoir are still key witnesses, when it comes to legal reasoning, a classless society and humanity in which neither color nor sex are decisive for social and political position. Hegel, Marx, Fanon and de Beauvoir have designed their political philosophy with the thought of a movement of recognition. In the outlook, the movement is described as a highly detailed political analysis tool for thinking and concept formation. The work is for political theorists and practicians without much prior knowledge who want to acquire the recognition discussion profitable. It is one of the most important sources of European political philosophy.

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