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„Arbeitende Hausfrauen“ auf der Suche nach dem besseren Leben

Güney-Frahm, Irem 02 May 2017 (has links)
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob und inwiefern Mikrokreditprogramme zum Frauenempowerment beitragen. Diese Frage wird anhand des Fallbeispiels des türkischen Grameen Programms im westanatolischen Eskişehir mit qualitativen Methoden empirisch untersucht. Die theoretischen und methodischen Annäherungen an das Konzept des Empowerment bedienen sich dabei des Capability Ansatzes, des soziologischen Konzepts der alltäglichen Lebensführung sowie der Literatur zu Gender und Entwicklung und zum Patriarchat in der Türkei. Im empirischen Feld identifiziert die Arbeit drei unterschiedliche Zugänge zum Frauenempowerment durch Mikrokredite, die miteinander verglichen und diskutiert werden: Neben den Perspektiven der Kreditnehmerinnen selbst, deren Empowermenterfahrung als verbesserte Lebensführung definiert wird, steht zum einen das Empowermentverständnis der Autorin, das auf einer feministisch-liberalen und gleichzeitig globalisierungskritischen Perspektive fußt, und das Empowermentverständnis der Mitarbeiter des Mikrokreditinstituts, die dieses Verständnis an die Kreditnehmerinnen weiterleiten. Die Ergebnisse zeigen, dass die Kreditnehmerinnen die Mikrokredite trotz für sie problematischer Aspekte eher mit positiven Erfahrungen in Zusammenhang bringen. Des Weiteren betrachten die Mitarbeiter das Programm unkritisch, nach ihrer Ansicht bedeutet Frauenempowerment die Stärkung der Frauen, damit diese die Bedürfnisse ihrer Familien besser erfüllen können. Aus der Perspektive der Autorin bedeuten die Ergebnisse hingegen eine überwiegend unveränderte Fortdauer der Geschlechterungleichheit, die durch die Marginalisierung der Frauen auf dem Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft gekennzeichnet ist. / This thesis deals with the question whether or not and to what extent microcredit programmes contribute to women’s empowerment. A qualitative analysis of the Turkish Grameen programme in Eskişehir, Western Anatolia, provides the empirical case study to address the question. The theoretical and methodological approaches to the concept of empowerment adapt and build on the capability approach, the sociological concept of ‘conduct of daily life’ and on the literature on gender and development and patriarchy in Turkey. In the empirical analysis, the study identifies three different approaches to women’s empowerment through microcredits that are compared, contrasted and discussed. In addition to the perspective of the participants themselves for whom empowerment is defined as an improved conduct of everday life, there is the author’s understanding of empowerment which is rooted in a perspective that is liberal-feminist yet critical of globalization. The third perspective is that of employees working for the microcredit institution who transmit their understanding of empowerment to the participating women. The results show that participants overall connect microcredits with positive experiences in spite of a number of problems that arise in the course of the programme. Moreover, employees see the programme very uncritically as women’s empowerment from their point of view consists primarily in enabling women to better provide for their families’ needs. From the author’s perspective, however, the results indicate a largely unchanged persistence of gender inequality marked by women’s marginalization on the labour market and in society as a whole.
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Zeit und Devianz

Matuschek, Ingo 19 July 1999 (has links)
Die Arbeit untersucht in zeittheoretischer Perspektive, in welcher Weise subjektives Zeitempfinden und sozial gestaltete Zeitrahmen deviantes Verhalten Jugendlicher strukturiert. Dazu werden in den ersten Kapiteln sozialwissenschaftliche Zeittheorien vorgestellt. Im Mittelpunkt der Dissertation steht die Rekonstruktion individueller Zeitmodi. Grundlage ist eine qualitative Längsschnittstudie. Neben relevanten Einstellungen und Alltagspraktiken werden auch Verlaufsformen und Konsequenzen im Zusammenhang mit dem Statusübergang von der Schule in den Beruf thematisiert. Besondere Beachtung findet das Phänomen der Langeweile bzw. der Umgang damit. Abschließend wird die Bedeutung sozial vermittelter Zeitgestaltung in bezug auf deviantes Handeln zusammengefasst. / Set in a theoretical perspective of time the dissertation focuses on how deviant behavior of adolescents is structured by subjective perception of time and socially-managed time frameworks. Accordingly, the first chapters survey sociological theories of time. The main focus of the dissertation is on the reconstruction of individual time schemes. Based on a longitudinal study, the dissertation deals with relevant attitudes and everyday conduct as well as process patterns and consequences in the context of changeover of status from school to occupation. Special attention is paid to the phenomenon of boredom and how it is dealt with. In conclusion the meaning of socially-managed time is summarized in relation to deviant behavior.
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Wissenschaftskommunikation zur Exzellenzinitiative

Marty, Christoph 15 November 2016 (has links)
Als Forschungsförderprogramm zur Stärkung des Wissenschaftsstandorts Deutschland hat die Exzellenzinitiative von Bund und Ländern eine hohe symbolische Tragweite. Eine durch das Ziel der Förderung von Spitzenforschung motivierte Exzellenz-Rhetorik ("Leuchttürme der Wissenschaft", "Elite-" und "Exzellenzuniversitäten") konkurriert mit den tatsächlich gemessenen Effekten dieses Forschungsförderprogramms. In dieser Dissertationsschrift wird am Beispiel der Exzellenzinitiative ein Modell entwickelt, um solche Formen symbolischer Konstruktionsarbeit zu beschreiben. Grundlage ist eine theoretische Reflektion des Sichtbarkeitsbegriffs der Exzellenzinitiative durch Bezug auf den Disziplin-Begriff Michel Foucaults, das Kapitalmodell Pierre Bourdieus, Niklas Luhmanns systemtheoretische Perspektive auf die Medien sowie Thomas Gieryns Konzept der boundary work. Diese theoretische Reflektion leitet die daran anschließende empirische Analyse an. Es kommt eine Methoden-Triangulation zum Einsatz: Ergebnisse einer quantitativen Analyse des medialen Framings der Exzellenz-Debatte (ca. 1850 Artikel; Vollerhebung der Berichterstattung zwischen dem 01.01.2004 und dem 31.07.2013 in acht relevanten Leitmedien; Entwicklung des Codebuchs auf Grundlage einer qualitativen Inhaltsanalyse) werden in Bezug gesetzt zu den Resultaten von 19 qualitativen Leitfaden-Interviews mit den berichtenden Journalisten und Mitgliedern des Bewilligungsausschusses der Exzellenzinitiative sowie der Auswertung einer Online-Befragung von Antragstellern bei der Exzellenzinitiative. Die Ergebnisse dokumentieren die stimulierende Wirkung von Symbolen im Allgemeinen sowie die Bedeutung des Entscheidungsverfahrens speziell für die Exzellenzinitiative. Daraus resultieren Handlungsempfehlungen für die "Exzellenz-Strategie", welche die Förderung von Spitzenforschung über die Förderdauer der Exzellenzinitiative hinaus fortführen wird. / The Initiative for Excellence is a joint research funding program of the German Federal State and the 16 Länder. It aims at (1) increasing the international competitiveness of German universites and (2) making peaks within the German university system more visible. These goals motivate a rhetoric of scientific excellence which is - at least partly - not in line with the measurable impacts of the Initiative for Excellence on the German university system. This thesis contains a proposal for a model to analyze such symbolic constructions. For that reason, the goal "visibility" is discussed with reference to the theories of Michel Foucault, Pierre Bourdieu, Niklas Luhmann and Thomas Gieryn. The resulting synthesis guides the empirical work: Results of a quantitative framing analysis of media reporting on the Initiative for Excellence are combined with results from a survey of applicants and 19 qualitative interviews with journalists as well as members of the Grants Committee. The results document the stimulating effects of symbols in general and the importance of the decision-making-process for the Initiative for Excellence, in particular. Finally, the results motivate recommendations for a new research funding program.
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Gesellschaft-Natur Koevolution

Weisz, Helga 21 May 2002 (has links)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Verhältnis zwischen Natur und Kultur in einer evolutionstheoretischen Perspektive. Mein theoretischer Ausgangspunkt ist ein sozial-ökologisches Rahmenkonzept, das physische Interaktionen zwischen Gesellschaften und ihrer natürlichen Umwelt in den Mittelpunkt stellt. Der Anspruch dieser sozial-ökologischen Sichtweise ist es, Gesellschaft-Natur-Interaktionen zu beschreiben, ohne in naturalistische oder kulturalistische Reduktionen zu verfallen. Dieser Ansatz muss daher davon ausgehen, dass "Gesellschaft" aus dem Zusammenwirken von symbolischen oder kulturellen Systemen und materiellen Elementen, zum Beispiel der menschlichen Bevölkerung, verstanden werden soll. Damit beschreitet diese Arbeit einen Weg, der die "zwei Kulturen", wie Snow es in seinem berühmten Aufsatz ausgedrückt hat, also die sozial- und geisteswissenschaftliche Kultur auf der einen Seite und die naturwissenschaftliche Kultur auf der anderen Seite, überbrücken will. Zunächst stelle ich ein so positioniertes sozial-ökologisches Rahmenkonzept vor. Ausgehend von drei möglichen sozial-ökologischen Konzepten, der humanökologischen Position Stephen Boydens, der kulutranthropologischen Theorie Maurice Godeliers und des umwelthistorischen Modells von Rolf Peter Sieferle, erarbeite ich ein epistemologisches Gesamtmodell der Gesellschaft-Natur Interaktionen, das sowohl mit wichtigen kultur- und sozialwissenschaftlichen Konzepten konsistent ist, als auch kompatibel mit einer naturwissenschaftlichen Betrachtungsweise. Daran anschließend unterziehe ich einige der vorgestellten Thesen, einer ersten empirischen Überprüfung. Das zweijährige Einschlussexperiment "Biosphäre 2" dient dabei gewissermaßen als sozial-ökologischer Modellfall. Kapitel 3 führt die Theoriediskussion weiter, jetzt jedoch mit einem anderen Fokus. Nicht mehr die Interaktion zwischen Gesellschaft und ihrer natürlichen Umwelt steht im Mittelpunkt der Überlegungen, sondern Gesellschaft und Kultur selbst. Die Frage, wie nützlich hier der Systembegriff sein kann, wird in konzeptueller und terminologischer Hinsicht diskutiert, ebenso wie die Positionierung einer solchen Theorie gegenüber verschiedenen kulturanthropologischen und soziologischen Theorien. Aufbauend darauf versuche ich eine Theorie der "kulturellen Evolution" zu entwickeln. Leitfragen dabei sind: Was ist Evolution? Was evolviert? Unter welchen Bedingungen kann man von kultureller Evolution sprechen? Schließlich werden aus den erarbeiteten theoretischen Positionen Schlussfolgerungen für eine mögliche Theorie der Gesellschaft-Natur Koevolution gezogen, Wege einer empirischen Umsetzung werden skizziert, und der Versuch unternommen, resümierend die Frage nach den Bedingungen der Möglichkeit nachhaltiger Entwicklung neu zu stellen. / This thesis deals with the interrelations between nature and culture from the perspective of evolutionary theory. The theoretical starting point is an overall social-ecological model that focuses on the physical interactions between societies and their natural environments. This social-ecological approach aims to describe society-nature interactions without reverting to "naturalistic" or "culturalistic" reductions. Society is understood here to be a hybrid comprising symbolic as well as material elements. Thus, the approach proposed here seeks to bridge what Snow in his well-known book termed the "two cultures," namely the culture of the sciences and culture of the humanities. The first chapter of this thesis proposes an overall social-ecological framework that is positioned in these terms. Beginning with a description of three socio-ecological models, as proposed by scientists from three different disciplines -- Stephen Boyden a human ecologist, Maurice Godelier, a cultural anthropologist, and Rolf Peter Sieferle, an environmental historian -- I proceed to develop my own epistemological model of society-nature interactions that is both consistent with central concepts of the social sciences and compatible with a natural sciences perspective. Some of the hypotheses elaborated upon in the first chapter are then exposed to empirical testing, whereby the famous two-year enclosure experiment "Biosphere 2" serves as a social-ecological case study. The third chapter resumes the theoretical discussion, focusing however on the concepts themselves of society and culture. The question of whether a systems approach is useful for and compatible with a socio-ecological model is discussed from a conceptual as well as a terminological point of view, as is the position of such a theory with regard to cultural-anthropological and sociological theories. It is concluded that a systems model is useful and necessary in a limited sense, yet the leading difference/s between nature and culture is/are reconfirmed. The fourth chapter strives to develop a theory of cultural evolution, based upon the positions elaborated thus far and beginning with a classification and discussion of various attempts to adapt evolutionary thinking to society or culture. Key questions here include: What is evolution? What evolves? When is it possible to speak of cultural evolution? My work leads me to suggest the use of an abstract version of the Darwinian algorithm in combination with systems theory to develop a concept of cultural evolution. Finally, I draw conclusions regarding a possible theory of society-nature co-evolution. The potential for empirical realisation is explored and an attempt is made in summing up to define the conditions necessary for a transition towards sustainable development.
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Auserwähltes Wissen

Künzel, Annegret 22 March 2010 (has links)
Die Arbeit untersucht die Bedeutung der inhaltlichen Ausgestaltung von Geschlechterpolitik am Beispiel von Gender Mainstreaming mit theoretischen Angeboten und Versatzstücken von feministischen Theorien in deutschen Kommunen. Auf Grundlage einer Analyse kommunaler Dokumente und qualitativer Interviews wird gezeigt, welches feministische Wissen in Geschlechterpolitik einfließt, welche Filter und Transferbruchstellen wirksam werden und welche Folgen dies für die theoretische Ausgestaltung von Politikstrategien wie Gender Mainstreaming hat. Deutlich wird, dass es weniger zu einer zunehmenden Kluft zwischen Theorieangeboten und Geschlechterpolitik kommt, sondern vielmehr zu einer selektiven Übernahme bestimmter Theorieangebote, die sich nicht immer passgenau in Strukturen und Institutionen von Geschlechterpolitik einfügen und die daher vielfältige Verwerfungen mit sich bringen können. Abschließend werden die Folgen eines solchen Ausschlusses und einer solchen exklusiven Verwendung bestimmter feministischer Theorieangebote und mögliche Alternativen für die politische Praxis besprochen. / This doctoral thesis presents empirical results of an interdisciplinary study, which explores the configuration of ‘gender mainstreaming’ with feminist theory in German municipalities. The results are based on the analysis of municipal documents and qualitative interviews in ten German municipalities. Drawing on the example of the strategy of ‘gender mainstreaming’ this study emphasizes the theoretical configuration of gender policy with components and elements of feminist knowledge. It shows to what extend different generations or bundles of feminist theory are of particular relevance for political practice. The study presents empirical evidence that the configuration of ‘gender mainstreaming’ predominantly refers to a small range of feminist theories, while specific feminist theories like very recent theoretical trends are expelled. As a consequence feminist knowledge is not only extremely fractured, but also creates rupture zones when being transferred into political practice. Concluding the study raises the question for the actual effects of this exclusive usage of feminist theory within political practice and political movements.
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Armut in Mexiko-Stadt (Mexiko) und Berlin (Deutschland)

Velasco, Mireya Arauz 17 November 2014 (has links)
Das Phänomen der Armut zählt zu den größten Problemen der Großstädte. Die im Fokus dieser Arbeit stehende Armut in zwei Städten kann nur mit einer breiteren Betrachtung der sozialen Ungleichheit, zunehmender Arbeitslosigkeit, der Verschlechterung von Arbeits- und Lebensbedingungen, der Einkommensdisparitäten etc. verstanden werden. Diese Merkmale sind in zunehmendem Maße in Städten der Industrieländer wie Berlin zu spüren. Die wachsende Ausbreitung von Armut in den industrialisierten Gesellschaften sowie in den sogenannten Schwellenländern führte zu einer breiteren Diskussion über das Armutsphänomen auf internationaler Ebene. In der vorliegenden Arbeit wird das Phänomen der Armut in zwei Großstädten untersucht. Mexiko-Stadt und Berlin sind zwei unterschiedliche Städte mit ähnlichen sozialen Problemen. Mexiko-Stadt ist die ,typische’ Stadt in einem Schwellenland, die sich von Städten der Industrieländer durch den Grad der sozialen Ungleichheit, die ausgeprägte Kluft zwischen arm und reich sowohl strukturell als auch funktionell deutlich unterscheidet. Berlin andererseits nähert sich nach der Wiedervereinigung den Problemen anderer großen Metropolen an. In den letzten Jahren traten folgende Phänomene auf: das Entstehen neuer Formen der Armut, eine wachsende Zahl von Sozialhilfeempfängern, eine zunehmende Migrationsbevölkerung ohne wirtschaftliche Perspektiven u.a. Die Studie fasst Untersuchungsergebnisse und Berichte über Armut in Mexiko-Stadt und Berlin zusammen. Es handelt sich nicht um die Erhebung neuer empirischer Daten, sondern um die Selektion, Darstellung und Analyse verschiedener Studien zu Armut in beiden Städten. Die Analyse widmet sich der Armut unter dem Gesichtspunkt gemeinsamer Aspekte, verschiedener Charakteristiken und der jeweiligen Entwicklungstrends in den zwei untersuchten Städten. / The phenomenon of poverty is one of the most serious problems of big cities. The focus of this doctoral thesis is an examination of poverty in two major cities, which must be understood on a broader basis while considering social inequality, rising unemployment, deterioration of working and living conditions, income disparities, etc. These increasing characteristics are notable in cities of developed countries such as Berlin. The growing spread of poverty in industrialized societies and in emerging countries has led to a broader discussion about the phenomenon of poverty at the international level. This doctoral thesis analyzes the phenomenon of poverty in two major cities. Mexico City and Berlin are two different cities with similar social problems. Mexico City is a ,typicalʼ city in a emerging country, which is structurally as well as functionally different from cities of developed countries by the degree of social inequality and the pronounced gap between rich and poor. On the other hand, after its reunification Berlin faces problems of other large cities. In recent years the following phenomena have occurred: the emergence of new forms of poverty, a growing number of welfare recipients, an increasing migrant population without economic prospects etc. This study summarizes investigative findings and reports on poverty in Mexico City and Berlin together. The goal is not to collect new empirical data, but rather to emphasize the selection, presentation and analysis of various studies on poverty in both cities. The analysis focuses on poverty from the standpoint of common aspects, differing characteristics and the respective development trends in the two researched cities.
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Bildungsforschung

Dees, Werner 12 January 2015 (has links)
Das Forschungsfeld der Bildungsforschung befindet sich seit der ersten PISA-Studie in einer starken Expansionsphase. Bisherige Analysen dieses Feldes beschränken sich allerdings auf allgemeine Übersichten zu verschiedenen Aspekten, etwa zum Personal, zur Finanzierung, zu Forschungsprojekten oder zu Publikationen. Das Ziel der Dissertation ist es dagegen, speziell die kognitiven Strukturen der Bildungsforschung in Deutschland, und hier insbesondere die in diesem Feld behandelten Forschungsthemen sowie seine Wissensbasis, mittels der bibliometrischen Methoden der Kowort- und der Referenzanalyse zu untersuchen. Die Datengrundlage bildeten zum einen die Schlagwörter zu 23389 Publikationen des Zeitraums 2000 bis 2009, die durch eine schlagwortbasierte Suche in der FIS Bildung Literaturdatenbank ermittelt wurden. Zum anderen die in den Beiträgen der dritten Auflage des Handbuchs Bildungsforschung zitierten 3921 Referenzen. Die Ergebnisse der Referenzanalysen zeigen eine nach wie vor sehr große Bedeutung der Publikationstypen Monographie und Sammelband und einen relativ starken nationalen Fokus im Zitationsverhalten, aber auch große Unterschiede in den Zitationsmustern zwischen den einzelnen Beiträgen. Zudem zeigt sich, dass die Schulleistungsstudien und die Bildungsberichte die einflussreichsten Publikationen der aktuellen Bildungsforschung darstellen und die Pädagogik, die Soziologie, die Psychologie sowie die Wirtschaftswissenschaften die wichtigsten Bezugsdisziplinen. In der Analyse der thematischen Schwerpunkte bestätigt sich die zentrale Rolle des Themenbereichs Schülerleistung und ist ein Bedeutungszuwachs der Forschung zum Thema Lernen zu erkennen. Aus den Analysen lässt sich folgern, dass Handbücher eine informative, aber noch wenig genutzte, Datenquelle der Wissenschaftsforschung darstellen. Ferner sind mit der Methode der Kowortanalyse auch differenziertere Untersuchungen von Forschungsfeldern, die nicht gut in Zitationsdatenbanken abgedeckt sind, möglich. / Since the first PISA study the field of educational research is going through a phase of strong expansion. Previous analyses of the field are largely confined to general overviews of various aspects like scientific staff, funding, research projects or publications. The aim of the thesis, in contrast, is to study the cognitive structures of educational research in Germany, in particular the research topics and the knowledge base of the field, using the bibliometric methods of co-word analysis and reference analysis. Two data sources were used: the keywords of 23389 publications from the period 2000 to 2009. These publications were identified by a keyword-based search in the German Education Index. And the 3921 references cited in the articles of the third edition of the Handbuch Bildungsforschung. The results of the reference analysis show a high relevance of the document types monograph and edited book and a relatively strong national focus but also considerable differences in the citation patterns of the individual articles. Furthermore, student assessment studies and education reports are the most influential publications of current educational research and pedagogy, socioloy, psychology and economics the main reference disciplines. The analysis of the thematic priorities reaffirms the central role of the topic student achievement and shows a growing importance of the issue of learning. It can be concluded that handbooks are an informative but still largely unexplored data source in science studies. Moreover, the method of co-word analysis facilitates more detailed investigations of research fields that are not well covered in citation indexes.
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Wandel von Einstellungen und Werten unter dem Aspekt des Autoritarismus deutscher Eltern im Zeitvergleich

Hennig, Marina 28 April 1999 (has links)
Vor dem Hintergrund der Auflösung der DDR als besonderes historisches Ereignis, welches alle Generationen in gewisser Weise tangiert, setzt sich die Studie mit der Frage auseinander, welchen Einfluß objektive Bedingungen und die damit verbundene Funktionsweise der Individuen in der Gesellschaftsstruktur auf die Vorstellungen über die Erziehung von Kindern und auf die Vorstellung über Individualität und Unterordnung haben. Drei Generationen stehen im Mittelpunkt der Untersuchung, deren Lebensverläufe eng mit den beiden Weltkriegen, dem Wirtschaftswunder, der Teilung Deutschlands und den wirtschaftlichen und sozialstrukturellen Veränderungen in Deutschland verbunden sind bzw. waren. Dabei wird auch nach Ost- und Westdeutschland unterschieden. Diese drei Generationen werden zum einen in ihrem zeitgeschichtlichen Kontext beschrieben und zum anderen in Beziehung gesetzt mit bedeutenden sozialisationstheoretischen Ansätzen der jeweiligen Zeit. Dazu gehört die Autoritarismustheorie der Frankfurter Schule, die Theorie zur schichtspezifischen Sozialisation von Melvin Kohn und die Theorie des Wertewandels von Ronald Inglehart. Die jeweiligen Theorien werden dabei als Hypothesen behandelt, deren Gültigkeit beim Vergleich der Werte zwischen den Generationen überprüft wird. Dafür werden die Familiensurvey-Erhebungen des Deutschen Jungendinstitutes in München als empirische Basis genutzt. / Against the background of a disappearing East German state - a historic event which affected all generations to varying degrees – this study examines the effect that prevailing conditions and the resultant functioning of individuals within the social structure had on people’s approaches to childrearing and to individuality and subordination. The study focuses on three generations whose life courses were or still are closely linked with two world wars, the post-war economic miracle, the division of Germany and major economic and socio-structural changes within Germany. Distinctions are also made between East and West Germany. The three generations are on the one hand described within their respective historical contexts, and on the other examined in the light of the prominent socialisation theories of their time. These include the authoritarianism theory of the Frankfurt School, the theory of class-specific socialisation by Melvin Kohn, and Ronald Inglehart’s theory of value change. These theories are treated as hypotheses, the validity of which is tested by comparing the values identified for the different generations. The family surveys carried out by the Munich-based Deutsches Jugendinstitut form the empricial basis for this work.
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Politics, Migration and Minorities in Independent and Soviet Estonia, 1918-1998

Demuth, Andreas 06 December 2003 (has links)
Wird demnächst als Html-Dokument zur Verfügung gestellt.
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Die Zukunft der Qualifikation in der Bauwirtschaft. Innere und äußere Momente des Strukturwandels

Hochstadt, Stefan 14 April 2003 (has links)
Die Zukunft der Qualifikation in der Bauwirtschaft. Innere und äußere Momente des Strukturwandels Der Verweis auf illegale Beschäftigung reicht nicht, die komplexe Situation und die vielfältigen Veränderungen im Bausektor zu erklären; hinzuzunehmen ist das Moment der inneren Entwicklung, also der beschleunigt ablaufende Strukturwandel - ein ganz normaler nicht auf den Bau zu beschränkender Prozess. Doch findet dort ein vehementer Wandel weniger in den technischen als in den organisatorischen Strukturen statt, der berücksichtigt werden muss, wenn Aussagen zur qualifikatorischen Perspektive gemacht werden sollen. Innere und äußere Momente der Entwicklung können als doppelter Strukturwandel bezeichnet werden. Hinzu kommt die grundsätzliche Schwierigkeit des Bausektors, am Ausbildungs- und am Arbeitsmarkt genügend Menschen zu finden, die dort qualifiziert arbeiten wollen. Es fällt der Branche zunehmend schwerer, trotz hoher sektorieller Arbeitslosigkeit geeignete Personen zu finden. Wenigstens in Bezug auf die Versorgung am Ausbildungsmarkt muss von einer schwindenden Attraktivität der Bauberufe ausgegangen werden, wobei dafür weniger die Ausbildungsbedingungen selbst verantwortlich sind als die Arbeitsbedingungen im Sektor überhaupt. Der Ruf des Bausektors scheint sich derart verschlechtert zu haben, und die Berufswünsche vieler Jugendliche haben sich in den letzten Jahren so von den Bauberufen wegverlagert, dass von einer Stigmatisierung der Baubranche gesprochen werden kann. Sowohl die inneren als auch die äußeren Momente der Entwicklung basieren wesentlich auf verändernder politischer Rahmensetzung. Gerade die das Baugewerbe auszeichnende Regulierungsdichte und die auf einem breiten Konsens aufbauende korporatistische Branchenpolitik kann als Ausdruck eines spezifischen Modells gesehen werden, das die industriellen Beziehungen seit den 50er Jahren geprägt hat, spätestens seit dem Ende der Blockkonfrontation aber an faktischem entscheidungssetzenden und an ideologischem entscheidungsermöglichenden Boden verliert. Dieses Moment der ideologischen Bedingungen muss ebenfalls in einer Untersuchung zur Entwicklung der Qualifikation in der Baubranche Berücksichtigung finden. Oberhalb der ideologischen Verhältnisse lassen sich die auf die Produktions- und Wettbewerbsbedingungen einwirkenden Elemente in drei Hauptgruppen aufteilen. Zur 1. Gruppe der "transnationalen Märkte" zählen: Offene Grenzen, Freizügigkeit, Niederlassungsfreiheit, Dienstleistungsfreiheit, ungehinderter Wettbewerb, Osterweiterung, Mobilität der Arbeitskräfte, Wanderungsdruck, Druck auf das Lohnniveau. Zur 2. Merkmalsgruppe "strategische Orientierung der Bauunternehmen" gehören: Relativierung des operativen Geschäfts, neue Unternehmensstrategien, neue Geschäftsfelder, Konzentration auf das Kerngeschäft bei wachsendem Tätigkeitsspektrum, Etablierung einer auch grenzübergreifend funktionierenden Branchenhierarchie, Segmentierungstendenzen, wachsende Abhängigkeit der kleinen von den großen Betrieben. In die 3. Gruppe "technische und organisatorische Ausstattung" fallen: Wachsender Vorfertigungsanteil, kürzere Baustellenlaufzeiten, neue Arbeitstechniken, neue Werkstoffe, neue Arbeitsorganisationen, stärkerer Einsatz von EDV, Etablierung serieller Fertigung sowie die zunehmende Bedeutung kostengünstigen und ökologischen Bauens. Aus diesen Momenten der Dynamik erwächst ein hoher Druck auf das Regelungsgeflecht in der Bauwirtschaft. Über den Preiswettbewerb entsteht die Gefahr einer reduktiven Spirale mit negativen Konsequenzen für die aktuelle und die perspektivische ökonomische Potenz der Branche. Insbesondere entstehen neue Anforderungen an die Qualifikation der Beschäftigten. Wenn in einem sich auf den Preis konzentrierenden Wettbewerb die Löhne nach unten verschoben werden, hat das negative Auswirkungen auf Bereitschaft und sogar Fähigkeit der Betriebe und der Beschäftigten, sich gemäß der eigentlichen Erfordernisse zu qualifizieren. Umgekehrt entwickeln sich Qualifikation und Qualifizierungsfähigkeit immer mehr zu Schlüsselgrößen im Strukturwandel. Hinzu kommt die konjunkturelle Lage der Branche: Seit inzwischen über 20 Jahren entwickelt sich der Bau krisenhaft, nur unterbrochen durch den "Vereinigungs-Sonderboom". Dem Verdrängungswettbewerb fallen die schwächeren Kapitaleinheiten zum Opfer. Gerade bei minimalen Rentabilitätsmargen und sich verschärfendem Preiswettbewerb ist jeder Betrieb gezwungen, nach Möglichkeiten zu suchen, die Produktion kostengünstiger zu machen. Daher werden nicht nur geltende tarifliche Bestimmungen unterlaufen, sondern zunehmend neue Arbeitskräfteeinsatzstrategien probiert. Die Verfügbarkeit neuer, bisher nicht erschließbarer Arbeitnehmergruppen, die in idealer Weise den traditionellen Milieubedingungen der Branche entsprechen, hat dieser Strategie erhebliches Gewicht verliehen. Die konjunkturelle Krise, die schon längst strukturell geworden ist, hat wesentlich zur Etablierung der neuen Arbeitskräftepolitik beigetragen. In der Gesamtschau ergibt sich so eine problematische Gemengelage, die dazu führen kann, dass der Sektor in ein Gefangenendilemma gerät, dessen Opfer er selbst wird. Aus betriebswirtschaftlich zunächst rationalem Verhalten ergibt sich ein volkswirtschaftlich und schließlich auch betriebswirtschaftlich irrationales Zwangsverhalten, wodurch auch jene Systeme gefährdet sind, die die nationale Ökonomie überhaupt erst mit den notwendigen Ressourcen ausstatten, die diese zur Entfaltung von Dynamik brauchen, also z.B. das gesamte System der beruflichen Bildung. Diese Gefährdung entsteht über die Verkürzung der Verwertungshorizonte. Weil bei derart verschärften Wettbewerbsbedingungen der kurzfristig zu erzielende Profit ins Zentrum des betrieblichen Interesses rückt, verlieren auf mittel- und langfristige Verwertung angelegte Systeme an Attraktivität.

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