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Genotyping of the polymorphic drug metabolizing enzymes cytochrome P450 2D6 and 1A1, and N-acetyltransferase 2 in a Russian sample

Gaikovitch, Elena A. 14 July 2003 (has links)
Die Umwandlung in wasserlösliche Verbindungen, die renal ausgeschieden werden können, ist ein grundlegendes Prinzip im Abbau von Fremdstoffen. Hierbei unterscheidet man Phase-I- und Phase-II-Reaktionen. Die Aktivität vieler Phase-I- und Phase-II-Enzyme ist genetisch beeinflusst und kann starke interindividuelle Unterschiede im Metabolismus von Fremdstoffen verursachen und dadurch das Krebsrisiko und das Risiko für Arzneimittelnebenwirkungen beeinflussen. Die Häufigkeitsverteilungen der Allele der Gene, die Phase-I- und Phase-II-Enzyme kodieren, zeigen eine große interethnische Varianz. Die Polymorphismen dieser Enzyme wurden bisher jedoch noch nicht in der größten slawischen Volksgruppe, der russischen, untersucht. An der vorliegenden Studie nahm eine Gruppe von 325 Personen russischer Abstammung teil - gesunde Probanden bzw. Patienten, die nicht an einer malignen Erkrankung litten. Die Polymorphismen von zwei Enzymen der Phase I, CYP1A1 und CYP2D6, und von einem Enzym der Phase II, NAT2, wurden mittels PCR-RFLP-Genotypisierung und Real-time-PCR-Verfahren komplett untersucht. Die Häufigkeit der CYP1A1 Allele mit hoher Aktivität, CYP1A1*2A und CYP1A1*2B, betrug 4,6% (3,1%-6,5%) bzw. 5,1% (3,5%-7,1%). Die Häufigkeiten der genetischen Varianten von CYP1A1 waren: m1 (3801T>C) - 9,8% (95% Vertrauensbereich, 7,7%-12,4%), m2 (2455A>G) - 5,0% (95% VB, 3,5%-7,1%), m4 (2453C>A) - 2,5% (1,4%-4,0%), m5 (-4335G>A) - 25,8% (22,5%-29,4%), m6 (-3219C>T) - 6,0% (4,3%-8,1%), und m7 (-3229G>A) - 2,9% (1,8%-4,5%). Die Mutation m3, die bisher nur bei Afrikaner gefunden wurde, konnten wir nicht nachweisen. 5,9% (3,5%-9,2%) aller Probanden waren CYP2D6 Langsam-Metabolisierer und 3,4% (1,7%-6,3%) wurden als Ultraschnell-Metabolisierer identifiziert (CYP2D6*1x1/*1). Bei der Genotypisierung von acht verschiedenen Punktmutationen im NAT2-Gen ergab sich für 59,7% (54,1%-65,1%) der Studienteilnehmer ein Genotyp, der mit einer Langsam-Acetylierer-Status einhergeht. 34,7% (29,6%-40,2%) der Probanden hatten ein und 5,6% (3,3%-8,6%) zwei für die Schnellacetylierung kodierende Allele. Die Allelverteilung der für die wichtigsten Enzyme im Arzneimittelstoffwechsel kodierenden Gene ist bei Russen ähnlich wie bei anderen Kaukasiern. Es kann deshalb erwartet werden, dass die genetisch-bedingten Unterschiede in der Wirksamkeit und im Auftreten von Arzneimittelnebenwirkungen in der russischen Bevölkerung vergleichbar sind mit denen in anderen europäischen Populationen. / The basic principle of drug and xenobiotic metabolism in the body is to make them more water soluble and thus more readily excreted in the urine. Genetic polymorphisms of phases I and II xenobiotic transformation reactions are known to contribute considerably to interindividual variations in the metabolism of numerous drugs and xenobiotics and to associate with altered risk of adverse drug reactions and some cancers. The frequency of functionally important mutations and alleles of genes coding for xenobiotic metabolizing enzymes shows a wide ethnic variation. However, little is known of the frequency distribution of the major allelic variants in the Russian population. In this study we investigated 325 individuals of Russian origin, who were healthy volunteers or patients without malignant diseases. Our study included the complete investigation of two enzymes of phase I, CYP1A1 and CYP2D6, and one phase II enzyme, NAT2, using PCR-RFLP genotyping and LightCycler method. The frequencies of the CYP1A1 high-activity alleles, CYP1A1*2A and CYP1A1*2B, were 4.6% (3.1%-6.5%) and 5.1% (3.5%-7.1%), respectively. The mutations m1 (3801T>C), m2 (2455A>G), m4 (2453C>A), m5 (-4335G>A), m6 (-3219C>T), and m7 (-3229G>A) of CYP1A1 occurred in 9.8% (95% confidence interval, 7.7%-12.4%), 5.0% (95% C. I., 3.5%-7.1%), 2.5% (1.4%-4.0%), 25.8% (22.5%-29.4%), 6.0% (4.3%-8.1%), and 2.9% (1.8%-4.5%) of alleles, respectively. We did not find the m3 mutation, which has only been detected in Africans up to now. 5.9% (3.5%-9.2%) of all subjects were CYP2D6 poor metabolizers, whereas 3.4% (1.7%-6.3%) were identified as ultra-rapid metabolizers (CYP2D6*1x1/*1). Genotyping eight different single nucleotide polymorphisms in the NAT2 gene provided a genotype associated with slow acetylation in 59.7% (54.1%-65.1%) of individuals, 34.7% (29.6%-40.2%) of participants carried at least one allele encoding rapid acetylation, and 5.6% (3.3%-8.6%) were homozygous for the rapid-acetylation allele (wild-type allele *4 or mutant allele *12A). The overview of allele distribution of the important drug and xenobiotic metabolizing enzymes among Russians shows that the allele frequency is similar to that of other Caucasians. Therefore it may be expected that drug side effects and efficacy problems due to an individual's genetic background are similar compared to those in other European populations.
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Alterung und Arbeitsmarkt

Schneider, Lutz 08 March 2011 (has links) (PDF)
Die vorliegende Untersuchung hat die Folgen der Alterung von Beschäftigten auf den Arbeitsmarkt zum Gegenstand. Namentlich werden die Produktivitäts- und Lohn-, die Innovations- sowie die Mobilitätseffekte des Alters auf empirischem Weg analysiert. Der räumliche Fokus liegt dabei auch dem deutschen Arbeitsmarkt; als Datenbasis fungieren Personen- und Betriebsdaten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung Nürnberg (IAB). Mit Blick auf die Produktivitäts- und Lohnwirkung des Alters liefert die ökonometrische Analyse von Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes Hinweise auf einen positiven Einfluss des Anteils der mittleren Jahrgänge auf die betriebliche Produktivität. Es bestätigt sich der umgekehrt u-förmige Verlauf des Alters-Produktivitätsprofils, der auch in anderen Ländern gefunden wurde. Die Analyse der Produktivitäts-Lohn-Relation im Altersverlauf erbringt ferner deutliche Belege für ein ungleiches Muster beider Profile. Insbesondere die Altersgruppe der 41-50-Jährigen scheint im Vergleich zur Referenzgruppe der über 50-Jährigen aber auch zur Gruppe der 15-30-Jährigen deutlich unter Produktivität entlohnt zu werden. Hinsichtlich des Einflusses der Altersstruktur auf das betriebliche Innovationsverhalten erbringt die mikroökonometrische Untersuchung ebenfalls Belege für einen umgekehrt u-förmigen Verlauf – die Gruppe der Beschäftigten im Alter von ca. 40 Jahren treibt demnach den betrieblichen Innovationsprozess am stärksten. Ein weiterer Befund der Analyse betrifft die Wirkung von Altersheterogenität. Der erwartet positive Innovationseinfluss einer altersgemischten Belegschaft konnte hier nicht belegt werden. Was die Mobilitätseffekte des Alters betrifft, so besagen die Ergebnisse der Arbeit, dass das ein höheres Alter von Erwerbstätigen die – betriebliche und berufliche – Job-Mobilität dämpft. Das geschätzte Mehrgleichungsmodell macht sichtbar, dass sich der Lohn Älterer durch einen Wechsel nur vergleichsweise wenig oder überhaupt nicht verbessern lässt, mithin für die meisten Älteren keine finanziellen Mobilitätsanreize gegeben sind. Die zweite Erkenntnis der Analyse besteht darin, dass das Alter auch nach Kontrolle dieses für Ältere fehlenden Lohnanreizes immer noch signifikant negativ auf die Wechselneigung wirkt. Neben dem Beitrag zur wirtschaftswissenschaftlichen Forschung haben die Untersuchungsergebnisse auch Bedeutung für betriebliches und staatliches Handeln. Allgemein gesprochen sind beide Ebenen aufgefordert, die Herausforderungen des demographischen Wandels für die Produktivitätsentwicklung zu bewältigen. Dies ist einerseits erforderlich, um die nötigen Ressourcen für eine Gesellschaft zu generieren, in der sich ein steigender Anteil im nicht-erwerbsfähigen Alter befindet. Andererseits ist dies unerlässlich, um den wachsenden Anteil der Älteren, die noch im erwerbsfähigen Alter sind, mit echten Beschäftigungschancen auszustatten und so Erwerbstätigkeit im Kontext einer alternden Gesellschaft zu unterstützen. / The present study analyses the labour market effect of workers’ ageing. Explicitly, the impact of age on productivity and wages, on innovation as well as on mobility is explored empirically. The econometric analyses are based on firm and employment data from the Institute for Employment Research (IAB) and, thus, refer to the labour market of Germany. Regarding the productivity and wage effects of age the econometric results confirm a positive correlation between firm productivity and the share of middle-aged employees (41-50 years old) within the manufacturing sector. Hence, the results provide evidence of an inverted u-shaped age-productivity profile in this sector also found for other countries. Furthermore, age-wage and age-productivity profiles seem to follow unequal patterns. Compared to the group of the 15-30 and the 51 and above years old workers the group of middle-aged employees earn less than a productivity based wage scheme would require. In terms of age effects on innovativeness the micro-econometric analysis again reveals an inverted u-shaped profile. Workers aged around 40 years seem to act as key driver for innovation activities within firms. An additional finding concerns the impact of age diversity on innovation. The expected positive effect of a heterogeneous age structure is not confirmed by the data. With respect to labour market mobility results are in favour of a negative correlation between age and job mobility either in terms of changing professions or firms. The estimation of a multi equation model verifies that expected wages of older workers do not or only marginally increase due to job mobility, so, financial incentives to change jobs are very low. Yet, even after controlling the absent wage incentive older employees still remain more immobile than younger workers. Altogether, these results should not only be of academic interest but also informative for actors on the firm and the governmental level. Both sides are asked to cope with the challenges of demographic change. Only by maintaining productivity and innovativeness until old ages the necessary resources can be generated to preserve an economy’s prosperity even if the share of non-active population is increasing by demographic developments. Secondly, enhancing productivity is essential to ensure employability of older persons and to sustain the size of workforce even in the circumstances of an ageing economy.
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Transformationsprozesse und Entwicklungsperspektiven im Dreiländereck Deutschland – Polen – Tschechien

Roch, Isolde, Banse, Juliane, Leimbrock, Holger, Mathey, Juliane 13 April 2017 (has links)
In den mittel- und osteuropäischen Ländern mit ehemals sozialistischem Gesellschafts- und Wirtschaftssystem vollzieht sich seit Ende der 1980er Jahre ein epochaler Strukturwandel, der gesamtgesellschaftlich, regional und sektoral sehr unterschiedlich ausgeprägten Entwicklungspfaden folgt. Daraus ergeben sich die Grundgedanken der IÖR-Schrift, nämlich zeitlich abgegrenzte Entwicklungsphasen des Strukturwandels innerhalb einer räumlich abgegrenzten Region unter Berücksichtigung möglichst vieler Merkmalsausprägungen zu analysieren und zu bewerten. Die durchgeführte Evaluationsforschung bezog sich auf das Dreiländer­eck Deutschland – Polen – Tschechien und die in diesem Grenzraum ablaufenden Prozesse der Transformation vom 'Schwarzen Dreieck' mit Negativimage hin zu einem 'Grünen Dreieck' mit Positivimage. Ziel der am Nachhaltigkeitsprinzip orientierten Forschung, an der deutsche, polnische und tschechische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beteiligt waren, ist die Herausarbeitung von Empfehlungen zum Umgang mit Transformationsprozessen und zur Weiterentwicklung europäischer Grenzräume. Eingeflossen sind hier auch langjährige Erfahrungen, die in zwei westlichen Vergleichsräumen, der Euregio Maas-Rhein (EMR) und der Großregion SaarLorLux, gewonnen wurden.
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Berkovitz, Jay R.: Protocols of Justice. The Pinkas of the Metz Rabbinic Court 1771–1789

Blum, Rahel 07 August 2019 (has links)
No description available.
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Der Politische Rezess mit seinen Festlegungen, der zwischen Grundherrschaft und Bürgerschaft der Stadt Neu-Salza vereinbart und von Kurfürst Johann Georg II. von Sachsen am 12. Juni 1673 in Dresden ratifiziert wurde

Leupolt, Gunther, Mohr, Lutz 17 July 2018 (has links)
No description available.
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Die Apokalypse der Überbevölkerung

Thießen, Friedrich 05 November 2015 (has links)
Die starke Bevölkerungsvermehrung in vielen Ländern der Erde entwickelt sich zu einer Apokalypse. In Syrien hat sich die Bevölkerung seit 1950 fast versiebenfacht, im Kongo versechsfacht, in Afghanistan, Nigeria, Liberia, Libyen u.v.a. vervierfacht. In allen muslimischen Ländern zusammen ist die Bevölkerung vom Anfang zum Ende des 20. Jahrhunderts von 150 Mill. auf 1.200 Mill. angestiegen – eine Verachtfachung. Bevölkerungsvermehrung kann zu dramatischen, existenzbedrohenden, fürchterlichen Konsequenzen für ein Land führen. In dem folgenden Bericht werden die Wege erläutert, auf denen sich existenzbedrohende Bevölkerungsvermehrungen wieder bereinigen. Es wird deutlich, dass viele Länder sehr unguten Zeiten entgegengehen, die große Angst machen können.
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Dresdner Zahlen aktuell

19 March 2024 (has links)
No description available.
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Assessing local people’s satisfaction on resettlement arrangements of A Luoi Hydropower project, Thua Thien Hue Province

Nguyen, Thi Hai, Le, Ngoc Phuong Quy, Tran, Le Phuong Anh, Hoai, Thi Hong Nghiep, Tran, Thi Phuong 29 December 2021 (has links)
This study aims to estimate the level of satisfaction about resettlement arrangements for local people who have been affected by A Luoi hydroelectric construction project in the Thua Thien Hue province. This research used the Likert scale method to assess the satisfaction level of 98 households living in two of the resettlement sites. Results illustrate that there is variations in the level of satisfaction of local people in the two resettlement sites, Hong Thuong and Hong Ha. In the resettlement area (RA) of the Hong Thuong Commune, people are dissatisfied with the location arrangement. There is a lack of quality in the houses built, been damaged, cracked and degraded, since the construction design is not appropriate for the customs and practices of local people, with a satisfaction rating of 1.07. Meanwhile, at the resettlement site of the Hong Ha commune, people felt satisfied with the arrangement site of the RA and allocated residential land area with the satisfaction rating of 4.19. Our results will help the government, as well as the project owners, to understand the points of dissatisfaction of local people in order to have accordant solutions, ensuring the stable life for local people in those settlement areas. / Nghiên cứu này nhằm mục đích đánh giá được mức độ hài lòng của người dân về việc bố trí tái định cư (TĐC) cho người dân bị ảnh hưởng bởi dự án xây dựng thuỷ điện A Lưới, tỉnh Thừa Thiên Huế. Nghiên cứu đã sử dụng phương pháp thang đo Likert để đánh giá mức độ hài lòng của 98 hộ dân sống tại hai khu tái định cư Hồng Thượng và Hồng Hạ. Kết quả nghiên cứu đã cho thấy có sự khác nhau về mức độ hài lòng của người dân tại hai khu TĐC. Tại khu TĐC Hồng Thượng người dân thấy không hài lòng về địa điểm bố trí TĐC, nhà ở được xây dựng thiếu chất lượng đã bị hư hỏng, nứt nẻ xuống cấp, thiết kế xây dựng không phù hợp với phong tục, tập quán của người dân địa phương, với chỉ số đánh giá hài lòng là 1,07. Trong khi đó, tại khu TĐC xã Hồng Hạ người dân lại thấy hài lòng về điểm bố trí TĐC và diện tích đất ở được cấp, với chỉ số đánh giá hài lòng là 4,19. Kết quả nghiên cứu của đề tài sẽ giúp cho chính quyền cũng như chủ đầu tư dự án nắm rõ những điểm không hài lòng của người dân để có hướng giải quyết phù hợp nhằm đảm bảo cuộc sống ổn định cho người dân tại nơi tái định cư.
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Future Cognitive Ability: US IQ Prediction until 2060 Based on NAEP

Rindermann, Heiner, Pichelmann, Stefan 26 November 2015 (has links)
The US National Assessment of Educational Progress (NAEP) measures cognitive competences in reading and mathematics of US students (last 2012 survey N = 50,000). The long-term development based on results from 1971 to 2012 allows a prediction of future cognitive trends. For predicting US averages also demographic trends have to be considered. The largest groups’ (White) average of 1978/80 was set at M = 100 and SD = 15 and was used as a benchmark. Based on two past NAEP development periods for 17-year-old students, 1978/80 to 2012 (more optimistic) and 1992 to 2012 (more pessimistic), and demographic projections from the US Census Bureau, cognitive trends until 2060 for the entire age cohort and ethnic groups were estimated. Estimated population averages for 2060 are 103 (optimistic) or 102 (pessimistic). The average rise per decade is dec = 0.76 or 0.45 IQ points. White-Black and White-Hispanic gaps are declining by half, Asian-White gaps treble. The catch-up of minorities (their faster ability growth) contributes around 2 IQ to the general rise of 3 IQ; however, their larger demographic increase reduces the general rise at about the similar amount (-1.4 IQ). Because minorities with faster ability growth also rise in their population proportion the interactive term is positive (around 1 IQ). Consequences for economic and societal development are discussed.
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Assessing the perceived environment through crowdsourced spatial photo content for application to the fields of landscape and urban planning / Nutzung von räumlich verorteten, im Internet von vielen Menschen zusammengetragenen Fotodaten zur Auswertung und Einschätzung der öffentlichen Wahrnehmung von Landschaft und Umwelt in Stadt- und Landschaftsplanung

Dunkel, Alexander 12 August 2016 (has links) (PDF)
Assessing information on aspects of identification, perception, emotion, and social interaction with respect to the environment is of particular importance to the fields of natural resource management. Our ability to visualize this type of information has rapidly improved with the proliferation of social media sites throughout the Internet in recent years. While many methods to extract information on human behavior from crowdsourced geodata already exist, this work focuses on visualizing landscape perception for application to the fields of landscape and urban planning. Visualization of people’s perceptual responses to landscape is demonstrated with crowdsourced photo geodata from Flickr, a popular photo sharing community. A basic, general method to map, visualize and evaluate perception and perceptual values is proposed. The approach utilizes common tools for spatial knowledge discovery and builds on existing research, but is specifically designed for implementation within the context of landscape perception analysis and particularly suited as a base for further evaluation in multiple scenarios. To demonstrate the process in application, three novel types of visualizations are presented: the mapping of lines of sight in Yosemite Valley, the assessment of landscape change in the area surrounding the High Line in Manhattan, and individual location analysis for Coit Tower in San Francisco. The results suggest that analyzing crowdsourced data may contribute to a more balanced assessment of the perceived landscape, which provides a basis for a better integration of public values into planning processes. / Als Wahrnehmung wird der Bewusstseinsprozess des subjektiven Verstehens der Umwelt bezeichnet. Grundlage für diesen Prozess ist die Gewinnung von Informationen über die Sinne, also aus visuellen, olfaktorischen, akustischen und anderen Reizen. Die Wahrnehmung ist aber auch wesentlich durch interne Prozesse beeinflusst. Das menschliche Gehirn ist fortlaufend damit beschäftigt, sowohl bewusst als auch unbewusst Sinneswahrnehmungen mit Erinnerungen abzugleichen, zu vereinfachen, zu assoziieren, vorherzusagen oder zu vergleichen. Aus diesem Grund ist es schwierig, die Wahrnehmung von Orten und Landschaften in Planungsprozessen zu berücksichtigen. Jedoch wird genau dies von der Europäischen Landschaftskonvention gefordert, die Landschaft als einen bestimmten Bereich definiert, so wie er von Besuchern und Einwohnern wahrgenommen wird (“as a zone or area as perceived by local people or visitors”, ELC Art. 1, Abs. 38). Während viele Fortschritte und Erkenntnisse, zum Beispiel aus den Kognitionswissenschaften, heute helfen, die Wahrnehmung einzelner Menschen zu verstehen, konnte die Stadt- und Landschaftsplanung kaum profitieren. Es fehlt an Kenntnissen über das Zusammenwirken der Wahrnehmung vieler Menschen. Schon Stadtplaner Kevin Lynch beschäftigte dieses gemeinsame, kollektive ‚Bild‘ der menschlichen Umwelt ("generalized mental picture", Lynch, 1960, p. 4). Seitdem wurden kaum nennenswerte Fortschritte bei der Erfassung der allgemeinen, öffentlichen Wahrnehmung von Stadt- und Landschaft erzielt. Dies war Anlass und Motivation für die vorliegende Arbeit. Eine bisher in der Planung ungenutzte Informationsquelle für die Erfassung der Wahrnehmung vieler Menschen bietet sich in Form von crowdsourced Daten (auch ‚Big Data‘), also großen Mengen an Daten die von vielen Menschen im Internet zusammengetragen werden. Im Vergleich zu konventionellen Daten, zum Beispiel solchen die durch Experten erhoben werden und durch öffentliche Träger zur Verfügung stehen, eröffnet sich durch crowdsourced Daten eine bisher nicht verfügbare Quelle für Informationen, um die komplexen Zusammenhänge zwischen Raum, Identität und subjektiver Wahrnehmung zu verstehen. Dabei enthalten crowdsourced Daten lediglich Spuren menschlicher Entscheidungen. Aufgrund der Menge ist es aber möglich, wesentliche Informationen über die Wahrnehmung derer, die diese Daten zusammengetragen haben, zu gewinnen. Dies ermöglicht es Planern zu verstehen, wie Menschen ihre unmittelbare Umgebung wahrnehmen und mit ihr interagieren. Darüber hinaus wird es immer wichtiger, die Ansichten Vieler in Planungsprozessen zu berücksichtigen (Lynam, De Jong, Sheil, Kusumanto, & Evans, 2007; Brody, 2004). Der Wunsch nach öffentlicher Beteiligung sowie die Anzahl an beteiligten Stakeholdern nehmen dabei konstant zu. Durch das Nutzen dieser neuen Informationsquelle bietet sich eine Alternative zu herkömmlichen Ansätzen wie Umfragen, die genutzt werden um beispielsweise Meinungen, Positionen, Werte, Normen oder Vorlieben von bestimmten sozialen Gruppen zu messen. Indem es crowdsourced Daten erleichtern, solch soziokulturelle Werte zu bestimmen, können die Ergebnisse vor allem bei der schwierigen Gewichtung gegensätzlicher Interessen und Ansichten helfen. Es wird die Ansicht geteilt, dass die Nutzung von crowdsourced Daten, indem Einschätzungen von Experten ergänzt werden, letztendlich zu einer faireren, ausgeglichenen Berücksichtigung der Allgemeinheit in Entscheidungsprozessen führen kann (Erickson, 2011, p.1). Eine große Anzahl an Methoden ist bereits verfügbar, um aus dieser Datenquelle wichtige landschaftsbezogene Informationen auszulesen. Beispiele sind die Bewertung der Attraktivität von Landschaften, die Bestimmung der Bedeutung von Sehenswürdigkeiten oder Wahrzeichen, oder die Einschätzung von Reisevorlieben von Nutzergruppen. Viele der bisherigen Methoden wurden jedoch als ungenügend empfunden, um die speziellen Bedürfnisse und das breite Spektrum an Fragestellungen zur Landschaftswahrnehmung in Stadt- und Landschaftsplanung zu berücksichtigen. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, praxisrelevantes Wissen zu vermitteln, welches es Planern erlaubt, selbstständig Daten zu erforschen, zu visualisieren und zu interpretieren. Der Schlüssel für eine erfolgreiche Umsetzung wird dabei in der Synthese von Wissen aus drei Kategorien gesehen, theoretische Grundlagen (1), technisches Wissen zur Datenverarbeitung (2) sowie Kenntnisse zur grafischen Visualisierungen (3). Die theoretischen Grundlagen werden im ersten Teil der Arbeit (Part I) präsentiert. In diesem Teil werden zunächst Schwachpunkte aktueller Verfahren diskutiert, um anschließend einen neuen, konzeptionell-technischen Ansatz vorzuschlagen der gezielt auf die Ergänzung bereits vorhandener Methoden zielt. Im zweiten Teil der Arbeit (Part II) wird anhand eines Datenbeispiels die Anwendung des Ansatzes exemplarisch demonstriert. Fragestellungen die angesprochen werden reichen von der Datenabfrage, Verarbeitung, Analyse, Visualisierung, bis zur Interpretation von Grafiken in Planungsprozessen. Als Basis dient dabei ein Datenset mit 147 Millionen georeferenzierte Foto-Daten und 882 Millionen Tags der Fotoaustauschplatform Flickr, welches in den Jahren 2007 bis 2015 von 1,3 Millionen Nutzern zusammengetragen wurde. Anhand dieser Daten wird die Entwicklung neuer Visualisierungstechniken exemplarisch vorgestellt. Beispiele umfassen Spatio-temporal Tag Clouds, eine experimentelle Technik zur Generierung von wahrnehmungsgewichteten Karten, die Visualisierung von wahrgenommenem Landschaftswandel, das Abbilden von wahrnehmungsgewichteten Sichtlinien, sowie die Auswertung von individueller Wahrnehmung von und an bestimmten Orten. Die Anwendung dieser Techniken wird anhand verschiedener Testregionen in den USA, Kanada und Deutschland für alle Maßstabsebenen geprüft und diskutiert. Dies umfasst beispielsweise die Erfassung und Bewertung von Sichtlinien und visuellen Bezügen in Yosemite Valley, das Monitoring von wahrgenommenen Veränderungen im Bereich der High Line in New York, die Auswertung von individueller Wahrnehmung für Coit Tower in San Francisco, oder die Beurteilung von regional wahrgenommenen identitätsstiftenden Landschaftswerten für Baden-Württemberg und die Greater Toronto Area (GTA). Anschließend werden Ansätze vorgestellt, um die Qualität und Validität von Visualisierungen einzuschätzen. Abschließend wird anhand eines konkreten Planungsbeispiels, des London View Management Frameworks (LVMF), eine spezifische Implementation des Ansatzes und der Visualisierungen kurz aufgezeigt und diskutiert. Mit der Arbeit wird vor allem das breite Potential betont, welches die Nutzung von crowdsourced Daten für die Bewertung von Landschaftswahrnehmung in Stadt- und Landschaftsplanung bereithält. Insbesondere crowdsourced Fotodaten werden als wichtige zusätzliche Informationsquelle gesehen, da sie eine bisher nicht verfügbare Perspektive auf die allgemeine, öffentliche Wahrnehmung der Umwelt ermöglichen. Während der breiteren Anwendung noch einige Grenzen gesetzt sind, können die vorgestellten experimentellen Methoden und Techniken schon wichtige Aufschlüsse über eine ganze Reihe von wahrgenommenen Landschaftswerten geben. Auf konzeptioneller Ebene stellt die Arbeit eine erste Grundlage für weitere Forschung dar. Bevor jedoch eine breite Anwendung in der Praxis möglich ist, müssen entscheidende Fragen gelöst werden, beispielsweise zum Copyright, zur Definition von ethischen Standards innerhalb der Profession, sowie zum Schutz der Privatsphäre Beteiligter. Längerfristig wird nicht nur die Nutzung der Daten als wichtig angesehen, sondern auch die Erschließung der essentiellen Möglichkeiten dieser Entwicklung zur besseren Kommunikation mit Auftraggebern, Beteiligten und der Öffentlichkeit in Planungs- und Entscheidungsprozessen.

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