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Personers upplevelser av att leva med diabetes typ 2 : en litteraturöversikt / People’s experiences of living with type 2 diabetes : a literature review

Amin, Fatimazahra, Mohamed, Juweriya January 2021 (has links)
Bakgrund: Diabetes typ 2 är en sjukdom som ökar världen över. Största orsaken till att diabetes typ 2 ökar beror på fetma hos befolkningen. Diabetes typ 2 är en kronisk sjukdom som inte går att bota och behandlas i först hand med livsstilsförändringar såsom goda kostvanor och regelbunden fysisk aktivitet.  Syfte: Att beskriva personers upplevelser av att leva med diabetes typ 2. Metod: En litteraturöversikt valdes som metod där tio kvalitativa vetenskapliga originalartiklar inkluderades i resultatet. Litteratursökningen genomfördes i databaserna Cinahl Complete och PubMed. Artiklarna analyserades med hjälp av Fribergs (2017) fyra steg.  Resultat: Ur resultatet framkom fyra teman: känslomässig påverkan, begränsningar i vardagslivet, förnekelse eller acceptans och vikten av information.  Slutsats: Personerna upplevde svårigheter med att leva med diabetes typ 2. Det underlättade för personer att få stöd och information av sjuksköterskan vilket gav dem motivation till att främja deras hälsa genom livsstilsförändringar. / Background: Type 2 diabetes is a disease that is on the rise worldwide. The main reason for the increase in type 2 diabetes is due to obesity in the population. Type 2 diabetes is a chronic that cannot be cured and is treated primarily with lifestyle changes such as good diet and physical activity. Aim: To describe people’s experiences of living with type 2 diabetes. Method: A literature review was chosen where ten qualitative scientific original articles were included in the results. The literature search was performed in the databases Cinahl Complete and Pubmed. The articles were analyzed with the help of Fribergs (2017) four steps. Results: The results revealed four themes: emotional impact, limitation in everyday life, denial and acceptance, the importance of information. Conclusion: The people experienced difficulties in living with type 2 diabetes. It made it easier for the people to get support and information from the nurse, which gave them motivation to promote their health through lifestyle changes.
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Insulininfusionstherapie bei Kindern und Jugendlichen mit Diabetes mellitus Typ I mit Zweiterkrankungen bzw. zur perioperativen Anwendung nach dem Schema der Universitätskinderklinik Leipzig

Heckenmüller, Maren 14 May 2018 (has links)
In der vorliegenden Studie wurde das Schema der Universitätsklinik und Poliklinik für Kinder und Jugendliche Leipzig zur intravenösen Insulintherapie bei Kindern mit Diabetes mellitus Typ I zur Anwendung bei Zweiterkrankung oder Operation untersucht. Das Schema gibt die Insulindosierung anhand der aktuellen Infusionsgeschwindigkeit vor, in Abhängigkeit vom aktuellen Blutzuckerwert. Die Insulindosierung der Infusionslösung orientiert sich am Gewicht des Patienten. In einem Bypass erhält der Patient zeitgleich eine Infusion mit 5 prozentiger Glukoselösung. Die Infusionsgeschwindigkeit der Glukoselösung ist abhängig von Gewicht und Alter des Patienten. Dieses Schema findet seine Anwendung zur Blutzuckerführung bei Operationen und bei gegebenen oder drohenden Stoffwechselentgleisungen im Rahmen einer akuten Zweiterkrankung. Im Rahmen der Studie erfolgte die Datenerhebung mithilfe eines strukturierten Datenblattes. Analysiert wurde alle Fälle von pädiatrischen Patienten mit Diabetes mellitus Typ I, die im Zeitraum von 1995 bis 2008 eine intravenöse Insulininfusion anhand des oben genannten Schemas erhalten hatten. In die Studie konnten 62 Patienten eingeschlossen werden, die in 124 Fällen eine Insulininfusion erhalten hatten. Die durchschnittliche Infusionszeit lag bei 22 Stunden, die maximale Infusionszeit betrug 147 Stunden. In 121 der 124 Fälle lag der Blutzuckerspiegel mindestens einmal während der Infusionszeit außerhalb der gewünschten Grenzen von 4 bis 8 mmol/l. Hyperglykämien waren dabei häufiger als Hypoglykämien. Mithilfe des Schemas gelang es, die Blutzuckerspiegel der Patienten zu gut 2/3 der Infusionszeit innerhalb der gewünschten Grenzen zu halten. Zu 94 Prozent der Infusionszeit lagen die Blutzuckerspiegel der Patienten zwischen 3 und 15 mmol/l. Der Insulinverbrauch betrug im Mittel 0,04 IE Insulin pro kg Körpergewicht und Stunde. Durchschnittlich musste alle zwei Stunden die Insulindosierung, in Abhängigkeit vom aktuellen Blutzuckerwert, verändert werden. Die exakte Umsetzung des Schemas erfolgte zu durchschnittlich 84 Prozent. In einigen Fällen gab es klinische Begründungen für eine Abweichung von der vorgegebenen Infusionsgeschwindigkeit. In 46 der 124 Fälle wurde eine intravenöse Insulintherapie aufgrund einer Operation angewandt. Die durchschnittliche Operationszeit in dieser Studie betrug 29 Minuten. Es handelte sich vornehmlich um kleinere Operationen wie Appendektomien, Tonsillektomien oder Adenotomien. In 78 Fällen kam die intravenöse Insulintherapie aufgrund einer akuten Zweiterkrankung zur Anwendung. Es ergab sich kein Unterschied in der Qualität der Blutzuckerführung im Vergleich zwischen Zweiterkrankung und Operation. Es kam in der Gruppe der Zweiterkrankungen zu einem signifikant höheren Insulinverbrauch. Der durchschnittliche Insulinverbrauch in der Gruppe der Zweiterkrankungen betrug 0,040 Einheiten Insulin pro kg Körpergewicht pro Stunde, in der Gruppe der Operationen dagegen 0,037 Einheiten Insulin pro kg Körpergewicht pro Stunde. Bei einer Unterteilung in Abhängigkeit vom Alter entfielen 71 Fälle auf die Gruppe mit einem Alter von unter zwölf Jahren und 53 Fälle auf die Gruppe im Alter von über zwölf Jahren. Im Vergleich der beiden Gruppen lagen die Blutzuckerwerte der unter zwölf Jährigen signifikant häufiger außerhalb der gewünschten Grenzen von 4 bis 8mmol/l. Des Weiteren lagen die Blutzuckerwerte in der Gruppe der unter zwölf Jährigen signifikant häufiger außerhalb des Bereiches von 3 bis 15 mmol/l. Es kam dabei häufiger zu Hypoglykämien. Noch eindeutiger wurde dieser Sachverhalt von einer negativen Korrelation zwischen dem Alter und dem Anteil an Blutzuckerwerten außerhalb der gewünschten Grenzen belegt. Weiterhin zeigte sich eine negative Korrelation zwischen dem Alter und der Anzahl an Hypoglykämien. Darüber hinaus musste die Infusionsgeschwindigkeit in der Gruppe der über zwölf Jährigen signifikant seltener angepasst werden. In 44 Fällen lag der HbA1c im gewünschten Bereich von 5,5 bis 7,5 Prozent, in 54 Fällen außerhalb des Zielbereichs. 26 Fälle konnten wegen fehlender Angaben nicht analysiert werden. Die Qualität der Blutzuckerführung wurde durch den aktuellen HbA1c nicht beeinflusst. Ebenso ergab sich kein Unterschied in der Insulindosis pro kg Körpergewicht und Stunde. Die Blutzuckerwerte zu Beginn der Infusion waren signifikant höher. Dementsprechend dauerte es signifikant länger bis zum Erreichen einer Normoglykämie. Es ergab sich kein signifikanter Nachweis, dass es bei einem Abweichen vom Schema zu einer schlechteren Blutzuckerführung gekommen ist. Es zeigte sich eine nicht signifikante negative Korrelation zwischen der stringenten Einhaltung des Schemas und dem Auftreten von Ereignissen oder kritischen Ereignissen. Dabei ist zum einen die kleine Fallzahl von 124 zu bedenken und zum anderen gab es zum Teil klinische Gründe für ein Abweichen vom vorgegebenen Schema. Zusammenfassend ist das Schema gut zur Anwendung zur intravenösen Insulintherapie sowohl bei einer Zweiterkrankung als auch bei einer Operation für Kinder mit Diabetes mellitus Typ I geeignet. Die Qualität der Blutzuckerführung ist unabhängig von der Qualität der vorherigen ambulanten Blutzuckerführung. Um die sichere Anwendung auch im Kleinkindalter zu optimieren, könnte die Insulindosierung für diese Altersgruppe gesenkt werden. Insgesamt ist das Schema zur intravenösen Insulintherapie für Kinder mit Diabetes mellitus Typ I bei Operation oder Zweiterkrankung einfach strukturiert, dynamisch, anwenderfreundlich und durch regelmäßige Blutzuckerkontrollen und entsprechende Dosisanpassungen sicher.
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Hur kan vi hjälpa dig? : En litteraturöversikt om stödinsatser vid livsstilsförändringar hos individer med diabetes typ 2

Gran, Lina, Ney, Emily January 2021 (has links)
Background: An unbalanced type 2 diabetes mellitus leads to rising blood sugar levels. To achieve balance in blood sugar values ​​and reduce the risk of complications, self-care is an important factor. In self-care, lifestyle change has a central role. When health care professionals are aware that people are different and uses a person-centered approach, each individual can be supported in their own care. With an increased understanding of what individuals with type 2 diabetes experience as supportive, health care professionals can more easily support the individual in self-care and thereby reduce the risk of complications. Aim: The purpose of this literature review was to investigate what individuals with type 2 diabetes mellitus experienced as supportive of lifestyle change. Method: Literature overview with descriptive design where 11 scientific articles were included. All studies were quality audited using a review template. Themes were built based on the content of the articles and then the material was compiled into a result. Results: The results showed that the facilitating factors that were considered to support lifestyle change were the health care professionals' approach and attitudes as well as the relationship between the individual and the health care staff. Internal factors such as personal development, internal motivation and experience of health were also perceived as facilitating. External factors that facilitated lifestyle changes were distance contact as a complement to traditional physical contact, having knowledge and control and support from the environment. Conclusion: In order to best support lifestyle change, the approach and attitudes of health care staff need to be perceived as supportive. The personal development and experience of support combined with having knowledge and feeling control over their situation benefits the change work. The flexibility of care is important to meet each individual need. Keywords: Diabetes mellitus 2, patient experience, lifestyle change, patient education, nursing, support, self care and health behavior
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Zytokinstimulation von mononukleären Zellen des peripheren Blutes (PBMC) von Patienten mit Diabetes Mellitus Typ 1 / Cytokine stimulation of mononuclear cells of the peripheral blood (PBMC) from patients with diabetes mellitus type 1

Zimmermann, Benjamin Georg Heinz January 2020 (has links) (PDF)
Diabetes mellitus Typ 1 ist eine chronische Autoimmunerkrankung, die über eine Zerstörung pankreatischer Beta-Zellen der Langerhans-Inseln zu einem absoluten Insulinmangel führt. Ursächlich für die Zerstörung des Pankreasgewebes sind autoreaktive T-Zellen, die eine Entzündungsreaktion (Insulitis) im Pankreas bewirken. Zentrales Thema der Promotionsarbeit ist die Erforschung grundlegender quantitativer und qualitativer Eigenschaften von T-Zellen von Diabetikern im Vergleich zu gesunden, alters-gleichen Kontrollpersonen. Der Fokus der Arbeit liegt dabei auf der Analyse von naiven T-Zellen und ihrer Polarisierbarkeit in proinflammatorische Th17 (Interleukin-17-produzierende) Zellen und regulatorische T-Zellen (Tregs), die die Inflammation unterdrücken können. Voruntersuchungen der Arbeitsgruppe zeigten tendenziell eine proportionale Vermehrung von proinflammatorischen T-Zellen (Th17 Zellen) im peripheren Blut von Typ1 Diabetikern. Aus dem Vollblut wurden mittels Ficoll-Dichtezentrifugation periphere mononukleäre Zellen des Blutes (PBMC) gewonnen. Über magnetisch aktivierte Zell-Separation (MACS) wurden naive T-Zellen (CD4+CD45RA+CD27+) aus den PBMCs isoliert. Diese naiven Zellen wurden angeregt sich zu adulten, immunkompetenten Zellen zu differenzieren. Die Antigenstimulation der T-Zellen wurde imitiert durch Aktivierung mit Antikörpern gegen die Moleküle CD3 und CD28 oder einem C. albicans-Antigen. Die Stimulation wurde unter Co-Kultivierung mit autologen antigenpräsentierenden Zellen durchgeführt. Die Richtung der Differenzierung wurde durch Zugabe verschiedener Zytokin-Cocktails beeinflusst. Nach Abschluss der Kultivierung wurde sowohl der Phänotyp der Zellen als auch deren Fähigkeit bestimmte Zytokine zu produzieren mittels Durchflusszytometrie (FACS) bestimmt. Weiterhin wurden Suppressionsassays durchgeführt, bei denen die Suppressionsfähigkeit von aus naiven T-Zellen induzierten Tregs auf autologe PBMCs von Typ 1 Diabetes Patienten überprüft wurde. In dem zunächst durchgeführten Vergleich von Kindern mit einer Erstmanifestation mit gesunden Kontrollen konnte eine stärkere IFN-Produktion gezeigt werden mit signifikanten Unterschieden innerhalb der Ki67+ Zellen. Interessanterweise zeigte sich diese stärkere IFN Sekretion der T-Zellen der Diabetiker unter Bedingungen, die die Expression von TH17-Zellen fördern sollten. Zusätzlich konnten T-Zellen nachgewiesen werden, die für IFN und IL17 doppelt positiv waren. In weiteren Versuchen wurden auch Vergleiche zwischen längere Zeit an Diabetes erkrankten Kindern und erwachsenen Diabetikern mit gesunden Kontrollen durchgeführt. Bei den erwachsenen Diabetikern konnten dabei mehr IFN+/IL17+ T Zellen innerhalb der Ki67+ T-Zellen nachgewiesen werden als bei den Kontrollen. Die Zellkulturexperimente wurden im Weiteren mit C. albicans-Antigen als einem spezifischen Stimulus des Immunsystems durchgeführt. Die Untersuchung zeigte zunächst einmal, dass das C. albicans-Antigen bezüglich Proliferation und T-Zell-Differenzierung ein deutlich schwächerer Stimulus im Vergleich zur Stimulation mit aCD3/aCD28 war. Beobachtet werden konnte allerdings, dass es durch Stimulation mit dem C. albicans-Antigen insgesamt zu einer stärkeren Aktivierung des TH17-Zell-Systems kam mit Ausnahme der längere Zeit an einem Diabetes erkrankten Kinder, die eine geringere IL17-Produktion im Vergleich zu den Kontrollen aufwiesen. Insgesamt zeigten sich teils deutliche Unterschiede zwischen den Gruppen der Diabetiker, so dass von einer Beeinflussung der Ergebnisse durch Krankheitsdauer, Krankheitsaktivität, Alter der Probanden und Therapiedauer ausgegangen werden muss. Die Untersuchung des Proliferationsverhaltens ergab sowohl bei den proinflammatorischen T-Zellen als auch bei den Tregs keine Unterschiede zwischen den Diabetikern und den Kontrollpatienten, ebenso wie die quantitative Untersuchung der Ausbildung von CD25+FOXP3+ Tregs aus den naiven T-Zellen unter unspezifischer Stimulation. Unter spezifischer Stimulation hingegen zeigten sich mehr Tregs bei den Kindern mit einer Erstmanifestation und den erwachsenen Diabetikern. Ebenfalls unter Stimulation mit dem C. albicans-Antigen zeigten sich unter proinflammatorischen Bedingungen bei den Kindern mit einer Erstmanifestation und unter antiinflammatorischen Bedingungen bei den erwachsenen Diabetikern ein signifikant höherer Anteil CD127- Tregs (CD25+FOXP3+) im Vergleich zu den Kontrollprobanden. Interessanterweise zeigte sich bei den erwachsenen Diabetikern sowohl bei spezifischer als auch bei unspezifischer Stimulation eine stärkere Produktion von IL17 durch die Tregs. Die Untersuchung der Expression des Homing-Rezeptors CD62L auf den Tregs ergab keine signifikanten Unterschiede, aber eine höhere Expression bei allen Diabetikern im Vergleich zu den jeweiligen Kontrollgruppen und die Untersuchung des IFN-Rezeptors erbrachte keine signifikanten Unterschiede zwischen den Gruppen, allerdings zeigten sich die Mediane und Mittelwerte bei den Kindern mit einer Erstmanifestation im Vergleich zu den Kontrollen bei unspezifischer Stimulation erhöht. Zur Ergänzung der Zellkulturexperimente wurden im Weiteren Suppressionsversuche mit aus naiven T-Zellen induzierten Tregs durchgeführt. Die Suppressionsversuche konnten eine geringere Hemmung der Proliferation durch die induzierten Tregs der Diabetiker zeigen und damit auf eine mögliche Dysfunktion der Tregs deuten. Um Möglichkeiten der Beeinflussung des Immunsystems zu untersuchen wurden die Zellkulturen erneut unter Blockade von IFNy und Zugabe von TGFb durchgeführt. Die Blockade von IFNy führte zu einer geringer ausgeprägten Differenzierung und Proliferation der T-Zellen. Weiterhin konnten in der intrazellulären Färbung weniger IFN positive T-Zellen gefunden werden und es zeigte sich eine stärkere Expression des IFN-Rezeptors. Bei den Kindern mit einer Erstmanifestation zeigte sich zusätzlich auch eine geringere Ausprägung der IL17+ T-Zellen. Hier ergaben sich keine Unterschiede in der Quantität der Tregs. Die erwachsenen Diabetiker zeigten hier weniger Tregs, dafür aber eine stärkere Proliferation innerhalb der Tregs. Bei den Kindern mit einem längere Zeit bestehenden Diabetes hingegen zeigten sich keine quantitativen Unterschiede. Die Beeinflussung durch Zugabe von TGFb bei den erwachsenen Diabetikern und den Kindern mit einer Erstmanifestation führte zu einer geringeren T-Zell Differenzierung mit mehr naiven T-Zellen und weniger Memory-T-Zellen sowie zu einer geringeren IFNy Expression. Bei den Erwachsenen zeigte sich ebenso eine geringere Proliferation, geringe Anzahlen für Tregs sowie eine geringe Ausprägung der Expression von CD62L und der Produktion von IL17 durch Tregs. Insgesamt konnte gezeigt werden, dass es Unterschiede zwischen den proinflammatorischen T-Zellen sowie den induzierten Tregs der Diabetiker im Vergleich zu den gesunden Kontrollen gibt. Insbesondere die Bedeutung von IFNy bei den Erstmanifestation konnte gezeigt werden. Aber auch die Sekretion von IL17 oder die Expression von CD62L auf den Tregs stellen interessante Ansatzpunkte zur weiteren Erforschung des Diabetes dar. Weiterhin zeigten die Suppressionsversuche eine gestörte Regulation durch die induzierten Tregs bei den Diabetikern. Sowohl die Blockade von IFNy als auch die Zugabe von TGFb zeigten inflammationshemmende Wirkung bei den Lymphozyten der Diabetiker in vitro und stellen interessante Ansatzpunkt für eine mögliche Therapie dar. / Type 1 diabetes mellitus is a chronic autoimmune disease which causes a destruction of pancreatic beta cells and results in an absolute lack of insulin. Autoreactive T-cells cause an inflammation in the pancreas (insulitis) and are responsible for the destruction of the beta cells. Main topic of this thesis is the investigation of fundamental quantitatively and qualitatively features of T-cells in humans with type 1 diabetes mellitus in comparison to healthy, age-matched controls. The main point of view is directed on the analysis of naive T-cells and their ability to polarize in proinflammatory TH17-cells (Interleukin 17 producing T-cells) and regulatory T-cells (Tregs) which are able to suppress an inflammatory reaction. Earlier studies in our work group suggested a proportional increase of proinflammatory T-cells in the peripheral blood of patients with type 1 diabetes mellitus. A density centrifugation with Ficoll was performed to isolate peripheral blood mononuclear cells (PBMC). Magnetic activated cell sorting (MACS) was used to extract naive T-cells (CD4+CD45RA+CD27+) out of the PBMC-group. These isolated naive T-cells were stimulated to differentiate into mature, immunocompetent T-cells. The stimulation was imitated by T-cell activation with antibodies against CD3 and CD28 or with a C. albicans-antigen. The activated T-cells were co-cultured with autologous, antigen presenting cells (APC). The direction of differentiation was influenced by supplementation of various cytokine-cocktails. After finishing the cultivation, the phenotype of the T-cells as well as their ability to produce distinct cytokines was determined by fluorescent activated cell sorting (FACS). Furthermore, suppression assays were performed in which the ability of (out of naive T-cells induced) Tregs to suppress autologous PBMC of humans with type 1 diabetes mellitus was investigated. First there was a comparison between children with a new-onset of type 1 diabetes mellitus (T1DM) and healthy controls. This investigation showed a stronger production of interferon gamma (IFN) with significant differences in the Ki67 positive subgroup in T1DM children. Interestingly this was found under culture conditions which should promote the expression of an TH17-phenotype. Additionally, T-cells were discovered which were double positive for IFN and IL17. In further experiments the T-cells of children and adults with a long-standing diabetes mellitus were compared to healthy donors. In the adult group it was possible to show more IFN/IL17 positive T-cells in the Ki67 positive subgroup in comparison to the controls. For further experiments an C. albicans-antigen was used as a T-cell activator. Primarily it was obvious that the C. albicans-antigen was a much weaker stimulus concerning proliferation and T-cell differentiation. But overall there was a stronger activation of the TH17-cell system except for the children with long-standing diabetes mellitus who had a lower amount of IL17 in comparison to the healthy controls. All together there were clear differences between the different groups of humans with type 1 diabetes mellitus so that the results are probably influenced by activity und duration of disease as well as patients age and duration of therapy. The research concerning the proliferation as well as the quantity of CD25+FOXP3+ Tregs showed neither differences for the proinflammatory Tcells nor the Tregs under unspecific stimulation. When specific stimulation was performed, the children with a new-onset of diabetes mellitus and the adults with diabetes mellitus showed an increased number of Tregs. Additionally, under stimulation with C. albicans under proinflammatory culture conditions there was a higher proportion of CD127 negative Tregs (CD25+FOXP3+CD127-) in the children with a new-onset diabetes and the adult diabetics in comparison to the healthy controls. Surprisingly there was a stronger IL17-production among the Tregs in the adult diabetics under specific as well as under unspecific stimulation. Although investigations on expression of the homing receptor CD62L on the surface of Tregs yield no significant differences, there was a non significant higher expression in every diabetic group in comparison to the controls. Similar the expression of the IFN-receptor shows no significant differences but the consideration of the values for median and average showed higher values in the children with newly onset diabetes than in the healthy controls under unspecific stimulation. Furthermore, suppression assays were performed with induced Tregs which were induced out of naive T-cells. In this investigation a weaker ability to inhibit the proliferation of T-cells by the induced Tregs of the diabetics were found. This is a possible hint for a dysfunction of Tregs in humans with type 1 diabetes mellitus. To investigate possibilities for influencing the immune system the earlier performed cell cultures were repeated now with blocking IFN or supplement TGFb. The blocking of IFNy leads to a weaker differentiation and proliferation of Tcells. Furthermore, the intracellular staining showed decreased numbers of IFNy positive T-cells but a higher expression rate of the IFNy-receptor. The children with a new-onset of diabetes mellitus showed additionally lower values for IL17 positive T-cells but therefore a greater proliferation rate among the Tregs. On the other hand there were no quantitative differences noted in the children with long-standing diabetes. Supplementation of TGFb leads to a weaker T-cell differentiation with greater numbers of naive T-cells und lower numbers of memory T-cells as well as a lower IFNy-expression rate in the T-cells of the children with a new-onset diabetes and the adult diabetics. The adult diabetics showed furthermore a weaker T-cell proliferation, decreased Treg numbers and a lower expression of CD62L as well as a lower production of IL17 by Tregs. All together it was possible to show differences between the proinflammatory T-cells and the induced Tregs of humans with diabetes mellitus in comparison to healthy controls. Especially the meaning of IFNy for the disease in children with new-onset diabetes mellitus was shown. Furthermore, the secretion of IL17 or the expression of CD62L on Tregs are interesting starting points for further investigations. Additionally, it was possible to show that the ability to inhibit the proliferation of inflammatory T-cells by the induced Tregs of the diabetics is disturbed. The blocking of IFNy as well as the supplementation of TGFb showed inflammation inhibiting effects in the T-cells of the diabetics in vitro and is an interesting starting point as a potential future therapy.
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Patienters erfarenheter av egenvård vid diabetes mellitus typ 2 : - En kvalitativ litteraturöversikt / Patient's experiences of self- care in type 2 diabetes mellitus : - A qualitative literature review

Omar, Ruweyda, Turesson, Frida January 2022 (has links)
No description available.
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Erfarenheter av att vara förälder till ett barn med diabetes typ-1 : en litteraturstudie / Experiences of being a parent to a child with diabetes type-1 : a literature review

Birkebo, Julia, Larsson, Tove January 2021 (has links)
Bakgrund: Diabetes mellitus typ 1 är en av de vanligaste kroniska sjukdomarna hos barn och forskning har visat på att diabetes typ 1 drabbar allt fler unga människor. Sjukdomen vänder upp och ner på familjens vardag och innebär att föräldern bevakar barnets blodglukosvärde under dygnets alla timmar. För att undvika komplikationer är det viktigt att föräldern stöttar barnet till en balans mellan kost, aktivitet och insulinbehandling.  Föräldrarna ansvarar för barnets egenvård och framtida hälsotillstånd. Syfte: Att beskriva erfarenheter av att vara förälder till barn med diabetes typ 1. Metod:En litteraturöversikt baserad på tolv vetenskapliga studier med kvalitativ design. Sökningarna utfördes i databaserna CINAHL Complete och PubMed. Studierna analyserades inspirerade av Friberg. Resultat:Resultatet redovisas i tre teman: Att ha ansvar för sitt barns sjukdom, Att leva med ständig oro och Att förlora ett normalt liv. Diskussion:Resultatet diskuterades utifrån Dorothea Orems egenvårdsteori. Att ha ett barn med diabetes mellitus typ 1 innebär att ansvara för barnets egenvård, dygnet runt samt att ta ansvaret för sjukdomen och uppleva oron för eventuella komplikationerna, påverkade förälderns fysiska och psykiska mående. Sjuksköterskan har en viktig roll att fånga upp förälderns mående och på så sätt förebygga att det påverkar behandlingen av sjukdomen. Slutsats:Resultatet har visat betydelsen av en helhetsvård och där varje individs situation beaktas.
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Barns upplevelser av att leva medtyp 1-diabetes: en litteraturöversikt

Bengtsson, Felicia, Åkerberg, Ellinor January 2021 (has links)
SAMMANFATTNING Bakgrund: Typ 1-diabetes är den vanligaste metabola sjukdomen hos barn och utgången är dödlig utan behandling. Behandlingen består av livslång insulintillförsel i kombination med blodsockerkontroll, kostberäkning och fysisk aktivitet. Trots utveckling av behandlingsregimen vid typ 1-diabetes finns det kvarstående betydande risker för långtidskomplikationer och psykisk ohälsa hos barnen som lever med sjukdomen. Familjerna och barnen utsätts för dagliga utmaningar samt den påfrestning det innebär att leva med en kronisk sjukdom. Syfte: Att undersöka hur barn med typ 1-diabetes upplever sin sjukdom samt hur de upplever att typ 1-diabetes påverkar deras liv. Metod: En systematisk litteraturstudie med induktiv design tillämpades. Sökningarna genomfördes i PubMed, CINAHL och PsycInfo och resulterade i 16 inkluderade vetenskapliga studier med kvalitativ ansats. Resultat: Barnens upplevelser av diabetes var framför allt negativa och mestadels kopplade till egenvården, som var tidskrävande, störande och smärtsam för barnen. Många barn hade blivit utsatta för stigmatisering, utanförskap och mobbning. Rädslan för att bli behandlad annorlunda av omgivningen gjorde att barnen ofta hemlighöll sin diabetes och i vissa fall struntade i behandlingen, särskilt i skolmiljön, som upplevdes dåligt anpassad efter barnens behov. Slutsats: Typ 1-diabetes påverkar barnen emotionellt och i synnerhet socialt där den mest utmanande tiden var i skolan. Barnsjuksköterskor har som ansvar att utefter barns behov stötta egenvård och självständighet och därigenom underlätta så att sjukdomen blir en del av livet för barnen.
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Personers upplevelser av egenvård vid diabetes typ 2 : en litteraturöversikt / Persons experiences of self-care in diabetes type 2 : a literature review

Adan, Mona, Mohamud, Farhia Abi January 2021 (has links)
Bakgrund: Diabetes mellitus typ 2 (DMT2) är en folkhälsosjukdom som finns runt om i världen. Diabetes är en sjukdom som kan bli livshotande om patienten inte får sjukvård. Den klassas som en icke-smittsam folksjukdom, förutom de kroppsliga skadorna som DMT2 kan det även orsaka ekonomiska svårigheter för patienten samt för hälso- och sjukvården. DMT2 sjukdomen påverkar patienten negativt då de orsakar dagliga problem. Långsiktigt kan det även bidra till komplikationer och för att kunna förebygga behöver patienten kunskap kring sjukdomsinsikten samt riskfaktorer som kan uppstå och vilken behandling som kan vara effektiv för deras livskvalité. Syfte: Att beskriva hur personer med diabetes typ 2 upplever sin egenvård. Metod: Översikten för litteratursökningen gjordes med hjälp av två databaser Cinahl Complete och PubMED där ett urval av 11 styckna vetenskapliga artiklar som är inriktade i kvalitativ metod valdes ut. Resultat: Litteraturöversikten visar på 4 huvudområden: hantering av blodsockervärdet, kosthantering, fysisk aktivitet och stöd. Slutsats: I litteraturöversikten har författarna kommit fram till att patienter med diabetes typ 2 behöver mycket stöd både hälso- och sjukvården men även från närstående och vänner. I litteraturöversikten finner författarna även att levnadsvanorna har en stor inverkan på patienterna om de utför en livsstilsförändring som gynnar de kan de leva ett liv av kvalité. / Background: Type 2 diabetes mellitus (DMT2) is a public health disease that is found around the world. Diabetes is a disease that can be life-threatening if the patient does not receive medical care. It is classified as a non-communicable public disease, in addition to the bodily injuries such as DMT2, it can also cause financial difficulties for the patient as well as for health care. DMT2 disease negatively affects the patient as they cause daily problems. In the long term, it can also contribute to complications and in order to be able to prevent it, the patient needs knowledge about the disease insight as well as risk factors that may arise and which treatment can be effective for their quality of life. Aim: To describe how people with type 2 diabetes experience their self-care. Method: The overview for the literature search was made with the help of two databases Cinahl Complete and PubMED, where a selection of 11 scientific articles that focus on qualitative methods were selected Results: The literature review shows 4 main areas: management of blood sugar value, diet management, physical activity and support. Conclusion: The literature review has concluded that patients with type 2 diabetes need a lot of support from both health care but also from relatives and friends. In the literature review, it is also found that lifestyle habits have a great impact on patients, if they make a lifestyle change that benefits them, they can live a life of quality.
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Egenvård hos personer med diabetes mellitus typ 2 : En litteraturöversikt

Skoogh, Sara, Stenman, Sandra January 2021 (has links)
Bakgrund: Diabetes mellitus typ 2 står för 90 procent av de två olika diabetesformerna och sjukdomen ökar globalt. För personer med sjukdomen handlade det om ett individuellt ansvar för att uppnå hälsa genom egenvård. Sjukdomen medförde ett behov av att införa livsstilsförändringar viktiga för deras liv. Syfte: Syftet var att belysa personers upplevelser av egenvård vid diabetes mellitus typ 2. Metod: Metoden var en litteraturöversikt som genomfördes med ett induktivt förhållningssätt. Litteratursökningen utfördes i två databaser, Cinahl och PubMed som genererade totalt 14 kvalitativa originalartiklar. Resultat: Upplevelsen av egenvård hos patienter med diabetes mellitus typ 2 visade att det var svårt att leva med sjukdomen. Upplevda hinder och utmaningar försvårade sjukdomshanteringen vilket motiverade behovet av stöd. Livsstilsförändringar som visats vara vanliga handlade om nya kostvanor, reglera sitt blodsocker och intag av läkemedel. Diskussion: Egenvård uppfattades som en svår uppgift att utföra utan några förkunskaper. För att uppnå hälsa behövde patienterna hantera vardagen självständigt och med stöd av andra. Sjuksköterskan var en del i mötet med hälso- och sjukvården för att kunna motivera patienterna till förändring. Sjuksköterskan behövde också bistå dessa patienter med fördjupad information i hur det var att leva med sjukdomen och kunna anpassa denna information efter varje individs unika behov. eHälsa visades vara ett uppskattat stöd som förenklade vardagen. Slutsats: Vardagen blev för många påverkad och för att undvika hot mot hälsan behövde egenvårdsaktiviteter genomföras för att främja hälsan. Stöd i egenvård önskades men visades vara delvis bristfälligt. / <p>Examinationsdatum: 2021-03-24</p>
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Die Rolle von HLA II bei nicht-insulin geführtem Diabetes mellitus

Jacobi, Thomas 14 March 2022 (has links)
Hintergrund: Die HLA-Komplexe sind wichtige Mittler bei Entzündungsgeschehen. Durch die Präsentation von zelleigenen oder zellfremden Peptiden werden T-Zellen aktiviert, welche über Zyto- und Chemokine weitere Entzündungszellen aktivieren, anlocken oder aber zum programmierten Zelltod der präsentierenden Zelle führen. Dabei ist die Peptidbindungsstelle der HLA-Komplexe zwar genetisch hochkonserviert, doch auch hochvariabel und so hat jeder HLA-Komplex sein eigenes Bindungsrepertoire. Beim Diabetes mellitus (DM) gibt es drei etablierte Entitäten, die mit einer Autoinflammation einhergehen: Typ 1 Diabetes mellitus (T1DM), Typ 2 Diabetes mellitus (T2DM) sowie der Schwangerschaftsdiabetes (GD). Bei T1DM kommt es zu einer Insulitis mit Aktivierung von CD8+ T-Zellen und darüber zum Untergang der β-Zellen und konsekutiv zu absolutem Insulin-Mangel. Dabei sind schon seit langem die HLA-Serotypen HLA-DR3/DR4 und HLA-DQ2/DQ8 als assoziiert bekannt. Im Falle des T2DM kommt es zur Inflammation des Fettgewebes und darüber zu einer Verminderung der Insulinsensitivität. Hierbei scheinen MHC II Moleküle eine wichtige Rolle zu spielen, da ein Fettgewebsspezifisches Knock-out der MHC II Expression zu einer Verminderung der Insulinresistenz führt. Deng et al. zeigten, dass die MHCII Expression als Reaktion auf Leptinausschüttung erhöht wird, noch bevor es zur Einwanderung der Entzündungszellen kommt. Außerdem scheint es zu einer CD4+ T-Zell getriebenen Insulitis, sowie zu autoimmun aktivierten T-Zellen zu kommen. Schwangerschaftsdiabetes geht ebenfalls mit einem Entzündungsgeschehen einher. 5 Hier zeigte eine großangelegte Studie eine Assoziation zu HLA-DQB1*02, DQB1*06:02 und DRB1*13:02. Ziel: Ziel dieser Studie war der Nachweis einer Assoziation von HLA II Allelen mit der Ausprägung und dem Bestehen eines nicht-insulin-geführten Typ 2 Diabetes mellitus. Methoden & Material: LIFE – Adult (N=4649) und Life-Heart (N=4815) sind Leipziger Bevölkerungsstudien, während die Sorbenkohorte (N=949) ursprünglich Sorben aus der Lausitz umfasst. Die Kohorten wurden umfangreich charakterisiert und die vorhandenen Single Nucleotide Polymorphism Daten aus der Sequenzierung und 1000 Genome Imputation wurden in den weiteren Analysen untersucht. Außerdem fielen alle Teilnehmer heraus, die mit Insulin behandelt wurden. Auf Basis der SNP Genotypisierung wurden schließlich HLA -Genotypen auf 4-Digit Level imputiert, deren Allelfrequenz für ein vergleichendes Phylogramm verwendet wurden. Assoziationen der einzelnen Allele mit Diabetesstatus, HbA1c, Nüchternplasmaglucose, HOMA-IR, HOMA-B und dem Stumvoll-Index in allen Kohorten und wurden mittels linearer bzw. logistischer Regression untersucht, für alle Allele, die mit einer Frequenz von mindestens 5% in den Kohorten vertreten waren. Anschließend wurde eine Meta-Analyse der Assoziationsstudien mit allen drei Kohorten durchgeführt. Dem schloss sich eine Haplotypanalyse und Epitopanalyse an. Alle Ergebnisse wurden nach Benjamini-Hochberg (FDR) gegen multiples Testen korrigiert und auf Alter, Geschlecht und BMI adjustiert. Ergebnisse: Die Allelfrequenzen der LIFE Kohorten unterschieden sich nach Kalkulation der Nei’s distance nicht signifikant von der Deutschen Knochenmarks Spender-Kohorte, während die sorbische Kohorte sich zwischen der deutschen und der tschechischen Vergleichskohorte aus der öffentlich zugänglichen Datenbank einordnen ließ. In der Allelanalyse zeigte sich, dass HLA-DQB*05:01 mit Plasmanüchternglucose und HLA-DRB1*01:01 mit Plasmanüchternglucose und HOMA-IR in der sorbischen Kohorte asoziiert war. In der LIFE-Adult Kohorte assoziierte HLA-DQB*03:02 und HLA-DRB4*01:03 signifikant mit HbA1c. In der anschließenden Meta-Analyse zeigte HLA-DRB5*01:01 den größten protektiven Effekt. Ebenfalls signifikant protektiv wirksam waren die HLA Komplexe HLA-DQA*01:02, HLA-DQB*06:01 und HLA-DRB1*15:01. Der von diesen Allelen gebildete Haplotyp ist bekannt für seine protektive Wirkung in T1DM und zeigte diesen Effekt auch in dieser Testung auf nicht-Insulin-geführten T2DM. Einen Risiko-vermittelnden Haplotyp gab es in Form des DRB1*07:01-DQA1*02:01-DQB1*03:03 Haplotypes. In der Epitopanalyse fanden sich mit A71 und R13 zwei schützende Epitope für T1DM, die in meiner Studie auch als schützende Epitope mit T2DM assoziiert waren. Diskussion: Im Endeffekt zeigte sich in dieser Studie, dass wenn es um den HLA II Locus geht, T1DM und T2DM scheinbar gemeinsame genetische Grundlagen haben. Da nicht einmal für T1DM die Wirkungsweise der HLA-Allele vollkommen verstanden ist, lässt sich nur mutmaßen, wie der kausale Zusammenhang der Ergebnisse dieser Studie aussieht. Zum Beispiel könnte es sein, dass sich aufgrund unterschiedlicher Affinität protektive und permissive Allele in ihrem Bindungsverhalten krankheitsrelevanter Epitope unterscheiden. Da sich HLA-DRB1*15:01 und HLA-DRB1*07:01 in ihrem Bindungsverhalten stark ähneln, aber konträre Effekte auf die Entwicklung eines T2DM haben, muss der Unterschied in den dem Haplotyp zugehörigen DQA1 und DQB1 Allelen liegen. Eine weitere Theorie ist das Epitope stealing, das für HLA-DQ6 im Raume steht. Dabei führte die Bindung der entsprechenden Epitope nicht zu einer CD4-Antwort und somit war das Pankreas vor autoinflammatorischen Geschehen geschützt. Zusammenfassend lässt sich schlussfolgern, dass der HLA Locus sowohl permissive als auch protektive Wirkung sowohl in der Entstehung von T1DM als auch T2DM hat.:Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung ......................................................................................................................................... 3 1.1 Aus der Historie des Diabetes mellitus.................................................................................... 3 1.2 Diabetes Mellitus Typ 1 ........................................................................................................... 4 1.3 Diabetes Mellitus Typ 2 ........................................................................................................... 6 1.4 Major Histocompatibility Complex & Human Leucocyte Antigen ........................................... 7 1.4.1 HLA Allele ....................................................................................................................... 10 1.4.2 MHC / HLA und T1DM ................................................................................................... 14 1.4.3 MHC / HLA und T2DM ................................................................................................... 15 1.5 Gemeinsame Determinanten für T1DM und T2DM .............................................................. 16 1.6 Rationale ................................................................................................................................ 17 2 Publikation ..................................................................................................................................... 20 3 Zusammenfassung der Arbeit ....................................................................................................... 30 4 Literaturverzeichnis ....................................................................................................................... 34 References ............................................................................................................................................. 34 5 Supplements .................................................................................................................................. 39 5.1 R-Scripts ................................................................................................................................. 39 5.1.1 Errechnung der Allelfrequenzen.................................................................................... 39 5.1.2 Vorbereitung für Arlequin ............................................................................................. 42 5.1.3 PCA und Dendrogramme ............................................................................................... 48 5.1.4 Signifikanz-Plot .............................................................................................................. 53 5.1.5 Assoziationen LIFE Adult................................................................................................ 61 5.1.6 Assoziationen LIFE Heart ............................................................................................. 115 5.1.7 Assoziationen Sorben .................................................................................................. 169 5.1.8 Meta-Analyse............................................................................................................... 223 6 Abkürzungsverzeichnis ................................................................................................................ 223 7 Abbildungsverzeichnis ................................................................................................................. 226 8 Tabellenverzeichnis ..................................................................................................................... 226 9 Nachweis über die Anteile des Coautors .................................................................................... 227 10 Anlagen .................................................................................................................................... 228 10.1 Erklärung über die eigenständige Abfassung der Arbeit ..................................................... 228

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