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Am östlichen Rand der Europäischen Union : geopolitische, ethnische und nationale sowie ökonomische und soziale Probleme und ihre Folgen für die GrenzraumbevölkerungJanuary 2009 (has links)
Die Artikel dieses Bandes wollen anhand ausgewählter Grenzräume und Themen einen Beitrag zur Darstellung der Situation an der neuen östlichen Außengrenze der EU leisten. Im Zentrum steht dabei der Grenzraum zwischen der Republik Moldau und Rumänien. Analysen der geopolitischen, ethnischen und nationalen sowie ökonomischen und sozialen Probleme dieser Länder sollen die Rahmenbedingungen für das Leben der Bevölkerung in diesem Grenzraum verdeutlichen. Diese Probleme wirken sich auf den Alltag der Grenzraumbevölkerung, besonders auf ihre grenzüberschreitenden Aktivitäten aus. Politik und Wissenschaft müssen sich gerade auch der Probleme der Grenzräume annehmen, weil in Europa das Bemühen um eine friedliche "Einheit in der Vielfalt" nicht an den Außengrenzen der EU enden kann.
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Bedeutung, Typologie und Entwicklungsperspektiven der deutsch-polnischen und deutsch-tschechischen EuroregionenSchöne, Marzena 18 October 2006 (has links) (PDF)
Gegenstand der Arbeit stellten die deutsch-polnischen und deutsch-tschechischen Euroregionen dar. Sie wurden als ein offenes System betrachtet, das sich aus den in Wechselwirkung stehenden Elementen zusammensetzt: Raum, Grenze, Netzwerk und Umfeld. Diese ganzheitliche, intertemporale Betrachtung der Euroregionen ermöglichte es, dieses komplexe Phänomen besser zur verstehen, Erkenntnisse zur Bedeutung, zum Typus und zu Perspektiven der deutsch-polnischen und deutsch-tschechischen Euroregionen zu gewinnen sowie die gestellten Hypothesen zu überprüfen und zu verifizieren. Die Untersuchungen zur Rolle der deutsch-polnischen und deutsch-tschechischen Euroregionen bezogen sich insbesondere auf die Ermittlung der Bedeutung euroregionaler Netzwerke für die Grenzräume, bei gleichzeitiger Berücksichtigung der Wechselwirkungen mit anderen Elementen des euroregionalen Systems. Hierzu wurde eine Bilanzierung und Evaluierung der bisherigen Arbeit euroregionaler Netzwerke durchgeführt und die Wechselwirkungen analysiert. Im Rahmen der typologischen Untersuchungen wurde nachgewiesen, dass die deutsch-polnischen und deutsch-tschechischen Euroregionen, trotz bestimmter Abweichungen, einen einheitlichen Typus verkörpern. Des Weiteren hat sich herausgestellt, dass die deutsch-polnischen und deutsch-tschechischen Euroregionen sich hinsichtlich der institutionellen, netzwerkrelevanten Aspekte in einer der Entwicklungsphasen westeuropäischer Euregios befinden. Nicht zutreffend ist jedoch diese Aussage in Bezug auf die räumlichen Aspekte. In Anlehnung an die Untersuchungsergebnisse zum evolutionären Charakter der euroregionalen Netzwerke und die bevorstehenden Veränderungen wurden auch die Perspektiven der deutsch-polnischen und deutsch-tschechischen Euroregionen aufgezeigt und anschließend Vorschläge zur Weiterentwicklung und Effizienzsteigerung der euroregionalen Netzwerke erarbeitet. / Theme of the work represented the German-Polish and German-Czech euroregions. They were regarded as an open system, that consists of the in an interaction standing elements: space, border, network and surroudings. All these elements are interdependent. This holistic and inter temporal consideration of the euroregion allowed a better understanding of this complex phenomenon. Besides this, knoweledge concerning importance, type and perspectives of the German-Polish and German-Czech euroregions was acquired and the thesis could be checked and verified. The research of the role of the German-Polish and German-Czech euroregions refered to the verification of importance of the euroregional networks for borderline. The interaction was regarded at the same time with other elements of euroregional system. There was conducted balancing and evaluation of actual euroregional network’s work and analysed the interaction. Following the results of basic analyses was done a typological consideration of those euroregions. It was showed due to exsiting differences and the specific charasteristics the German-Polisch and German-Czech euroregions are of a seperate type.The hypothesis claiming that the German-Polish and German-Czech euroregions represent a development’s phase of the Western European Euregios is only acceptable in the view of the institutional aspects. In the scope of this analysis it was shown that German-Polish and German-Czech. The research’s results of evolutional character of the euroregional networks and forthcoming changes were unlocked the perspectives of the German-Polish and German-Czech euroregions. The proposals for further progress and effective elevation of euroregional network were processed.
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Transformationsprozesse und Entwicklungsperspektiven im Dreiländereck Deutschland – Polen – TschechienRoch, Isolde, Banse, Juliane, Leimbrock, Holger, Mathey, Juliane 13 April 2017 (has links)
In den mittel- und osteuropäischen Ländern mit ehemals sozialistischem Gesellschafts- und Wirtschaftssystem vollzieht sich seit Ende der 1980er Jahre ein epochaler Strukturwandel, der gesamtgesellschaftlich, regional und sektoral sehr unterschiedlich ausgeprägten Entwicklungspfaden folgt. Daraus ergeben sich die Grundgedanken der IÖR-Schrift, nämlich zeitlich abgegrenzte Entwicklungsphasen des Strukturwandels innerhalb einer räumlich abgegrenzten Region unter Berücksichtigung möglichst vieler Merkmalsausprägungen zu analysieren und zu bewerten.
Die durchgeführte Evaluationsforschung bezog sich auf das Dreiländereck Deutschland – Polen – Tschechien und die in diesem Grenzraum ablaufenden Prozesse der Transformation vom 'Schwarzen Dreieck' mit Negativimage hin zu einem 'Grünen Dreieck' mit Positivimage. Ziel der am Nachhaltigkeitsprinzip orientierten Forschung, an der deutsche, polnische und tschechische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beteiligt waren, ist die Herausarbeitung von Empfehlungen zum Umgang mit Transformationsprozessen und zur Weiterentwicklung europäischer Grenzräume. Eingeflossen sind hier auch langjährige Erfahrungen, die in zwei westlichen Vergleichsräumen, der Euregio Maas-Rhein (EMR) und der Großregion SaarLorLux, gewonnen wurden.
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Bedeutung, Typologie und Entwicklungsperspektiven der deutsch-polnischen und deutsch-tschechischen EuroregionenSchöne, Marzena 10 August 2006 (has links)
Gegenstand der Arbeit stellten die deutsch-polnischen und deutsch-tschechischen Euroregionen dar. Sie wurden als ein offenes System betrachtet, das sich aus den in Wechselwirkung stehenden Elementen zusammensetzt: Raum, Grenze, Netzwerk und Umfeld. Diese ganzheitliche, intertemporale Betrachtung der Euroregionen ermöglichte es, dieses komplexe Phänomen besser zur verstehen, Erkenntnisse zur Bedeutung, zum Typus und zu Perspektiven der deutsch-polnischen und deutsch-tschechischen Euroregionen zu gewinnen sowie die gestellten Hypothesen zu überprüfen und zu verifizieren. Die Untersuchungen zur Rolle der deutsch-polnischen und deutsch-tschechischen Euroregionen bezogen sich insbesondere auf die Ermittlung der Bedeutung euroregionaler Netzwerke für die Grenzräume, bei gleichzeitiger Berücksichtigung der Wechselwirkungen mit anderen Elementen des euroregionalen Systems. Hierzu wurde eine Bilanzierung und Evaluierung der bisherigen Arbeit euroregionaler Netzwerke durchgeführt und die Wechselwirkungen analysiert. Im Rahmen der typologischen Untersuchungen wurde nachgewiesen, dass die deutsch-polnischen und deutsch-tschechischen Euroregionen, trotz bestimmter Abweichungen, einen einheitlichen Typus verkörpern. Des Weiteren hat sich herausgestellt, dass die deutsch-polnischen und deutsch-tschechischen Euroregionen sich hinsichtlich der institutionellen, netzwerkrelevanten Aspekte in einer der Entwicklungsphasen westeuropäischer Euregios befinden. Nicht zutreffend ist jedoch diese Aussage in Bezug auf die räumlichen Aspekte. In Anlehnung an die Untersuchungsergebnisse zum evolutionären Charakter der euroregionalen Netzwerke und die bevorstehenden Veränderungen wurden auch die Perspektiven der deutsch-polnischen und deutsch-tschechischen Euroregionen aufgezeigt und anschließend Vorschläge zur Weiterentwicklung und Effizienzsteigerung der euroregionalen Netzwerke erarbeitet. / Theme of the work represented the German-Polish and German-Czech euroregions. They were regarded as an open system, that consists of the in an interaction standing elements: space, border, network and surroudings. All these elements are interdependent. This holistic and inter temporal consideration of the euroregion allowed a better understanding of this complex phenomenon. Besides this, knoweledge concerning importance, type and perspectives of the German-Polish and German-Czech euroregions was acquired and the thesis could be checked and verified. The research of the role of the German-Polish and German-Czech euroregions refered to the verification of importance of the euroregional networks for borderline. The interaction was regarded at the same time with other elements of euroregional system. There was conducted balancing and evaluation of actual euroregional network’s work and analysed the interaction. Following the results of basic analyses was done a typological consideration of those euroregions. It was showed due to exsiting differences and the specific charasteristics the German-Polisch and German-Czech euroregions are of a seperate type.The hypothesis claiming that the German-Polish and German-Czech euroregions represent a development’s phase of the Western European Euregios is only acceptable in the view of the institutional aspects. In the scope of this analysis it was shown that German-Polish and German-Czech. The research’s results of evolutional character of the euroregional networks and forthcoming changes were unlocked the perspectives of the German-Polish and German-Czech euroregions. The proposals for further progress and effective elevation of euroregional network were processed.
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Grenzen entdecken: Zum Verständnis von Region, Grenzräumen und Grenzregionen am Beispiel Frankens, des Kahlgrunds und der Lage LandenSchröder, Lina 28 April 2023 (has links)
Does a border always have to be visible in order to speak of a border area or a border region? The working definitions of border areas and border regions presented in the following article also refer to other approaches. To illustrate this, I analyse the Kahlgrund as a border area neighbouring Franconia and the Low Countries. Additionally, I will analyse two other regions in a comparative but asymmetrical approach. Depending on the example, the temporal focus ranges from the late Middle Ages to about 1650. Initially, Franconia is presented as a region with border areas, but by no means as a border region, on the basis of different boundaries. In a further section, the Kahlgrund is presented as a so-called interface area – without a visible border. Finally, the situation of the Low Countries as a border region is examined.
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Subjektive Konstruktionen deutsch-tschechischer GrenzraumnetzwerkeHilbert, Beate 07 February 2012 (has links) (PDF)
In der Debatte um europäische Entwicklungsprozesse gewinnen grenzüberschreitende Vernetzung und Kooperationen immer mehr an Bedeutung. So wird dem deutsch-tschechischen Grenzraum als „Raum der Begegnung“ (AGEG 2006: 9) eine wesentliche Schlüsselrolle zugesprochen. Die vorliegende Arbeit nimmt Bezug auf die Theorie der Netzwerkgesellschaft von Castells (vgl. 2001, 2003a, 2003b), in der zwangsläufig Inklusionen und Exklusionen von Personen, Gruppen und Räumen die Folge sind. Die soziale (Aus)Schließung (vgl. Weber 1972 [1921]) lässt ungleichheitssoziologisch und professionstheoretisch Schlüsse auf die Funktionsbestimmung Sozialer Arbeit im deutsch-tschechischen Grenzraum zu. Sprachliche Vielfalt, kulturelle Unterschiede, ungleiche Rechts- und Bildungssysteme oder ökonomische Disparitäten wirken sich unmittelbar auf grenzüberschreitende Interaktionen, Aneignungsprozesse des sozialen Raums und Inklusionen bzw. Exklusionen aus.
Dieser heuristische Rahmen tangiert die deutsch-tschechischen Grenzraumnetzwerke als Gegenstand der vorliegenden empirischen Arbeit. Geleitet von der Grounded Theory-Methodologie (Strauss/Corbin 1996) wurde das Modell: ‚Deutsch-tschechische Grenzraumnetzwerke als subjektiv konstruierte Möglichkeits- und Wirklichkeitsräume‘ systematisch anhand der Daten aus 19 deutschen und tschechischen Experteninterviews entfaltet.
Die Akteure Sozialer Arbeit konstruieren ihr Netzwerkverständnis vor dem Hintergrund subjektiver Relevanzsetzungen. Vergleicht man ihre subjektiven Konstruktionen hinsichtlich der Handlungsorientierungen und Bestimmungsgründe des sozialen Handelns, so lassen sich Muster erkennen, welche sich in den Profilen relativ straffe Organisation, stabile Partnerschaft, Gesamtkunstwerk und Freundschaft niederschlagen. Diese vier In-Vivo-Kodes verweisen prägnant auf die unterschiedlichen Konstruktionen der Netzwerkakteure.
Auf einer Vielfalt an morphologischen, qualitativen, normativen und funktionalen Merkmalen deutsch-tschechischer Grenzraumnetzwerke fußend lassen die Daten differenzierte subjektive Sinnproduktionen erkennen. Dabei ist eine weitgehende Kongruenz zwischen den subjektiven Relevanzsetzungen und den konstruierten Wirklichkeiten der Netzwerke feststellbar. / In the debate on European development processes, cross-border networking and cooperation are gaining ever greater significance. The German-Czech border region, for example, is at-tributed a particular key role as a “place of encounter” (AGEG 2008: 15). The present disser-tation makes reference to Castells’ theory of the network society (cf. 2001, 2003a, 2003b), in which the inclusion and exclusion of individuals, groups and areas are inevitable conse-quences. Social closure/exclusion (cf. Weber 1972 [1921]) permits conclusions to be drawn in the contexts of the sociology of inequality and professional theory regarding the functional characterisation of social work in the German-Czech border region. Language diversity, cul-tural differences, distinct legal and education systems as well as economic disparities affects directly cross-border interaction, processes of appropriation of the social space, and inclusion or exclusion.
This heuristic framework is pertinent to the German-Czech border region networks as subject of the present empirical study. Guided by the grounded theory methodology (cf. Strauss/Corbin 1996), the model of ‘German-Czech border region networks as subjectively constructed spaces of opportunity and reality’ was developed systematically on the basis of data from 19 interviews with German and Czech experts.
The actors in social work construct their understandings of networks against the background of subjective definitions of relevance. By comparing their subjective constructs in terms of action orientation and the determining reasons behind the social actions, the following pattern emerge and find expression in the profiles relatively strict organisation [relativ straffe Or-ganisation] [relativně pevná organizace], stable partnership [stabile Partnerschaft] [stabilní partnerství], overall work of art [Gesamtkunstwerk] [společné umělecké dílo] and friendship [Freundschaft] [přátelství]. These four in vivo codes provide a succinct indication of the dif-ferent constructs of the network actors.
Founded on a diversity of morphological, qualitative, normative and functional attributes of German-Czech border region networks, the data permit recognition of differentiated processes of subjective sensemaking. In this respect, a high degree of congruence between the subjective definitions of relevance and the constructed realities of the networks can be ascertained.
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Subjektive Konstruktionen deutsch-tschechischer Grenzraumnetzwerke: Eine qualitative empirische Studie über die subjektiven Relevanzsetzungen der Akteure Sozialer ArbeitHilbert, Beate 12 October 2011 (has links)
In der Debatte um europäische Entwicklungsprozesse gewinnen grenzüberschreitende Vernetzung und Kooperationen immer mehr an Bedeutung. So wird dem deutsch-tschechischen Grenzraum als „Raum der Begegnung“ (AGEG 2006: 9) eine wesentliche Schlüsselrolle zugesprochen. Die vorliegende Arbeit nimmt Bezug auf die Theorie der Netzwerkgesellschaft von Castells (vgl. 2001, 2003a, 2003b), in der zwangsläufig Inklusionen und Exklusionen von Personen, Gruppen und Räumen die Folge sind. Die soziale (Aus)Schließung (vgl. Weber 1972 [1921]) lässt ungleichheitssoziologisch und professionstheoretisch Schlüsse auf die Funktionsbestimmung Sozialer Arbeit im deutsch-tschechischen Grenzraum zu. Sprachliche Vielfalt, kulturelle Unterschiede, ungleiche Rechts- und Bildungssysteme oder ökonomische Disparitäten wirken sich unmittelbar auf grenzüberschreitende Interaktionen, Aneignungsprozesse des sozialen Raums und Inklusionen bzw. Exklusionen aus.
Dieser heuristische Rahmen tangiert die deutsch-tschechischen Grenzraumnetzwerke als Gegenstand der vorliegenden empirischen Arbeit. Geleitet von der Grounded Theory-Methodologie (Strauss/Corbin 1996) wurde das Modell: ‚Deutsch-tschechische Grenzraumnetzwerke als subjektiv konstruierte Möglichkeits- und Wirklichkeitsräume‘ systematisch anhand der Daten aus 19 deutschen und tschechischen Experteninterviews entfaltet.
Die Akteure Sozialer Arbeit konstruieren ihr Netzwerkverständnis vor dem Hintergrund subjektiver Relevanzsetzungen. Vergleicht man ihre subjektiven Konstruktionen hinsichtlich der Handlungsorientierungen und Bestimmungsgründe des sozialen Handelns, so lassen sich Muster erkennen, welche sich in den Profilen relativ straffe Organisation, stabile Partnerschaft, Gesamtkunstwerk und Freundschaft niederschlagen. Diese vier In-Vivo-Kodes verweisen prägnant auf die unterschiedlichen Konstruktionen der Netzwerkakteure.
Auf einer Vielfalt an morphologischen, qualitativen, normativen und funktionalen Merkmalen deutsch-tschechischer Grenzraumnetzwerke fußend lassen die Daten differenzierte subjektive Sinnproduktionen erkennen. Dabei ist eine weitgehende Kongruenz zwischen den subjektiven Relevanzsetzungen und den konstruierten Wirklichkeiten der Netzwerke feststellbar.:I. Einleitung
II. Heuristischer Rahmen der Arbeit
1. Anthropologische Rahmung
1.1 Ein von Kontingenz geprägtes Menschenbild
1.2 Identität als ein zentraler Aspekt des Menschenbildes
1.3 Faktoren einer gelungenen Identitätsarbeit
2. Gesellschaftswissenschaftliche und sozialpolitische Rahmung
2.1 Die Netzwerkgesellschaft und ihre aktuellen Herausforderungen
2.2 Soziale Schließung in der Netzwerkgesellschaft
2.3 Die deutsch-tschechische Grenzregion als Sozialraum
2.4 Sozialpolitische Herausforderungen im deutsch-tschechischen Grenzraum
2.5 Das Paradigma: deutsch-tschechische Grenzraumnetzwerke
3. Professionstheoretische Rahmung
3.1 Spezifische Anforderungen an Soziale Arbeit im deutsch-tschechischen Grenzraum
3.2 Professionelle Ethik in der grenzüberschreitenden Sozialen Arbeit
3.3 Soziale Arbeit als Netzwerkintervention
4. Zusammenfassende Darstellung des heuristischen Rahmens
III. Ziel der Arbeit und erkenntnisleitende Fragestellung
5. Ziel und Fragestellung der Forschungsarbeit
IV. Beschreibung und Begründung des Forschungsdesigns
6. Paradigmatischer Rahmen
6.1 Epistemologischer Rahmen
6.2 Theoretische Perspektive
7. Kennzeichen des qualitativen Forschungsstils
7.1 Gegenstandsangemessenheit der Methode
7.2 Zwei zentrale Prinzipien der interpretativen Sozialforschung
7.3 Theoretical Sampling
7.4 Subjektivität qualitativer Sozialforschung
7.5. Identifikation im qualitativen Forschungsprozess
7.6 Theoretische Sensibilität und Vorerfahrungen der Forscherin
7.7 Relevanzsysteme der Interviewten
7.8 Der dynamisch-prozessuale Charakter qualitativer Forschung
7.9 Holistische Sicht auf Phänomene
7.10 Der Expertenbegriff
8. Selbstreflexion im Ablauf des Forschungsprozesses
8.1 Selbstreflexivität
8.2 Forschergemeinschaft
8.3 NetzWerkstatt – Arbeitsgruppe QUALITAS
8.4 Forschungstagebuch
9. Die Grounded-Theory-Methodologie
10. Die Grounded Theory
10.1 Offenes Kodieren
10.2 Axiales Kodieren
10.3 Selektives Kodieren
11. Empirisch fundierte Profilbildung
12. Entwickeln der Theorieskizze
13. Datenerhebung
13.1 Auswahl der ersten Erhebungssituationen
13.2 Auswahl der Erhebungsmethode: Experteninterviews
13.3 Durchführung der Interviews
13.4 Beschreibung des Samples
14. Datenauswertung
14.1 Die softwaregestützte Auswertung der Daten mittels MAXQDA
14.2 Fallportraits
14.3 Das paradigmatische Modell
15. Beurteilungs- und Gütekriterien qualitativer Forschung
15.1 Validierungsstrategien
15.1 Validierungsstrategien
15.2 Sicherung und Prüfung der Gütekriterien
16. Ethische Dimensionen der Forschung
17. Zusammenfassende Darstellung des Forschungsdesigns
V. Ergebnisse der Untersuchung
18. Einführung
19. Ursächliche Bedingungen des Phänomens
19.1 Bestimmungsgründe sozialen Handelns
19.2 Handlungsorientierungen in deutsch-tschechischen Grenzraumnetzwerken
19.3 Zusammenfassende Darstellung der Bestimmungsgründe und Handlungsorientierungen in deutsch-tschechischen Grenzraumnetzwerken
20. Das zentrale Phänomen: vier empirisch begründete Profile subjektiv konstruierter Möglichkeits- und Wirklichkeitsräume
20.1 Das Grenzraumnetzwerk als eine relativ straffe Organisation [relativně pevná organizace]
20.2 Das Grenzraumnetzwerk als eine stabile Partnerschaft [stabilní partnerství]
20.3 Das Grenzraumnetzwerk als ein Gesamtkunstwerk [společné umělecké dílo]
20.4 Das Grenzraumnetzwerk als eine Freundschaft [přátelství]
21. Kontextbedingungen des Phänomens
21.1 Die Zahnrad-Metapher
21.2 Strukturelle Eigenschaften der deutsch-tschechischen Grenzraumnetzwerke
21.3 Territoriale Besonderheiten des deutsch-tschechischen Grenzraums
22. Intervenierende Bedingungen
22.1 Grad der Homogenität der Grenzraumnetzwerke
22.2 Subjektive Relevanzsetzung i.S. einer Bedeutungszuschreibung
22.3 Reziprozität der Beziehungen
22.4 Formalisierungsgrad der Beziehungen
22.5 Grad der Wahlfreiheit bezüglich der Zugehörigkeit zum Netzwerk
22.6 Subjektiv konstruierte Konkurrenzen
22.7 Umweltbedingungen des Grenzraumnetzwerkes
23. Strategien
23.1 Initiieren deutsch-tschechischer Grenzraumnetzwerke
23.2 Inklusionsmöglichkeiten
23.3 Aufrechterhalten der Grenzraumnetzwerke
23.4 Rollenerleben und -gestaltung
23.5 Gestalten uni- oder multiplexer Beziehungen
23.6 Interaktionsstrategien
23.7 Grenzziehungen
23.8 Beendigungsstrategien
24. Zusammenfassende Darstellung der empirisch begründeten Profile
25. Konsequenzen: subjektive Sinnproduktion
26. Zusammenfassende Darstellung der Ergebnisse
VI Diskussion der Ergebnisse
27. Geltungsbereich der Ergebnisse
28. Diskussion der Forschungsergebnisse hinsichtlich ihrer theoretischen Anschlussfähigkeit und praktischen Anwendbarkeit / In the debate on European development processes, cross-border networking and cooperation are gaining ever greater significance. The German-Czech border region, for example, is at-tributed a particular key role as a “place of encounter” (AGEG 2008: 15). The present disser-tation makes reference to Castells’ theory of the network society (cf. 2001, 2003a, 2003b), in which the inclusion and exclusion of individuals, groups and areas are inevitable conse-quences. Social closure/exclusion (cf. Weber 1972 [1921]) permits conclusions to be drawn in the contexts of the sociology of inequality and professional theory regarding the functional characterisation of social work in the German-Czech border region. Language diversity, cul-tural differences, distinct legal and education systems as well as economic disparities affects directly cross-border interaction, processes of appropriation of the social space, and inclusion or exclusion.
This heuristic framework is pertinent to the German-Czech border region networks as subject of the present empirical study. Guided by the grounded theory methodology (cf. Strauss/Corbin 1996), the model of ‘German-Czech border region networks as subjectively constructed spaces of opportunity and reality’ was developed systematically on the basis of data from 19 interviews with German and Czech experts.
The actors in social work construct their understandings of networks against the background of subjective definitions of relevance. By comparing their subjective constructs in terms of action orientation and the determining reasons behind the social actions, the following pattern emerge and find expression in the profiles relatively strict organisation [relativ straffe Or-ganisation] [relativně pevná organizace], stable partnership [stabile Partnerschaft] [stabilní partnerství], overall work of art [Gesamtkunstwerk] [společné umělecké dílo] and friendship [Freundschaft] [přátelství]. These four in vivo codes provide a succinct indication of the dif-ferent constructs of the network actors.
Founded on a diversity of morphological, qualitative, normative and functional attributes of German-Czech border region networks, the data permit recognition of differentiated processes of subjective sensemaking. In this respect, a high degree of congruence between the subjective definitions of relevance and the constructed realities of the networks can be ascertained.:I. Einleitung
II. Heuristischer Rahmen der Arbeit
1. Anthropologische Rahmung
1.1 Ein von Kontingenz geprägtes Menschenbild
1.2 Identität als ein zentraler Aspekt des Menschenbildes
1.3 Faktoren einer gelungenen Identitätsarbeit
2. Gesellschaftswissenschaftliche und sozialpolitische Rahmung
2.1 Die Netzwerkgesellschaft und ihre aktuellen Herausforderungen
2.2 Soziale Schließung in der Netzwerkgesellschaft
2.3 Die deutsch-tschechische Grenzregion als Sozialraum
2.4 Sozialpolitische Herausforderungen im deutsch-tschechischen Grenzraum
2.5 Das Paradigma: deutsch-tschechische Grenzraumnetzwerke
3. Professionstheoretische Rahmung
3.1 Spezifische Anforderungen an Soziale Arbeit im deutsch-tschechischen Grenzraum
3.2 Professionelle Ethik in der grenzüberschreitenden Sozialen Arbeit
3.3 Soziale Arbeit als Netzwerkintervention
4. Zusammenfassende Darstellung des heuristischen Rahmens
III. Ziel der Arbeit und erkenntnisleitende Fragestellung
5. Ziel und Fragestellung der Forschungsarbeit
IV. Beschreibung und Begründung des Forschungsdesigns
6. Paradigmatischer Rahmen
6.1 Epistemologischer Rahmen
6.2 Theoretische Perspektive
7. Kennzeichen des qualitativen Forschungsstils
7.1 Gegenstandsangemessenheit der Methode
7.2 Zwei zentrale Prinzipien der interpretativen Sozialforschung
7.3 Theoretical Sampling
7.4 Subjektivität qualitativer Sozialforschung
7.5. Identifikation im qualitativen Forschungsprozess
7.6 Theoretische Sensibilität und Vorerfahrungen der Forscherin
7.7 Relevanzsysteme der Interviewten
7.8 Der dynamisch-prozessuale Charakter qualitativer Forschung
7.9 Holistische Sicht auf Phänomene
7.10 Der Expertenbegriff
8. Selbstreflexion im Ablauf des Forschungsprozesses
8.1 Selbstreflexivität
8.2 Forschergemeinschaft
8.3 NetzWerkstatt – Arbeitsgruppe QUALITAS
8.4 Forschungstagebuch
9. Die Grounded-Theory-Methodologie
10. Die Grounded Theory
10.1 Offenes Kodieren
10.2 Axiales Kodieren
10.3 Selektives Kodieren
11. Empirisch fundierte Profilbildung
12. Entwickeln der Theorieskizze
13. Datenerhebung
13.1 Auswahl der ersten Erhebungssituationen
13.2 Auswahl der Erhebungsmethode: Experteninterviews
13.3 Durchführung der Interviews
13.4 Beschreibung des Samples
14. Datenauswertung
14.1 Die softwaregestützte Auswertung der Daten mittels MAXQDA
14.2 Fallportraits
14.3 Das paradigmatische Modell
15. Beurteilungs- und Gütekriterien qualitativer Forschung
15.1 Validierungsstrategien
15.1 Validierungsstrategien
15.2 Sicherung und Prüfung der Gütekriterien
16. Ethische Dimensionen der Forschung
17. Zusammenfassende Darstellung des Forschungsdesigns
V. Ergebnisse der Untersuchung
18. Einführung
19. Ursächliche Bedingungen des Phänomens
19.1 Bestimmungsgründe sozialen Handelns
19.2 Handlungsorientierungen in deutsch-tschechischen Grenzraumnetzwerken
19.3 Zusammenfassende Darstellung der Bestimmungsgründe und Handlungsorientierungen in deutsch-tschechischen Grenzraumnetzwerken
20. Das zentrale Phänomen: vier empirisch begründete Profile subjektiv konstruierter Möglichkeits- und Wirklichkeitsräume
20.1 Das Grenzraumnetzwerk als eine relativ straffe Organisation [relativně pevná organizace]
20.2 Das Grenzraumnetzwerk als eine stabile Partnerschaft [stabilní partnerství]
20.3 Das Grenzraumnetzwerk als ein Gesamtkunstwerk [společné umělecké dílo]
20.4 Das Grenzraumnetzwerk als eine Freundschaft [přátelství]
21. Kontextbedingungen des Phänomens
21.1 Die Zahnrad-Metapher
21.2 Strukturelle Eigenschaften der deutsch-tschechischen Grenzraumnetzwerke
21.3 Territoriale Besonderheiten des deutsch-tschechischen Grenzraums
22. Intervenierende Bedingungen
22.1 Grad der Homogenität der Grenzraumnetzwerke
22.2 Subjektive Relevanzsetzung i.S. einer Bedeutungszuschreibung
22.3 Reziprozität der Beziehungen
22.4 Formalisierungsgrad der Beziehungen
22.5 Grad der Wahlfreiheit bezüglich der Zugehörigkeit zum Netzwerk
22.6 Subjektiv konstruierte Konkurrenzen
22.7 Umweltbedingungen des Grenzraumnetzwerkes
23. Strategien
23.1 Initiieren deutsch-tschechischer Grenzraumnetzwerke
23.2 Inklusionsmöglichkeiten
23.3 Aufrechterhalten der Grenzraumnetzwerke
23.4 Rollenerleben und -gestaltung
23.5 Gestalten uni- oder multiplexer Beziehungen
23.6 Interaktionsstrategien
23.7 Grenzziehungen
23.8 Beendigungsstrategien
24. Zusammenfassende Darstellung der empirisch begründeten Profile
25. Konsequenzen: subjektive Sinnproduktion
26. Zusammenfassende Darstellung der Ergebnisse
VI Diskussion der Ergebnisse
27. Geltungsbereich der Ergebnisse
28. Diskussion der Forschungsergebnisse hinsichtlich ihrer theoretischen Anschlussfähigkeit und praktischen Anwendbarkeit
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