87 Abstract Individual income taxation in selected European Union countries This thesis explores income tax of private individuals in the Czech Republic and draws comparison with tax laws of two other European Union member countries: Federal Republic of Germany and Hungary. German government has managed to operate with balanced budget for several consecutive years, suggesting their tax system is well adjusted. Hungary was chosen for its geographical and demographical similarity to the Czech Republic as well as shared parallels in the history of both countries. Additionally, between the years 2010 and 2013, Hungarian tax system used super-gross income as tax base, which matches the current (2017) Czech tax system. Besides introduction and conclusion, the thesis comprises of six chapters and is structured as follows: Introductory parts aim review theoretical background regarding taxes in general including definitions, development in historical context, functions and individual tax elements. After that comes a breakdown of direct tax treatment at the international level, both in the context of European Union and international treaties. Thesis then follows with analysis of specific treatments of income tax of private individuals. The final section compares tax systems of the three countries and uses the...

Zusammenfassung Ungarn ist ein postkommunistisches Land, in dem für lange Jahrzehnte Armut oder Erwerbslosigkeit, verursacht durch eine Behinderung, neben anderen unerwünschten sozialen Problemen, in der Politik dethematisiert oder weitgehend ignoriert und mehr oder weniger als ´selbstverschuldet´ angesehen wurden. Menschen mit Behinderung waren und sind heute noch in Ungarn immer wieder stigmatisiert und ausgegrenzt. Die fehlende Wahrnehmung dieser Problematik und die geringe staatliche Unterstützung für Menschen mit Behinderung sowie deren Segregation im Bereich der Bildungs- und in der Beschäftigungspolitik hat in Ungarn eine lange Tradition. Dies kann man besser nachvollziehen, wenn man bedenkt, dass für Menschen mit Behinderung erst seit der politischen Transformation (1989) und besonders durch die neue Regelung im Hochschulsystem (2002) ein Zugang zum Hochschulstudium ermöglicht wurde. In dieser biografietheoretischen Studie beschäftige ich mich mit einem bisher kaum erforschten Thema: die Lebensgeschichten und Lebenssituationen von Menschen mit einer oder mehreren körperlichen Behinderung/-en in Ungarn, die ihre Kindheit und besonders ihre Schullaufbahn vor den politischen Transformationsprozessen (1989) erlebten und denen, gerade durch das neue politische System und insbesondere durch die geänderten Bedingungen im Bildungssystem (2002), die Teilhabe an Bildung – in diesem Fall das Studieren – ermöglicht wurde. Die bisherige Schul- und Bildungsforschung, aber auch der gesellschaftliche Diskurs in Ungarn, befasste sich vorwiegend damit, den schulischen Misserfolg von Kindern mit geistigen aber auch mit körperlichen Behinderungen zu erklären. Diese neue Erscheinung – Studierende mit Behinderung –, bot sich für mich als ein neues und spannendes Forschungsfeld an. Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass bei den Student/-innen als Defizit benannte niedrige Schulqualifikation und damit ein Grund mehr für die Stigmatisierung als ´leistungsschwache Menschen´ nicht vorhanden ist, trotzdem werden sie in Interaktionen auf ihre Behinderungen reduziert und weiterhin in der Gesellschaft diskriminiert; d. h. die Behinderung (Abweichung) bleibt als Stigma erhalten. Im Fokus der vorliegenden Studie standen also das Verstehen der Prozesse der Stigmatisierungen und Diskriminierungen auf der individuellen und auf der gesellschaftlichen Ebene, die Problematik der institutionellen Einschränkung der Teilhabe und deren Aus- und Wechselwirkungen auf die Einzelbiografie. Von zentraler Bedeutung sind in den rekonstruierten Lebensgeschichten dieser Studie die Diskriminierungs- und Stigmatisierungsprozesse aufgrund einer Behinderung im Kontext von Selbsteinschätzung und Fremdzuschreibung (Selbstbild–Fremdbild). Diese Prozesse sind durch eigene biografische Erfahrungen sowie auf der kollektiven Ebene u. a. durch die historischen und politischen Traditionen des Landes geprägt. Anhand der Ergebnisse der vorliegenden Studie lässt sich festhalten, dass Student/-innen mit Behinderung im Laufe ihres Lebens ein sehr großes Entwicklungs- und Handlungspotenzial zeigen. Die persönlichen Leistungen werden aber von ihnen selber kaum positiv erlebt oder als solche wahrgenommen. Dies resultiert aus der Diskrepanz zwischen der Selbsteinschätzung und der Fremdzuschreibung, die auf starken Diskriminierungen in der Gesellschaft fußen und mit den fehlenden Möglichkeiten an gesellschaftlicher Partizipation (Teilhabe) einhergehen. In dieser Studie wurde dementsprechend auch danach gefragt, welche Erfahrungen zu welcher Strategie der Bearbeitung von Stigmatisierungen und Diskriminierungen aufgrund einer körperlichen Behinderung geführt haben. Dabei konnten Erfahrungs- und Handlungsmuster im Kontext der Gesamtbiografie nachvollzogen werden. So konnten nicht nur die Stigmatisierungsprozesse in gegenwärtigen Situationen in Ungarn analysiert werden, sondern auch, wie sich das Stigma-Management im Laufe des Lebens, aber auch durch die politischen und gesellschaftlichen Transformationsprozesse veränderte. Auf diese Fragen liefert die empirisch fundierte Typenbildung der vorliegenden Studie unterschiedliche Antworten. Bei den von mir konstruierten Typen der Bearbeitung der Behinderung – genauer gesagt, der Bearbeitung von Stigmatisierungen und Diskriminierungen – wird vom Einzelfall auf gleichartige Fälle geschlossen, die nach ähnlichen Regeln funktionieren. Dabei werden die Verallgemeinerungen nicht im numerischen, sondern theoretischen Sinne vorgenommen. Gerade die historische und politische Gegebenheit Ungarns verstärkte und vertiefte die Diskriminierungsprozesse gegenüber Menschen mit Behinderung, wobei die Auswirkungen der politischen und gesellschaftlichen Transformationsprozesse erst durch die Ergebnisse dieser interpretativen Studie näher betrachtet und in ihrer Komplexität besser verstanden werden können. Die Analyse beinhaltet also sowohl die Rekonstruktion des biografischen Verlaufs im persönlichen Umgang mit einer körperlichen Behinderung bzw. mit den Stigmatisierungen aufgrund einer körperlichen Behinderung; sie bezieht aber auch den gesellschaftlichen Umgang mit Behinderungen und dessen Wandel mit ein. Gesellschaft und Individuum werden dabei nicht als dualistische Gegensätze betrachtet, sondern in ihrem Wechselverhältnis und ihrer gegenseitigen Bedingtheit untersucht.

This study is a comparison of the development of the theories of reification and hegemony in the writings and political activities of Georg Lukacs and Antonio Gramsci during the years from 1918 to 1938. In demonstrating that reification and hegemony were formulated in response to the unsuccessful revolutionary movements in Hungary and Italy of 1919-1920, it becomes evident that the respective theories of Lukacs and Gramsci were meant to constitute critiques of bourgeois cultural domination. Thus, their problematic extends to analyses of more specific issues, such as the role of positivist science as the prevailing "paradigm of rationality" and the instrumental function of "traditional" and "organic intellectuals." The solutions that both theorists sought in order to overcome reification and hegemony are embedded in their neo-Hegelian interpretations of Marxism, where historical materialism is defined as a methodology characterised by its utilisation of the conceptual tools of "dialectic," "totality," and "absolute historicism." However, Lukacs was forced by historical circumstances to retreat into the realm of aesthetics, although he continued the critique of reification by way of his theory of critical realism. Simultaneously, Gramsci began to elaborate more practical solutions to cultural domination through his theory of the "war of position," catharsis, and counter-hegemony.

Thesis (doctoral)--Rijksuniversiteit te Utrecht, 1983. / Errata slip and "Stellingen" (1 leaf) inserted. Includes bibliographical references (p. 282-292).

Thesis (Ph. D.)--George Washington University, 2005. / Includes bibliographical references.

The aim of this Master’s thesis is to examine how teachers of primary school students view the concept of information literacy and their classroom practices related to this subject. In addition, the study was designed to compare teachers’ understanding of information literacy in two European countries, Norway and Hungary. In spite of the fact that both countries are European developed countries with a similar culture and educational purposes, the economic difference can affect their possibilities to profit from the rapidly developing internet and information technologies. This study investigates the assumption that the differences between teachers’ answers in the two countries will be more and more significant on each further step of Van Dijk’s model of access: motivational, material, skills, and usage access. The study has a socio-economic perspective and the empirical data was collected through quantitative web-based questionnaire. The findings indicate that most of the teachers have a good understanding of the concept of information literacy and they are aware of the importance of information literacy skills to some level. Exploring the teachers’ classroom practices, I found that they do teach information literacy skills, and they do have classroom practices which can facilitate the improvement of information literacy skills, but there is a difference between the Norwegian and Hungarian teachers’ practices. The findings of the study confirm my initial assumption and are consistent with the pattern that I would expect to find according to the Van Dijk’s model, and thus, with the influence of the socio-economic features on teachers’ view on information literacy and their classroom practices related to teaching information literacy skills.

(in English): The subject of this thesis is the work of a Jewish architect Jakob Gartner (1860 - 1921) in the fields of sacral and mundane architecture. The paper is limited to structures build on the territory of Austria-Hungary. The beginning of the thesis is dedicated to the emerging emancipation of Jews and their influence on the whole society. Right after is the introduction to the theoretical discussion about the style and form, which were preceding the newly created architecture. After this introduction, the paper is pursuing the person of the architect Jakob Gartner himself. The key part of the thesis presents constructed and only planned synagogues across the countries. In the end the focus dedicated to constructed, mostly Viennese, mundane buildings and constructions like a maternity hospital, villa and a larger number of apartment buildings. The final part of the paper is a complete list of the work of Jakob Gartner, which includes as well the buildings built in the regions of Moravia and Silesia.

Cette thèse se focalise sur le groupe artistique international Abstraction-Création, créé pour servir de forum à l’art non figuratif à Paris entre 1931-1936. Au fil des années, il a eu une centaine de membres, y compris certains artistes hongrois, notamment Étienne Béothy, Alfred Reth, Lajos Tihanyi et Ferenc Martyn, tandis que László Moholy-Nagy était membre sans vivre à Paris. Ce n’est que dans les années 1970 que les premières recherches approfondies ont été menées sur Abstraction-Création. Depuis, l’activité d’Abstraction-Création n’a été que rarement étudiée, sa structure, ses objectifs ou son histoire ont été largement négligés. Le constat est le même pour l’état de la recherche relative à chacun des membres hongrois : jusqu’à présent, seule la participation de Béothy et de Martyn a été analysée en détail. Outre l’objectif principal de cette thèse, notamment la mise en perspective des artistes hongrois dans le groupe, la réévaluation et l’interprétation de l’ensemble de l’activité d’Abstraction-Création sont également mises en lumière. A la base d’une analyse théorique et historique, ce travail compare Abstraction-Création avec deux groupes parisiens non figuratifs. Cette thèse vise à clarifier les différences qui les séparent en soulignant qu’Abstraction-Création ne peut pas être considéré comme une combinaison des deux. Grâce à des documents jusqu’alors non analysés, l'auteur donne un aperçu de la structure organisationnelle de ce forum et discute, à partir d’une perspective entièrement nouvelle, le rôle du comité, leurs débats, leur formation, cessation et leurs plateformes, y compris les réunions, la galerie et le cahier. La thèse démontre la relation entre Abstraction-Création et Surréalisme au moyen d'une analyse stylistique et théorique. Elle prétend que, grâce aux activités des membres hongrois, toutes les facettes du groupe peuvent être présentées. L'auteur révèle quels ont été les objectifs initiaux de l'adhésion des membres hongrois et comment ils ont tiré profit de leur participation. La thèse décrit la période abstraite parisienne des artistes hongrois dans les années 1930, et ce, dans un contexte artistique international et dans un contexte historique plus large. / This dissertation focuses on the international artistic group, called Abstraction-Création (1931-1936. Out of the approximately 100 members joining the association a few were Hungarian artists, namely Étienne Béothy, Alfred Reth, Lajos Tihanyi and Ferenc Martyn, whereas László Moholy-Nagy received an external membership. A deeper research into the Parisian non-figurative formations of the 1930s, including Abstraction-Création, only took shape in the 1970s. Since then, Abstraction-Création has been discussed only occasionally, and a deeper discussion concerning the structure, the goals, or the history of the group is still missing. The same applies to the research on individual Hungarian artists; while for each of them the participation in the forum was presented as an important stage of their lives, so far only the participation of Béothy and Martyn has been examined in detail. Beyond the basic goal of the study to concentrate on Hungarian artists in the group, the re-evaluation and a new examination of Abstraction-Création are also placed in the focus. Based on a theoretical and historical analysis, the study compares Abstraction-Création with two non-figurative Parisian groups, clarifying the differences between them and pointing out that Abstraction-Création could not be viewed as a combination of the two of them. Drawing on hitherto unanalyzed documents, the author gives an overview of the organizational structure of the forum, and discusses, from an entirely new perspective, the role of the committee, their debates, their formation and cessation and their platforms, including their meetings, gallery and journal. The dissertation demonstrates the relation between Abstraction-Création and Surrealism by means of a stylistic and theoretical analysis. It claims that through the activities of the Hungarian members, all the facets of the group can be shown, particularly because of the fact that they did not form a special group within the association, but had their different individual roles and routes. The author presents what the original aims behind the admission of the Hungarian members were and how they benefited from the participation. The dissertation depicts the Parisian abstract period of Hungarian artists in the 1930s in an international artistic context and against a broader historical background.

This diploma thesis interprets processes of contemporary economic development in Czechia, Hungary, Poland, Slovakia and Slovenia, whereas it is focused on the comparision of selected macroeconomic indicators and at the same time some main factors, which significantly influence the economic development in the area, are highlighted. According to the diploma thesis structure - chosen geographical, demographic, social and regional attributes are identified at first. Afterwards a brief view of transformation process to the free market economies leads to the chronologically organized characteristics of an economic development in the territory. The period of a primary interest begins with a phase 2003-2007 while the year 2008 and predictions of an on-coming development are discussed separately. The very last chapter recapitulates a progress in the euro adoption process and then examines an actual convergence criteria fulfilling in countries, which the euro currency haven't adopted (until 1. 1. 2009) yet.

This graduation thesis describes life in the border village Podmokly in the period between 1853-1918. The author presents the penetration of the Saxon capital at this time and further developing the business mostly Germans from Saxony in the chocolate industry. It focuses on chocolate, which at that time originated in the village, and the chocolate Jordan & Timaeus, Hartwig & Vogel, and Otto Rüger. Initially focused on the development of village Podmokly, the characteristic time, the amount of customs duties and surcharges on raw materials for production of chocolate and cocoa. In this work the author shows contemporary practice in the manufacture of chocolate, recipes and curiosities, which were associated with the production of chocolate. The analysis of chocolate, the author focuses on the history of chocolate on the description of the factory and its reorganization, social policy, in compliance with regulations and laws that were created at this time. Furthermore, the author explores the field of advertising, international exhibitions, sales and production of chocolate and firm structure. The work is drawn primarily from contemporary sources, or. journal of modern literature and scientific studies